DE2638584A1 - Einrichtung zur programmsteuerung einer gruppe von elektroerosionsmaschinen, die werkstuecke nach vorgegebenen konturen bearbeiten - Google Patents

Einrichtung zur programmsteuerung einer gruppe von elektroerosionsmaschinen, die werkstuecke nach vorgegebenen konturen bearbeiten

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DE2638584A1
DE2638584A1 DE19762638584 DE2638584A DE2638584A1 DE 2638584 A1 DE2638584 A1 DE 2638584A1 DE 19762638584 DE19762638584 DE 19762638584 DE 2638584 A DE2638584 A DE 2638584A DE 2638584 A1 DE2638584 A1 DE 2638584A1
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machine
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coordinate
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DE19762638584
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Valery Michailovits Gurevitsch
Abram Lazarevitsch Livschits
Valery Arkadievitsch Ratmirov
Vladimir Sergejevitsc Vasiliev
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EXNII METALLOREZH STANKOV
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EXNII METALLOREZH STANKOV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/14Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
    • B23H7/20Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for programme-control, e.g. adaptive
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/418Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM]
    • G05B19/4181Total factory control, i.e. centrally controlling a plurality of machines, e.g. direct or distributed numerical control [DNC], flexible manufacturing systems [FMS], integrated manufacturing systems [IMS] or computer integrated manufacturing [CIM] characterised by direct numerical control [DNC]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

  • EINRICHTUNG ZUR PROGRAMMSTEUERUNG EINER GRUPPE VON
  • ELEKTROEROSIONSMASCHINEN, DIE WERKSTÜCKE NACH VORGEGEBENEN K0jUREN BEARBEITEN Die Erfindung bezieht sich auf Systeme zur Programmsteuerung von mehreren Mechanismen und betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Programmsteuerung einer Gruppe von Slektroerosionsmaschinen, die Werkstücke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten.
  • Derartige Einrichtungen können nicht nur zur Steuerung einer Gruppe von Elektroerosionsmaschinen sondern auch zur Steuerung einer Gruppe von Dreh-Fräs- und Schleifmaschinen, die einen Geber zur Kontrolle des Zustandes der Berührungsstelle des Schneidwerkzeugs mit dem Werksttick haben, verwendet werden.
  • In einigen Fällen kann diese Einrichtung zur Steuerung einer Mehrkoordinatenmaschine bzw. eines Mehrkoordinatenmechanismus verwendet werden.
  • Einrichtungen zur Programmsteuerung einer Gruppe von ßiaschinen unter Anwendung einer elektronischen Rechenanlage sind bekannte Es ist eine Einrichtung zur Programmsteuerung einer Gruppe von einzelnen Maschinen bekannt, welche eine elektronische Rechenanlage mit einem Eingangs- und einem Ausgengsregister enthält, die entsprechend einem vorgegebenen Programm die obertragung über das Ausgangsregister der Information in jeder Koordinate für jede zu steuernde Maschine, die über einen entsprechenden Maschinenauswahldecoder realisiert wird, gewährleistet. Die elektronische Rechenanlage der bekannten Einrichtung enthält auch einen Speicher zur Speicherung einer grossen Menge von nötiger Information und ausserdem enthält die Einrichtung für jede Maschine eine Einheit, die aus Mitteln zur Steuerung der Antriebsmotoren für jede Koordinate besteht und deren Ausgänge an die entsprechenden Antriebsmotoren der Maschine angeschlossen sind.
  • Ausser,dem ist bei der Einrichtung für jede zu steuernde Maschine eine eigene Interface-Einheit zur Verbindung der elektronischen Rechenanlage mit der erwähnten Steuereinheit der Maschine vorhanden.
  • Die Eingänge jeder Interface-Einheit sind an die Schienen des Ausgangsregisters der elektronischen Rechenanlage und die Ausgänge an die Eingänge der Steuereinheit der Maschine angeschlossen.
  • Jede Interface-Einheit hat einen Decoder zur Auswahl des Codes für die Nummer der betreffenden Maschine, dessen Eingänge mit den Schienen des Ausgangsregisters der elektronischen Rechenanlage verbunden sind, sowie durch diesen Decoder gesteuerte elektronische Schalter, deren Eingänge an die entsprechenden Schienen des Ausgangsregisters der elektronischen Rechenanlage und die Ausgänge - an die Eingänge der Steuereinheit der betreffenden maschine angeschlossen sind ( s. z.B. Japan-Patentschrift Nr.24513, Klasse 74 A 293).
  • Die bekannte Einrichtung ist für die Steuerung von I'detallbearbeitungsmaschinen bestimmt und kann zur Steuerung einer Gruppe v'n Maschinen, die Werkstücke nach einem vorgegebenen Programm bearbeiten, verwendet werden.
  • Hierbei wird beim Arbeitsablauf die Wahl der entsprechend dem Programm vorgegebenen Numrner der zu steuernden Maschine und die Sbertragungvzur Steuereinheit dieser Maschine auf ein Signal vom Decoder des Maschinennummercodes der Steuerimpulse und der technologischen Befehle, die unmittelbar von den Schienen des Ausgangsregisters der Rechenanlage eintreffen, gesichert.
  • Bei der bekannten Einrichtung zur Steuerung einer Gruppe von Maschinen ist ein Informationsübertragungsprinzip verwendet, welches es gestattet, die Betriebssicherheit des Systems Einrichtung-Maschine zu erhöhen, da zur obertragung der Befehle zu allen Maschinen dieselben Schiene nen des Ausgangsregisters der Rechenanlage benutzt werden, was wesentlich den Umfang der nötigen Ausrüstung reduziert und keine zusätzlichen konstruktiven Änderungen bei der Vergrösserung bzw.
  • Verminderung der Zahl der Maschinen in der Gruppe erforderte Jedoch ist die Verwendung einer derartigen Einrichtung zwecks Steuerung einer Gruppe von Elektroerosionsmaschinen, die Werkstücke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten, mit einer Reihe von Schwierigkeiten verbunden.
  • Ein Nachteil der bekannten Einrichtung liegt darin, dass zur Steuerung einer Elektroerosionsmaschine ein Betrieb, bei dem keine Kurzschlüsse vorliegen, eingehalten werden muss, was bekanntlich praktisch unerreichbar ist.
  • Eine teilweise Einhaltung solch eines Betriebes ist nur bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten der elektroerosiven Bearbeitung des Werkstückes möglich, was aber stark die Leistungsfähigkeit der maschine herabsetzt und dazu führt, dass die Verwendung der Steuereinrichtung für eine solche Maschine wirtschaftlich unzweckmässig wird.
  • Ausserdem wird bei der bekannten Einrichtung die Eingabe der Information über den Zustand der Elektroerosionsstrecke und über die Lage des als Draht ausgebildeten Schneidwerkzeuges gegenüber dem Werkstück in die Rechenanlage nicht sichergestellt und folglich wird keine entsprechende Analyse der erwähnten Information durchgeführt.
  • Dadurch ist es nicht möglich, das Schneidwerkzeug von der bearbeiteten Kontur des Werkstückes beim Auftreten von anhalt enden Kurz schlüssen zurückzuführen und eine Anpassungsregelung der Vorschubgeschwindigkeit in den enzelnen Koordinaeiner ten bei der Bearbeitung des Werkstückes nach'/vorgegebenen Kontur zu realisieren.
  • Infolgedessen wird nicht nur die Leistun¢"sfähigkeit der Elektroerosionsmaschine, sondern auch die Arbeitssicherheit derselben und die Qualität des Werkstücks vermindert.
  • Beim Vorliegen eines anhaltenden Kurzschlussbetriebes ist eine Beschädigung des Schneidwerkzeugs (Draht bruch) sowie ein Ausbrennen der bearbeiteten Kontur möglich.
  • Zweck der Erfindung ist die Beseitigung aller vorstehend genannten Nachteile.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Einrichtung zur Programmsteuerung einer Gruppe von Elektroerosionsmaschinen, die Werkstücke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten, zu schaffen, deren schaltungstechnische Lösung bei der Bearbeitung eines ';erkstücks die Eingabe in die elektronische Rechenanlage der Information über den Zustand der Elektroerosionsstrecke und die Lage des Schneidwerkzeugs gegenüber dem Werkstück sowie die Analyse der eingegebenen Information sichert und insbesondere die Rückführuna des Werkzeugs von der v bearbeiteten Kontur beim Auftreten eines anhaltenden Kurzschlusses und bei Besetigung dieses Zustandes - die Zuführung des Werkzeugs zur Bearbeitungsstelle des Werkstücks ermöglicht, und auf diese Weise die erforderliche Leistungsfähigkeit und Arbeitssicherheit der Elektroerosionsmaschine bei hoher Bearbeitungsgüte gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei der Einrichtung zur Programmsteuerung einer Gruppe von Elektroerosionsmaschinen, die Werkstücke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten, enthaltend eine elektronische Recenanlage, die ein Eingangs- und ein Ausgangsregister hat und entsprechend einem vorgegebenen Programm die Übertragung der Information über das Ausgangsregister für jede Koordinate und jede zu steuernde Maschine gewährleistet eine für jede Maschine einzelne Steuereinheit, die für jede Koordinate Steuerschaltungen für die Antriebsmotoren hat, deren Ausgänge an die entsprechenden Koordinatenantriebsmotoren der betreffenden maschine angeschlossen sind, und eine für jede zu steuernde Maschine einzelne Interface-Eingleit zur Verbindung der elektronischen Rechenanlage mit der Steuereinheit der Maschine, deren Eingänge an die Schienen des Ausgangsregisters der Rechenanlage und die Ausgänge -an die Eingänge der Steuereinheit der Maschine angeschlossen sind, erfindungsgemäss jede Steuereinheit der Maschine zusätzlich über einen Geber für den Zustand der Elektroerosionsstrecke verfügt, dessen Eingang an die Elektroerosionsstrecke der Maschine angeschlossen ist, dass jede Interface-Einheit Steuer-Schaltungen für die Verstellung in jeder Koordinate, Decoder zur Auswahl des Kodes für die Nummer und Koordinate der iaschine und eine für jede maschine gemeinsame Schaltung zur Erzeugung von Signalen zur Zin- und Rückführung des Werkzeugs der Kontur entlang und Formierung von Takt signalen, die eine erste UND-Schaltung zur Erzeugung eines Hinführungssignals, eine zweite UND-Schaltung zur
    beugung
    eines Rückführungssignals, eine erste ODER-Schaltung , deren Zahl der Eingänge der Zahl der Koordinaten der Maschine entspricht, und einen ersten Decoder für die Codes. der Taktsignale enthält, hat, wobei jede Schaltung zur Steuerung der Verstellung in der betreffenden Koordinate über einen Zähler für die Verstellgeschwindigkeit und einen Zähler für den Verstellweg in dieser Koordinate, einen zweiten Decoder für den Code der Verstellrichtung in der entsprechenden Koordinate, den Code zur Freigabe der Informationsablesung aus den Zählern, den Code zur Freiabe der In-orsationsspeicherung in den Zählern, den Code zur Freigabe der Informationsspeicherung im Zähler für die Verstellgeschwindigkeit, über eine zweite, dritte und vierte ODER-Schaltung und eine dritte, vierte und fünfte UND-Schaltung verfügt, während jeder der Zähler ein Binär-Dezimal-Zähler ist, der im Betrieb der Subtraktion einer Eins' arbeitet und gemäss einem vorgegebenen Programm eine tetradenweise Speicherung, Ablesung und Verschiebung der Inforaation sichert, in Schaltung zur Kontrolle des Nullzustandes hat und mit einem ersten Eingang zur Subtraktion einer Eins, einem ersten Ausgang zur Kontrolle des Nullzustandes, einem zweiten Eingang zur Freigabe der Informationsspeicherung, einem dritten Eingang zur Freigabe der Informationsablesung, einem vi erten Eingang zur Freigabe der Informationsverschiebung um eine Tetrade, Eingangsschienen zur Speicherung einer Informati onstetrade im Zähler und Ausgangsschienen zur Ablesung einer Informationstetrade aus dem Zähler versehen ist, während die Eingangsschienen des Zählers für die Verstellgeschwindigkeit an die erste, zweite, dritte und vierte Stelle des Ausgangsregisters der Rechenanlage, die Eingangsschienen des Zählers für den Verstellweg - an die fünfte, sechste, siebte und achte Stelle des Ausgangsregisters der Rechenanlage angeschlossen sind, die ersten vier Eingänge des zweiten Decoders mit der neunten, zehnten, elften und zwölften Stelle des Ausgansregisters der Rechenanlage, der fünfte Eingang des zweiten Decoders mit dem Ausgang des entspec'."ienden Decoders für den Code der Nummer und der Koordinate der Maschine verbunden sind, dessen Eingänge an die dreizente, vierzehnte, fünfzehnte und sechzehnte Stelle des Ausgangsregisters der Rechenmaschine angeschlossen sind, der erste und zweite Ausgang des zweiten Decoders mit den Eingängen der entsprechenden Steuerschaltung für die Antriebsmotoren der betreffenden Koordinate, der dritte Ausgang mit den dritten Eingängen der Zähler für die Verstellgeschwindigkeit und den Verstellweg und mit den ersten Eingängen der zweiten und dritten ODER-Schaltung, der vierte Ausgang des zweiten Decoders mit dem zweiten Eingang des Zählers für den Verstellweg, dem zweiten Eingang der zweiten ODER-Schaltung und dem ersten Eingang der vierten ODER-Schaltung verbunden sind, deren zweiter Eingang an den fünften Ausgang des zweiten Decoders und deren Ausgang an den zweiten Eingang der dritten ODER-Schaltung und an den zweiten Eingang des Zählers für die Verstellgeschwindigkeit angeschlossen sind, während die Ausgänge der zweiten und der dritten ODER-Schaltung jeweils mit dem vierten Eingang der Zähler für die Verstellgeschwindigkeit und den Verstellt.
  • weg zu zu in Verbindung stehen, deren Ausgangsschienen jeweils an die ers'te, zweite, dritte und vierte Stelle und an die fünfte, sechste, siebte und achte Stelle des Eingangsregisters der Rechenanlage, der erste Ausgang des Zählers für die Verstellgeschwindigkeit an den ersten Eingang des Zählers für den Verstellweg und an die ersten Eingänge der dritten und der vierten UND-Schaltung angeschlonsen sind, wobei der erste Ausgang des Zählers für den Verstellweg an den zweiten Eingang der vierten UND-Schaltung und an den ersten Eingang der fünften UND-Schaltung und die zweiten Eingänge der dritten und fünften UND-Schaltungen an den Ausgang des entsprechenden Decoders fur' den Code der Nummer und der betreffenden Koordinate der maschine angeschlossen sind, während die Ausgänge der dritten und fünften UifD-Schaltungen jeweils an die neunte und ehnte Stelle. des Eingangsregisters der Rechenanlage angeschlossen sind, wobei vier Eingänge des ersten Decoders jeweils an die neunte, zehnte, elfte und zwölfte Stelle des Ausgangsregisters der Rechenanlage, die Eingänge der ersten ODER--Schaltung an die Ausgänge sämtlicher Decoder für den Code der NUmmer und der Koordinate der betreffenden Maschine und der Ausgang dieser ersten ODER-Schaltung an den fünften Eingang des ersten Decoders, dessen Ausgang mit den ersten Eingängen der Zähler für die Verstellgeschwindigkeit in allen Koordinaten der betreffenden i,laschine in Verbindung steht, angeschlossen sind, während die Ausgänge des Gebers für den Zustand der Elektroerosionsstrecke an die ersten Eingänge der ersten und zweiten UND-Schaltungen, mit deren zweiten Eingängen der Ausgang des Decoders für den Code der Nummer und der Koordinate der Maschine in Verbindung steht, angeschlossen sind, wobei die Ausgänge der ersten und zweiten UND-Schaltungen an die elfte und zwölfte Stelle des Eingangsregisters der Rechenanlage angelegt sind.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung kann zur Programmsteuerung einer Gruppe von Elektroerosionsmaschinen, die ';'erkstücke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten, verwendet erden.
  • Die betrachtete Linrichtung zur Programmsteuerung ermöglicht die Eingabe in die liechenanlage von Informationen über den Zustand der Elektroerosionsstrecke und über die Lage des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück sowie die Analyse der eingegebenen Information während der Bearbeitung.
  • von der Hierbei wird die Rückführung des Werkzeugs/ bearbeiteten Kontur bei Entstehung eines KLurzschlussbetriebes und bei Beseitigung dieses Zustandes die erneute Zuführung des irerkzeugs zur Bearbeitungsstelle gesichert.
  • Die Benutzung dieser Einrichtung zur Programmsteuerung einer Gruppe ven Elektroerosionsmaschinen gestattet es, die geforderte Leistungsfähigkeit und Arbeitszuverlässigkeit der Maschinen zu erhalten, ohne dass die Bearbeitungsgüte des Werkstücks verschlechtert wird. Die Erfindung wird weiterhin durch ein konkretes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Blockschema der erfindungsgemässen Einrichtung zur Programmsteuerung einer Gruppe von Elektroerosionsmaschinen, die Werkstücke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten; Fig. 2 teilweise ein Blockschema einer Interface-Einheit zur Verbindung der Rechenmaschine mit einer Steuereinheit einer Maschine und ihre Kopplung mit einem Ein- und einem Ausgangsregister der Rechenanlage; Nachstehend soll der Aufbau einer Einrichtung zur Programmsteuerung einer Gruppe von Elektroerosionsmaschinen, die Werkstück ke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten, betrachtet werden.
  • Die Einrichtung enthält eine elektronische Rechenanlage 1 (Fig. 1), die in Übereinstimmung mit einem vorgegebenen Programme die Übertragung der Information in jeder Koordinate für jede zu steuernde Maschine sichert.
  • Die Rechenanlage 1 hat ein Eingangsregister 2 und ein Ausgangsregister 3, die bekannte Einheiten einer Rechenanlage darstellen und je sechszehn Stellen aufweisen.
  • Ausserdem enthält die Rechenanlase 1 folgende allgemeinbekannte Einheiten (nicht mitgezeichnet): eine Lochstreifenleseeinheit, eine Einheit zur Eingabe der Information über den Nachrichtenübertragungskanal von einer anderen Rechenanlage, einen Arbeitsspeicher, ein Rechenwerk, eine Programmsteuereinheit fa"r die Rechenanlaze, eine Einheit zur Verbindung mit den peripheren Geräten, kaschinentastatur und Sichtanzeige.
  • Für jede zu steuernde Maschine ist bei der Einrichtung eine eigene Steuereinheit 4 vorgesehen, die einen Geber 5 für den Zustand der Elektroerosionsstrecke, dessen Eingang an die Elektroerosionsstrecke 6 der maschine angelegt ist, enthält.
  • Der Geber 5 für den Zustand der Elektroerosionsstrecke 6 kann nach einer bekannten Schaltung ausgeführt sein.
  • Als solcher Geber 5 kann ein Schmitt-Trigger benutzt werden, der eine galvanische Entkopplung des Einganges pon der Elektroerosionsstrecke 6 hat.
  • In dem konkreten Ausführungsbeispiel ist eine Einrichtung zur Steuerung von Zweikoordinat en-Elektroerosi onsmaschinen gezeigt.
  • Jede maschine hat zwei Verstellungskoordinaten, wobei die Verstellung mit Hilfe von Antriebsschrittmotoren realisiert wird.
  • Der eine Antriebsmotor verstellt den Bügel mit dem Draht (elektroerosives Werkzeug) in der ersten Koordinate, während der andere Antriebsmotor den gleichen Bügel in der zweiten Koordinate verstellt.
  • Darüber hinaus hat die Steuereinheit 4 für jede Koordinate je eine Liotorsteuerschaltung 8 und 9, deren Ausgänge jeweils an den Antriebsmotor 10 der ersten Koordinate der Maschine 7 und an den Antriebsmotor 11 der zweiten Koordinate der Maschine ne 7 angeschlossen sind.
  • Die Steuerschaltungen 8 und 9 für die Antriebsmotoren 10 und 11 der Maschine 7 stellen bekannte Schalter dar, d.h.
  • Reversierzähler mit Zustandsdecodern und Verstärkungselementen an den Decoderausgängen.
  • Diese Schalter legen in bestimmten Reihenfolge die Speisung an die Wicklungen der Antriebsschrittmotoren 10, 11 an.
  • Beim Vorliegen einer grossen Anzahl von Koordinaten kann für jede Koordinate eine ähnliche Steuerschaltung 8 und 9 vorgesehen werden.
  • Die Einrichtung enthält auch für jede Maschine eine eigene Interface-Einheit 12 zur Verbindung der Rechenanlage 1 mit der Steuereinheit der Maschine 7, wobei ein Teil ihrer Eingänge an die Schienen des Ausgangsregisters 3 der Rechenanlage 1, ein Teil der Ausgänge - an die Schienen des Eingangsregisters 2, der andere Teil der Eingänge - an die Ausgänge der St euereinheit 4 und der andere Teil der Ausgänge - a die Eingänge dieser Steuereinheit 4 angeschlossen sind.
  • Jede Interiace-Einheit 12 hat einen Decoder 13 für den Code der Nnmraer und der ersten Koordinate der betreffenden Maschine, einen Decoder 14 für den Code der Nummer und die zweite Koordinate der betreffenden Maschine, eine Schaltung 15 zur Erzeugung von Signalen zur Ilin- und Rückführung des Werkzeugs dverKontur entlang und Formierung von Taktimpulsen sowie für jede Koordinate Schaltungen 16 und 17 zur Steuerung der Verstellung.
  • Die Decoder 13 und 14 sind als bekannte und weitgehend zur Anwendung gelangende Koinzidenzschaltungen für Kombinationen von direkten und inversen Signalen, die dem erforderlichen Code entsprechen, ausgeführt.
  • Die Eingänge der Decoder 13 und 14 sind an die Stellen des Ausgangsregisters 3 und deren Ausgänge - jeweils an die Eingänge der Schaltungen 16 und 17 zur Steuerung der Verstellung in jeder Koordinate und an die entsprechenden Eingänge der Schaltung 15 zur Erzeugung von Signalen Hin- und Rückführung des Werkzeuges der Kontur entlang und Taktsignalen angeschlossen.
  • Die anderen Eingänge dieser Schaltung 15 sind an die Stellen des Ausgangsregisters 3 und den Ausgang des Gebers 5 für den Zustand der Elektroerosionsstrecke angeschlossen, während die Ausgänge mit den Stellen des Eingangsregisters 2 in Verbindung stehen.
  • Die anderen Ausgänge der Schaltung 15 sind an die entsprechenden Eingänge 16 und 17 zur Steuerung der Verstellung in jeder Koordinate, deren Eingänge mit den Stellen des Ausgangsregisters 3 in Verbindung stehen, gekoppelt.
  • Der Ausgang der Schaltung 16 zur Steuerung der Verstellung in der ersten Koordinate ist mit dem Eingang der Schaltung 8 zur Steuerung des Antriebsmotos 10 der ersten Koordinate der maschine 7 verbunden.
  • Im folgenden soll eine der Schaltungen 16 und 17 zur Steuerung der Verstellung in jeder Koordinate, die die gleiche Lösung aufweisen, näher betrachtet werden.
  • Die Schaltung 16 zur Steuerung der Verstellung in der ersten Koordinate, hat einen Zähler 18 für den Verstellweg und einen Zähler 19 für die Verstellgeschwindigkeit.
  • Jeder der Zähler 18 und 19 ist als bekannter Binär-Dezimal-Zähler, der im Betrieb der Subtraktion einer Eins arbeitet, ausgeführt, welcher nach einem vorgegebenen Progranm eine- tetradenweise Speicherung, Ablesung und Verschiebung der Information sichert und eine Schaltung zur Kontrolle des Nullzustandes hat.
  • Der Zähler 18 ist mit einem ersten Eingang 20 zur Subtraktion einer Eins, einem ersten Ausgang 21 zur Kontrolle des Nullzustandes, einem zweiten Eingang 22 zur Freigabe der Informationsspeicherung, einem dritten Eingang 23 zur Freigabe der Informationsablesung, einem vierten Eingang 24 zur Freigabe der Informationsverschiebung um eine Tetrade, sowie mit Eingangsschienen 25 zur Speicherung einer Informationstetrade im Zähler 18 und Ausgangsschienen 26 zur Ablesung einer Informationstetrade aus dem Zähler 18 versehen.
  • Der Zähler 19 ist mit einem ersten Eingang zur Subtraktion einer Eins, einem zweiten Eingang 29 zur Freigabe der Informationsspeicherung, einem dritten Eingang 30 zur Freigabe der Informationsablesung, einem vierten Eingang 31 zur Freigabe der Informationsverschiebung um eine Tetrade, sowie mit Eingangsschienen 32 zur Speicherung einer Informationstetrade im Zähler 19 und Ausgangsschienen 33 zur Ablesung einer Informationstetrade aus dem Zähler 19 versehen.
  • Aurserdem enthält die Schaltung 16 zur Steuerung der Verstellung in der ersten Koordinate einen Decoder 34 für den Operationscode, der fünf Eingänge 35, 36, 37, 38, 39 und fünf Ausgänge 40, 41, 42, 43, 44 hat.
  • Der Decoder 34 ist auch als bekannte Koinzidenzschaltung für Kombinationen von direkten und inversen Signalen, die dem erforderlichen Code entsprechen, ausgeführt und dient zur Entschlüsselung des Codes der Verstellungsrichtung in der ersten Koordinate, des Codes zur Freigabe der Informationsablesung aus den beiden Zählern 18 und L9, des Codes zur Freigabe der Informationsspeicherung in den Zählern 18 und 19 und des Codes zur Freigabe der Informationsspeicherung im Zähler 19 für die Verstellgeschwindigkeit.
  • In der Schaltung 16 zur Steuerung der Verstellung in der ersten Koordinate sind auch logische ODER-Schaltungen 45, 46, 47 und UND-Schaltungen 48, 49, 50 mit je zwei Eingängen und einem Ausgang vorhanden.
  • Die Eingangs schienen 32 des Zähler 19 für die Verstellgeschwindigkeit sind an die erste 51, zweite 52, dritte 53 und vierte 54. Stelle des Ausgangsregisters 3 der Rechenanlage angeschlossen.
  • Die Eingansschienen 25 des Zählers 18 sind an die fünfte 55, sechste 56, siebte 57 und achte 58 Stellen des £1eichen Ausgangsregisters 3 angeschlossen.
  • Die ersten vier Eingänge 35 bis 38 des Decoders 34 sind jeweils an die neunte 59, zehnte 60, elfte 61 und zwolfte 62 Stellen des gleichen Ausgangsregisters 3, das ausserdem eine dreizehnte 63, vierzehnte 64, Bünfzehie 65 und sechszehnte 66 Stelle hat, angeschlossen.
  • Der erste Ausgang 40 und der zweite Ausgang 41 des Decoder£ 34 sind an die Eingänge der entsprechenden Schaltung 8 (Fig,l) zur Steuerung des Antriebsmotors der ersten Koordinate angeschlossen. Der Ausgang 42 (Fig. 2) des Decoders 34 ist an die Eingänge 23 und 30 der Zähler 18 und 19 und an die ersten Eingänge der ODER-Schaltungen 45 und 46 geschaltet.
  • Der Ausgang 43 des Decoders 34 ist mit dem Eingang 22 des Zählers 18, dem zweiten Eingang der ODER-Schaltung 45 und dem ersten Eingang der ODERvSchaltung 47, deren zweiter Eingang an den Ausgang 44 des Decoders 34 und deren Ausgang an den zweiten Eingang der ODER-Schaltung 46 und an den Eingang 29 des Zählers 19 für die Verstellgeschwindigkeit in der ersten Koordinate angeschlossen sind, verbunden.
  • Der Ausgang der ODER-Schaltung 45 ist an den Eingang 24 des Zählers 18 und der Ausgang der ODER-Schaltung 46 an den Eingang 31 des Zählers 19 angeschlossen, wobei die Ausgangsschienen 33 des Zählers 19 jeweils an die erste 67, zweite 68, dritte 69, vierte 70 Stelle. des Eingangsregisters 2 und die Ausgangsschienen 26 des Zählers 18 jeweils an die fünfte 71, sechste 72, siebte 73 und achte 74 Stelle des gleichen Eingangsregisters 2, das auch eine neunte 75, zehnte 76, elfte 77 und zwölfte. 78 Stelle hat, angeschlossen sind.
  • Der Ausgang 28 des Zählers 19 ist an den Ausgang 20 des Zählers 18 und an die ersten Eingänge der UND-Schaltungen 48 und 49 angeschlossen, während der Ausgang 21 des Zählers 18 mit dem zweiten Eingang der UND-Schaltung 49 und dem ersten Eingang der UND-Schaltung 50 in Verbindung steht.
  • Die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen 48 und 50 sowie die ersten Eingänge der UND-Schaltungen 79, 80 und der ODER--Schaltung 81 sind vereinigt und zusammen mit dem Eingang 39 des Decoders 34 an die Ausgangsschiene 82 des Decoders 13 angeschlossen.
  • Die zweiten Eingänge der UND-Schaltungen 79 und 80 sind mit den Ausgängen des Gebers 5 (Fig. 1) über die Schienen 83 und 84 (Fig. 2), die jeweils für die Ubertragung des Signals zur Hin- und Rückführung des Werkzeugs der Kontur entlang bestimmt sind, verbunden.
  • Die Ausgänge der UND-Schaltungen 48 und 50 sind jeweils an die neunte 75 und zehnte 76 Stelle des Eingangsregisters 2 der Hechenanlage 1 (Fig. 1) angeschlossen.
  • Die Eingänge des Decoders 13 (Fig. 2) für den Code der Nummer und der ersten Koordinate der Maschine sind an die Stellen 63, 64, 65, 66 des Ausgangsregisters 3 der Rechenanlage 1 (Fig, 1) angeschlossen.
  • Der zvweite-Eingang der ODER-Schaltung 81 (Fig. 2) ist über die Schiene 85 mit dem Ausgang der Schaltung 17 (Fig.l) zur Steuerung der Verstellung in der zweiten Koordinate verbunden.
  • Die Schaltung 15 (Fig. 2) zur Erzeugung von Signalen für der die Hin- und Rückführung des Werkzeugs v Kontur entlang und zur Formierung von Takt signalen enthält die erwähnten UND-Schaltungen 79 und 80 zur Erzeugung von Signalen für die Hin- und der Rückführung des Werkzeugs v Kontur entlang, die ODER-Schaltung 81 zur Freigabe der Taktimpulse sowie einen Decoder 86, der auf bekannte Art ausgeführt ist.
  • Vier Eingänge des Decoders 86 sind an die neunte 59, zehnte 60, elfte 61 und zwölfte 62 Stellen des AusRangsregistert 3 der Rechenanlage angeschlossen.
  • Der fünfte Eingang des Decoders 86 ist mit dem Ausgang der ODER-Schaltung 81 verbunden.
  • Die Ausgänge der UND-Schaltungen 79 und 80 stehen jeweils mit der elften 77 und zwölften 78 Stellen des Eingangsregisters 2 der Rechenanlate in Verbindung.
  • Die Einrichtung zur Programmsteuerung einer Gruppe von Elektroerosionsmaschinen, die Werkstücke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten, funktioniert wie folgt.
  • Bei der Bearbeitung eines Werkstücks auf einer entsprechend einem Programm vorgegebenen Kontur trifft von dem Ausgangsregister 3 der Rechenanlage 1 (Fig. 1) über die entsprechenden Schiene nen die in den Stellen 51 (Fig. 2), 52, 53, 54, 55, 56, 57, 58, 59, 60, 61, 62, 63, 64, 65 und 66 dieses Registers enthaltene Information ein.
  • Hierbei trifft von den Stellen 51, 52, 53 und 54 die Zifferninformation von "O" bis "9" im Binärkode ein. Die gleiche Information trifft auch von den Stellen 55, 56, 57 und 58 des Ausgangsregisters 3 ein.
  • Jeder Informationsschr4i/tt {85 den Stellen 55, 56, 57 und 58 stellt eine Dekade des Verstellweges in einer Koordinate dar, während jeder Informationsschritt von den Stellen 51, 52, 53 und 54 eine Dekade der Verstellgeschwindigkeit in der gleichen Koordinate ist.
  • Von den Stellen 59, 60, 61 und 62 des gleichen Ausgangseine registers 3 trifftvInformation bezüglich des Operationscodes eine ein, während von den Stellen 63, 64, 65 und 66VInformation über den Code für die Nummer und die Koordinate der Maschine eintrifft.
  • Von den Stellen 59, 60, 61 und 62 können folgende Operationscodes eintreffen: 0001 - Ablesung der Information aus den Zählern 19 und 18 für die Verstellgeschwindigkeit und den Verstellweg in einer Koordinate; 0100 - Speicherung der Information im Zähler 19; 1000 - Code zur Ausgabe eines Taktsignalses auf die Zähler 19 für die Verstellgeschwindigkeit in allen Koordinaten der betreffenden Maschine 7; 0000 - Code zum Durchlassen der Information für die betreffende Maschine 7 bzw. für eine ihrer Koordinaten; 1111 - Code zur Freigabe der obertragung von technologischen Befehlen zur Maschine 7; 0110 - Code zur positiven Verstellung in der Koordinatenachse; 0011 - Code zur negativen Verstellung in der Koordinatenachse.
  • Von den Stellen 63, 64, 65 und 66 des Ausgangaregistern 3 der Rechenanlage treffen folgende Codes ein: 0000, 0001, 0011, 0100,0101, 0110, 0111, 1000, 1001, 10T0, 1011, 1100, 1101,1110, 1111.
  • Jeder von diesen Codes entspricht der bestimmten Koordinate einer bestimmten Maschine.
  • Nach der Ausgabe der Information von Ausgangsregister 3 für eine der Koordinaten findet gleichzeitig eine Übernahme von Information am Eingangsregister 2 der Rechenanlage für die gleiche Koordinate und eine Analyse der übernommenen Information statt.
  • Für die Realisierung der Verstellung in der ersten Koordinate der ersten Maschine wird der Decoder 13 und die Schaltung 16 und für die Realisierung der Verstellung in der zweiten Koordinate der ersten Maschine 7 - der Decoder 14 und die Schaltung 17 benutzt, während jedes Koordinatenpaar einer Maschine 7 durch die Schaltung 15 zur Erzeugung von Signalen der für die liin- und Rückführung des Werkzeugs v Kontur entlang und Takt signalen gesteuert wird.
  • Nachstehend soll die Arbeitsweise der Einrichtung am Beispiel der Verstellung in der ersten Koordinate betrachtet werden.
  • Die erste Koordinate der ersten Maschine hat den Code 0010, die zweite Koordinate - 0011, die erste Koordinate der zweiten IViaschine 7 hat den Code Q100 und die zweite Koordinate der zweiten Maschine 7 - den Code 0101.
  • Beim Eintreffen von den Stellen 63, 64, 65, 66 des Ausgangsregisters 3 des Codes 0010 spricht nur der Decoder 13 für die Nummer und die erste Koordinate der ersten Maschine 7 an.
  • Hierbei erscheint an der Ausgangsschiene 82 des Decoders 13 ein Signal, das davon zeugt, dass zu diesem Zeitpunkt die erste Koordinate der ersten Maschine 7 an die Rechenanlage 1 (Fig. 1) angeschlossen ist.
  • Gleichzeitig, je nach dem Operationscode, der von den Stellen 59, 60, 61 und 62 (Fig. 2) des Ausgangsregisters 3 eintrifft, sprechen die folgenden Schaltungen an.
  • Trifft von den Stellen 59, 60, 61 und 62 an den entsprechenden Eingängen des Decoders 34 der Code 0001 (Ablesung der Information aus den Zählern 19 und 18) und von den SteLlen 63, 64, 65 und 66 des Ausgangsregisters an den Eingängen des Decoders 13 - der Code 0010 (erste Koordinate der ersten luiaschine 7) ein, so erscheint beim Ansprechen des Decoders 13 für den Code der Nummer der ersten Maschine und der ersten Koordinate dieser Maschine 7 ein Signal an der Schiene 82.
  • Gleichzeitig spricht der Decoder 34 an und an seinem Ausgang 42 erscheint auch ein Signal, das dann zu den Eingängen 23 und 30 der Zähler 18 und 19 für die Verstellgeschwindigkeit und den Verstellweg in der ersten Koordinate der ersten Maschine 7 gelangt.
  • Beim Eintreffen dieses Signals findet eine Ablesung der Information aus den Zählern 19 und 18 und eine Übertragung derselben jeweils in die Stellen 67, 68, 69, 70 und 71, 72, 73 und 74 des Eingangsregisters 2 statt. Das gleiche Signal gelangt vom Ausgang 42 zu den Eingängen der ODER-Schaltungen 45 und 46 und von den Ausgängen dieser ODER-Schaltungen 45 und 46 - zu den Schiebeeingängen 24 und 31 der Zähler 18 und 19.
  • Beim Eintreffen dieses Signals findet in den Zählern 18 und 19 eine Verschiebung der in diesen gespeicherten Information um eine Tetrade und eine Ubertragung einer Informationstetrade in das Eingangsregister 2 der Rechenanlage statt.
  • Trifft von den Stellen 59, 60, 61 und 62 des Ausgangsregisters 3 der Code 0010 ein, während von den Stellen 63,64, 65 und 66 noch der frühere Code für die erste Koordinate der ersten Maschine 7 an den Eingängen des Decoders 13 eintrifft, so erscheint schon ein Signal an dem anderen Ausgang 43 des Decoders 34.
  • Diese( Signal. gelangt dann zum Freigabeeingang 22 des Zählers 18 für den Verstellweg in der ersten Koordinate und über die ODER-Schaltung 47 zum Eingang 29 des Zählers 19 für die Verstellgeschwindigkeit in dieser Koordinate.
  • Dabei findet eine Speicherung der Information über den Verstellweg und die Verstellgeschwindigkeit in den Zählern 18 und 19 statt, die jeweils von den Stellen 55, 56, 57, 58 und 51, 52, 53, 54 des Ausgangsregisters 3 der Rechenanlage eintrifft.
  • Gleichzeitig wird das Signal vom Ausgang 43 des Decoders 34 über die ODER-Schaltung 45 auf den Schiebeeingang 24 des Zählers 18 für den Verstellweg und über die ODER-Schaltung 47 und die ODER-Schaltung 46 auf den Schiebeeingang 31 des Zählers 19 für die Verstellgeschwindigkeit gegeben, wobei in den erwähnten Zählern 18 und 19 eine Verschiebung der vom Ausgangsregister 3 aufgenommenen Informationstetrade stattfindet.
  • Trifft von den Stellen 59, 60, 61 und 62 des Ausgangsregisters 3 an den Eingängen 35, 36, 37, 38 des Decoders 34 der Cod de 0100 ein, während von den Stellen 63, 64, 65 und 66 an den Eingängen des Decoders 13 noch immer der frühere Code für die erste Koordinate der ersten Maschine 7 eintrifft, so erscheint das Ausgangssignal des Decoders 34 schon an dem anderen Ausgang 44.
  • Dieses Signal gelangt über die ODER-Schaltung 47 zum Eingang 29 zur Freigabe der Informationsspeicherung im Zähler 19 für die Verstellgeschwindigkeit und ruft eine Speicherung der in den Registern 51, 52, 53, 54 des Ausgangsregisters 3 enthaltenen Information im Zähler 19 hervor.
  • Somit findet eine tetradenweise Speicherung und Ablesung der Information in'den Zählern 18 und 19 für die Verstellgeschwindigkeit und den Verstellweg in der ersten Koordinate statt.
  • Ähnlich läuft der Ablese- und Speicherungsvorgang bei einer Änderung des Codes für die Nummer der Maschine 7 und des Codes für die Koordinate ab.
  • Vor Beginn der Ubertragung der in den Zählern 18 und 19 gespeicherten Information wird für jede Koordinate von der Rechenanlage 1 (Fig. 1) das Vorzeichen der Verstellrichtung in der betreffenden Koordinate übertragen.
  • Trifft hierbei von den Stellen 59, 60, 61, 62 (Fig. 2) des Ausgangsregisters an den Eingängen des Decoders 34 der Code 0110 ein, so erscheint das Ausgangssignal an der Ausgangsschiene 40 des Decoders 34.
  • positiven Dieses Signal zeugt von der v Verstellung in der ersten Koordinate und stellt beim Eintreffen an dem Eingang der Schaltung 8 zur Steuerung des Antriebsmotors der ersten Koordinate der Maschine 7 die schaltung 8 in einen Zustand ein, der der betreffenden Verstellrichtung in dieser ersten Koordinate entspricht.
  • Falls jedoch von den Stellen 59, 60, 61 und 62 des Ausgangsregisters 3 an den Eingängen des Decoders 34 der Code 0011 eintrifft, so erscheint das Ausgangsisignal an der Ausgangs schiene 41.
  • Dieses Signal zeugt von der entgegengesetzten, negativen Verstellung in der ersten Koordinate und bringt beim Eintreffen am Eingang der Schaltung 8 zur Steuerung des Antriebsmotors für die erste Koordinate der Maschine diese Schaltung 8 in einen .zustand, der der negativen Verstellung in der ersten Koordinate entspricht.
  • Nach Beendigung der Cbertrajgung der Vorzeichen- und Zifferninformation für die betreffende Maschine 7 werden von den Stellen 59, 60, 61 und 62 des Registers 3 zusammen mit dem Code für eine der Koordinaten der betreffenden Maschine auf den Eingang des Dekoders 86 Taktimpulse gegeben. Vom Ausgang des Decoders 86 gelangen dann diese Signale zu den Eingängen 27 der Zähler 19 beider Koordinaten der betreffenden Maschine 7.
  • Die Folgefrequenz dieser 'l'aktsignale wird im allgemeinen durch folgende Pormel bestimmt: Hierin bedeuten q - Zahl der Dezimal-stellen der zu'übertragenden Zifferninfor;uation über den Verstellweg und die Verstellgescilwindigkeit in der Koordinate; p - Zahl der technologischen Befehle in einem Informationsschritt n - Anzahl der Elektroerosionsmaschinen in der zu steuernden Gruppe; (t/- Dauer des Informationsaustausches zwischen der Rechenanlage 1 und der Einheit 12 (Fig. 1) für einen Informationsschritt (wird durch die technischen ì,öglichkeiten der Rechenanlage bestimmt).
  • Am Ausgang der Rechenanlage 1 werden die Codes für die Nummer und die Koordinate der Maschine 7 gewechselt, so dass für die anderen Koordinaten und Maschinen 7 der Austausch der Information und die Art ihrer Zuführung ähnlich dem vorstehend beschriebenen ist.
  • Beispielsweise spricht beim Eintreffen von den Stellen 63, 64, 65 und 66 (Fig. 2) des der zweiten Koordinate der ersten Maschine 7 entsprechenden Codes 0011 der Decoder 14 (Fig. 1) an und auf den Eingang der Schaltung 17 zur Steuerung der Verstellung in der zweiten Koordinate der Maschine 7 wird die gleichzeitig mit dem Code 0011 eingetroffene Ziffern- und Vorzeicheninformation gegeben.
  • Dann trifft von den Stellen 63, 64, 65 und 66 (Fig. 2) der Code 0100, der der ersten Koordinate der zweiten Maschine 7 entspricht, ein und es findet wie oben beschrieben ein Informationsaustausch mit dieser Koordinate der zweiten Maschine 7 statt.
  • Beim Eintreffen des Codes 0101 erfolgt ein Informationsaustausch mit der zweiten Koordinate der zweiten Maschine 7, nach dessen Beendigung eine Rückkehr zur ersten Koordinate der ersten Maschine 7 erfolgt.
  • Beim Eintreffen von den Stellen 59, 60, 61 und 62 an den Eingängen des-Decoders 86 des Codes 1000, elcher der Ausgabe eines Steuertaktes entspricht, und beim Vorliegen eines Signals an einem der Eingänge der ODER-Schaltung 81, was vom Anschluss der betreffenden Koordinate der iiiaschine 7 an die Rechenanlage 1 (Fig. 1) zeugt, spricht der Decoder 86 (Fig.2)' an und an seinem Ausgang erscheint ein Signal.
  • Dieses Signal gelangt weiterhin zum Eingang 27 des Zählers 19 der Schaltung 16 zur Steuerung der Verstellung in der ersten Koordinate und zum gleichen Eingang des gleichen Zählers der Schaltung 17 (Fig. 1) zur Steuerung der Verstellung in der zweiten Koordinate der gleichen Maschine 7.
  • Beim Eintreffen dieses Signals wird dem Inhalt des Zählers 19 (Fig. 2) eine "Eins" abgezogen, wobei sich dieser Vorgang solange wiederholt, bis der Inhalt des Zählers 19 gleich Null wird.
  • In diesem Falle ensteht am Ausgang 28 des Zählers 19 für die Verstellgeschwindigkeit in der ersten Koordinate ein Signal, das weiter auf den Eingang der UND-Schaltung 48 gegeben wird, Beim Vorliegen eines Signals an der Schiene 82 entstehen an den beiden UND-Schaltungen 48 Signale, was zum Ansprechen dieser UND-Schaltung 48 führt.
  • Das Ausgangssignal der UND-Schaltung 48 gelangt zur Stellc 75 des Eingangsregisters 2 der Rechenanlage 1, was davon zeugt, dass für die betreffende Maschine 7 und die betreffende eine KoordinateVInformation in den Zähler 19 für die Verstellgeschwindigkeit in dieser Koordinate einzubringen ist.
  • Gleichzeitig gelangt dieses Signal vom Ausgang 28 des Zählers 19 zum Eingang der UND-Schaltung 49, an deren zweitem Eingang ein Freigabesignal anliegt, das vom Ausgang 21 des Zählers 18 für den Verstellweg eintrifft. Die UND-Schaltung 49 spricht an und ihr Ausgangssignal gelangt zum Eingang der Schaltung 8 zur Steuerung des Antriebsmotors der ersten Koordinate.
  • Ausserdem wird dieses Signal vom Ausgang 28 des Zählers 19 auf den Eingang 20 des Zählers 18 gegeben, und dem Inhalt des zählers 18 für den Verstellweg in der ersten Koordinate wird eine "Rins" abgezogen.
  • Hierauf beginnt die Auffülung des Zählers 19 für die Verstellgeschwindigkeit mit Zifferninformation und dieser Vorgang dauert so lange, bis der Inhalt des Zählers 18 für den Verstellweg gleich Null wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt erscheint am Ausgang 21 des Zählers 18 ein Signal, das die UND-Schaltung 49 sperrt und die UND-Schaltung 50 zum Durchgang des Signals zur Stelle 76 des Eingangsregisters 2 der Rechenanlage 1 öffnet.
  • Das Vorliegen dieses Signals in der Stelle 76 des Eingangseine registers 2 weist darauf hin, dassvneue Zifferninformation in den Zählern 18 und 19 für den Verstellweg und die Verstellgeschwindigkeit in der betreffenden Koordinate gespeichert werden muss.
  • Auf änliche Weise wirkt die schaltung 17 (Fig. 1) zur Steuerung der Verstellung in der zweiten Koordinate der Maschine 7.
  • Der Vorgang wiederholt sich so lange, bis die Bearbeitungst kontur des Ylerksücks ganz durchlaufen ist.
  • Während der elektroerosiven Bearbeitung des Werkstücks kann ein Kurzschlussbetrieb entstehen. In diesem Falle erzeugt der Geber 5 für den Zustand der Elektroerosionsstrecke 6 am der Ausgang ein Signal für die Rückführung des Werkzeugs zur Kontur entlang, das zum Eingang 84 (Fig. 2) der UND-Schaltung 80 gelangt und weiter in die Stelle 48 des Eingangsregisters 2 der Rechenanlage übertragen wird.
  • Das Erscheinen dieses Signals in der Stelle 78 weist darauf der hin, dass eine Rückführung des Werkzeugs ç bearbeiteten Kontur entlang vorgenommen werden muss.
  • Unter der Einwirkung dieses Signals hört das Eintreffen von Taktimpulsen an den schaltungen der betreffenden Maschine auf und es beginnt eine Ablesung der in den Zählern 18 und 19 gespeicherten Zifferninformation die wie oben beschrieben abtuSt.
  • Ausserdem findet in der Rechenanlage 1 (Fig. 1) eine Berechnung des zurückgelegten Weges, ein Wechsel des Richtungsvorzeichens sowie eine Speicherung der Koordinaten, in welchen das Werkzeug abgestellt wurde, statt.
  • Es findet somit eine Analyse der in die Rechenanlage eingegebenen Information statt und die erhaltene neue Information über den Verstellweg und die Verstellgeschwindigkeit gelangt wieder zu den Zählern 18 und 19 der Schaltung 16, wonach erneut die Taktsignale einsetzen und es beginnt eine neue Verstellung in den Koordinaten entsprechend den neuen Daten, d.h. eine der Rückführung des Werkzeugs v bearbeiteten Kontur entlang.
  • Falls vor dem Eintreffen der neuen Information über den Verstellweg und die Verstellgeschwindigkeit das Kurz schlusssignal ausgesetzt hat, so werden in die Geber 18 und 19 der Schaltung 16 die früher abgeleswenen Werte eingegeben und die Bearbeitung nach der alten Kontur wird fortgesetzt.
  • Falls in die Geber 18 und 19 für den Verstellweg und die Ver stellgeschwindigkeit neue Werte eingegeben worden sind und die Rückführung des Werkzeugs der Kontur entlang begonnen hat, so erscheint das Signal an einem anderen Ausgang des Gebers 5 für den Zustand der Elektroerosionsstrecke.
  • Sodann gelangt dieses Signal zum Eingang 83 (Fig. 2) der UND-Schaltung 79, von deren Ausgang es zur Stelle 77 des Eingangsregisters 2 der Rechenanlage gelangt.
  • Demzufolge findet in der Rechenanlage 1 (Pig.l) eine Umrecimung der Werte für die Verstellgeschwindigkeit, die Verdie stellrichtung und den Verstellweg aufvoben beschriebeneWeise statt, wobei eine Zuführung des Werkzeugs zur Bearbeitungsstelle bewirkt wird und die Bearbeitung des Werkstücks nach der vorgegebenen Kontur wird an derjenigen Stelle fortgesetzt, wo der Kurzschluss stattfand.
  • Auf gleiche Weise erfolgt die Steuerung der anderen Elektroerosionsmaschinen 7 der Gruppe. Hierbei wird, wenn eine der Maschinen 7 die Bearbeitung des Werkstücks beendet hat, auf die Eingänge des Decoders 34 (Fig. 2) der Schaltung 16 zur Steuerung der Verstellung in der ersten Koordinate dieser maschine 7 (Fig. 1) und auf die Eingänge des gleichartigen Decoders der Schaltung 17 zur Steuerung der Verstellung in der zweiten Koordinate dieser Maschine 7 der Code 0000 gegeben.
  • Im Ausgangszustand, wo keine elektroerosive Bearbeitung stattfindet, gelangt dieser Code 0000 zu den Schaltungen aller Maschinen 7.
  • Die erSindungsgemä,se Einrichtung kann weitgehend für die Steuerung nach einem vorgegebenen Programm einer Gruppe von bis acht Elektroerosionsmaschinen, die Werkstücke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten, benutzt werden.
  • Hierbei wird während der Bearbeitung des Werkstücks in die eine Rechenanlage lvlnformation über den Zustand der Blektroerosionsstrecke und über die Lage des Werkstücks gegenüber dem 'sN'erkstück, d.h. Information über die Verstellgeschwindigkeit und den Verstellweg in den Koordinaten eingegeben, Ausserdem wird eine Analyse dieser eingegebenen Informatior und eine Rückführung des Werkzeugs %er bearbeiteten Kontur entlang bei Entstehung eines Kurzschlussbetriebes und eine Zuführung des Werkzeugs zur Bearbeitungsstelle nach Behebung dieses Zustandes gesichert.
  • Die Benutzung einer derartigen Einrichtung zur Steuerung einer Gruppe von Maschinen gestattet es, die geforderte LeistungE fähig- und Arbeitszuverlässigkeit der Maschinen zu erhalten, ohne dass dabei die Bearbeitungsgüte beeinträchtigt wird.
  • Die Zuverlassigkeit wird durch die wesentliche Verminderung der Zahl tler Brüche des elektroerosiven Werkzeugs in Form eines Drahtes gesichert.
  • Dabei wird die Nebenzeit zum Einpassen eines neuen Drahtes reduziert, was zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Maschine führt.
  • Darüber hinaus wird die Bearbeitungsgüte des Werkstücks verbessert, d.h. es werden Ausbrennungen der zu bearbeitenden kontur an den Kurzschlusstellen ausgeschlossen.
  • L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH: Einrichtung zur Programmsteuerung einer Gruppe von Elektroerosionmaschinen, die Werkstücke nach vorgegebenen Konturen bearbeiten, enthaltend eine elektronische Rechenanlage, die ein Eingangs- und ein Ausgangsregister hat und entsprechend einem vorgegebenen Programm die Übertragung der Information über des Ausgangsregister für jede Koordinate und zu steuernde Maschine gewährleistet, eine für jede Maschine einzelne Steuereinheit, die für jede Koordinate Steuerschaltunges für die Antriebsmotoren hat, deren Ausgänge an die entsprechenden Antriebsmotoren der betreffenden Maschine angeschlossen sind, und eine für jede zu steuernde Maschine einzelne Interface-Einheit zur Verbindung der elektronischen Rechenanlage mit der Steuereinheit der Maschine, deren Eingänge an die Schienen des Ausgangsregisters uer Rechenanlage und die aus -gange - an die Eingang der Steuereinheit der maschine angeschlossen sind, d a d Ll r c h p e k e n n z e i c h n e t, dass jede Maschinensteuereinheit (4) zusätzlich über einen Geber (5) für den zustand der Elektroerosionsstrecke verfügt, dessen Eingang an die Elektroerosionsstrecke (6) der Liaschine (7) angeschlossen ist, dass jede Interface-Einheit (12) Schaltungen (16 und 17) zur Steuerung der Verstellung in jeder Koordinate, Decoder (13 und 14) zur Auswahl des Codes für die Nummer und Koordinate der Maschine (7) und eine für jede liiaschine gemeinsame Schaltung (15) zur Erzeugung von Signalen zur der ilin- und Rückführung des ;;erkzeugs v Kontur entlang und Formierung von Takt signalen, die eine erste UND-Schaltung (79) zur Erzeugung eines Einführungssignals, eine zweite UND-Schaltung (SO) zur Erzeugung eines Rückführungssignals, eine erste ODER--Schaltung (81), deren al der eingänge der Zahl der Koordinaten für die Maschinen (7) entspricht, und einen ersten Decoder (26) für die Codes der Taktimpulse enthält, ha, wobei jede Schaltung (16 und 17) zur Steuerung der Verstellung in der betreffenden Koordinate über einen Zähler 19) für die Verstellgeschwindigkeit und einen Zähler (18 iär den Verstellweg in dieser Koordinate, einen zweiten Decoder (v4) für den Code der Verstellrichtung in der entsprechenden Koordinate, den Code zur Freigabe der Ablesung der Information aus den Zählern !18 und T3), den Code zur Freigabe der Speicherung der Information im Zähler (19) für die Verstellgeschwindigkeit, über eine zweite, dritte und vierte ODER-Schaltung (45, 46 bzw. 47) und eine dritte, vierte und fünfte UND-Schaltung (48, 49 bzw. 50) verfügt, während jeder der Zähler (18 und 19) ein Binär-Dezimal-Zähler ist, der im Betrieb der Subtraktion einer "Eins" arbeitet und gemäss einem vorgegebenen Programm eine tetradenweise Speicherung, Ablesung und Verschiebung der Information sichert und der mit einem ersten Eingang (20, 27) zur Subtraktion einer "Eins", einem ersten Ausgang (21, 28) zur Kontrolle des Nullzustandes, einem zweiten Eingang (22, 29) zur Freigabe der Informationsspeicherung, einem dritten Eingang (23, 30) zur freigabe der Informationsablesung, einem vierten angang (24, 31) zur Freigabe der Informationsverschiebung um eine Tetrade, Eingangsschienen (25, 32) zur Speicherung einer Informationstetrade im Zähler und Ausgangsschienen (26,33) zur Ablesung einer Informationstetrade aus dem Zähler versehen ist, wobei die Eingangsschienen (32) des Zählers (19) für die Verstellgeschwindikeit an die erste, zweite, dritte und vierte Stelle (51, 52, 53, 54) des Ausgangsregisters (3) der Rechenanlage (1), die Bingangsschienen (25) des Zählers (18) für den Verstellweg-an die fünfte, sechste, siebte und achte Stelle (55, 56, 57 und 58) des Ausgangsregisters (3) der hechenanlage (1) angeschlossen sind, die ersten vier Eingänge (35, 36, 37, 38) des zweiten Decoders (34) mit der neunten, zehnten, elften und zwölften Stelle (5), C, 61, 62) des husgansregisters (3) der Rechenanlage (1), der Fünfte Eingang (39) des zeiten Decoders (34) mit dem Ausgang des entsprechenden Decoders (13) für den Code der Nummer und der Koordinate der Maschine verbunden sind, dessen Eingänge an die dreizehnte, vierzehnte, fünftzehnte und sechszehnte Stelle (63, 64, 65,66) des Ausgangsregisters (3) der Rechenanlage(l) angeschlossen sind, der erste und zweite Ausgänge (40 und 41) des zweiten Decoders (34) mit den Eingängen der entsprechenden Steuerschaltung (8) für den Antriebsmotor der betreffenden Koordinate, der dritte Ausgang (42) mit den dritten Eingängen (23 und 30) der Zähler (18 und 19) für die Verstellgeschwindigkeit und den Verstellwe und mit den ersten Eingängen der zweiten und dritten UND-Schaltung (45, 46), der vierte Ausgang (43) des zweiten Decoders (34) mit dem zweiten Eingang (22) des Zählers (18) für den Verstellweg, dem zweiten Eingang der zweiten ODER--Schaltung (45) und dem ersten kingang der vierten ODER-Schaltung (47) verbunden sind, deren Zweiter Eingang an den fünften Ausgang (44) des zweiten Decoders (94) und deren Ausgang an den zweiten Eingang der dritten ODER-Schaltung (46) und den zweiten Eingang (°9) des Zählers (l9) für die Ve7stellgeschwindigkeit angeschlossen sind, während die Ausgänge der zweiten und der dritten Oj)Efl-Schaltung (45, 46) jeweils mit dein vierten Eingang (24 und 31) der Zähler (18 und 19) für die Verstellgeschwindigkeit und den Verstellweg in Verbindung stehen, deren Ausgangsschienen (33 und 26) jeweils an die erste zweite , dritte, vierte (67, 68, 69, 70) und die fünfte, sechste, siebte achte (71, 72, 73 nd 74) Stelle des Eingangsregisters (2) der Rechenanlage (1), der erste Ausgang (28) des Zählers (19) für die Verstellgeschwindigkeit an den ersten Eingang (20) des Zählers (18) für den Verstellweg und an die ersten Eingänge der dritten und vierten UND-Schaltungen (48, 49) angeschlossen sind, wobei der erste Ausgang des Zählers (18) für den Verstellweg an den zweiten Eingang der vierten UND-Schaltung (49) und an den ersten Eingang der fünften UND-Schaltung (50) und die zweiten Eingänge der dritten und fünften UND-Schaltungen (48,50) an den Ausgang des entsprechenden Decoders (13) für den Code der Nummer und der betreffenden Koordinate der maschine angeschlossen sind, während die Ausgänge der dritten und fünften UND-Schaltungen (48 und 50) jeweils an die neunte und zehnte Stelle (75 und 76) des Lingangsregisters (2) der Rechenanlage (1) angeschlossen sind, wobei vier Eingänge des ersten Decoders jeweils an die neunte, zehnte, elfte, zwölfte Stelle (59, 60, 61, 62) des Ausgangs registers (3) der Rechenanlage (1), die Eingänge der ersten ODER-Schaltung (81) an die Aiwgäzige samtlicher Decoder (13 und 14) fÜr den Code der Nummer und der Koordinate der betreffenden Maschine und der Ausgang dieser ersten ODER-Schaltung (81) an den fünften Eingang des ersten Decoders (86), dessen Ausgang mit den ersten Eingängen (27) der Zähler (19) für die Verstellgeschwindigkeit in allen Koordinaten der betreffenden Maschine in Verbindung stehen, angelegt sind, während die Ausgänge des Gebers (5) für den Zustand der Blettroerosionsstrecke an die ersten Eingänge (83, 84) der ersten (79) und der zweiten (80) UND-Schaltungen, mit deren zeiten Eingängen der Ausgang des Decoders (13) für den Code der Nummer der maschine und der betreffenden Koordinate in Verbindung steht, angeschlossen sind, wobei die Ausgänge der ersten und zweiten UND-Schaltungen (79, 30) an die elfte und zwölfte Stellen (77, 78) des bqngeng,sregisters (2) der Rechenanlage (1) angelegt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949330A1 (de) * 1978-12-08 1980-06-19 Inoue Japax Res Steuerverfahren und -vorrichtung fuer elektro-erosive bearbeitung
US4567342A (en) * 1982-06-24 1986-01-28 Fanuc Ltd Method and apparatus for controlling direction reversal in electric discharge machines
US4675490A (en) * 1981-06-25 1987-06-23 Fanuc Limited Method and apparatus for controlling electrode position in an electric discharge machine by counting feedback pulses and repeatedly adding the count

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