DE4123146A1 - Kurvenaufrufgeraet und nc-programmiersystem zur erzeugung eines nc-programms auf der basis von durch das geraet aufgerufenen kurven - Google Patents

Kurvenaufrufgeraet und nc-programmiersystem zur erzeugung eines nc-programms auf der basis von durch das geraet aufgerufenen kurven

Info

Publication number
DE4123146A1
DE4123146A1 DE4123146A DE4123146A DE4123146A1 DE 4123146 A1 DE4123146 A1 DE 4123146A1 DE 4123146 A DE4123146 A DE 4123146A DE 4123146 A DE4123146 A DE 4123146A DE 4123146 A1 DE4123146 A1 DE 4123146A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edges
edge
operator
hole
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE4123146A
Other languages
English (en)
Inventor
Satoru Fujita
Mitsuaki Oshita
Yuka Mitani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mitsubishi Electric Corp
Original Assignee
Mitsubishi Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mitsubishi Electric Corp filed Critical Mitsubishi Electric Corp
Publication of DE4123146A1 publication Critical patent/DE4123146A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/18Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
    • G05B19/4093Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by part programming, e.g. entry of geometrical information as taken from a technical drawing, combining this with machining and material information to obtain control information, named part programme, for the NC machine
    • G05B19/40931Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by part programming, e.g. entry of geometrical information as taken from a technical drawing, combining this with machining and material information to obtain control information, named part programme, for the NC machine concerning programming of geometry
    • G05B19/40935Selection of predetermined shapes and defining the dimensions with parameter input
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P90/00Enabling technologies with a potential contribution to greenhouse gas [GHG] emissions mitigation
    • Y02P90/02Total factory control, e.g. smart factories, flexible manufacturing systems [FMS] or integrated manufacturing systems [IMS]

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurvenaufrufgerät sowie ein NC-Programmiersystem, und insbesondere auf ein Kurvenaufrufgerät zum Aufrufen bzw. Abfragen von Kurven, wie etwa geschlossene Schleifen, offene Schleifen und Lochgruppen aus Zeichnungsdaten, die mit Hilfe eines CAD-Systems oder dgl. erstellt wurden, sowie auf ein NC-Programmiersystem zur Erstellung von NC-Programmen durch direkte Verwendung von Zeichnungsdaten, die mit Hilfe eines CAD-Systems oder dgl. erstellt wurden.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines konventionellen NC-Programmiersystems.
Zunächst wird mit Hilfe eines CAD-Systems 20 zur Herstellung einer Maschinenzeichnung eine Maschinenzeichnung SH erzeugt. Ein Beispiel der Maschinenzeichnung ist in Fig. 2 dargestellt.
Als nächstes liest der Bediener (oder der Programmierer der numerischen Steuerung NC) die Maschinenzeichnung SH und definiert mit Hilfe einer Kurveneingabeeinheit 50 Kurven, wie etwa geschlossene Schleifen, offene Schleifen und Lochgruppen, die in einem NC-Modus bearbeitet werden sollen. Die Definitionsprozedur solcher Kurven ist folgende:
  • 1) In einem Anzeigeverarbeitungsteil 510 stellt ein Menueanzeigeteil 521 auf einer grafischen Anzeigeeinheit 130 ein Menue dar, das dem Bediener die Kennzeichnung eines Befehls ermöglicht.
  • 2) Der Bediener wählt durch Klicken der Maus 160 ein Piktogramm im Menue aus, um die zu definierende Kurve, beispielsweise "eine geschlossene Schleife", zu kennzeichnen.
  • 3) Ein Interaktionsverarbeitungsteil 540 aktiviert einen Definitionsteil 541 für die geschlossene Schleife.
  • 4) Der Definitionsteil 541 für die geschlossene Schleife veranlaßt die grafische Anzeigeeinheit 130, ein Menue als notwendige Richtschnur zum Eingeben der für die Definition einer geschlossenen Schleife erforderlichen Parameter anzuzeigen.
  • 5) Der Bediener betätigt ein Bedienungsfeld 150 oder die Maus 160, um die für die geschlossene Schleife erforderlichen Parameter einzugeben. Die Parameter werden für jede der Kanten eingegeben, die die geschlossene Schleife bilden. Im einzelnen beziehen sich die so eingegebenen Parameter auf die Kanten- bzw. Rändertypen sowie auf die X- und Y-Koordinaten der Kanten. Beispielsweise sind die Parameter der Kanten der geschlossenen Schleife CL, die als punktierte Linie in Fig. 2 dargestellt ist, in Fig. 3 aufgelistet.
  • 6) Der Interaktionsverarbeitungsteil 540 übermittelt die eingegebenen Parameter an den Definitionsteil 541 für die geschlossene Schleife.
  • 7) Im Definitionsteil 541 für die geschlossene Schleife werden die Parameter zum Definieren einer geschlossenen Schleife verwendet, die in Form von internen Kurvendaten D3 gespeichert wird.
  • 8) Ein Anzeigeteil 523 für die definierte Konfiguration bewirkt die Darstellung der so definierten geschlossenen Schleife auf der grafischen Anzeigeeinheit 130.
  • 9) Der Bediener entscheidet aufgrund der Darstellung, ob die Definition korrekt ist oder nicht. Falls die Definition falsch ist, korrigiert sie der Bediener.
In Prozessen zur Definition einer offenen Schleife, einer Lochgruppe und einer Nutenkonfiguration werden anstelle des vorerwähnten Definitionsteils 541 für die geschlossene Schleife jeweils ein Definitionsteil 542 für die offene Schleife, ein Definitionsteil 543 für die Lochgruppe und ein Definitionsteil 644 für die Nutenkonfiguration aktiviert. Die Prozesse sind aber im Prinzip die gleichen wie die oben beschriebene Prozedur zur Definition einer geschlossenen Schleife.
Als nächstes wandelt in einem Ausgabeverarbeitungsteil 170 ein Ausgabeteil 171 für die Bearbeitungsbereichskonfiguration die so erzeugten inneren Kurvendaten D3 in Bearbeitungsbereichskonfigurationsdaten D4 um, die an das CAM-System 30 zur Erzeugung des automatischen NC-Programms geliefert werden.
Bisher wird die erwähnte Kurveneingabeeinheit 50 zum Definieren von Kurven, wie etwa geschlossener Schleifen, offener Schleifen und Lochgruppen benutzt, wobei die Kurven zur Erstellung von NC-Programmen verwendet werden. Diese Vorgangsweise ist jedoch recht mühevoll und kann zu Fehlern führen.
Der Bediener liest also eine Zeichnung SH, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, in der Absicht, Kurven zu finden, die einem geforderten Bearbeitungsbereich oder mehreren solcher Bereiche entsprechen. Er bestimmt die die Kurven bildenden Kanten und gibt die so bestimmten Parameter der Kanten ein. Die vom Bediener durchgeführten Operationen sind also äußerst mühsam. Die in Fig. 2 dargestellte geschlossene Schleife CL ist einfach; dennoch ist es erforderlich, eine große Anzahl von Daten einzugeben, wie aus Fig. 3 hervorgeht.
Darüberhinaus kann der Bediener beim Ablesen der Daten aus der Zeichnung SH oder beim Eingeben der benötigten Parameter Fehler machen.
In Anbetracht dieser Umstände ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die genannten Schwierigkeiten zu beseitigen, die mit einem herkömmlichen NC-Programmiersystem verbunden sind, bei dem nämlich die Betriebsweise mühsam und fehleranfällig ist. Insbesondere ist es ein Ziel der Erfindung, ein Kurvenaufrufgerät zu schaffen, das eine Kurve oder mehrere Kurven entsprechend einem geforderten Bearbeitungsbereich direkt aus Zeichnungsdaten aufrufen kann, die durch ein CAD-System oder dgl. erstellt worden sind; und weiter wird ein NC-Programmiersystem geschaffen, um die so gewonnen Kurve bzw. Kurven zur Erstellung von NC-Programmen zu benutzen.
Dieses Ziel sowie weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch die Schaffung eines Kurvenaufrufgerätes geschaffen, das folgende Komponenten aufweist: Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten; Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation wie etwa einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten; Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener oder dgl.; und Aufrufmittel für die geschlossene Schleife, die den Bediener veranlassen, eine Kante auf einer grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangskante zu kennzeichnen, die dann mit der Anfangskante nacheinander verbundenen Kanten aufzureißen, und die bei Erreichen eines mit mindestens zwei Kanten verbundenen Verzweigungspunktes den Bediener veranlassen, eine der mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten zu kennzeichnen oder eine der Kanten auszuwählen, die zur vorhergehenden Kante einen maximalen oder minimalen Winkel bildet und die die nachfolgenden Kanten aufreissen, um die Kanten, die bis zum erneuten Erreichen der Anfangskante aufgerissen sind, als geschlossene Schleife aufrufen.
Die Erfindung sieht weiter ein Kurvenaufrufgerät vor, das gemäß der Erfindung folgende Komponenten aufweist: Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten; Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten; Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener oder dgl.; und Aufrufmittel für die geschlossene Schleife, die den Bediener veranlassen, als Anfangskante und als Endkante zwei Kanten auf der grafisch dargestellten Zeichnung zu kennzeichnen, die dann mit der Anfangskante nacheinander verbundenen Kanten aufreißen, und die bei Erreichen eines mit mindestens zwei Kanten verbundenen Verzweigungspunktes den Bediener veranlassen, eine der mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten zu kennzeichnen, und die die nachfolgenden Kanten aufreißt, um die genannten Kanten, die bis zum erneuten Erreichen der Endkante aufgerissen sind, als geschlossene Schleife aufrufen.
Weiter sieht die Erfindung ein Kurvenaufrufgerät vor, das erfindungsgemäß folgende Komponenten aufweist:
Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten; Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation wie etwa einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten; Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener, oder dgl; und
Lochgruppenaufrufmittel, die den Bediener veranlassen, ein Loch auf der grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangsloch zu kennzeichnen, und die Löcher ermitteln, welche im Durchmesser dem Anfangsloch entsprechen und die das Anfangsloch sowie die so ermittelten genannten Löcher als eine Lochgruppe aufrufen; oder
Lochgruppenaufrufmittel, die den Bediener veranlassen, ein Loch auf der grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangsloch zu kennzeichnen und ein ganzes Lochanordnungsmuster zu kennzeichnen, und die diejenigen Löcher ermittelt, die im Durchmesser dem Anfangsloch entsprechen und sich im genannten Lochanordnungsmuster befinden, und die das Anfangsloch sowie die so ermittelten Löcher als ganze Lochgruppe aufrufen.
Das mit den vorerwähnten Aufrufmitteln für die geschlossenen Schleife ausgestattete Gerät gemäß der Erfindung weist weiter folgende Komponenten auf: Aufrufmittel für die Zentralachsen-Nutkonfiguration, die den Bediener veranlassen, eine Kante einer aufgerufenen geschlossenen Schleife als Anfangskante zu kennzeichnen; die den Mittelpunkt oder die Mitte der Anfangskante als Startpunkt verwenden; die den Mittelpunkt einer geraden Linie zwischen den Enden der zwei jeweils von zwei Enden der Anfangskante verlängerten Kanten als Bezugspunkt bestimmen; und die wiederholt eine Operation durchführen, bei der der Mittelpunkt einer geraden Linie, die die Enden von zwei jeweils von den Enden der vorhergehenden beiden Kanten verlängerten Kanten verbindet, als Relaispunkt bestimmt, und die bei Erreichen der Endkante den Mittelpunkt oder die Mitte der Endkante als Endpunkt bestimmt und den Startpunkt, die Relaispunkte und den Endpunkt mit für die genannte geschlossene Schleife geeigneten Kanten verbindet, um eine Zentralachsen-Nutkonfiguration zu bilden.
Die Erfindung sieht weiter ein NC-Programmiersystem vor, das folgende Geräte aufweist: das obengenannte Kurvenaufrufgerät; ein CAD-Gerät zur Erstellung der an das Kurvenaufrufgerät zu liefernden Zeichnungsdaten; und ein CAM-Gerät zur Erzeugung des NC-Programms in Übereinstimmung mit den vom Kurvenaufrufgerät erstellten Kurvendaten.
Beim Kurvenaufrufgerät gemäß der Erfindung lesen die Eingabeverarbeitungsmittel die mit einem CAD-System oder dgl. erstellten Zeichnungsdaten, während die Anzeigeverarbeitungsmittel die so gelesenen Zeichnungsdaten grafisch darstellen. Der Bediener betätigt die Interaktionsverarbeitungsmittel zum Eingeben von Befehlen oder zum Kennzeichnen der betroffenen Kanten der grafisch dargestellten Zeichnung. Als Ergebnis rufen die Abrufmittel für die offene Schleife, die Abrufmittel für die Lochgruppe und die Abrufmittel für die Zentralachsen-Nutkonfiguration jeweils eine geschlossene Schleife, eine offene Schleife, eine Lochgruppe und eine Zentralachsen-Nutkonfiguration auf. Das heißt, daß mit Hilfe des Kurvenaufrufgerätes der Erfindung die vom CAD-System oder dgl. erzeugten Zeichnungsdaten direkt zum Aufrufen von Kurven verwendet werden können, die für einen bestimmten Bearbeitungsbereich benötigt werden.
Diese Fähigkeit des Gerätes vermeidet mühevolle Operationen, wie beispielsweise die Zeichnungsdatenleseoperation, die Koordinatenberechnungsoperation und die Eingabeoperation für die numerischen Daten, und trägt damit zu einer Verringerung der Fehlermöglichkeiten bei.
Weiter können mit Hilfe des NC-Programmiersystems gemäß der Erfindung die mit einem CAD-System oder dgl. erstellten Zeichnungsdaten direkt zur Erstellung von NC-Programmen benutzt werden.
Nachfolgend wird der wesentliche Inhalt der beigefügten Zeichnungen kurz beschrieben.
Fig. 1 stellt ein Erläuterungsdiagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines Beispiels eines herkömmlichen NC-Programmiersystems dar;
Fig. 2 stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung eines Beispiels einer Maschinenzeichnung dar;
Fig. 3 stellt ein Diagramm zur Veranschaulichung von Beipielen von Kantendaten dar;
Fig. 4 stellt ein Erläuterungsdiagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines NC-Programmiersystems dar, das eine mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet;
Fig. 5 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Kurvenaufrufoperation dar;
Fig. 6 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Aufrufoperation für die geschlossene Schleife dar;
Fig. 7(a) bis 7(i) stellen Diagramme zur Beschreibung eines ersten konkreten Beispiels der Abrufoperation für die geschlossene Schleife dar;
Fig. 8(a) bis 8(g) stellen Diagramme zur Beschreibung eines zweiten konkreten Beispiels für die Aufrufoperation der geschlossenen Schleife dar;
Fig. 9(a) bis 9(c) stellen Diagramme zur Beschreibung eines dritten konkreten Beispiels der Aufrufoperation für die geschlossene Schleife dar;
Fig. 10(a) bis 10(c) stellen Diagramme zur Beschreibung einer automatischen Auswahloperation für die Anfangskante dar;
Fig. 11(a) bis 11(i) stellen Diagramme zur Beschreibung eines konkreten Beispiels einer Aufrufoperation für die offene Schleife dar;
Fig. 12 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Lochgruppenaufrufoperation dar;
Fig. 13(a) bis 13(e) stellen Diagramme zur Veranschaulichung von Beispielen einer Lochgruppe dar;
Fig. 14 stellt ein Diagramm zur Beschreibung eines konkreten Beispiels einer Aufrufoperation für die Nutenkonfiguration dar;
Fig. 15 und 16 stellen Diagramme zur Skizzierung der Genauigkeit der Rechenoperation für die Kreuzungspunkte dar;
Fig. 17 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Operation zum Einstellen und Ändern von Systemparametern dar; und
Fig. 18 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Operation zum Ausgeben der Bearbeitungsbereichskonfiguration dar.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Fig. 4 stellt ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines NC-Programmiersystems mit einem Kurvenaufrufgerät gemäß der Erfindung dar.
Ein CAD-System 20 zur Erstellung einer Maschinenzeichnung erzeugt Maschinenzeichnungsdaten D1 und gibt sie aus. Die Maschinenzeichnungsdaten D1 bilden eine Draht- bzw. Linieninformation auf einer Maschine bzw. Maschinenkomponente, wobei ihr häufigster standardisierter Typ der Typ IGES ist.
Die Kurveneingabeeinheit 10 liest die Zeichnungsdaten D1, liest die in einem NC-Modus zu bearbeitenden geschlossenen Schleifen, offenen Schleifen, Lochgruppen und Nutenkonfigurationen und gibt sie als Bearbeitungsbereichskonfigurationsdaten D4 aus. Die Kurveneingabeeinheit 10 wird später unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 15 im einzelnen beschrieben.
Ein das NC-Programm automatisch erstellendes CAM-System 30 bewirkt die Erzeugung des NC-Programms unter Verwendung der Bearbeitungsbereichskonfigurationsdaten D4.
In der Operation zur Erstellung des NC-Programms werden geschlossene Schleifen für Bearbeitungsoperationen, wie etwa einer Stirnfräs-Oberflächenbearbeitungsoperation, einer Endfräs-Oberflächenbearbeitungsoperation, einer Taschenbearbeitungsoperation und einer Tascheninselbearbeitungsoperation verwendet. Offene Schleifen werden für Bearbeitungsoperationen, wie etwa einer Achsenabfluchtungs-Bearbeitungsoperation, einer rechtsfluchtenden Bearbeitungsoperation, einer linksfluchtenden Bearbeitungsoperation und einer Anfasoperation verwendet. Lochgruppen werden für Bearbeitungsoperationen, wie etwa einer Bohroperation, einer Aufreibeoperation, einer Hintersenkungsoperation und einer Sacklochbearbeitungsoperation, benutzt. Nutenkonfigurationen werden für Bearbeitungsoperationen, wie beispielsweise der Endfräs-Nutenbearbeitungsoperation, verwendet.
Fig. 5 stellt ein Flußdiagramm zur Beschreibung einer Operation zum Eingeben von Maschinenzeichnungsdaten D1 in die Kurveneingabeeinheit 10 sowie zur Beschreibung einer Kurvenaufrufoperation dar.
Schritt S1: Im Eingabeverarbeitungsteil 110 liest sein Maschinenzeichnungseingabeteil die Maschinenzeichnungsdaten D1 und wandelt sie in interne Zeichnungsdaten D2 um, die innerhalb des Systems zugänglich sind.
Schritt S2: Im Anzeigeverarbeitungsteil 120 stellt der Maschinenzeichnungsanzeigeteil 122 auf einer grafischen Anzeigeeinheit 130 die Maschinenzeichnung in Übereinstimmung mit den inneren Zeichnungsdaten D2 dar. Bei dieser Operation werden die Kanten in "gelb" dargestellt, während die Abmessungen und Toleranzen in "blau" dargestellt werden. Darüber hinaus werden während des Kurvenaufrufes die vom Bediener zu kennzeichnenden Kanten in "grün punktierten Linien" dargestellt, während die als Teil von Kurven bestimmten Kanten in "grünen durchgezogenen Linien" dargestellt werden. Nach Beendigung des Kurvenaufrufes werden die Kanten der aufgerufenen Kurve in "purpurrot" dargestellt.
Schritt S3: Im Anzeigeverarbeitungsteil 120 stellt sein Menueanzeigeteil 121 auf der grafischen Anzeigeeinheit 130 ein Menue dar. Der Bediener kennzeichnet die Art der Konfiguration der aufzurufenden Kurve durch Wählen eines Piktogramms im Menue mit Hilfe der Maus 160. Als Antwort auf die so gekennzeichnete Art der Konfiguration aktiviert der Interaktionsverarbeitungsteil 140 den Aufrufteil 141 für eine geschlossene Schleife, den Aufrufteil 142 für eine offene Schleife, den Aufrufteil 143 für eine Lochgruppe oder den Aufrufteil 144 für eine Nutenkonfiguration.
Schritte S4, S5, S6 und S7: In den Schritten S4, S5, S6 und S7 werden jeweils der Aufrufteil 141 für die geschlossene Schleife, der Aufrufteil 142 für die offene Schleife, der Aufrufteil 143 für die Lochgruppe und der Aufrufteil 144 für die Nutenkonfiguration in Betrieb genommen, wie später unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 13 beschrieben wird.
Schritt S8: Die aufgerufenen Kurven werden zur Bildung der vorerwähnten internen Kurvendaten D3 akkumuliert. Entsprechend den internen Kurvendaten D3 stellt ein Anzeigeteil 123 für die aufgerufene Konfiguration auf der grafischen Anzeigeeinheit 130 dar.
Schritt S9: Hinsichtlich der als Kurven aufgerufenen Teile erneuert der Maschinenzeichnungsanzeigeteil 122 die internen Zeichnungsdaten D2 und stellt die Kanten der aufgerufenen Kurven in "purpurrot" dar.
Schritt S10: Es wird entschieden, ob der Bediener eine Instruktion zur Beendigung der Aufrufoperation erteilt hat oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Instruktion erteilt worden ist, wird die Aufrufoperation beendet. Andernfalls wird Schritt S2 erneut durchgeführt.
Nachfolgend wird die Aufrufoperation für die geschlossene Schleife im einzelnen beschrieben.
Die Aufrufoperation für die geschlossene Schleife umfaßt zwei Modi; einen ersten Modus, bei dem der Bediener die Anfangskante angibt, und einen zweiten Modus, bei dem eine Kante an einer vorbestimmten Stelle automatisch als Anfangskante gekennzeichnet wird. Die Operation umfaßt weiter drei Modi; einen dritten Modus, bei dem der Bediener eine Kante an einem Verzweigungspunkt angibt, einen vierten Modus, bei dem an einem Verzweiungspunkt eine einen minimalen Winkel bildende Kante automatisch gewählt wird, und einen fünften Modus, bei dem an einem Verzweigungspunkt eine einen maximalen Winkel bildende Kante automatisch gewählt wird. Die Kombination dieser Modi ergibt also sechs verschiedene Modi. Die selektive Verwendung der Modi entsprechend dem Komplexitätsgrad einer Maschinenzeichnung kann geschlossene Schleifen sehr wirksam aufrufen.
Fig. 6 stellt ein Flußdiagramm zur detaillierten Beschreibung der Aufrufoperation für die geschlossene Schleife im ersten Modus dar, bei dem der Bediener eine Anfangskante in Kombination mit dem dritten Modus angibt, in welchem der Bediener eine Kante an einem Verzweigungspunkt kennzeichnet. Diese Operation wird unter Bezugnahme auf die Fig. 7(a) bis 7(i) beschrieben, welche ein konkretes Beispiel für eine geschlossene Schleife darstellen.
Schritt S21: Der Bediener betätigt die Maus 160 zur genauen Angabe einer Kante der geschlossenen Schleife unter den auf der Maschinenzeichnung dargestellten Kanten. Liegt beispielsweise eine Maschinenzeichnung von der in Fig. 7(a) dargestellten Form vor, kennzeichnet der Bediener eine der Kanten, wie Fig. 7(b) zeigt.
Schritt S22: Es wird entschieden, ob die so gekennzeichnete Kante eine Anfangskante ist oder nicht. Falls es sich um eine Anfangskante handelt, wird Schritt S23 ausgeführt. Ist es keine Anfangskante, wird Schritt S24 ausgeführt. Beispielsweise ist im Falle der Fig. 7(b) die gekennzeichnete Kante eine Anfangskante, und deshalb wird Schritt S23 ausgeführt.
Schritt S23: von den Kreuzungspunkten der Anfangskante mit anderen Kanten wird der dem gekennzeichneten Punkt am nächsten liegende Punkt als "Startpunkt" benutzt, während der andere Punkt als "Endpunkt" benutzt wird. Beispielsweise ist im Falle der Fig. 7(c) der Kreuzungspunkt auf der linken Seite der Anfangskante der Startpunkt (·), während der Kreuzungspunkt auf der rechten Seite der Anfangskante der Endpunkt ist (°).
Schritt S25: Die Kante mit dem Startpunkt und dem Endpunkt wird als Teil der geschlossenen Schleife bestimmt.
Schritt S26: Die Farbe der so bestimmten Kante wird von "gelb" in "grün" geändert.
Schritt S27: Es wird entschieden, ob die so farblich geänderte Kante mit der Anfangskante verbunden ist, oder ob sie sich mit der Anfangskante kreuzt. Falls sie mit der Anfangskante verbunden ist oder diese kreuzt, wird Schritt S30 ausgeführt, andernfalls wird Schritt S28 ausgeführt. Beispielsweise ist im Falle der Fig. 7(c) die farblich geänderte Kante nicht mit der Anfangskante verbunden bzw. kreuzt diese nicht, so daß Schritt S28 ausgeführt wird.
Schritt S28: Alle möglichen Kanten, mit denen der Endpunkt der laufenden Kante verbunden ist, werden erfaßt. Wenn die Anzahl der möglichen Kanten eins ist, wird Schritt S24 durchgeführt, während wenn sie größer als eins ist, wird Schritt S29 ausgeführt. Beispielsweise ist im Falle der Fig. 7(c) die Anzahl der möglichen Kanten drei, so daß Schritt S29 ausgeführt wird.
Schritt S29: Die möglichen Kanten werden in "grün punktierten Linien" dargestellt und Schritt S21 wird erneut durchgeführt. Beispielsweise werden gemäß Fig. 7(d) die drei möglichen Kanten in "grün punktierten Linien" dargestellt und Schritt S21 wird ausgeführt.
Schritt S21: Der Bediener benutzt die Maus 160, um eine der möglichen in "grün punktierten Linien" angezeigten Kanten zu kennzeichnen, die sich in der geschlossenen Schleife befindet. Beispielsweise wird im Falle, daß drei mögliche Kanten angezeigt werden, wie Fig. 7(d) zeigt, eine der Kanten gekennzeichnet, wie Fig. 7(e) zeigt.
Schritt S22: Beispielsweise wird im Falle der Fig. 7(e) bestimmt, daß die Kante nicht die Anfangskante ist, so daß Schritt S24 ausgeführt wird.
Schritt S24: Was die Kreuzung der so gekennzeichneten Kante mit anderen Kanten anbetrifft, wird der Endpunkt der Kante unmittelbar vor dem Punkt als Startpunkt benutzt, während der andere Punkt als Endpunkt dient.
Die Schritte S25 bis S29 werden erneut durchgeführt, und wenn der in Fig. 7(f) dargestellte Zustand erreicht ist, wird Schritt S21 erneut durchgeführt.
Wenn in Schritt S21 eine der möglichen Kanten so gekennzeichnet wird, wie es Fig. 7(g) zeigt, werden die Schritte S22, S24, S25, S26, S27 und S28 in der angegebenen Reihenfolge durchgeführt.
Schritt S28: Beispielsweise ist im Falle der Fig. 7(h) die Anzahl der möglichen Kanten eins, und deshalb wird Schritt S24 ausgeführt.
Die oben beschriebenen Operationen werden wiederholt und solange ausgeführt, bis die Anfangskante erreicht ist. Dann geht die Operation von Schritt S27 nach Schritt S30 über.
Schritt S30: Ein Pop-Up-Menue "Bestätigen/Nochmals/Warten" wird dargestellt, und der Bediener wählt einen der Posten im Menue. Wenn der Bediener "Bestätigen" wählt, wird Schritt S31 ausgeführt. Wählt er "Nochmals", wird Schritt S33 ausgeführt. Wenn er "Warten" wählt, wird Schritt S35 ausgeführt.
Schritt S31: Da der Aufruf der geschlossenen Schleife beendet ist, wird die Farbe "grün" der dargestellten Kanten in "purpurrot" geändert, und dann wird Schritt S32 ausgeführt.
Schritt S32: Im Falle, daß die Kanten der geschlossenen Schleife Kanten wie die einer gestreckten Linie aufweisen, welche in ihren geometrischen Merkmalen übereinstimmen und kontinuierlich verlaufen, wird eine Vereinheitlichungsoperation durchgeführt. Die Aufrufoperation der geschlossenen Schleife ist damit beendet.
Schritt S33: Die Daten der aufgerufenen geschlossenen Schleife werden fallengelassen und Schritt S34 wird durchgeführt.
Schritt S34: Die Farbe "grün" der dargestellten Kanten wird in "gelb" geändert und Schritt S21 wird erneut durchgeführt.
Schritt S35: Die Daten der aufgerufenen geschlossenen Schleife werden fallengelassen und Schritt S36 wird ausgeführt.
Schritt S36: Die Farbe "grün" der dargestellten Kanten wird in "gelb" geändert. Damit ist die Aufrufoperation für die geschlossene Schleife beendet.
Fig. 7(i) zeigt die aufgerufene geschlossene Schleife in Form einer Doppellinie.
Die Fig. 8(a) bis (g) zeigen ein konkretes Beispiel einer Aufrufoperation für eine geschlossene Schleife im ersten Modus, in welchem der Bediener eine Anfangskante, kombiniert mit dem vierten Modus, kennzeichnet, wobei im letzteren an einem Verzweigungspunkt eine einen minimalen Winkel bildende Kante automatisch gewählt wird.
In Fig. 8(a) kennzeichnet der Bediener eine Anfangskante auf der gegebenen Maschinenzeichnung.
In Fig. 8(b) sind der Anfangspunkt und der Endpunkt der Anfangskante festlegt.
In Fig. 8(c) ist ein Verzweigungspunkt mit drei möglichen Kanten erreicht. In dieser Operation werden im Polarkoordinatensystem, bei dem der Verzweigungspunkt der Ursprungspunkt und die der Richtung der Kante entgegengesetzte Richtung die Bezugsrichtung ist, die Winkel R1, R2 und R3 der möglichen Kanten erfaßt, so daß die mögliche Kante mit dem minimalen Winkel gewählt wird.
In Fig. 8(d) ist die mögliche Kante mit dem minimalen Winkel R1 gewählt.
In Fig. 8(e) ist ein Verzweigungspunkt mit drei möglichen Kanten erreicht. Ähnlich wie im Falle der Fig. 8(c) wird die mögliche Kante mit dem Minimalwinkel gewählt.
In Fig. 8(f) ist die mögliche Kante mit dem Minimalwinkel gewählt.
In Fig. 8(g) ist die aufgerufene geschlossene Schleife durch eine Doppellinie dargestellt. Die geschlossene Schleife ist die äußerste Schleife.
Fig. 9(a) bis 9(c) veranschaulichen ein konkretes Beispiel einer Aufrufoperation für den Fall, daß der erste Modus, in welchem der Bediener eine Anfangskante spezifiziert, mit dem fünften Modus kombiniert wird, bei dem an einem Verzweigungspunkt eine einen maximalen Winkel bildende Kante automatisch gewählt wird.
In Fig. 9(a) ist ein Verzweigungspunkt mit drei möglichen Kanten erreicht. Bei dieser Operation werden, im Polarkoordinatensystem, in welchem der Verzweigungspunkt der Ursprungspunkt und die zur Richtung der Kante entgegengesetzte Richtung die Bezugsrichtung ist, die Winkel R1, R2 und R3 der möglichen Kanten erfaßt, so daß die mögliche Kante mit dem Maximalwinkel gewählt wird.
In Fig. 9(b) ist die mögliche Kante mit dem Maximalwinkel R3 gwählt.
Fig. 9(c) veranschaulicht die so aufgerufene geschlossene Schleife. Die geschlossene Schleife ist die innerste Schleife.
Fig. 10(a) bis 10(c) zeigen ein konkretes Beispiel eines Modus, in welchem eine Kante an einer vorbestimmten Stelle auf der gegebenen Maschinenzeichnung automatisch gewählt wird.
Wie in Fig. 10(a) dargestellt ist, sind auf der Zeichnung eine Vorderansicht (FV), eine Draufsicht (PV) und eine Seitenansicht (SV) dargestellt. Diese Ansichten sind voneinander durch Bereiche getrennt, bei denen keine Kanten vorhanden sind, und wobei die wesentliche Ansicht getrennt dargestellt ist, wie Fig. 10(b) zeigt. Danach wird gemäß Fig. 10(c) die unterste (oder die äußerste linke) Kante als Anfangskante gewählt. Dann wird das linke Ende (oder das untere Ende) der Anfangskante als Startpunkt benutzt, während das rechte Ende (oder das obere Ende) der Anfangskante als Endpunkt dient.
Fig. 11(a) bis 11(i) veranschaulichen ein konkretes Beispiel einer Aufrufoperation für die offene Schleife.
Fig. 11(a) veranschaulicht eine zur Anzeige dargestellte Maschinenzeichnung.
In Fig. 11(b) kennzeichnet der Bediener eine Anfangskante (x) und eine Endkante (Δ).
In Fig. 11(c) sind der Startpunkt (·) und der Endpunkt (°) der Anfangskante gekennzeichnet.
In Fig. 11(d) ist ein Verzweigungspunkt mit drei möglichen Kanten erreicht, wobei die drei möglichen Kanten in "grün gepunkteten Linien" dargestellt sind.
In Fig. 11(e) kennzeichnet der Bediener eine der drei möglichen Kanten.
In Fig. 11(f) ist ein anderer Verzweigungspunkt mit drei möglichen Kanten erreicht, wobei die drei möglichen Kanten in "grün gepunkteten Linien" dargestellt sind.
In Fig. 11(g) kennzeichnet der Bediener eine der drei möglichen Kanten.
In Fig. 11(h) ist die Endkante erreicht.
In Fig. 11(i) ist die so aufgerufene offene Schleife als Doppellinie dargestellt.
Fig. 12 stellt ein Flußdiagramm zur detaillierten Beschreibung der Aufrufoperation für die Lochgruppe dar.
Schritt S41: Der Bediener verwendet ein dargestelltes Menue, um genau anzuzeigen, ob die Lochgruppe ein regelmäßiges Muster besitzt oder nicht. Falls die Lochgruppe kein reguläres Muster besitzt, wird Schritt S42 ausgeführt. Fig. 13(a) zeigt eine Lochgruppe, die kein regelmäßiges Muster besitzt. Falls die Lochgruppe ein regelmäßiges Muster aufweist, wird Schritt S52 ausgeführt. Die Fig. 7(a) bis 7(i) veranschaulichen Lochgruppen mit regulären Mustern.
Im Falle, daß eine Lochgruppe kein regelmäßiges Muster besitzt, werden die folgenden Schritte S42 bis S46 durchgeführt.
Schritt S42: Eines der die Lochgruppe bildenden Löcher ist mit Hilfe der Maus 160 gekennzeichnet.
Schritt S43: Die Halbmesser der Löcher werden den Zeichnungsdaten D2 entnommen, und alle Löcher, die den gleichen Halbmesser wie das so gekennzeichnete Loch besitzen, werden aufgerufen.
Schritt S44: Die Farbe der so aufgerufenen Lochgruppe wird von "gelb" in "grün" geändert.
Schritt S45: Von den dargestellten "grünen" Löchern werden jene, die nicht bearbeitet werden müssen, durch den Bediener gekennzeichnet.
Schritt S46: Die so vom Bediener gekennzeichneten Löcher werden aus der aufgerufenen Lochgruppe ausgeschieden. Löcher, die sich im dreidimensionalen Raum entlang ein und derselben Richtung befinden, können mit unveränderter Bearbeitungseinstellung bearbeitet werden. Es ist daher nützlich, sie als eine einzelne Lochgruppe aufzurufen. Löcher, die im dreidimensionalen Raum nicht in ein- und derselben Richtung liegen, können nicht mit unveränderter Bearbeitungseinstellung bearbeitet werden, so daß es nicht angeht ist, sie als eine einzelne Lochgruppe aufzurufen, auch dann nicht, wenn sie den gleichen Halbmesser besitzen. Diese Löcher werden jedoch in die in Schritt S43 aufgerufenen Löcher einbezogen, und deshalb werden sie vom Bediener davon ausgeschlossen.
Die nachfolgenden Schritte S52 bis S45 werden im Falle, daß die Lochgruppe ein regelmäßiges Muster besitzt, ausgeführt.
Schritt S52: Der Bediener verwendet die Maus 160, um soviele Löcher, wie zur Bestimmung eines regelmäßigen Musters für die Lochgruppe erforderlich ist, zu kennzeichnen. Beispielsweise sind in Fig. 13(b) beide auf einer Linie liegende Endlöcher Cs und Ce sowie ein Loch Cp, das einem der beiden Endlöcher benachbart ist, gekennzeichnet.
Im Falle der Fig. 13(c), bei der die Lochgruppe ein Bogen-/Kreismuster besitzt, sind beide Endlöcher Cs und Ce des Bogens sowie ein Loch Cp, das einem der beiden Endlöcher benachbart ist, gekennzeichnet.
Im Falle der Fig. 13(d), bei der die Lochgruppe ein Rechteckmuster aufweist, sind Löcher, die zwei benachbarte Seiten des Rechteckes definieren, gekennzeichnet.
Im Falle der Fig. 13(d), bei der die Lochgruppe ein Gittermuster besitzt, sind Löcher, die den Gitterabstand sowie zwei Seiten des Gitters definieren, gekennzeichnet.
Schritt S53: Entsprechend dem regulären Muster der Lochgruppe werden seine Parameter bestimmt.
Beispielsweise gilt im Falle der Fig. 13(b):
Linienwinkel = tan-1 {(Ye - Ys)/(Xe - Xs)}
Linienlänge = {(Ye - Ys)² + (Xe - Xs)²}1/2
Teilung = der kleinere Wert von {(Ys - Yp)² + (Xs - Xp)²}1/2
und
{(Ye - Yp)² + (Xe - Xp)²}1/2;
wobei die Koordinaten der Mitte des Loches Cs durch (Xs, Ys), die Koordinaten der Mittes des Loches Ce durch (Xe, Ye) und die Koordinaten der Mittes des Loches Cp durch (Xp, Yp) dargestellt sind.
Im Falle der Fig. 13(c), bei der die Lochgruppe ein Boden-/Kreismuster besitzt, befinden sich die drei Löcher Cs, Ce und Cp auf einem Bogen/Kreis. Daher werden die Koordinaten des Mittelpunktes des Bogens/Kreises sowie der Halbmesser des letzteren als Parameter berechnet. Darüberhinaus werden der Winkel der geraden Linie, welche den Mittelpunkt des Bogens/Kreises mit dem Loch Cs verbindet, sowie der Winkel der geraden Linie, welche den Mittelpunkt des Bogens/Kreises mit dem Loch Ce verbindet, sowie der Teilungswinkel als Paramter berechnet.
Im Falle der Fig. 13(d), bei der die Lochgruppe ein rechteckiges Muster besitzt, werden die Parameter der beiden benachbarten Seiten des Rechteckes berechnet.
Darüberhinaus werden die Parameter der übrigen beiden Seiten berechnet, da diese Seiten mit den erstgenannten beiden Seiten verbunden sind und parallel zu den letzteren verlaufen.
Im Falle der Fig. 13(e), bei der die Lochgruppe ein Gittermuster aufweist, werden die Koordinaten der Gitterpunkte (oder der Löcher) als Parameter aufgrund des Umstandes berechnet, daß die Löcher entsprechend einer vorbestimmten Teilung angeordnet sind.
Schritt S54: Die Halbmesser der Löcher werden aus den internen Zeichnungsdaten D2 erhalten, wobei alle Löcher, die einen den Durchmesser des gekennzeichneten Loches entsprechenden Durchmesser besitzen, aufgerufen werden.
Schritt S55: Von den so aufgerufenen Löchern werden diejenigen Koordinaten der Mittelpunkte aus der Lochgruppe ausgeschieden, die sich nicht im regelmäßigen Muster befinden.
Damit ist die Gesamtgruppe aufgerufen. Dementsprechend wird der nachfolgende Schritt S47 ausgeführt.
Schritt S47: Die aufgerufene Lochgruppe wird in "grün" angezeigt.
Schritt S60: Das Pop-Up-Menue "Bestätigen/Nochmals/Warten" wird angezeigt. Der Bediener wählt einen der Posten des Menues. Wenn der Bediener den Posten "Bestätigen" wählt, wird Schritt S61 ausgeführt. Falls er "Nochmals" wählt, wird Schritt S63 ausgeführt. Falls er "Warten" wählt, wird Schritt S65 ausgeführt.
Schritt S61: Da der Aufruf der Lochgruppe abgeschlossen ist, wird die Farbe "grün" der dargestellten Lochgruppe in "purpurrot" geändert. Damit ist die Aufrufoperation der Lochgruppe beendet.
Schritt S63: Die Daten der aufgerufenen Lochgruppe werden fallengelassen und Schritt S64 wird durchgeführt.
Schritt S64: Die Farbe "grün" der angezeigten Lochgruppe wird in "gelb" geändert und Schritt S41 wird erneut durchgeführt.
Schritt S65: Die Daten der aufgerufenen Lochgruppe werden fallengelassen und Schritt S66 wird ausgeführt.
Schritt S66: Die Farbe "grün" der dargestellten Kanten wird in "gelb" geändert. Damit ist die Aufrufoperation der Lochgruppe beendet.
Fig. 14 veranschaulicht ein Diagramm zur Beschreibung eines konkreten Beispiels einer Aufrufoperation für die Nutenkonfiguration. Die Nutenkonfiguration wird wie folgt aufgerufen.
Erster Schritt: Die Umrißlinie L der Nut wird unter Anwendung des oben beschriebenen Aufrufverfahrens für die geschlossene Schleife aufgerufen.
Zweiter Schritt: Der Bediener kennzeichnet eine der Kanten der Umrißlinie L als Anfangskante Es.
Dritter Schritt: wenn die Anfangskante Es eine gerade Linie ist, wird der Mittelpunkt als Startpunkt Cs der Zentralachsen-Nutenkonfiguration verwendet.
Sechster Schritt: Falls es Kanten gibt, die mit zwei Kanten verbunden sind, wird der folgende siebte Schritt durchgeführt; andernfalls wird der folgende zehnte Schritt durchgeführt.
Siebter Schritt: Es werden zwei mit den zuerst genannten beiden Kanten verbundene Kanten aufgenommen.
Achter Schritt: Eine gerade Linie wird mit den Enden der beiden so aufgenommenen Kanten verbunden, während die verbleibenden Enden mit zwei Kanten Em und En verbunden werden. Der Mittelpunkt der geraden Linie wird als nächster Zwischenpunkt der Zentralachsen-Nutenkonfiguration verwendet.
Neunter Schritt: Der sechste Schritt wird erneut durchgeführt.
Zehnter Schritt: Der Mittelpunkt bzw. die Mitte der letzten Kante Ee wird als Endpunkt Ce der Zentralachsen-Nutenkonfiguration verwendet.
Elfter Schritt: Die Kanten, welche den Startpunkt Cs, die Zwischenpunkte und den Endpunkt Ce verbinden, werden so bestimmt, daß sie sich an die Konfiguration der Umrißlinie L anpassen. Damit ist die Aufrufoperation der Nutenkonfiguration beendet.
Wenn die Anfangskante Es oder die Endkante Ee ein Bogen ist, ist die Zentralachsen-Nutenkonfiguration eine normale Konfiguration. Wenn aber die Anfangskante Es oder die Endkante Ee eine gerade Linie ist, besitzt die Zentralachsen-Nutenkonfiguration ein freies Ende. Am freien Ende tritt das Werkzeug um 0.5 R aus.
Bei der beschriebenen Kurvenaufrufoperation werden die Anschlußbedingungen der Kanten bestimmt, die Kreuzungen der Kanten erfaßt und die Identifikation der Kanten durchgeführt. In diesem Zusammenhang werden die Rechenoperationen aus Gründen der Genauigkeit, wie nachfolgend beschrieben, durchgeführt.
Beispielsweise wird im Falle der Fig. 15 festgestellt, daß sich bei einer Genauigkeit (Pr) von 0.5 µ die Kanten Ea und Eb nicht kreuzen; daß sie sich aber bei einer Genauigkeit (Pf) von 2.0 µ kreuzen. In gleicher Weise wird im Falle der Fig. 16 festgestellt, daß sich bei einer Genauigkeit (Pf) von 0.5 µ die Kanten Ec und Ed nicht kreuzen; aber daß bei einer Genauigkeit (Pr) von 2.0 µ die Kanten einander kreuzen.
Maschinenzeichnungsdaten, die vom CAD-System erstellt werden, können eine einzelne Genauigkeitsangabe oder eine doppelte Genauigkeit besitzen. Darüber hinaus haben Maschinenzeichnungen keine konstante Genauigkeit. Die in der obengenannten Weise im Hinblick auf die Genauigkeit durchgeführten Rechenoperationen können jedoch ohne Schwierigkeit jede beliebige Maschinenzeichnung reibungslos bearbeiten.
Fig. 17 veranschaulicht ein Flußdiagramm zum Einstellen von Systemparametern mit der Kurveneingabeeinheit 10.
In der Interaktionsphase einer Kurvenaufrufoperation können die Systemparameter, wie etwa die Maschinenzeichnungsanzeigemaßstäbe, die Kantenbewegung, das Löschen und Suchen der Dimensionslinien und die Betriebsgenauigkeit frei eingestellt und geändert werden.
Wenn eine Maschinenzeichnung so dargestellt wird, wie sie ist, ist es manchmal schwierig, sie wegen der verwickelten Darstellung zu lesen. Wenn aber die Zeichnung mit den vorerwähnten geänderten Parametern oder mit den entsprechend farblich geänderten Elementen dargestellt wird, wird sie lesbar, so daß die Kurvenaufrufoperation sehr rationell und sehr genau durchgeführt werden kann.
Fig. 18 veranschaulicht ein Flußdiagramm zur Beschreibung der Ausgabeoperation der Bearbeitungsbereichskonfigurationsdaten D4 durch die Kurveneingabeeinheit 10.
Im Ausgabeverarbeitungsteil 170 wandelt der Ausgabeteil 171 für die Bearbeitungsbereichskonfiguration die internen Kurvendaten D3 in Bearbeitungskonfigurationsdaten D4 um, die an das CAM-System 30 zur automatischen Erstellung des NC-Programms geliefert werden.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, werden im NC-Programmiersystem 1 die vom CAD-System 20 zur Erstellung der Maschinenzeichnung zubereiteten Maschinenzeichnungsdaten D1 direkt dazu verwendet, Bearbeitungsbereichskonfigurationsdaten D4 für das CAM-System 30 zur automatischen Erstellung des NC-Programms zu bilden und ein NC-Programm zu erstellen. Das heißt, daß mit dem NC-Programmiersystem NC-Programme sehr rationell und sehr genau hergestellt werden können.
Die oben beschriebene Kurveneingabeeinheit 10 weist vier Kurvenaufrufschaltungen auf, nämlich den Aufrufteil 141 für die geschlossene Schleife, den Aufrufteil 142 für die offene Schleife, den Aufrufteil 143 für die Lochgruppe und den Aufrufteil 144 für die Nutenkonfiguration. Die Einheit kann aber zusätzlich einen Schaltungsteil zum Aufrufen beispielsweise der Schnittkurven von metallischen Gußformen besitzen. Allgemein können Kurven, die durch Drahtrahmen dargestellt werden können, in gleicher Weise aufgerufen werden wie im Falle der oben beschriebenen Aufrufoperation für die geschlossene Schleife, die Aufrufoperation für die offene Schleifel, die Aufrufoperation für die Lochgruppe und die Aufrufoperation für die Nutenkonfiguration.
Bei der oben beschriebenen Kurveneingabeeinheit 10 werden die Kanten unter Verwendung verschiedener Farben wie gelb, blau, grün und purpurrot dargestellt, unter Verwendung durchgezogener und unterbrochener Linien. Um die gleichen Wirkungen im Falle einer monochromatischen Anzeige zu erzielen, können die Kanten durch unterschiedliche Helligkeiten und unterschiedliche Segmentmerkmale dargestellt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform dient die Kurveneingabeeinheit 10 zur Erstellung von NC-Programmen. Sie kann aber auch zum Eingeben von Kurvendaten, beispielsweise in einen Festkörpermodellierer (solid modeler), verwendet werden.
Die Wirkungen des Gegenstandes der Erfindung sind folgende: Mit dem Kurvenaufrufgerät gemäß der Erfindung können Kurven in einer durch ein CAD-System erstellten Zeichnung zur Erzeugung von Kurvendaten aufgerufen bzw. abgefragt werden.
Dementsprechend ist es zur Erstellung eines NC-Programms nicht erforderlich, komplizierte Operationen, wie etwa eine Zeichnungsdatenleseoperation, eine Koordinatenberechnungsoperation und eine Operation zum Eingeben numerischer Daten durchzuführen, so daß das Auftreten von Fehlern entsprechend vermieden wird.
Mit Hilfe des NC-Programmiersystems der Erfindung können Zeichnungsdaten, die durch ein CAD-System oder dgl. erstellt wurden, direkt zur Erzeugung eines NC-Programms benutzt werden.

Claims (25)

1. Kurvenaufrufgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener, oder dgl.; und
  • - Aufrufmittel für die geschlossene Schleife, die den Bediener veranlassen, eine Kante auf einer grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangskante zu kennzeichnen, die dann mit der Anfangskante nacheinander verbundenen Kanten aufzureißen, und die bei Erreichen eines mit mindestens zwei Kanten verbundenen Verzweigungspunktes den Bediener veranlassen, eine der mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten zu kennzeichnen, und die die nachfolgenden Kanten aufreißen, um die Kanten, die bis zum erneuten Erreichen der Anfangskante aufgerissen sind, als geschlossene Schleife aufrufen.
2. Kurvenaufrufgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener, oder dgl.; und
  • - Aufrufmittel für die geschlossene Schleife, die den Bediener veranlassen, eine Kante auf einer grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangskante zu kennzeichnen, die dann mit der Anfangskante nacheinander verbundenen Kanten aufzureißen, und die bei Erreichen eines mit mindestens zwei Kanten verbundenen Verzweigungspunktes eine der mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten wählen, der mit der vorhergehenden Kante einen maximalen oder einen minimalen Winkel bildet, und die die nachfolgenden Kanten aufreißen, die Kanten, die bis zum erneuten Erreichen der Anfangskante aufgerissen sind, als geschlossene Schleife aufrufen.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufrufen der geschlossenen Schleife als Anfangskante eine Kante an einer vorbestimmten Position auf der grafisch dargestellten Zeichnung wählen, statt den Bediener zur Kennzeichnung einer Anfangskante zu veranlassen.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufrufen der geschlossenen Schleife als Anfangskante eine Kante an einer vorbestimmten Position auf der grafisch dargestellten Zeichnung wählen, statt den Bediener zur Kennzeichnung einer Anfangskante zu veranlassen.
5. Kurvenaufrufgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener, oder dgl.; und
  • - Aufrufmittel für die geschlossene Schleife, die den Bediener veranlassen, als Anfangskante und als Endkante zwei Kanten auf der grafisch dargestellten Zeichnung zu kennzeichnen, die dann mit der Anfangskante nacheinander verbundenen Kanten aufzureißen, und die bei Erreichen eines mit mindestens zwei Kanten verbundenen Verzweigungspunktes den Bediener veranlaßt, eine der mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten zu kennzeichnen, und die die nachfolgenden Kanten aufreißt, um die genannten Kanten, die bis zum erneuten Erreichen der Endkante aufgerissen sind, als geschlossene Schleife aufrufen.
6. Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufrufen der geschlossenen Schleife die von der Anfangskante bis zum Verzweigungspunkt angerissenen Kanten sowie mindestens die beiden mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten und andere Kanten in der Weise anzeigen, daß sie sich voneinander unterscheiden, wenn der Bediener veranlaßt wird, eine der mindestens beiden mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten zu kennzeichnen.
7. Geräte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Aufrufen der geschlossenen Schleife die von der Anfangskante bis zum Verzweigungspunkt angerissenen Kanten sowie mindestens die beiden mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten und andere Kanten in der Weise anzeigen, daß sie sich voneinander unterscheiden, wenn der Bediener veranlaßt wird, eine der mindestens beiden mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten zu kennzeichnen.
8. Kurvenaufrufgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener; und
  • - Lochgruppenaufrufmittel, die den Bediener veranlassen, ein Loch auf der grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangsloch zu kennzeichnen, und die Löcher ermittelt, die im Durchmesser dem Anfangsloch entsprechen, und die das Anfangsloch sowie die so ermittelten genannten Löcher als eine Lochgruppe aufrufen.
9. Kurvenaufrufgerät, dadurch gekennzeichnet, daß es folgende Komponenten aufweist:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener; und
  • - Lochgruppenaufrufmittel, die den Bediener veranlassen, ein Loch auf der grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangsloch sowie ein Lochanordnungsmuster zu kennzeichnen, und die Löcher ermittelt, die im Durchmesser dem Anfangsloch entsprechen und sich im genannten Lochanordnungsmuster befinden, und die das Anfangsloch sowie die so ermittelten genannten Löcher als eine Lochgruppe aufrufen.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochgruppenaufrufmittel das Lochgruppenmuster mit mindestens zwei Löchern in dem genannten gekennzeichneten Lochanordnungsmuster berechnen, bei denen es sich um andere Löcher als um das Anfangsloch handelt.
11. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochgruppenaufrufmittel das Anfangsloch und die so ermittelten genannten Löcher in der Weise anzeigen, daß das Anfangsloch und die so ermittelten genannten Löcher von anderen Löchern unterschieden werden; daß sie den Bediener veranlassen, das Anfangsloch und alle oder einen Teil der so ermittelten genannten Löcher zu kennzeichnen; und daß sie das Anfangsloch und einige der so ermittelten genannten Löcher, wie insgesamt durch den Bediener gekennzeichnet, als Lochgruppe aufrufen oder aber die verbleibenden, so ermittelten genannten Löcher aufrufen, die nicht vom Bediener gekennzeichnet wurden.
12. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochgruppenaufrufmittel das Anfangsloch und die so ermittelten genannten Löcher in der Weise anzeigen, daß das Anfangsloch und die so ermittelten genannten Löcher von anderen Löchern unterschieden werden; daß sie den Bediener veranlassen, das Anfangsloch und alle oder einen Teil der so ermittelten genannten Löcher zu kennzeichnen; und daß sie das Anfangsloch und einige der so ermittelten genannten Löcher, wie durch den Bediener gekennzeichnet, als Lochgruppe aufrufen oder aber die verbleibenden, so ermittelten genannten Löcher aufrufen, die nicht vom Bediener gekennzeichnet wurden.
13. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochgruppenaufrufmittel das Anfangsloch und die so ermittelten genannten Löcher in der Weise anzeigen, daß das Anfangsloch und die so ermittelten genannten Löcher von anderen Löchern unterschieden werden; daß sie den Bediener veranlassen, das Anfangsloch und alle oder einen Teil der so ermittelten genannten Löcher zu kennzeichnen; und daß sie das Anfangsloch und einige der so ermittelten genannten Löcher, wie durch den Bediener gekennzeichnet, als Lochgruppe aufrufen oder aber die verbleibenden, so ermittelten genannten Löcher aufrufen, die nicht vom Bediener gekennzeichnet wurden.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter folgende Komponenten aufweist:
  • - Aufrufmittel für die Zentralachsen-Nutkonfiguration, die den Bediener veranlassen, eine Kante einer aufgerufenen geschlossenen Schleife als Anfangskante zu kennzeichnen, die den Mittelpunkt oder die Mitte der Anfangskante als Startpunkt verwenden; die den Mittelpunkt einer geraden Linie zwischen den Enden der zwei jeweils von zwei Enden der Anfangskante verlängerten Kanten als Bezugspunkt bestimmen; und die wiederholt eine Operation durchführen, wonach der Mittelpunkt einer geraden Linie, welche die Enden von zwei, jeweils von den Enden der vorhergehenden beiden Kanten her verlängerten Kanten verbindet, als Mittelpunkt bestimmen, und die bei Erreichen der Endkante den Mittelpunkt oder die Mitte der Endkante als Endpunkt bestimmen sowie den Startpunkt, die Bezugspunkte und den Endpunkt mit für die genannte geschlossene Schleife geeigneten Kanten verbinden, um eine Zentralachsen-Nutkonfiguration zu bilden.
15. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter folgende Komponenten aufweist:
  • - Aufrufmittel für die Zentralachsen-Nutkonfiguration, die den Bediener veranlassen, eine Kante einer aufgerufenen geschlossenen Schleife als Anfangskante zu kennzeichnen, die den Mittelpunkt oder die Mitte der Anfangskante als Startpunkt verwenden; die den Mittelpunkt einer geraden Linie zwischen den Enden der zwei jeweils von zwei Enden der Anfangskante verlängerten Kanten als Bezugspunkt bestimmen; und die wiederholt eine Operation durchführen, wonach der Mittelpunkt einer geraden Linie, welche die Enden von zwei, jeweils von den Enden der vorhergehenden beiden Kanten her verlängerten Kanten verbindet, als Mittelpunkt bestimmen, und die bei Erreichen der Endkante den Mittelpunkt oder die Mitte der Endkante als Endpunkt bestimmen sowie den Startpunkt, die Bezugspunkte und den Endpunkt mit für die genannte geschlossene Schleife geeigneten Kanten verbinden, um eine Zentralachsen-Nutkonfiguration zu bilden.
16. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter folgende Komponenten aufweist:
  • - Aufrufmittel für die Zentralachsen-Nutkonfiguration, die den Bediener veranlassen, eine Kante einer aufgerufenen geschlossenen Schleife als Anfangskante zu kennzeichnen, die den Mittelpunkt oder die Mitte der Anfangskante als Startpunkt verwenden; die den Mittelpunkt einer geraden Linie zwischen den Enden der zwei jeweils von zwei Enden der Anfangskante verlängerten Kanten als Bezugspunkt bestimmen; und die wiederholt eine Operation durchführen, wonach der Mittelpunkt einer geraden Linie, welche die Enden von zwei, jeweils von den Enden der vorhergehenden beiden Kanten her verlängerten Kanten verbindet, als Mittelpunkt bestimmen, und die bei Erreichen der Endkante den Mittelpunkt oder die Mitte der Endkante als Endpunkt bestimmen sowie den Startpunkt, die Bezugspunkte und den Endpunkt mit für die genannte geschlossene Schleife geeigneten Kanten verbinden, um eine Zentralachsen-Nutkonfiguration zu bilden.
17. Gerät nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeverarbeitungsmittel die so ermittelten Kanten und andere Kanten in der Weise darstellen, daß die erstgenannten Kanten von den letztgenannten Kanten unterschieden sind.
18. Gerät nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter Präzisionseinstell- und Änderungsmittel zum Einstellen und Ändern der Präzision der Rechenoperationen zur Bestimmung der Anschlußbedingungen der Kanten, zur Erfassung der Schnittstellen der Kanten und zur Identifikation der Kanten aufweist.
19. Gerät nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter Systemparametereinstell- und Änderungsmittel zum Einstellen und Ändern der Systemparameter für die Vergrößerung, Verkleinerung, Bewegung, Löschung und Recherche von Teilen der dargestellten Zeichnung aufweist.
20. Ein NC-Programmiersystem, gekennzeichnet durch:
  • - CAD-Mittel zur Bildung von Zeichnungsdaten;
  • - Kurvenaufrufmittel zum Bilden von Kurvendaten auf der Basis der Zeichnungsdaten; und
  • - CAM-Mittel zum Bilden von NC-Programmen in Übereinstimmung mit den durch die Kurvenaufrufmittel erstellten Kurvendaten aufweist.
21. NC-Programmiersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenaufrufmittel folgende Komponenten aufweisen:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener, oder dgl.; und
  • - Aufrufmittel für die geschlossene Schleife, die den Bediener veranlassen, eine Kante auf einer grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangskante zu kennzeichnen, die dann mit der Anfangskante nacheinander verbundenen Kanten aufzureißen, und die bei Erreichen eines mit mindestens zwei Kanten verbundenen Verzweigungspunktes den Bediener veranlassen, eine der mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten zu kennzeichnen, und die die nachfolgenden Kanten aufreißen, um die Kanten, die bis zum erneuten Erreichen der Anfangskante aufgerissen sind, als geschlossene Schleife aufrufen.
22. NC-Programmiersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenaufrufmittel folgende Komponenten aufweisen:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener, oder dgl.; und
  • - Aufrufmittel für die geschlossene Schleife, die den Bediener veranlassen, eine Kante auf einer grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangskante zu kennzeichnen, die dann mit der Anfangskante nacheinander verbundenen Kanten aufzureißen, und die bei Erreichen eines mit mindestens zwei Kanten verbundenen Verzweigungspunktes den Bediener veranlassen, eine der mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten zu kennzeichnen, und die die nachfolgenden Kanten aufreißen, um die Kanten, die bis zum erneuten Erreichen der Anfangskante aufgerissen sind, als geschlossene Schleife aufrufen.
23. NC-Programmiersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenaufrufmittel folgende Komponenten aufweisen:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener, oder dgl.; und
  • - Aufrufmittel für die geschlossene Schleife, die den Bediener veranlassen, eine Kante auf einer grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangskante zu kennzeichnen, die dann mit der Anfangskante nacheinander verbundenen Kanten aufzureißen, und die bei Erreichen eines mit mindestens zwei Kanten verbundenen Verzweigungspunktes den Bediener veranlassen, eine der mit dem Verzweigungspunkt verbundenen Kanten zu kennzeichnen, und die die nachfolgenden Kanten aufreißen, um die Kanten, die bis zum erneuten Erreichen der Anfangskante aufgerissen sind, als geschlossene Schleife aufrufen.
24. NC-Programmiersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenaufrufmittel folgende Komponenten aufweisen:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener; und
  • - Lochgruppenaufrufmittel, die den Bediener veranlassen, ein Loch auf der grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangsloch zu kennzeichnen, und die Löcher ermittelt, die im Durchmesser dem Anfangsloch entsprechen, und die das Anfangsloch sowie die so ermittelten genannten Löcher als eine Lochgruppe aufrufen.
25. NC-Programmiersystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenaufrufmittel folgende Komponenten aufweisen:
  • - Eingabeverarbeitungsmittel zum Eingeben von Zeichnungsdaten;
  • - Anzeigeverarbeitungsmittel zur Durchführung einer grafischen Anzeigeoperation unter Einschluß einer Zeichnungsanzeigeoperation oder einer Menueanzeigeoperation in Übereinstimmung mit den genannten Zeichnungsdaten;
  • - Interaktionsverarbeitungsmittel zur Verarbeitung von Interaktionen zwischen dem Gerät und einem Instruktionen eingebenden Bediener; und
  • - Lochgruppenaufrufmittel, die den Bediener veranlassen, ein Loch auf der grafisch dargestellten Zeichnung als Anfangsloch sowie ein Lochanordnungsmuster zu kennzeichnen, und die Löcher ermittelt, die im Durchmesser dem Anfangsloch entsprechen und die sich im genannten Lochanordnungsmuster befinden, und die das Anfangsloch sowie die so ermittelten genannten Löcher als eine Lochgruppe aufrufen.
DE4123146A 1990-07-13 1991-07-12 Kurvenaufrufgeraet und nc-programmiersystem zur erzeugung eines nc-programms auf der basis von durch das geraet aufgerufenen kurven Ceased DE4123146A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2185562A JP2830407B2 (ja) 1990-07-13 1990-07-13 曲線抽出装置およびncプログラミングシステム

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4123146A1 true DE4123146A1 (de) 1992-02-20

Family

ID=16172983

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4123146A Ceased DE4123146A1 (de) 1990-07-13 1991-07-12 Kurvenaufrufgeraet und nc-programmiersystem zur erzeugung eines nc-programms auf der basis von durch das geraet aufgerufenen kurven

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5293321A (de)
JP (1) JP2830407B2 (de)
DE (1) DE4123146A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3701317B2 (ja) * 1992-04-28 2005-09-28 日本フイルコン株式会社 作動する機械の動作データを作成する装置
WO1995021410A1 (en) * 1994-02-02 1995-08-10 Radical Advanced Technologies Corp. Replicator system and method for digitizing the geometry of a physical object
JP3367202B2 (ja) * 1994-05-19 2003-01-14 三菱電機株式会社 金型設計支援装置
US5644687A (en) * 1994-12-29 1997-07-01 International Business Machines Corporation Methods and system for thermal analysis of electronic packages
JP2001121383A (ja) * 1999-10-22 2001-05-08 Mitsubishi Electric Corp 加工領域データ作成装置及び加工領域データ作成方法
US6591158B1 (en) 2000-06-09 2003-07-08 The Boeing Company Methods and apparatus for defining a low-curvature tool path
JP4196936B2 (ja) * 2004-11-16 2008-12-17 三菱電機株式会社 穴加工用ncプログラム作成装置及び穴加工ncプログラム作成装置用プログラム
JP4727304B2 (ja) * 2005-06-06 2011-07-20 パナソニック株式会社 曲線描画装置、曲線描画方法、駐車支援装置及び車両
US7761183B2 (en) * 2006-02-13 2010-07-20 Sullivan Douglas G Methods and systems for producing numerical control program files for controlling machine tools
JP4943173B2 (ja) * 2007-02-06 2012-05-30 東芝機械株式会社 スライドコア穴の加工方法およびスライドコア穴加工に用いる計測・補正システム
US8060237B2 (en) * 2007-09-11 2011-11-15 The Boeing Company Method and apparatus for work instruction generation
DE112012006923B4 (de) * 2012-10-31 2016-03-17 Mitsubishi Electric Corporation Automatik-Programmiervorrichtung und Verfahren
WO2014184908A1 (ja) 2013-05-15 2014-11-20 三菱電機株式会社 数値制御加工プログラム作成装置
JP6646027B2 (ja) 2017-10-30 2020-02-14 ファナック株式会社 ポストプロセッサ装置、加工プログラム生成方法、cnc加工システム及び加工プログラム生成用プログラム
JP6740199B2 (ja) 2017-10-30 2020-08-12 ファナック株式会社 数値制御装置、cnc工作機械、数値制御方法及び数値制御用プログラム

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS58163009A (ja) * 1982-03-23 1983-09-27 Toyoda Mach Works Ltd 対話式デ−タ入力機能を備えた数値制御装置における加工情報入力方法
KR880001306B1 (ko) * 1982-08-31 1988-07-22 미쓰비시전기 주식회사 수치제어장치의 도형정의(圖形定義)방식
DE3608438A1 (de) * 1985-03-13 1986-09-18 Toshiba Kikai K.K., Tokio/Tokyo Verfahren zum berechnen von freien gekruemmten flaechen mittels computergestuetztem design cad und computergestuetzter herstellung cam und numerischer steuerung nc
US4918627A (en) * 1986-08-04 1990-04-17 Fmc Corporation Computer integrated gaging system
JPH0716860B2 (ja) * 1987-03-27 1995-03-01 豊田工機株式会社 2次元cad図面による加工デ−タ自動作成装置
JPH0679248B2 (ja) * 1987-04-07 1994-10-05 日立精機株式会社 自動加工機における加工形状図作成装置
JPH01102605A (ja) * 1987-10-15 1989-04-20 Fanuc Ltd 輪郭形状修正方法
JPH01163803A (ja) * 1987-12-21 1989-06-28 Fanuc Ltd 組合せ形状定義方式
JP2821245B2 (ja) * 1990-06-27 1998-11-05 豊田工機株式会社 加工領域指定装置

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Prof. Dr. KOCHAN, Dipl.-Ing. SANDIG, CAD/NC-Kopplung, ZWF 85 (1990) 3, S.155-159 *

Also Published As

Publication number Publication date
JPH0476606A (ja) 1992-03-11
US5293321A (en) 1994-03-08
JP2830407B2 (ja) 1998-12-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4123146A1 (de) Kurvenaufrufgeraet und nc-programmiersystem zur erzeugung eines nc-programms auf der basis von durch das geraet aufgerufenen kurven
DE3401060A1 (de) Verfahren zum grafischen darstellen eines gebildes
DE3789443T2 (de) Verfahren zur herstellung von programmen für die numerische steuerung der taschenbearbeitung.
DE3687982T2 (de) Verfahren zur herstellung von numerischen regelungsdaten.
DE4014595A1 (de) Cad/cam-einrichtung
DE3687696T2 (de) Kompilierungsverfahren von numerisch gesteuerten programmen fuer eine vier-achsen-drehbank.
DE4014594A1 (de) Cad/cam-einrichtung
DE3530585A1 (de) Verfahren und system zum verbessern der optischen anzeige eines cnc-bearbeitungssystems durch hinzufuegen von farbe
EP1184757A2 (de) Flow chart Programmierung für industrielle Steuerungen, insbesondere Bewegungssteuerungen
EP0134910B1 (de) Verfahren zum funkenerosiven Schneiden eines Ausfallstücks ineinem Werkstück mit parallelen Flächen
DE10197097B4 (de) Programmierwerkzeug
EP0136404B1 (de) Verfahren zum Darstellen von dreidimensionalen Gebilden
DE4105291C2 (de) Vorrichtung zum Überwachen und Planen von Funktionen einer Funkenerosionsmaschine
DE112014006829T5 (de) Anzeigevorrichtung und Anzeigeverfahren
DE112008000357T5 (de) Automatisches Programmierverfahren und automatische Programmiervorrichtung
EP0801340B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Funkenerosionsmaschine
DE10297725T5 (de) Bearbeitungsprogrammgenierungsvorrichtung
DE102006045970A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines Transformators
DE69218563T2 (de) Verfahren zur bewegungssimulationsdarstellung für eine numerische steuerung einer mehrfachdrehbank
EP0643342A2 (de) Verfahren zur Erstellung und/oder Änderung von NC-Programmen
EP0524934B1 (de) Vorrichtung zum überwachen und planen von funktionen einer funkenerosionsmaschine
DE4114778A1 (de) Einrichtung und verfahren zum erzeugen von stickereidaten
CH694117A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Drahtentladungsbearbeitung.
DE69010111T2 (de) Verfahren und Apparat zur Elektroentladungsbearbeitung mit Drahtelektrode.
DE1762160A1 (de) Elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20111228