AT129426B - Fahrwerk für Leichtlaufkrane. - Google Patents

Fahrwerk für Leichtlaufkrane.

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AT129426B
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  Fahrwerk für Leichtlaufkrane. 



   Die Erfindung befasst sich mit der Verbesserung von   Leiehtlaufkranen,   welche bekanntlich nach dem Hängeprinzip ausgebildet sind und daher sehr leicht ausfallen. 



   Die Erfindung gestattet es, das Fahrwerk solcher Leichtlaufkrane ebenfalls mit wesentlich verringertem Gewicht gegenüber den bekannten Bauarten auszuführen, u. zw. ohne dass irgendwelche Nachteile durch die leichte Bauart in Kauf genommen werden müssten. Das neue Fachwerk besitzt zwei vollständig getrennte Antriebe, die an den beiden Enden des Kranträgers angeordnet sind. Es ist weder eine elektrische noch eine mechanische Verbindung zwischen den Fahrmotoren vorgesehen, welche einen Gleichlauf erzwingen würden. Dadurch können nun eine Reihe von Schwierigkeiten, wie z. B. das Ecken des Laufkranes, auftreten, die eben durch eine einfache Massnahme gemäss der Erfindung behoben werden. 



   Zunächst sei ein Ausführungsbeispiel beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht, Fig. 2 eine Längsansicht. 



   Der Kranträger 1 ist an seinen Enden vermittels der Gelenke 2 in Drehgestellen 3 schwenkbar aufgehängt. Eines oder mehrere Drehgestelle bestehen aus einem Getriebeblock   4,   in dem die Zahnrad- übersetzungen 5 und 6 untergebracht sind und an den der Fahrmotor 7 angeflanscht wird. Der Fahrmotor ist mit einem Verschiebeanker 8 ausgerüstet, auf dessen Welle die Bremsscheibe 9 befestigt ist, die mit der festen Bremsscheibe 10 im Motorgehäuse zusammen arbeitet. An das letzte Zahnrad ist die Laufradachse 11 mit dem   Laufrad j ! 2 angeschlossen.   Die Bremse 9, 10 hat im vorliegenden Falle nicht nur das Motorschwungmoment abzubremsen, vielmehr setzt sie auch den ganzen Kran still, sobald der Fahrwerkskontroller ausgeschaltet wird. 



   Die Verschiebeankerbremse hat aber noch eine weitere neue Wirkung bei dem Fahrwerk nach der Erfindung. Beim Stillsetzen des Laufkranes eilt leicht eine Kranseite der andern vor, sei es, dass die neue Kranseite durch die Lage der Laufkatze stärker belastet ist, sei es, dass die Schwungmassen nicht genau gleich sind oder die Reibungsverhältnisse verschieden sind. Dies schadet bei Leichtkranen mit Handbetrieb nichts, bei   Elektrofahrantrieben   würde aber infolge der hohen Geschwindigkeiten ein zu starker Verschleiss der Spurkränze beim Auslaufen eintreten. Derartige Schwierigkeiten werden durch die unmittelbar wirkende Verschiebeankerbremse beseitigt, weil diese Bremse sofort nach Abschalten des Motors einfällt und den Kran auf einer sehr kurzen Strecke stillsetzt.

   Die Verwendung der Verschiebeankerbremse gestattet auch, den Kran recht genau einzustellen, was immer dann von grossem Vorteil ist, wenn der Kran für das Abheben von Formkästen in Giessereien oder zum Zusammenbau einpassender oder empfindlicher Maschinenteile verwendet werden soll. Dies ist möglich, weil zum Einlegen der Bremse ein Hub von etwa nur 2 mm, bei Topfmagneten jedoch ein Hub von etwa 50 mm erforderlich ist. Die Verschiebeankerbremse wirkt daher unmittelbar nach dem Abschalten. 
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 ständig überflüssig. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fahrwerk für Leichtlaufkrane, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden voneinander vollständig getrennten Fahrantriebe beidseits des Kranträgers mit Verschiebeankerbremsung ausgerüstet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kranseite an zwei oder mehreren einachsigen Drehgestellen aufgehängt ist, von denen eines mit einer Verschiebeankerbremsung versehen ist, **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT129426D 1930-09-17 1931-09-14 Fahrwerk für Leichtlaufkrane. AT129426B (de)

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