DE566575C - Kippkuebel mit UEbertreibhoernern - Google Patents

Kippkuebel mit UEbertreibhoernern

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DE566575C
DE566575C DEG80876D DEG0080876D DE566575C DE 566575 C DE566575 C DE 566575C DE G80876 D DEG80876 D DE G80876D DE G0080876 D DEG0080876 D DE G0080876D DE 566575 C DE566575 C DE 566575C
Authority
DE
Germany
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bucket
horns
rollers
exaggerated
overdriving
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Expired
Application number
DEG80876D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Berninger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
Original Assignee
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE566575C publication Critical patent/DE566575C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/23Devices for tilting and emptying of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/26Applications of loading and unloading equipment for loading or unloading mining-hoist skips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Kippkübel mit Übertreibhörnern Bei selbstentladenden Kübeln ist es zunächst üblich, daß sogenannte Führungsrollen an der jeweiligen Entladestelle in Führungsschleifen einlaufen und daß auf diese Weise ein Kippen des Kübels herbeigeführt wird. Bei größeren Anlagen, bei denen aus Sicherheitsgründen ein gewisser übertreibweg vorgesehen werden muß, macht sich noch die Anbringung von sogenannten übertreibhörnern, die dazu bestimmt sind, dem Kübel einen ganz bestimmten Bewegungsweg zu geben, notwendig.
  • Bei den bis jetzt bekanntgewordenen Ausführungen sitzen die Führungsrollen im oberen Teil der nach der Kippseite zu liegenden Kübelhälfte, und zwar sind sie angeflanscht oder auf einer an der Stirnseite des Kübels vorbeigeführten durchgehenden Achse angeordnet. Die Übertreibhörner befinden sich teils an der Vorderseite teils an der Rückseite des Kübels in größerer oder kleinerer Abmessung über, hinter oder auch unterhalb der Führungsrollen. Eine Anbringung vor den Kübelrollen hat bisher nicht stattgefunden. und zwar in vielen Fällen schon deshalb nicht, weil es die durchgehende Kübelachse nicht erlaubte. Ein besonderer Vorteil schien sich bei dieser Anordnung nicht zu ergeben.
  • Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke beruht auf der Erkenntnis, daß es mit Vorteilen verbunden ist, wenn die übertreibhörner mit ihrer Lauffläche vor den Führungsrollen liegen. Durch diese Maßnahme läßt sich nämlich erreichen, daß im Augenblick des Überganges der Last von den Kübelrollen auf die festen Rollen, die Länge des Schwenkhebels des Kübels praktisch unverändert bleibt. Dies ist wichtig, denn es hat sich gezeigt, daß bisher beim Übergang kippender Kübel von ihren Führungsrollen auf die Übertreibhömer ein mehr oder weniger starker Stoß auftritt, der dadurch hervorgerufen wird, daß es bisher nicht gelang, Kübelrollen und ortsfeste Rollen, auf die sich die Übertreibhörner abstützen, in eine zu dem Wege des Kübeldrhhpunktes parallele Achse zu legen. Die festen Rollen wurden also in .einem gewissen Abstand von der Endstellung der Kübelrollen angeordnet. Es änderte sich infolgedessen beim Übergang der Schwenkhebel und damit das wirksame Moment; es trat der erwähnte Stoß ein.
  • Nach der Erfindung wird dieser Stoß vermieden und der Bewegungsvorgang gleichmäßig gestaltet dadurch, daß die festen Abstützrollen unterhalb der Kub-elrollen in ihrer Endstellung angeordnet werden, wobei sich die übertreibhörner in dem gleichen Augenblick - bei praktisch gleichlangem Schwenkhebel - auf die festen Rollen abstützen, in dem die Kübelführungsrollen ihre Endstellung erreicht haben. Voraussetzung für diese Anordnung ist, daß es überhaupt möglich ist, die übertreibhörner so anzuordnen, daß ihre Lauffläche in der Übergangsstellung des Kübels unterhalb der Führungsrolle liegen. -Dieser Anordnung stand bisher die Anbringungsweise der Führungsrollen im Wege, insbesondere die aus Sicherheitsgründen in den meisten Fällen durchgeführte vordere Rollenachse. Demgegenüber sind nun die Achsen der Kübelrollen an den übertreibhörnern angeordnet.
  • Die Vereinigung der Kübelrollenachsen mit den übertreibhörnern derart, daß die Laufflächen der übertreibhörner vor den Kübelrollen liegt (bei senkrechter Kübelstellung), bringt einen weiteren Vorteil mit sich; der Kübelquerschnitt wird größer. Die Größe des Kübelquerschnittes kann bei dem meist zu fördernden grobstückigen Material von ausschlaggebender Bedeutung sein. Es wird bei Verwendung der Erfindung also möglich, in Schächten von geringem Durchmesser, bei denen bisher der Raum zur Unterbringung einer Skipförderung nicht genügte, mit Erfolg dieses Fördermittel in Anwendung zu bringen.
  • Die zur Erreichung des im vorstehenden auseinandergesetzten Gedankenganges erforderlichen Einzelheiten sind auf der Zeichnung dargestellt, und zwar stellen die Abb. i, 2 und 3 den Kübel während des Entladevorganges dar, wobei in Abb. r der Kübel a durch Eintritt der Führungsrolle b in die Entladeschleife c allmählich gekippt wird.
  • Der Übergang auf die übertreibhörner d, der notwendig ist, um die Führungsrolle b an dem Punkt e über die Lücke des unteren Bogens der Entladeschleife zu heben, erfolgt in der Stellung nach Abb. 2. Hier legen sich die Übertreibhörner d auf die ortsfesten Stützrollen f, und zwar derart, daß im- Augenblick des Übertritts diel Kübelrolle b etwa senkrecht über der Stützrolle i liegt. Diese Anordnung ist die Voraussetzung zu einem stoßfreien Übergang, da in diesem Augenblick die Richtungen aller angreifenden Kräfte und die auftretenden Momente gleich sind, nämlich der an dem Rahmen g des Kübels angreifende Seilzug, das im Schwerpunkt des Kübels wirkende Gewicht des Kübels undo die Richtung des Auflagerdruckes bei b oder, was dasselbe ist, bei f.
  • Abb. 3 zeigt den Kübel nach Übergang auf die übertreibhörner, die wieder verlassen werden, nachdem die Kübelrolle b in den oberen Teil lt der Entladeschleife eingelaufen ist.
  • Abb. q. zeigt die beispielsweise Ausbildung eines übertreibhornes, eingerichtet zum Anguß der Kübelrollenachse i.
  • Auf Abb. 5 ist ein Schnitt durch ein übertreibhorn dargestellt, mit der in dem übertreibhorn befestigten Kübelrollenaclhse i.
  • Auf Abb. 6 ist ersichtlich, auf welche Weise der Gewinn an Nutzfläche bei Verwendung der vorgesehenen Führungsschuhe zustande kommt. Es bedeuten 'hier a der Kübel, b die Kübelrollen, d die übertreibhörner.
  • Die Vereinigung der an und für sich unabhängigen Kippteile, wie Führungsrollen und Übertreibhörner, kann auf verschiedene Art erfolgen, beispielsweise derart, daß die Achsen für die Kübelrollen an das zugehörige Übertreibhorn angegossen sind oder, wenn aus anderem Material, so innig mit ihm verbunden werden, daß das übertreibhorn die über die Führungsrolle auf die Führungsrollenachse wirkenden Kräfte aufnimmt und in bekannter Weise über Nieten oder Schrauben in den Kübel leitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kippkübel mit übertreibhörnern und sonstige durch Kippen zu entleerende Fördermittel, bei welchen der Kippvorgang herbeigeführt wird durch Einlaufen von am Kübel befestigten Rollen in Führungen und bei denen auf festen Rollen sich abstützende übertreibhörner zur Beendigung des Kippvorganges Verwendung finden, dadurch gekennzeichnet, daß im Augenblick des Überganges der Last von den Kübelrollen (b) auf die festen Rollen (f) .die Länge des Schwenkhebels des Kübels praktisch unverändert bleibt, indem die Achsen der Kübelrollen (b) an den übertreibhörnern (d) angeordnet sind.
DEG80876D 1931-10-13 1931-10-13 Kippkuebel mit UEbertreibhoernern Expired DE566575C (de)

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