DE730081C - Aufzug mit Waagerechtfoerderung und nur einem Zugseil fuer Hochzug und Laengsfahrt ineiner Richtung - Google Patents

Aufzug mit Waagerechtfoerderung und nur einem Zugseil fuer Hochzug und Laengsfahrt ineiner Richtung

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DE730081C
DE730081C DEM151157D DEM0151157D DE730081C DE 730081 C DE730081 C DE 730081C DE M151157 D DEM151157 D DE M151157D DE M0151157 D DEM0151157 D DE M0151157D DE 730081 C DE730081 C DE 730081C
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Germany
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elevator
elevation
pull rope
longitudinal travel
horizontal conveyance
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DEM151157D
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ERNST ROTZLER MASCHF
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ERNST ROTZLER MASCHF
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/16Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
    • B66C11/24Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists

Description

  • Aufzug mit Waagerechtförderung und' nur einem Zugseil für Hochzug und Längsfahrt in einer Richtung Die Erfindung betrifft einen Aufzug mit Waagerechtförderung. Bei solchen Aufzügen ist es in vielen Fällen notwendig, mit zwei verschiedenen Fördermitteln zu arbeiten; so dient z. B. bei Stalldungstapelanlageneinerseits eine Vorrichtung wie Schleppe (Netz) oder Hebevorrichtung für Stallbahnwagen zum Stapeln des Frischmistes und andererseits eine Vorrichtung mit einem Greifer zum Losreißen und Verladen des vergorenen Stalldunges. Man hat sich bisher dadurch geholfen, daß man diese Fördermittel nach Bedarf ausgewechselt hat.
  • Durch die neue Erfindung wird unter weitgehender Benutzung bekannter Bauteile eine Laufkatze geschaffen, welche beide Fördermittel immer einsatzbereit mit sich führt und dadurch das zeitraubende und lästige Auswechseln überflüssig macht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe benutzt die Erfindung einen Aufzug mit Waagerechtförderung und nur einem Zugseil für Hochzug und Längsfahrt in .einer Richtung dessen Besonderheit darin besteht, daß neben einem oder einer Gruppe üblich angeordneter Umkehrhemmschuhe ein aus deren Bereich versetzter Hemmschuh vorhanden ist und daß seine Laufkatze neben einer üblich eingebauten eine aus deren Bereich versetzt angeordnete Verriegelungsvorrichtung enthält, welche mit dem gleichsinnig versetzten Hemmschuh zusammenarbeitet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in schematischer Seitenansicht in :einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Die Abb. i und 2 stellen eine Dungtransportanlage mit einer Schleppe S zum Stapeln des Frischmistes und einem Greifer G zum Verladen des Stapeldunges dar. Abb. i zeigt die Schleppe beim Arbeiten, während der Greifer verriegelt in der Laufkatze hängt. Abb.2 stellt dieselbe Anlage beim Verladen des Stapeldunges dar. Hierbei ist der Greifer in Tätigkeit und die Schleppe hängt verriegelt in der Laufkatze. H ist ein einfacher (starrer) Hemmschuh, und Uh sind Umkehrhemmschuhe mit einstellbarer Zunge (Fangklappel. Ri und R;; sind die beiden Verriegelungsvorrichtungen der Laufkatze für Schleppe und Greifer. Die Ausführung des einfachen Hemmschuhs H und die der Umkehrhemmschuhe Uli sowie die der beiden Verriegegelungsvorrichtungen entspricht vorhandenem Konstruktionen, deren Wirkungsweise als bekannt vorausgese'zt werden kann. Die Verriegelungsvorrichtung R, ist um so viel ti,-fcr, als R. in der Katze sin geordrict, als erforderlich ist, um die Umkehrhemmschuhe Uli frei passieren zu können, auch wenn sich dieselben in Fangstellung befinden.. Uni dasselbe Maß wird auch der einfache Hemmschuh H mittels Unterlage Z von entsprechender Stärke tiefer als die Umkehrhemmschuhe Uli, an der Schiene befestigt.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Es sei angenommen, daß Frischmist gestapelt, d. h. mit der Schleppe gearbeitet werden soll. Zu diesem Zweck werden sämtlich Umkehrhemmschuhe durch Hochstellen ihrer Zungen (Fangklappen: auber Wirkung gebracht. Die Katze befinde sich irgendwo auf der Schiene über dein Stapel. Schleppe S sowie Greifer G hängen in den Verriege-Iungsvorrichtungen R, bzw. R2 fest. Nun wird die Katze in Richtung des Rückzuges bewegt, fängt sich mit R, an H und gibt die Schleppe frei zum Senken ( Ahb. i i. :Lach erfolgter Füllung zieht das Lastseil an, die Schleppe liebt sich, löst die Verriegelungsvorrichtung R1 von H und wird selbst von ihr aufgenommen. Die Katze läuft in Richtung des Lastseilzuges über den Stapel, wo die Schleppe entleert wird. Die Katze arbeitet also in bekannter Weise wie eine solche mit nur einem Fördermittel bzw. einer Verr iegelungsvorrichtung. Lediglich beim Senken und Heben der Schleppe läuft das Lastseil auf dem Umweg über die Steigrolle F. des Greifers G. Soll der gestal)elte Dung verladen, also mit Greifer gearbeitet «-erden, so «,ird an gewünschter Stelle ein Umkehrherrimschuh in Fangstellung gehirzcht. Beim Befahren der Bahn in Richtung des Rückzuges fängt sich die Katze mit der Verriegelungsvorrichtung R, 2111 dieser Stelle (Uki, Abb. 2 @ und gibt den Greifer zum Senken frei. Nach erfolgter Füllung wird der Greifer in bekannter Weise gehoben r Abb. 2 ,, zur Abwurfstelle übel- dem Dungwagen b1' verfahren und entleert. Während dieses Arbeitsganges bleibt die Schleppe finit der Steigrolle F, in der Verriegelungsvorrichtung R, verriegelt, da diese infolge ihrer tieferen Lage nicht in das Bereich eines Umkehrhemmschuhes kbmmt. Vom Hemmschuh H kann sie ebenfalls nicht erfaßt werden, da die Bahn beim Dungverladen in Richtung des Rückzuges höchstens bis an den betreffenden Stapelrand befahren wird. Stellung der Katze in Abb. 2.

Claims (1)

  1. V1'E1'fa\äPRL:CH: Aufzug mit Waagereclitfärderung und nur einem Zugseil für Hochzug und Längsfahrt in einer Richtung, dadurch gekennzeichnet, dar neben einem oder einer Gruppe üblich angeordnete Umkehrschuhe, welche mit einer in ihrem Bereich liegenden Verriegelungsvorrichtung des Laufwagens zusammenarbeitet, ein aus dem Bereich versetzter Hemmschuh vorhanden ist, welcher mit einer zweiten in seinem Bereich liegenden Verriegelungsvorrichtung des Laufwagens zusammenarbeitet.
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