DE903371C - Zweischienenlaufkatze - Google Patents

Zweischienenlaufkatze

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Publication number
DE903371C
DE903371C DED7088A DED0007088A DE903371C DE 903371 C DE903371 C DE 903371C DE D7088 A DED7088 A DE D7088A DE D0007088 A DED0007088 A DE D0007088A DE 903371 C DE903371 C DE 903371C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail trolley
trolley according
central
rail
gear box
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Expired
Application number
DED7088A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Erich Kemna
Heinrich Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Demag AG filed Critical Demag AG
Priority to DED7088A priority Critical patent/DE903371C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE903371C publication Critical patent/DE903371C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Zweischienenlaufkatze Die Erfindung betrifft ein Traggerüst für Zweischienenlaufka.tzen. Die bisher gebräuchlichen Traggerüste dieser Art bestehen im allgemeinen aus einem von vier Trägern gebildeten, die Laufräder enthaltenden Rahmen, auf dem sich wiederum zahlreiche Längs- und Querträger für Getriebe, Seiltrommeln, Antriebsmotoren u. dgl. abstützen. Diese Rahmenkonstruktion erfordert außer erheblicher Arbeitszeit einen hohen Materialaufwand. Dieser wiederum verursacht ein erhebliches Gewicht des Gerüstes, was sich auch nachteilig auf die gesamte Krankonstruktion auswirkt. Auch verursacht eine solche vielgliederige Ausbildung des Traggerüstes eine unerwünschte Abschattung des Teiles der meist durch Oberlicht beleuchteten Werkhalle, über der der Kran arbeitet.
  • Eis sind auch schon Traggerüste bekanntgeworden, die aus einem Mittelträger und zwei quer zu diesem verlaufenden Trägern bestehen. Die Seiltrommel verläuft hier parallel zum Mittelträger. Auf diese Weise konnte zwar der Aufbau des Traggerüstes vereinfacht werden, diese Ausbildungsart erfordert aber noch immer zahlreiche An- und Aufbauten für die Triebwerke, insbesondere mußte hier der Fahrwerksantrieb seitlich vom Mittelträger auf besonderen Konsolen gelagert werden. Diese Auf-und Anbauten erfordern aber nicht nur eine erhöhte Verdrehungssteifigkeit für die Tragkonstruktion, sondern verursachen auch eine unerwünschte Abschattung des Werkhallenteiles, über dem der Kran arbeitet. Einen weiteren Nachteil weist die letztgenannte Anordnung insofern auf, als hier die Seiltrommel seitlich angeordnet ist; was zu einer ungleichmäßigen B°lastung der Laufräder führt: Die Erfindung vermeidet diese Mängel eines aus. einem Mittel- und zwei Querträgern bestehenden Traggerüstes durch eine solche Ausbildung, daß der Mittelträger quer zur Seiltrommelachse verläuft.
  • Bei dieser Ausbildungsart ist es ohne Schwierigkeit möglich, alle Getriebeteile, und zwar sowohl für das Hub- als auch für das Fahrwerk im Mittelträger unterzubringen und an diesem die Hub- und Fahrmotoren anzuflanschen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich ein nach der Erfindung ausgebildetes Traggerüst infolge der Nachgiebigkeit der nur in ihrer Mitto befestigten Querträger Unebenheiten der Fahrbahn ausgeglichen werden.
  • Der Getriebekasten kann auf dem Mittelträger gelagert oder auf den Querträgern abgestützt sein. Im erstgenannten Fall vermag er den Mittelträger zu verstärken, im nveiten Fall entlastet er diesen. Die günstigste Anordnung im Sinne der Erfindung besteht darin, den Mittelträger selbst als Getriebekasten auszubilden. Dadurch wird ein besonders steifes und materialsparendes Traggerüst erzielt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, die Querträger mit dem Mittelträger bzw. mit dem als Träger ausgebildeten Getriebekasten lösbar zu verbinden. Dann hat man die Möglichkeit, den Getriebekasten bzw. den mit ihm zu einer Tragkonstruktion verbundenen Mittelträger als gesonderten Teil für sich herzustellen und zu versenden und die Querträger nachträglich anzusetzen. Die Getriebeteile sind bei dieser Bauart selbsttätig eindeutig und genau gegeneinander ausgerichtet, so daß ein einwandfreier Lauf gewährleistet ist. Um den Zusammenbau der Träger am Gebrauchsort zu vereinfachen, wird vorgeschlagen, das Fährwerks-Betriebe so auszubilden, daß die Verbindung zwischen den beiden Getriebeteilen im Mittel- und Querträger beim Verbinden der beiden Träger zwangsläufig hergestellt wird.
  • Die Seiltrommeln werden zweckmäßig beiderseits des Mittelträgers fliegend angeordnet. Bei für große Lasten bestimmten Laufkatzen können' die freien Enden der Trommelachsen auf parallel zum mittleren Träger verlaufenden Hilfsträgern abgestützt werden. Auch in diesem Fall bleibt der mittlere Träger das Hauptaüfnahmeorgan für die Last.
  • In Abb. i und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit zwei Querträgern in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt.
  • Mit ia und i') sind die beiden als Kastenträger ausgebildeten Querträger bezeichnet, an denen die Laufräder 2 angeordnet sind. Der hier als Getriebekasten ausgebildete Mittelträger 3 ist mit den Außenträgern fest verbunden und oben durch einen Deckel 4 verschlossen. Beiderseits des Mittelträgers , sind die Seiltrommeln 5 und 6 angeordnet: Der Fahrmotor 7 und der Windenmotor 8 sind an dem Mittelträger angeflanscht. Mit 9, 1o, i i und 12 ist das Hubwerksgetriebe und mit 13, 1q., 15, 16; 17 und 18 das Fahrwerksgetriebe bezeichnet.
  • Sollen die drei Träger erst am Verwendungsort der Laufkatze zusammengesetzt werden, dann wird die die Getriebeteile 16 und 17 tragende Achse i g anstatt im Träger 3 auf dem Träger ja gelagert und die als Stirnräder ausgebildeten Getriebeteile 15 und 16 so angeordnet, daß sie beim Zusammenbau der Träger ia und 3 zwangsläufig miteinander in Eingriff kommen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform verläuft der Mittelträger in Richtung der Fahrschienen. Man kann die Anordnung auch so treffen, daß dieser Träger senkrecht zu den Schienen verläuft. Diese Anordnung ergibt sich dann, wenn die Seiltrommelachsien parallel zu den Fahrschienen liegen sollen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem Mittelträger und zwei quer zu diesem angeordneten Trägern bestehendes Gerüst für Zweischienenlaufkatzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelträger quer zur Seiltrommelachse verläuft.
  2. 2. Zweischienenlaufkatze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelträger in Fahrtrichtung angeordnet ist und die beiden Querträger je ein Laufradpaar aufweisen.
  3. 3. Zweischienenlaufkatze nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Träger als Kastenträger ausgebildet ist.
  4. Zweischienenlaufkatze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß der Mittelträger den Getriebekasten trägt.
  5. 5. Zweischienenlaufkatze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten auf den Querträgern abgestützt ist.
  6. 6. Zweischienenlaufkatze nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß der Mittelträger als Getriebekasten ausgebildet ist.
  7. 7. Zweischienenlaufkatze nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger lösbar miteinander verbunden sind. B. Zweischienenlaufkatze nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerksgetriebe so ausgebildet ist, daß die Verbindung zwischen dem im Mittelträger angeordneten Teil dieses Getriebes und dem im die .angetriebenen Laufräder aufweisenden Träger enthaltenen Getriebeteil beim Verbinden dieser beiden Träger zwangsläufig hergestellt wird. g. Zweischienenlaufkatze nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln beiderseits des Mittelträgers angeordnet sind. io. Zweischienenlaufkatze nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Seiltrommeln sich auf parallel zum Mittelträger verlaufenden Hilfsträgern abstützen. i i. Zweischienenlaufkatze nach den Ansprüchen i bis i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren an dem Mittelträger angeflanscht sind. Angezogene Druckschriften: Prospekt der Firma: Shepard Niles Crane & Hoist Corp.
DED7088A 1950-10-12 1950-10-12 Zweischienenlaufkatze Expired DE903371C (de)

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DED7088A DE903371C (de) 1950-10-12 1950-10-12 Zweischienenlaufkatze

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DED7088A DE903371C (de) 1950-10-12 1950-10-12 Zweischienenlaufkatze

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Publication Number Publication Date
DE903371C true DE903371C (de) 1954-02-04

Family

ID=7031939

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DED7088A Expired DE903371C (de) 1950-10-12 1950-10-12 Zweischienenlaufkatze

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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