DE2949330C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2949330C2 DE2949330C2 DE2949330A DE2949330A DE2949330C2 DE 2949330 C2 DE2949330 C2 DE 2949330C2 DE 2949330 A DE2949330 A DE 2949330A DE 2949330 A DE2949330 A DE 2949330A DE 2949330 C2 DE2949330 C2 DE 2949330C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gap
- control
- data
- machining
- edm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H7/00—Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
- B23H7/14—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
- B23H7/20—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for programme-control, e.g. adaptive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern und Regeln
mehrerer miteinander in Beziehung stehenden Betriebsparameter
bei einer Elektroerosionsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der elektro-erosiven Bearbeitung, im folgenden kurz EDM,
ist eine Werkzeugelektrode in Form eines dreidimensional geformten
Festkörpers oder ein kontinuierlicher
Draht oder ein ähnlicher länglicher Körper (Drahtschnitt-EDM)
neben einem Werkstück über einen Bearbeitungsspalt angeordnet,
der mit einem Bearbeitungsfluid oder einem flüssigen Dielektrikum
(z. B. Kerosin, Transformatoröl, destilliertes Wasser oder schwachleitendes
Wasser) gefüllt ist. Elektrische Energie in Form diskreter
elektrischer Impulse wird über den fluidgefüllten Bearbeitungsspalt
angelegt, um eine Folge von elektrischen Entladungen
zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück zu
erreichen, um vom letzteren Material zu entfernen. Mit fortschreitender
Materialentfernung wird die Werkzeugelektrode
gegenüber dem Werkstück vorwärtsbewegt mittels einer servogeführten
Einrichtung, die so ausgebildet ist, daß der Abstand
des Maschinenspaltes im wesentlichen konstant gehalten wird,
damit aufeinanderfolgend Material entfernende Entladungen erzeugt
werden können. Beispielsweise wird bei der Drahtschnitt-EDM
(WC-EDM), die auch Wanderdraht-EDM (TW-EDM) genannt wird,
das Werkstück längs eines vorgegebenen Schnittweges verschoben
in einer Ebene quer zur Achse der kontinuierlichen
axialen Wanderdraht-Elektrode, und zwar unter numerischer
Steuerung (NC). Bei der Senk-EDM kann die Werkzeugelektrode
in Richtung ihrer Achse oder längs der Z-Achse vorwärtsbewegt
werden und es können zusätzliche Bewegungen der Werkzeugelektrode
und dem Werkstück in einer X-Y-Ebene erteilt
werden, die orthogonal zur Z-Achse ist, um eine Vertiefung in
dem Werkstück zu erzeugen.
Parameter einzelner und aufeinanderfolgender elektrischer Entladungen,
z. B. Impuls-Einschaltzeit τ on′ -Spitzenstrom I p und
-Ausschaltzeit τ off sind bestimmend für die Bearbeitungsergebnisse,
d. h., Entfernungsrate, Oberflächenrauhigkeit
und relativen Elektrodenverschleiß und werden daher einzeln
oder in Kombination in besonderer Weise eingestellt, um ein
gewünschtes Bearbeitungsergebnis zu erreichen.
Die Verschmutzung des Bearbeitungsspalt-Bereiches durch Abfälle,
Teer und Gase, die durch die Bearbeitungsentladungen
erzeugt werden, dann beseitigt werden durch Spülen des Spalts
kontinuierlich oder intermittierend mit frischem Bearbeitungsfluid
und/oder durch intermittierendes oder zyklisches Zurückziehen
der Werkzeugelektrode von dem Werkstück, damit das
frische Bearbeitungsfluid in den Bearbeitungsspalt pumpbar ist
und die Bearbeitungs-Verschmutzungen von Letzterem weggetragen
werden können.
Um die Entfernungsrate zu erhöhen, ist es weiter erwünscht,
das Servosteuersystem der Elektrodenführung so zu betreiben,
daß die Erzeugung nicht zündender Impulse oder Impulse ohne
Auslösung einer Entladung aufs Äußerste verringert wird. Der
Spaltabstand kann demgemäß verringert werden, wobei dies jedoch
die Erzeugung eines kontinuierlichen Bogens erleichtern
kann oder Schwierigkeiten bei der Spaltspülung oder -säuberung
zur Folge haben kann. Der Versuch, die Bearbeitungsentladungen
zu erleichtern, kann leicht zur Verringerung der Entfernungsrate
führen während das Einstellen des Servosystems derart,
daß der Schwellenwert-Spaltabstand erweitert wird zu einer
erhöhten Frequenz nicht durchschlagender Impulse führt.
Wie erwähnt, umfassen die kritischen Parameter, die bei der
EDM auftreten, neben dem Elektroden- und Werkstückmaterial sowie
der Zusammensetzung des Dielektrikums, die Bearbeitungsimpulsparameter,
die Versorgung des Dielektrikums, den Spaltabstand
und die Spaltreinigung. Zusätzlich müssen insbesondere
bei WC-EDM oder TW-EDM die axiale Transportgeschwindigkeit des
Drahtes, der spezifische Widerstand und die Temperatur des
Dielektriums und die Werkstückdicke gesteuert werden oder
zu Steuer- bzw. Regelzwecken genau in Betracht gezogen werden.
Die Steuerung kann durch Überwachen des Status- oder des Bearbeitungszustandes
in dem EDM-Spalt durchgeführt werden, in
dem die Bearbeitung fortschreitet. Wegen der momentanen und
folgerichtigen Änderung, die der Spalt jedoch bei der EDM-Verarbeitung
zeigen muß, ist bereits seit langem erkannt worden,
daß es äußerst schwierig ist, die Steuerung für diese
Parameter gemeinsam in einer Art und Weise durchzuführen,
daß optimale Ergebnisse für unterschiedliche Bearbeitungsbedingungen
erreichbar sind. Die Schwierigkeit beruht
darauf, daß das EDM-Verfahren außerordentlich komplizierte
Erscheinungen zur Folge hat und daß die das Verfahren beherrschenden
Parameter in hochkomplizierter Weise über weite
Bereiche in gegenseitiger Beziehung stehen.
Es ist weiter festzustellen, daß mit zunehmender Anwendung von
EDM in der Industrie in den letzten Jahren zunehmend unterschiedliche
komplexe und komplizierte Betriebsanforderungen an eine
EDM-Ausrüstung gestellt werden. Um diese Anforderungen zu erfüllen,
ist es daher üblich geworden, daß eine Maschine mit
hochkomplizierten und außerordentlich kostspieligen und massiven
Steuer- bzw. Regelschaltungen versehen wird.
Durch die DE 27 01 874 A1 ist eine Steuervorrichtung für
eine mit elektrischer Entladung arbeitende Werkzeugmaschine
bekannt geworden. Bei dieser wird sowohl die Bearbeitungsimpulserzeugung
als auch die Zulieferung an den Arbeitsspalt und
die Servosteuerung unmittelbar von einem programmgesteuerten
Computer gesteuert. Im Gegensatz dazu steuert bei der vorliegenden
Erfindung die zentrale Recheneinheit nicht direkt die einzelnen Baugruppen bzw.
Teileinrichtungen der elektroerosiven Bearbeitungsanlage.
In der DE 26 38 584 A1 ist eine Einrichtung zur Programmsteuerung
einer Gruppe von Elektroerosionsmaschinen beschrieben,
insbesondere die gemeinsame Steuerung mehrerer Nachführsteuerungseinrichtungen,
nämlich je einer für voneinander getrennten
Elektroerosions-Bearbeitungsspalten. Hierbei werden von
einem gemeinsamen Rechner Steuerbefehle unmittelbar an die
Verstellmotoren abgegeben. Im Gegensatz dazu wird bei der vorliegenden
Erfindung keine unmittelbare Steuerung durch die zentrale Recheneinheit vorgenommen,
auch beschränkt sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf
das Problem der Nachführung sondern zieht bei der Steuerung
der Anlage alle betriebswichtigen Parameter in Betracht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zum Steuern und Regeln mehrerer miteinander in
Beziehung stehender Betriebsparameter einer Elektroerosionsmaschine
anzugeben, mit der auf einfache und wirksame Weise ein optimales
Betriebsergebnis erzielt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind im Unteranspruch angegeben.
Durch die Erfindung wird ein verbessertes EDM-Parameter-Steuersystem
bzw. -Regelsystem angegeben, das leicht und kostengünstig
an bestehende EDM-Werkzeugmaschinen anpaßbar ist,
um verschiedene Bearbeitungsbedingungen und Möglichkeiten
zu erfüllen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des
zur Durchführung des Verfahrens,
Fig. 2 schematisch eine Darstellung einer Anordnung von
Instruktionsworten, die in aufeinanderfolgenden Adressen
eines Speichers im Steuersystem gemäß Fig. 1 gespeichert
sind.
Fig. 3 schematisch eine Darstellung der Struktur eines bestimmten
Instruktionswortes im Speicher für das
System gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Ablaufschema für bestimmte automatische Betriebsschritte,
die durch das System gemäß Fig. 1 durchgeführt
werden,
Fig. 5 einen Signalverlauf zur Darstellung der Aufeinanderfolge
von EDM-Impulsen, die in Zusammenhang mit einem
Steuersystem gemäß der Erfindung verwendbar sind,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels eines
Steuersystems.
Fig. 7 ein Ablaufschema bestimmter automatischer Betriebsschritte,
die durch das System gemäß Fig. 6 durchgeführt
werden.
Gemäß Fig. 1 enthält ein Steuersystem bzw. -Regelsystem
zur Durchführung des Verfahrens eine Zentralrecheneinheit (CPU) oder
eine Mikroprozessoreinheit 1, die mit Speicherelementen 2 versehen
ist, die üblicherweise Festwertspeicher (ROM) und Schreib-
/Lese-Speicher (R/WM) enthält. Die Speichereinheit 2 weist einen
vorgegebenen Satz von Mikroinstruktionen oder -Mikrobefehlen
oder numerischen Daten darin gespeichert auf mit Bezug auf
mindestens einen zu steuernden bzw. zu regelnden EDM-Parameter,
d. h., EDM-Spaltabstand, Bearbeitungsimpulse, Bearbeitungsfluidzufuhr usw.
Fig. 2 zeigt die Anordnung programmierter Instruktionen oder
Worte, die im Speicher 2 gespeichert sind. Es zeigt sich, daß
Worte C11, C21, C32, . . . in aufeinanderfolgenden Adressen 000,
001, 002, . . . 005, 005, 006, 007, . . . in dem Speicher 2 programmiert
sind. Das Auslesen dieser Worte kann in der Folge aufeinanderfolgender
Adressen oder in jeder anderen gewünschten Folge durchgeführt werden.
Zur Durchführung der Instruktionen können
die Adressen von einem Programmzähler nacheinander angegeben
werden, wobei
die CPU das Auslesen durchführt.
Mit jedem Programmschritt wird der
Programmzähler um eine Einheit weitergeschaltet.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur, die in der
Speichereinhiet 2 programmiert ist, zum Steuern des EDM-Spalt-
Abstandes oder des -Bearbeitungsvorschubs. Die dargestellten
Daten enthalten 8 Bits, in denen die Zahlen der Vorschub-Ansteuerimpulse,
die zu setzen sind, mit B₁ = 2, B₂ = 10, . . . B₈ = 1000
festgelegt sind. Die 8 Bits werden parallel ausgelesen
und die 8 Datenbits treten jeweils an den entsprechenden
Datenbussen auf, die mit einer Rechen- und Logikeinheit 3
(ALU) in der CPU 1 verbunden sind, und werden einem Register 4
dafür zugeführt. Ein vorgegebenes Bit wird auf diese Weise
durch Datenverarbeitung gewählt.
Das Steuersystem gemäß Fig. 1 wird über eine Spalt-Detektorschaltung
5 mit numerischen Daten von einem Arbeitsspalt G beliefert,
der zwischen einer Werkzeugelektrode, beispielsweise
einer Drahtelektrode und einer dreidimensionalen Festkörperelektrode,
und einem dadurch bearbeiteten Werkstück gebildet
ist. Der Arbeitsspalt G ist so dargestellt, daß daran eine EDM-Stromversorgung
6 üblichen Aufbaus angeschlossen
ist, um eine Folge von Bearbeitungsimpulsen daran anzulegen.
Die Spalt-Detektorschaltung 5
ist mit dem Arbeitsspalt G verbunden und weist eine Einrichtung 5 a auf um eine oder mehrere
elektrische Spaltvariablen zu erfassen, wie Spaltspannung,
-strom und -impedanz, und weist ferner einen Diskriminator oder eine
Signalformerschaltung 5 b auf zur Bildung eines Spaltsignals.
Die Spaltsignalerfassungsschaltungen 5 a und 5 b können
in bekannter Weise aufgebaut sein, beispielsweise
wie er in der US-PS 39 97 753, der US-PS 40 05 303, oder in
der US-PS 39 87 269 beschrieben ist. Das Signal von der Spalt-
Detektorschaltung 5, das den Status oder den Fortschritt der
elektrischen Bearbeitung in dem Arbeitsspalt G wiedergibt, wird
über eine Eingangsschnittstelle 7 geführt und wird als numerisches
Datum der CPU 1 zugeführt.
In der programmierbaren Zentralrecheneinheit (CPU) 1 werden die numerischen Spaltdaten in einem Akkumulator
8 gespeichert, und eine Datenverarbeitung wird aufgrund
der Inhalte des genannten Registers 4 und des Akkumulators 8
durchgeführt. Das Ergebnis wird in den Akkumulator 8 eingegeben
und Steuersignale werden an mehreren Ausgangsschnittstellen
(PIA) zum
Steuern des EDM-Verfahrens abgegeben. Zwei solche
Schnittstellen 9, 10 sind dargestellt und sie können Elektroden-
Auf/Ab-Vorschubbefehle bzw. Ansteuerimpuls-Befehle abgegeben.
Das Flußdiagramm gemäß Fig. 4 zeigt die
Schritte, die bei dem Betrieb des Systems gemäß Fig. 1 für
die EDM-Spaltsteuerung bzw. -regelung auftreten, wobei in jedem
Block ein Ablaufschritt durchgeführt wird. Der Betrieb beginnt
mit einem Block 11 zur Betätigung des Systems. Im Block 12
wird das Markierungsbit FLG gelöscht zur Weitergabe an den
Block 13, in dem abgefragt wird, ob FLG = 0. Wenn die Bearbeitung
am Arbeitsspalt G fortschreitet, erfolgt die negative
Antwort NEIN und andernfalls die positive Antwort JA (Y) als
Ausgangssignal.
Bei der Antwort NEIN (N) kann das System zum Block 14 fortschreiten,
damit die Bearbeitungsdaten von der Spalt-
Detektorschaltung 5 in dem Akkumulator 8 gespeichert werden
können. Im folgenden Block 15 wird gefragt, ob das Dateneingangssignal
zum Akkumulator 8 oder die Daten A dem Minimalwert
B₁ (=2) der Bits gleich sind, die von dem Speicher 2
zugeführt werden. Für A = B₁ wird das Ausgangssignal JA (Y)
abgegeben und geht das System zum Block 16 weiter, damit B₁ = 2
im Register 4 gespeichert wird. Wenn A ≠ B₁, wird NEIN
(N) abgegeben und es werden dann die anderen Bits B₂. . .B₈ sequentiell
verglichen und das Koinzidenzbit, beispielsweise B₂ = 10, wird
im Block 17 gespeichert.
Nach der Feststellung des Koinzidenzbits geht der Betrieb weiter
zum Block 18, in dem die Polarität der Daten A abgefragt wird.
Mit A < 0 tritt das Ausgangssignal Y auf, so daß nach Block 19
ein Signal "1" an der Ausgangsschnittstelle
9 auftritt. Dieses Signal zeigt an, daß der Abstand zwischen
der Werkzeugelektrode und dem Werkstück am Arbeitsspalt G unter einen
vorgegebenen Schwellenwert liegt. Dann kann
das Signal als Spalt-Erweiterungssignal verwendet werden, damit
die Elektrode zurückgezogen wird, um den Spaltabstand zu
vergrößern.
Bei A <0 wird das Signal N an den Block 20 gegeben und die
Ausgangsschnittstelle 9 gibt ein Signal "0" ab, das als Spaltverengungssignal
dienen kann, damit die Elektrode zur Verkleinerung
des Spaltabstandes vorwärts bewegt wird.
Im nächsten Block 21 erfolgt das Abfragen, ob die Daten im
Register 4 = 0 sind oder ob B ≦ 0. Bei Verneinung geht das
System zum Block 22 weiter, in dem ein Befehlsimpuls von der
zweiten Ausgangsschnittstelle 10 abgegeben wird, um den Spaltabstand
zu verringern. Eine (nicht dargestellte) Elektrodenantriebseinheit
ist vorgesehen, die entweder digital oder analog
mittels eines Impulsmotors, eines elektrischen Servomotors
oder eines hydraulischen Servomotorsystem angetrieben ist.
Das Ausgangssignal des Blocks 22 schreitet zum Block 23 weiter,
um ein Register 4 bezüglich der Bits B abwärts zu zählen und
wird dann zum Block 21 längs einer Schleife A₁ rückgeführt.
Solange der Block 22 die negative Antwort abgibt, gibt die
Ausgangsschnittstelle 10 weiter Befehlsimpulse ab.
Die Befehlsimpulse der Ausgangsschnittstelle 10 werden weiter
abgegeben bis B ≦ 0, wenn der Betrieb längs der Schleife A₁
angehalten wird. Daher gibt die zweite Ausgangsschnittstelle
10 die Anzahl von Impulsen ab, die dem gegebenen Bit B₁ = 2
oder B₂ = 10 entspricht, das in den Blöcken 16, 17 entsprechend
den Eingangdaten A gespeichert ist. Daraus folgt, daß ein
bestimmtes Bit abhängig von der Eingangssignalgröße gewählt wird,
wodurch sich eine gewichtete Steuerung bzw. Regelung für einen
Bearbeitungsparameter ergibt, damit der Bearbeitungszustand
im Arbeitsspalt schnell und in optimaler Weise verbessert
wird. Eine Gewichtung mit weiter erhöhten Schritten
ist selbstverständlich durchführbar durch Erhöhen der Anzahl der
zur Auswahl stehenden Bits.
Der Block 21 besitzt wie dargestellt einen weiteren Ausgang,
der Bei B ≦ 0 die Antwort Y abgibt, die zum Block 13 längs einer
Schleife A₂ rückgeführt wird als Befehl zur Abnahme neuer
Daten vom Arbeitsspalt G.
Auf diese Weise arbeitet das beschriebene Steuer- bzw. Regelsystem
durch konstantes Überwachen der Änderungen im Spaltzustand
("Status"), und die kontinuierlich vom
Arbeitsspalt hergeleiteten Daten, die den Spaltzustand wiedergeben,
werden in der CPU 1 verarbeitet.
Durch die CPU 1 werden Ausgangssignale direkt
zur Betätigung von Steuereinrichtungen zum Einstellen
des EDM-Spalts abgegeben. Auf diese Weise ist eine
konstante stabile und optimale Steuerung bzw. Regelung
sichergestellt.
Verschiedene an sich bekannte
Servosteuereinheiten können durch das erfindungsgemäße Verfahren
gesteuert werden. Typisch dafür ist eine Elektroden-Hin- und
Herbewegungseinheit, die so ausgebildet ist, daß sie die Werkzeugelektrode
intermittierend zurückzieht, um den durch angesammelten
Abfall gefüllten Bearbeitungsspalt zu erhöhen und
die Verunreinigungen von dem Spalt durch eine Pumpe wegzuwaschen.
Eine solche Einrichtung kann mit der Servoeinheit
kombiniert werden zur Steuerung abhängig von der Überwachung
des Entladungszustandes im Arbeitsspalt.
In ähnlicher Weise können Parameter für Bearbeitungsimpulse
sowie diejenigen für eine Bearbeitungsfluidzufuhr gesteuert bzw.
geregelt werden.
Eine EDM-Stromzufuhr enthält eine Gleichstromquelle und einen
Stromschalter, der mit der Gleichstromquelle und dem
Arbeitsspalt reihengeschaltet ist und der vorteilhaft so ausgebildet
ist, daß er an den Arbeitsspalt Impulszüge anlegt, die einzeln
aus Elementarimpulsen mit einem vorgegebenen Spitzenstrom I p , einer Einschaltzeit
τ on und einer Ausschaltzeit τ off bestehen, wobei die Impulszüge
eine Impulsdauer Ton besitzen und wobei aufeinanderfolgende
Impulszüge voneinander durch eine Abschaltzeit τ off
getrennt sind, wie das in Fig. 5 dargestellt ist.
Zu diesem Zweck bildet eine Steuer- oder Verknüpfungsschaltung
für den Schalter und das Ausgangssignal ein Systemelement, auf
das abhängig von dem Entladungszustand einzuwirken ist. Es ist
notwendig, daß die Impulsdauer Ton so gesteuert bzw. geregelt
wird, daß eine bestimmte Bearbeitungsweise geschaffen
wird der sich von der Feinbearbeitung bis zur Rohbearbeitung erstreckt.
Das Abschaltzeitintervall τ off wirkt zum Löschen
eines Kurzschlusses, der am Arbeitsspalt auftreten
kann, und auch dazu, daß Spaltverunreinigungen weggetragen
werden können. Diese Parameter und mitunter auch der
Spitzenstrom I p , die Impuls-Einschaltzeit τ on und -Ausschaltzeit
τ off werden zweckmäßigerweise sequentiell gesteuert bzw.
geregelt, wenn die Bearbeitungsweise geändert werden muß, sowie
auch unter Berücksichtigung des Elektrodenmaterials und der
Bearbeitungsform.
Die Impulszugdauer Ton kann aufeinanderfolgend
erhöht werden innerhalb eines gegebenen Bereiches wobei
ein normaler Bearbeitungszustand im Arbeitsspalt
aufrechterhalten werden kann. Wenn irgendeine Abnormalität
auftritt, kann die Dauer Ton aufeinanderfolgend verringert werden.
Ein modifiziertes Programm kann vorhanden sein zur Durchführung
derart, daß ein Maximalwert der Dauer Ton konstant angenähert
wird. Ein Optimalwert für das Abschaltzeitintervall
Toff zur Änderung in die entgegengesetzte Richtung ist in ähnlicher
Weise bestimmt.
Bei der Programmsteuerung des Systems können anstelle eines
inkrementellen Aufwärtsschreitens oder Abwärtsschreitens von
ausgewählten Werten für einen gegebenen Bearbeitungsparameter
bestimmte analytische Ergebnisse der Eingangsdaten das
Überspringen von zwei oder drei aufeinanderfolgenden Schritten
ermöglichen, abhängig von einem entsprechenden gewichteten
Steuerprogramm, um das beschleunigte Erreichen eines gewünschten
Zustandes zu ermöglichen.
Vorbestimmte Daten sind in dem Speicher 2 zur aufeinanderfolgenden
Abfrage durch die CPU 1 gespeichert, die den
Inhalt aller Eingangssignale analysiert und verarbeitet, die
von dem Arbeitsspalt G empfangen werden, um eine erwünschte
Anzahl von Befehlen aufeinanderfolgend zu erzeugen für die erwähnte
Verknüpfungsschaltung und andere Steuereinheiten, so daß
ein optimaler Spaltzustand erreicht wird.
Beispielsweise wird, wenn die Einstellung der Impulsunterbrechung
Ton, Toff zeigt, daß sie unzureichend ist, um die
Ansammlung von Bearbeitungsabfall in dem Spalt zu entfernen,
die Werkzeug-Hin- und -Herbewegung verstärkt, wodurch eine
wirksame Vergrößerung des Spaltabstandes erreicht wird, damit
die Verunreinigungen in zufriedenstellender Weise weggeführt
werden können. Die unzureichende Entfernung von Spalt-Verunreinigungen
kann auch dadurch überwunden werden, daß die Bearbeitungsfluidzufuhr
verstärkt wird. Diese mehrfachen voneinander
abhängigen Steuer- bzw. Regelbetriebe werden nach Bedarf
oder wahlweise aufgrund der Beurteilung durch die CPU 1 durchgeführt,
damit ein gewünschter Bearbeitungsschritt mit höchster
Genauigkeit und geringster Zeit durchgeführt werden kann.
In Fig. 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steuersystems bzw. Regelsystems
zur Durchführung der Erfindung dargestellt, das auf verschiedene
Steuerelemente bei einer herkömmlichen EDM-Ausrüstung angewendet
ist, das eine Stromversorgung besitzt, die mit dem
Arbeitsspalt G verbunden ist, der zwischen der Werkzeugelektrode E
und dem Werkstück W gebildet ist. Wie erwähnt, enthält die
Stromversorgung 6 eine Gleichstromquelle 25 und einen Leistungsschalter
oder Stromschalter, der durch eine Reihe von Leistungstransistoren
26 gebildet ist, die zueinander parallel zwischen
der Gleichstromquelle 25 und dem Bearbeitungsspalt G geschaltet
sind, wobei jede Reihenschaltung ein Parallelnetzwerk 27 aus
einer Drossel und einer Diode
aufweist. Die Transistoren 26 können über eine gemeinsame
Steuerschaltung 28 gesteuert werden,
die eine periphere Untereinheit 29 besitzt, um die
Transistoren 26 periodisch ein- und auszuschalten (durchzuschalten
bzw. zu sperren) und um dadurch an den Arbeitsplatz G
eine Folge von Bearbeitungsimpulsen anzulegen, deren Einschaltzeit
und Ausschaltzeit gesteuert ist.
Eine Pumpe 30 zum gesteuerten Zuführen eines Bearbeitungsfluids
wie Kerosin oder destilliertes Wasser zum
Arbeitsspalt G wird durch eine weitere periphere Untereinheit 31 betätigt. Eine
Elektrodenvorschub-Servosteuereinheit 32 wird durch noch eine periphere
Untereinheit 33 kontrolliert.
Wie erwähnt, weist das Steuer- bzw. Regelsystem zur Durchführung der Erfindung
einen Mikroprozessor oder eine programmierbare Zentralrecheneinheit 1
(CPU) auf die ein Steuereingangssignal
der Spalt-Detektorschaltung 5 erhält, die die Spalt-Detektorschaltung
5 a und das Signalformernetzwerk 5 b enthält. Die Speichereinheit
der CPU 1 weist ROMs 2 a und R/WMs 2 b auf. Das Spalt-
Statussignal, das von der Spalt-Detektorschaltung 5 stammt,
wird der CPU 1 über die Eingangsschnittstelle 7 zugeführt, die
es in numerische Form oder in verarbeitbare Digitalsignale umsetzt,
wie das erläutert worden ist.
Die über die Schnittstelle 7 der Zentralrecheneinheit (CPU) 1 eingegebenen Daten
werden im Akkumulator 8 gespeichert und durch die Rechen-
und Logikeinheit (ALU) 3 verarbeitet. Der Speicher 2, hier die ROMs 2 a, enthält
einen vorgegebenen Satz von Mikroprogrammen, die in vorgewählten
Schritten der EDM-Parameter gespeichert sind, die
durch die Steuereinrichtungen 28, 30 und 32 eingestellt bzw. gesteuert
werden. Daher sind drei Sätze von Worten, die den Bearbeitungsimpulsparametern,
der Bearbeitungsfluidströmungsgeschwindigkeit
oder dem -druck und dem Spaltabstand entsprechen,
jeweils in einer Form gespeichert, wie sie allgemein in Zusammenhang
mit Fig. 2 und 3 erläutert worden ist. Das Auslesen
dieser Worte kann in der Folge der aufeinanderfolgend gespeicherten
Adressen oder in jeder anderen erwünschten Folge erfolgen.
Das System gemäß Fig. 6 enthält einen Ausgangsdaten-Verteiler
35, der die CPU 1 mit den peripheren Untereinheiten 29, 31 und 33
verbindet
die Prozessoren (CPU)
29 a, 31 a bzw. 33 a enthalten, die jeweils mit Speichern 29 b, 31 b,
33 b versehen sind. Die Untereinheit 33 dient daher zur Verarbeitung
mit der CPU 33 a des Ausgangssignals der CPU 1, die
durch den Ausgangsdaten-Verteiler 35 verbunden ist, zur Abgabe eines Servo-
Erweiterungs- und eines Servoverengungssignals an das Betätigungsglied
32 über Schnittstellen 33 c bzw. 33 d. Die Untereinheit 31 dient
zur Verarbeitung mit der CPU 31 a des Ausgangssignals der CPU 1,
die durch den Ausgangsdaten-Verteiler 35 verbunden ist, zur Abgabe
eines Steuersignals an die Pumpe 30 über die Schnittstelle 31 c.
Die Untereinheit 29 dient zur Verarbeitung mit der CPU 29 a des
Ausgangssignals der CPU 1, die durch den Ausgangsdaten-Verteiler 35
verbunden ist, zur Abgabe an die Verknüpfungsschaltung 28 von
Einschaltzeit- und Ausschaltzeit-Steuersignalen über die Schnittstellen
29 c bzw. 29 d.
Das in Fig. 6 dargestelte EDM-System ist eine Senk-
EDM und es versteht sich, daß dann, wenn eine Drahtschnitt-EDM-
Maschine zu steuern bzw. zu regeln ist, eine x-y-Vorschubeinheit
die Elektroden-Vertikalvorschubeinheit 32 ersetzt,
wobei eine Einheit zum axialen Antreiben der Drahtelektrode
und ein Elektrodenvibrator zusätzlich vorzusehen
ist oder sein sollte zur Steuerung durch die CPU 1
über den Ausgangsdaten-Verteiler 35 unabhängig oder in Zusammenwirkung mit
anderen steuerbaren Einrichtungen.
Die CPU 1 arbeitet zum Auslesen von Instruktionen und Daten
für den Spaltabstand, die Bearbeitungsimpulse und die dielektrische
Flüssigkeit, die in dem Speicher 2 gespeichert
sind, und führt eine entsprechende Folge von Datenverarbeitungen
durch. Das Auslesen und Datenverarbeiten wird in Zusammenhang
mit dem Ausgangssignal von dem Ausgangsdaten-Verteiler 35 durchgeführt.
Wenn eine Timesharing-Datenverteilung (Zeitmultiplex) erwünscht ist,
kann ein geeigneter Satz von Zeitzuteilungen (Zeitschlitzen)
vorgesehen sein.
Die in dem Speicher 2 a programmierte Datenkonfiguration kann
in der Form gemäß Fig. 3 sein, beispielsweise zum Steuern des
EDM-Spaltabstandes oder des Bearbeitungsvorschubs. Die dargestellten
Daten enthaten 8 Bits, wobei die Anzahl der Vorschubansteuerimpulse,
die zu setzen sind, mit B₁ = 2, B₂ = 10. . .
B₅ = 100 . . . B₈ = 1000 festgelegt sind. Die 8 Bits werden
parallel zueinander ausgelesen und die jeweiligen Bits
werden den entsprechenden Datenbussen zugeleitet, die mit ALU 3
in der CPU 1 verbunden sind und diese werden zu dem Register 4
übertragen.
Andererseits werden in der CPU 1 die numerischen Spaltdaten
von der Eingangsschnittstelle 7 in dem Akkumulator 8 gespeichert.
Die Datenverarbeitung erfolgt aufgrund der Inhalte des genannten
Registers 4 und des Akkumulators 8. Das Ergebnis ist ein Eingangssignal
zum Akkumulator 8, der das verarbeitete Ausgangssignal
abgibt.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das aufeinanderfolgende
funktionelle Schritte auflistet, die bei dem Betrieb
des Systems gemäß Fig. 6 für die EDM-Spaltsteuerung enthalten
sind, wobei jeder Block jeweils einen Prozedurschritt wiedergibt.
Wie bei dem anhand Fig. 4 erläuterten System
beginnt der Betrieb mit einen Start-Block 40
zum Einschalten des Systems. Im Block 41 wird das Markierungsbit
FLG gelöscht zur Weitergabe an den Block 42, in dem
abgefragt wird, ob FLG = 0 ist oder nicht. Nun wird, wenn die Bearbeitung
in dem EDM-Spalt G fortschreitet, die negative Antwort
NEIN (N) abgegeben und andernfalls wird die positive Antwort
JA (Y) abgegeben. Wenn die Antwort NEIN ist, kann das
System zum Block 43 vorwärtsschreiten. Dann werden die Bearbeitungsdaten
A von der Spalt-Detektorschaltung 5 im Akkumulator
8 gespeichert und der folgende Block 44 wird erreicht.
Im Block 44 wird gefragt, ob die Eingangsdaten A zum Akkumulator
8 gleich dem Minimumbit B₁ (= 2) ist, das von dem Speicher
2 a übertragen wird. Wenn A = B₁, wird das Ausgangssignal Y (JA)
abgegeben und das System geht zum Block 45 weiter, damit B₁=2
im Register 4 gespeichert wird. Wenn A ≠ B₁ oder das
Signal N (NEIN) abgegeben wird, werden die anderen Bits B₂ . . . B₈
sequentiell verglichen und es wird das Koinzidenzbit, beispielsweise
B₂ (= 10), im Block 46 gespeichert.
Nach Feststellung des Koinzidenzbits geht der Betrieb zum Block
47 weiter, in dem gefragt wird, ob die im Register 4 gespeicherten
Daten B gleich 0 sind oder nicht, d. h., ob B ≦ 0. Mit dem Antwortsignal
N wird der Block 48 erreicht, in dem die Polarität der
im Akkumulator 8 gespeicherten Daten A abgefragt wird. Wenn
A < 0, tritt das Ausgangssignal Y auf, das am Block 49 eintrifft,
damit ein Erweiterungssignal abgegeben wird, das befiehlt, daß der
Arbeitsspalt G zu vergrößern ist. Im anderen Fall, d. h.,
wenn A < 0, erreicht das Antwortsignal N den Block 50, damit ein
Verengungssignal zur Verkleinerung des Spaltabstandes abgegeben
wird. Das System geht dann zum Block 51 über, in dem das Bit
D im Register 4 abwärts gezählt wird, damit die Schleife A₁ zur
Rückführung zum Block 47 verfolgt werden kann. Diese Schleifenführung
setzt sich fort und der Befehlsimpuls wird wiederholt
erzeugt, bis B 0. Daher werden die Impulse erzeugt, deren
Anzahl dem Bit B₁ = 2 (oder B₂ = 10 usw.) entspricht, die in
den Blöcken 45 und 46 gespeichert sind, abhängig von Eingangsdaten
A. Daraus folgt, daß ein bestimmtes Bit gewählt wird,
abhängig von der Eingangssignalgröße mit dem Ergebnis, daß
eine vorteilhafte gewichtete Steuer-Betriebsart erreicht wird
für einen Bearbeitungsparameter, damit der Bearbeitungszustand
im Arbeitsspalt G schnell und mit optimaler Wirkung
verbessert wird. Das Gewicht durch weitere erhöhte Schritte
wird selbstverständlich durch Erhöhen der Anzahl der Bits für
die Wahl erreicht. Auch hier besitzt der Polaritäts-Abfrage
block 47 für die Daten B einen zusätzlichen Ausgang, der mit
B ≦ 0 ein Antwortsignal Y abgibt, das zum Block 42 über die
Schleife A₂ zurückgeführt wird, um zu befehlen, daß neue Daten
vom Arbeitsspalt G geliefert werden.
Auf diese Weise arbeitet das beschriebene Steuersystem durch
konstantes Überwachen von Änderungen des Spaltzustandes, und
vom Arbeitsspalt G kontinuierlich abgeleitete Daten,
die den Spaltzustand wiedergeben, werden in der CPU 1
verarbeitet. Das gewichtete Verarbeiten durch die CPU 1 liefert
Ausgangssignale, die den peripheren Untereinheiten 29, 31, 33
über den Ausgangsdaten-Verteiler 35 zugeführt werden, der als Timesharing-
Einheit dient.
Daher ist zu einem gegebenen Zeitschlitz der Prozessor (CPU) 33 a in der Untereinheit
33 (Servosteuereinrichtung) in Verbindung mit dem
Ausgangssignal der CPU 1 um abhängig
vom Ergebnis der Datenverarbeitung ein Signal für die
Vorwärtsbewegung oder Rückwärtsbewegung der Elektrode zu
erzeugen, das der Betätigungseinheit 32 über die Schnittstellen
33 b bzw. 33 c zugeführt wird. Eine konstant stabile und optimale
Spaltsteuerung bzw. -regelung wird auf diese Weise erreicht.
In einem folgenden Zeitschlitz kann der Prozessor 29 a in der Untereinheit 29
Impuls-Steuereinrichtung gewählt werden für das Ansprechen
auf das Ausgangssignal der CPU 1
um eine Steuerung von entweder
einer oder von beiden Impuls-Einschaltzeit- und Ausschaltzeit-
Steuerungsschnittstellen 29 c und 29 d durchzuführen, die ihrerseits
die Verknüpfungsschaltung 28 ansteuern.
Die Verknüpfungsschaltung 28 kann hier einen Mehrfachringzähler
enthalten, der so ausgebildet ist, daß er Leistungstransistoren
26 sequentiell ein- und ausschaltet,
so daß eine Aufeinanderfolge von Impulszügen, jeweils aus
Elementarimpulsen der Einschaltzeit τ on und der Ausschaltzeit
τ off , wobei die Impulszüge einer Dauer Ton und ein Abschaltzeitintervall
Toff besitzen, über den Arbeitsspalt G
angelegt wird. Daher schafft die Verknüpfungsschaltung 28 in
Zusammenhang mit den Schnittstellen 29 c und 29 d bei Betätigung
durch den Prozessor (CPU) 29 a abhängig von dem festgestellten Spaltzustand
eine optimale Beschaffenheit der Bearbeitungsimpulse.
Die Zeitdauer Ton bestimmt bekanntlich die Materialabnahme
bzw. -entfernung und damit einen Parameter, der zur Änderung
des Oberflächenzustandes d. h. rauh
oder fein, zu wählen ist. Geeignete Befehle zur Änderung
von einem abgestuften Rauhigkeitszustand zu
einem anderen
werden durch den Datenverarbeitungsvorgang
der CPU 1 erzeugt aufgrund eines in dem Speicher
2 gespeicherten Programms, abhängig von einem durch die
Spalt-Detektorschaltung 5 gelieferten Spalt-Statussignals.
Das Löschen einer Bogenentladung
und die Entfernung von Bearbeitungsabfällen, um eine Spalt-
Säuberung zu erreichen, kann während Abschaltzeitintervallen
Toff durchgeführt werden, die aufeinanderfolgende Entladungs-
Impulszüge voneinander trennen. Auch hier liefert die CPU 1 Befehlssignale
zum optimalen Ändern und Einstellen des Abschaltzeitintervalls
Toff der Impulszüge durch deren Auswahl von
vorprogrammierten Werten abhängig von der Anzeige der Spalt-
Detektorschaltung 5.
Es kann auch notwendig sein, das Verhältnis
von Ton und Toff zu modifizieren oder diese Parameter
kombiniert mit der Impuls-Einschaltzeit τ on , -Ausschaltzeit
τ off und dem -Spitzenstrom I p zu ändern, um bestimmte
Anforderungen zu erfüllen aufgrund einer bestimmten Wahl einer
Bearbeitungsart, eines Elektrodenmaterials, einer
Bearbeitungsform, einer Bearbeitungstiefe usw.
Jede notwendige zu wählende Information ist zuvor in der
Speichereinheit 2 gespeichert und wird aufeinanderfolgend
durch die CPU 1 wieder aufgefunden
abhängig vom Eingangssignal von dem Arbeitsspalt G zur
analytischen Verarbeitung der Inhalte und um dann eine notwendige
Anzahl von Steuerbefehlen aufeinanderfolgend zu erzeugen,
so daß ein optimaler Bearbeitungszustand erzielt
wird.
Vorteilhaft kann die Impulszugdauer Ton aufeinanderfolgend
erhöht werden innerhalb eines gegebenen Bereiches, so daß ein
Normal-Bearbeitungszustand im Arbeitsspalt G aufrecht
erhalten werden kann. Wenn irgendeine Abnormalität auftritt,
kann die Dauer Ton aufeinanderfolgend verringert werden. Ein
modifiziertes Programm kann so sein, daß es angewendet wird,
so daß ein Maximalwert für die Dauer konstant angenähert
werden kann. Ein optimaler Wert für das Abschaltzeitintervall
Toff zur Änderung in beide Richtungen ist in ähnlicher
Weise bestimmt. Bei der Programmsteuerung des Systems
können, anstatt einer inkrementellen oder dekrementellen Änderung
bzw. Umschaltung gewählter Werte für einen gegebenen Bearbeitungsparameter,
bestimmte analytische Ergebnisse von
empfangenen Eingangsdaten das Überspringen von zwei oder drei
aufeinanderfolgenden Schritten ermöglichen in Übereinstimmung
mit einem entsprechenden gewichteten Steuerprogramm, um so ein
beschleunigtes Erreichen des gewünschten Zustandes zu ermöglichen.
Der Prozessor (CPU) 31 a der peripheren Untereinheit 31 für die Pumpe 30 kann dann
im nächsten Zeitschlitz durch den Ausgangsdaten-Verteiler
35 betätigt werden zum Ansprechen auf von der CPU 1 stammende
Ausgangssignale. Daher kann beispielsweise, wenn die Entfernung
von Bearbeitungsabfällen aus dem Spaltbereich und damit
die Zwangsströmung des Bearbeitungsfluids als unzureichend festgestellt
ist aufgrund irgendeiner Änderung des Spaltzustandes,
der Abgabedruck oder die Strömungsgeschwindigkeit der Pumpe 30
erhöht werden, um einen optimalen Spalt-Ausspülungszustand
wiederherzustellen.
Mindestens eine zusätzliche Steuereinrichtung für andere
Bearbeitungsparameter kann zur Betätigung durch die CPU 1 über
den Ausgangsdaten-Verteiler 35 vorgesehen sein. Beispielsweise
kann die axiale Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit einer Drahtelektrode,
der Widerstand und die Temperatur eines Bearbeitungsfluids
(z. B. destilliertes Wasser) und die Dicke eines
Werkstücks Gegenstand einer weiteren Steuerung oder Regelung
bei der WC-EDM sein.
Ein Zyklus einer zeitgeteilten Steuerung (Zeitmultiplex) für
eine vorgegebene Anzahl von Bearbeitungsparametern wird wiederholt.
Zeitschlitze, die den einzelnen Steuereinheiten für
unterschiedliche Parameter zugeordnet sind, können jeweils
individuell gesetzt bzw. eingestellt werden. Daher können die
Zeitzuteilungen für die Bearbeitungsimpuls-Steuerung oder Servosteuerung
relativ lang sein.
Für verschiedene Bearbeitungsparameter ermöglicht die Timesharing-
Steuerung bzw. -Regelung durch das erläuterte System
eine deutlich erhöhte Bearbeitungswirkung. Bearbeitungsabfälle
(Späne oder dergleichen) und andere in dem Spalt
angesammelte Produkte werden wirksam während Impulszug-Abschaltzeitintervallen
entfernt, deren Dauer anpassend gesteuert
bzw. geregelt wird. Wenn die Abfallentfernungswirkung
durch die Impulszug-Intervallsteuerung nicht ausreichend ist,
kann der Bearbeitungsspalt zyklisch vergrößert werden zur Förderung
der Spalt-Auswasch- bzw. -Ausschwemmwirkung durch die
intermittierende Elektroden-Rückwärtsbewegungseinheit, die
gesteuert wird. Aufeinanderfolgend oder im wesentlichen simultan
kann die Fluidzufuhreinheit gesteuert betätigt werden, um
den Fluiddruck und die Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen.
Diese vielen unabhängigen Steuereinheiten werden auf Grundlage
des Timesharing durchgeführt unter Beurteilung und Überwachung
eines Prozessors bzw. eines Mikroprozessors, um ein gewünschtes Endprodukt mit
maximalem
Wirkungsgrad zu erzielen.
Claims (3)
1. Verfahren zum Steuern und Regeln mehrerer miteinander
in Beziehung stehender Betriebsparameter bei einer
Elektroerosionsmaschine mit
- - einem einzigen Arbeitsspalt (G) zwischen einer Elektrode (E) und einem Werkstück (W),
- - einer Spalt-Detektorschaltung (5; 5 a, 5 b),
- - einer programmierbaren Zentralrecheneinheit (1),
- - einem Speicher (2; 2 a, 2 b),
- - einer Eingangsschnittstelle (7), und
- - mehreren Ausgangsschnittstellen (9, 10),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Elektroerosionsmaschine mehrere periphere Untereinheiten (29, 31, 33) zur Steuerung bzw. Regelung der Parameter aufweist,
daß jede der peripheren Untereinheiten (29, 31, 33) einen Prozessor (29 a, 31 a, 33 a) aufweist,
daß im Speicher (2, 2 a) der Zentraleinheit (1) vorgegebene Sätze von Mikroprogrammen für jeweils eine der peripheren Untereinheiten (29, 31, 33) gespeichert sind, wobei die Mikroprogramme in den einzelnen Programmschritten vorbestimmte Parameterwerte aufweisen,
daß die vorgenannten Sätze von Mikroprogrammen nach Auswertung der Spalt-Detektorsignale (von 5 a) durch die Zentraleinheit (1) von dieser ausgewählt und aufeinanderfolgend einzeln den entsprechenden peripheren Untereinheiten (29, 31, 33) zugeteilt werden, und
daß die Zuteilung in Zeitteilung ("timesharing") über einen Ausgangsdaten-Verteiler (35) erfolgt.
daß die Elektroerosionsmaschine mehrere periphere Untereinheiten (29, 31, 33) zur Steuerung bzw. Regelung der Parameter aufweist,
daß jede der peripheren Untereinheiten (29, 31, 33) einen Prozessor (29 a, 31 a, 33 a) aufweist,
daß im Speicher (2, 2 a) der Zentraleinheit (1) vorgegebene Sätze von Mikroprogrammen für jeweils eine der peripheren Untereinheiten (29, 31, 33) gespeichert sind, wobei die Mikroprogramme in den einzelnen Programmschritten vorbestimmte Parameterwerte aufweisen,
daß die vorgenannten Sätze von Mikroprogrammen nach Auswertung der Spalt-Detektorsignale (von 5 a) durch die Zentraleinheit (1) von dieser ausgewählt und aufeinanderfolgend einzeln den entsprechenden peripheren Untereinheiten (29, 31, 33) zugeteilt werden, und
daß die Zuteilung in Zeitteilung ("timesharing") über einen Ausgangsdaten-Verteiler (35) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Zentraleinheit (1) die Eingangsdaten von der
Spalt-Detektorschaltung (5 a) mit vorgegebenen, gespeicherten
und unterschiedlich gewichteten Parameterdaten
verglichen werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15250078A JPS5577423A (en) | 1978-12-08 | 1978-12-08 | Electric machining device |
JP15452278A JPS5583527A (en) | 1978-12-12 | 1978-12-12 | Working parameter control device for electro-working |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2949330A1 DE2949330A1 (de) | 1980-06-19 |
DE2949330C2 true DE2949330C2 (de) | 1994-02-24 |
DE2949330C3 DE2949330C3 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=26481405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2949330A Expired - Lifetime DE2949330C3 (de) | 1978-12-08 | 1979-12-07 | Verfahren zum Steuern und Regeln mehrer miteinander in Beziehung stehenden Betriebsparameter bei einer Elektroerosionsmaschine |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4335436A (de) |
DE (1) | DE2949330C3 (de) |
FR (1) | FR2443712A1 (de) |
GB (1) | GB2041574B (de) |
HK (1) | HK53485A (de) |
IT (1) | IT1120893B (de) |
SG (1) | SG31285G (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19981062B4 (de) * | 1998-05-13 | 2007-06-06 | Mitsubishi Denki K.K. | Numerische Steuerung für eine elektro-erosive Bearbeitungsmaschine |
Families Citing this family (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5856192B2 (ja) * | 1980-11-28 | 1983-12-13 | ファナック株式会社 | バブルメモリにおけるデ−タ書き替え方式 |
CH652330A5 (de) * | 1981-01-13 | 1985-11-15 | Agie Ag Ind Elektronik | Verfahren und einrichtung zur automatischen prozessfuehrung beim funkenerosiven bearbeiten. |
JPS584320A (ja) * | 1981-06-25 | 1983-01-11 | Fanuc Ltd | 放電加工機制御方式 |
JPS584319A (ja) * | 1981-06-25 | 1983-01-11 | Fanuc Ltd | 放電加工機制御装置 |
US4446525A (en) * | 1981-07-20 | 1984-05-01 | Allen-Bradley | Numerical control with paramacro capability |
JPS5815631A (ja) * | 1981-07-21 | 1983-01-29 | Fanuc Ltd | 放電加工機制御装置 |
JPS5815632A (ja) * | 1981-07-21 | 1983-01-29 | Fanuc Ltd | 放電加工機制御方式 |
JPS58109224A (ja) * | 1981-12-17 | 1983-06-29 | Fanuc Ltd | ワイヤカツト放電加工方式 |
JPS58137529A (ja) * | 1982-02-03 | 1983-08-16 | Inoue Japax Res Inc | 放電加工の位置決め方法 |
US4495394A (en) * | 1982-02-08 | 1985-01-22 | Raycon Corporation | Electronic depth controller for EDM apparatus |
US4504722A (en) * | 1982-02-26 | 1985-03-12 | Hitachi Seiko Ltd. | Fully automated machining apparatus optimization for electric discharge machining apparatus |
DE3208389A1 (de) * | 1982-03-09 | 1983-11-03 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh, 8225 Traunreut | Numerische steuerung fuer bearbeitungsmaschinen |
CH648230A5 (fr) * | 1982-06-23 | 1985-03-15 | Charmilles Sa Ateliers | Procede pour surveiller les conditions d'usinage au cours du decoupage par decharges electriques erosives. |
JPS6056824A (ja) * | 1983-09-06 | 1985-04-02 | Fanuc Ltd | ワイヤ放電加工方法 |
US4606025A (en) * | 1983-09-28 | 1986-08-12 | International Business Machines Corp. | Automatically testing a plurality of memory arrays on selected memory array testers |
US4633954A (en) * | 1983-12-05 | 1987-01-06 | Otis Engineering Corporation | Well production controller system |
JPS60161029A (ja) * | 1984-02-01 | 1985-08-22 | Nec Corp | 放電間隙検出回路 |
US4553012A (en) * | 1984-04-18 | 1985-11-12 | Anderson Alex L | Electrical discharge surface conditioning device |
DE3419629C2 (de) * | 1984-05-11 | 1986-05-28 | Aktiengesellschaft für industrielle Elektronik AGIE Losone bei Locarno, Losone, Locarno | Adaptives Regelverfahren zur Steuerung von Betriebsparametern beim funkenerosiven Schneiden und funkenerosive Schneidanlage hierfür |
CH657554A5 (fr) * | 1984-07-17 | 1986-09-15 | Charmilles Technologies | Procede et dispositif pour surveiller les contraintes thermiques d'un fil-electrode sur une machine a electro-erosion. |
JPS6156829A (ja) * | 1984-08-27 | 1986-03-22 | Amada Co Ltd | 放電加工装置の加工条件設定方法 |
US4725705A (en) * | 1985-09-27 | 1988-02-16 | Ex-Cell-O Corporation | Method and apparatus for electric discharge machining with adaptive feedback for dimensional control |
CH678825A5 (de) * | 1986-06-03 | 1991-11-15 | Mitsubishi Electric Corp | |
DE3709433A1 (de) * | 1987-03-21 | 1988-09-29 | Aeg Elotherm Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum elektrochemischen bearbeiten von werkstuecken |
DE3808646C1 (de) * | 1988-03-15 | 1989-03-23 | Ag Fuer Industrielle Elektronik Agie Losone Bei Locarno, Losone, Ch | |
JPH02284820A (ja) * | 1989-04-24 | 1990-11-22 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工方法 |
JPH02303720A (ja) * | 1989-05-15 | 1990-12-17 | Fanuc Ltd | 放電加工機のジャンプ制御方式 |
US5181177A (en) * | 1989-06-13 | 1993-01-19 | Raycon Corporation | Method and apparatus for non-contact machining with dynamic feedback control |
USRE35125E (en) * | 1989-07-26 | 1995-12-19 | Sodick Co., Ltd. | Pulse control circuit for electric discharge machine using programmable logic |
US5182474A (en) * | 1991-03-26 | 1993-01-26 | Sodick Co., Ltd. | Pulse control circuit for electric discharge machine using programmable logic |
JPH0373226A (ja) * | 1989-08-08 | 1991-03-28 | Amada Washino Co Ltd | Ncワイヤ放電加工機のコーナ制御方法 |
JPH03178731A (ja) * | 1989-09-20 | 1991-08-02 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工装置 |
JP2503712B2 (ja) * | 1990-03-08 | 1996-06-05 | 三菱電機株式会社 | エレベ―タ―の速度制御装置 |
DE69113591T2 (de) * | 1990-07-13 | 1996-03-28 | Sodick Co Ltd | Verfahren und gerät zur generierung von pulsen. |
JPH0487722A (ja) * | 1990-07-30 | 1992-03-19 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工機の制御装置 |
US5305226A (en) * | 1991-09-20 | 1994-04-19 | Industrial Technology Research Institute | Method for transferring working conditions parameters of computer numerical control electric discharge machining devices |
DE19782278T1 (de) * | 1997-06-26 | 2000-05-25 | Mitsubishi Electric Corp | Elektrische Drahtentladungs-Bearbeitungsvorrichtung |
US6204466B1 (en) | 1997-09-23 | 2001-03-20 | G.W. Plastics, Inc. | EDM electrode for creating a gear tooth form having a tooth shape in a cavity component and method of making an EDM electrode |
EP1803519A3 (de) * | 2000-12-25 | 2007-10-10 | Fanuc Ltd | Steuerung für Drahtfunkenerosionsbearbeitung |
JP3808444B2 (ja) * | 2003-03-24 | 2006-08-09 | ファナック株式会社 | ワイヤ放電加工機の制御装置 |
US8710392B2 (en) | 2011-06-29 | 2014-04-29 | United Technologies Corporation | Electric discharge machining hole drilling |
JP5199440B1 (ja) * | 2011-11-04 | 2013-05-15 | ファナック株式会社 | 放電加工機の加工条件調整装置 |
CN107073614B (zh) * | 2015-10-30 | 2019-01-04 | 三菱电机株式会社 | 线放电加工机、线放电加工机的控制装置的控制方法及定位方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3824387A (en) * | 1972-01-03 | 1974-07-16 | Owens Corning Fiberglass Corp | Method and apparatus for control of conditions in a process |
CH548256A (de) * | 1972-11-16 | 1974-04-30 | Agie Ag Ind Elektronik | Verfahren und einrichtung zum steuern des bearbeitungsprozesses einer elektroerosiven bearbeitungsmaschine auf optimalen betriebszustand. |
US3851157A (en) * | 1973-07-09 | 1974-11-26 | United Aircraft Corp | Self-correcting feedback control system |
CH581005A5 (de) * | 1974-11-14 | 1976-10-29 | Charmilles Sa Ateliers | |
CH585088A5 (de) * | 1975-02-20 | 1977-02-28 | Agie Ag Ind Elektronik | |
US4074350A (en) * | 1975-03-14 | 1978-02-14 | Hurco Manufacturing Company Inc. | Soft-wired machine tool control |
US4078163A (en) * | 1975-06-04 | 1978-03-07 | Bell Jr Oliver A | Programmable current control system for wire electrode electrical discharge machining apparatus |
US4071729A (en) * | 1976-01-19 | 1978-01-31 | Colt Industries Operating Corporation | Adaptive control system and method for electrical discharge machining |
CH595184A5 (de) * | 1976-05-05 | 1978-02-15 | Charmilles Sa Ateliers | |
DE2638584A1 (de) * | 1976-08-27 | 1978-03-02 | Exnii Metallorezh Stankov | Einrichtung zur programmsteuerung einer gruppe von elektroerosionsmaschinen, die werkstuecke nach vorgegebenen konturen bearbeiten |
US4161782A (en) * | 1977-12-23 | 1979-07-17 | Otis Engineering Corporation | Microprocessor computerized pressure/temperature/time down-hole recorder |
-
1979
- 1979-12-04 GB GB7941874A patent/GB2041574B/en not_active Expired
- 1979-12-07 DE DE2949330A patent/DE2949330C3/de not_active Expired - Lifetime
- 1979-12-07 US US06/101,080 patent/US4335436A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-12-07 FR FR7930161A patent/FR2443712A1/fr active Granted
- 1979-12-07 IT IT51030/79A patent/IT1120893B/it active
-
1985
- 1985-04-27 SG SG312/85A patent/SG31285G/en unknown
- 1985-07-11 HK HK534/85A patent/HK53485A/xx not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19981062B4 (de) * | 1998-05-13 | 2007-06-06 | Mitsubishi Denki K.K. | Numerische Steuerung für eine elektro-erosive Bearbeitungsmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4335436A (en) | 1982-06-15 |
IT1120893B (it) | 1986-03-26 |
FR2443712B1 (de) | 1984-09-14 |
GB2041574A (en) | 1980-09-10 |
SG31285G (en) | 1985-11-15 |
GB2041574B (en) | 1983-03-09 |
DE2949330C3 (de) | 1994-02-24 |
IT7951030A0 (it) | 1979-12-07 |
FR2443712A1 (fr) | 1980-07-04 |
DE2949330A1 (de) | 1980-06-19 |
HK53485A (en) | 1985-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2949330C2 (de) | ||
DE2701874A1 (de) | Steuervorrichtung fuer eine mit elektrischer entladung arbeitende werkzeugmaschine sowie verfahren zu ihrer steuerung | |
DE2909073C2 (de) | ||
DE3530580A1 (de) | Verfahren und geraet zum steuern einer elektrischen entladungsmaschine | |
DE2429586A1 (de) | Numerisch gesteuerte werkzeugmaschine und verfahren zur durchfuehrung von zerspanungsgaengen | |
DE3933152C2 (de) | ||
DE3023400A1 (de) | Servosteuerverfahren und -system fuer elektroerosive bearbeitung | |
EP1005940B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Senkerosionsmaschine | |
DE4222779A1 (de) | Vorrichtung und verfahren fuer die funkenerosionsbearbeitung | |
DE3929111C2 (de) | Verfahren zur Berechnung eines Versetzungsbetrages bei einem elektrischen Drahtschnitt-Entladungsbearbeitungsvorgang | |
DE3237412A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung der oberflaechen eines hohlraumes in einem elektrisch leitenden werkstueck | |
DE2052123A1 (de) | Digitale Schaltungsanordnung für eine Erosionsmaschine | |
DE19621780C2 (de) | Funkenerosionsmaschine und Funkenerosionsverfahren | |
DE3705475C2 (de) | ||
CH677628A5 (de) | ||
DE3230040A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektroerosiven durchlaufdrahtbearbeitung eines leitenden werkstuecks | |
DE3024377C2 (de) | ||
CH677201A5 (de) | ||
DE3107333C2 (de) | ||
DE3303660A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur edm-elektroden-positionierung | |
DE3228832A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrischen bearbeitung | |
CH682058A5 (de) | ||
DE112021002821T5 (de) | Numerische Steuerung zum Steuern eines Gewindebohrens auf Basis eines Verarbeitungsprogramms | |
DE2929454A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum elektroerosiven bearbeiten | |
EP0401415B1 (de) | Generator zum funkenerosiven Schneiden von metallischen Werkstücken mittels einer aus flüssigem oder festem Material bestehenden Elektrode |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B23H 7/20 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted |