DE1762160A1 - Elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung - Google Patents
Elektrische Widerstandsmatrize zur KodeumwandlungInfo
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Description
AKTIEBOLAGET ADDO,
Industrigatan 20, 212 14 MALMÖ,
Industrigatan 20, 212 14 MALMÖ,
(Schweden).
ELEKTRISCHE WIDERSTANDSMATRIZE ZUR KODEUMWANDLUNG.
Bei der Bearbeitung von Informationen in der
Form von elektrischen Signalen ist es bekannt, Kodeumwandlung mit Hilfe elektrischer Widerstandsmatrizen auszuführen, die
einen Satz Eingangsleitungen aufweisen, welche gemäss dem
gewünschten Kode mit einem Satz Ausgangsleitungen über elektrische Widerstände verbunden sind. Die bekannten Widerstandsmatrizen
sind mittels einzelner Widerstandskomponenten aufgebaut, die gemäss der gewünschten Kodeumwandlung an den
Eingangs- und Ausgangsleitungen der Matrize festgelötet werden. Diese bekannte Konstruktion ist in der Herstellung
verhältnismässig kostspielig, und eine Änderung des Kodes
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erfordert einen teuren Einsatz von Fachleuten. Diese Umstände machen die Widerstandsmatrizen wenig ansprechend, wenn es
gilt sie in solchen Zusammenhängen zu verwenden, in denen der Kode oft geändert oder von Personal festgestellt werden
muss, das in der Herstellung elektrischer Kreise wenig Erfahrung besitzt. Als Beispiel eines derartigen Zusammenhanges
sei Büropersonal erwähnt, das mit dem Aufstellen von Routinen für Büroarbeit beschäftigt ist und das das Program
feststellen oder ändern soll, nach dem eine Büromaschine arbeiten oder eine Büromaschine eine andere Büromaschine
steuern soll.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und betrifft also eine elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung,
welche sich dadurch auszeichnet, dass sie aus einer aus elektrisch isolierendem Stoff ausgeführte Scheibe
besteht, auf deren einer Seite ein erster Satz voneinander nicht kreuzender Matrizenleitungen vorhanden ist und auf
deren anderer Seite ein zweiter Satz voneinander nicht kreuzender Matrizenleitungen vorhanden ist, welche in einer
Projektion senkrecht zur Scheibenebene betrachtet die Matrizenleitungen des ersten Satzes an mehreren Kreuzungsstellen kreuzen, an oder in der Nähe welcher die Scheibe
Durchtrittslöcher aufweist, und dass die zwei, jeder Kreuzungsstelle zugeordneten Leitungen miteinander aufhebbar
verbunden oder verbindbar sind, und zwar mit Hilfe eines durch das der Kreuzungsstelle zugeordnete Loch hindurchtretenden
Verbindungsgliedes, das eine auf der einen Seite
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der Scheibe angebrachte und mit der auf dieser Seite angeordneten,
zu dem ersten Leitungssatz gehörigen Leitung verbundene .Schicht aus Widerstandsmaterial sowie ein Metallglied
aufweist, das einen mit der Widerstandsmaterialschicht verbundenen Teil sowie einen mit der zu dem anderen Leitungssatz gehörigen Leitung aufhebbar verbundenen oder verbindbaren
Teil besitzt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben werden, welche einige Ausführungsbeispiele
veranschaulicht. ™
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Bild einer elektrischen Widerstandsmatrize,
Fig. 2 und 3 von der einen bzw. der anderen Seite eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Matrize,
Fig. ^ in grösserem Massstabe einen Abschnitt der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in
Fig. 4, ' (
Fig. 6 die Vorrichtung gemäss Fig. 5 von unten gesehen, d.h. die Figur zeigt einen Abschnitt der
Fig. 2 in grösserem Massstabe,
Fig. 7-9 in derselben Weise wie Fig. k-6
eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 10 ein der Fig. k entsprechendes Bild einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt schematisch eine elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung. Die Matrize hat
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mehrere horizontale Eingangsleitungen 1 und mehrere vertikale Ausgangsleitungen 2. Gemäss einer gewünschten
Kodeumwandlung ist jede Leitung 1 mit einer oder mehreren Leitungen 2 durch Widerstände 3 verbunden. Es sei beispielsweise
angenommen, dass die Matrize gemäss Fig. 1 zur Programmsteuerung einer Büromaschine verwendet wird, die während
verschiedener Programmschritte verschiedene Kombinationen von Arbeitsvorgängen ausführen soll. Die Leitungen 2 sind
dabei an je ein nicht gezeigtes Steuerglied angeschlossen, welche Steuerglieder die Maschine zum Ausführen je eines
Arbeitsvorganges bringen, wenn dem bezüglichen Steuerglied Strom über einen gewissen Schwellenwert zugeführt wird,
während die Leitungen 1 je einem Programmschritt entsprechen und eine nach der anderen mittels einer nicht gezeigten Programmschritt
schaltvorrichtung unter Spannung gesetzt werden. Wenn beispielsweise die in Fig. 1 ganz oben liegende Leitung
unter Spannung gesetzt wird, wird lediglich das an die in Fig. 1 ganz links gelegene Leitung 2 angeschlossene Steuerglied
die Maschine zum Bewerkstelligen eines gewissen Arbeitsvorganges bringen. Wenn die nächst oberste Leitung
unter Spannung gesetzt wird, werden die an die zwei ganz links gelegenen Leitungen 2 angeschlossenen Steuerglieder
die Maschine zum Bewerkstelligen der diesen beiden Steuergliedern zugeordneten Arbeitsvorgänge bringen. Ein Steuerglied,
dem Strom von einer unter Spannung gesetzten Leitung 1 lediglich unter Vermittlung von mehreren Widerständen 3
in Reihe zugeführt wird, wird nicht mit einem über den
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Schwellenwert liegenden Strom versorgt werden und wird mithin nicht die Maschine zum Bewerkstelligen des dem
Steuerglied zugeordneten Arbeitsvorganges bringen. Dies ist alles vorbekannt und ist allein deswegen erwähnt worden,
um die folgende Beschreibung leichtverständlicher zu machen.
In Fig. 2-6 ist eine als gedruckte Schaltungskarte erfindungsgemäss ausgebildete Widerstandsmatrize gezeigt.
Die Matrize hat eine aus Isolierstoff ausgeführte Scheibe 4. Auf der in Fig. 2 gezeigten Seite der Scheibe 4 ™
ist durch irgendein der bekannten Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen oder Schaltungskarten ein erster
Satz Matrizenleitungen 5 angebracht, die parallel zueinander in vertikalem Sinne in bezug auf Fig. 2 verlaufen und von
denen der Einfachkeit halber nur einige mit vollen Linien gezeigt sind. Auf der in Fig. 3 gezeigten Seite der Scheibe
4 ist in entsprechender Weise ein zweiter Satz Matrizenleitungen 6 angebracht, die parallel zueinander in horizontalem
Sinne in bezug auf Fig. 3 verlaufen und von denen i der Einfachkeit halber nur einige mit vollen Linien gezeigt
sind. An der in Fig. 2 und 3 unteren Kante der Scheibe sind auf beiden Seiten derselben Kontaktglieder 7 angeordnet, die
mit Kontaktfedern eines nicht gezeigten Halters für die Matrize in üblicher Weise zusammenwirken. Jede zweite
Matrizenleitung 5 ist durch Anschlussleitungen 8 mit einigen Kontaktgliedern 7 auf der in Fig. 2 gezeigten Seite der
Scheibe 4 verbunden, und die übrigen Matrizenleitungen 5 sind durch Anschlussleitungen 9» welche durch die in der
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Scheibe 4 durchplattierten Löcher 10 hindurchlaufen, mit einigen Kontaktgliedern 7 auf der in Fig. 3 gezeigten Seite
der Scheibe 4 verbunden. In entsprechender Weise sind die Matrizenleitungen 6 durch Anschlussleitungen 11 und 12 mit
je einem Kontaktglied 7 auf der einen bzw. der anderen Seite der Scheibe 4 verbunden, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich.
Die Kontaktglieder 7 und die Anschlussleitungen 8, 9, 11, 12 sind selbstverständlich in irgendeiner üblichen Weise
ψ zur Herstellung von gedruckten Schaltungen oder Schaltungskarten ausgeführt.
In der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsform kreuzt jede Matrizenleitung 5 alle Matrizenleitungen 6
in einer Projektion senkrecht zur Ebene der Scheibe 4 gesehen und an jeder Kreuzungsstelle zwischen den Leitungen 5
und 6 ist ein Durchtrittsloch 13 in der Scheibe 4 vorgesehen. Wie am besten aus Fig. 4-6 ersichtlich, schneiden die
Achsen der Löcher 13 die Mittelachsen der Matrizenleitungen
^ 5 und 6, und die Leitungen 5 und 6 umgeben die Löcher 13
ringförmig mit Zwischenräumen. Durch jedes Loch 13 verläuft eine Metallhülse 14, die an ihren Enden Flanschen
15, 16 hat, welche unter Belassung eines Zwischenraumes zwischen dem bezüglichen Flansch und der bezüglichen
Matrizenleitung 5, 6 gegen die eine bzw. die andere Seite der Scheibe 4 anliegen. Die Hülsenglieder l4-l6 können
zweckmässigerweise durch irgendein übliches Verfahren zur
Herstellung von gedruckten Schaltungen oder Schaltungskarten zustandegebracht sein. Der Zwischenraum zwischen
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jedem Plansch 16 und der den Plansch ringförmig umgebenden
Matrizenleitung 5 ist durch eine Schicht aus Widerstandsmaterial überbrückt, welche Schicht in dem ringförmigen
Zwischenraum zwischen dem Plansch 16 und der Leitung 5 an der Scheibe 4 haftet und sich vorzugsweise auch etwas über
den Randteil des Flansches 16 und den an den ringförmigen Zwischenraum grenzenden Randteil der Leitung 5 hineinerstreckt,
wie dies aus der Zeichnung hervorgeht. Die Widerstandsraaterialschicht
17 ist zweckmässigerweise nach einem der Verfahren, die zur Herstellung von gedruckten Schaltungen
oder Schaltungskarten verwendet werden, z.B. durch Tuchdruck, Aufspritzen durch eine Schablone, Ausfällen usw.
aufgetragen.
Die Matrizenleitungen 5 und 6 sind im Ausgang zustand
elektrisch voneinander isoliert, eine Verbindung zwischen einer gewünschten Matrizenleitung 5 und einen gewünschten
Matrizenleitung 6 lässt sich jedoch leicht an der Kreuzungsstelle der beiden Leitungen mit Hilfe einer Metallschraub'e
herstellen, deren vorzugsweise mit selbstschneidendem ( Gewinde versehener Schaft 18 an der Kreuzungsstelle der beiden
Leitungen in die Hülse IM hineingeschraubt wird, bis der Kopf
19 der Schraube rund um den Flansch 16 gegen die Leitung 6 und vorzugsweise auch gegen den genannten Flansch angedrückt
liegt, wie links in Fig. 5 gezeigt ist. Nach Anbringen der
Schraube sind die beiden Leitungen 5, 6 an ihrer Kreuzuncsstelle
durch ein Verbindungsglied miteinander verbunden, das eine auf der einen Seite der Scheibe angebrachte Widerstandsmaterialschicht
17 und ein Metallglied aufweist,
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welches von der Hülse 1^-16 und der Schraube 18, 19 gebildet
ist. Die beiden Matrizenleitungen sind demnach über die Widerstandsschicht 17 miteinander verbunden, die als einen
dem Widerstand 3 in Fig. 3 äquivalenten Widerstand dient. Das Anbringen von Schrauben 18, 19 an gewünschten Kreuzungsstellen zwischen den Matrizenleitungen 5» 6 zum Aufbau einer
Widerstandsmatrizß zur gewünschten Kodeumwandlung kann
beispielsweise von Büropersonal leicht ausgeführt werden,
w und zwar gemäss Anleitungen wie Schrauben zur Erzielung
einer gewünschten Kodeumwandlung zu montieren sind. Schrauben 18, 19, die eventuell falsch angebracht worden sind oder die
beim Uebergang von einer Art von Kodeumwandlung zu einer anderen versetzt werden müssen, lassen sich ebenfalls leicht
entfernen oder versetzen.
An Stelle einer Schraube 18, 19 kann man selbstverständlich andere Typen von vorzugsweise entfernbaren
Metallgliedern anwenden, um den Spalt zwischen dem
k Plansch 15 und der Leitung 6 an einem Loch 13 zu überbrücken.
Man kann beispielsweise einen unter Reibung in der Hülse 1*J festhaltbaren und vorzugsweise federnd ausgebildeten
Zapfen mit einem gegen die Leitung 6 andrückbaren Kopf oder auch eine Niete, vorzugsweise eine Rohrniete, verwenden,
die in der Hülse 1^1 befestigt und deren einer Plansch
gegen die Leitung 6 in Anlage gebracht wird. Die Vorrichtung lässt sich auch so ausführen, dass an allen Kreuzungsstellen
zwischen den Matrizenleitungen von Anfang an eine elektrisch leitende Verbindung vorhanden ist, erforderlichenfalls sich
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jedoch leicht abbrechen lässt, damit eine gewünschte Kodeumwandlung
erreicht wird. Bei einer im übrigen gemäss Fig. 1-6 ausgebildeten Matrizenvorrichtung kann eine solche von
Anfang an vorhandene Verbindung zwischen den Matrizenleitungen in der aus Fig. 10 ersichtlichen Weise zustandegebracht
werden. Hier ist an jedem Loch 13 der Flansch 15 der Hülse 14 von Anfang an mit der Leitung 6 durch eine
schmale Leitungsbrücke 20 verbunden, die sich über den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Flansch 15 und der Leitung ™
6 erstreckt und in einem Stück und gleichzeitig mit der Leitung 6 und mit dem Hülsenflansch 15 ausgeführt ist. Wenn
die Leitung 6 an der bezüglichen Kreuzungsstelle nicht mit der auf der entgegengesetzten Seite der Scheibe am Loch 13
gelegenen Matrizenleitung verbunden sein soll, kann man leicht mit irgendeinem passenden Werkzeug, z.B. einem Messer,
die Leitungsbrücke 20 entfernen. Sollte es sich zeigen, dass man eine Leitungsbrücke 20 entfernt hat, die vorhanden sein
sollte, lässt sich die Verbindung leicht wiederherstellen, (
z.B. mittels einer Schraube 18, 19 gemäss Fig. 5·
Die Achsen der Löcher 13 brauchen die Mittelachsen der Matrizenleitungen 5, 6 nicht kreuzen und die
Widerstandsschichten 17 brauchen nicht Ringe rund um die Löcher 13 bilden, dem viele andere Ausführungen sind möglich.
In Fig. 7~9 ist eine Abänderung dargestellt. Hier weist die Scheibe k Löcher 13 auf, deren Achsen die auf der einen
Seite der Scheibe angeordneten Matrizenleitungen 21 kreuzen, welche die Löcher 13 ringförmig umgeben und sich bis zur
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Lochkante heran erstrecken. Die Löcher 13 haben keine Metallhülse I1I-Io wie bei der Ausführung gemäss Pig. 4-6.
. Auf der anderen Seite der Scheibe ist jedes Loch von einem
Metallring 22 umgeben und neben dem Metallring erstreckt sich eine Matrizenleitung 23 in rechtem Winkel zu den erwähnten
Matrizenleitungen 21. Auf der Scheibe 4 ist zwischen jedem Ring 22 und der benachbarten Matrizenleitung 23 eine
Schicht 24 aus Widerstandsmaterial angebracht und diese Schicht erstreckt sich zweckmässigerweise über die Kantenpartien
des Ringes 22 und der Leitung 23 hoch, wie aus Fig. 8 und 9 ersichtlich ist. Eine elektrische Verbindung
zwischen einer Matrizenleitung 21 und einer Matrizenleitung
23 mit der Widerstandsschicht 24 reihengeschaltet kann beispielsweise dadurch hergestellt werden, dass eine Rohrniete
25 im Loch 13 befestigt wird, derart, dass die Nietenflanschen gegen die Leitung 21 bzw. den Metallring 22 anliegen,
wie links in Pig. 7-9 gezeigt ist.
009818/U1S
Claims (4)
176216U
PATENTANSPRUECHE.
l.y Elektrische Widerstandsmatrize zur Kodeumwandlung, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer aus
elektrisch isolierendem Stoff ausgeführte Scheibe (1J) besteht,
auf deren einer Seite ein erster Satz voneinander nicht kreuzender Matrizenleitungen (5, 23) vorhanden ist
und auf deren anderen Seite ein zweiter Satz voneinander nicht kreuzender Matrizenleitungen (6, 21) vorhanden ist,
welche in einer Projektion senkrecht zur Scheibenebene betrachtet die Matrizenleitungen des ersten Satzes an mehreren
Kreuzungsstellen kreuzen, an oder in der Nähe welcher die Scheibe Durchtrittslöcher (13) aufweist, und dass die zwei
jeder Kreuzungsstelle zugeordneten Leitungen miteinander aufhebbar verbunden oder verbindbar sind, und zwar mit
Hilfe eines durch das der Kreuzungsstelle zugeordnete Loch hindurchtretenden Verbindungsgliedes, das eine auf der einen
Seite der Scheibe angebrachte und mit der auf dieser Seite angeordneten, zu den ersten Leitungssatz gehörigen Leitung (
(5, 23) verbundene Schicht (17, 21I) aus Widerstandsmaterial
sowie ein Metallglied aufweist, das einen mit der Widerstandsmaterialschicht verbundenen Teil (I1I-Io, 22) sowie einen mit
der zu dem anderen Leitungssatz gehörigen Leitung (6, 21) aufhebbar verbundenen oder verbindbaren Teil (18, 19, 20, 25)
besitzt.
2. Matrize nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Widerstandsmaterialschicht (17)
verbundene Teil des Metallgliedes eine durch das Loch (13)
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verlaufende Metallhülse (14-16) ist, die einen in Berührung mit der Widerstandsmaterialschicht stehenden Flansch (16)
aufweist.
3. Matrize nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem bezüglichen Loch (13) zugeordnete Leitung (5) im ersten Leitungssatz das Loch (13)
und den Plansch {16) der Metallhülse (14-16) ringförmig
mit Zwischenraum umgibt und dass die Widerstandsmaterialschicht (17) innerhalb des genannten Zwischenraumes auf
der Scheibe (4) angebracht ist.
4. Matrize nach Anspruch 2 oder 3» dadurch
gekennzeichnet, dass die dem bezüglichen Loch (13) zugeordnete Leitung (6) im anderen Leitungssatz das Loch (13)
und die Metallhülse (Ii-l6) ringförmig mit Zwischenraum
umgibt und dass der mit der letzteren Leitung (6) aufhebbar verbundene Teil des Metallgliedes ein in die Hülse lösbar
hineingesteckter oder hineinsteckbarer Zapfen (18) mit einem gegen die Leitung anliegenden oder andrückbaren Kopf
(19) ist.
009818/ UI 5
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