DE3790717C2 - Verfahren und vorrichtung zur funkenerosiven bearbeitung eines werkstuecks - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur funkenerosiven bearbeitung eines werkstuecksInfo
- Publication number
- DE3790717C2 DE3790717C2 DE3790717A DE3790717A DE3790717C2 DE 3790717 C2 DE3790717 C2 DE 3790717C2 DE 3790717 A DE3790717 A DE 3790717A DE 3790717 A DE3790717 A DE 3790717A DE 3790717 C2 DE3790717 C2 DE 3790717C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- impedance
- rgap
- working gap
- working
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/10—Supply or regeneration of working media
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
- B23H1/022—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges for shaping the discharge pulse train
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H1/00—Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
- B23H1/02—Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur funkenerosiven
Bearbeitung eines Werkstücks, bei welchem eine elektrisch
leitende Arbeitsflüssigkeit verwendet wird und durch einen
Impulsgenerator eine Impulsspannung wiederholt zwischen
einer Werkzeugelektrode und dem Werkstück angelegt wird,
um eine elektrische Entladung zu bewirken. Ferner betrifft
die Erfindung eine Vorrichtung zur funkenerosiven
Bearbeitung eines Werkstücks mit einer Einrichtung zur
Zuführung einer elektrisch leitenden Arbeitsflüssigkeit in
einen zwischen einer Werkzeugelektrode und dem Werkstück
gebildeten Arbeitsspalt.
Aus der Druckschrift JP 60-85 826 A2 sind ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks bekannt, die im folgenden anhand von Fig. 9
näher beschrieben werden. Dort sind mit 1 eine
Werkzeugelektrode und mit 2 ein Werkstück bezeichnet,
während 3 eine Gleichstromquelle darstellt. 4 und 26 sind
Leistungstransistoren. 5 und 25 sind
Strombegrenzungswiderstände, die jeweils an die Emitter
der Leistungstransistoren 4 bzw. 26 angeschlossen sind.
Eine als Detektoreinrichtung wirkende
Entladungsfeststelleinrichtung 9 stellt fest, wann eine
elektrische Entladung zwischen Werkzeugelektrode 1 und
Werkstück 2 stattfindet. 12 ist eine Schalteinrichtung und
13 ist ein Treiberstromkreis zum Treiben des
Leistungstransistors 4. Dioden 6 und 15 verhindern einen
Rückstrom. Ein Treiberstromkreis 18 dient zum Treiben des
Leistungstransistors 26.
19 ist eine weitere Gleichstromquelle. Die Schalteinrichtung 12
dient dazu, den ersten Treiberstromkreis 13 und den zweiten
Treiberstromkreis 18 anzutreiben.
Die elektrischen Charakteristiken des Stromkreises in dem Fall,
in welchem eine elektrisch leitende Arbeitsflüssigkeit verwendet wird,
werden nachstehend beschrieben.
Wenn in diesem Fall die Werkzeugelektrode 1 und das Werkstück
2 ebene Platten sind, die parallel zueinander angeordnet
sind, kann die Arbeitsspaltimpedanz Rgap durch die
nachstehende Gleichung (1) dargestellt werden, wie es in
Fig. 10 angegeben ist:
worin ∂ der spezifische Widerstand (Ω cm) der Arbeitsflüssigkeit,
l der Abstand (cm) zwischen den Werkzeugelektroden und Werkstück und S
die Fläche (cm²) dazwischen ist, auf welcher diese
sich gegenüberliegen.
Wenn der Leistungstransistor 4 durch den zweiten Treiberstromkreis
13 angeschaltet wird, wird eine Spannung Vgopen, wie
sie im Teil (a) von Fig. 6 dargestellt ist,
zwischen der Werkzeugelektrode 1
und dem Werkstück 2 aufgebaut, bevor eine elektrische Entladung zwischen
ihnen stattfindet. In diesem Fall ist nach dem Ohmschen
Gesetz die Spannung Vgopen wie folgt:
worin RM der Strombegrenzungswiderstand und E die gelieferte
Gleichspannung sind.
Nachstehend wird die Spannung Vgopen als Leerlaufspannung
bezeichnet, und die Spannung, die zwischen Werkzeugelektrode und Werkstück nach der
elektrischen Entladung vorhanden ist, wird, soweit anwendbar,
als "Lichtbogenspannung Vgarc" bezeichnet.
Der Stromfluß zwischen Werkzeugelektrode und Werkstück ist wie folgt: Wenn
der Gesamtstrom, der durch die Stromquelle geliefert wird,
durch I dargestellt ist, ist mit Bezug auf die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap ein elektrolytischer Strom, der gemäß dem
Ohmschen Gesetz beim Anlegen einer Leerlauf-Spannung fließt,
durch IEopen dargestellt, und derjenige während der elektrischen
Entladung ist durch IEarc dargestellt, und ein Entladungsstrom
in der elektrischen Entladung ist durch Id dargestellt.
Somit gilt:
Strom vor der elektrischen Entladung I = IEopen (3)
Strom während der elektrischen Entladung I = Id+IEarc (4),
worin
sind.
Wie aus der Gleichung (1) ersichtlich, wird die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap verringert, wenn der spezifische Widerstand
∂ der Arbeitsflüssigkeit oder der Abstand zwischen
Werkzeugelektrode und Werkstück verringert wird, und wenn die Fläche S, auf welcher sie
sich einander gegenüberliegen, vergrößert wird. Weiterhin
verringert sich, wie es aus der Gleichung (2) ersichtlich
ist, die Leerlauf-Spannung Vgopen, wenn die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap sich verringert. Wenn die Leerlauf-Spannung niedriger
als die Lichtbogenspannung Vgarc wird, findet im Arbeitsspalt
keine elektrische Entladung statt, was bedeutet,
daß das Werkstück nicht bearbeitet werden kann. Daher
sollte bei einer funkenerosiven Bearbeitung einer großen Fläche
der spezifische Widerstand ρ der Arbeitsflüssigkeit in gewissem
Ausmaß hochgehalten werden. Für diesen Zweck wird der spezifische
Widerstand ρ gesteuert durch Verwendung beispielsweise
eines Ionenaustauschharzes.
Wenn es andererseits erforderlich ist, den Entladungsstrom
Id zu verringern, sollte der Widerstand RM des Strombegrenzungswiderstandes
5 auf einen hohen Wert eingestellt werden. Jedoch
wird in diesem Fall die Leerlaufspannung Vgopen verringert,
so daß die elektrische Entladung nur schwierig stattfinden
kann, was bedeutet, daß die Bearbeitungswirksamkeit
verringert wird.
Wie oben beschrieben, zeigt Fig. 9 den Stromkreis
für die Bearbeitung. Gemäß Fig. 9 sind zwei
Stromkreise parallel zur Elektrode 1 und zum Werkstück 2 geschaltet.
Der Arbeitsstrom wird
von dem Stromkreis geliefert, der den Leistungstransistor 4,
die Gleichstromquelle 3, den strombegrenzenden
Widerstand 5 und die Diode 6 enthält. Der Leistungstransistor
4 wird von dem zweiten Treiberstromkreis 13 angetrieben.
Bevor eine elektrische Entladung stattfindet, liefert
der Stromkreis, der den von dem ersten Treiberstromkreis 18
angetriebenen Leistungstransistor 26, den Strombegrenzungswiderstand
25, die Diode 15 und die erste Gleichstromquelle
19 enthält, einen stärkeren Strom zwischen der Elektrode 1
und dem Werkstück 2. Dies bedeutet, daß der Strom stärker
gemacht wird als derjenige, der während der Entladungsperiode
fließt, wodurch die Spannung im Arbeitsspalt
bei Leerlauf erhöht wird, um eine elektrische Entladung
leicht hervorzurufen. Wenn die elektrische Entladung
stattfindet, stellt die
Detektoreinrichtung 9 das Auftreten der elektrischen
Entladung fest, und die Schalteinrichtung 12 liefert ein
Signal an den ersten Treiberstromkreis 18, so daß der
Leistungstransistor 26 abgeschaltet wird, und daher wird
der Entladungsstrom lediglich von der zweiten Gleichstromquelle
3 geliefert.
In diesem Fall ist der Widerstand RM des Widerstandes 5
auf einen Wert eingestellt, bei welchem ein Entladungsstrom
entsprechend einer gewünschten Oberflächenrauheit und Bearbeitungs
geschwindigkeit erhalten werden kann, und der
Widerstand RS des Widerstandes 25 ist auf einen Wert eingestellt,
bei welchem, unter Berücksichtigung des Widerstandes
RM, ein Strom erhalten werden kann zum Erzeugen einer
Leerlauf-Spannung, die hoch genug ist, um die elektrische Entladung
zu beginnen.
Die Leerlauf-Spannung Vgopen, die auf diese Weise erhalten
ist, wie wie folgt:
worin E₁ die Liefergleichspannung auf der Seite des ersten
Treiberstromkreises, und E₂ die Liefergleichspannung auf der
Seite des zweiten Treiberstromkreises sind.
Wie es aus der obigen Beschreibung deutlich wird, wird bei
dem üblichen Entladungsbearbeitungsverfahren die innere
Impedanz der Energiequelle geschaltet. Jedoch ergeben sich
in dem Fall, in welchem die Arbeitsspaltimpedanz Rgap aus
der Gleichung (1) erhalten wird, für Berechnung der inneren
Impedanz der Energiequelle folgende Probleme:
- (1) Die einander gegenüberliegenden Flächen der Elektrode 1 und des Werkstücks 2 sind nicht immer eben. Es ist daher nicht immer möglich, die Spaltbreite "l" in der Gleichung (1) so einzusetzen, wie sie ist.
- (2) Wie in Fig. 11 dargestellt, ändert sich die Fläche zwischen Elektroden 1 und Werkstück 2 in Abhängigkeit von einem Bearbeitungsmuster, wenn der Bearbeitungsvorgang fortschreitet. Die Änderung der Arbeitsspaltimpedanz Rgap als Folge der Änderung dieser Fläche ist zu groß, als daß sie vernachlässigt werden könnte.
- (3) Der spezifische Widerstand der elektrisch leitenden Arbeitsflüssigkeit ändert sich mit dem Fortschreiten des Bearbeitungsvorganges, und er hat, wie in Fig. 12 dargestellt, unterschiedliche Werte in dem Behälter oder Tank der Arbeitsflüssigkeit, im Bearbeitungsbad und im Entladungsspalt. Demgemäß ist es schwierig, den spezifischen Widerstand der Arbeitsflüssigkeit im Entladungsspalt zu messen.
Demgemäß ist es schwierig, die Arbeitsspaltimpedanz Rgap
zu berechnen unter Verwendung der Spaltbreite
l, der Fläche S und des spezifischen
Widerstandes der Arbeitsflüssigkeit, wobei außerdem die Arbeitsspaltimpedanz
sich mit dem Fortschreiten des Bearbeitungsvorganges
ändert. Wenn mit der Änderung der Arbeitsspaltimpedanz
Rgap mit dem Fortschreiten des Bearbeitungsvorganges
die innere Impedanz der Energiequelle nicht
korrigiert wird, ergibt sich die nachstehend angegebene
Schwierigkeit.
Wenn der elektrolytische Strom IEarc, der in der
Arbeitsflüssigkeit aufgrund der elektrischen Entladung
fließt, sich ändert, ändert sich der Entladungsstrom Id,
wie aus der Gleichung (4) ersichtlich ist. Es ist daher
bei diesem bekannten Verfahren unmöglich, die maximale
Arbeitsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten oder die
Bearbeitung der Fläche mit gleichbleibender Rauheit
fortzusetzen.
Aus der Druckschrift DE-OS 20 38 748 ist ein Verfahren zur
funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstückes bekannt, bei
welcher unter Verwendung einer nicht-leitenden
Arbeitsflüssigkeit die Spaltimpedanz gemessen wird, die
sich bei Anlegen einer Impulsspannung an die
Werkzeugelektrode bzw. das Werkstück ergibt. Bei der dort
beschriebenen Vorrichtung werden zur Steuerung der Anlage
die Ausgangsstromimpulse modifiziert. Es kann bei der dort
beschriebenen Vorrichtung auch das Energieniveau einer
vorbestimmten Zahl von aufeinanderfolgenden
Ausgangsstromimpulsen selektiv verändert werden.
Aus der Druckschrift DE 27 13 427 A1 ist eine
Schaltungsanordnung zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstückes bekannt, bei welcher Tastverhältnis,
Impulsfrequenz und Stärke der an den Arbeitsspalt
angelegten Spannungsimpulse einstellbar sind. Die
Vorrichtung umfaßt einen Impulsgenerator und einen
Entladestromkreis mit Transistoren, durch die der
Arbeitsstrom im Rhythmus der Signale des Impulsgenerators
an den Arbeitsspalt herangeführt wird. Der Entladekreis
besteht aus einem Zündkreis und einem Arbeitskreis, wobei
die Transistoren teilweise als Schalter zum Öffnen und
Schließen des Zündkreises dienen, während sie zu einem
anderen Teil als Verstärker die Stromimpulse im
Arbeitskreis steuern. Diese Druckschrift läßt offen, ob im
Arbeitsspalt ein flüssiges Dielektrikum verwendet wird.
Aus der Druckschrift DE 30 42 653 A1 ist eine
Schaltungsanordnung für eine Funkenerosionsvorrichtung
bekannt, die einen Impuls-Hochspannungsgenerator aufweist,
wobei die Entladungsstrecke über einen ersten Pol mit
einem gesteuerten Stromgenerator und über einen zweiten
Pol mit einer hiermit in Reihe geschalteten
Gleichstromquelle verbunden ist.
Aus der Druckschrift DE 23 64 613 C2 ist ein Verfahren zur
elektoerosiven Bearbeitung von Werkstücken bekannt, bei
dem der Arbeitsspalt mit einem Dielektrikum gefüllt ist
und eine Folge von Entladungen erzeugt wird. Es werden
Werte eines ersten Parameters der elektrischen Entladung
festgelegt, wobei die Bereiche dieses Parameters jeweils
Abschnitte mit bestimmten Profilausbildungen der
Arbeitsfläche der Werkzeugelektrode kennzeichnen. Dabei
wird während einer Funkenentladung der erste Parameter
erfaßt und mit vorbestimmten Schwellwertbereichen
verglichen. Ein zweiter Parameter der elektrischen
Entladung wird in jeweils einem von mehreren Werten
geregelt, die jeweils den Schwellwertbereichen zugeordnet
sind. Erreicht der erste Parameter einen jeweiligen
Schwellwert, wird ein entsprechender Wert für den zweiten
Parameter bis zum Ende der Entladung bestimmt. Die Messung
von Parameterwerten im Leerlauf ist nicht vorgesehen. Auch
dort wird keine elektrisch leitende Arbeitsflüssigkeit
verwendet.
Die Druckschrift CH 525 061 offenbart eine nach dem
Funkenerosionsprinzip arbeitende Anlage mit einer Anzahl
von Detektoreinrichtungen zum Erfassen von Spannungen und
Stromwerten an mehreren Stellen der Schaltung. Mit den
erfaßten Werten werden über eine logische Schaltung
Arbeitsparameter gesteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstückes zu schaffen, bei welchen eine elektrisch
leitende Arbeitsflüssigkeit verwendet wird und während
eines Bearbeitungsvorganges eine gewünschte
Oberflächenrauhigkeit sowie eine hohe
Arbeitsgeschwindigkeit fortdauernd erzielt bzw.
aufrechterhalten werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des
Verfahrensanspruchs 1 bzw. des Vorrichtungsanspruchs 18
gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den diesen
Ansprüchen jeweils nachgeordneten Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind
nachfolgend anhand von Fig. 1 bis 8 sowie von Fig. 10 bis
12 der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Darin zeigt
Fig. 1 bis 5 Blockschaltbilder verschiedener
Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks,
Fig. 6 Diagramme zur Darstellung der Wellenform des
Spannungs- und Stromverlaufs im Arbeitsspalt,
Fig. 7 ein Diagramm zur Darstellung der
Lichtbogenspannung in Abhängigkeit vom
Entladungsstrom,
Fig. 8 ein Blockschaltbild mit einem Speicher zum
Speichern von jeweils zuletzt ermittelten Werten
für die Arbeitsspaltimpedanz,
Fig. 9 ein Blockschaltbild einer bekannten Vorrichtung
zur funkenerosiven Bearbeitung eines Werkstücks,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Anordnung von
Werkzeugelektrode und Werkstück bei Verwendung
einer elektrisch leitenden Arbeitsflüssigkeit,
Fig. 11 eine Werkzeugelektrode komplizierter
Konfiguration bei fortschreitendem
Bearbeitungsvorgang in schematischer Darstellung
sowie ein hierauf bezogenes Kurvendiagramm und
Fig. 12 eine Darstellung zur Erläuterung der Änderung des
spezifischen Widerstandes einer
Arbeitsflüssigkeit.
In den Fig. 1 bis 5 bezeichnen das Bezugszeichen 1 eine Werkzeugelektrode,
2 ein Werkstück, 3 eine
Gleichstromquelle, 4 eine Gruppe von Leistungstransistoren,
4-1, 4-2, . . . 4-n (nachstehend als "Leistungstransistoren
4" bezeichnet),
5 eine Gruppe von Strombegrenzungswiderständen 5-1, 5-2, . . .
5-n, die jeweils an einen Emitter der Leistungstransistoren
4-1 bis 4-n geschaltet sind (nachstehend als "Strombegrenzungswiderstände"
bezeichnet), 6 und
15 Dioden zum Verhindern des Fließens eines Rückwärtsstromes,
7 eine weitere Gleichstromquelle, 8 einen Widerstand
zum Begrenzen des Ausgangsstromes der
Gleichstromquelle 7, 9 eine Entladungsdetektoreinrichtung
zum Feststellen, wann eine elektrische Entladung im
Arbeitsspalt stattfindet, 10 eine Detektoreinrichtung
zum Feststellen der Arbeitsspaltimpedanz Rgap,
11 eine arithmetische Einrichtung zum Berechnen einer inneren
Impedanz der gesamten Impulsgeneratorschaltung, die für die
Arbeitsspaltimpedanz Rgap, welche von der Detektoreinrichtung 10 festgestellt
worden ist, geeignet ist, und 12 eine Schalteinrichtung
zum Bestimmen des Ein-Aus-Musters der Leistungstransistoren
4, d. h. eines Schaltausganges aus dem Ergebnis
der von der arithmetischen Einrichtung 11 gelieferten
Berechnung, und zum zeitweiligen Speichern einer Mehrzahl
solcher Muster.
Weiterhin bezeichnen in den Fig. 1 bis 5 das Bezugszeichen
13 einen Treiberstromkreis, der in Kombination gewünschte
Leistungstransistoren der Leistungstransistoren 4-1 bis
4-n anschalten kann, 14 eine Speichereinrichtung zum Speichern
einer inneren Impedanz der Impulsgeneratorschaltung, die von
der arithmetischen Einrichtung 11 berechnet ist, 16 eine
Entschlüsselungseinrichtung zum Bestimmen von Mustern einer
Kombination der Widerstände in der Strombegrenzungswiderstandsgruppe
5 und der daran angeschlossenen Leistungstransistoren,
17 einen Oszillator zum Übertragen des Ausgangssignals
der Entladungsdetektoreinrichtung 9 zu der
Schalteinrichtung 12, 18 einen Energiequellen-Steuerstromkreis,
der die oben beschriebenen Elemente 11, 12, 14, 16
und 17 enthält, 19 einen Feststell-Widerstandsschaltstromkreis
zum Schalten der Strombegrenzungswiderstände 8, und
24 einen Spannungsteiler zum Teilen der im Arbeitsspalt
herrschenden Spannung.
Die Schaltungen gemäß Fig. 1 bis 5 bilden
jeweils einen Impulsgenerator.
Nachfolgend werden die Betriebsweisen der oben beschriebenen Stromkreiselemente
beschrieben.
Die Detektoreinrichtung 10 mißt die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap direkt und unabhängig von dem Abstand
l zwischen der Werkzeugelektrode 1 und
dem Werkstück 2, der Fläche S, auf welcher sie sich gegenüberliegen,
und dem spezifischen Widerstand ρ der Arbeitsflüssigkeit
in der obenstehenden Gleichung (1).
Die erste Arbeitsweise ist wie folgt: Während die Arbeits-
Gleichstromquelle 3 sich im Ruhezustand befindet,
wird eine Feststellspannung, welche die gleiche
Polarität wie die Arbeits-Gleichstromquelle 3
hat, zwischen Elektrode 1 und Werkstück 2 angelegt, und die
dazwischen aufgebaute Spannung wird dazu verwendet, die
Arbeitsspaltimpedanz Rgap zu berechnen.
Dies bedeutet, daß, wie in Fig. 1 oder Fig. 2 dargestellt,
die Feststell-Gleichstromquelle 7 über den Strombegrenzungswiderstand
oder die Strombegrenzungswiderstände
8 an den Arbeitsspalt angelegt wird. Wenn während der Feststellung
eine elektrische Entladung im Arbeitsspalt
stattfindet, ist es unmöglich, die Feststellung zu erzielen.
Daher sollte die Arbeitsspaltspannung Vga derart bestimmt
werden, daß sie die Lichtbogenspannung nicht überschreitet.
Wenn daher die Spannung Va der Feststell-Gleichstromquelle
7 auf einen Wert niedriger als die Lichtbogenspannung
Vgarc eingestellt wird, wie es in Fig. 6 dargestellt ist,
kann eine Steuerung bequem erzielt werden. Selbst
im Fall von Va<Vgarc kann die Lieferspannung Va niedriger
als die Lichtbogenspannung Vgarc eingestellt werden, wenn,
wie in Fig. 2 dargestellt, die durch die Detektoreinrichtung
10 festgestellte Spannung Vgap durch die arithmetische Einrichtung
11 verarbeitet wird und der Strombegrenzungswiderstand
oder die Strombegrenzungswiderstände 8 durch den Feststell-
Widerstandsschaltstromkreis 19 ausgewählt werden. Wenn
weiterhin die Strombegrenzungswiderstände zweckentsprechend
ausgewählt sind, um den optimalen Widerstand zu erhalten, kann
die Genauigkeit der Feststellung der Spannung Vgap, die von
der Detektoreinrichtung 10 festgestellt ist, erhöht werden.
Die Lieferspannung Va, der Widerstand Ra, die gemessene Arbeitsspaltspannung
Vga und die gemessene Arbeitsspaltimpedanz
Rgap haben die folgende Beziehung:
Daher ergibt sich die Arbeitsspaltimpedanz Rgap wie folgt:
Die Arbeitsspaltimpedanz Rgap kann auch gemäß der nachstehend
beschriebenen Arbeitsweise erhalten werden:
Gemäß Fig. 3 wird eine Spannung durch die Bearbeitungsstromquelle
3 im Arbeitsspalt angelegt, und die Arbeitsspaltspannung
Vgopen, die während der Zündverzögerungszeit geliefert
ist, in welcher keine Entladung stattfindet, wird
dazu verwendet, die Arbeitsspaltimpedanz Rgap zu berechnen.
Dies wird im einzelnen beschrieben. Die Lieferspannung E,
die Arbeitsspannung Vgopen und die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap haben die folgende Beziehung:
worin Rx der innere Widerstand der gesamten Impulsgeneratorschaltung beim Anlegen
der Leerlauf-Spannung ist.
Daher ergibt sich die Arbeitsspaltimpedanz Rgap wie folgt:
Die Arbeitsspannung Vgopen kann über einen A/D-Wandler
als digitaler Wert in die Detektoreinrichtung 10 eingegeben
werden.
Die Arbeitsweise ist insofern vorteilhaft, als es nicht erforderlich
ist, die Feststell-Gleichstromquelle 7 (Va)
für die Arbeitsspaltimpedanz Rgap und den Strombegrenzungswiderstand
8 (Ra) zu verwenden.
Andererseits kann bei dieser Arbeitsweise in dem Fall,
in welchem elektrische Entladung unmittelbar nach dem Anlegen
von Spannung am Arbeitsspalt durch die Bearbeitungsenergiequelle
auftritt, die Arbeitsspannung Vgopen
im Leerlauf nicht festgestellt werden. Daher kann dann die
Arbeitsspaltimpedanz Rgap nicht berechnet werden.
Eine dritte Arbeitsweise zum Erhalten der Arbeitsspaltimpedanz
Rgap ist wie folgt: Wie in Fig. 4 dargestellt, sind
selbst in der Pausenperiode einige der Leistungstransistoren
4-1 bis 4-n angeschaltet, und der Widerstandswert der Strombegrenzungswiderstände
5 wird auf einen ausreichend großen
Wert eingestellt, so daß die Arbeitsspaltspannung niedriger
als die Lichtbogenspannung ist. Die dazwischen
vorhandene Spannung Vgz wird für die Berechnung
der Arbeitsspaltimpedanz verwendet. Wenn die innere Impedanz
der Impulsgeneratorschaltung, die während der Pausenperiode vorhanden
ist, durch Rz dargestellt ist, wird durch die Lieferspannung
E, die Arbeitsspaltspannung Vgz und die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap die nachstehende Beziehung erhalten:
Daher ergibt sich die Arbeitsspaltimpedanz Rgap wie folgt:
Die oben beschriebene Arbeitsweise ist insofern vorteilhaft,
als die Arbeitsspaltimpedanz Rgap, die Feststell-Gleichstromquelle
7 (Va) und der Strombegrenzungswiderstand 8
Ra nicht erforderlich sind. Weiterhin wird bei dieser
Arbeitsweise während der Pausenperiode die Arbeitsspaltspannung
Vgz festgestellt für Berechnung der Arbeitsspaltimpedanz
Rgap, und daher kann ähnlich wie bei der oben beschriebenen
zweiten Arbeitsweise die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap selbst in dem Fall berechnet werden, in welchem die Entladung
unmittelbar nach dem Anlegen von Spannung stattfindet
und keine Zündverzögerung vorhanden ist.
Eine vierte Arbeitsweise zum Erhalten der Arbeitsspaltimpedanz
Rgap ist wie folgt: Bei der vierten Arbeitsweise wird,
wie in Fig. 5 dargestellt, während der Pausenperiode der Bearbeitungsenergiequelle
3 die Feststell-Gleichstromquelle
7, deren Spannung niedriger als die Lichtbogenspannung
Vgarc ist, dazu verwendet, die Feststellspannung am Arbeitsspalt
anzulegen, die in ihrer Polarität gleich der Polarität
der Bearbeitungsenergiequelle 3 ist, und die im
Arbeitsspalt aufgebaute Spannung wird zur Berechnung der
Arbeitsspaltimpedanz Rgap verwendet. Das besondere Merkmal
dieser Arbeitsweise besteht darin, daß die Strombegrenzungswiderstände
5 der Bearbeitungsenergiequelle 3 als
Strombegrenzungswiderstand für die Feststell-Gleichstromquelle
7 verwendet wird. Daher ist im Vergleich mit der
oben beschriebenen ersten Arbeitsweise zum Erhalten der
Arbeitsspaltimpedanz Rgap diese Arbeitsweise vorteilhaft,
weil es bei ihr nicht erforderlich ist, zusätzlich Strombegrenzungswiderstände
8 für die Feststell-Gleichstromquelle
7 vorzusehen.
Die arithmetische Einrichtung 11 benutzt die durch die Detektoreinrichtung
10 gemessene Arbeitsspaltimpedanz, um
die inneren Impedanzen für den Impulsgenerator getrennt zu berechnen
in Übereinstimmung mit den nachstehenden Bedingungen.
Zuerst wird im Leerlauf-Zustand, der vorhanden ist nach Anlegen
der Spannung, bis elektrische Entladung zwischen den
Elektroden auftritt, eine innere Impedanz Rx für den Impulsgenerator
berechnet, die eine Leerlauf-Spannung Vgopen erzeugt,
die hoch genug ist, daß elektrische Entladung
stattfinden kann. Beim Feststellen des Auftretens der elektrischen
Entladung im Arbeitsspalt wird die innere
Impedanz Rx der Impulsgeneratorschaltung zu einer inneren Impedanz
Ry der Impulsgeneratorschaltung umgeschaltet, um während der Entladung
einen gewünschten Entladungsstrom Id zu erhalten. Da jedoch
die Schaltelemente 4, beispielsweise Leistungstransistoren,
eine Schaltverzögerungszeit haben, fließt während dieser
Periode der folgende augenblickliche Strom IDpeak im Arbeitsspalt,
wie es im Teil (b) der Fig. 6 dargestellt
ist. Demgemäß fließt bei dieser Arbeitsweise
ein Strom stärker als der gewünschte Entladungsstrom
Id als augenblicklicher Strom IDpeak, wodurch
die Bearbeitungsfläche rauh wird.
Um eine hohe Leerlauf-Spannung Vgopen zu erhalten, sollte die
innere Impedanz Rx der Impulsgeneratorschaltung niedrig sein. Jedoch
wird sie auf einen zweckentsprechenden Wert eingestellt, bei
welchem der Augenblicksstrom IDpeak die Bearbeitungsfläche
nicht aufrauht.
In diesem Fall ist die Beziehung zwischen der Leerlauf-Spannung
Vgopen und der Arbeitsspaltimpedanz Rgap und der inneren
Impedanz Rx der Impulsgeneratorschaltung wie folgt:
Daher gilt
worin E die Spannung der Gleichstromquelle 3 ist.
Dies bedeutet, daß die angestrebte Leerlauf-Spannung Vgopen
und die gemessene Arbeitsspaltimpedanz Rgap dazu verwendet
werden, die innere Impedanz Rx der Impulsgeneratorschaltung in Übereinstimmung
mit der obigen Gleichung 11 zu berechnen.
Zweitens ändert sich während der elektrischen Entladung der
elektrolytische Strom, der zur Bearbeitung des Werkstücks
nicht beiträgt, mit der Arbeitsspaltimpedanz Rgap, und daher
wird, um den Entladungsstrom Id zu steuern, was für die Bearbeitung
des Werkstücks erforderlich ist, der Gesamtstrom I,
der die Summe aus dem Entladungsstrom Id und dem elektrolytischen
Strom IEarc ist, in Übereinstimmung mit der Arbeitsspaltimpedanz
Rgap gesteuert.
Der elektrolytische Strom IEarc
und der Entladungsstrom Id während der Entladung können durch die nachstehenden Gleichungen
dargestellt werden:
In der oben beschriebenen Gleichung ist Ry die innere
Impedanz der Impulsgeneratorschaltung, die ein zusammengesetzter Widerstand
ist, bestimmt durch wahlweises Kombinieren der Strombegrenzungswiderstände.
Es ist durch Untersuchungen bestätigt
worden, daß die Lichtbogenspannung Vgarc von dem
Entladungsstrom Id abhängt. Durch Verwendung der gemessenen
Arbeitsspaltimpedanz Rgap, des gewünschten Entladungsstromwertes
Id und der Lichtbogenspannung Vgarc ergibt
sich die innere Impedanz Ry der Impulsgeneratorschaltung wie folgt:
Die inneren Impedanzen Rx und Ry der Impulsgeneratorschaltung, die durch
die arithmetische Einrichtung 11 berechnet wurden, werden an
die Speichereinrichtung 14 geliefert. Im Fall der oben beschriebenen
dritten Arbeitsweise des Anlegens einer Spannung
an den Arbeitsspalt während der Pausenperiode, um die
Arbeitsspaltimpedanz Rgap zu erhalten, wird auch eine
innere Impedanz Rz der Impulsgeneratorschaltung, mit welcher während
der Pausenperiode die Arbeitsspaltspannung so eingestellt
wird, daß sie niedriger als die Lichtbogenspannung ist, an
die Speichereinrichtung 14 geliefert. Die Schalteinrichtung
12 arbeitet dahingehend, während der Leerlauf-Periode die
Impedanz Rx, während der Entladung die Impedanz Ry und
während der Pausenperiode die Impedanz Rz auszuwählen. Für
den Zweck der Realisierung der inneren Impedanzen Rx, Ry und
Rx bestimmt die Entschlüsselungseinrichtung 16 diejenigen,
die in Kombination der Strombegrenzungswiderstände 5 verwendet
werden sollen, und sie wählt die Leistungstransistoren
aus, die mit den auf diese Weise bestimmten Widerständen
verbunden werden, und sie liefert Leistungstransistorkombinationsmuster
z. B. wie folgt:
worin a₁, a₂, . . . an 0 oder 1 sind.
In der Gleichung kann Rx ersetzt werden durch Ry oder Rz.
In der Gleichung sind R₁, R₂, . . . Rn die Widerstandswerte
der Strombegrenzungswiderstände 5-1, 5-2, . . . 5-n.
Die Folge {an} ist so bestimmt, daß Nachstehendes erhalten
wird:
ak =
0: Leistungstransistor angeschaltet
1: Leistungstransistor abgeschaltet
0: Leistungstransistor angeschaltet
1: Leistungstransistor abgeschaltet
(k = 1, 2, . . . n)
Die angestrebte Leerlauf-Spannung Vgopen sollte wenigstens der
Lichtbogenspannung Vgarc gleich sein, jedoch kann sie irgendeinen
Wert haben, der höher als die Lichtbogenspannung ist.
Wenn ein Zielwert für die Leerlauf-Spannung Vgopen bestimmt
worden ist, können die nachstehend angegebenen zwei Steuerarbeitsweisen
in Betracht gezogen werden: Bei der ersten
Steuerarbeitsweise wird die Leerlauf-Spannung derart gewählt,
daß sie mit dem Zielwert übereinstimmt, und bei der zweiten
Steuerarbeitsweise wird in dem Fall, in welchem Werte höher
als der Zielwert bequem erhalten werden können, die Leerlauf-
Spannung nicht besonders auf den Zielwert verringert. Dies
bedeutet, daß in dem Fall, in welchem die Elektrodenfläche
S klein ist und die Arbeitsspaltimpedanz Rgap ausreichend
hoch ist, die zweite Steuerarbeitsweise genommen werden kann.
Jedoch wird die Feststellung der Entladung durch die Entladungsdetektoreinrichtung
9 allgemein erzielt durch Vergleich der
Arbeitsspaltspannung mit einer Bezugsentladungsspannung,
und daher hängt die Leerlauf-Spannung von der Zeitverzögerung
der Feststellung der Entladung ab. Demgemäß sollte die
Leerlauf-Spannung so konstant wie möglich gehalten werden,
und es wird bevorzugt, daß die Steuerung durch die arithmetische
Einrichtung 11 derart ausgeführt wird, daß die Leerlauf-
Spannung konstant ist.
Mit der oben beschriebenen Arbeitsweise kann die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap mit der Detektoreinrichtung 10 berechnet
werden und die berechneten Daten können mit jedem Spannungsimpuls
ausgegeben werden.
Die arithmetische Einrichtung 11 verwendet die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap, die von der Detektoreinrichtung mit
jedem Spannungsimpuls ausgegeben wird, um die innere Impedanz
der Impulsgeneratorschaltung zu berechnen.
Um die innere Impedanz der Impulsgeneratorschaltung aus der
Arbeitsspaltimpedanz, die von der Detektoreinrichtung 10 ausgegeben wird,
zu erhalten, können die berechneten Daten für die Arbeitsspaltimpedanz
Rgap mit den nachstehenden Arbeitsweisen
verarbeitet werden:
Bei einer ersten Arbeitsweise wird die bei jedem Impuls ausgegebene
Arbeitsspaltimpedanz Rgap für Berechnung der
inneren Impedanz beim nächsten Impuls verwendet. Insbesondere
wird bei dieser Arbeitsweise die Arbeitsspaltimpedanz beim
vorhergehenden Impuls dazu verwendet, die innere Impedanz
zu bestimmen, wenn der gegenwärtige Impuls angelegt wird.
Demgemäß kann die Arbeitsweise auf die Änderung des Zustandes
im Arbeitsspalt ansprechen.
Andererseits können während eines Bearbeitungsvorganges mit
elektrischer Entladung die Elektroden und das Werkstück kurzgeschlossen oder
im wesentlichen kurzgeschlossen werden, und zwar zeitweilig
durch eine Störung, beispielsweise durch eine Ansammlung von
Spänen.
In diesem Zustand ist die Arbeitsspaltspannung Null oder
im wesentlichen Null. Dies bedeutet, daß der Wert Null oder
ein Wert nahe Null für Rga, Rgopen und Rgz in den Gleichungen
(8), (9) und (10) eingesetzt werden kann. Daher nähern
sich, da Rgap sich Null nähert, auch Rx und Ry, berechnet
durch die Gleichungen (11) und (12), ebenfalls Null. Dies bedeutet,
daß die Gleichstromenergiequelle 3 einen starken
Strom in dem Arbeitsspalt liefert über einen niedrigen
Widerstand. Daher findet in diesem Fall elektrische Entladung
mit großer Energie statt, und als Folge davon wird die Bearbeitungsfläche
stärker aufgerauht, als es beabsichtigt ist.
Um die oben beschriebene Schwierigkeit zu beseitigen, ist eine
zweite Arbeitsweise geschaffen. Bei der zweiten Arbeitsweise
wird der Mittelwert Rgap-m von n letzten Werten der Daten
der Arbeitsspaltimpedanz Rgap gebildet und zur
Berechnung der inneren Impedanz verwendet. Es sei ein Speicher
betrachtet mit Adressen 1 bis n, wie es in Fig. 8 dargestellt
ist. Rgap-Daten werden in den Speicher derart gespeichert, daß
neu eingegebene Daten immer an der Adresse 1 gespeichert und
die alten Daten in der Adresse 1 zu der nächsten Adresse verschoben
werden. Demgemäß speichert der Speicher dauernd n
letzte Rgap-Daten. Durch Verwendung des Inhalts des Speichers
führt die arithmetische Einrichtung 11 die nachstehend angegebene
Berechnung aus:
Der auf diese Weise erhaltene Mittelwert Rgap-m wird zur Berechnung
der inneren Impedanz der Impulsgeneratorschaltung benutzt.
Die nachstehend angegebene dritte Arbeitsweise kann verwirklicht
werden unter Verwendung des Speichers, der oben mit Bezug auf
die zweite Arbeitsweise beschrieben worden ist. Dies bedeutet,
daß bei der dritten Arbeitsweise von den n letzten Arbeitsspaltimpedanzen
Rgap, die in dem Speicher gespeichert sind,
der größte Wert Rgap als ein typischer Wert verwendet wird.
Das Einstellen des Wertes n auf einen zweckentsprechenden
Wert kann zum Beseitigen der Schwierigkeit führen, daß fürs Rgap
ein Wert Null oder annähernd Null
auftritt, wenn der Arbeitsspalt kurzgeschlossen oder nahezu
kurzgeschlossen wird.
Danach entschlüsselt der Treiberstromkreis 13 für die Leistungstransistorgruppe
4 ein Leistungstransistor-Auswahlkombinationsmuster,
welches von der Schalteinrichtung 12 geliefert wird, um
ein Signal an die Signalleitungen zu liefern, die an die Basis
der betreffenden Leistungstransistoren geschaltet sind, um die
letzteren anzuschalten.
Wie oben beschrieben, wird beim Ansprechen auf die Änderung
der Arbeitsspaltimpedanz Rgap die innere Impedanz der Impulsgeneratorschaltung
geändert in Übereinstimmung mit den nachstehenden
Bedingungen jedes Spannungsimpulses:
- (1) Wenn die Spannung nach der Pausenperiode an den Arbeitsspalt angelegt wird, wird die innere Impedanz 11 der Impulsgeneratorschaltung auf Rx eingestellt, wie es aus der Gleichung (11) berechnet worden ist.
- (2) Wenn die Entladungsdetektoreinrichtung 9 feststellt, daß eine elektrische Entladung im Arbeitsspalt stattfindet, wird das Feststellsignal an die Schalteinrichtung 12 angelegt, so daß die innere Impedanz Rx zu Ry geändert wird, berechnet aus der Gleichung (12), und
- (3) wenn die gewünschte Spannungsimpulsperiode vorbeigegangen ist, werden alle Leistungstransistoren abgeschaltet, so daß die Pausenperiode vorhanden ist.
Der Bearbeitungsvorgang wird ausgeführt durch wiederholtes
Ausführen der oben beschriebenen Arbeitsvorgänge.
Wie es aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist,
ist das Bearbeitungsverfahren mit elektrischer Entladung
gemäß der Erfindung derart gestaltet, daß die Arbeitsspaltimpedanz
festgestellt wird aus ihrer Änderung, die der
Änderung der Phase der elektrischen Entladung im Arbeitsspalt
zugeschrieben wird, und ihre auf diese Weise festgestellten
Daten werden für Berechnung der inneren Impedanz
der Impulsgeneratorschaltung verwendet. Daher können mit dem Verfahren
gemäß der Erfindung die optimale Leerlauf-Spannung und der gewünschte
Arbeitsstrom bequem erhalten werden. In Übereinstimmung
damit hat die sich ergebende, mittels Entladung bearbeitete
Fläche gleichmäßige Oberflächenrauheit, die eindeutig
durch das Einstellen der Bearbeitungsbedingungen definiert
ist, wobei der Bearbeitungsvorgang stabil ist und weiterhin
die Bearbeitung einer großen Fläche und eine Fein-
Bearbeitung ausgeführt werden können.
Demgemäß werden durch das Bearbeitungsverfahren
mit elektrischer Entladung gemäß der Erfindung die
Herstellungskosten verringert.
Während bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug
auf eine allgemeine elektrische Entladungsmaschine beschrieben
worden ist, ist das technische Konzept der Erfindung
in ähnlicher Weise bei elektrischen Entladungsmaschinen
anwendbar, bei denen mittels Draht geschnitten wird.
Claims (16)
1. Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstückes, bei welchem eine elektrisch leitende
Arbeitsflüssigkeit verwendet wird und durch einen
Impulsgenerator eine Impulsspannung wiederholt
zwischen einer Werkzeugelektrode und dem Werkstück
angelegt wird, um eine elektrische Entladung zu
bewirken, wobei
- (a) während der Pausenzeit der Impulsspannung die Arbeitsspaltimpedanz Rgap festgestellt wird,
- (b) während der Zündverzögerungszeit die innere Impedanz Rx der gesamten Impulsgeneratorschaltung auf einen Wert eingestellt wird, bei welchem sich bei der zuvor festgestellten Arbeitsspaltimpedanz Rgap eine Leerlaufspannung am Arbeitsspalt einstellt, die gleich oder größer als die Zündspannung ist,
- (c) nach Feststellung des Auftretens der elektrischen Entladung eine innere Impedanz Ry der gesamten Impulsgeneratorschaltung eingestellt wird, bei welcher bei der zuvor festgestellten Arbeitsspaltimpedanz Rgap ein gewünschter Arbeitsstrom geliefert wird,
- (d) der Arbeitsstrom während einer vorbestimmten Zeitperiode fließen gelassen wird und
- (e) danach diese Reihe von Verfahrensschritten wiederholt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die inneren
Impedanzen Rx, Ry der gesamten
Impulsgeneratorschaltung unter Verwendung der
festgestellten Arbeitsspaltimpedanz Rgap berechnet
werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die
Arbeitsspaltimpedanz Rgap
zur Berechnung der inneren
Impedanzen Rx, Ry der gesamten
Impulsgeneratorschaltung beim jeweils nächsten Impuls
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, worin der Mittelwert
Rgap-m aus den Werten für die Arbeitsspaltimpedanz, die bei
einer vorbestimmten Anzahl vorangegangener Pausenzeiten der
Impulsspannung bestimmt wurden, zur Berechnung der inneren Impedanzen
Rx, Ry der gesamten Impulsgeneratorschaltung verwendet
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, worin der jeweils
höchste Wert der Werte für die Arbeitsspaltimpedanz, die bei einer vorbestimmten
Anzahl vorangegangener Pausenzeiten, der Impulsspannung bestimmt wurden, zur
Berechnung der inneren Impedanzen Rx, Ry der gesamten
Impulsgeneratorschaltung verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin
während einer Pausenzeit der Impulsspannung eine
Gleichspannung zwischen Werkzeugelektrode und
Werkstück angelegt und der resultierende Wert der
Spannung oder des Stromes zwischen Werkzeugelektrode
und Werkstück zur Berechnung der Arbeitsspaltimpedanz Rgap
verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin während einer
Pausenzeit der Impulsspannung eine Gleichstromquelle,
deren Ausgangsspannung gleich oder niedriger als die
Arbeitsspannung ist, aktiviert wird, um eine Spannung,
welche gleiche Polarität wie die Arbeitsspannung hat,
über einen Strombegrenzungswiderstand zwischen
Werkzeugelektrode und Werkstück anzulegen.
8. Vorrichtung zur funkenerosiven Bearbeitung eines
Werkstücks mit einer Einrichtung zur Zuführung einer
elektrisch leitenden Arbeitsflüssigkeit in einen
zwischen einer Werkzeugelektrode (1) und dem Werkstück
(2) gebildeten Arbeitsspalt, umfassend
- (a) einen Impulsgenerator (13, 5, 4) zum wiederholten Anlegen einer Impulsspannung zwischen Werkzeugelektrode (1) und Werkstück (2), um zwischen ihnen eine elektrische Entladung zu bewirken,
- (b) eine Entladungsdetektoreinrichtung (9) zum Erfassen einer elektrischen Entladung zwischen Werkzeugelektrode (1) und Werkstück (2),
- (c) eine Impedanzdetektoreinrichtung (10) zum Erfassen des Wertes der Arbeitsspaltimpedanz Rgap,
- (d) eine Einstelleinrichtung (11) zum Einstellen der inneren Impedanz Rx der gesamten Impulsgeneratorschaltung während der Zündverzögerungszeit auf einen Wert, bei dem in Abhängigkeit von der vorher erfaßten Arbeitsspaltimpedanz Rgap eine Leerlaufspannung erreicht wird, welche gleich oder höher als die Zündspannung ist, und zum Einstellen der inneren Impedanz Ry der gesamten Impulsgeneratorschaltung nach Erfassen des Auftretens der elektrischen Entladung auf einen Wert, bei dem in Abhängigkeit von der vorher erfaßten Arbeitsspaltimpedanz Rgap ein gewünschter Arbeitsstrom geliefert wird,
- (e) eine Einrichtung (12, 16) zum Aufrechterhalten des Stromflusses für eine vorbestimmte Zeitperiode und
- (f) eine Steuereinrichtung (18) zum wiederholten und aufeinanderfolgenden Aktivieren der Entladungsdetektoreinrichtung (9), der Impedanzdetektoreinrichtung (10), der Einstelleinrichtung (11) und der Einrichtung ( 12, 16) zum Aufrechterhalten des Stromflusses.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin der
Impulsgenerator (13, 5, 4) mehrere untereinander parallel
geschaltete Leistungstransistoren (4) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin eine
Gleichstromquelle (7) vorgesehen ist, die zwischen
Werkzeugelektrode (1) und Werkstück (2) geschaltet ist
und gleiche Polarität wie die Arbeitsspannung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, worin mehrere
Strombegrenzungswiderstände (8) mittels einer
Schaltereinrichtung (19) wahlweise in den Stromkreis
der Gleichstromquelle (7) einschaltbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, worin
die Einstelleinrichtung (11) eine
arithmetische Einrichtung zum Berechnen der inneren
Impedanz der gesamten Impulsgeneratorschaltung in
Abhängigkeit von der jeweils erfaßten
Arbeitsspaltimpedanz Rgap umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, worin
eine Speichereinrichtung (14) zum Speichern von
ermittelten Werten für die Arbeitsspaltimpedanz Rgap
vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, worin die
Speichereinrichtung (14) zum Speichern einer
vorbestimmten Anzahl von jeweils zuletzt ermittelten
Werten für die Arbeitsspaltimpedanz Rgap ausgebildet
ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, worin der
Speichereinrichtung (14) eine Einrichtung zur Bildung
des Mittelwertes aus den gespeicherten Werten für die
Arbeitsspaltimpedanz Rgap zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, worin der
Speichereinrichtung (14) eine Einrichtung zum
Ermitteln des jeweils höchsten der gespeicherten Werte
für die Arbeitsspaltimpedanz Rgap zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61271061A JPS63123607A (ja) | 1986-11-14 | 1986-11-14 | 放電加工方法及び装置 |
PCT/JP1987/000868 WO1988003453A1 (en) | 1986-11-14 | 1987-11-10 | Method and apparatus for discharge machining |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3790717C2 true DE3790717C2 (de) | 1993-11-04 |
Family
ID=17494854
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873790717 Pending DE3790717T (de) | 1986-11-14 | 1987-11-10 | |
DE3790717A Expired - Fee Related DE3790717C2 (de) | 1986-11-14 | 1987-11-10 | Verfahren und vorrichtung zur funkenerosiven bearbeitung eines werkstuecks |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873790717 Pending DE3790717T (de) | 1986-11-14 | 1987-11-10 |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4945199A (de) |
JP (1) | JPS63123607A (de) |
KR (1) | KR910003052B1 (de) |
CH (1) | CH673609A5 (de) |
DE (2) | DE3790717T (de) |
WO (1) | WO1988003453A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4422967A1 (de) * | 1993-06-30 | 1995-01-12 | Mitsubishi Electric Corp | Funkenerodiermaschine |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5126525A (en) * | 1988-11-01 | 1992-06-30 | Sodick Co., Ltd. | Power supply system for electric discharge machines |
US5149931A (en) * | 1989-04-11 | 1992-09-22 | Mitsubishi Denki K.K. | Power source for electric discharge machining |
JPH0761568B2 (ja) * | 1989-08-08 | 1995-07-05 | 三菱電機株式会社 | 放電加工装置の波形制御装置 |
US5434380A (en) * | 1990-07-16 | 1995-07-18 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Surface layer forming apparatus using electric discharge machining |
JP2817396B2 (ja) * | 1990-11-29 | 1998-10-30 | 三菱電機株式会社 | 放電加工装置 |
JP2682276B2 (ja) * | 1991-07-26 | 1997-11-26 | 三菱電機株式会社 | 放電加工装置の電源 |
JP2914104B2 (ja) * | 1993-06-30 | 1999-06-28 | 三菱電機株式会社 | 放電加工方法及びその装置、並びにこの放電加工装置に適用可能な、静電容量可変装置及びインダクタンス可変装置 |
US5393947A (en) * | 1993-11-26 | 1995-02-28 | Industrial Technology Research Institute | Method and device for controlling a wire cut electric discharging machine |
US5540796A (en) * | 1994-08-03 | 1996-07-30 | Kimberly-Clark Corporation | Process for assembling elasticized ear portions |
US5593401A (en) * | 1994-08-03 | 1997-01-14 | Kimberly-Clark Corporation | Absorbent article with bridge flap |
CH697023A5 (fr) * | 1999-06-21 | 2008-03-31 | Charmilles Technologies | Procédé et dispositif pour l'usinage par électroérosion. |
JP3950844B2 (ja) * | 2003-12-01 | 2007-08-01 | ファナック株式会社 | 放電加工機 |
CN1325215C (zh) * | 2004-08-27 | 2007-07-11 | 哈尔滨工业大学 | 循环叠加斩波式节能电火花加工脉冲电源 |
EP3539702A1 (de) * | 2018-03-14 | 2019-09-18 | Ocean Technologies Co., Ltd. | Stromsteuerungsvorrichtung für eine funkenerosionsmaschine |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2038748A1 (de) * | 1969-12-15 | 1971-07-15 | Cincinnati Milacron Inc | Verfahren und Geraet zum Auffinden von Kurzschluessen beim elektrischen Funkenerosionsverfahren |
CH525061A (de) * | 1969-02-07 | 1972-07-15 | Kondo Iwao | Mittels elektrischer Entladungen arbeitende Bearbeitungsvorrichtung |
DE2713427A1 (de) * | 1977-03-26 | 1978-09-28 | Krupp Gmbh | Schaltanordnung zur funkenerosion |
DE3042653A1 (de) * | 1979-11-15 | 1981-06-04 | Csepel Müvek Híradástechnikai Gépgyára, Budapest | Schaltungsanordnung fuer funkenerosionsanlagen |
DE2364613C2 (de) * | 1972-12-23 | 1985-01-03 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren zum elektroerosiven Bearbeiten von Werkstücken |
JPH0685826A (ja) * | 1992-08-31 | 1994-03-25 | Matsushita Electric Works Ltd | 伝送システム |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3604885A (en) * | 1968-07-05 | 1971-09-14 | Inoue K | Edm power supply for generating self-adaptive discharge pulses |
BE755328A (fr) * | 1969-08-26 | 1971-02-01 | Agie Ag Ind Elektronik | Appareillage comprenant au moins deux generateurs d'impulsions sans organes accumulateurs pour l'usinage par electro-erosion |
JPS5923935B2 (ja) * | 1973-09-05 | 1984-06-06 | 株式会社井上ジャパックス研究所 | 放電加工方法及びその装置 |
GB2016169B (en) * | 1978-03-09 | 1982-11-03 | Inoue Japax Res | Electrical discharge machining |
JPS58102626A (ja) * | 1981-12-08 | 1983-06-18 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工装置 |
JPS6085826A (ja) * | 1983-10-12 | 1985-05-15 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工用電源 |
JPS6125725A (ja) * | 1984-07-12 | 1986-02-04 | Mitsubishi Electric Corp | ワイヤカツト放電加工機 |
JPS62130124A (ja) * | 1985-12-03 | 1987-06-12 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工装置 |
JPS62181826A (ja) * | 1986-02-03 | 1987-08-10 | Mitsubishi Electric Corp | 放電加工用電源装置 |
-
1986
- 1986-11-14 JP JP61271061A patent/JPS63123607A/ja active Granted
-
1987
- 1987-11-10 CH CH2798/88A patent/CH673609A5/de not_active IP Right Cessation
- 1987-11-10 DE DE19873790717 patent/DE3790717T/de active Pending
- 1987-11-10 WO PCT/JP1987/000868 patent/WO1988003453A1/ja active Application Filing
- 1987-11-10 KR KR1019880700510A patent/KR910003052B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1987-11-10 DE DE3790717A patent/DE3790717C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-11-10 US US07/231,820 patent/US4945199A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH525061A (de) * | 1969-02-07 | 1972-07-15 | Kondo Iwao | Mittels elektrischer Entladungen arbeitende Bearbeitungsvorrichtung |
DE2038748A1 (de) * | 1969-12-15 | 1971-07-15 | Cincinnati Milacron Inc | Verfahren und Geraet zum Auffinden von Kurzschluessen beim elektrischen Funkenerosionsverfahren |
DE2364613C2 (de) * | 1972-12-23 | 1985-01-03 | Inoue-Japax Research Inc., Yokohama, Kanagawa | Verfahren zum elektroerosiven Bearbeiten von Werkstücken |
DE2713427A1 (de) * | 1977-03-26 | 1978-09-28 | Krupp Gmbh | Schaltanordnung zur funkenerosion |
DE3042653A1 (de) * | 1979-11-15 | 1981-06-04 | Csepel Müvek Híradástechnikai Gépgyára, Budapest | Schaltungsanordnung fuer funkenerosionsanlagen |
JPH0685826A (ja) * | 1992-08-31 | 1994-03-25 | Matsushita Electric Works Ltd | 伝送システム |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4422967A1 (de) * | 1993-06-30 | 1995-01-12 | Mitsubishi Electric Corp | Funkenerodiermaschine |
US5753882A (en) * | 1993-06-30 | 1998-05-19 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Electrical discharge machine with pulses of both polarities |
DE4422967C2 (de) * | 1993-06-30 | 1999-03-18 | Mitsubishi Electric Corp | Funkenerodiermaschine und Verfahren zur Steuerung einer Spannung am Arbeitsspalt bei funkenerodierender Bearbeitung eines Werkstücks |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS63123607A (ja) | 1988-05-27 |
CH673609A5 (de) | 1990-03-30 |
KR890700059A (ko) | 1989-03-02 |
WO1988003453A1 (en) | 1988-05-19 |
US4945199A (en) | 1990-07-31 |
KR910003052B1 (ko) | 1991-05-17 |
JPH0457445B2 (de) | 1992-09-11 |
DE3790717T (de) | 1988-12-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3790717C2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur funkenerosiven bearbeitung eines werkstuecks | |
DE3339025C2 (de) | ||
DE19534739C2 (de) | Funkenerosionsmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Funkenerosionsmaschine | |
DE2949330A1 (de) | Steuerverfahren und -vorrichtung fuer elektro-erosive bearbeitung | |
DE112008003658B4 (de) | Elektrische Entladungsbearbeitungsvorrichtung | |
DE3718624A1 (de) | Funkenerosionsmaschine | |
DE3530580A1 (de) | Verfahren und geraet zum steuern einer elektrischen entladungsmaschine | |
DE112008003599B4 (de) | Entladungsgerät | |
DE112008003662B4 (de) | Elektrische Entladungsbearbeitungsvorrichtung und elektrisches Entladungsbearbeitungsverfahren | |
DE3005073C2 (de) | ||
DE112009001764B4 (de) | Funkenerosionsvorrichtung, Funkenerosionsverfahren und Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersubstrats | |
DE3135934C2 (de) | ||
DE3390011T1 (de) | Elektrische Entladungsmaschine | |
CH693303A5 (de) | Stromversorgungseinrichtung für Funkenerosionsmaschine. | |
DE2515799A1 (de) | Stromimpulsgenerator zur elektroerosionsmetallbearbeitung | |
DE4243922C2 (de) | Kondensator-Stromversorgung für eine Funkenerosionsmaschine | |
DE3230074C2 (de) | ||
DE3107333C2 (de) | ||
DE3303660A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur edm-elektroden-positionierung | |
DE69117004T2 (de) | Elektroerosive Bearbeitungsvorrichtung mit Steuerung der Spannung des Bearbeitungspaltes | |
DE3230040A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektroerosiven durchlaufdrahtbearbeitung eines leitenden werkstuecks | |
DE3205884A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektroentladungsbearbeitungs-vorschubmotorsteuerung | |
DE3228832A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur elektrischen bearbeitung | |
DE3131037C2 (de) | ||
DE2929454C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |