DE914545C - Kran, insonderheit fahrbarer Bockkran od. dgl. - Google Patents

Kran, insonderheit fahrbarer Bockkran od. dgl.

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DE914545C
DE914545C DEM15029A DEM0015029A DE914545C DE 914545 C DE914545 C DE 914545C DE M15029 A DEM15029 A DE M15029A DE M0015029 A DEM0015029 A DE M0015029A DE 914545 C DE914545 C DE 914545C
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DE
Germany
Prior art keywords
crane
drive
mobile gantry
drives
especially mobile
Prior art date
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Expired
Application number
DEM15029A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCHF DEUTSCHLAND AG
Original Assignee
MASCHF DEUTSCHLAND AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE914545C publication Critical patent/DE914545C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/03Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
    • B66C2700/0321Travelling cranes
    • B66C2700/0328Cranes on rails or on rail vehicles
    • B66C2700/035Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechanism to the crane mechanism

Description

  • Das Fahrwerk von Kranen, -i:nsbnderheit Kranportalen, fährbaren Bockkranen und! fahrbarenKranbrücken, Schiebebühnen, Koksa usdrückmaschinen mit Fahrantrieb, -wird bisher üblicherweise angetrieben durch einen Elektromotor; welcher annähernd in .der Mitte der Stützweite auf dem Portalriegel oder der Brücke eitz:t. Von diesem Motoraus wird das Drehmoment über Fahrwerkswellen, Kegel- und Stirnradliagerungen auf die Laufräder übertragen.
  • Die Lagerung dieser Fahrwerkswellen, insonderheit die Befestigung der Kegelradpaare, ist sehr umständlich und teuer. Im Betrieb sind diese Fahrwerkswellenlagerüngen, insonderheit wenn ein Kran zum Ecken neigt, starken Beanspruchungen und einem starken Verschleiß ausgesetzt.
  • Diese Nachteile vergrößern sich mit .der Stützweite des Krans.
  • Wenn :das Verhältnis von Radstand zu Stützweite eines Krans günstig ist, verzichtet man neuerdings auf den oben geschilderten Fahrwerkswellenantrie:b und treibt nur das Fahrwerk .auf einer Kranschiene an, während man -das Fahrwerk auf der gegenüberliegenden Kranschiene lose mitschleppt.
  • Wird das Verhältnis von Gesamtradstand, zu Stützweite kleiner, :dann muß die ,angetriebene Seite ,des Krans beim Anfahren audh die Massen des, Krans und unter Umständen auch die der Nutzlast auf der nicht .angetriebenen Seite beschleunigen. Dieses kann besondere Kräfte in .dem Horizontalverband, an den festen Stützen des Krans und in dem angetriebenen Kranfahrwerk hervorrufen und diese über Gebühr beanspruchen.
  • Die Erfindung hat es sieh nun zur Aufgabe gestellt, .auch bei Kramen, bei :denen das Verhältnis von ,Gesamtradstand bis Stützweite ziemlich klein ist und die daher nicht auf -einer Seite allein angetrieben werden können, dennoch die bisher für solche Krane üblichen Fahrwerkswellen zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß auf der einen Seite ein üblicher Fahrantrieb vorgesehen ist, während auf rder anderen Seite ein Hilfsantrieb angeordnet ist, der über eine Kupplung mit ausreichendem Schlupf ein Laufrad oder mehrere Laufräder antreibt und den Hauptfahrantrieb unterstützt. An sich sind Ausführungen bekannt, bei denen auf beiden Seiten voneinander vollständig getrennte Fahrantriebe vorgesehen sind. Die Fahrmotoren dieser Antriebe sind mit Verschiebeankerbremsen ausgestattet, um den Kran ohne großen Schlupf stillsetzen zu können, wodurch ein Ecken, das leicht durch Idas Voreilen :der einen Kramseite gegenüber der anderen auf Grund unterschiedlicher Massenträgheit gegeben ist, verhindert werdensoll.
  • Demgegenüber werden bei der Erfindung die Ungenauigkeiten im Fahren des Krans durch den Schlupf der Kupplung ausgeglichen. Die Aus-Wertung betrieblicher Untersuchungen ,,hat ergeben, daß durch die erfindungsgemäße Au:sführu;ng des Erfindungsgegenstandes in besonders vorteilhafter Weise neben einseitigen Belastungen des Krans auch Unebenheiten des Gleises, wie .auch Gleisverwerfungen, die entwederdurchfertigungstechniseheoderbetriebli,che Gründebedingt@sinid@,:durch denKupplungsschlupf aufgenommen werden. Diese Anpassungsfähigkeit ,erstreckt sich auch auf Belastungen, hervorgerufen durch einseitig auftretende Windböen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel an einem Halbportalkran dargestellt. Der Kran 2 ,läuft auf den Kranschienen 8 und 9 und besteht aus dem Horizontalverband 3 und den festen Stützen q.. Der Hauptantrieb z führt den Kram :auf ;der einen Kranschiene B. Auf der gegenüberliegenden Seite 5 des Krans befindet sich der erfindungsgemäße Hilfsantrieb 6, der über eine Kupplung 7 mit großem Schlupf ein Laufrad oder mehrere Laufräder antreibt. Kupplungen mit großem Schlupf sind an sich bekannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kran, insonderheit fahrbarer Bockkran, fahrbare Kranbrücke, Sehhebebühne, Koksaus-@d'rückmas'chine mit auf beiden Seiten voneinander vollständig getrennten Fahrantrieben auf Kranschienen, dadurch gekennzeichnet, :daß ein Fahrantrieb für eine Kranschiene als ein Hilfsantrieb angeordnet ist, der über eine Kupplung mit ausreichendem Schlupf ein Laufrad oder' mehrere Laufräder antreibt und,den Häuptfahrantrie b unterstützt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 537 396.
DEM15029A 1952-08-05 1952-08-05 Kran, insonderheit fahrbarer Bockkran od. dgl. Expired DE914545C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047629B (de) * 1953-02-11 1958-12-24 Harold Sinclair Differential-Regeleinrichtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE537396C (de) * 1931-11-28 Demag Akt Ges Fahrwerk fuer Leichtlaufkrane

Patent Citations (1)

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DE537396C (de) * 1931-11-28 Demag Akt Ges Fahrwerk fuer Leichtlaufkrane

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