DE712044C - Laufrad fuer Schienenfahrzeuge mit einfacher Laufflaeche - Google Patents

Laufrad fuer Schienenfahrzeuge mit einfacher Laufflaeche

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Publication number
DE712044C
DE712044C DER105932D DER0105932D DE712044C DE 712044 C DE712044 C DE 712044C DE R105932 D DER105932 D DE R105932D DE R0105932 D DER0105932 D DE R0105932D DE 712044 C DE712044 C DE 712044C
Authority
DE
Germany
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wheel
impeller
rail vehicles
derailment
flange
Prior art date
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Expired
Application number
DER105932D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Reinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILHELM REINHARDT DIPL ING
Original Assignee
WILHELM REINHARDT DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F9/00Rail vehicles characterised by means for preventing derailing, e.g. by use of guide wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B17/00Wheels characterised by rail-engaging elements
    • B60B17/0055Wheels characterised by rail-engaging elements with non-elastic tyres (e.g. of particular profile or composition)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

  • Laufrad für Schienenfahrzeuge mit einfacher Lauffläche Bei Laufrädern für Schienenfahrzeuge. mit einfacher Lauffläche kann eine Entgleisung, d. h. eine dauernde Unterbrechung der Fahrbereitschaft, nicht immer verhindert werden. Bei beginnender Entgleisung arbeitet sich das Rad mit dem normalen Flansch auf der Kegelmantelfläche dieses Flansches am Schienenkopf herauf, bis der seitliche Halt, den der Flansch bietet, entfällt. In diesem Augenblick vollendet sich die Entgleisung, indem nämlich das Rad vollends aus den Gleisen springt. Es ist dann dem Rad nicht mehr möglich, mit eigenen Mitteln auf das Gleis zurückzukehren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem einfachen Laufrad eine Entgleisung zu verhindern. Dies geschieht nach der Erfindung dadurch, daß der Radflansch auf der der Lauffläche zugewandten Seite einen ringsum laufenden Absatz aufweist. Der so abgesetzte Flansch unterbricht bei einer beginnenden Entgleisung das oben beschriebene Auflaufen des Flansches auf der Schiene. Im Augenblick dieser Unterbrechung wird der seitliche Halt künstlich beseitigt, wodurch eine ruckartige seitliche Bewegung des Rades in Richtung auf die Schiene ausgelöst wird. Diese ruckartige Bewegung wird nun von dem abgesetzten Teil des Flansches aufgefangen, und zwar schlagartig. Die Reaktionskraft dieses Schlages stößt das Rad zurück, so daß es wieder in seine Normallage gelangt, in der sich die Lauffläche auf dem Schienenkopf befindet. Das neue Rad unterscheidet sich äußerlich kaum von einem gewöhnlichen Laufrad. Es kann daher auch dann verwendet werden, wenn Zwangsschienen vorhanden sind. Die Gefahr der Entgleisung ist auf jeden Fall ganz erheblich vermindert.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, die Fahrfähigkeit bei einer Entgleisung des Laufrades dadurch aufrechtzuerhalten, daß eine andere Lauffläche des Rades auf den Schienenkopf gelangt. Diese bekannten Laufräder benötigen daher unbedingt mehrere Laufflächen, die nebeneinander angeordnet sind. Abgesehen von der durch die Verdoppelung der einzelnen Räder bedingten Komplizierung und baulichen Erschwerung führt die mit solchen Doppelrädern verbundene Arbeitsweise zu Gleichgewichtsstörungen im Falle des Wechselns der Laufflächen. In einem solchen Falle müssen sich nämlich die -Vagen seitlich um die Breite ihres Einzelrades verschieben. Außerdem sind die Räder mit doppelten Laufflächen für die normalen Gleisanlagen nicht verwendbar. Auf jeden Fall ist es mit den bekannten Rädern ausgeschlossen, im Falle einer beginnenden Entgleisung die entgleisende Lauffläche mit eigenen Mitteln wieder auf den Schienenkopf zurückzubringen.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt.
  • Das Rad i, beispielsweise einer Lore, ist mit einer Lauffläche 2 versehen. Der Spurkranz ist bei 3 abgesetzt. Die abgesetzte Stelle des Flansches läuft ringsum.
  • Bei einer beginnenden Entgleisung läuft das Rad i an dem Schienenkopf q. hoch, bis es an die Stelle des Absatzes 3 kommt. In diesem Augenblick ist der Halt des Rades am Schienenkopf unterbrochen. Es tritt eine ruckartige seitliche Verschiebung des Rades i in Richtung auf den Schienenkopf ein, bis der abgesetzte Teil 3 schlagartig auf den Schienenkopf 4. stößt. Die dadurch ausgelöste Reaktionskraft schleudert das Rad in die entgegengesetzte Richtung, wobei die Lauffläche des Rades wieder auf den Schienenkopf gelangt. Es tritt also bei beginnender Entgleisung nur eine geringe seitliche Verschiebung des Rades bzw. des Wagens ein. Das Maß dieser Verschiebung ist in der Zeichnung mit x bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPFUC'H: Laufrad für Schienenfahrzeuge mit einfacher Lauffläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spurkranz auf der der Lauffläche (2) zugewandten Seite einen ringsum laufenden Absatz aufweist.
DER105932D 1939-08-26 1939-08-26 Laufrad fuer Schienenfahrzeuge mit einfacher Laufflaeche Expired DE712044C (de)

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DER105932D DE712044C (de) 1939-08-26 1939-08-26 Laufrad fuer Schienenfahrzeuge mit einfacher Laufflaeche
FR868306D FR868306A (fr) 1939-08-26 1940-12-23 Roue pour véhicules ferroviaires à surface de roulement simple

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DE712044C true DE712044C (de) 1941-10-10

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FR868306A (fr) 1941-12-27

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