DE498195C - Vorrichtung zum Anheben und Schwenken einer Ramme fuer Vortreibrohre - Google Patents

Vorrichtung zum Anheben und Schwenken einer Ramme fuer Vortreibrohre

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DE498195C
DE498195C DEST41926D DEST041926D DE498195C DE 498195 C DE498195 C DE 498195C DE ST41926 D DEST41926 D DE ST41926D DE ST041926 D DEST041926 D DE ST041926D DE 498195 C DE498195 C DE 498195C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/14Components for drivers inasmuch as not specially for a specific driver construction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anheben und Schwenken einer Ramme für Vortreibrohre Maschinen zum Gründen von Bauwerken bestehen im wesentlichen aus einem die ganze Rammvorrichtung tragenden Gestelle, an dem der Vortreibkörper entsprechend geführt ist. Das Anheben der Maschine, sei es, um sie auf Straßenradsätze aufzusetzen oder von diesen abzuheben, sei .es, um durch Drehung der ganzen Maschine und Unterlegen entsprechender Geleise die Arbeitsrichtung zu ändern, erfordert bedeutenden Kraft- und Zeitaufwand, da solche Maschinen selbstverständlich sehr schwer sind.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zu Grunde, diese überaus zeitraubende Arbeit dadurch zu vermeiden, daß man sie gewissermaßen von der Maschine selbst vollbringen läßt. Erfindungsgemäß ist an der Plattform des Rammgerüstes eine Umlenkrolle für das an einem mit Laufrollen auf dem oberen Rande des Vortreibrohres gelagerten Aufsatzkörper zu befestigende Rammseil angeordnet. Betätigt man dann das Windwerk, so hebt es die ganze Maschine an dem eingerammten Pfahl selbst in die Höhe. Die angehobene Maschine kann daher ohne besondere :Mühe um den die Drehachse bildenden, eingerammten Vortreibkörper in eine andere Fahrtrichtung geschwenkt werden.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Abb. i zeigt die Maschine in Seitenansicht und Abb. z in Rückansicht. In Abb.3 ist eine Einzelheit in größerem Maßstab veranschaulicht.
  • Am Grundrahmen a der Ramme ist das Windwerk eingebaut. Es besteht aus einem an sich bekannten Druckluftpreßzylinder 1a, an dessen. lotrechter Kolbenstange 13 ein, Doppelseil angreift, das Über die Triebscheibe einer Winde 1q. gewickelt ist. Ein zweites, an der Kolbenstange befestigtes Seil, führt zur Triebscheibe einer Winde 15. Die Wellen der Triebscheiben dieser beiden Winden sind, in Blechwänden der die hinteren Ständer 3 versteifenden Streb. 16 gelagert. Die Triebscheiben sitzen frei drehbar auf ihren, Wellen, während die ihnen benachbarten Seiltrommeln und Bremsscheiben fest aufgekeilt sind. Die Verbindung zwischen der Triebscheibe 1q. und den neben ihr befindlichen Seiltrommeln 17 stellt eine Mitn:ehmerkupplung her. Eine Bandbremse 18 vervollständigt die Ausrüstung der Winde 14. Ganz gleichartig ist die Winde 15 ausgestattet.
  • Um nun die ganze Maschine nach dem Einrammen .eines Vortreibkörpers auf Straßenradsätze zu setzen oder von ihnen abzuheben, wird oben auf den. Vortreibkörper ein jochartiger Aufsatz 6 aufgesetzt (Abb. 3), der an seinen beiderseits vorstehenden Zapfen 5 Rollen 6o trägt. Die Zapfen 5 greifen in die beiden Führungsschienen 4 ein, die sich längs der Ständer 3 erstrecken. In diesem Jochaufsatz 6 werden hierauf die Seile der Winde 15 eingehängt. Sie laufen unten um eine am Grundrahmen 2 befestigte Um-Ienkrolle 57 herum und sodann zu den Seiltrommeln 20. Wird nun die Winde 14 aus-, die Winde 15 dagegen eingeschaltet und in den Preßzylinder 12 unten Druckluft eingelassen, so werden dadurch der Kolben mit der Kolbenstange 13 in die Höchstlage getrieben und die an der Kolbenstange biefestigten Seile nachgelassen. Sie rollen sich auf den Triebscheiben selbsttätig auf, da diese unter die Wirkung von Gegengewichten gestellt sind, die sie beim Nachlassen dies Seilzuges in Umdrehung versetzen. Beim öffnen der oberen Preßluftzuführung geht der Kolben des Preßzylinders 12 abwärts, und die Kolbenstange 13 dreht die Triebscheibe der Winde 15 wieder in ihre Anfangsstellung zurück. Damit zugleich drehen sich die Seiltrommeln 2o und wickeln die auf ihnen befestigten Seile auf. Da diese unter den. Umlenkrollen 57 hindurch zum Aufsatz 6 führen, heben sie die ganze Maschine am Vortreibkörper in die Höhe.
  • Ist es nun erwünscht, die Fortbewegungsrichtung der Maschine zu ändern, so schwenkt man sie um den die Drehachse bildenden, eingerammten Vortreibkörper in die erforderliche Richtung. Dann läßt man sie auf den in dieser neuen Richtung verlaufenden Schienenstrang nieder. Das Verschwenken ermöglichen die am Aufsatz 6 befindlichen Laufrollen, die am oberen Rande des Vortreibrohres abrollen, indem sie an ihren Zapfen 5 von den Führungsschienen q. mitgenommen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Anheben und Schwenken einer Ramme für Vortreibrohre, gekennzeichnet durch eine Umlenkrolle (57) an der Plattform des Rammgerüstes, für das an einem mit Laufrollen auf dem oberen Rand des Vortreibrohres gelagerten Aufsatzkörper zu befestigende Rammseil. BERLIN. GEDRUCKT' IN DER REICHSDRDCI:EIttl
DEST41926D 1926-12-02 1926-12-14 Vorrichtung zum Anheben und Schwenken einer Ramme fuer Vortreibrohre Expired DE498195C (de)

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