DE1756539A1 - Vorrichtung zum Verschliessen von Lukenoeffnungen bei Schiffen - Google Patents
Vorrichtung zum Verschliessen von Lukenoeffnungen bei SchiffenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
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- B63B19/12—Hatches; Hatchways
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Description
Ein Schiff ist während der Reise hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Die Spannungen, die durch Durchhängen oder stärkeres Anheben der Mitte des Schiffes bzw. von einzelnen Schiffsabschnitten entstehen, wenn große Wellen entlang der Länge des Schiffes verschiedenen Abschnitten des Schiffes unterschiedlich starken Auftrieb geben, verursachen beachtliche Längsverformungen des Schiffsrumpfes, und die hierbei auftretenden Beanspruchungen des oberen Teiles des Schiffsrumpfes müssen hauptsächlich von der Deckkonstruktion aufgenommen werden. Dabei treten in Verbindung mit den Lukenöffnungen und insbesondere mit den großen Öffnungen, die heute bei Schiffen verwendet werden, große Probleme auf. Die
Spannungen im Deck werden auf das Süll übertragen, das die Öffnung umschließt, und der obere Teil des Sülls wird in derselben Weise wie das Deck verformt. Die Abdeckung selbst ist eine starre Konstruktion, die diesen Verformungen nicht folgt. Das bedeutet, dass die Dichtungen zwischen der Abdeckung und dem Süll ständigem Verschleiß ausgesetzt sind. Diese Bewegungen der Abdeckung und des Sülls relativ zueinander bringen auch erhöhte Beanspruchungen der Verschlussglieder mit sich, so dass es schwierig ist, eine zufriedenstellende Abdichtung aufrecht zu erhalten.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, wenigstens die sich in Schiffslängsrichtung erstreckenden Seiten des Sülls aus gewellten Platten herzustellen, wobei die Erhöhungen und Vertiefungen der Wellungen sich in senkrechter Richtung erstrecken. In dieser Weise nehmen die sich in Schiffslängsrichtung erstreckenden Seiten des Sülls nur in einem sehr geringen Maße an den Beanspruchungen, die in Längsrichtung des Schiffes wirken, teil und die Bewegungen an der Berührungsstelle zwischen der Oberkante des Sülls und der Abdeckung werden auf ein Minimum zurückgeführt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Schiffslukenabdeckung mit einer Lukenöffnung, die von einem Süll eingefasst wird, das gewellte Längsseiten aufweist;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Seite des Sülls und den entsprechenden Teil der Abdeckung.
Das Schiffsdeck 1 ist mit einer Anzahl von Lukenöffnungen 2 versehen. Jede Öffnung wird von einem Süll eingefasst, dessen sich in Schiffslängsrichtung erstreckende Längsseiten 3 aus gewellten Platten bestehen, wobei die Wellungen senkrecht stehend angeordnet sind. Diese Seitenteile des Sülls sind auf dem Deck, gleich neben der Öffnung, befestigt und sind so auf diesem festgeschweißt, dass die Deckverkleidung eine geradlinige Abgrenzung gegen die Öffnung bildet. Die Wellungen in der Seite des Sülls sind nach oben durch ein Flanschteil 4 abgedeckt, das in einer in Fig. 2 am besten gezeigten Weise mit einer nach oben gerichteten Leiste 5 versehen ist, die dafür bestimmt ist, mit einer an der Abdeckung angebrachten Dichtung 6 zusammenzuwirken. Die Querseiten 7 des Sülls können in ähnlicher Weise ausgeführt sein. Da jedoch die Biegebeanspruchungen in der Querrichtung nicht so ausgeprägt sind wie in der Längsrichtung, ist es möglich, für die Querseiten normale flache Platten zu
verwenden, die in üblicher Weise durch Stützen bzw. Verstärkungsrippen od. dgl. verstärkt sind.
Die Öffnung ist durch eine Abdeckung 8 beliebiger bekannter Art verschließbar, von der in Fig. 1 nur eine Deckelplatte gezeigt ist. Diese Abdeckung erstreckt sich über die Öffnung und die daran angebrachten Dichtungen 6 wirken, wie oben erwähnt, mit den Leisten 5 an dem Süll zusammen. Die erforderlichen Verschlussglieder 9 greifen vorzugsweise in Öffnungen von Flanschteilen 4 ein, die im Bereich von nach außen offenen Wellungen 10 angeordnet sind.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Verschließen einer von einem Süll eingefassten Öffnung in dem Deck eines Schiffes, insbesondere im Wetterdeck, dadurch gekennzeichnet, dass das Süll (3, 7) mindestens entlang den sich etwa in Schiffslängsrichtung erstreckenden Längsseiten der Öffnung (2) aus gewellten Platten hergestellt ist, die so angeordnet sind, dass die Erhöhungen und Vertiefungen der Wellungen sich etwa in vertikaler Richtung erstrecken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein horizontal angeordnetes Randteil (4), das mindestens so breit ist, wie die Wellungen tief sind, und das sich entlang der Oberkante der gewellten Platte erstreckt, die die entsprechende Seite des Sülls bildet, und an dieser Platte so befestigt ist, dass es die nach oben gerichteten Enden der Wellungen der Platte abdeckt, und wobei das Randteil (4) an seiner Oberseite mit Dichtmitteln (5) versehen ist, die mit Dichtmitteln (6) zusammenwirken, die an einer zum Aufliegen auf dem Süll (3, 7) bestimmten Abdeckung (8) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Verschlussglieder (9) in Öffnungen von Flanschteilen (4) eingreifen, die im Bereich von nach außen offenen Wellungen (10) der gewellten Süllplatte (3) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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SE9076/67A SE314919B (de) | 1967-06-26 | 1967-06-26 |
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