DE537396C - Fahrwerk fuer Leichtlaufkrane - Google Patents

Fahrwerk fuer Leichtlaufkrane

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DE537396C
DE537396C DENDAT537396D DE537396DD DE537396C DE 537396 C DE537396 C DE 537396C DE NDAT537396 D DENDAT537396 D DE NDAT537396D DE 537396D D DE537396D D DE 537396DD DE 537396 C DE537396 C DE 537396C
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cranes
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crane
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Expired
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DENDAT537396D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Publication of DE537396C publication Critical patent/DE537396C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/018Construction details related to the trolley movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit der Verbesserung von Leichtlaufkranen, welche bekanntlich nach dem Hängeprinzip ausgebildet sind und daher sehr leicht ausfallen. Die Erfindung gestattet es, das Fahrwerk solcher Leichtlaufkrane ebenfalls mit wesentlich verringertem Gewicht gegenüber den bekannten Bauarten auszuführen, und zwar ohne daß irgendwelche Nachteile durch die to leichte Bauart in Kauf genommen werden müßten. Das neue Fahrwerk besitzt zwei vollständig getrennte Antriebe, die an den beiden Enden des Kranträgers angeordnet sind. Es ist weder eine elektrische noch eine rs mechanische Verbindung zwischen den Fahrmotoren vorgesehen, welche einen Gleichlauf erzwingen würde. Dadurch können nun eine Reihe von Schwierigkeiten, wie z. B. das Ecken des Laufkranes, auftreten, die aber so durch eine einfache Maßnahme gemäß der Erfindung behoben werden.
Zunächst sei ein Ausführüngsbeispiel beschrieben.
. Abb. ι zeigt eine Stirnansicht, »5 Abb. 2 eine Längsansicht.
Der Kranträger ι ist an seinen Enden vermittels der Gelenke 2 in Drehgestellen 3 schwenkbar aufgehängt. Eines oder mehrere Drehgestelle bestehen aus einem Getriebeblock 4, in dem die Zahnradübersetzungen 5 und 6 untergebracht sind und an den der Fahrmotor 7 angeflanscht wird. Der Fahrmotor ist mit einem Verschiebeanker 8 ausgerüstet, auf dessen Welle die Bremsscheibe 9 befestigt ist, die mit der festen Bremsscheibe 10 im Motorgehäuse zusammenarbeitet. An das letzte Zahnrad ist die Laufradachse 11 mit dem Laufrad 12 angeschlossen. Die <*^^13reinse 9, 10 hat im vorliegenden Falle nicht nur das Motorschwungmoment abzubremsen, """■"—"■""•«vielmehr setzt sie auch den ganzen Kran still, sobald der Fahrwerkskontroller ausgeschaltet wird.
Die Verschiebeankerbremse hat aber noch eine weitere neue Wirkung bei dem Fahrwerk nach der Erfindung. Beim Stillsetzen des Laufkranes eilt leicht eine Kranseite der anderen vor, sei es, daß die eine Kranseite durch die Lage der Laufkatze stärker belastet ist, sei es, daß die Schwungmassen nicht genau gleich sind oder die Reibungsverhältnisse verschieden sind. Dies schadet bei Leichtkranen mit Handbetrieb nichts1, bei Elektrofahrantrieben würde aber infolge der hohen Geschwindigkeiten ein zu starker Verschleiß der Spurkränze beim Auslaufen eintreten. Derartige Schwierigkeiten werden durch die unmittelbar wirkende Verschiebeankerbremse beseitigt, weil die Bremse sofort nach Abschalten des Motors einfällt und den Kran auf einer sehr kurzen Strecke stillsetzt. Die Verwendung der Verschiebeankerbremse gestattet auch, den Kran recht genau einzustellen, was immer dann von großem Vorteil ist, wenn der Kran für das Abheben.von Formkästen in Gießereien oder zum Zusammenbau einzupassender oder empfindlicher Maschinenteile verwendet werden soll. Dies ist möglich, weil zum Einlegen der Bremse ein Hub von etwa nur 2 mm, bei Topf magneten jedoch ein Hub von etwa 50 mm erforderlich ist. Die Verschiebeankerbremse wirkt daher unmittelbar nach dem Abschalten.
Einrichtungen wie z. B. Getriebe für die Feineinstellung des Fahrwerkes werden dadurch vollständig überflüssig.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrwerk für Leichtlaufkrane, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden voneinander vollständig getrennten Fahrantriebe beiderseits des Kranträgers mit Verschiebeankerbremsung ausgerüstet sind.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kranseite an zwei oder mehreren einachsigen Drehgestellen aufgehängt ist, von denen eines mit einer Verschiebeankerbremsung versehen ist.
DENDAT537396D Fahrwerk fuer Leichtlaufkrane Expired DE537396C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE537396T

Publications (1)

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DE537396C true DE537396C (de) 1931-11-28

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DENDAT537396D Expired DE537396C (de) Fahrwerk fuer Leichtlaufkrane

Country Status (1)

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DE (1) DE537396C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914545C (de) * 1952-08-05 1954-07-05 Deutschland Ag Maschf Kran, insonderheit fahrbarer Bockkran od. dgl.
FR2540478A1 (fr) * 1983-02-07 1984-08-10 Soma Europ Transmissions Groupe moto-reducteur a frein automatique, notamment pour engin de manutention

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914545C (de) * 1952-08-05 1954-07-05 Deutschland Ag Maschf Kran, insonderheit fahrbarer Bockkran od. dgl.
FR2540478A1 (fr) * 1983-02-07 1984-08-10 Soma Europ Transmissions Groupe moto-reducteur a frein automatique, notamment pour engin de manutention

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