DE1762160A1 - Elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung - Google Patents

Elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung

Info

Publication number
DE1762160A1
DE1762160A1 DE19681762160 DE1762160A DE1762160A1 DE 1762160 A1 DE1762160 A1 DE 1762160A1 DE 19681762160 DE19681762160 DE 19681762160 DE 1762160 A DE1762160 A DE 1762160A DE 1762160 A1 DE1762160 A1 DE 1762160A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
lines
hole
matrix
assigned
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681762160
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Erik Berntson
Uvelius Karl Birger
Ljungdell Stig Helge Lennart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADDO AB
Original Assignee
ADDO AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ADDO AB filed Critical ADDO AB
Publication of DE1762160A1 publication Critical patent/DE1762160A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/16Printed circuits incorporating printed electric components, e.g. printed resistor, capacitor, inductor
    • H05K1/167Printed circuits incorporating printed electric components, e.g. printed resistor, capacitor, inductor incorporating printed resistors
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C17/00Read-only memories programmable only once; Semi-permanent stores, e.g. manually-replaceable information cards
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/20Bus-bar or other wiring layouts, e.g. in cubicles, in switchyards
    • H02B1/207Cross-bar layouts
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/0286Programmable, customizable or modifiable circuits
    • H05K1/0287Programmable, customizable or modifiable circuits having an universal lay-out, e.g. pad or land grid patterns or mesh patterns
    • H05K1/0289Programmable, customizable or modifiable circuits having an universal lay-out, e.g. pad or land grid patterns or mesh patterns having a matrix lay-out, i.e. having selectively interconnectable sets of X-conductors and Y-conductors in different planes
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/11Printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
    • H05K1/115Via connections; Lands around holes or via connections
    • H05K1/116Lands, clearance holes or other lay-out details concerning the surrounding of a via
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/09Shape and layout
    • H05K2201/09209Shape and layout details of conductors
    • H05K2201/095Conductive through-holes or vias
    • H05K2201/09609Via grid, i.e. two-dimensional array of vias or holes in a single plane
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/40Forming printed elements for providing electric connections to or between printed circuits
    • H05K3/42Plated through-holes or plated via connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

AKTIEBOLAGET ADDO,
Industrigatan 20, 212 14 MALMÖ,
(Schweden).
ELEKTRISCHE WIDERSTANDSMATRIZE ZUR KODEUMWANDLUNG.
Bei der Bearbeitung von Informationen in der
Form von elektrischen Signalen ist es bekannt, Kodeumwandlung mit Hilfe elektrischer Widerstandsmatrizen auszuführen, die einen Satz Eingangsleitungen aufweisen, welche gemäss dem gewünschten Kode mit einem Satz Ausgangsleitungen über elektrische Widerstände verbunden sind. Die bekannten Widerstandsmatrizen sind mittels einzelner Widerstandskomponenten aufgebaut, die gemäss der gewünschten Kodeumwandlung an den Eingangs- und Ausgangsleitungen der Matrize festgelötet werden. Diese bekannte Konstruktion ist in der Herstellung verhältnismässig kostspielig, und eine Änderung des Kodes
00981 8/1 i"1S RB/eg
erfordert einen teuren Einsatz von Fachleuten. Diese Umstände machen die Widerstandsmatrizen wenig ansprechend, wenn es gilt sie in solchen Zusammenhängen zu verwenden, in denen der Kode oft geändert oder von Personal festgestellt werden muss, das in der Herstellung elektrischer Kreise wenig Erfahrung besitzt. Als Beispiel eines derartigen Zusammenhanges sei Büropersonal erwähnt, das mit dem Aufstellen von Routinen für Büroarbeit beschäftigt ist und das das Program feststellen oder ändern soll, nach dem eine Büromaschine arbeiten oder eine Büromaschine eine andere Büromaschine steuern soll.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und betrifft also eine elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung, welche sich dadurch auszeichnet, dass sie aus einer aus elektrisch isolierendem Stoff ausgeführte Scheibe besteht, auf deren einer Seite ein erster Satz voneinander nicht kreuzender Matrizenleitungen vorhanden ist und auf deren anderer Seite ein zweiter Satz voneinander nicht kreuzender Matrizenleitungen vorhanden ist, welche in einer Projektion senkrecht zur Scheibenebene betrachtet die Matrizenleitungen des ersten Satzes an mehreren Kreuzungsstellen kreuzen, an oder in der Nähe welcher die Scheibe Durchtrittslöcher aufweist, und dass die zwei, jeder Kreuzungsstelle zugeordneten Leitungen miteinander aufhebbar verbunden oder verbindbar sind, und zwar mit Hilfe eines durch das der Kreuzungsstelle zugeordnete Loch hindurchtretenden Verbindungsgliedes, das eine auf der einen Seite
009818/U1S
der Scheibe angebrachte und mit der auf dieser Seite angeordneten, zu dem ersten Leitungssatz gehörigen Leitung verbundene .Schicht aus Widerstandsmaterial sowie ein Metallglied aufweist, das einen mit der Widerstandsmaterialschicht verbundenen Teil sowie einen mit der zu dem anderen Leitungssatz gehörigen Leitung aufhebbar verbundenen oder verbindbaren Teil besitzt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben werden, welche einige Ausführungsbeispiele veranschaulicht. ™
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Bild einer elektrischen Widerstandsmatrize,
Fig. 2 und 3 von der einen bzw. der anderen Seite eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Matrize,
Fig. ^ in grösserem Massstabe einen Abschnitt der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in
Fig. 4, ' (
Fig. 6 die Vorrichtung gemäss Fig. 5 von unten gesehen, d.h. die Figur zeigt einen Abschnitt der Fig. 2 in grösserem Massstabe,
Fig. 7-9 in derselben Weise wie Fig. k-6 eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 10 ein der Fig. k entsprechendes Bild einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt schematisch eine elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung. Die Matrize hat
00981 8/ U 1 5
mehrere horizontale Eingangsleitungen 1 und mehrere vertikale Ausgangsleitungen 2. Gemäss einer gewünschten Kodeumwandlung ist jede Leitung 1 mit einer oder mehreren Leitungen 2 durch Widerstände 3 verbunden. Es sei beispielsweise angenommen, dass die Matrize gemäss Fig. 1 zur Programmsteuerung einer Büromaschine verwendet wird, die während verschiedener Programmschritte verschiedene Kombinationen von Arbeitsvorgängen ausführen soll. Die Leitungen 2 sind dabei an je ein nicht gezeigtes Steuerglied angeschlossen, welche Steuerglieder die Maschine zum Ausführen je eines Arbeitsvorganges bringen, wenn dem bezüglichen Steuerglied Strom über einen gewissen Schwellenwert zugeführt wird, während die Leitungen 1 je einem Programmschritt entsprechen und eine nach der anderen mittels einer nicht gezeigten Programmschritt schaltvorrichtung unter Spannung gesetzt werden. Wenn beispielsweise die in Fig. 1 ganz oben liegende Leitung unter Spannung gesetzt wird, wird lediglich das an die in Fig. 1 ganz links gelegene Leitung 2 angeschlossene Steuerglied die Maschine zum Bewerkstelligen eines gewissen Arbeitsvorganges bringen. Wenn die nächst oberste Leitung unter Spannung gesetzt wird, werden die an die zwei ganz links gelegenen Leitungen 2 angeschlossenen Steuerglieder die Maschine zum Bewerkstelligen der diesen beiden Steuergliedern zugeordneten Arbeitsvorgänge bringen. Ein Steuerglied, dem Strom von einer unter Spannung gesetzten Leitung 1 lediglich unter Vermittlung von mehreren Widerständen 3 in Reihe zugeführt wird, wird nicht mit einem über den
009818/U1S
Schwellenwert liegenden Strom versorgt werden und wird mithin nicht die Maschine zum Bewerkstelligen des dem Steuerglied zugeordneten Arbeitsvorganges bringen. Dies ist alles vorbekannt und ist allein deswegen erwähnt worden, um die folgende Beschreibung leichtverständlicher zu machen.
In Fig. 2-6 ist eine als gedruckte Schaltungskarte erfindungsgemäss ausgebildete Widerstandsmatrize gezeigt. Die Matrize hat eine aus Isolierstoff ausgeführte Scheibe 4. Auf der in Fig. 2 gezeigten Seite der Scheibe 4 ™ ist durch irgendein der bekannten Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen oder Schaltungskarten ein erster Satz Matrizenleitungen 5 angebracht, die parallel zueinander in vertikalem Sinne in bezug auf Fig. 2 verlaufen und von denen der Einfachkeit halber nur einige mit vollen Linien gezeigt sind. Auf der in Fig. 3 gezeigten Seite der Scheibe 4 ist in entsprechender Weise ein zweiter Satz Matrizenleitungen 6 angebracht, die parallel zueinander in horizontalem Sinne in bezug auf Fig. 3 verlaufen und von denen i der Einfachkeit halber nur einige mit vollen Linien gezeigt sind. An der in Fig. 2 und 3 unteren Kante der Scheibe sind auf beiden Seiten derselben Kontaktglieder 7 angeordnet, die mit Kontaktfedern eines nicht gezeigten Halters für die Matrize in üblicher Weise zusammenwirken. Jede zweite Matrizenleitung 5 ist durch Anschlussleitungen 8 mit einigen Kontaktgliedern 7 auf der in Fig. 2 gezeigten Seite der Scheibe 4 verbunden, und die übrigen Matrizenleitungen 5 sind durch Anschlussleitungen 9» welche durch die in der
009818/U15
Scheibe 4 durchplattierten Löcher 10 hindurchlaufen, mit einigen Kontaktgliedern 7 auf der in Fig. 3 gezeigten Seite der Scheibe 4 verbunden. In entsprechender Weise sind die Matrizenleitungen 6 durch Anschlussleitungen 11 und 12 mit je einem Kontaktglied 7 auf der einen bzw. der anderen Seite der Scheibe 4 verbunden, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich. Die Kontaktglieder 7 und die Anschlussleitungen 8, 9, 11, 12 sind selbstverständlich in irgendeiner üblichen Weise
ψ zur Herstellung von gedruckten Schaltungen oder Schaltungskarten ausgeführt.
In der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform kreuzt jede Matrizenleitung 5 alle Matrizenleitungen 6 in einer Projektion senkrecht zur Ebene der Scheibe 4 gesehen und an jeder Kreuzungsstelle zwischen den Leitungen 5 und 6 ist ein Durchtrittsloch 13 in der Scheibe 4 vorgesehen. Wie am besten aus Fig. 4-6 ersichtlich, schneiden die Achsen der Löcher 13 die Mittelachsen der Matrizenleitungen
^ 5 und 6, und die Leitungen 5 und 6 umgeben die Löcher 13 ringförmig mit Zwischenräumen. Durch jedes Loch 13 verläuft eine Metallhülse 14, die an ihren Enden Flanschen 15, 16 hat, welche unter Belassung eines Zwischenraumes zwischen dem bezüglichen Flansch und der bezüglichen Matrizenleitung 5, 6 gegen die eine bzw. die andere Seite der Scheibe 4 anliegen. Die Hülsenglieder l4-l6 können zweckmässigerweise durch irgendein übliches Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen oder Schaltungskarten zustandegebracht sein. Der Zwischenraum zwischen
009818/U1S
jedem Plansch 16 und der den Plansch ringförmig umgebenden Matrizenleitung 5 ist durch eine Schicht aus Widerstandsmaterial überbrückt, welche Schicht in dem ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Plansch 16 und der Leitung 5 an der Scheibe 4 haftet und sich vorzugsweise auch etwas über den Randteil des Flansches 16 und den an den ringförmigen Zwischenraum grenzenden Randteil der Leitung 5 hineinerstreckt, wie dies aus der Zeichnung hervorgeht. Die Widerstandsraaterialschicht 17 ist zweckmässigerweise nach einem der Verfahren, die zur Herstellung von gedruckten Schaltungen oder Schaltungskarten verwendet werden, z.B. durch Tuchdruck, Aufspritzen durch eine Schablone, Ausfällen usw. aufgetragen.
Die Matrizenleitungen 5 und 6 sind im Ausgang zustand elektrisch voneinander isoliert, eine Verbindung zwischen einer gewünschten Matrizenleitung 5 und einen gewünschten Matrizenleitung 6 lässt sich jedoch leicht an der Kreuzungsstelle der beiden Leitungen mit Hilfe einer Metallschraub'e herstellen, deren vorzugsweise mit selbstschneidendem ( Gewinde versehener Schaft 18 an der Kreuzungsstelle der beiden Leitungen in die Hülse IM hineingeschraubt wird, bis der Kopf 19 der Schraube rund um den Flansch 16 gegen die Leitung 6 und vorzugsweise auch gegen den genannten Flansch angedrückt liegt, wie links in Fig. 5 gezeigt ist. Nach Anbringen der Schraube sind die beiden Leitungen 5, 6 an ihrer Kreuzuncsstelle durch ein Verbindungsglied miteinander verbunden, das eine auf der einen Seite der Scheibe angebrachte Widerstandsmaterialschicht 17 und ein Metallglied aufweist,
009818/U1 5
welches von der Hülse 1^-16 und der Schraube 18, 19 gebildet ist. Die beiden Matrizenleitungen sind demnach über die Widerstandsschicht 17 miteinander verbunden, die als einen dem Widerstand 3 in Fig. 3 äquivalenten Widerstand dient. Das Anbringen von Schrauben 18, 19 an gewünschten Kreuzungsstellen zwischen den Matrizenleitungen 5» 6 zum Aufbau einer Widerstandsmatrizß zur gewünschten Kodeumwandlung kann beispielsweise von Büropersonal leicht ausgeführt werden,
w und zwar gemäss Anleitungen wie Schrauben zur Erzielung einer gewünschten Kodeumwandlung zu montieren sind. Schrauben 18, 19, die eventuell falsch angebracht worden sind oder die beim Uebergang von einer Art von Kodeumwandlung zu einer anderen versetzt werden müssen, lassen sich ebenfalls leicht entfernen oder versetzen.
An Stelle einer Schraube 18, 19 kann man selbstverständlich andere Typen von vorzugsweise entfernbaren Metallgliedern anwenden, um den Spalt zwischen dem
k Plansch 15 und der Leitung 6 an einem Loch 13 zu überbrücken. Man kann beispielsweise einen unter Reibung in der Hülse 1*J festhaltbaren und vorzugsweise federnd ausgebildeten Zapfen mit einem gegen die Leitung 6 andrückbaren Kopf oder auch eine Niete, vorzugsweise eine Rohrniete, verwenden, die in der Hülse 1^1 befestigt und deren einer Plansch gegen die Leitung 6 in Anlage gebracht wird. Die Vorrichtung lässt sich auch so ausführen, dass an allen Kreuzungsstellen zwischen den Matrizenleitungen von Anfang an eine elektrisch leitende Verbindung vorhanden ist, erforderlichenfalls sich
009818/U1S
jedoch leicht abbrechen lässt, damit eine gewünschte Kodeumwandlung erreicht wird. Bei einer im übrigen gemäss Fig. 1-6 ausgebildeten Matrizenvorrichtung kann eine solche von Anfang an vorhandene Verbindung zwischen den Matrizenleitungen in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise zustandegebracht werden. Hier ist an jedem Loch 13 der Flansch 15 der Hülse 14 von Anfang an mit der Leitung 6 durch eine schmale Leitungsbrücke 20 verbunden, die sich über den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Flansch 15 und der Leitung ™ 6 erstreckt und in einem Stück und gleichzeitig mit der Leitung 6 und mit dem Hülsenflansch 15 ausgeführt ist. Wenn die Leitung 6 an der bezüglichen Kreuzungsstelle nicht mit der auf der entgegengesetzten Seite der Scheibe am Loch 13 gelegenen Matrizenleitung verbunden sein soll, kann man leicht mit irgendeinem passenden Werkzeug, z.B. einem Messer, die Leitungsbrücke 20 entfernen. Sollte es sich zeigen, dass man eine Leitungsbrücke 20 entfernt hat, die vorhanden sein sollte, lässt sich die Verbindung leicht wiederherstellen, ( z.B. mittels einer Schraube 18, 19 gemäss Fig. 5·
Die Achsen der Löcher 13 brauchen die Mittelachsen der Matrizenleitungen 5, 6 nicht kreuzen und die Widerstandsschichten 17 brauchen nicht Ringe rund um die Löcher 13 bilden, dem viele andere Ausführungen sind möglich. In Fig. 7~9 ist eine Abänderung dargestellt. Hier weist die Scheibe k Löcher 13 auf, deren Achsen die auf der einen Seite der Scheibe angeordneten Matrizenleitungen 21 kreuzen, welche die Löcher 13 ringförmig umgeben und sich bis zur
009818/U15
Lochkante heran erstrecken. Die Löcher 13 haben keine Metallhülse I1I-Io wie bei der Ausführung gemäss Pig. 4-6. . Auf der anderen Seite der Scheibe ist jedes Loch von einem Metallring 22 umgeben und neben dem Metallring erstreckt sich eine Matrizenleitung 23 in rechtem Winkel zu den erwähnten Matrizenleitungen 21. Auf der Scheibe 4 ist zwischen jedem Ring 22 und der benachbarten Matrizenleitung 23 eine Schicht 24 aus Widerstandsmaterial angebracht und diese Schicht erstreckt sich zweckmässigerweise über die Kantenpartien des Ringes 22 und der Leitung 23 hoch, wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. Eine elektrische Verbindung zwischen einer Matrizenleitung 21 und einer Matrizenleitung 23 mit der Widerstandsschicht 24 reihengeschaltet kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass eine Rohrniete 25 im Loch 13 befestigt wird, derart, dass die Nietenflanschen gegen die Leitung 21 bzw. den Metallring 22 anliegen, wie links in Pig. 7-9 gezeigt ist.
009818/U1S

Claims (4)

176216U
PATENTANSPRUECHE.
l.y Elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer aus elektrisch isolierendem Stoff ausgeführte Scheibe (1J) besteht, auf deren einer Seite ein erster Satz voneinander nicht kreuzender Matrizenleitungen (5, 23) vorhanden ist und auf deren anderen Seite ein zweiter Satz voneinander nicht kreuzender Matrizenleitungen (6, 21) vorhanden ist, welche in einer Projektion senkrecht zur Scheibenebene betrachtet die Matrizenleitungen des ersten Satzes an mehreren Kreuzungsstellen kreuzen, an oder in der Nähe welcher die Scheibe Durchtrittslöcher (13) aufweist, und dass die zwei jeder Kreuzungsstelle zugeordneten Leitungen miteinander aufhebbar verbunden oder verbindbar sind, und zwar mit Hilfe eines durch das der Kreuzungsstelle zugeordnete Loch hindurchtretenden Verbindungsgliedes, das eine auf der einen Seite der Scheibe angebrachte und mit der auf dieser Seite angeordneten, zu den ersten Leitungssatz gehörigen Leitung ( (5, 23) verbundene Schicht (17, 21I) aus Widerstandsmaterial sowie ein Metallglied aufweist, das einen mit der Widerstandsmaterialschicht verbundenen Teil (I1I-Io, 22) sowie einen mit der zu dem anderen Leitungssatz gehörigen Leitung (6, 21) aufhebbar verbundenen oder verbindbaren Teil (18, 19, 20, 25) besitzt.
2. Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Widerstandsmaterialschicht (17) verbundene Teil des Metallgliedes eine durch das Loch (13)
009818/U1 5
■- 12 -
verlaufende Metallhülse (14-16) ist, die einen in Berührung mit der Widerstandsmaterialschicht stehenden Flansch (16) aufweist.
3. Matrize nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem bezüglichen Loch (13) zugeordnete Leitung (5) im ersten Leitungssatz das Loch (13) und den Plansch {16) der Metallhülse (14-16) ringförmig mit Zwischenraum umgibt und dass die Widerstandsmaterialschicht (17) innerhalb des genannten Zwischenraumes auf der Scheibe (4) angebracht ist.
4. Matrize nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die dem bezüglichen Loch (13) zugeordnete Leitung (6) im anderen Leitungssatz das Loch (13) und die Metallhülse (Ii-l6) ringförmig mit Zwischenraum umgibt und dass der mit der letzteren Leitung (6) aufhebbar verbundene Teil des Metallgliedes ein in die Hülse lösbar hineingesteckter oder hineinsteckbarer Zapfen (18) mit einem gegen die Leitung anliegenden oder andrückbaren Kopf (19) ist.
009818/ UI 5
DE19681762160 1967-04-25 1968-04-23 Elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung Pending DE1762160A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE05803/67A SE368128B (de) 1967-04-25 1967-04-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1762160A1 true DE1762160A1 (de) 1970-04-30

Family

ID=20267265

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681762160 Pending DE1762160A1 (de) 1967-04-25 1968-04-23 Elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3487268A (de)
DE (1) DE1762160A1 (de)
SE (1) SE368128B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3775725A (en) * 1970-04-30 1973-11-27 Hokuriku Elect Ind Printed resistor
US3879593A (en) * 1971-07-09 1975-04-22 Magic Dot Inc Membrane switch
US3883682A (en) * 1972-02-22 1975-05-13 Western Electric Co Circuit assembly
US3939381A (en) * 1974-03-22 1976-02-17 Mcm Industries, Inc. Universal burn-in fixture
US4875137A (en) * 1989-01-10 1989-10-17 L.E.A. Dynatech Uniform current and voltage distribution device
US5840402A (en) * 1994-06-24 1998-11-24 Sheldahl, Inc. Metallized laminate material having ordered distribution of conductive through holes

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2870400A (en) * 1955-02-11 1959-01-20 Cleveland Patents Inc Tube tester
US3372309A (en) * 1965-12-23 1968-03-05 Gen Motors Corp Multilayer electronic module

Also Published As

Publication number Publication date
SE368128B (de) 1974-06-17
US3487268A (en) 1969-12-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19729774C2 (de) Flüssigkristallanzeige mit einer Reparaturanordnung
DE3314126A1 (de) Werkzeughalter mit verstelleinrichtung
DE2717254C3 (de) Elektrische Gewebe-Schaltungsmatrix
DE1752637A1 (de) Vorrichtung zur Verformung von elektrisch leitenden Arbeitsteilen
DE4123146A1 (de) Kurvenaufrufgeraet und nc-programmiersystem zur erzeugung eines nc-programms auf der basis von durch das geraet aufgerufenen kurven
DE1762160A1 (de) Elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung
DE1050449B (de)
EP0987080A1 (de) Haltevorrichtung zum Festhalten von Werkstücken in Gestalt ebener Metallblechplatinen
DE3232214A1 (de) Steuerungssystem fuer lichtbogen-schweissroboter
DE2259133C3 (de) Verfahren zum Kontaktieren einer Halbleiteranordnung und Anwendung des Verfahrens
EP0534353A1 (de) Verfahren zur funkenerosiven Bearbeitung von Werkstücken mittels eines Drahtes
DE2330483A1 (de) Zungennadel und verfahren zu ihrer herstellung
DE2812976B1 (de) Verfahren zur Feststellung des Versatzes zwischen Leiterbahnen und Kontaktloechern bei einer Leiterplatte sowie eine Leiterplatte zur Verwendung in diesem Verfahren
DE1563016C3 (de) Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine
DE3436034A1 (de) Stickmaschine
DE2824385C2 (de) Elektrodenverschraubung
DE3741602C2 (de)
AT367336B (de) Gleichspannungs-schaltanordnung mit einer umpoleinrichtung fuer zweigesteuerte schweissgleichrichter
DE3436017A1 (de) Stickmaschine
DE1162406B (de) Kryotronanordnung mit zwei in geringem Abstand voneinander sich kreuzenden oder parallel zueinander verlaufenden duennen Leiterstreifen
DE3600965A1 (de) Verfahren zum ausschneiden von blechplatinen sowie vorrichtung zu seiner durchfuehrung
DE102022114585A1 (de) Verfahren zum Herstellen eines Leiterplattenstapels
DE2503558A1 (de) Digitale anzeigevorrichtung
DE1565810A1 (de) Anordnung elektrisch verschweisster Teile und Verfahren zur Herstellung derselben
DE907563C (de) Verfahren zur Herstellung von Stegkreuzen