DE476860C - Elektromagnetischer Bremsschuh zum Bremsen von Eisenbahnwagen - Google Patents

Elektromagnetischer Bremsschuh zum Bremsen von Eisenbahnwagen

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DE476860C
DE476860C DEH111755D DEH0111755D DE476860C DE 476860 C DE476860 C DE 476860C DE H111755 D DEH111755 D DE H111755D DE H0111755 D DEH0111755 D DE H0111755D DE 476860 C DE476860 C DE 476860C
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DE
Germany
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brake shoe
braking
electromagnetic brake
railway cars
magnet system
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Expired
Application number
DEH111755D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Ewald Hering
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M B H fur OBERBAUFORSCHUNG GE
Original Assignee
M B H fur OBERBAUFORSCHUNG GE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor
    • H01B17/40Cementless fittings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K7/00Railway stops fixed to permanent way; Track brakes or retarding apparatus fixed to permanent way; Sand tracks or the like
    • B61K7/02Track brakes or retarding apparatus
    • B61K7/12Track brakes or retarding apparatus electrically controlled

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Bremsschuh zum Bremsen von Eisenbahnwagen Im Rangierbetrieb der Eisenbahn sind eine Reihe Bremsmittel im Gebrauch, um vom Gleis aus auf den frei laufenden Wagen einwirken können.
  • Weben der einfachsten Bremseinrichtung, dein Hemmschuh, sind im Laufe der Zeit eine Reihe Gleisbremsen entwickelt «-orden, aus dem Bestreben heraus, den Bremsvorgang während des ganzen Verlaufes in der Hand zu haben und ihn beliebig nach Wunsch und Erfordernis unterbrechen zu können. Die Entwicklung der Gleisbremsen hat jedoch durchweg zu verhältnismäßig teueren Konstruktionen geführt, die sich nur an ganz wenigen wichtigsten Punkten der Gleisanlagen als wirtschaftlich erwiesen. Durch die "Zusammenziehung der nötigen Bremsungen auf diese Punkte wurde dem Rangierbetriebe eine im Grunde wesensfremde Betriebsform aufgezwungen, die daher die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen konnte.
  • Diesem Mangel an einem billigen, leichten Bremsmittel mit den Vorzügen einer schweren Gleisbremse abzuhelfen, soll folgende erfindungsgemäße Einrichtung dienen: Ein elektrisch erregtes Magnetsystem wird zur Mitnahme durch den darüber rollenden Wagen gebracht und wirkt sodann durch elektromagnetische Einwirkung bremsend.
  • Dieser Grundgedanke läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Auf der Zeichnun- sind nur einige Ausführungsformen der Erfindung wiedergegeben. In Abb. r legt sich ein Magnetblock r mit der Nase :2 vor das Rad 3 und saugt sich magnetisch an die Radflanke an.
  • In Abb. a wirkt der Magnetblock r auf ein neben der Schiene laufendes Eisenband .4 und wird vom Rad 3 durch einen hochgeschlagenen Arm 5 mitgenommen.
  • In Abb. 3 gleitet der Magnetblock r auf einem in der Mitte zwischen den Schienen laufenden Eisenband .4 und wirkt auf beide Räder durch die beiden durch die Feder 7 gegeneinander abgefederten Arme 6 bremsend. Diese elektromagnetischen Bremsschuhe werden durch` Seilzug in eine Anfangslage zurückgeholt. Die Stromzuführung erfolgt entiveder durch Stromschienen oder durch -das Rückholseil. Der Erregerstrom kann sowohl Gleichstrom als auch Wechselstrom sein.
  • Der Bremsvorgang z. B. für die in Abb. 3 wiedergegebene Ausführungsform verläuft folgendermaßen: Nach Einschalten des Stromes legen sich die Mitnehmerarme vor die heranrollenden Räder, indem z. B. das Federstück 7 durch einen Magnet vorgedruckt wird; dabei können sich jene auf die Schienen aufstützen. Durch die Federung wird der Beschleunigungsstoß aufgefangen. Um die Beschleunigung des elektromagnetischen Bremsschuhes zu erleichtern, wird der erste Teil des Führungsbandes nicht aus Eisen gemacht. Die elektromagnetische Bremswirkung setzt dann erst mit Beginn des eisernen Führungsbandes ein. Nach Ausschalten des Stromes springt das Federstück zurück, so daß die Arme zusammenfallen und der Bremsschuh zurückbleibt. Als Sicherheit kann am Ende des Führungsbandes ein Puffer angebracht werden, der im Falle des Nichtausschaltens das Federstück eindrückt und so die Mitnehmerarme zum Zusammenschlagen bringt. Nach 'Ausschalten des Erregerstromes wird der Bremsschuh selbsttätig zurückgeholt. Dies kann durch am Bremsschuh federnd angebrachte Rollen unterstützt werden.
  • Unter Umständen ist es zweckmäßig, das Mitnehmen des Bremsschuhes durch eine besondere Beschleunigungseinrichtung zu unterstützen. Diese kann dann entweder in einer losschnellenden Feder oder in einer durch das heranrollende Rad gesteuerten Hebelübersetzung bestehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Elektromagnetischer Bremsschuh zum Bremsen von Eisenbahnwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrisch erregtes Magnetsystem beweglich auf die Gleisanlage aufgelegt ist und wahlweise zur Mitnahme durch den vorüberlaufenden Wagen gebracht werden und zu seiner Bremsung dienen kann.
  2. 2. Elektromagnetischer Bremsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß das Magnetsystem entweder an den Radkranz oder an die Laufschiene oder an eine besondere Führungsschiene angreift.
  3. 3. Elektromagnetischer Bremsschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem Mitnehmerstücke aufweist, die wahlweise vor ein oder mehrere Räder des Wagens zur übertragung der Bremskraft gelegt werden können und nach Beendigung der Bremsung selbsttätig wegklappen.
DEH111755D 1927-06-10 1927-06-11 Elektromagnetischer Bremsschuh zum Bremsen von Eisenbahnwagen Expired DE476860C (de)

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