DE413464C - Turmdrehkran - Google Patents

Turmdrehkran

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DE413464C
DE413464C DEG59838D DEG0059838D DE413464C DE 413464 C DE413464 C DE 413464C DE G59838 D DEG59838 D DE G59838D DE G0059838 D DEG0059838 D DE G0059838D DE 413464 C DE413464 C DE 413464C
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tower crane
wheels
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cat
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Expired
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DEG59838D
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MANFRED GOTTSCHALL
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MANFRED GOTTSCHALL
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Publication of DE413464C publication Critical patent/DE413464C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/26Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans having several drums or barrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

41346*
Es sind schon. Verladekrane mit zwei Auslegern bekannt geworden, von denen der eine in der Verlängerung des anderen 'liegt, die starr miteinander verbunden und um ihren in der Mitte liegenden Verbindungspunkt drehbar sind. Auf jedem der Ausleger lauft eine Katze, so daß von der einen Katze die Last aufgenommen werden kann, während die andere gleichzeitig ihre Last absetzt. Nach ίο Drehung der Ausleger um ihren Verbindungspunkt kann dann die belastete Katze ihre Last abgeben und die unbelastete gleichzeitig eine neue Last aufnehmen. Jede Katze wird dabei von einem besonderen Werk angetrie,-ben. Um bei solchen Kranen in bekannter Weise die beim Senken der Last der einen Katze frei werdende Energie für das Heben der Last der anderen Katze ausnutzen zu können, was namentlich dann von Bedeutung ist, wenn der Beladeplatz höher liegt als der Entladeplatz, können die Hubtrommeln für die beiden Katzen gemäß der Erfindung durch ein ausrückbares Wechselgetriebe miteinander verbunden und durch ein verschiebbares! Zahnrad o. dgl. abwechselnd mit einem Antriebsmotor gekuppelt werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι einen Teil des ganzen Krans mit Windwerk .schematisch,
Abb. 2 das Hubwerk für die beiden Katzen. Das Windwerk (Abb. 2) besteht aus zwei parallelen Wellen a, Ci1, deren jede eine Bremstrommel c und C1 und eine Seiltrommel b und bL trägt. Auf jeder Welle ist femer ein Zahnrad d, Cl1 befestigt, das je nach Bedarf mit dem verschiebbaren Radg des Antriebsmotors in Eingriff gebracht werden kann. Die WeIIeO1 trägt die verschiebbaren Blockräder eu J1, die mit den auf der Welle a fest aufgekeilten Rädern £ oder / in Eingriff ' gebracht werden können. Werden die Blockräder el5 Z1 mit den Rädern e und / außer Eingriff gebracht, so ist möglich, den Motor auf eine der beiden Wellen, unabhängig von der anderen, arbeiten zu lassen.
Der Betrieb mit einem Krane gemäß der Erfindung vollzieht sich auf folgende Weise:
Die Ausgangsstellung für ein Laden von Land zu Wasser ist in Abb. 1 angegeben. In Stellung I wird eine Last angehängt. Die Blockräder^1,Z1 sind mit den Räderneoder/ nicht in Eingriff. Die Welle« wird dann mit Hilfe der Räder d und g mit der Motorwelle verbunden und die Last in die Stellung II gehoben. Nun wird die Bremse C geschlossen und der Kran geschwenkt, so daß die Last in die Stellung III gelangt. Jetzt wird der Motor abgekuppelt, die Rädern und eL werden in Eingriff gebracht, und an den in Stellung I befindlichen Haken der anderen Katze wird eine neue Last angehängt. Wird dann die Bremse c gelöst, so j sinkt die Last ohne Motorhilfe von Stel.-' lung III auf Stellung IV und hebt gleichzeitig die Last an der anderen Katze von Stel-■ lung Ί auf Stellung II. Dann wird die j Bremse C1 angelegt, der Haken in Stellung IV entleert und soweit als nötig mit dem Motor über die Räder d und g bei ausgeschalteten Blockrädern ev Z1 gehoben. Darauf wird der Ausleger geschwenkt, der leere Haken in die Stellung I herabgelassen und die Last angehängt, die dann wieder nach Entkupplung des Motors und Einrückung des Blockrades Z1 in das Rad/ von der aus der Stellung III sich senkenden Last bis zur Stellung II gehoben wird. In diesem Falle ist also zum Heben der Last keine Kraft nötig.
Ein Verladen von See zu Land spielt sich ähnlich ab, nur muß dann bei jeder Hubbewegung der Motor benutzt werden.
Die sinkende Last dient hier also nur zur Entlastung des Motors, was immerhin eine entsprechende Verbilligung des Betriebes im Gegensatz zum freien Hub bedeutet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Turmdrehkran mit zwei als Fahrbahn für je eine Katze dienenden Auslegern, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden fest angeordneten Hubtrommeln für die Katzen durch Wechselräder (ev fu e, f) miteinander und durch ein verschiebbares Zahnrad (g) abwechselnd mit einem Antriebsmotor gekuppelt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG59838D Turmdrehkran Expired DE413464C (de)

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DE413464C true DE413464C (de) 1925-05-09

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