DE819223C - Rueckstosshemmschuh fuer Schwebebahnen - Google Patents

Rueckstosshemmschuh fuer Schwebebahnen

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DE819223C
DE819223C DEW873A DEW0000873A DE819223C DE 819223 C DE819223 C DE 819223C DE W873 A DEW873 A DE W873A DE W0000873 A DEW0000873 A DE W0000873A DE 819223 C DE819223 C DE 819223C
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DE
Germany
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recoil
shoe
ropes
inhibiting
bucket
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Expired
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DEW873A
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English (en)
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DE1611932U (de
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Helmut Weyhausen
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Atlas Terex GmbH
Original Assignee
Hinrich Weyhausen KG Maschinenfabrik
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/04Devices for damping vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Hemmschuhe und v gen für automatische Er tleerungvo'hSréifen o 31eltSüt)eln usw. bei Schwebbahnen aller Art sind bekannt Bei Schwebebahnen in landwirtschaftlichen Betrieben, die z. B. zur Befö?dertÜ von Dung aus den Ställen auf eine Dungstatte benutzt werden, ist 'evaber sehriunankene}iìn tnd lästig, daß die Herrinischuhe und Entleerungsvorrichtungen an den über der Dungstäite fest verlegten oder schwenkbar angeordneten Laufschienen nur von Hand, wobei der Bedienungsmann auf den Dungstapel steigen muß, an einer anderen Stelle der Laufschiene befestigt werden können. 'Auch muß der Bedienungsmann auf den Dungstapel gehen, um den Laufwagen mit dem Dungkübel nach der Stelle zu schieben, wo der Kübel entleert werden soll, und um den leeren Kübel dann wieder mit zurückzuziehen.
  • Diese Übelstände werden durch die obengenannte Erfindung beseitigt. Der nachfolgend daher beschriebene Rückstoßhemmschuh läßt sich erstens von ferne durch Seilzug verstellen, und zweitens stößt derselbe den Laufwagen mit Dungkübel, nachdem der letztere automatisch entleert ist, selbsttätig durch Federkraft nach seinem Ausgangspunkt zurück.
  • In der Zeichnung wird ein je zur Hälfte durchschnittener Laufwagen mit Dungkübel I und ein Stück Laufschiene 2 mit dem Rückstoßhemmschuh nebst Bedienungsseilen gezeigt.
  • Für die automatische Entleerung ist der Dungkübel in dieser Darstellung mit einem Kipphebel K mit Kette L versehen. Wenn der Kipphebel K auf den Hemmschuh ausstößt, zieht die Kette, welche in das Auge M eingehakt ist, den Bolzen N aus dem Kübelrahmen, worauf der letztere umkippt und entleert. Es sei hier besonders darauf hin ewiesen, daß diese Wirkung, die hier unter Mitwirkung der Kette erreicht wird, auf verschiedene andere Weise durch Hebelübersetzung o. dgl. erzielt werden kann.
  • Der Rückstoßhemmschuh wird durch den an dem Hauptkörper A befestigten Rastenhebel B, der sich um den Bolzen C dreht, auf der Laufschiene testgeklernt, Die Arbeit geht so vor sich, daß der Bedienungsmann dem Laufwagen am Rande der Dungstätte einen Stoß gibt. Den Stoß fängt die Stoßfeder D auf, dieselbe wird zusammengedrückt und stößt den Laufwagen, der gleichzeitig entleert hat, nach seinem Ausgangspunkt zurück.
  • Um dem Hemmschuh von außerhalb der Dungstätte einen beliebigen Platz an der Laufschiene geben zu können, ist derselbe mit dem Seilzug E für Vorwärtszug und SeilzugF für Rückzug und der Zugfeder versehen. Für den Längenausgleich ist das Gewicht H mit Rolle in dem geschlossenen Seilzug eingeschaltet.
  • Mit den Seilen E und F kann der Hemmschuh nach jeder Richtung gezogen werden. Hierbei ist die Seilführung am Hemmschuh so über eine Rolle angeordnet, daß beim Zug an einem der genannten Seile zuerst immer der Rastenhebel B gelockert wird. Die Zugfeder G zieht den Hebel B sofort nach Loslassen des Seiles wieder in die Festlage.
  • Es ist auch möglich, mit dem Hemmschuh den Laufwagen wieder zurückzuziehen, falls der Dungwagen einmäl nicht Schwung genug zum Rücklauf bekommen hat.
  • PATENTANSPROCHE: I. Rückstoßhemmschuh für die Laufschienen von Schwebebahnen aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus dem Hauptkörper (A) besteht, der durch einen Rastenhebel (B) auf den Laufschienen festgehalten wird, und daß derselbe aus der Ferne durch Seilzug o. dgl. verstellbar, aber gleichzeitig mit einer automatischen Entleerungsvorrichtung für die Wagen der Schwebebahn, z. B. Dungkübel bei Stallbahnen usw, und mit einem Stoßfederkolben ausgerüstet ist, der die Laufwagen nach Aufprall und Entleerung zurückstößt.

Claims (1)

  1. 2. Rückstoßhemmschuh nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastenhebel (B) nach evtl. Platzwechsel durch eine Feder (G) sofort wieder in die Klemmstellung gezogen wird und ferner so geformt und in derartiger Stellung an dem Hauptkörper (A) befestigt ist, daß der letztere nicht verschieben kann, wenn der Kübel gegen ihn stößt, sondern daß der Rastenhebel (B) durch den Stoß noch fester klemmt.
    3. Rückstoßhemmschuh nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit einem Stoßfederkolben (D), welcher durch eine Schienenführung (R) geführt wird, ausgerüstet ist, und daß dieser Stoßfederkolben (D) durch eine beliebig gewählte Übertragungsvorrichtung' erstens die automatische Entleerung des gegenstoßenden Kübels und zweitens vermittels der durch den Gegenstoß entstandenen Spannkraft die Rückbeförderung des Kübels nach seinem Ausgangspunkt bewirkt.
    4. Rückstoßhemmschuh nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser mit den beiden Seilen (E, F) versehen ist, die zu einem in sich geschlossenen Seilzug vereinigt sind, welchem der jeweils erforderliche Längenausgleich durch das mit einer Rolle ausgestattete Gewicht (H) vermittelt wird, daß ferner die Enden der Seile (E, F) so über Rollen geführt und an dem Rückstoßhemmschuh befestigt sind, daß nach Ziehen an einem dieser Seile zwecks Verschiebung des Hemmschuhs zuerst immer der Rastenhebel gelöst wird, so daß also der Rückstoßhemmschuh vermittels der Seile (E, F) aus der Ferne nach beiden Richtungen an der Laufschiene hin und her gezogen werden kann.
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