DE478088C - Gelenkdrehscheibe mit geteilten, unabhaengig voneinander aufgelagerten Haupttraegern - Google Patents
Gelenkdrehscheibe mit geteilten, unabhaengig voneinander aufgelagerten HaupttraegernInfo
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- DE478088C DE478088C DEB127364D DEB0127364D DE478088C DE 478088 C DE478088 C DE 478088C DE B127364 D DEB127364 D DE B127364D DE B0127364 D DEB0127364 D DE B0127364D DE 478088 C DE478088 C DE 478088C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61J—SHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
- B61J1/00—Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
- B61J1/02—Turntables; Integral stops
- B61J1/04—Turntables; Integral stops of normal railroad type
Landscapes
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing Optical Record Carriers (AREA)
Description
Bei Gelenkdrehscheiben mit geteilten Hauptträgern ist eine Verbindung der inneren Hauptträgerenden
(das sogenannte Gelenk) erforderlich, welche die beidenjTrägerhälften in vertikaler
Ebene gelenkig, in horizontaler Ebene jedoch starr verbindet. Für die zentrale Vertikalbelastung
bei Anordnung von Rollenlagern ist Einbau einer Kugelkalotte im König erforderlich.
Die Abstützung der Trägerenden erfolgte bisher durch Schneiden, Bolzenlager oder ähnliche
Einrichtungen auf das Querhaupt. Bei derartigen Abstützungen ergibt sich stets, da
die Abstützung oberhalb der Kugelkalotte des Königs erfolgt, ein Kippmoment, weil es sich
um ein in seiner Wirkung labiles Lager handelt. Diese Möglichkeit eines seitlich wirkenden Momentes
bedeutet aber einen großen Nachteil derartiger Abstützungen.
Nach der vorliegenden Erfindung sind die Mittelenden der Scheibenhälften mittels einer
Hängekonstruktion und den an sich bekannten Kugelkalotten so an das Querhaupt angeschlossen,
daß die Lagerung unterhalb der Kugelkalotte des Königs erfolgt, wodurch sich eine stabile Abstützung ergibt, bei der der Belastungsdruck
stets durch Mitte Königszapfen geht.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel
dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι Grundriß der Drehscheibe,
Abb. 2 Grundriß des Mittelstückes,
Abb. 3 Querschnitt I-I,
Abb. 4 einen Längsschnitt.
Abb. ι Grundriß der Drehscheibe,
Abb. 2 Grundriß des Mittelstückes,
Abb. 3 Querschnitt I-I,
Abb. 4 einen Längsschnitt.
Nach Abb. 1 besteht die Gelenkdrehscheibe aus der einen Hälfte α und der anderen Hälfte b.
Durch Biegungsträger c und d an der Scheibenhälfte
α ist ein Trägerpaar e, ex angeschlossen,
das sich mittels Kalotten m gegen Stücke f, fx
abstützt, die sich wiederum auf ein Auflagerstück mit Kugelkalotten g stützen und die
ihrerseits an den Bolzen h angeschlossen sind. Der Anschluß kann erfolgen durch Gewinde
oder Bajonettverschluß. Durch Biegungsträger i und k der Scheibenhälfte b ist ein zweites
Trägerpaar I, lt angeschlossen, die sich auf Aufsatzstücke
mit Kugelkalotte m abstützen.
Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen laufen diese Träger sämtlich parallel zur
Längsrichtung der Anlage, so daß also die übliehen Querträger ganz in Fortfall kommen.
Die Kugelkalottestücke m stützen sich auf die vorerwähnten Auflagerstücke f bzw. fx ab.'
Durch die Bolzen h werden die Kräfte auf das Querhaupt η in bekannter Weise übertragen.
Das Querhaupt η stützt sich vermittels ernes
Kegelrollenlagers q oder eines Spurzapfenlagers auf den König mit Kugelkalottenausbildung
ab. Bei dieser Ausbildung können sich also die Trägerhälften α und b vermittels der Kugelkalotten
g bzw. m bei auftretender Belastung beliebig bewegen, und es können sich die beiden
Drehscheibenhälften durch diese Kugelkalotten vollständig unabhängig voneinander abstützen,
ohne daß ein Kippmoment entsteht und ohne daß die Druckbelastung des Königs von der
Mitte abweicht.
Die Abstützung der Trägerhälften auf den
Claims (4)
1. Gelenkdrehscheibe mit geteilten, unabhängig voneinander aufgelagerten Hauptträgern,
die sich mittels Tragbolzen und Querhaupt gegen den Königstuhl abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibenhälfte
(a bzw. b) für sich durch ein parallel zu den Hauptträgern verlaufendes,
die Stoßlücke überbrückendes Hilfsträgerpaar (e, e1 bzw. I1 P) unter Einschaltung
von an den Hängebolzen (Ji, h) angeschlossenen
Kugelkalotten (g bzw. m) unverrückbar auf Königstuhlmitte aufgehängt ist.
2. Gelenkdrehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkalotten
(m und g) zur stabilen Abstützung der Trägerhälften (a und b) unterhalb
der Kugelkalotten des Königs angeordnet sind.
3. Gelenkdrehscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegungsträger
(d und k) der Drehscheibenhälfte {a und b) durch ein den König (j>) zentrisch
umschließendes Blech (0) verbunden sind, an welches die Horizontalverbände (r) angeschlossen
sind.
4. Gelenkdrehscheibe nach Anspruch 1 und. 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der beiden Biegungsträger (d und k) für sich durch je ein gesondertes, den König .umschließendes
Blech (0) angeschlossen ist (Abb. 4).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB127364D DE478088C (de) | 1926-09-15 | 1926-09-15 | Gelenkdrehscheibe mit geteilten, unabhaengig voneinander aufgelagerten Haupttraegern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB127364D DE478088C (de) | 1926-09-15 | 1926-09-15 | Gelenkdrehscheibe mit geteilten, unabhaengig voneinander aufgelagerten Haupttraegern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE478088C true DE478088C (de) | 1929-06-18 |
Family
ID=6996887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB127364D Expired DE478088C (de) | 1926-09-15 | 1926-09-15 | Gelenkdrehscheibe mit geteilten, unabhaengig voneinander aufgelagerten Haupttraegern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE478088C (de) |
-
1926
- 1926-09-15 DE DEB127364D patent/DE478088C/de not_active Expired
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