CH694043A5 - Numerische Steuereinheit für eine Drahtfunkenerosionsmaschine. - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine numerisches Steuereinheit für die Anzeige des Bearbeitungsstatus einer Drahtfunkenerosionsmaschine. Stand der Technik Bei einer Drahtfunkenerosionsmaschine wird eine Drahtelektrode bezüglich einem Werkstück in einem vorbestimmten Intervall bezüglich des Werkstückes in Position gebracht und die Drahtelektrode wird in einen Entwicklungstank getaucht und eine Spannung wird zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode in diesem Zustand angelegt. Die Drahtelektrode und das Werkstück werden nahe aneinander gebracht und wenn der Abstand zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück eine vorbestimmte Grösse erreicht, findet zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück eine elektrische Entladung statt. Als Resultat wird das Werkstück durch diese elektrische Entladungsenergie bearbeitet. Bei einer solchen Drahtfunkenerosionsbearbeitung ist es erforderlich, dass die Grösse des Abstandes zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück optimal ist, damit konstant ein optimaler Status der elektrischen Entladung aufrechterhalten werden kann. Da jedoch bei der Bearbeitung des Werkstückes die Grosse des Spaltes konstant ändert und zwischen den Elektroden Schlacke produziert wird, ist es schwierig, die Grösse des Spaltes direkt zu messen. Andererseits besteht bei der Drahtfunkenerosionsbearbeitung eine im Wesentlichen lineare Beziehung zwischen der Grösse des Spaltes zwischen der Drahtelektrode und dem Werkstück, und die Aufrechterhaltung der mittleren Arbeitsspannung auf einem festgelegten Niveau ist gleichwertig wie die Konstanthaltung der Breite des Spaltes. Demzufolge ist es erforderlich, dass die mittlere Arbeitsspannung auf einem festgelegten Niveau gehalten wird, indem die Bearbeitungsgeschwindigkeit oder die Position der Drahtelektrode gesteuert wird. Wie oben beschrieben, besteht bei der Draht-fun-ken-erosionsbearbeitung eine enge Beziehung zwischen der Spaltenbreite der Drahtelektrode und dem Werkstück einerseits, und der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der Bearbeitungsspannung andererseits, und wenn die Bearbeitung analysiert wird und bestimmt wird, ob es gut oder schlecht ist, ist es ausserordentlich wichtig, Tendenzen und Bewegungen der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der Arbeitsspannung als Kriterien für ihre Abschätzung zu verwenden. Ein Verfahren konventionelle Arbeitstechnik dieser Art wird ist in der ungeprüften japanischen Patentpublikation Nr. 264 215/1991 beschrieben. Fig. 7 zeigt ein Diagramm, welches ein konventionelles Beispiel beschreibt. Im linken Teil der Zeichnung wird eine Bearbeitungskonfiguration, basierend auf einem Bearbeitungsprogramm, in vorgängiger (Teil mit gebrochener Linie) und in gegenwärtiger Position (Teil mit dicker Linie) entsprechend der Position der Draht-elektrode überlagert dargestellt. Im rechten Teil der Zeichnung sind die Arbeitsspannung während der Bearbeitung und die Zeitachse grafisch dargestellt als Ordinate bzw. Abszisse. Im Weiteren ist ein Teil der Bearbeitungskonfiguration in vergrösserter Form ausgewählt und dargestellt und die Arbeitsspannung am entsprechenden Teil ist in vergrösserter Form in ineinander greifender Beziehung zur vergrösserten Darstellung gezeigt. Fig. 8 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen dem Zeitablauf der Bearbeitung und der Bearbeitungsgeschwindigkeit im konventionellen Beispiel zeigt. Wenn jedoch die Bearbeitung viele Male durchgeführt wird, vom rohen Bearbeiten bis zur Feinbearbeitung (Finish), unter Verwendung der gleichen Konfiguration, wo die Beziehung zwischen der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der Spannung in den entsprechenden Stufen überschrieben wird, besteht das Problem, dass es unmöglich ist zu bestimmen, ob die Bearbeitung in jedem Schritt zweckmässig stattfindet oder bei welchen Schritten der Bearbeitung Probleme bestehen. Darstellung der Erfindung Es ist Aufgabe der vorliegende Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu beheben und eine numerische Steuereinheit zur Verfügung zu stellen, welche über ein Anzeigemittel verfügt, welches in einer einzigen zweidimensionalen Grafik Positionen der Bearbeitungsspannungsstatuserfassungsinformationen bei Bearbeitungsschritten von der Rohbearbeitung bis zu einer Mehrzahl von Feinbearbeitungsschritten (Finishing) vergleicht und anzeigt. Diese Aufgabe wurde durch die numerischen Steuereinheiten gemäss der vorliegenden Erfindung gelöst. Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind die im Anspruchsteil definierten numerischen Steuereinheiten für Drahtfunkenerosionsmaschinen. Einheitliche Alternativen sind in den Ansprüchen 1 und drei definiert. Bei einer Ausgestaltung der erfindungsgemässen numerischen Steuereinheit für Drahtfunkenerosionsmaschinen wird die Bearbeitungspositionsinformation korrelierend mit den Blöcken des Bearbeitungsprogramms dargestellt. Die erfindungsgemässen numerischen Steuereinheiten für Drahtfunkenerosionsmaschinen bieten folgende Vorteile. In der numerischen Steuereinheit für die Drahtfunkenerosionsmaschine gemäss einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird die Nachweisinformation des Bearbeitungszustandes, die durch das Bearbeitungssteuermittel erzeugte Bearbeitungsgeschwindigkeit und die Information des Ausführungsteils des Bearbeitungsprogramms als Satz gebildet und im Speicher als Bearbeitungszustandsdaten aufgezeichnet und die gespeicherten Bearbeitungszustandserfassungsinformationsdaten werden vom Lesegerät gelesen und als zweidimensionale Grafik dargestellt. Demzufolge ist es möglich, nachzuweisen und zu bestimmen, ob die Rohbearbeitung oder die Schlussbearbeitung in jeder Stufe zweckmässig durchgeführt wird, oder bei welchen Bearbeitungsstufen innerhalb der Bearbeitungsstufe Probleme auf Grund des Wechsels der Bearbeitungsgeschwindigkeit, der Arbeitsspannung und dergleichen vorliegen. In der numerischen Steuereinheit für eine Drahtfunkenerosionsmaschine gemäss einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden die Bearbeitungszustandserfassungsinformationen, die Bearbeitungsgeschwindigkeit und die Ausführungsteilinformation für die Übereinstimmung mit einem Ausführungsbereich, ebenso wie die Sequenznummer und die Blocknummer des Bearbeitungsprogramms, eine kumulative Bewegungsdistanz eines Bearbeitungsstartpunktes, eine Bearbeitungsstartlochnummer und die Finishing-Nummer in Listenform dargestellt. Demzufolge ist es möglich, nachzuweisen und zu bestimmen, ob die Rohbearbeitung oder die Schlussbearbeitung in jeder Stufe zweckmässig durchgeführt wird oder welche Position des Bearbeitungsprogramms mit Bearbeitungsproblemen behaftet ist. In der numerischen Steuereinheit für eine Drahtfunkenerosionsmaschine gemäss einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es auf Grund einer Anzeige unter Verwendung der Bewegungsdistanz eines Ursprungspunkts in jedem Block des Bearbeitungsprogramms möglich, nachzuweisen und zu bestimmen, ob eine Rohbearbeitung oder eine Endbearbeitung (Feinbearbeitung, Finishing) in zweckmässiger Weise in jedem Bearbeitungsschritt stattfindet, oder bei welcher Position des Produktes ein Problem aufgetreten ist. Kurze Beschreibung der Zeichnungen Fig. 1 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration der vorliegenden Erfindung erläutert; Fig. 2 ist ein Diagramm, welches Werte und ein Beispiel einer Anzeige der Aufzeichnungen der Information der Bearbeitungszustandsdaten, gespeichert in einem Speichermittel, zeigt; Fig. 3 ist ein Diagramm, in welchem ein Teil eines Bearbeitungsprogramms mittels einer grafischen Simulation darstellt, mit einer Darstellung eines vergrösserten Bereichs in einem Rechteck; Fig. 4 ist ein Diagramm, welches die Verteilung der Information im vergrösserten Bereich der Bear-beitungszustandserfassungsinformationsdaten zeigt; Fig. 5 ist ein Diagramm, worin die Bearbeitungsinformationen von verschiedenen Bearbeitungsnummern grafisch dargestellt sind, wobei sie zweidimensional überlagert sind; Fig. 6 ist ein Diagramm, in welchem verbindende und korrelierende Führungspositionen der Blöcke ohne Umwandlung der Bewegungsdistanzen auf den Abszissen dargestellt sind; Fig. 7 ist ein Diagramm, welches eine Anzeige eines Bearbeitungszustandes in einem konventionellen Beispiel zeigt und Fig. 8 ist ein Diagramm, welches die Beziehung zwischen einem Bearbeitungspfad und einer Bearbeitungsgeschwindigkeit in einem konventionellen Beispiel zeigt. Bester Weg zur Ausführung der Erfindung Erste Ausführungsform Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist ein Diagramm, welches die Konfiguration eines Teils einer erfindungsgemässen numerischen Steuereinheit für eine Drahtfunkenerosionsmaschine erläutert. Bezugszeichen 1 bezeichnet ein Mittel für den Nachweis des Bearbeitungsstatus, welches die Bearbeitungsspannung nachweist, welche am Entladungsstromkreis der Drahtfunkenerosionsmaschine angelegt ist, und die nu merische Steuereinheit ist fähig, die Spannung während der Bearbeitung durch dieses Bearbeitungszustandserfassungsmittel abzurufen. In diesem Fall dient die Arbeitsspannung als Bear-beitungszustandserfassungsinformation 2. Es wird darauf hingewiesen, dass es ebenfalls möglich ist, andere Parameter anzuzeigen, wie Arbeitsstrom, Arbeitsreaktionskraft, Arbeitsflüssigkeitstemperatur und Umgebungstemperatur, als Bearbeitungzustandserfassungsinformation 2, die verschieden ist von der Arbeitsspannung, und sie in ein Informationsaufzeichnungsspeichermittel 6 als Bearbeitungszustands-erfassungsinformationsaufzeichnungen 8 einzulesen. Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Bearbeitungssteuermittel, welches eine bekannte Basisfunktion einer numerischen Steuereinheit ist. In der Drahtfunkenerosionsmaschine steuert das Steuermittel 3 die Relativbewegung der Drahtelektrode und des Werkstückes in solcher Weise, dass, wie oben erwähnt, die mittlere Arbeitsspannung auf einem festen Niveau aufrechterhalten werden kann. Die Bearbeitungsgeschwindigkeitsdaten 4, welche durch das Bearbeitungssteuermittel 3 erzeugt werden, um die mittlere Bearbeitungsspannung auf einem festen -Niveau aufrechtzuerhalten, wird an ein Antriebsmittel 5 übermittelt, zur Ausübung der Relativbewegung der Drahtelektrode und des Werkstückes. Zusätzlich werden die Bearbeitungsgeschwindigskeitsdaten 4 vom Bearbeitungssteuermittel 3 an das Informations-aufzeichnungsspeichermittel 6 ausgegeben, als Be-arbeitungsresultatsdaten, d.h. als Be-arbei-tungs-zu-standserfassungsinformationsaufzeichnung 8. Das Bearbeitungssteuermittel 3 erzeugt im Weiteren ebenfalls die Ausführungsteilinformation 7. Bekanntlich wird die Bearbeitung auf Basis der numerischen Steuereinheit durch aufeinander folgende Interpretation und Ausführung eines Bearbeitungsprogramms (NC-Programm) und Sequenznummern und Blocknummern sind vorhanden für die Identifizierung, welche Einheiten des Bearbeitungsprogramms sind. Da diese durch die Bearbeitungssteuermittel 3 bei der Ausführung des Bearbeitungsprogramms erkannt werden können, können sie an die Informationsaufzeichnungsspeichermittel 6 als Bearbeitungszustandserfassungsinformationsaufzeichnungen 8 ausgegeben werden. Zusätzlich kann die kumulative Bewegungsdistanz vom Bearbeitungsstartpunkt ebenfalls durch die numerische Steuereinheit durch Akkumulation der Bewegungs distanzdaten gebildet werden, welche bei der Ausführung des Bearbeitungsprogramms erzeugt werden, und kann an das Informationsaufzeichnungsspeichermittel 6 übermittelt werden. Zum Vergleich und zur Anzeige der Beziehung zwischen der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der Spannung in der Mehrzahl von Zuständen der Bearbeitung im Bereich von Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung mit Bezug auf die gleiche Konfiguration, ist es möglich, zusätzlich Bearbeitungsstartlochnummern und die Nummern des Finishing als Ausführungsteilinformation 7 hierfür zu verwenden. Falls eine Mehrzahl von Bearbeitungsstartlöchern in einem Werkstück vorgesehen ist, und die Bearbeitung einer Mehrzahl von Konfigurationen erzielt wird, wird es erforderlich, die Bearbeitungsteile zu identifizieren, sodass es wichtig ist, die Bearbeitungsstartlochnummern zu verwenden. Obschon ein Verfahren zur Instruktion der Bearbeitungsstartlochnummern im Bearbeitungsprogramm nicht eingestellt ist, ist es möglich, eine Variable des Bearbeitungsprogramms als Zählmittel zum Zählen der Bearbeitungsstartlöcher zu verwenden, oder dem Bearbeitungssteuermittel 3 zu erlauben, Bearbeitungsstartlöchernummem mit einem exklusiv verwendeten NC-Code, welcher hierfür vorgesehen ist, zu erkennen. Als Bearbeitungszustanderfassungsinformationsaufzeichnungen 8 speichert das Informationsaufzeichnungsspeichermittel 6 in einem Speichermittel 9 die Aufzeichnungsspannung, welche die Bearbeitungszustandserfassungsinformation 2 ist, welche vom Bearbeitungszustanderfassungsmittel 1 übermittelt wurde, und die Sequenznummer, die Blocknummer, kumulative Distanz der Bewegung, Bearbeitungsstartlochnummer und die Nummer der Feinbearbeitung (Finishing), welche die Ausführungsteilinformation 7 sind. Ein Beispiel der Struktur der Bearbeitungszu-standserfassungsinformationsaufzeichnung 8 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Bearbeitungsspannung, welche die Bearbeitungszustandserfassungsinformation 2 ist, die Bearbeitungsgeschwindigkeitsdaten 4 und die Sequenznummer, Blocknummer, kumulative Distanz der Bewegung, Bearbeitungsstartlochnummer und Nummer der Feinbear beitung (Finishing), welche die Ausführungsteilinformation 7 sind, werden in der Speichervorrichtung 9 in vorbestimmten Nachweisintervallen abgespeichert. Die Bildung und Speicherung des genannten Satzes von Informationsaufzeichnungen 8 für den Bearbeitungszustandsnachweis werden in einem vorbestimmten Erfassungsintervall für jede Bewegung einer bestimmten Distanz im Ausführungsverfahren für die Rohbearbeitung allein oder im Verfahren für die Ausführung einer Mehrzahl von Bearbeitungsgängen durchgeführt, in welchen die Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung aufeinander folgend ausgeführt werden. Ein Informationsaufzeichnungslesemittel 10 liest die Bearbeitungszustandserfassungsinformationsaufzeichnungen 8 von der Speichervorrichtung 9 und übermittelt sie auf ein zweidimensionales grafisches Anzeigemittel 11. Unter Bezugnahme auf Fig. 3, 4 und 5 wird nachstehend ein Verfahren beschrieben, in welchem das grafische Anzeigemittel 11 die Beziehung zwischen der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der Arbeitsspannung in einer Mehrzahl von Bearbeitungsschritten im Bereich von der Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung anzeigt, unter Verwendung der gleichen Konfiguration. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass angenommen wird, dass sämtliche Richtungen der Bearbeitungspfade von entsprechenden Schritten im Bereich der Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung identisch sind. Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nachstehend ein Verfahrensschritt beschrieben, in welchem ein Operator einen Bereich, der über ein Rechteck für die Bereichsbezeichnung auf dem Bildschirm definiert ist, derart, dass das verwendete Bearbeitungsprogramm, welches bei der Bearbeitung verwendet wird, mittels einer grafischen Simulation angezeigt wird. Zusätzlich stellt Fig. 4 ein Diagramm dar, welches die Bearbeitungszustandserfassungsinformationsaufzeichnungen 8 erläutert, welche im Speichergerät 9 mittels der Informationsaufzeichnungsspeichermittel 6 gespeichert werden. Die Gestaltungselemente, welche im Rechteck sind, das einen Bereich definiert, können durch das Bearbeitungsprogramm durch eine bekannte Grafikwiedergabetechnik nachgewiesen werden. Beispielsweise wird aufeinander folgend im Gestaltungsprozess der Gesamtkonfiguration bestimmt, ob Gestaltungselemente im Rechteck, das einen Bereich definiert, vorhanden sind oder nicht. Wenn festgestellt wird, dass das Gestaltungselement vorhanden ist, mittels einer Identifikationsnummer, die im Voraus für das Gestaltungselement vorgesehen ist, ist es möglich, einen relevanten Teil des Bearbeitungsprogramms zu spezifizieren, auf welchem die Bildung des relevanten Gestaltungselements basiert. Diese Identifikationsnummer kann eine Aufzeichnungsnummer sein (entsprechend einer Reihennummer in Fig. 4), wenn die Ausführungsteilinformation 7 (Sequenznummer, Blocknummer, kumulative Distanz der Bewegung, Bearbeitungs-startlochnummer und Finishing-Nummer), welche im grafischen Simulationsverfahren des Bearbeitungsprogramms aufeinander folgend in einer Datenbank gespeichert wird. Zunächst wird eine Beschreibung des Schrittes des Abrufens eines entsprechenden Teils in einer Mehrzahl von Bearbeitungsschritten beschrieben. Zum Vergleich und zur Anzeige der Beziehung zwischen der Bearbeitungsgeschwindigkeit und der Arbeitsspannung in der Mehrzahl von Bearbeitungsschritten, welche von der Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung reichen, ist es erforderlich, dass die Bearbeitungserfassungsaufzeichnungen entsprechend jedem Schritt abgerufen werden. Da im Allgemeinen die Bearbeitung ausgeführt wird, indem die Position der Drahtelektrode gesteuert wird, indem der Verschiebungswert des Bearbeitungsprogramms geändert wird, welches den gleichen Pfad besitzt, wenn das Werkstück Arbeitsschritten von der Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung unterworfen wird, wobei die entsprechenden Bewegungsdistanzen in den Bewegungsschritten an einer gebogenen Ecke einander nicht entsprechen. Demzufolge gibt es Fälle, wo nur die kumulative Distanz der Bewegung der Bearbeitungsschritte ungenügend ist, um eine Übereinstimmung mit den Bearbeitungsschritten zu erhalten. Andererseits sollten die Sequenz- und die Blocknummer bei jedem Arbeitsschritt insofern identisch werden, als das gleiche Bearbeitungsprogramm verwendet wird, indem es abgerufen wird. Demzufolge ist es möglich, ein Verfahren anzupassen, in welchem ein entsprechender Block zuerst durch eine Sequenznummer und die Blocknummer spezifiziert wird und die Korrespondenz dann durch die kumulative Bewegungsdistanz zu jedem entsprechenden Block erhalten wird. Dies wird durch den Schritt des Abrufens eines entsprechenden Blockes beschrieben. Hier wird zur Vereinfachung der Beschreibung angenommen, dass die Gestaltungselemente entsprechend einer Vielzahl von Bearbeitungsstartlöchern nicht im Rechteck, das einen Bereich definiert, umfasst sind. Es wird nämlich angenommen, dass die Bezeichnung des Bereichs nur bezüglich einer Konfiguration ausgeführt wird, wie dies im Rahmen auf der linken Hälfte mit der gestrichelten Linie in Fig. 3 gezeigt ist. Unter den Gestaltungselementen, welche sich im Rechteck befinden, wenn der Bereich bezeichnet wird, ist eine Mehrzahl von Informationsaufzeichnungen für den Ausführungsteil im Bereich von der Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung gemischt spezifiziert. Hier wird ein Fall beschrieben, wo die Informationsaufzeichnung des Ausführungsteils der Rohbearbeitung als Referenz verwendet wird, und ein entsprechender Ausführungsteil für die Feinbearbeitung abgerufen wird. Wie im gestrichelten Rahmen auf der linken Hälfte in Fig. 3 dargestellt, wird eine erste Aufzeichnung, welche eine Rohbearbeitung ist (dies ist der Fall, wenn der Wert der Zahl der Feinbearbeitung 1 ist und ebenfalls als erster Schnitt bezeichnet wird) gesucht, unter Ausführungsteilinformationsaufzeichnungen, welche in der Bereichsbezeichnung spezifiziert sind. Diese wird als Aufzeichnung A(1) bezeichnet. Im Übrigen bedeutet die Nummer in Klammern, welche ein Index von A ist, die Bearbeitungsnummer. Zunächst wird unter allen Aufzeichnungen eine ursprüngliche Aufzeichnung gesucht, welche die Rohbearbeitung ist und die gleichen Werte besitzt wie diejenigen der Sequenznummer und der Blocknummer der Aufzeichnung A(1). Dies wird als Aufzeichnung B1(1) eingestellt. Nachfolgende Aufzeichnungen werden als Bm(n) bezeichnet, worin die Nummer, welche B folgt, die Blocknummer (mth) im bezeichneten Bereich darstellt, und die nachfolgende Nummer in Klammern die Bearbeitungsnummer (nth) bezeichnet, welche von der Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung reicht. Die Aufzeichnung B1(1) ist nämlich die Aufzeichnung der Ausführungsteilinformation am Teil, wo der Block des Bearbeitungsprogramme beim Rohbearbeitungsteil, welcher im Rechteck, das einen Bereich definiert, angegeben ist, startet. Es gibt Fälle, wo B1(1) nicht in diesem Rechteck vorhanden ist, wie dies der Fall im ausgezogenen Rahmen auf der rechten Seite in Fig. 3 dargestellt ist. Wenn im Weiteren verschiedene Blöcke im Rechteck, das einen Bereich definiert, eingeschlossen sind, werden solche Blöcke aufeinander folgend als Aufzeichnungen B2(1) und B3(1) bezeichnet. Zunächst wird unter allen Aufzeichnungen eine ursprüngliche Aufzeichnung gesucht, deren Wert für die Bearbeitungsnummer 2 ist (genannt zweiter Schnitt), und welche die gleiche Sequenz- und Blocknummer wie die Aufzeichnung B1(1) aufweist. Dies wird als Aufzeichnung B1(2) und die nachfolgenden Aufzeichnungen werden als Aufzeichnungen B2(2) und B2(3) festgelegt. Anschliessend wird nach Aufzeichnungen Bm(3) und Bm(4) entsprechend der Feinbearbeitungsnummern 3 und 4 in ähnlicher Weise gesucht, und der Abruf endet, wenn die Suche unmöglich wird. Als Nächstes wird der Schritt der Bestimmung der Abszisse angegeben. Wie oben beschrieben, stimmen die Distanzen der Bewegung in den Blöcken, welche durch die Aufzeichnungen Bm(n) bezeichnet sind, nicht unbedingt miteinander überein. Demzufolge wird die aktuelle Bewegungsdistanz von der Führungsposition in jedem Block umgewandelt. Es wird angenommen, dass die Distanz der Bewegung LENG im Block LENGm(1) ist im Falle der Rohbearbeitung und LENGm(n) ist im Fall der Feinbearbeitung, damit die aktuelle Distanz der Bewegung von der Führungsposition Posm(n) ist, und dass der Wert, welcher für die Abszisse verwendet wird, PosYm(n) ist, die Abszissendistanz PosY am Anzeigemittel 11 als PosYm(n) = Posm(n) +/- (LENGm(1) /LENGm(n)) ist. Wie oben beschrieben, wird die aktuelle Bewegungsdistanz Posm(n) von der Führungsposition in den Wert PosYm(n) umgewandelt, welcher für die Abszisse verwendet wird, sogar wenn die aktuellen Distanzen der Bewegung auf Grund des Verschiebungswertes variieren, wird es möglich, die entsprechenden Bewegungsdistanzen in den entsprechenden Bearbeitungsschritten in solcher Weise zu be-wirken, dass sie im Wesentlichen miteinander übereinstimmen. Nachstehend wird der Schritt der Gestaltung der Abszissenwerte angegeben. Die Werte in Fig. 4 werden gelesen, indem als Abszisse die umgewandelten Daten des oben genannten Schrittes der Bestimmung der Abszisse verwendet werden und in dem als Ordinate die entsprechende Arbeitsspannung und der Bearbeitungsschritt genommen wird, und eine zweidimensionale grafische Darstellung, wie in Fig. 5 dargestellt, erhalten wird. Zu dieser Zeit wird es möglich, sobald die Information über die Bearbeitung von verschiedenen Bearbeitungsnummern in überlagerter Weise auf dergleichen Grafik dargestellt wird, die Korrelation zwischen den Bearbeitungsschritten abzulesen und es wird möglich, die Bearbeitungsnummer zu bestimmen, welche einen grossen Einfluss auf die Bearbeitungszahl aufweist, bei welcher die Bearbeitung befriedigend war. Durch Vorgabe der oben beschriebenen Anzeige, als Verfahren zur Ausführung einer Bereichsbezeichnung für eine zweidimensionale Anzeige, wird angenommen, dass der Inhalt im Rechteck ausgewählt wird, jedoch kann ein Startpunkt und ein Schlusspunkt durch direkte Anzeige auf dem Simulationsschirm ausgewählt werden oder die Bearbeitungsstatuserfassungsinformationswerte können direkt ausgewählt werden. Zusätzlich werden die Richtungen, in welche die Bearbeitungspfade der Rohbearbeitung und der fertig stellenden Bearbeitung (Finishing) aufge zeichnet werden, für die gesamte Bearbeitung als identisch angenommen; bei der Drahtfunkenerosion gibt es jedoch Fälle, wo nach Beendigung der Rohbearbeitung der Bearbeitungspfad der fertig stellenden Bearbeitung in entgegengesetzter Richtung aufgezeichnet wird. In einem solchen Fall wird die Bearbeitungsinformation von besonderen Fällen in der Vorwärtsrichtung gelesen. Da es jedoch möglich ist, die Bearbeitungsinformationen von regulären Gelegenheiten in der Rückwärtsrichtung zu lesen, kann eine Aufzeichnung in der identischen Richtung gemacht werden, und die Bearbeitungsinformation kann in den gleichen Positionen auf der zweidimensionalen grafischen Darstellung angezeigt werden, während die Registrierung der Bearbeitungspositionen durch die Blocknummern in der Bearbeitungsinformation aufrechterhalten wird. Demzufolge können die Richtungen, in welchen die Bearbeitungspfade aufgezeichnet werden, nicht identisch sein. Obschon die Distanz der Bewegung LENGm(1) der Rohbearbeitung als Referenz verwendet wird, als Wert, welcher in der Anzeige der Abszisse verwendet wird, sogar, wenn die Distanz der Bewegung LENGm(n) der Feinbearbeitung verwendet wird, ändert im Weiteren nur die Breite der Gesamtgrafik und die Korrelation jedoch nicht. Wenn im Weiteren angenommen wird, dass eine virtuelle Bewegungsdistanz ohne Begrenzung LENGm(0) ist, kann die wirkliche Distanz der Bewegung PosY ausgerechnet und angezeigt werden, wo LENGm(0) als Referenz verwendet wird. Zusätzlich kann der Bearbeitungsstatus eines bearbeiteten Teils abgeschätzt werden, indem der Wert der Distanz der Bewegung abgeschätzt wird, welcher in der Abszisse als aktuelle Bewegungsdistanz verwendet wird, unabhängig vom Verschiebungswert und durch Verbinden der Führungsenden der Blöcke durch eine Linie. Gewerbliche Anwendbarkeit Wie oben beschrieben, ist die Drahtfunkenerosionsmaschine gemäss der vorliegenden Erfindung fähig, Änderungen des Bearbeitungszustandes von der Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung nachzuweisen, indem die Änderungen der Positionen im Bearbeitungsprogramm in eine Korrelation gebracht werden, so, dass die Drahtfunkenerosionsmaschine gemäss der vorliegenden Erfindung die Verbesserung des Bearbeitungszustandes erleichtert und hocheffizient bei Drahtfunkenerosionsbearbeitungsoperationen verwendet werden kann.
Claims (4)
1. Numerische Steuereinheit für eine Drahtfunkenerosionsmaschine für die Erzeugung einer elektrischen Entladung zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück zur Bearbeitung des Werkstückes in einer Mehrzahl von Arbeitsgängen von der Rohbearbeitung bis zur Feinbearbeitung auf Basis eines vorbestimmten Bearbeitungsprogramms enthaltend: Bearbeitungssteuermittel für die Bestimmung und Steuerung einer Bearbeitungsgeschwindigkeit der Draht-elektrode in Übereinstimmung mit einem Entladungsspalt zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode oder einem Zustand der elektrischen Entladung; Bearbeitungsstatuserfassungsmittel für den Nachweis von Bearbeitungsstatuserfassungsinformationen, wie für eine Arbeitsspannung für jede Bewegung in einer vorbestimmten Distanz in einem Bearbeitungsausführungsverfahren auf Basis eines Bearbeitungsprogramms;
Informationsdatenspeichermittel für die Korrelation von durch das Bearbeitungsstatuserfassungsmittel erfassten Nachweisinformationen, von der durch das Bearbeitungssteuermittel erzeugten Bearbeitungsgeschwindigkeit, und von Bearbeitungspositionsinfor-mationen für jede Bewegung in der vorbestimmten Distanz, und zum Speichern dieser korrelierten Informationen in einem Speicher als Bearbeitungsstatuserfassungsinformationsdaten;
Informationsdatenlesemittel zum Lesen von gespeicherten Bearbeitungsstatuserfassungsinformationsdaten vom genannten Speicher; und ein Anzeigemittel für die Ausgabe einer zweidimensionalen Grafik unter Verwendung der Bearbeitungsstatuserfassungsinformationen und der Bearbeitungsgeschwindigkeit, was den gelesenen Bearbeitungssta-tuserfassungsinformationsaufzeichnungen entspricht, als Elemente einer von zwei Achsen der zweidimensionalen Grafik und unter Verwendung der Bearbeitungspositionsinformation des Bearbeitungsprogramms als Element ihrer anderen Achse.
2. Numerische Steuereinheit für eine Drahtfunkenerosionsmaschine gemäss Anspruch 1, worin die Bearbeitungspositionsinformation angezeigt wird, indem eine Korrelation mit Blöcken des Bearbeitungsprogramms hergestellt wird.
3.
Numerische Steuereinheit für eine Drahtfunkenerosionsmaschine für die Erzeugung einer elektrischen Entladung zwischen einer Drahtelektrode und einem Werkstück und für die Bearbeitung des Werkstückes auf Basis eines vorbestimmten Bearbeitungsprogramms enthaltend: Bearbeitungssteuermittel für die Bestimmung und Steuerung einer Bearbeitungsgeschwindigkeit in Übereinstimmung mit einem Entladungsspalt zwischen dem Werkstück und der Drahtelektrode oder einem Zustand der elektrischen Entladung; Bearbeitungsstatuserfassungsmittel für den Nachweis von Bearbeitungsstatuserfassungsinformationen, wie einer Arbeitsspannung für jede Bewegung in einer vorbestimmten Distanz in einem Ausführungsverfahren für die Bearbeitung auf Basis des Bearbeitungsprogramms;
Informationsdatenspeichermittel für die Korrelation von durch das Bearbeitungsstatuserfassungsmittel erfassten Nachweisinformation, von der durch das Bearbeitungssteuermittel erzeugten Bearbeitungsgeschwindigkeit, und von Bearbeitungspositionsinfor-mationen für jede Bewegung in der vorbestimmten Distanz, und von mindestens einer Sequenznummer, einer Blocknummer, einer Bearbeitungsstartlochnummer und einer im Bearbeitungsprogramm enthaltenen Feinbearbeitungsnummer, und Speichern dieser korrelierten Informationen in einem Speicher als Bearbeitungsstatuserfassungsinformationsdaten; Informationsdatenlesemittel zum Lesen der gespeicherten Bearbeitungsstatuserfassungsinformationsdaten vom genannten Speicher; Anzeigemittel für die Anzeige einer Liste der gelesenen Bearbeitungsstatusinformationsdaten.
4.
Numerische Steuereinheit für eine Drahtfunkenerosionsmaschine gemäss Anspruch 3, worin die Bearbeitungspositionsinformation angezeigt wird, indem eine Korrelation zu Blöcken des Bearbeitungsprogramms hergestellt wird.
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