DE2949330A1 - Steuerverfahren und -vorrichtung fuer elektro-erosive bearbeitung - Google Patents

Steuerverfahren und -vorrichtung fuer elektro-erosive bearbeitung

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
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Description

Inoue-Japax Research Incorporated Yokohamashi, Kanagawaken
Japan
Steuerverfahren und -vorrichtung für elektro-erosive Bearbeitung
Die Erfindung betrifft das elektro-erosive Bearbeiten (electrical discharge machining, EDM) und insbesondere ein mikroprozessor», gesteuertes EDM-System, das optimal mehrere Steuerbetriebe bei der elektro-erosiven Bearbeitung durchführt.
Bei der elektro-erosiven Bearbeitung, im Folgenden kurz EDM, ist eine Werkzeugelektrode in Form eines dreidimensional geformten Festkörpers (d.h., Senk-EDM) oder ein kontinuierlicher Draht oder ein ähnlicher länglicher Körper (Drahtschnitt-EDM) neben einem Werkstück über einen Bearbeitungsspalt angeordnet, der mit einem Bearbeitungsfluid oder einem flüssigen Dielektrikum (z.B. Kerosin, Transformatoröl, destilliertes Wasser oder schwachleitendes Wasser) gefüllt ist. Elektrische Energie in Form diskreter elektrischer Impule wird über den fluidgefüllten Bearbeitungsspalt angelegt, um eine Folge von elektrischen Entladungen zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück zu erreichen, um von Letzterem Material zu entfernen. Mit fort-
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schreitender Materialentfernung wird die Werkzeugelektrode gegenüber dem Werkstück vorwärtsbewegt mittels einer servogeführten Einrichtung, die so ausgebildet ist, daß der Abstand des Maschinenspaltes im wesentlichen konstant gehalten wird, damit aufeinanderfolgend Material entfernende Entladungen erzeugt werden können. Beispielsweise wird bei der Drahtschnitt-EDM (WC-EDM), die auch Wanderdraht-EDM (TW-EDM) genannt wird, das Werkstück längs eines vorgegebenen Schnittweges verschoben in einer Ebene quer zur Achse der kontinuierlichen axialen Wanderdraht-Elektrode, und zwar unter numerischer Steuerung (NC). Bei der Senk-EDM kann die Werkzeugelektrode in Richtung ihrer Achse oder längs der Z-Achse vorwärtsbewegt werden und können zusätzliche Relativbewegungen auf die Werkzeugelektrode und das Werkstück in einer X-Y-Ebene ausgeübt werden, die orthogonal zur Z-Achse ist, um eine Vertiefung in dem Werkstück zu erzeugen.
Parameter einzelner und aufeinanderfolgender elektrischer Entladungen, z.B. Impuls-Einschaltzeit *y -Spitzenstrom I und -Ausschaltzeit t rf. sind bestimmend für die Bearbeitungsergebnisse, d.h., Entfernungsrate, Oberflächenrauhigkeit und relativen Elektrodenverschleiß und werden daher einzeln oder in Kombination in besonderer Weise eingestellt, um eine bestimmte Bearbeitungsbedingung zu erreichen, die geeignet ist, gewünschte Bearbeitungsergebnisse zu erreichen.
Die Verschmutzung des Bearbeitungsspalt-Bereiches durch Abfälle, Teer und Gase, die durch die Bearbeitungsentladungen erzeugt werden, kann beseitigt werden durchspülen des Spalts kontinuierlich oder intermittierend mit frischem Bearbeitungsfluid und/oder durch intermittierendes oder zyklisches Zurückziehen der Werkzeugelektrode von dem Werkstück, damit das frische Bearbeitungsfeld in den Bearbeitungsspalt pumpbar ist und die Bearbeitungs-Verschmutzungen von Letzterem weggetragen werden können.
Um die Entfernungsrate zu erhöhen, ist es weiter erwünscht,
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das Servosteuersystem der Elektrodenführung so zu betreiben, daß die Erzeugung nicht zündender Impulse oder Impulse ohne Auslösung einer Entladung aufs Äußerste verringert wird. Der Spaltabstand kann demgemäß verrin.gert werden, wobei dies jedoch die Erzeugung eines kontinuierlichen Bogens erleichtern kann oder Schwierigkeiten bei der Spalt spülung oder -Säuberung zur Folge haben kann. Der Versuch, die Bearbeitungsentladungen zu erleichtern, kann leicht zur Verringerung der Entfernungsrate führen während das Einstellen des Servosystems derart, daß der Schwellenwert-Spaltabstand erweitert wird zu einer erhöhten Frequenz nicht durchschlagender Impulse führt.
Wie erwähnt, umfassen die kritischen Parameter, die bei der EDM auftrete^neben dem Elektroden- und Werkstückmaterial sowie der Zusammensetzung des Dielektrikums die Bearbeitungsimpulsparameter, die Versorgung des Dielektrikums, den Spaltabstand und die Spaltreinigung . Zusätzlich müssen insbesondere bei WC-EDM oder TW-EDM die axiale Transportgeschwindigkeit des Drahtes, der spezifische Widerstand und die Temperatur des Dielektrikums und die Werkstückdicke gesteuert werden oder zu Steuer- bzw. Regelzwecken genau in Betracht gezogen werden. Die Steuerung kann durch Überwachen des Status- oder des Bearbeitungszustandes in dem EDM-Spalt durchgeführt werden, in dem die Bearbeitung fortschreitet. Wegen der momentanen und folgerichtigen Änderung, die der Spalt jedoch bei der EDM-Verarbeitung zeigen muß, ist bereits seit langem erkannt worden, daß es äußerst schwierig ist, die Steuerbetriebe für diese Parameter in Kombination mit einer Art und Weise durchzuführen, daß optimale Ergebnisse für unterschiedliche Bearbeitungsbedingungen erreichbar sind. Die Schwierigkeit beruht darauf, daß das EDM-Verfahren außerordentlich komplizierte Erscheinungen zur Folge hat und daß die das Verfahren beherrschenden Parameter in hochkomplizierter Weise über weite Bereiche in gegenseitiger Beziehung stehen.
Es ist weiter festzustellen, daß mit zunehmender Anwendung von EDM in der Industrie in den letzten Jahren zunehmend unterschied-
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liehe komplexe und komplizierte Betriebsanforderungen an eine EDM-Ausrüstung gestellt werden. Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist es daher üblich geworden, daß eine Maschine mit hochkomplizierten und außerordentlich kostspieligen und massiven Steuer- bzw. Regelschaltungen versehen wird.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes EDM-Parametersteuerverfahren, sowie eine -vorrichtung anzugeben, durch die bei der einzelnen Steuerung bzw. Regelung diverser miteinander in Beziehung stehender Bearbeitungsparameter einer EDM-Maschine auftretende Schwierigkeiten überwindbar sind.
Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern bzw. Regeln mehrerer EDM-Bearbeitungsparameter angegeben, bei dem von einem EDM-Spalt ein Spalt-Statussignal abgeleitet wird, das ein Maß des Fortschrittes der elektrischen Entladungsbearbeitung in dem Spalt wiedergibt, das Spalt-Statussignal über eine Eingabeschnittstelle einem Mikroprozessor zugeführt wird, der eine Speichereinheit besitzt, in der eine programmierte Information bezüglich der mehreren EDM-Parameter gespeichert ist,
die gespeicherte Information mit dem Spalt-Statussignal in dem Mikroprozessor verarbeitet wird, um mehrere Steuersignale zu erzeugen,und die Steuersignale über eine Ausgabeschnittstelle zu Steuereinrichtungen geführt werden,um die EDM-Parameter einzustellen.
Eine Vorrichtung zum Steuern bzw. Regeln von EDM-Parametern gemäß der Erfindung enthält Überwachungseinrichtungen, die elektrisch mit einem BDM-Spalt verbunden sind, um ein Spalt-Statussignal zu erzeugen, das ein Maß der elektrischen Entladung sbearbeitung im Spalt wiedergibt, einen Mikroprozessor mit einer Eingabeschnittstelle zum Empfang des Spalt-Statussignals, einer Speichereinheit zum Speichern einer vorgegebenen programmierten Information bezüglich mehrerer EDM-Parameter und eine Rechen- und Logikeinheit zum Verarbeiten der programmierten Information mit dem empfangenen Spalt-Statussignal, um Steuersignale zu erzeugen und einer Ausgabeschnitt-
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stelle, die dem Mikroprozessor zugeordnet ist, um die Steuersignale den entsprechenden Steuereinrichtungen zum Einstellen der EDM-Parameter zuzuführen.
Durch die Erfindung wird ein verbessertes EDM-Parameter-Steuersystem bzw. -Regelsystem angegeben, das leicht und kostengünstig an bestehende EDM-Werkzeugmaschinen anpassbar ist, um verschiedene Bearbeitungsbedingungen und Möglichkeiten zu erfüllen.
Die Erfindung gibt ein EDM-Parameter-Steuersystem bzw. -Regelsystem an, das einen Mikroprozessor mit einem Speicher enthält, um darin einen programmierten Satz von Mikroinstruktionen zu speichern, die auswählbare Werte für jeden der EDM-Parameter wiedergeben. Eine Spalt-Überwachungsschaltung leitet von dem EDM-Spalt ein Spalt-Statussignal ab, das dessen Eigenschaften wiedergibt, wobei das Spalt-Statussignal über eine Eingabeschnittstelle dem Mikroprozessor zugeführt wird, inldetn es zur Mikroverarbeitung der vorher gespeicherten Parameterdaten verwendet wird, um Steuersignale zu erzeugen, die den jeweiligen Steuereinrichtungen zuführbar sind, um die Bearbeitungsparameter einzustellen (z.B. Bearbeitungsimpuls-Einschaltzeit und -Ausschaltzeit, Spaltäbstand, Werkzeug-Hin- und -Herbewegungsbefehle, Dielektrikum-Zuführsteuerparameter). Vorzugsweise werden die Parameter bei der Mikroverarbeitung gewichtet und ist die Ausgabeschnittstelle durch eine Timesharing-Einheit gebildet, um die Steuereinrichtungen in vorgegebenen Zeitaufteilungen (Zeitmultiplex) zu betätigen.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Steuersystems gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schematisch eine Darstellung einer Anordnung von Instruktionsworten, die in aufeinanderfolgenden Adressen eines Speichers im Steuersystem gemäß Fig. 1 gespeichert sind,
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Fig. 3 schematisch eine Darstellung der Struktur eines bestimmten Instruktionswortes im Speicher für das System gemäß Fig. 1,
Fig. h ein Ablaufschema für bestimmte automatische Betriebsschritte, die durch das System gemäß Fig. 1 durchgeführt werden,
Fig. 5 einen Signalverlauf zur Darstellung der Aufeinanderfolge von EDM-Impulsen, die in Zusammenhang mit einem Steuersystem gemäß der Erfin dung verwendbar sind,
Fig. 6 ein BlockschaLtbi1d einer anderen Form des Steuersystems gemäß der Erfindung, die auf die EDM-Stromversorgung und -Steuereinrichtungen angewendet ist,
Fig. 7 ein Ablaufschema bestimmter automatischer Betriebsschritte, die durch das System gemäß Fig. 6 durchgeführt werden.
Gemäß Fig. 1 enthält ein EDM-Parameter-Steuersystem bzw. -Regelsystem gemäß der Erfindung eine Zentralrecheneinheit (CPU) oder eine Mikroprozessoreinheit 1, die mit Speicherelementen 2 versehen ist, die üblicherweise Festwertspeicher (ROM) und Schreib/ Lese-Speicher (R/WM) enthält. Die Speichereinheit 2 weist einen vorgegebenen Satz von Mikroinstruktionen oder -Mikrobefehlen oder numerischen Daten darin gespeichert auf mit Bezug auf mindestens einen zu steuernden bzw. zu regelnden EDM-Parameter, d.h., EDM-Spaltabstand, Bearbeitungsimpulse, Bearbeitungsfluidzufuhr usw.
Fig. 2 zeigt die Anordnung programmierter Instruktionen oder Worte, die im Speicher 2 gespeichert sind. Es zeigt sich, daß Worte CIl, C21,C32,.... in aufeinanderfolgenden Adressen 000, 001,002,... 005,006,007,... in dem Speicher 2 programmiert sind. Da.« Auslesen dieser Worte kann in der Folge aufeinanderfolgender Adressen oder in jeder anderen gewünschten Folge durchgeführt werden.
Zur Implementierung oder Durchführung der Instruktionen können die Adressen für einen Programmzähler so gesetzt werden, daß für jeden Zählschritt, den Letzterer im Pegel aufwärts schreitet,
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die CPU das Auslesen durchführt. Die Durchführung gesetzter gegebener Instruktionen erreicht, daß der Programmzähler seinen Inhalt auf die nächste Adresse erhöht, die als folgende Instruktionen wieder aufzufinden sind, um bei der Verarbeitung weiterzuschreiten.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur, die in der Speichereinheit 2 programmiert ist, zum Steuern des EDM-Spalt-Abstandes oder des -Bearbeitungsvorschubs.Die dargestellten Daten enthalten 8 Bits, in denen die Zahlen der Vorschub-Ansteuerimpulse, die zu setzen sind, mit B- 2, B= 10,... Bq= 1000 festgelegt sind. Die 8 Bits werden parallel zueinander ausgelesen und die aufgeteilten Daten treten jeweils an den entsprechenden Datenbussen auf, die mit einer Rechen- und Logikeinheit 3 (ALU) in der CPU 1 verbunden sind(und werden einem Register k dafür zugeführt. Ein vorgegebenes Bit wird auf diese Weise durch Datenverarbeitung gewählt.
Das Steuersystem gemäß Fig. 1 ist auch über eine Uberwachungseinheit 5 mit numerischen Daten von einem EDM-Spalt G versorgt, der zwischen einer Werkzeugelektrode, beispielsweise einer Drahtelektrode und einer dreidimensionalen Festkörperelektrode/und einem dadurch bearbeiteten Werkstück gebildet ist. Der Spalt G ist so dargestellt, daß daran eine EDM-Stromversorgung 6 irgendeines üblichen Aufbaus angeschlossen ist, um eine Folge von Bearbeitungsimpulsen darüber anzulegen. Die Überwachungseinheit 5 weist eine Spalt-Detektorschaltung 5a auf, die mit dem Spalt G verbunden ist, um eine oder mehrere elektrische Spaltvariablen zu erfassen, wie Spaltspannung, -strom und -impedanz,und einen Diskriminator oder eine Signalformerschaltung 5D zum Formen des erfaßten Spaltsignals. Die Spaltsignalerfassungsschaltungen 5a und 5b können jeden geeigneten herkömmlichen Aufbau besitzen, beispielsweise einen solchen, wie er in der US-PS 3 997 753, der US-PS k 005 303, der US-PS 3 987 269 beschrieben ist. Das Signal von der Spaltüberwachungseinheit 5j das den Status oder den Fortschritt der elektrischen Bearbeitung in dem EDM-Spalt G wiedergibt, wird
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über eine Schnittstelleneinheit 7 geführt und wird als numerische Daten der CPU I zugeführt.
In der CPU 1 werden die numerischen Spaltdaten in einem Akkumulator 8 gespeichert, und eine Datenverarbeitung wird aufgrund der Inhalte des genannten Registers k und des Akkumulators 8 durchgeführt- Das Ergeb nis wird in den Akkumulator 8 eingegeben und Steuerausgangssignale fallen an mehreren Ausgabeschnittstellen oder peripheren Schnittstellenanpaßgliedern (PIA) zum Steuern des EÜM-Verfahrens ab. Zwei solche Anpaßglieder oder Schnittstellen 9?10 sind dargestellt und können Elektroden-Auf /Ab-Vor^chubbefehle bzw. Ansteuerimpuls-Befehle abgeben.
Das Fluß- oder Ablaufschema gemäß Fig. k listet funktionale Schritte auf, die bei dem Betrieb des Systems gemäß Fig. 1 für die EDM-Spaltsteuerung bzw. -regelung auftreten, wobei in jedem Block ein Ablaufschritt durchgeführt wird. Der Betrieb beginnt mit einem Block Ii zur Betätigung des Systems. Tm Block 12 wird das Markierungsbit FLG gelöscht zur Weitergabe an den Block 13,in dem abgefragt wird,ob FLG = 0. Wenn die Bearbeitung am EDM-Spalt G fortschreitet, erfolgt die negative Antwort NEIN und andernfalls die positive Antwort JA (Y) als Ausgangssignal.
Bei der Antwort NEIN (N) kann das System zum Block \k fortschreiten, damit die Bearbeitungsdaten von der Spalt-Überwachungseinheit 5 in dem Akkumulator 8 gespeichert werden können. Im folgenden Block 15 wird gefragt, ob das Dateneingangssignal zum Akkumulator 8 oder die Daten A dem Minimalwert B. (-2) der Bits gleich sind, die von dem Speicher 2 zugeführt werden. Für A=B. wird das Ausgangssignal JA (Y) abgegeben und geht das System zum Block 16 weiter, damit B = im Register k gespeichert wird. Wenn A sfc B , wird NEIN
(N) abgegeben und werden dann andere Bits B_...BQ sequentiell
das «£ ο
verglichen und wird Koinzidenzbit, beispielsweise B = 10 zur Speicherung im Block 17 ausgewählt.
Nach der Einstellung des Koinzidenzbits geht der Betrieb weiter
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zum Block 18, in dem die Polarität der Daten A erfragt wird. Mit A<0 tritt das Ausgangssignal Y auf, um im Block 19 zu ermöglichen, daß ein Signal "1" an der Ausgabeschnittstelle 9 auftritt. Dieses Signal zeigt an, daß der Abstand zwischen der Werkzeugelektrode und dem Werkstück am Spalt G unter einen vorgegebenen Schwellenwert verkleinert worden ist. Dann kann das Signal als Spalt-Aufwärtssignal verwendet werden, damit die Elektrode zurückgezogen wird, um den Spaltabstand zu erhöhen.
Bei A£o erreicht das Antwortsignal N den Block 20, damit die Ausgabeschnittstelle 9 ein Signal "0" abgibt, das als Spalt-Abwärtssignal dienen kann, damit die Elektrode zur Verringerung des Spaltabstandes vorwärts bewegbar ist.
Im nächsten Block 21 erfolgt das Abfragen, ob die Daten im Register k 0 sind oder ob B^O. Verneinendenfalls geht das System zum Block 22 weiter, in dem ein Befehlsimpuls von der zweiten Ausgabeschnittstelle 10 abgegeben wird, um den Spaltabstand zu verringern. Eine (nicht dargestellte) Elektrodenantriebseinheit ist vorgesehen, die entweder digital oder analog mittels eines Impulsmotors, eines elektrischen Servomotors oder eines hydraulischen Servomotorsystems betreibbar ist.
Das Ausgangssignal des Blocks 22 schreitet zum Block 23 weiter, um ein Register k bezüglich der Bits B abwärts zu zählen und wird dann zum Block 21 längs einer Schleife A1 rückgeführt. Solange der Block 22 die negative Antwort A abgibt, gibt die Ausgabeschnittstelle 10 weiter Befehlsimpulse ab.
Die Befehlsimpulse der Ausgabeschnittstelle 10 werden weiter abgegeben bis B^O, wenn der Betrieb längs der Schleife A1 angehalten wird. Daher gibt die zweite periphere Schnittstelle 10 die Anzahl von Impulsen ab, die dem gegebenen Bit B1 = 2 oder B2 = 10 entspricht, das in den Blöcken 16,17 entsprechend den Eingangsdaten A gespeichert ist. Daraus folgt, daß ein bestimmtes Bit abhängig von der Eingangssignalgröße gewählt wird,
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wodurch sich eine gewichtete Steuerung bzw. Regelung für einen Bearbeitungsparameter ergibt, damit der Bearbeitungszustand oder -fortschritt im Spalt schnell und in optimaler Weise verbessert wird. Eine Gewichtung mit weiter erhöhten Schritten ist selbstverständlich erreichbar durch Erhöhen der Anzahl der zur Auswahl stehenden Bits.
Der Block 21 besitzt wie dargestellt einen weiteren Ausgang, di e
der bei B^O Antwort Y abgibt, die zum Block 13 längs einer Schleife Ap rückgeführt wird als Befehl zur Abnahme neuer Daten vom Bearbeitungsspalt G.
Auf diese Weise arbeitet das beschriebene Steuer- bzw. Regelsystem durch konstantes Überwachen von Änderungen im Spalte zustand ("Status"), und kontinuierlich von dem Bearbeitungsspalt abgeleiteten Daten, die den Spaltzustand wiedergeben, werden in der CPU 1 mikroverarbeitet. Das gewichtete Mikroverarbeiten durch die CPU I erreicht Ausgangssignale, die direkt zur Betätigung von Steuereinrichtungen zum Einstellen des EDM-Spalts abgegeben werden. Auf diese Weise ist eine konstante stabile und optimale Steuerung bzw. Regelung erreicht .
Verschiedene herkömmliche Steuereinheiten statt der erläuterten Servosteuereinheit können durch das erfindungsgemäße System gesteuert werden. Typisch dafür ist eine Elektroden-Hin- und Herbewegungseinheit, die so ausgebildet ist, daß sie die Werkzeugelektrode intermittierend zurückzieht,um den durch angesammelten Abfall gefüllten Bearbeitungsspalt zu erhöhen und die Verunreinigungen von dem Spalt durch Pumpwirkung wegzuwaschen. Eine solche Einrichtung kann mit der Servoeinheit kombiniert werden zur Steuerung abhängig von der Überwachung des Entladungszustandes im Bearbeitungsspalt.
In ähnlicher Weise können Parameter für Bearbeitungsimpulse sowie diejenigen für eine Bearbeitungsfluidzufuhr gesteuert bzw. geregelt werden.
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Eine EDM-Stromzufuhr enthält eine Gleichstromquelle und einen Stromschalter, der mit der Gleichstromquelle und dem Bearbeitungsspalt reihengeschaltet ist und vorteilhaft so ausgebildet sein kann, daß er über Letzteren Impulszüge anlegt, die einzeln aus Elementarimpulsen vorgegebenen Spitzenstroms I , Einschaltzeit f und Ausschaltzeit If „„ bestehen, wobei die Impulszüge on off
eine Impulsdauer Ton besitzen und wobei aufeinanderfolgende Impulszüge voneinander durch einen Abschaltzeitintervall Toff getrennt sind, wie das in Fig. 5 ganz allgemein dargestellt ist. Zu diesem Zweck bildet eine Steuer- oder Verknüpfungsschaltung für den Schalter und das Ausgangssignal ein Systemelement, auf das abhängig von dem Entladungszustand einzuwirken ist. Es ist notwendig, daß die Impulszugdauer T„on so gesteuert bzw. geregelt wird, daß ein bestimmter Bearbeitungszustand erreicht ist, der von der Endbearbeitung bis zur Rohbearbeitung reicht. Das Abschaltzeitintervall T.off wirkt zum Löschen des Bogen- oder Kurzschlußzustandes, der am Bearbeitungsspalt auftreten kann(und auch dazu, daß Spaltverunreinigungen weggetragen werden können. Diese Parameter und mitunter auch der Spitzenstrom Ip., die Impuls-Einschaltzeit f und -Ausschaltzeit f __ werden zweckmäßigerweise sequentiell gesteuert bzw. geregelt, wenn der Bearbeitungszustand geändert werden muß, sowie auch unter Berücksichtigung des Elektrodenmaterials und der Bearbeitungsform.
Daher kann vorteilhaft die Impulszugdauer Ton aufeinanderfolgend erhöht werden innerhalb eines gegebenen Bereiches, so daß ein Normal-Bearbeitungszustand in dem Bearbeitungsspalt aufrecht^erhalten werden kann. Wenn irgendeine Abnormalität auftritt, kann die Dauer Ton aufeinanderfolgend verringert werden. Ein modifiziertes Programm kann vorhanden sein zur Durchführung derart, daß ein Maximalwert der Dauer Ton konstant angenähert wird. Ein Optimalwert für das Abschaltzeitintervall Toff zur Änderung in die entgegengesetzte Richtung ist in ähnlicher Weise bestimmt.
Bei der Programmsteuerung des Systems können anstelle eines
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inkrementellen Aufwärtsschreitens oder Abwärtsschreitens von ausgewählten Werten für einen gegebenen Bearbeitungsparameter bestimmte analytische Ergebnisse der Eingangsdaten das Überspringen von zwei oder drei aufeinanderfolgenden Schritten ermöglichen, abhängig von einem entsprechenden gewichteten Steuerprogramm, um das beschleunigte Erreichen eines gewünschten Zustandes zu ermöglichen.
Zuvor bestimmte Daten sind alle in dem Speicher 2 zur aufeinanderfolgenden Abfrage durch die CPU 1 gespeichert, die den Inhalt aller Eingangssignale analysiert und verarbeitet, die von dem Bearbeitungsspalt G empfangen werden, um eine erwünschte Anzahl von Befehlen aufeinanderfolgend zu erzeugen für die erwähnte Verknüpfungsschaltung und andere Steuereinheiten, so daß ein optimaler Spaltzustand erreicht werden kann.
Beispielsweise wird, wenn die Einstellung der Impulsunterbrechung Ton, Toff zeigt, daß sie unzureichend ist, um die Ansammlung von Bearbeitungsabfall in dem Spalt zu entfernen, die Werkzeug-Hin- und -Herbewegung verstärkt, wodurch eine wirksame Vergrößerung des Spaltabstandes erreicht wird, damit die Verunreinigungen in zufriedenstellender Weise weggeführt werden können. Die unzureichende Entfernung von Spalt-Verunreinigungen kann auch dadurch überwunden werden, daß die Bearbeitungsfluidzufuhr verstärkt wird. Diese mehrfachen voneinander abhängigen Steuer- bzw. Regelbetriebe werden nach Bedarf oder wahlweise aufgrund der Beurteilung durch die CPU I durchgeführt, damit ein gewünschter Bearbeitungsschritt mit höchster Genauigkeit und geringster Zeit durchgeführt werden kann.
In Fig. 6 ist ein mikroverarbeitendes Steuersystem bzw. Regelsystem gemäß der Erfindung dargestellt, das auf verschiedene Steuerelemente bei einer herkömmlichen EDM-Ausrüstung angewendet ist, das eine Stromversorgung besitzt, die mit dem EDM-Spalt G verbunden ist, der zwischen der Werkzeugelektrode E und dem Werkstück W gebildet ist. Wie erwähnt, enthält die Stromversorgung 6 eine Gleichstromquelle 25 und einen Leistungs-
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schalter oder Stromschalter, der durch eine Reihe von Leistungstransistoren 26 gebildet ist, die zueinander parallel zwischen der Gleichstromquelle 25 und dem Bearbeitungsspalt G geschaltet sind, wobei jede Reihenschaltung ein Parallelnetzwerk 27 aus einer Drossel und einem Strom in einer Richtung leitenden Element aufweist. Die Transistoren 26 können über eine gemeinsame Verknüpfungsschaltung oder Steuerschaltung 28 erregt werden, die eine Impulsparameter-Steuereinrichtung 29 besitzt, um die Transistoren 26 periodisch ein- und auszuschalten (durchzuschalten bzw. zu sperren) und um dadurch über den EDM-Spalt G eine Folge von Bearbeitungsimpulsen anzulegen, deren Einschaltzeit und Ausschaltzeit gesteuert ist.
Eine Pumpe "}0 zum gesteuerten Zuführen eines Bearbeitungsfluides wie Kerosin oder destilliertes Wasser zum Bearbeitungsspalt G ist durch eine Steuereinrichtung 3I bestätigt. Eine Elektrodenvorschub-Servosteuereinheit 32 ist durch eine Steuereinrichtung 33 betrieben.
Wie erwähnt weist das Steuer- bzw. Regelsystem gemäß der Erfindung einen Mikroprozessor oder eine Zentralrecheneinheit (CPU) auf, die mit einem Steuereingangssignal versorgt ist über eine Überwachungseinheit 5> die die Spalt-Detektorschaltung 5a und das Signalformernetzwerk 5b enthält. Die Speichereinheit der CPU 1 weist ROMs 2a und R/WMs 2b auf. Das Spalt-Statussignal, das von der Uberwachungseinheit 5 abgeleitet ist, wird dem CPU 1 über die Schnittstelleneinheit 7 zugeführt, die es in numerische Form oder verarbeitbare Digitalsignale umsetzt, wie das erläutert worden ist.
Die über die Schnittstelle 7 der CPU I eingegebenen Daten werden in dem Akkumulator 8 in dieser gespeichert und durch die ALU 3 verarbeitet. Der Speicher 2, hier die ROMs 2a, enthält einen vorgegebenen Satz von Mikroprogrammen, die zuvor in vorgewählten Schritten der EDM-Parameter gespeichert sind, der durch die Steuereinrichtungen 28,30 und 32 eingestellt bzw. gesteuert werden. Daher sind drei Sätze von Worten, die den Be-
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arbei tungsimpulsparametern/der Bearbei tungsfluidströmungsgeschwindigkeit oder dem -druck und dem Spaltabstand entsprechen, jeweils in einer Form gespeichert, wie sie allgemein in Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 erläutert worden ist. Das Auslesen dieser Worte kann in der Folge der aufeinanderfolgend gespeicherten Adressen oder in jeder anderen erwünschten Folge erfolgen.
Das System gemäß Fig. 6 enthält einen Ausgangsdaten-Verteiler 35, der die CPU 1 mit den Steuereinrichtungen 29,31 und 33 in Nachrichtenübertragungsverbindung bringt, die die peripheren Einheiten oder Untersysteme bilden und Zentralrecheneinheiten 29a,3la bzw. 33a enthalten, die jeweils mit Speichern 29b,31b, 33b versehen sind. Die Einrichtung 33 dient daher zur Verarbeitung mit der CPU 33a des Ausgangssignals der CPU 1, die durch die Einheit 35 verteilt ist, und zur Abgabe eines Servoaufwärts- und eines Servoabwärtssignals an das Betätigungsglied 32 über Schnittstellen 33c bzw. 33d. Die Einrichtung 3I dient zur Verarbeitung mit der CPU 31a des Ausgangssignals der CPU I, die durch die Einheit 35 dorthin verteilt ist und zur Abgabe eines Steuersignals an die Pumpe 3O über die Schnittstelle 31c. Die Einrichtung 29 dient zur Verarbeitung mit der CPU 29a des AusgangssignaIs der CPU 1, die daran durch die Einheit 35 verteilt ist und zur Abgabe an die Verknüpfungsschaltung 28 von Einschaltzeit-und Ausschaltzeit-Steuersignalen über die Schnittstellen 29c bzw. 29d.
Das in Fig. 6 dargestellte EDM-System ist allgemein eine Senk-EDM und es zeigt sich, daß dann, wenn eine Drahtschnitt-EDM-Maschine zu steuern bzw. zu regeln ist, eine x-y-Vorschubeinheit die Elektroden-Vertikalvorschubeinheit 32 ersetzt, wobei eine Einheit zum axialen Antreiben der Drahtelektrode und eine Anordnung zur Elektrodenschwingung zusätzlich vorgesehen sein kann oder sein sollte zur Steuerung durch die CPU I über den Verteiler 35 unabhängig oder in Zusammenwirkung mit anderen steuerbaren Einrichtungen.
Die CPU 1 arbeitet zum Auslesen von Instruktionen und Daten
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für den Spaltabstand, die Bearbeitungsimpulse und die dielektrische Flüssigkeit, die in dem Speicher 2 gespeichert SiHd7 und führt eine entsprechende Folge von Datenverarbeitungen durch. Das Auslesen und Datenverarbeiten wird in Zusammenhang mit dem Ausgangssignal von dem Verteiler 35 durchgeführt. Wenn eine Timesharing-Datenverteilung erwünscht ist, kann ein geeigneter Satz von Zeitaufteilungen (Zeitmultiplex) vorgesehen sein.
Die in dem Speicher 2a programmierte Datenkonfiguration kann in der Form gemäß Fig. 3 sein, zum beispielsweise Steuern des EDM-Spaltabstandes oder des Bearbeitungsvorschubs. Die dargestellten Daten enthalten 8 Bits, wobei die Anzahl der Vorschubansteuerimpulse, die zu setzen sind, mit B. = 2, B0 = 10 ... B1. = 100 .... Bg = 1000 festgelegt sind. Die 8 Bits werden parallel zueinander ausgelesen und die aufgeteilten Daten treten jeweils an den entsprechenden Datenbussen auf, die mit der ALU in der CPU 1 verbunden sind und werden zu dem Register dafür übertragen. Ein vorgegebenes Bit wird daher durch Datenverarbeitung gewählt.
Andererseits werden in der CPU 1 die numerischen Spaltdaten von der Eingabeschnittstelle 7 in dem Akkumulator 8 gespeichert. Die Datenverarbeitung erfolgt aufgrund der Inhalte des genannten Registers k und des Akkumulators 8. Das Ergebnis ist ein Eingangssignal zum Akkumulator 8, der das verarbeitete Ausgangssignal abgibt.
Fig. 7 zeigt ein Fluß- oder Ablaufschema, daß aufeinanderfolgende funktionelle Schritte auflistet, die bei dem Betrieb des Systems gemäß Fig. 6 für die EDM-Spaltsteuerung enthalten sind, wobei jeder Block jeweils einen Prozedurschritt wiedergibt. Wie bei dem anhand Fig. k erläuterten ersteren System beginnt der Betrieb mit einem Start-Block ^O zur Betätigung bzw. zum Einschalten des Systems. Im Block kl wird das Markierungsbit FLG gelöscht zur Weitergabe an den Block 42, in dem abgefragt wird, ob FLG = 0 oder nicht. Nun wird, wenn die Be-
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arbeitung in dem EDM-Spalt G fortschreitet, die negative Antwort NEIN (N) abgegeben und wird andernfalls die positive Antwort JA (Y) abgegeben. Wenn die Antwort NEIN ist, kann das System zum Block 43 vorwärtsschreiten. Dann werden die Bearbeitungsdaten A von der Spaltüberwachungseinheit 5 in dem Akkumulator 8 gespeichert und wird der folgende Block 44 erreicht. Im Block 44 wird gefragt, ob die Eingangsdaten A zum Akkumulator 8 gleich dem Minimumbit B. (=2) ist, das von dem Speicher 2a übertragen wird. Wenn A=B, wird das Ausgangssignal Y (JA) abgegeben und geht das System zum Block 45 weiter, damit B. = im Register 4 gespeichert wird. Wenn A φ B. oder das Signal N (NEIN) abgegeben wird, werden andere Bits B_ .... Br. sequentiell verglichen und wird das Koinzidenzbit, beispielsweise B„ (=1O)# zur Speicherung im Block 46 gewählt.
Nach Feststellung des Koinzidenzbits geht der Betrieb zum Block 47 weiter, in dem gefragt wird, ob die im Register 4 gespeicherten Daten B O sind oder nicht, d.h., ob B^O. Mit dem Antwortsignal N wird der Block 48 erreicht, in dem die Polarität der im Akkumulator 8 gespeicherten Daten A abgefragt wird. Wenn A^O, tritt das Ausgangssignal Y auf, das am Block 49 eintrifft, damit ein Aufwärtssignal abgegeben wird, das befiehlt, daß der Bearbeitungsspalt G zu vergrößern ist. Im anderen Fall, d.h., wenn AV), erreicht das Antwortsignal N den Block 50> damit ein Abwärtssignal zur Verkleinerung des Spaltabstandes abgegeben wird. Das System geht dann zum Block 51 über, in dem das Bit D im Register 4 abwärts gezählt wird, damit die Schleife A. zur Rückführung zum Block 47 verfolgt werden kann. Diese Schleifenführung setzt sich fort und der Befehlsimpuls wird wiederholt erzeugt, bis B^O. Daher werden die Impulse erzeugt, deren Anzahl dem Bit B. = 2 (oder B = 10 usw.) entspricht, die in den Blöcken 45 und 46 gespeichert sind, abhängig von Eingangsdaten A. Daraus folgt, daß ein bestimmtes Bit gewählt wird, abhängig von der Eingangssignalgröße mit dem Ergebnis, daß eine vorteilhafte gewichtete Steuer-Betriebsart erreicht wird für einen Bearbeitungsparameter, damit der Bearbeitungszustand oder -fortschritt im Spalt G schnell und mit optimaler Wirkung verbessert wird. Das Gewichten durch weitere erhöhte Schritte
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wird selbstverständlich durch Erhöhen der Anzahl der Bits für die Wahl erreicht. Auch hier besitzt der Polaritäts-Abfrageblock k7 für die Daten B einen zusätzlichen Ausgang, der mit B^O ein Antwortsignal Y abgibt, das zum Block k2. über die Schleife A0 zurückgeführt wird, um zu befehlen, daß neue Daten von dem Bearbeitungsspalt G abgezogen bzw. entnommen werden.
Auf diese Weise arbeitet das beschriebene Steuersystem durch konstantes Überwachen von Änderungen des Spaltenzustandes, und von dem Bearbeitungsspalt G kontinuierlich abgeleitete Daten, die den Spaltzustand wiedergeben, werden in der CPU I mikroverarbeitet. Das gewichtete Mikroverarbeiten durch die CPU I erreicht Ausgangssignale, die den Steuereinrichtungen 29,31»33 über den Verteiler 35 zugeführt werden, der als Timesharing-Einheit dient.
Daher ist zu einer gegebenen Zeitaufteilung die CPU 33a in der Servosteuereinrichtung 33 selektiv in Ansprechverbindung zum Ausgangssignal der CPU 1 und sammelt empfange Signale, um abhängig vom Ergebnis der Datenverarbeitung ein Signal für die Vorwärtsbewegung oder Rückwärtsbewegung der Elektrode zu erzeugen, das der Betätigungseinheit 32 über die Schnittstellen
ι 33b bzw. 33c zugeführt wird. Eine konstant/stabile und optimale
Spaltsteuerung bzw. -regelung wird auf diese Weise erreicht.
In einer folgenden Zeitaufteilung kann die CPU 29a in der Impuls-Steuereinrichtung 29 gewählt werden für das Ansprechen auf das Ausgangssignal der CPU I und akkumuliert empfangene Signale zur Verarbeitung darin, um eine Steuerung von entweder einem oder beiden von Impuls-Einschaltzeit- und Ausschaltzeit-Steuerungsschnittstellen 29c und 2*9d zu erreichen, die ihrerseits die Verknüpfungsschaltung 28 betätigen.
Die Verknüpfungsschaltung 28 kann hier einen Mehrfachringzähler enthalten, der so ausgebildet ist, daß er Leistungstransistoren 26 sequentiell ein- und ausschaltet (durchschaltet bzw. sperrt), so daß eine Aufeinanderfolge von Impulszügen, jeweils aus
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Eleraentarimpul-sen der Einschaltzeit γ und der Ausschaltzeit γ , wobei die Impulszüge eine Dauer Ton und ein Abschaltzeit i nt erval 1 Toff besitzen, über den Bearbeitungsspalt G angelegt wird. Daher erreicht die Verknüpfungsschaltung 28 in Zusammenhang mit den Schnittstellen 29c und 29d bei Betätigung durch die CPU 29a abhängig von dem festgestellten Spaltzustand eine optimale Veränderung der Bearbeitungsimpulse.
Die Zeitdauer Ton bestimmt bekanntlich die Materialabnahme bzw. -entfernung und damit einen Parameter, der zur Änderung der bearbeiteten Oberflächenrauhigkeitszustände, d.h. Aufrauhung und Endbearbeitung, zu wählen ist. Geeignete Befehle zur Änderung von einem bestimmten abgestuften Rauhigkeitszustand zu einem anderen oder zu einem bestimmten abgestuften Endbearbeitungszustand oder umgekehrt werden durch den Datenverarbeitungsvorgang der CPU 1 erzeugt aufgrund eines in dem Speicher 2 gespeicherten Programms, abhängig von einem durch die Uberwachungseinheit 5 erreichten Spalt-Statussignals.
Das Löschen einer Bogenentladung oder eines Kurzschlußzustandes und die Entfernung von Bearbeitungsabfallen,um eine Spalt-Säuberung zu erreichen, kann während Abschaltzeitintervallen Toff erreicht werden, die aufeinanderfolgende Entladungs-Impulszüge voneinander trennen. Auch hier erreicht die CPU I Befehlssignale zum optimalen Ändern und Einstellen des Abschaltzeitintervalls Toff der Impulszüge durch deren genaues Wählen von vorprogrammierten Werten abhängig von der Anzeige der Uberwachungseinheit 5.
Es kann auch notwendig sein, in gesteuerter Weise das Verhältnis von Ton und Toff zu modifizieren oder diese Parameter kombiniert mit der Impuls-Einschaltzeit * , -Ausschaltzeit
^ on
iToff und dem -Spitzenstrom Ip zu ändern, um bestimmte Anforderungen zu erfüllen aufgrund einer bestimmten Wahl einer Bearbeitungs-Betriebsart, eines Elektrodenmaterials, einer Bearbeitungsform, einer Bearbeitungstiefe usw.
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Jede notwendige zu wählende Information ist zuvor in der Speichereinheit 2 gespeichert und wird aufeinanderfolgend oder in geeigneter Weise durch die CPU 1 wieder^aufgefunden abhängig vom Eingangssignal von dem Bearbeitungsspalt G zur analytischen Verarbeitung der Inhalte und um dann eine notwendige Anzahl von Steuerbefehlen aufeinanderfolgend zu erzeugen, so daß ein optimaler Bearbeitungszustand erreicht wi rd.
Vorteilhaft kann die Impulszugdauer Ton aufeinanderfolgend erhöht werden innerhalb eines gegebenen Bereiches, so daß ein Normal-Bearbeitungszustand im Bearbeitungsspalt G aufrecht erhalten werden kann. Wenn irgendeine Abnormalität auftritt, kann die Dauer Ton aufeinanderfolgend verringert werden. Ein modifiziertes Programm kann so sein, daß es angewendet wird, so daß ein Maximalwert für die Dauer konstant angenähert bzw. erreicht werden kann. Ein optimaler Wert für das Abschaltzeitintervall Toff zur Änderung in beide Richtungen ist in ähnlicher Weise bestimmt. Bei der Programmsteuerung des Systems können, anstatt einer inkrementellen oder dekrementeilen Änderung bzw. Umschaltung gewählter Werte für einen gegebenen Bearbeitungsparameter ,bestimmte analytische Ergebnisse von empfangenen Eingangsdaten das Überspringen von zwei oder drei aufeinanderfolgenden Schritten ermöglichen in Übereinstimmung mit einem entsprechenden gewichteten Steuerprogramm, um so ein beschleunigtes Erreichen des gewünschten Zustandes zu ermöglichen.
Die CPU 31a der Steuereinrichtung 31 für die Pumpe 30 kann dann in der nächsten Zeitaufteilung durch den Timesharing-Verteiler 35 betätigt werden zum Ansprechen auf von der CPU I stammende Ausgangssignale. Daher kann beispielsweise, wenn die Entfernung von Bearbeitungsabfällen aus dem Spaltbereich und damit die Zwangsströmung des Bearbeitungsfluids als unzureichend festgestellt ist aufgrund irgendeiner Änderung des Spaltzustandes, der Abgabedruck oder die Strömungsgeschwindigkeit der Pumpe erhöht werden, um einen optimalen Spalt-Ausspülungszustand wiederherzustellen.
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Mindestens eine zusätzliche Steuereinrichtung für andere Bearbeitungsparameter kann zur Betätigung durch die CPU I über die Timesharing-Einheit 35 vorgesehen sein. Beispielsweise kann die axiale Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit einer Drahtelektrode, der Widerstand und die Temperatur eines Bearbeitungsfluids (z.B. destilliertes Wasser) und die Dicke eines Werkstücks Gegenstand einer weiteren Steuerung oder Regelung bei der WC-EDM sein.
Ein Zyklus einer zeitgeteilten Steuerung (Zeitmultiplex) für eine vorgegebene Anzahl von Bearbeitungsparametern wird wiederholt. Zeitaufteilungen, die den einzelnen Steuerbetrieben für unterschiedliche Parameter zugeordnet sind, können jeweils individuell gesetzt bzw. eingestellt werden. Daher kann die Zeitaufteilung für die Bearbeitungsimpuls-Steuerung oder Servosteuerung relativ lang sein. Der Befehl zum Steuern der Bearbeitungsfluidzuf'uhr kann mit einer wesentlich niedrigeren Frequenz zugeführt werden von beispielsweise der Hälfte oder 1/3 derjenigen, mit der der Befehl zur Impulssteuerung oder -Servosteuerung übertragen wird.
Für verschiedene Bearbeitungsparameter ermöglicht die Timesharing-Steuerung bzw. -Regelung durch das erläuterte System das Erreichen einer deutlich erhöhten Bearbeitungswirkung· Bearbeitungsabfälle (Späne oder dergleichen) und andere in dem Spalt angesammelte Produkte werden wirksam während Impulszug-Abschaltzeitintervallen entfernt, deren Dauer anpassend gesteuert bzw. geregelt wird. Wenn die Abfallentfernungswirkung durch die Impulszug-Intervall steuerung nicht ausreichend ist, kann der Bearbeitungsspalt zyklisch vergrößert werden zur Förderung der Spalt-Auswasch- bzw. -Ausschwemmwirkung durch die intermittierende Elektroden-Rückwärtsbewegungseinheit, die gesteuert wird. Aufeinanderfolgend oder im wesentlichen simultan kann die Fluidzufuhreinheit gesteuert betätigt werden, um den Fluiddruck und die Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen. Diese vielen unabhängigen Steuerbetriebe werden auf Grundlage des Timesharing durchgeführt unter Beurteilung und Überwachung
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- 2k -
eines Mikroprozessors, um ein gewünschtes Endprodukt mit maximalem Wirkungsgrad zu erreichen.
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Claims (1)

  1. Ansprüche:
    .J Verfahren zum Steuern mehrerer Bearbeitungsparameter beim Betrieb einer elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine mit mehreren Steuereinrichtungen zum veränderbaren Einstellen der jeweiligen Bearbeitungsparameter,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Satz von Informationen, die jeweils einen vorgegebenen Satz von Werten von jedem der Bearbeitungsparameter wiedergeben,in dem Speicher einer Mikroprozessoreinheit mikroprograminiert werden,
    daß von einem Bearbeitungsspalt in der elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine ein Spalt-Statussignal abgeleitet wird, das dessen Eigenschaften wiedergibt, daß das Spalt-Statussignal über eine Eingabeschnittstelle der Mikroprozessoreinheit zugeführt wird, daß die programmierte Information mit dem Spalt-Statussignal in der Mikroprozessoreinheit verarbeitet wird, um über eine Ausgabeschnittstelle mehrere Steuersignale abzugeben, die jeweils einen Befehl zum Steuern jedes der Bearbeitungsparameter wiedergeben,und
    daß die Steuersignale den jeweiligen Steuereinrichtungen zugeführt werden.
    58l-(A728)-MeKl
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    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter bei der Mikroverarbeitung'durch die Mikroprozessoreinheit gewichtet werden, um die jeweiligen Steuersignale zu erhalten.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale, die den Steuereinrichtungen zuzuführen sind, über die Ausgabeschnittstelle im Timesharing verarbeitet werden.
    k. Vorrichtung zum Steuern mehrerer Bearbeitungsparameter beim Betrieb einer elektro-erosiven Bearbeitungsmaschine mit mehreren Steuereinrichtungen zum veränderbaren Einstellen der jeweiligen Bearbeitungsparameter,
    gekennzeichnet durch
    eine Mikroprozessoreinheit (1) mit einem Speicher (2), um darin eiiien Satz von Informationen zu speichern, die jeweils einen vorgegebenen Satz von Werten für jeden der Bearbeitungsparameter wiedergeben,
    eine Spalt-Uberwachungseinrichtung (5), um von einem Bearbeitungsspalt (G) in der elektro-örosiven Bearbeitungsmaschine ein Spalt-Statussignal abzuleiten, das dessen Eigenschaften wiedergibt,
    eine Eingabeschnittstelle (7) zwischen der Überwachungseinrichtung (5) und der Mikroprozessoreinheit (1), um das Spalt-Statussignal der Mikroprozessoreinheit (1) zuzuführen, wobei die Mikroprozessoreinheit (1) so ausgebildet ist, daß sie die programmierte Information abhängig von dem Spalt-Statussignal verarbeitet, um über eine Ausgabeschnittstelle (9,10) mehrere Steuersignale abzugeben, die jeweils einen Befehl zum Steuern jedes der Bearbeitungsparameter wiedergeben, die den jeweiligen Steuereinrichtungen zuzuführen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroprozessoreinheit (1) so ausgebildet sind, daß die Parameter gewichtbar sind, um die Steuersignale abzugeben.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet,
    030025/0741
    daß die Ausgabeschnittstelle (9,10) eine Timesharing-Einheit aufweist zur Verteilung der Steuersignale in einer vorgegebenen Zeitaufteilung auf die jeweiligen Steuereinrichtungen.
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