Die Erfindung betrifft eine integrierte Halbleiterschal
tung von der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen
Art. In Telefunken-Fachbuch, Digitale integrierte Schal
tungen, Berlin 1972, S. 161, ist das Schaltbild einer
derartigen integrierten Schaltung angegeben, die Art der
Realisierung als Halbleiterschaltung aber nicht näher be
schrieben. Üblicherweise werden bei derartigen Schaltungen
die diskreten Schaltelemente wie Dioden und Transistoren
im Halbleitersubstrat ausgebildet und miteinander durch
metallische Leitungsbahnen verbunden, die durch Öffnungen
in einer das Substrat überdeckenden Isolatorschicht mit
den Schaltelementen kontaktiert sind. Auf diese Weise las
sen sich jedoch kompakte Schaltungsanordnungen mit hoher
Integrationsdichte nicht erzielen.
Aus DE-OS 25 37 564 ist es bekannt, in polykristallinen
Siliziumverbindungsschichten, die auf einer auf einem
Halbleitersubstrat aufgebrachten Isolierschicht aufgebracht
sind, durch unterschiedliche Dotierungen PN-Übergänge und
damit Dioden herzustellen. Aus DE-OS 21 01 609 ist es be
kannt, eine mit einer hitzebeständigen Metallschicht abge
deckte polykristalline Siliziumschicht als Verbindungslei
tung zwischen in einem Halbleitersubstrat ausgebildeten
Transistoren zu benutzen. Aus US-PS 40 14 518 ist es bekannt,
an polykristallinen Siliziumverbindungsschichten, die
für den Anschluß an P-Kanal und N-Kanal MOS-FETS unter
schiedlich dotiert sind und deshalb einen PN-Übergang
bilden, einen metallischen Kontakt derart anzubringen,
daß er den PN-Übergang überbrückt und den Kontakt zu bei
den Dotierungsbereichen der polykristallinen Silizium
schicht herstellt. Aus diesen Druckschriften läßt sich
jedoch nicht entnehmen, wie unter Zuhilfenahme einer
polykristallinen Siliziumschicht eine Diodenschaltung
der eingangs genannten Art mit drei anodenseitig verbun
denen Dioden hergestellt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für eine Halb
leiterschaltung der eingangs genannten Art eine kompakte
und mit hoher Integrationsdichte realisierbare Ausgestal
tung anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeich
nungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt das äquivalente Schaltbild, das als
integrierte Schaltung ausgebildet werden soll.
Fig. 2 bis 8 zeigen den Halbleiteraufbau in den verschiede
nen Herstellungsstufen der integrierten Schal
tung gemäß Fig. 1, wobei Fig. 3 einen Quer
schnitt, Fig. 2B und Fig. 4B bis 8B Draufsich
ten und die Fig. 2A und 4A bis 8A jeweils
Querschnitte entsprechend den Linien A-A' von
Fig. 2B bzw. Fig. 4B bis 8B zeigen.
Die Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 bis 8
betrifft eine Gate- oder Torschaltung, die in Fig. 1 im Äqui
valentschaltbild dargestellt ist und die als integrierte Schal
tung ausgebildet werden soll. Diese Torschaltung besteht aus
einem Transistorelement 1, dessen Kollektor mit dem Ausgangs
anschluß 104 und dessen Emitter mit einem Stromversorgungsan
schluß 105 verbunden ist, ferner aus zwei Widerständen 2 und 3,
wobei der eine Widerstand 3 zwischen die Basis und den Emitter
des Transistorelements 1 geschaltet und der andere Widerstand 2
an einen Stromversorgungsanschluß 101 angeschlossen ist, und
schließlich aus drei Diodenelementen 4; 5 und 6, von denen zwei
Diodenelentente 4 und 5 zwischen jeweils einem Eingangsanschluß
102 bzw. 103 und einem gemeinsamen Anschlußpunkt liegen, an den
auch die andere Seite des Widerstandselements 2 angeschlossen
ist, während das dritte Diodenelement 6 zwischen diesem ge
meinsamen Schaltungpunkt und der Basis des Transistorelements 1
liegt.
Zur integrierten Herstellung einer solchen Schaltung wird
gemäß Fig. 2 zunächst ein monokristallines Siliziumsubstrat 11
vom P-Typ mit einem spezifischen Widerstand von 10 Ohm · Zenti
meter hergestellt, und an der Oberfläche des Substrats 11 wird
ein monokristalliner Bereich 12 vom P-Typ mit hoher Störstel
lenkonzentration als Kanalstopper ausgebildet, und zwar durch
bekannte selektive Diffusionstechnik unter Verwendung einer
(nicht dargestellten) Maske aus einer Siliziumoxydschicht.
Dieser Bereich 12 ist ringförmig ausgebildet (z. B. rechteckig
ringförmig), so daß er den vorgesehenen Transistorbereich, in
welchem das Transistorelement ausgebildet werden soll, umgibt.
Auf der Oberfläche dieses vorgesehenen Transistorbereiches
wird ein Siliziumnitridfilm 14 ausgebildet, und unter Verwen
dung dieses Siliziumnitridfilms 14 als Maske wird eine selek
tive Oxydation der Oberfläche des Siliziumsubstrats 11 durch
geführt. Als Ergebnis wird eine etwa 2 µ dicke Oxydschicht 13
gebildet, die in demjenigen Oberflächenbereich des Halbleiter
substrats 11 eingebettet ist, auf welchem keine Schaltelemente
ausgebildet werden sollen. Bekanntlich entwickelt sich die
Oxydation des Siliziums auch in seitlicher Richtung, und des
halb dringt die Siliziumoxydschicht 13 auch geringfügig in die
vorgesehene Transistorfläche unterhalb des Siliziumnitridfilms
14 ein. Deshalb ist die Fläche 15, auf der nach der anschlie
ßenden Entfernung des Siliziumnitridfilms 14 das monokristal
line Silizium freiliegt, kleiner als die Fläche der ursprüng
lichen Maske.
Wenn die Siliziumoxydschicht 13 um etwa 1 µ von der Seite her in
die vorgesehene Transistorfläche eindringt, ergibt eine Schlitz
breite der Maske von 4 µ eine Breite des später freiliegenden
monokristallinen Siliziumbereiches von nur etwa 2 µ. Dies be
deutet, daß das Muster der vorgesehenen Transistorfläche
od. dgl. wesentlich feiner ausgebildet ist, als das hierfür
verwendete Maskenmuster. Diese Erscheinung wird in dieser An
meldung als Selbstreduktion oder Selbstverkleinerung des
Musters bezeichnet. In der nächsten Stufe werden Störstellen
atome vom N-Typ mittels der Ionen-Implantationsmethode auf der
gesamten Oberfläche des Substrats eingebracht, und das Sub
strat wird dann einer Wärmebehandlung unterworfen. Als Ergeb
nis wird ein monokristalliner Bereich 15 vom N-Typ nur in der
vorgesehenen Transistorfläche ausgebildet, da der Silizium
nitridfilm 14 auf dieser Fläche wesentlich dünner ist als die
Siliziumoxydschicht 13, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Bei einer
ersten Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Silizium
nitridfilm von 0,1 µ Dicke und eine Siliziumoxydschicht 13
von etwa 2 µ Dicke verwendet wird, wird vorzugsweise Phosphor
bei einer Beschleunigungsspannung von 200 keV mit einer Dosis
von 4 x 10¹³ implantiert und die Wärmebehandlung in einer
Stickstoffatmosphäre bei 1150° C 10 Stunden lang durchgeführt.
Als Ergebnis wird ein monokristalliner Bereich 15 vom N-Typ
gebildet mit einer Tiefe von etwa 5 µ und einem Schichtwider
stand (sheet resistance) von etwa 300 Ω/. (Der Schichtwi
derstand oder sheet resistance ist der Quotient γ/d (Ω) aus
dem spezifischen Widerstand γ (Ω · cm) und der Schichtdicke
d (cm); er gibt den Widerstand an, den ein beliebig großer
quadratischer Bereich (Länge ℓ Breite b) der Schicht in der
Längen- oder Breitenrichtung aufweist und wird deshalb durch
das Symbol Ω/ gekennzeichnet). Wie Fig. 4 zeigt, wird die
Siliziumnitridschicht 14 entfernt, so daß die Oberfläche 15'
des monokristallinen Bereichs 15 vom N-Typ freigelegt wird.
Es folgt die Beschichtung mit einer Schicht aus polykristalli
nem Silizium 16 auf der gesamten Oberfläche bis zu einer Dicke
von 0,5 µ, wobei die Oberfläche thermisch oxydiert wird zur
Bildung einer Siliziumoxydschicht 17, die die Siliziumschicht
16 mit einer Dicke von etwa 0,05 µ überdeckt. Ein Photolack 18
wird selektiv aufgebracht, so daß er den als Anschlußfläche
vorgesehenen Teil des N-Typ-Bereichs 15 und den für die An
schlußverdrahtung vorgesehenen Anschlußbereich auf der poly
kristallinen Siliziumschicht 16 überdeckt. Unter Verwendung
dieses Photolacks 18 als Maske werden Verunreinigungsatome
vom P-Typ selektiv in die polykristalline Siliziumschicht 16
durch Ionen-Implantation eingeführt. Bei dieser Ionen-Implanta
tion wird vorzugsweise Bor bei einer Beschleunigungsspannung
von 100 keV und mit einer Dosis von 1 × 10¹⁴ implantiert.
Die Photolackschicht 18 wird dann entfernt, und ein Sili
ziumnitridfilm wird auf der gesamten Oberfläche des Substrats
mit einer Dicke von 0,2 µ aufgebracht. Ein Photolack wird für
das selektive Abätzen des Siliziumnitridfilms verwendet, wo
durch man, wie in Fig. 5 dargestellt, einen verbleibenden
Siliziumnitridfilm 19-1 erhält, der nur die vorgesehene An
schlußfläche der polykristallinen Siliziumschicht 16 über
deckt. Das Substrat wird dann einer thermischen Oxydations
behandlung unterworfen, um selektiv die freiliegenden Teile
der polykristallinen Siliziumschicht 16 in eine Silizium
oxydschicht 20 umzuwandeln. Hierdurch werden Anschlüsse 16-8
und 16-10 ausgebildet, die aus gegeneinander isolierten Be
reichen der polykristallinen Siliziumschicht bestehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel
besteht die thermische Oxydation vorzugsweiße aus einer Wär
mebehandlung in Sauerstoffatmosphäre bei 1000 °C während
6 Stunden. Während der Oxydation wird das Bor, mit dem die
polykristalline Siliziumschicht 16 dotiert ist, aktiviert,
so daß die polykristalline Siliziumschicht 16 die elektri
schen Eigenschaften eines Halbleiters vom P-Typ erhält mit
einem Bahnwiderstand von etwa 4 k Ω/C , und gleichzeitig
wird ein mit der Siliziumschicht 16 vom P-Typ in Kontakt
stehender Halbleiterbereich 21 vom P-Typ mit einer Tiefe von
0,4 µ gebildet durch Diffusion des Bors in einen Teil des
monokristallinen Bereiches 15 vom N-Typ des Substrates. Zu
sätzlich ergibt sich durch die mit der Oxydation der poly
kristallinen Siliziumschicht verbundene Selbstverkleinerung
des Musters eine Breite des Musters der Leitungs- oder An
schlußbahnen, die um etwa 1 µ kleiner ist als die Breite des
ursprünglichen Maskenmusters.
Anschließend werden, wie in Fig. 6 dargestellt, diejenigen
Teile der Siliziumnitridschicht 19-1, die vorgesehene N-Typ
Bereiche der jeweiligen Anschlußbahnen überdecken, selektiv
entfernt (bei der beschriebenen Ausführungsform sind das die
Bereiche, die für die Emitter- und Kollektor-Elektrodenan
schlüsse des Transistors und für die Dioden vorgesehen sind).
Die verbleibenden Teile der Siliziumnitridschicht 19-2 werden
als Maske für die Einführung einer N-Typ-Verunreinigung mit
hoher Konzentration in die gewünschten Teile der Anschlußbe
reiche verwendet. Es
wird eine an sich bekannte thermische Diffusions
methode verwendet, bei der Phosphor bei 950 °C 20 Minuten lang
eindiffundiert wird. Während dieses Diffusionsvorganges wird
Phosphor in die vorgesehenen N-Typ-Bereiche der polykristalli
nen Siliziumschicht eingeführt, um diesen Halbleitereigen
schaften mit etwa 20 Ω/« zu geben und um ferner hochdotier
te monokristalline Bereiche 22 und 23 vom N-Typ mit einer Tie
fe von etwa 0,4 µm im vorgesehenen Emitterbereich des monokri
stallinen Bereichs 21 vom P-Typ bzw. im vorgesehenen Kollektor
kontaktbereich des monokristallinen Bereichs 15 vom N-Typ aus
zubilden. Diese polykristallinen Bereiche vom N-Typ haben je
weils Kontakt mit den monokristallinen Bereichen, und Phos
phor wird in die monokristallinen Bereiche eingeführt.
Als Ergebnis des beschriebenen Herstellungsprozesses er
hält man einen NPN-Transistor mit einem monokristallinen Be
reich 15 vom N-Typ als Kollektorbereich, einem monokristalli
nen Bereich 21 vom P-Typ als Basisbereich, und einem hochdo
tierten monokristallinen Bereich 22 vom N-Typ als Emitterbe
reich, sowie ferner Anschluß- oder Verbindungsbereiche 16-8
und 16-10 aus polykristallinem Silizium vom P- und/oder N-Typ,
die mit den zugehörigen Bereichen des Transistors verbunden
sind.
In einem anschließenden Schritt wird, wie noch beschrie
ben wird, eine Metallisierung durchgeführt mit dem Zweck, un
erwünschte PN-Übergänge, die in den Anschlußbereichen gebil
det worden sind, kurzzuschließen und um die elektrische Leit
fähigkeit der Elektroden- und Verdrahtungsteile der Verbin
dungsbereiche außerhalb derjenigen Teile, die als Widerstän
de bzw. als Anode, Kathode und PN-Übergänge von Dioden vorge
sehen sind, zu erhöhen. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, werden von
der Oberfläche der Anschluß- oder Verbindungsbereiche dieje
nigen Teile des verbliebenen Isolatorfilms 19-2 entfernt, die
die unerwünschten PN-Übergänge 7-1 und 7-2 und die vorgesehe
nen Leitungspfade 16-1 bis 16-8 überdecken, d. h. mit Ausnahme
der vorgesehenen Widerstandsbereiche 2 und 3 und der vorge
sehenen Diodenbereiche 4, 5 und 6. Auf diese Weise werden die
genannten Bereiche 7-1, 7-2, 16-1 bis 16-8 freigelegt, während
fünf Zonen 19-3 der Siliziumnitridschicht auf den nicht frei
zulegenden Bereichen 2 bis 6 der Siliziumschicht verbleiben.
Danach wird eine dünne Metallschicht auf der gesamten Ober
fläche des Substrats abgeschieden, die dann wärmebehandelt
wird zur Bildung eines Metall-Silizids 24 auf der freigeleg
ten Oberfläche der Verbindungsbereiche. Danach wird die übrig
gebliebene dünne Metallschicht entfernt. Gemäß der bevorzug
ten Ausführungsform der Erfindung wird als Metallschicht eine
etwa 0,1 µ dicke Platinschicht aufgebracht, und die Wärmebe
handlung wird in Stickstoffatmosphäre bei 600 °C 30 Minuten
lang durchgeführt, um eine Schicht aus Platin-Silizid zu bil
den. Nach der Wärmebehandlung wird das Substrat in Aqua regia
getaucht, um das überschüssige Platin zu entfernen, wodurch
auf den freiliegenden Flächen der Anschlußbereiche eine Schicht
von Platin-Silizid mit einem Bahnwiderstand von etwa 5 Ω/
übrigbleibt. Schließlich wird, wie in Fig. 8 gezeigt, die ge
samte Oberfläche des Substrats mit einem Isolatorfilm 25 be
schichtet, in dem dann Öffnungen an den gewünschten Stellen
ausgebildet sind, die tief genug sind, um das Metall-Silizid
zu erreichen. Danach werden selektiv Metallschichten derart
aufgebracht, daß jede Metallschicht durch eine zugehörige Öff
nung hindurch mit dem Metall-Silizid verbunden ist und sich
auf der Oberfläche der Isolatorschicht 25 ausbreitet, um An
schlüsse 101 bis 105 zu bilden. Da eine Isolatorschicht 20
durch selektive Oxydation der Siliziumschicht außerhalb der
Verbindungsbereiche ausgebildet ist, können sich die Öffnun
gen in der Isolatorschicht 25 auch bis außerhalb der Verbin
dungsbereiche erstrecken, d. h. der Durchmesser dieser Öffnun
gen kann größer sein als die Breite der Verbindungsbereiche,
so daß nur eine weniger exakte fluchtende bzw. deckende Aus
richtung dieser Öffnungen erforderlich ist. Die Metallschich
ten 101 bis 105 können als Außenanschlüsse für äußere Verbin
dungen oder als Verdrahtungspfade, die einzelne Schaltelemen
te untereinander verbinden, oder zur Verbindung mit anderen
Schaltelementen ausgebildet sein. Sie können auch ersetzt wer
den durch Verbindungsbereiche oder -schichten, die aus dem
gleichen polykristallinen Silizium hergestellt sind wie die
Verbindungsbereiche 16-8 usw. in der unteren Schicht.
Das beschriebene Herstellungsverfahren liefert eine kom
plette Torschaltung gemäß Fig. 1, wobei der NPN-Transistor 1
in dem monokristallinen Bereich des Substrates gebildet wird,
die in der dünnen polykristallinen Siliziumschicht gebildeten
Widerstandselemente 2, 3 und PN-Übergänge (Dioden) 4, 5 und 6
durch die Metall-Silizid-Schicht 24 verbunden sind, und die
aus der Metallschicht gebildeten Außenanschlüsse 101, 102,
103, 104 und 105 mit den zugehörigen Metall-Silizid-Schichten
24 verbunden sind. Im einzelnen ist das Transistorelement 1
gebildet durch den monokristallinen Mesa-Bereich des Substra
tes 11, der von der vergrabenen oder überdeckten Oxydschicht
13 umschlossen wird, und sein Emitterbereich bzw. sein Emit
ter-Basis-PN-Übergang wird in dem von dem Verbindungsbereich
16-1 aus polykristallinem Silizium überdeckten Teil des Mesa
Bereiches ausgebildet durch Diffusion von Verunreinigungen
durch diesen überlappenden Verbindungsbereich 16-1 hindurch.
Dieser Verbindungsbereich 16-1, auf dem die Metall-Silizid
Schicht als Leitfähigkeitsbahn ausgebildet ist, erstreckt sich
bis über den vergrabenen Feldoxydbereich 13 und ist mit dem
Anschluß 105 verbunden und ebenfalls mit dem anderen Verbin
dungsbereich 16-2, der ebenfalls als Leitfähigkeitspfad dient
und die Verbindung mit dem Widerstandselement 3 herstellt.
Das Widerstandselement 3 ist Teil des Verbindungsbereiches,
jedoch frei von dem Metall-Silizid, so daß eine niedrige Leit
fähigkeit beibehalten ist. Die Breite des Widerstandselemen
tes ist bestimmt durch die selektive Oxydation zur Bildung
des Verbindungsbereiches, und seine Länge ist bestimmt durch
den Abstand der Metall-Silizid-Schichten auf den leitfähigen
Abschnitten des Verbindungsbereiches. Das andere Ende des
Widerstandselementes 3 setzt sich fort in einem Leitfähig
keitspfad 16-3 mit Metall-Silizid, der mit dem Basisbereich 21
des Transistors 1 und mit dem N-leitfähigen Kathodenbereich
der Diode verbunden ist. Letztere umfaßt einen PN-Übergang,
der in der polykristallinen Siliziumschicht ausgebildet ist,
und auf beiden Seiten dieses PN-Übergangs liegende P- bzw. N-
Bereiche. Ein weiterer Leitfähigkeitspfad 16-4 ist mit dem P-
leitenden Anodenbereich der Diode 6, den P-leitenden Anoden
bereichen der Dioden 4 und 5 und einem Ende des Widerstands
elementes 2 verbunden. Die N-leitenden Kathodenbereiche der
Dioden 4 und 5 sind mit Leitfähigkeitspfaden 16-5 und 16-6
mit zugehörigen Metall-Silizid-Schichten verbunden, die durch
eine gemeinsame Öffnung in der Isolatorschicht 25 zugänglich
und durch die Öffnung mit dem metallischen Anschlußschichten
102 bzw. 103 verbunden sind. Das andere Ende des Widerstands
elementes 2 ist mit einem Leitfähigkeitspfad 16-7 verbunden,
der aus einem Abschnitt des Verbindungsbereiches aus poly
kristallinem Silizium mit darauf aufgebrachter Metall-Silizid
Schicht besteht und seinerseits mit der oberen Anschlußschicht
101 verbunden ist. Der Kollektor 15 des Transistors 1 ist
über einen Leitfähigkeitspfad 6-8 mit der Metall-Silizid
schicht 24 an die Anschlußschicht 104 angeschlossen.