DE112014006829T5 - Anzeigevorrichtung und Anzeigeverfahren - Google Patents

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Hiroki Kaneko
Susumu Matsubara
Kenji Iriguchi
Nobuyuki Takahashi
Toshiyuki Morita
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Abstract

Es werden eine Anzeigevorrichtung und ein Anzeigeverfahren bereitgestellt, die durch die Reduzierung der anzuzeigenden Datenmenge eine Verkürzung der für das Anzeigen benötigten Zeit ermöglichen, selbst wenn es sich bei den abzuarbeitenden Daten um dreidimensionale Koordinatendaten handelt. Eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung umfasst: ein Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 zum Berechnen von Werkzeugbewegungspfaden, auf denen sich das Werkzeug im dreidimensionalen Koordinatensystem bewegt, basierend auf Daten eines Bearbeitungsprogramms, in dem Bewegungsbefehle für ein Werkzeug in einem dreidimensionalen Koordinatensystem geschrieben sind; eine Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 zum Ersetzen von aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden mit einem Ersatzpfad basierend auf den von dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 berechneten Werkzeugbewegungspfaden und einem vorherbestimmten Index; und eine Anzeigeeinheit 20 zum Anzeigen der von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzten Ersatzpfade.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auf eine Anzeigevorrichtung und ein Anzeigeverfahren für ein numerisches Steuerungssystem, das eine Werkzeugmaschine ansteuert, um ein Werkstück oder ein Werkzeug einen Befehlspfad entlang zu bewegen.
  • Stand der Technik
  • Ein allgemeines numerisches Steuerungssystem verwendet ein NC-Bearbeitungsprogramm zur Ansteuerung einer Werkzeugmaschine zum maschinellen Bearbeiten eines Werkstücks mit einem Werkzeug. In einem derartigen NC-Bearbeitungsprogramm sind Bewegungsbefehle für das Bewegen eines Werkstücks oder Werkzeugs auf einem vorherbestimmten Pfad beschrieben. Da es für einen Bediener schwierig ist, ein NC-Bearbeitungsprogramm allein durch das bloße Ansehen der Daten des NC-Bearbeitungsprogramms zu überprüfen, wandelt in der Regel ein allgemeines numerisches Steuerungssystem die in dem NC-Bearbeitungsprogramm beschriebenen Bewegungsbefehle in Pfadinformationen, wie Vektordaten oder dergleichen, um und zeigt diese auf einer Anzeigevorrichtung, wie einem CRT- und einem Flüssigkristallbildschirm, an.
  • Eine herkömmliche Anzeigevorrichtung speichert als Vertex-Koordinatendaten Koordinaten von Vertizes und die Anzahl der Vertizes unter Angabe ihrer Verbindungsreihenfolgen, die zur Konfiguration eines Polygons oder eines aus aufeinander folgenden Liniensegmenten bestehenden Polygonzugs (Polylinie) dienen, durchsucht die gespeicherten Vertex-Koordinatendaten nach notwendigen Vertex-Koordinatendaten und zeigt auf Grundlage des aufgefundenen Vertex-Koordinatensystems die Liniensegmente auf einer Anzeigeeinheit an.
  • Wenn eine Ansicht in der Anzeigeeinheit verkleinert wird, erfolgt ein ”Ausdünnungsprozess” an überlappenden Vertizes sowie an Vertizes, die sich in der Mitte von als geradlinig betrachtbaren Pfaden befinden; mit anderen Worten wird durch einen Verarbeitungsvorgang, wie etwa ein Ausschließen und Auslassen von Vertex-Koordinaten in Abhängigkeit von dem Anzeigemaßstab, wenn ein Anzeigemaßstab sehr klein ist, zur Erhöhung der Anzeigegeschwindigkeit die anzuzeigende Datenmenge reduziert (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • Dokument aus dem Stand der Technik
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldung mit Veröffentlichungs-Nr. 2000-276579 (Absätze 0007, 0009, 0019, 0021 und 0022 sowie 5 bis 8)
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei der herkömmlichen Anzeigevorrichtung sind die zu behandelnden Vertex-Koordinatendaten zweidimensionale Koordinatendaten. Beim Anzeigen dreidimensionaler Koordinatendaten auf der herkömmlichen Anzeigevorrichtung müssen dann die dreidimensionalen Koordinatendaten vor dem Ausdünnungsprozess in zweidimensionale Koordinatendaten umgewandelt werden, was als das Problem mit sich bringt, dass die Anzeige Zeit benötigt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um ein derartiges Problem, wie es oben erwähnt wurde, zu lösen, und ein Ziel besteht in der Bereitstellung einer Anzeigevorrichtung und eines Anzeigeverfahrens, welche die bis zum Anzeigen notwendige Zeitdauer verringern können, selbst wenn es sich bei den zu behandelnden Daten um dreidimensionale Koordinatendaten handelt.
  • Problemlösung
  • Eine erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung umfasst ein Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel zum Berechnen von Werkzeugbewegungspfaden, auf denen sich das Werkzeug in dem dreidimensionalen Koordinatensystem bewegt, basierend auf Daten eines Bearbeitungsprogramms, in dem Bewegungsbefehle für ein Werkzeug in einem dreidimensionalen Koordinatensystem geschrieben sind; eine Pfadersetzungsverarbeitungseinheit zum Ersetzen aufeinander folgender Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad basierend auf den durch das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel berechneten Werkzeugbewegungspfaden und einem vorherbestimmten Index; und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfads.
  • Ein erfindungsgemäßes Anzeigeverfahren umfasst einen Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsschritt zum Berechnen von Werkzeugbewegungspfaden, auf denen sich das Werkzeug in dem dreidimensionalen Koordinatensystem bewegt, basierend auf einem Bearbeitungsprogramm, in dem Bewegungsbefehle für ein Werkzeug in einem dreidimensionalen Koordinatensystem geschrieben sind; einen Pfadersetzungsschritt zum Ersetzen aufeinander folgender Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad basierend auf den in dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsschritt berechneten Werkzeugbewegungspfaden und einem vorherbestimmten Index; und einen Ersatzpfadanzeigeschritt zum Anzeigen des in dem Pfadersetzungsschritt ersetzten Ersatzpfads in einer Anzeigeeinheit.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Die Erfindung stellt eine Anzeigevorrichtung und ein Anzeigeverfahren bereit, die eine Reduzierung der anzuzeigenden Datenmenge ermöglichen, auch wenn es sich bei den zu behandelnden Daten um dreidimensionale Koordinatendaten handelt, was zu einer Verringerung der für das Anzeigen benötigten Zeit führt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 1.
  • 2 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Ändern (Editieren) eines NC-Bearbeitungsprogramms mit Ersatzpfaden, die in einer Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 1 angezeigt werden.
  • 3 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Erzeugung von Pfadnäherungsinformationen gemäß Ausführungsform 1.
  • 4 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Ersetzung von aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden mit einem Näherungspfad in der Pfadersetzungsverarbeitung gemäß Ausführungsform 1.
  • 5 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Extrahierung von in einer Konfigurationsanzeigeeinheit anzuzeigenden Werkzeugbewegungspfaden basierend auf einem Näherungspfad in der Pfadersetzungsverarbeitung gemäß Ausführungsform 1.
  • 6 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Ersetzung von extrahierten Werkzeugbewegungspfaden mit Ersatzpfaden in der Pfadersetzungsverarbeitung gemäß Ausführungsform 1.
  • 7 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Ersetzung von extrahierten Werkzeugbewegungspfaden mit Ersatzpfaden in der Pfadersetzungsverarbeitung gemäß Ausführungsform 1 bei Anwendung einer anderen Anzeigevergrößerung.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer in einer Konfigurationsanzeigeeinheit anzuzeigenden Gesamtmenge von Ersatzpfaden gemäß Ausführungsform 1.
  • 9 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 2.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms mit Ersatzpfaden, die bei einer Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 2 angezeigt werden.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines dreidimensionalen Raums, der in einer Konfigurationsanzeigeeinheit gemäß Ausführungsform 2 angezeigt wird.
  • 12 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 3.
  • 13 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms mit Ersatzpfaden, die bei einer Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 3 angezeigt werden.
  • 14 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Erzeugung von Pfadfarbtoninformationen gemäß Ausführungsform 3.
  • 15 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 4.
  • 16 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms mit Ersatzpfaden, die in einer Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 4 angezeigt werden.
  • 17 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Berechnung von Positionsinformationen in dem NC-Bearbeitungsprogramm gemäß Ausführungsform 4.
  • 18 ist eine Darstellung von Bildschirmanzeigen einer Anzeigeeinheit gemäß Ausführungsform 4.
  • 19 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 5.
  • 20 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms mit Ersatzpfaden, die an einer Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 5 angezeigt werden.
  • 21 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Erzeugung von Prozessinformationen, indem das NC-Bearbeitungsprogramm gemäß Ausführungsform 5 in beliebige Prozesse geteilt wird.
  • 22 ist eine Darstellung von Bildschirmanzeigen einer Anzeigeeinheit gemäß Ausführungsform 5.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 1. Unter Verweis auf 1 wird ein numerisches Steuerungssystem erläutert, das mit einer Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsform 1 versehen ist.
  • Ein numerisches Steuerungssystem 1a gemäß Ausführungsform 1 umfasst einen NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 und eine Anzeigevorrichtung 12a. Der NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 speichert ein NC-Bearbeitungsprogramm, das von außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1a eingegeben wird. Im NC-Bearbeitungsprogramm sind zusätzliche Betriebsbefehle für eine Werkzeugmaschine, wie Bewegungsbefehle zum Bewegen eines Werkstücks oder eines zur Bearbeitung des Werkstücks vorgesehenen Werkzeugs auf einem vorherbestimmten Pfad in einem dreidimensionalen Koordinatensystem, und als Bearbeitungsbedingungen eingestellte Werte geschrieben. Das NC-Bearbeitungsprogramm wird durch handelsübliche CAM-Software oder dergleichen erstellt und in Zeichenfolgen (Strings), wie Makrobefehlen und so genannten G-Codes, die einem Format wie EIA und ISO entsprechen, geschrieben.
  • Eine Anzeigevorrichtung 12a umfasst einen Pfadersetzungsindexspeicher 13, ein Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14, eine Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17, einen Pfadnäherungsinformationsspeicher 18, eine Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und eine Anzeigeeinheit 20.
  • Der Pfadersetzungsindexspeicher 13 speichert einen später noch beschriebenen Pfadersetzungsindex, der von außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1a eingegeben wird.
  • Das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 erhält aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 ein Bearbeitungsprogramm, in dem Bewegungsbefehle für ein Werkzeug in dem dreidimensionalen Koordinatensystem geschrieben sind, und berechnet Werkzeugbewegungspfade, auf denen sich das Werkzeug in dem dreidimensionalen Koordinatensystem bewegt, basierend auf Daten des erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramms.
  • Das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 umfasst genauer eine NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 und einen Werkzeugbewegungspfadspeicher 16. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 analysiert das aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltene NC-Bearbeitungsprogramm und berechnet die Werkzeugbewegungspfade entsprechend den in dem NC-Bearbeitungsprogramm geschriebenen Werkzeugbewegungsbefehlen. Der Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 speichert die von der NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 eingegebenen Werkzeugbewegungspfade.
  • Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 erhält die Werkzeugbewegungspfade aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16, erhält einen Pfadersetzungsindex aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 und erzeugt später noch beschriebene Pfadnäherungsinformationen anhand der erhaltenen Werkzeugbewegungspfade und des erhaltenen Pfadersetzungsindex. Der Pfadnäherungsinformationsspeicher 18 speichert die von der Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 eingegebenen Pfadnäherungsinformationen.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhält Werkzeugbewegungspfade aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16, erhält die Pfadnäherungsinformationen aus dem Pfadnäherungsinformationsspeicher 18, erhält einen Pfadersetzungsindex aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 und erhält von einer später noch beschriebenen Konfigurationsanzeigeeinheit einen aktuellen Anzeigebereich und eine aktuelle Anzeigevergrößerung zu dem Zeitpunkt, zu dem die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 einen Ersatzpfad anzeigt. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 führt anhand der erhaltenen Werkzeugbewegungspfade, Pfadnäherungsinformationen, des Pfadersetzungsindex, Anzeigebereichs und der Anzeigevergrößerung eine Pfadersetzungsverarbeitung durch, um aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad zu ersetzen. Details der Pfadersetzungsverarbeitung werden später beschrieben.
  • Die Anzeigeeinheit 20 zeigt Ersatzpfade an, die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 gewonnen wurden.
  • Die Anzeigeeinheit 20 umfasst genauer die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 und eine NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22. Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 umfasst einen Anzeigebildschirm wie eine Flüssigkristallanzeige, ordnet aus der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhaltene Ersatzpfade in einem Anzeigebereich in einem dreidimensionalen Raum an und zeigt auf dem Anzeigebildschirm anzuzeigende Ersetzungspfade an. Die Anzeigevergrößerung zum Zeitpunkt der Ersatzpfadanzeige und dergleichen wird in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 eingestellt.
  • Die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 umfasst einen Anzeigebildschirm, wie eine Flüssigkristallanzeige, zeigt auf dem Anzeigebildschirm die Daten des aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramms an und wartet auf die Eingabe eines Editierbefehls (nicht dargestellt) für das NC-Bearbeitungsprogramm.
  • Bei Eingabe des Editierbefehls für das NC-Bearbeitungsprogramm ändert die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 die Daten des NC-Bearbeitungsprogramms entsprechend dem Editierbefehl für das NC-Bearbeitungsprogramm und speichert das editierte NC-Bearbeitungsprogramm in dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 zeigt auf dem Anzeigebildschirm die editierten Daten des aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramms an.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 und die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 nicht jeweils einen Anzeigebildschirm benötigen, sondern dass sie als Anzeigeeinheit 20 eine gemeinsame Anzeige nutzen können.
  • 2 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrensablaufs zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms mit angezeigten Ersatzpfaden bei der Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 1. Unter Verweis auf 2 wird ein Verfahren zum Anzeigen von Ersatzpfaden und zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms über die Anzeigevorrichtung 12a des numerischen Steuerungssystems 1a gemäß Ausführungsform 1 erläutert.
  • In Schritt S11 in 2 speichert der NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 ein außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1a eingegebenes NC-Bearbeitungsprogramm, und der Pfadersetzungsindexspeicher 13 speichert einen außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1a eingegebenen Pfadersetzungsindex.
  • Nunmehr wird der Pfadersetzungsindex erläutert. Beim Durchführen einer Pfadersetzungsverarbeitung zum Ersetzen von Werkzeugbewegungspfaden mit einem Ersatzpfad ist der Pfadersetzungsindex ein grundlegender Referenzwert, um zu bestimmen, ob die Werkzeugbewegungspfade zu ersetzen sind. In Ausführungsform 1 sind die Pfadersetzungsindizes als tbase und θbase definiert, wobei in Bezug auf zwei aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade gilt: tbase ist der kürzeste Abstand zwischen dem Endpunkt des zweiten Werkzeugbewegungspfads und einer den ersten Werkzeugbewegungspfad in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernden Linie (nachfolgend bezeichnet als Ersetzungsabstandsindex); und θbase ist ein Winkel zwischen den beiden aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden (nachfolgend bezeichnet als Ersetzungswinkelindex). Dabei ist zu beachten, dass die Pfadersetzungsindizes nicht auf den Ersetzungsabstandsindex und den Ersetzungswinkelindex beschränkt sind. Beispielsweise kann der Pfadersetzungsindex der Ersetzungsabstandsindex und der Ersetzungswinkelindex, die Länge eines Liniensegments von dem Anfangspunkt zu dem Endpunkt eines Werkzeugbewegungspfads, eine Werkzeugvorschubgeschwindigkeit, die ein Einstellungswert für Bearbeitungsbedingungen ist, oder dergleichen sein.
  • In Schritt S12 in 2 analysiert die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 ein aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltenes NC-Bearbeitungsprogramm und berechnet Werkzeugbewegungspfade in dem dreidimensionalen Koordinatensystem entsprechend den in dem NC-Bearbeitungsprogramm geschriebenen Werkzeugbewegungsbefehlen in dem dreidimensionalen Koordinatensystem. In Schritt S12 speichert der Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 die von der NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 eingegebenen Werkzeugbewegungspfade.
  • In Schritt S13 erhält die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 Werkzeugbewegungspfade aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16, erhält Pfadersetzungsindizes aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 und erzeugt Pfadnäherungsinformationen anhand der erhaltenen Werkzeugbewegungspfade und Pfadersetzungsindizes. Die Pfadnäherungsinformationen sind hierbei Informationen zur Approximation mehrerer Werkzeugbewegungspfade zu einem einzelnen Näherungspfad. Für jeden Werkzeugbewegungspfad wird anhand des Näherungspfads bestimmt, ob es sich um einen in der Anzeigeeinheit 20 anzuzeigenden Pfad handelt.
  • 3 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Erzeugung von Pfadnäherungsinformationen in Ausführungsform 1. Unter Verweis auf 3 wird ein Verfahren zur Erzeugung von Pfadnäherungsinformationen durch die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 gemäß Ausführungsform 1 erläutert.
  • In 3(a) sind die Werkzeugbewegungspfade 111a, 111b, 111c, 111d, 111e und 111f sechs aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade, die in den von der Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 erhaltenen Werkzeugbewegungspfaden enthalten sind. Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 ordnet die Werkzeugbewegungspfade 111a, 111b, 111c, 111d, 111e und 111f in dem dreidimensionalen Raum an.
  • In 3(b) berechnet die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 einen Abstand t1 und einen Winkel θ1. Der Abstand t1 ist in Bezug auf die zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 111b und 111c der kürzeste Abstand zwischen dem Endpunkt des zweiten Werkzeugbewegungspfads 111c und einer den ersten Werkzeugbewegungspfad 111b in Bewegungsrichtung virtuell verlängernden Linie. Der Winkel θ1 ist ein Winkel zwischen den zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden 111b und 111c.
  • Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 berechnet dann basierend auf den Pfadersetzungsindizes einen näherungskritischen Abstand tcl1 und einen näherungskritischen Winkel θcl1. Der näherungskritische Abstand tcl1 wird erhalten, indem der aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 erhaltene Ersetzungsabstandsindex tbase mit einem beliebigen Koeffizienten a1 multipliziert wird. Der näherungskritische Winkel θcl1 wird erhalten, indem der aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 erhaltene Ersetzungswinkelindex θbase mit einem beliebigen Koeffizienten b1 multipliziert wird. Der näherungskritische Abstand tcl1 und der näherungskritische Winkel θcl1 werden durch die folgenden Formeln 1 bzw. 2 ausgedrückt.
  • [Ausdruck 1]
    • tcl1 = a1 × tbase (Formel 1)
  • [Ausdruck 2]
    • θcl1 = b1 × θbase (Formel 2)
  • In Ausführungsform 1 werden die Koeffizienten a1 und b1 entsprechend einer anfänglichen Anzeigevergrößerung zum Zeitpunkt der Anzeige von Ersatzpfaden in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 im Voraus berechnet. Die Koeffizienten a1 und b1 werden zum Beispiel entsprechend derjenigen Anzeigevergrößerung im Voraus berechnet, mit der alle Ersatzpfade so angezeigt werden können, dass sie gerade in den Anzeigebereich der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 passen, wenn die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 die Ersatzpfade anzeigt. Die Koeffizienten a1 und b1 werden beispielsweise als reelle Zahlen berechnet. Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 berechnet dementsprechend die Koeffizienten a1 und b1 entsprechend der oben erwähnten oder ähnlichen Anzeigevergrößerung.
  • Die Koeffizienten a1 und b1 können zum Beispiel in Verbindung mit dem Ersetzungsabstandsindex tbase und dem Ersetzungswinkelindex θbase gegeben und in dem Pfadersetzungsindexspeicher 17 im Voraus gespeichert sein. Die Koeffizienten a1 und b1 müssen nicht den gleichen Wert aufweisen.
  • In 3(c) berechnet die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 einen virtuellen Zylinder 121 und einen virtuellen Kegel 131 und ordnet diese in dem dreidimensionalen Raum an, in dem die Werkzeugbewegungspfade angeordnet sind. Der virtuelle Zylinder 121 ist ein Zylinder, der in der Mittelachse durch den Werkzeugbewegungspfad 111b und eine den Werkzeugbewegungspfad 111b in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie und im Radius durch den näherungskritischen Abstand tcl1 definiert ist. Der virtuelle Kegel 131 ist ein Kegel, der in der Spitze (Apex) durch den Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 111b, in der Mittellinie durch eine den Werkzeugbewegungspfad 111b in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie und im Winkel zwischen der Mittelachse und der Erzeugenden durch den näherungskritischen Winkel θcl1 definiert ist.
  • Bei Anordnung des virtuellen Zylinders 121 und des virtuellen Kegels 131 bestimmt die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17, ob der Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 111c innerhalb des virtuellen Zylinders 121 positioniert ist und die den Werkzeugbewegungspfad 111c in Bewegungsrichtung verlängernde Linie die Grundfläche des virtuellen Kegels 131 schneidet.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass der Fall, in dem der Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 111c im Inneren des virtuellen Zylinders 121 liegt und die den Werkzeugbewegungspfad 111c in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie die Grundfläche des virtuellen Kegels 131 schneidet, dann vorliegt, wenn der Abstand t1 nicht größer als der näherungskritische Abstand tcl1 ist und der Winkel θ1 nicht größer als der näherungskritische Winkel θcl1 ist. In diesem Fall werden die Bedingungen für den Abstand t1 und den Winkel θ1 durch die folgenden Formeln 3 bzw. 4 ausgedrückt.
  • [Ausdruck 3]
    • t1 ≤ tcl1 (Formel 3)
  • [Ausdruck 4]
    • θ1 ≤ θcl1 (Formel 4)
  • Im Falle von 3(c), da der Abstand t1 und der Winkel θ1 den Formeln 3 bzw. 4 entsprechen, ersetzt die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17, wie dies in 3(d) dargestellt ist, die beiden aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 111b und 111c mit einem Näherungspfad 141a, das heißt, einem Pfad, der ein Liniensegment ist, das den Anfangspunkt des ersten Werkzeugbewegungspfads 111b mit dem Endpunkt des zweiten Werkzeugbewegungspfads 111c verbindet.
  • Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 wiederholt Vorgänge ähnlich den 3(b), 3(c) und 3(d) an den sechs aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden 111a, 111b, 111c, 111d, 111e und 111f. Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 wiederholt zum Beispiel die oben genannten Vorgänge am Näherungspfad 141a und am Werkzeugbewegungspfad 111d, um den Näherungspfad 141a und den Werkzeugbewegungspfad 111d mit einem Näherungspfad zu ersetzen. Dann werden die oben genannten Vorgänge auch am Näherungspfad, der den Näherungspfad 141a und den Werkzeugbewegungspfad 111d ersetzt hat, und am Werkzeugbewegungspfad 111e wiederholt, um den Näherungspfad, der den Näherungspfad 141a und den Werkzeugbewegungspfad 111d ersetzt hat, und den Werkzeugbewegungspfad 111e mit einem Näherungspfad zu ersetzen. Wie dies in 3(e) zu sehen ist, ersetzt infolge dessen die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 die aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 111b, 111c, 111d und 111e mit einem Näherungspfad 141b.
  • Zur Ersetzung der Werkzeugbewegungspfade 111a, 111b, 111c, 111d, 111e und 111f mit dem Näherungspfad 141b kann dabei die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 den Werkzeugbewegungspfad 111b und den Werkzeugbewegungspfad 111c mit dem Näherungspfad 141a ersetzen, dann die oben genannten Vorgänge am Werkzeugbewegungspfad 111d und am Werkzeugbewegungspfad 111e wiederholen, um diese mit einem Näherungspfad zu ersetzen, und die oben genannten Vorgänge weiter am Näherungspfad 141a und an dem Näherungspfad, der die Werkzeugbewegungspfade 111d und 111e ersetzt hat, wiederholen, um diese mit dem Näherungspfad 141b zu ersetzen.
  • Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 erzeugt auf diese Weise Pfadnäherungsinformationen mit der Angabe, dass die Werkzeugbewegungspfade 111b, 111c, 111d und 111e mit Näherungspfad 141b ersetzt werden. Die Pfadnäherungsinformationen sind beispielsweise Informationen mit Angaben zur Verbindungsreihenfolge, die anzeigen, dass der Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 111a direkt mit dem Anfangspunkt des Werkzeugbewegungspfads 111f verbunden ist und gleichzeitig von dem näherungskritischen Abstand toll begleitet wird. Mit anderen Worten zeigen die Pfadnäherungsinformationen an, dass, falls Bedingungen bezüglich des näherungskritischen Abstands tcl1 und des näherungskritischen Winkels θcl1 gegeben sind, die Werkzeugbewegungspfade 111b, 111c, 111d und 111e ausgelassen werden können, indem sie durch einen einzigen Pfad, den Näherungspfad 141b, ersetzt werden.
  • Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 wiederholt die obigen Vorgänge an allen erhaltenen Werkzeugbewegungspfaden, um die Pfadnäherungsinformationen für sämtliche Werkzeugbewegungspfade zu generieren.
  • Es ist zu beachten, dass die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 als Pfadersetzungsindex ausschließlich den Ersetzungsabstandsindex tbase verwenden kann. Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 berechnet zur Erzeugung der Pfadnäherungsinformationen in diesem Fall den näherungskritischen Abstand tcl1 durch Multiplizieren des Ersetzungsabstandsindex tbase mit dem Koeffizienten b1, berechnet einen virtuellen Zylinder, der in dem dreidimensionalen Raum, in dem die Werkzeugbewegungspfade angeordnet sind, anzuordnen ist, und bestimmt durch Überprüfung des Abstands t1 auf Einhaltung der oben genanntem Formel 4, ob aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Näherungspfad zu ersetzen sind.
  • Alternativ kann die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 als Pfadersetzungsindex ausschließlich den Ersetzungswinkelindex θbase verwenden. Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 berechnet zur Erzeugung der Pfadnäherungsinformationen in diesem Fall den näherungskritischen Winkel θcl1 durch Multiplizieren des Ersetzungswinkelindex θbase mit dem Koeffizienten a1, berechnet einen virtuellen Kegel, der in dem dreidimensionalen Raum, in welchem die Werkzeugbewegungspfade angeordnet sind, anzuordnen ist, und bestimmt durch Überprüfung des Winkels θ1 auf Einhaltung der oben genanntem Formel 3, ob aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Näherungspfad zu ersetzen sind.
  • Die obige Erläuterung bezieht sich auf das Verfahren zur Erzeugung der Pfadnäherungsinformationen durch die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 in Schritt S13 von 2.
  • Wie dies unter Rückgriff auf das Flussdiagramm 2 zu sehen ist, speichert der Pfadnäherungsinformationsspeicher 18 in Schritt S13 die von der Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 eingegebenen Pfadnäherungsinformationen.
  • In Schritt S14 erhält die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 Werkzeugbewegungspfade aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16, Pfadnäherungsinformationen aus dem Pfadnäherungsinformationsspeicher 18, Pfadersetzungsindizes aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 und aus der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 den aktuellen Anzeigebereich und die aktuelle Anzeigevergrößerung zum Zeitpunkt der Anzeige eines Ersatzpfads in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 führt anhand von Werkzeugbewegungspfaden, Pfadnäherungsinformationen, Pfadersetzungsindizes, Anzeigebereich und Anzeigevergrößerung, die erhalten wurden, eine Pfadersetzungsverarbeitung durch, um aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad zu ersetzen.
  • Ein Verfahren zur Durchführung der Pfadersetzungsverarbeitung durch die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 wird nunmehr unter Verweis auf die 4, 5 und 6 erläutert.
  • 4 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Ersetzung von aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden mit einem Näherungspfad in der Pfadersetzungsverarbeitung. In 4 ersetzt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Näherungspfad basierend auf den aus dem Pfadnäherungsinformationsspeicher 18 erhaltenen Pfadnäherungsinformationen.
  • In 4(a) sind die Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f sechs aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade, die in den von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhaltenen Werkzeugbewegungspfaden enthalten sind. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ordnet die Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f in einem dreidimensionalen Raum an.
  • Hier wird ein Fall betrachtet, bei dem die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 Pfadnäherungsinformationen erhält, die Informationen zur Verbindungsreihenfolge von dem Anfangspunkt des Werkzeugbewegungspfads 112a zu dem Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 112f enthalten, und ein näherungskritischer Abstand von tcl2 vorliegt. In diesem Fall berechnet die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 anhand der erhaltenen Pfadnäherungsinformationen einen in 4(b) dargestellten Näherungspfad 142 und virtuellen Zylinder 122.
  • Der Näherungspfad 142 ist ein Pfad, der aus einem Liniensegment besteht, das den Anfangspunkt des Werkzeugbewegungspfads 112a und den Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 112f verbindet. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzt, wie dies in 4(b) dargestellt ist, die sechs aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f mit dem Näherungspfad 142. Der virtuelle Zylinder 122 ist ein Zylinder, bei dem die Mittelachse der Näherungspfad 142 ist und der Radius der näherungskritische Abstand tcl2 ist.
  • 5 ist in der Pfadersetzungsverarbeitung ein Konzeptdiagramm mit Darstellung eines Verfahrens zur Extrahierung von in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigenden Werkzeugbewegungspfaden basierend auf einem Näherungspfad.
  • In 5 ordnet die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 den berechneten Näherungspfad 142 und den virtuellen Zylinder 122 in einem dreidimensionalen Raum 101 der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 an. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 bestimmt anhand des virtuellen Zylinders 122 und eines zum Zeitpunkt der Anzeige von Ersatzpfaden auf der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 aktuellen Anzeigebereichs 102, ob die Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f, die die Werkzeugbewegungspfade vor der Ersetzung mit dem Näherungspfad 142 sind, die in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigenden Pfade sind. Diese Bestimmung erfolgt, wenn der virtuelle Zylinder 122 im dreidimensionalen Raum 101 der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 virtuell angezeigt wird, durch Beurteilung, ob wenigstens ein Teil des virtuellen Zylinders 122 in dem von der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 erhaltenen aktuellen Anzeigebereich 102 enthalten ist.
  • Falls, wie dies in 5(a) dargestellt ist, zum Zeitpunkt der virtuellen Anordnung des virtuellen Zylinders 122 im dreidimensionalen Raum 101 der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 kein Teilbereich des virtuellen Zylinders 122 in dem aktuellen Anzeigebereich 102 enthalten ist, bestimmt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, dass die Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f, die die Werkzeugbewegungspfade vor der Ersetzung mit dem Näherungspfad 142 sind, nicht die in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigenden Werkzeugbewegungspfade sind. Falls die Bestimmung ergibt, dass die Werkzeugbewegungspfade, nämlich 112a und die weiteren, nicht die anzuzeigenden Werkzeugbewegungspfade sind, erzeugt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 einen Näherungspfad und einen virtuellen Zylinder in Bezug auf die im Anschluss an den Werkzeugbewegungspfad 112f aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade und wiederholt die oben erwähnten Vorgänge.
  • Falls hingegen, wie dies in 5(b) dargestellt ist, zum Zeitpunkt der virtuellen Anordnung des virtuellen Zylinders 122 im dreidimensionalen Raum 101 der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 wenigstens ein Teilbereich des virtuellen Zylinders 122 in dem aktuellen Anzeigebereich 102 enthalten ist, bestimmt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, dass die Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f, die die Werkzeugbewegungspfade vor der Ersetzung mit dem Näherungspfad 142 sind, die in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigenden Werkzeugbewegungspfade sind. Falls die Bestimmung ergibt, dass die Werkzeugbewegungspfade, nämlich 112a und die weiteren, die anzuzeigenden Werkzeugbewegungspfade sind, bestimmt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, ob die Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad zu ersetzen sind.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 extrahiert auf diese Weise aus den Näherungspfaden, die ersetzt wurden, anhand der Pfadnäherungsinformationen einen von der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 zum Anzeigen benötigten Näherungspfad und extrahiert Werkzeugbewegungspfade vor Ersetzung mit dem extrahierten Näherungspfad als in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigende Werkzeugbewegungspfade.
  • Hierbei ist zu beachten, dass die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, bevor sie bestimmt, ob Werkzeugbewegungspfade durch noch zu beschreibende Ersatzpfade zu ersetzen sind, die oben erwähnten Vorgänge an allen Werkzeugbewegungspfaden wiederholt, indem sie Näherungspfade und virtuelle Zylinder generiert, und die Werkzeugbewegungspfade extrahiert, die in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigen sind.
  • 6 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Ersetzung von extrahierten Werkzeugbewegungspfaden durch Ersatzpfade in der Pfadersetzungsverarbeitung. In 6 ersetzt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die Werkzeugbewegungspfade, die als in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigende Werkzeugbewegungspfade extrahiert wurden, mit Ersatzpfaden. Hier wird ein Fall betrachtet, in dem eine von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhaltene aktuelle Anzeigevergrößerung SC1 ist.
  • In 6(a) sind die Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f sechs aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade, die als in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigende Werkzeugbewegungspfade extrahiert werden. Die Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 19 ordnet die Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f im dreidimensionalen Raum an.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 berechnet einen Abstand t2 und einen Winkel θ2. Der Abstand t2 ist in Bezug auf die zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 112a und 112b der kürzeste Abstand zwischen dem Endpunkt des zweiten Werkzeugbewegungspfads 112b und der virtuellen Linie, die den ersten Werkzeugbewegungspfad 112a in dessen Bewegungsrichtung verlängert. Der Winkel θ2 ist ein Winkel zwischen den zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden 112a und 112b.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 berechnet einen ersetzungskritischen Abstand tcu1 und einen ersetzungskritischen Winkel θcu1 basierend auf den Pfadersetzungsindizes. Der ersetzungskritische Abstand tcu1 wird erhalten, indem der aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 erhaltene Ersetzungsabstandsindex tbase mit einem beliebigen Koeffizienten a2 multipliziert wird. Der ersetzungskritische Winkel θcu1 wird erhalten, indem der aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 erhaltene Ersetzungswinkelindex θbase mit einem beliebigen Koeffizienten b2 multipliziert wird. Der ersetzungskritische Abstand tcu1 und der ersetzungskritische Winkel θcu1 werden durch die folgenden Formeln 5 bzw. 6 ausgedrückt.
  • [Ausdruck 5]
    • tcu1 = a2 × tbase (Formel 5)
  • [Ausdruck 6]
    • θcu1 = b2 × θbase (Formel 6)
  • In Ausführungsform 1 werden die Koeffizienten a2 und b2 anhand der erhaltenen aktuellen Anzeigevergrößerung SC1 berechnet. Ein Verfahren zur Berechnung der Koeffizienten a2 und b2 ist wie folgt.
  • In der Pfadersetzungsverarbeitung wird ein Bereich der Anzeigevergrößerung so definiert, dass der Wert der Anzeigevergrößerung maximal ist, wenn zu dem Zeitpunkt, an dem die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 die Ersatzpfade anzeigt, alle Ersatzpfade so angezeigt werden können, dass sie gerade noch in den Anzeigebereich 102 der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 passen, und 0 der Mindestwert ist. Die Höchstwerte der Koeffizienten a2 und b2 werden auf die Koeffizienten a1 bzw. b1 eingestellt, die für die Pfadnäherungsinformationserstellungseinheit 17 zur Erzeugung der Pfadnäherungsinformationen verwendet werden. Der Mindestwert der Koeffizienten a2 und b2 ist jeweils 0.
  • Die Koeffizienten a2 und b2 werden jeweils durch Interpolation in dem Bereich zwischen dem Höchstwert und dem Mindestwert anhand der aktuellen Anzeigevergrößerung SC1 bestimmt. Die Bestimmung der Koeffizienten a2 und b2 durch Interpolation ergibt kleinere Werte, wenn die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 eine vergrößerte Ansicht von Ersatzpfaden anzeigt, und größere Werte, wenn die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 eine verkleinerte Ansicht von Ersatzpfaden anzeigt.
  • Hierbei ist zu beachten, dass das Interpolationsverfahren zum Beispiel die lineare Interpolation, die quadratische Interpolation oder eine Interpolation höherer Ordnung sein kann. Die Verfahren zur Berechnung der Koeffizienten a2 und b2 können voneinander abweichen. Die Höchstwerte der Koeffizienten a2 und b2 können je nach gespeichertem NC-Bearbeitungsprogramm dynamisch geändert sein.
  • In 6(a) berechnet die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 einen virtuellen Zylinder 123 und einen virtuellen Kegel 132 und ordnet diese in dem dreidimensionalen Raum an, wo die Werkzeugbewegungspfade angeordnet sind. Der virtuelle Zylinder 123 ist ein Zylinder, der in der Mittelachse durch den Werkzeugbewegungspfad 112a und eine den Werkzeugbewegungspfad 112a in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie und im Radius durch den ersetzungskritischen Abstand tcu1 definiert ist. Der virtuelle Kegel 132 ist ein Kegel, der in der Spitze durch den Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 112a, in der Mittellinie durch eine den Werkzeugbewegungspfad 112a in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie und im Winkel zwischen der Mittelachse und der Erzeugenden durch den ersetzungskritischen Winkel θcu1 definiert ist.
  • Bei Anordnung des virtuellen Zylinders 123 und des virtuellen Kegels 132 bestimmt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 in 6(a), ob der Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 112b innerhalb des virtuellen Zylinders 123 positioniert ist und die den Werkzeugbewegungspfad 112b in Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie die Grundfläche des virtuellen Kegels 132 schneidet.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass der Fall, in dem der Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 112b im Inneren des virtuellen Zylinders 123 liegt und die den Werkzeugbewegungspfad 112b in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie die Grundfläche des virtuellen Kegels 132 schneidet, dann vorliegt, wenn der Abstand t2 nicht größer als der ersetzungskritische Abstand tcu1 ist und der Winkel θ2 nicht größer als der ersetzungskritische Winkel θcu1 ist. In diesem Fall werden die Bedingungen für den Abstand t2 und den Winkel θ2 durch die folgenden Formeln 7 bzw. 8 ausgedrückt.
  • [Ausdruck 7]
    • t2 ≤ tcu1 (Formel 7)
  • [Ausdruck 8]
    • θ2 ≤ θcu1 (Formel 8)
  • Im Falle von 6(a), da der Abstand t2 und der Winkel θ2 den Formeln 7 bzw. 8 entsprechen, ersetzt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die beiden aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 112a und 112b mit einem Ersatzpfad, das heißt, einen Pfad, der ein Liniensegment ist, das den Anfangspunkt des ersten Werkzeugbewegungspfads 112a mit dem Endpunkt des zweiten Werkzeugbewegungspfads 112b verbindet.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 wiederholt die oben erwähnten Vorgänge an den sechs aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f. Beim Wiederholen der Vorgänge wiederholt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die oben genannten Vorgänge am Ersatzpfad, der die Werkzeugbewegungspfade 112a und 112b ersetzt hat, und am Werkzeugbewegungspfad 112c, um den Ersatzpfad, der die Werkzeugbewegungspfade 112a und 112b ersetzt hat, und den Werkzeugbewegungspfad 112c durch einen in 6(b) dargestellten Ersatzpfad 151a zu ersetzen.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 wiederholt außerdem die oben genannten Vorgänge am Ersatzpfad 151a und am Werkzeugbewegungspfad 112d und bestimmt, ob der Ersatzpfad 151a und der Werkzeugbewegungspfad 112d mit einem Ersatzpfad zu ersetzen sind. Falls die Bestimmung ergibt, dass der Ersatzpfad 151a und der Werkzeugbewegungspfad 112d nicht mit einem Ersatzpfad zu ersetzen sind, wiederholt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die oben genannten Vorgänge an den Werkzeugbewegungspfaden 112d und 112e und ersetzt die Werkzeugbewegungspfade 112d und 112e mit einem Ersatzpfad.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzt infolgedessen, wie dies in 6(b) dargestellt ist, die aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b und 112c durch den Ersatzpfad 151a und ersetzt die aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 112d, 112e und 112f mit einem Ersatzpfad 151b.
  • Durch die Wiederholung der obigen Vorgänge an allen erhaltenen Werkzeugbewegungspfaden führt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 für den Fall, dass die erhaltene aktuelle Anzeigevergrößerung SC1 ist, die Pfadersetzungsverarbeitung an allen Werkzeugbewegungspfaden aus und ersetzt alle Werkzeugbewegungspfade mit Ersatzpfaden.
  • Es ist zu beachten, dass es entsprechend Formel 7 und Formel 8, falls die Werte des ersetzungskritischen Abstands tcu1 und des ersetzungskritischen Winkels θcu1 größer sind, wahrscheinlich ist, dass der Abstand t2 und der Winkel θ2 den Formeln 7 bzw. 8 entsprechen. In diesem Fall ist die Anzahl von Bestimmungen, dass zwei aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad ersetzt werden sollten, größer. Falls hingegen die Werte des ersetzungskritischen Abstands tcu2 und des ersetzungskritischen Winkels θcu2 kleiner sind, ist es unwahrscheinlich, dass der Abstand t2 und der Winkel θ2 den Formeln 7 bzw. 8 entsprechen. In diesem Fall ist die Anzahl von Bestimmungen, dass zwei aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad ersetzt werden sollten, geringer.
  • Als nächstes wird ein Fall betrachtet, bei dem die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 eine Anzeigevergrößerung erhält, die von der oben genannten Anzeigevergrößerung SC1 abweicht. 7 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Ersetzung von extrahierten Werkzeugbewegungspfaden mit Ersatzpfaden in der Pfadersetzungsverarbeitung gemäß Ausführungsform 1 bei Anwendung einer anderen Anzeigevergrößerung.
  • In 7 wird ein Fall betrachtet, bei dem die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhaltene aktuelle Anzeigevergrößerung eine Anzeigevergrößerung SC2 ist, die sich von der Anzeigevergrößerung SC1 unterscheidet. Es ist zu beachten, dass die Anzeigevergrößerung SC2 zum Zeitpunkt der Anzeige von Ersatzpfaden in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 eine Anzeigevergrößerung ist, bei der die Ersatzpfade größer als bei Anzeigevergrößerung SC1 dargestellt werden.
  • In 7(a) ordnet die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die Werkzeugbewegungspfade 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f im dreidimensionalen Raum an und berechnet einen Abstand t2 und einen Winkel θ2.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 berechnet einen ersetzungskritischen Abstand tcu2 und einen ersetzungskritischen Winkel θcu2 anhand der Pfadersetzungsindizes. Der ersetzungskritische Abstand tcu2 wird durch Multiplizieren des erhaltenen Ersetzungsabstandsindex tbase mit einem beliebigen Koeffizienten a3 erhalten, und der ersetzungskritische Winkel θcu2 wird durch Multiplizieren des erhaltenen Ersetzungswinkelindex θbase mit einem beliebigen Koeffizienten b3 erhalten. Der ersetzungskritische Abstand tcu2 und der ersetzungskritische Winkel θcu2 werden durch die folgenden Formeln 9 bzw. 10 ausgedrückt.
  • [Ausdruck 9]
    • tcu2 = a3 × tbase (Formel 9)
  • [Ausdruck 10]
    • θcu2 = b3 × θbase (Formel 10)
  • Die Koeffizienten a3 und b3 werden gleichweise wie im Fall von Anzeigevergrößerung SC1 anhand der erhaltenen aktuellen Anzeigevergrößerung SC2 berechnet. Das Verfahren zur Berechnung der Koeffizienten a3 und b3 ist ähnlich dem oben genannten Verfahren zur Berechnung von a2 und b2, und die Koeffizienten a3 und b3 werden durch Interpolation in dem Bereich zwischen dem Höchst- und Mindestwert der Koeffizienten a3 und b3 anhand der aktuellen Anzeigevergrößerung SC2 bestimmt.
  • Es ist zu beachten, dass die Anzeigevergrößerung SC2, dies wie oben beschrieben ist, zum Zeitpunkt der Anzeige von Ersatzpfaden in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 eine Anzeigevergrößerung ist, bei der die Ersatzpfade größer als bei Anzeigevergrößerung SC1 dargestellt werden. Im Ergebnis werden die Koeffizienten a3 und b3 als Werte kleiner als die Koeffizienten a2 und b3 berechnet. Mit anderen Worten berechnet die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 anhand der erhaltenen aktuellen Anzeigevergrößerung SC2 die Koeffizienten a3 und b3, gegenüber den Koeffizienten a2 und b2, als diejenigen Werte, welche die folgenden Formeln 11 und 12 erfüllen. In diesem Fall berechnet die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 den ersetzungskritischen Abstand tcu2 und den ersetzungskritischen Winkel θcu2 als Werte, die kleiner sind als der ersetzungskritische Abstand tcu1 und der ersetzungskritische Winkel θcu1.
  • [Ausdruck 11]
    • a3 < a2 (Formel 11)
  • [Ausdruck 12]
    • b3 < b2 (Formel 12)
  • In 7(a) berechnet die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 einen virtuellen Zylinder 124 und einen virtuellen Kegel 133 und ordnet diese in dem dreidimensionalen Raum an, wo die Werkzeugbewegungspfade angeordnet sind. Der virtuelle Zylinder 124 ist ein Zylinder, der in der Mittelachse durch den Werkzeugbewegungspfad 112a und eine den Werkzeugbewegungspfad 112a in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie und im Radius durch den ersetzungskritischen Abstand tcu2 definiert ist. Der virtuelle Kegel 133 ist ein Kegel, der in der Spitze durch den Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 112a, in der Mittelachse durch die den Werkzeugbewegungspfad 112a in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie und im Winkel zwischen der Mittelachse und der Erzeugenden durch den ersetzungskritischen Winkel θcu2 definiert ist.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 bestimmt, ob der Endpunkt des Werkzeugbewegungspfads 112b im Inneren des virtuellen Zylinders 124 liegt und eine den Werkzeugbewegungspfad 112b in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernde Linie die Grundfläche des virtuellen Kegels 133 schneidet; das heißt, sie bestimmt, ob der Abstand t2 nicht größer als der ersetzungskritische Abstand tcu2 ist und der Winkel θ2 nicht größer als der ersetzungskritische Winkel θcu2 ist. In diesem Fall werden die Bedingungen für den Abstand t2 und den Winkel θ2 durch die folgenden Formeln 13 bzw. 14 ausgedrückt.
  • [Ausdruck 13]
    • t2 ≤ tcu2 (Formel 13)
  • [Ausdruck 14]
    • θ2 ≤ θcu2 (Formel 14)
  • Wie dies oben beschrieben ist, werden der ersetzungskritische Abstand tcu2 und der ersetzungskritische Winker θcu2 als Werte kleiner als der ersetzungskritische Abstand tcu1 und ersetzungskritische Winkel θcu1 berechnet. Da in 7(a) t2 größer als der ersetzungskritische Abstand tcu2 ist und der Winkel θ2 größer als der ersetzungskritische Winkel θcu2 ist, sind die Formeln 13 und 14 nicht erfüllt.
  • Bei Anzeigevergrößerung SC2 kommt also die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, anders als bei Anzeigevergrößerung SC1, zu dem Bestimmungsergebnis, dass die beiden aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 112a und 112b nicht mit einem Ersatzpfad zu ersetzen sind. Statt dessen ersetzt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 den Werkzeugbewegungspfad 112a mit einem Ersatzpfad 152a. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 wiederholt dann die oben genannten Vorgänge an den Werkzeugbewegungspfaden 112b und 112c und bestimmt, ob diese mit einem Ersatzpfad zu ersetzen sind.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 wiederholt die oben erwähnten Vorgänge an den sechs aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden 112a, 112b, 112c, 112d, 112e und 112f. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzt infolgedessen, wie dies in 7(b) dargestellt ist, den Werkzeugbewegungspfad 112a mit dem Ersatzpfad 152a, die aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 112b und 112c mit einem Ersatzpfad 152b, die aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade 112d und 112e mit einem Ersatzpfad 152c und den Werkzeugbewegungspfad 112f mit einem Ersatzpfad 152d.
  • Durch die Wiederholung der obigen Vorgänge an allen erhaltenen Werkzeugbewegungspfaden führt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 für den Fall, dass die erhaltene aktuelle Anzeigevergrößerung SC2 ist, die sich von SC1 unterscheidet, die Pfadersetzungsverarbeitung an allen Werkzeugbewegungspfaden aus und ersetzt alle Werkzeugbewegungspfade mit Ersatzpfaden.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigenden Gesamtmenge von Ersatzpfaden gemäß Ausführungsform 1. 8(a) zeigt eine Gesamtmenge von Werkzeugbewegungspfaden, bevor die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die Pfadersetzungsverarbeitung ausführt. Die Pfadersetzungspfade 113 sind Pfadersetzungspfade, die die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 bezogen hat.
  • 8(b) zeigt eine Gesamtmenge von Ersatzpfaden, die dadurch erhalten werden, dass die Pfadersetzungsverarbeitung von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 an der Gesamtmenge der in 8(a) dargestellten Werkzeugbewegungspfade auf Grundlage der erhaltenen Anzeigevergrößerung SC3 durchgeführt wird. Die Ersatzpfade 153 in 8(b) sind Pfade, welche die Werkzeugbewegungspfade 113 durch die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 anhand der erhaltenen Anzeigevergrößerung SC3 durchgeführte Pfadersetzungsverarbeitung ersetzt haben. Bei der Anzeigevergrößerung SC3, wie dies in 8(b) dargestellt ist, ist die Anzahl der in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Ersatzpfade kleiner als die Gesamtzahl der in 8(a) dargestellten ursprünglichen Werkzeugbewegungspfade.
  • 8(c) zeigt eine Gesamtmenge von Ersatzpfaden, die dadurch erhalten werden, dass die Pfadersetzungsverarbeitung an der Gesamtmenge der in 8(a) dargestellten Werkzeugbewegungspfade durchgeführt wird, wenn eine von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhaltene Anzeigevergrößerung SC4 ist. Die Ersatzpfade 154 in 8(c) sind Pfade, welche die Werkzeugbewegungspfade 113 durch die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 anhand der Anzeigevergrößerung SC4 durchgeführte Pfadersetzungsverarbeitung ersetzt haben.
  • Hierbei ist die Anzeigevergrößerung SC4 zum Zeitpunkt der Anzeige von Ersatzpfaden in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 eine Anzeigevergrößerung, bei der die Ersatzpfade kleiner als bei Anzeigevergrößerung SC3 dargestellt werden. In diesem Fall werden, wie dies oben beschrieben ist, für den ersetzungskritischen Abstand und den ersetzungskritischen Winkel größere Werte errechnet als für den ersetzungskritischen Abstand und den ersetzungskritischen Winkel im Falle der Anzeigevergrößerung SC3. Wenn die Anzeigevergrößerung SC4 vorliegt, ist also die Anzahl von Bestimmungen, dass zwei aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad ersetzt werden sollten, größer als bei Anzeigevergrößerung SC3.
  • Wenn die Anzeigevergrößerung SC4 eine Anzeigevergrößerung ist, bei der die Ersatzpfade kleiner angezeigt werden als bei Anzeigevergrößerung SC3, wie dies in 8(c) dargestellt ist, ist infolge dessen die Anzahl der in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 dargestellten Ersatzpfade gegenüber der Gesamtanzahl der in 8(a) dargestellten ursprünglichen Werkzeugbewegungspfade noch kleiner als bei der in 8(b) dargestellten Anzeigevergrößerung SC3. Mit anderen Worten ist, wenn die Anzeigevergrößerung SC4 vorliegt, die Anzahl angezeigter Ersatzpfade kleiner als im Falle der Anzeigevergrößerung SC3; damit wird eine unklare Abgrenzung der die Ersatzpfade darstellenden Linien verhindert. Wenn also eine verkleinerte Ansicht angezeigt wird, erhöht dies die Übersichtlichkeit der in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Ersatzpfade.
  • Anderseits ist, wie dies oben beschrieben ist, die Anzeigevergrößerung SC3 zum Zeitpunkt der Anzeige von Ersatzpfaden in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 eine Anzeigevergrößerung, die angewendet wird, um die Ersatzpfade größer darzustellen als im Falle der Anwendung von Anzeigevergrößerung SC4. In diesem Fall werden, wie dies oben beschrieben ist, für den ersetzungskritischen Abstand und den ersetzungskritischen Winkel kleinere Werte errechnet als für den ersetzungskritischen Abstand und den ersetzungskritischen Winkel im Falle der Anzeigevergrößerung SC4. Wenn die Anzeigevergrößerung SC3 vorliegt, ist also die Anzahl von Bestimmungen, dass zwei aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad ersetzt werden sollten, kleiner als bei Anzeigevergrößerung SC4; also ist, wie dies in 8(b) dargestellt ist, die Anzahl der in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Ersatzpfade größer als wenn die in 8(c) dargestellte Anzeigevergrößerung SC4 vorliegt.
  • Mit anderen Worten ist bei Anzeigevergrößerung SC3 die Anzahl der in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Ersatzpfade kleiner als die Gesamtzahl der in 8(a) dargestellten ursprünglichen Werkzeugbewegungspfade und größer als bei Anzeigevergrößerung SC4. Bei Anzeige in einer vergrößerten Ansicht können demzufolge die Ersatzpfade angezeigt werden, die sich vor der Pfadersetzungsverarbeitung dicht an den ursprünglichen Werkzeugbewegungspfaden befanden.
  • Hierbei ist zu beachten, dass in den oben erwähnten Vorgängen aufgrund des Umstands, dass die Pfadersetzungsverarbeitung, die den Ersetzungsabstandsindex tbase und den Ersetzungswinkelindex θbase mit der reellen Zahl 0 multipliziert, beim ersetzungskritischen Abstand und ersetzungskritischen Winkel jeweils 0 ergibt, die Ersatzpfade nach der Pfadersetzungsverarbeitung und die ursprünglichen Werkzeugbewegungspfade vor der Pfadersetzungsverarbeitung naturgemäß identisch sind. Die Vergrößerung der Ansicht ermöglicht also auch die Anzeige der ursprünglichen Werkzeugbewegungspfade vor der Durchführung der Pfadersetzungsverarbeitung.
  • Mit Durchführung der Pfadersetzungsverarbeitung durch die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 für der Gesamtmenge der Werkzeugersetzungspfade je nach Anzeigevergrößerung kann die Anzeigevorrichtung 12a auf diese Weise die Anzahl der in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigenden Ersatzpfade erhöhen oder vermindern, was die Anzeigezeit verkürzen kann und die Übersichtlichkeit der angezeigten Inhalte verbessern kann.
  • Die obigen Ausführungen sind die Erläuterung der Pfadersetzungsverarbeitung in Schritt S14 in 2 gemäß Ausführungsform 1.
  • Zurück zum Flussdiagramm in 2; in Schritt S15 erhält die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 Ersatzpfade, die durch die oben genannte Pfadersetzungsverarbeitung ersetzt wurden, von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und ordnet die erhaltenen Ersatzpfade im dreidimensionalen Raum 101 an und zeigt diese auf einem Anzeigebildschirm an.
  • In Schritt S16 zeigt die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 Daten eines aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramms auf dem Anzeigebildschirm an und ermöglicht die Eingabe eines Editierbefehls für das NC-Bearbeitungsprogramm.
  • In Schritt S17 überwacht die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22, ob das NC-Bearbeitungsprogramm editiert wird. Im Falle der Eingabe eines Editierbefehls für das NC-Bearbeitungsprogramm (JA in Schritt S17) ändert in Schritt S18 die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 die Daten des NC-Bearbeitungsprogramms entsprechend dem Editierbefehl für das NC-Bearbeitungsprogramm und speichert das editierte NC-Bearbeitungsprogramm im NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11. Dann werden unter Rückkehr zu Schritt S12 in 2 die oben beschriebenen Vorgänge ab Schritt S12 wiederholt.
  • Falls hingegen in Schritt S17 kein Editierbefehl für das NC-Bearbeitungsprogramm, sondern ein Befehl zum Beenden des NC-Bearbeitungsprogramms eingegeben wird (NEIN in Schritt S17), zeigt die Anzeigevorrichtung 12a in dem numerischen Steuerungssystem 1a gemäß Ausführungsform 1 die Ersatzpfade an und beendet die Verarbeitung der Editierung des NC-Bearbeitungsprogramms.
  • Wie dies oben erläutert ist, umfasst die Anzeigevorrichtung 12a das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14, die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und die Anzeigeeinheit 20, wobei das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 anhand der Daten des NC-Bearbeitungsprogramms, in dem Bewegungsbefehle für ein Werkzeug in einem dreidimensionalen Koordinatensystem geschrieben sind, Werkzeugbewegungspfade berechnet, die Pfade sind, auf denen sich das Werkzeug im dreidimensionalen Koordinatensystem bewegt; die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzt aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad basierend auf den durch das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 berechneten Werkzeugbewegungspfaden und einem vorherbestimmten Index; und die Anzeigeeinheit 20 zeigt den Ersatzpfad an, der von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzt wird.
  • Die Anzeigevorrichtung 12a kann infolgedessen die anzuzeigende Datenmenge auch dann reduzieren, wenn es sich bei den zu behandelnden Daten um dreidimensionale Koordinatendaten handelt, was zu einer Verringerung der für ein Anzeigen benötigten Zeit führt.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 verwendet als vorherbestimmten Index, in Bezug auf zwei von dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 berechnete aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade, der kürzeste Abstand zwischen dem Endpunkt des zweiten Werkzeugbewegungspfads und einer den ersten Werkzeugbewegungspfad in Bewegungsrichtung virtuell verlängernden Linie. Alternativ verwendet die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 als vorherbestimmten Index einen von dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 berechneten Winkel zwischen zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden.
  • Die Anzeigevorrichtung 12a kann infolgedessen beim Anzeigen dreidimensionaler Koordinatendaten die Menge anzuzeigender Daten reduzieren, ohne die dreidimensionalen Koordinatendaten in zweidimensionale Koordinatendaten umzuwandeln, was zu einer Verringerung der für das Anzeigen benötigten Zeit führt.
  • Falls in Bezug auf zwei aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade der kürzeste Abstand zwischen dem Endpunkt des zweiten Werkzeugbewegungspfads und einer den ersten Werkzeugbewegungspfad in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernden Linie nicht größer ist als der Abstand, der entsprechend einer Anzeigevergrößerung in Bezug auf in der Anzeigeeinheit 20 anzuzeigende Ersatzpfade vorherbestimmt wurde, ersetzt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad. Falls alternativ dazu ein Winkel zwischen zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden nicht größer ist als der Winkel, der entsprechend der Anzeigevergrößerung von in der Anzeigeeinheit 20 anzuzeigenden Ersatzpfaden vorherbestimmt wurde, ersetzt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die beiden aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad.
  • Mit anderen Worten kann die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 in der Anzeigevorrichtung 12a die Anzahl der in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 anzuzeigenden Ersatzpfade erhöhen oder vermindern, indem sie die Pfadersetzungsverarbeitung entsprechend einer Anzeigevergrößerung durchführt. Damit lässt sich eine unklare Abgrenzung von Ersatzpfade darstellenden Linien verhindern, wenn eine verkleinerte Ansicht dargestellt wird. Bei Anzeige einer verkleinerten Ansicht können deshalb Ersatzpfade auf leicht zu fassende Weise angezeigt werden, und bei Anzeige einer vergrößerten Ansicht können Ersatzpfade dargestellt werden, die sich dicht an den ursprünglichen Werkzeugbewegungspfaden vor der Pfadersetzungsverarbeitung befinden. Durch Vergrößerung einer Ansicht können zudem auch die ursprünglichen Werkzeugbewegungspfade vor Durchführung der Pfadersetzungsverarbeitung angezeigt werden. Dies bewirkt eine Vereinfachung einer Bedienerhandlung zur Prüfung und Änderungsbearbeitung des NC-Bearbeitungsprogramms.
  • Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzt anhand von Werkzeugbewegungspfaden, die von dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 berechnet werden, und anhand eines Abstands oder Winkels, der entsprechend einer Anzeigevergrößerung vorherbestimmt wird, die sich von einer Anzeigevergrößerung für in der Anzeigeeinheit 20 anzuzeigende Ersatzpfade unterscheidet, aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Näherungspfad, extrahiert aus ersetzten Näherungspfaden die von der Anzeigeeinheit 20 anzuzeigenden Näherungspfade und ersetzt, in Bezug auf die Werkzeugbewegungspfade vor deren Ersatz durch extrahierte Näherungspfade, anhand eines vorherbestimmten Index aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad. Falls zu dem Zeitpunkt, da die Anzeigeeinheit 20 die Ersatzpfade anzeigt, in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 20 ein Näherungspfad enthalten ist, der basierend auf einem Abstand oder Winkel ersetzt wurde, der entsprechend einer Anzeigevergrößerung vorherbestimmt wurde, die sich von der Anzeigevergrößerung für in der Anzeigeeinheit 20 anzuzeigende Ersatzpfade unterscheidet, extrahiert die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 den in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit 20 enthaltenen Näherungspfad als einen von der Anzeigeeinheit 20 anzuzeigenden Näherungspfad.
  • Mit anderen Worten extrahiert die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 in der Anzeigevorrichtung 12a anhand der von der Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 erzeugten Pfadnäherungsinformationen einen von der Anzeigeeinheit 20 anzuzeigenden Näherungspfad und führt die Pfadersetzungsverarbeitung an den Werkzeugbewegungspfaden aus, bevor diese durch den extrahierten Näherungspfad ersetzt werden. Im Ergebnis erfolgt die Pfadersetzungsverarbeitung nach vorheriger Verminderung der Zahl der der Pfadersetzungsverarbeitung unterzogenen Werkzeugbewegungspfade, was zu einer Verkürzung der für ein Anzeigen erforderlichen Zeitdauer führt.
  • Ausführungsform 2
  • Es wird ein numerisches Steuerungssystem erläutert, das mit einer Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsform 2 versehen ist. In Ausführungsform 2 wird die Anzeigevorrichtung zur Anzeige von Ersatzpfaden, die von einer Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzt werden, in Überlagerung mit einem dreidimensionalen Formmodell eines mit einem Werkzeug zu bearbeitenden Werkstücks erläutert. Hierbei ist zu beachten, dass Mittel, Komponenten oder dergleichen, die mit jenen in Ausführungsform 1 identisch sind oder diesen ähnlich sind, mit gleichen Namen und Symbolen bezeichnet sind und dass auf deren Erläuterungen verzichtet wird.
  • 9 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 2. In einem in 9 dargestellten numerischen Steuerungssystem 1b umfasst eine Anzeigevorrichtung 12b, abweichend von Ausführungsform 1, einen Speicher dreidimensionaler Formmodelle (3D-Formmodellspeicher) 23. Der 3D-Formmodellspeicher 23 empfängt ein dreidimensionales Formmodell von außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1b und speichert das dreidimensionale Formmodell.
  • Eine Konfigurationsanzeigeeinheit 21 wie in Ausführungsform 1 erhält Ersatzpfade nach Ersetzung von Werkzeugbewegungspfaden von einer Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und erhält das gespeicherte dreidimensionale Formmodell aus dem 3D-Formmodellspeicher 23. Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 ordnet in dem Anzeigebereich 102 in einem dreidimensionalen Raum 101 die erhaltenen Ersatzpfade überlagert mit dem dreidimensionalen Formmodell an und zeigt diese auf dem Anzeigebildschirm an.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms mit Ersatzpfaden, die in der Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 2 angezeigt werden. Unter Verweis auf 10 wird ein Verfahren zum Anzeigen der Ersatzpfade und des dreidimensionalen Formmodells und zum Editieren des NC-Bearbeitungsprogramms über die Anzeigevorrichtung 12b des numerischen Steuerungssystems 1b gemäß Ausführungsform 2 erläutert.
  • Da die Ausführungsform 2 von der Ausführungsform 1 in Bezug auf die Arbeitsgänge der Schritte S21 und S25 in 10 abweicht, erfolgen hier Erläuterungen zu den Schritten S21 und S25 von 10, während auf die Erläuterungen der übrigen Schritte verzichtet wird.
  • In Schritt S21 in 10 speichert ein NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 ein außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1b eingegebenes NC-Bearbeitungsprogramm, und der Pfadersetzungsindexspeicher 13 speichert einen außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1b eingegebenen Pfadersetzungsindex. Der 3D-Formmodellspeicher 23 speichert ein außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1b eingegebenes dreidimensionales Formmodell.
  • Das in dem 3D-Formmodellspeicher 23 gespeicherte dreidimensionale Formmodell ist zum Beispiel ein nach einer Werkstückform modelliertes dreidimensionales Formmodell, das verwendet wird, um mit einer externen CAM-Software oder dergleichen das in dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 gespeicherte NC-Bearbeitungsprogramm zu erzeugen. Alternativ dazu kann das dreidimensionale Formmodell zum Beispiel ein dreidimensionales Formmodell sein, das eine Form ausdrückt, die durch eine Bearbeitungssimulation erstellt wird, die mit Hilfe des in dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 gespeicherten NC-Bearbeitungsprogramms durchgeführt wird.
  • In Schritt S25 in 10 erhält die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 Ersatzpfade, die durch die Pfadersetzungsverarbeitung in Schritt S14 in 10 ersetzt wurden, von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und ordnet und zeigt die erhaltenen Ersatzpfade im dreidimensionalen Raum 101 an. Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 erhält das dreidimensionale Formmodell aus dem 3D-Formmodellspeicher 23, bringt das Koordinatensystem des erhaltenen dreidimensionalen Formmodells in Übereinstimmung mit dem Koordinatensystem der Ersatzpfade und ordnet und zeigt das erhaltene dreidimensionale Formmodell überlagert mit den Ersatzpfaden in dem Anzeigebereich 102 im dreidimensionalen Raum 101 an.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung eines dreidimensionalen Raums, der in der Konfigurationsanzeigeeinheit gemäß Ausführungsform 2 angezeigt wird. Ein dreidimensionales Formmodell 103 in 11 ist ein dreidimensionales Formmodell, das von der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 aus dem 3D-Formmodellspeicher 23 erhalten wird. Ersatzpfade 155 sind Ersatzpfade nach erfolgter Ausführung der Pfadersetzungsverarbeitung durch die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 an Werkzeugbewegungspfaden zur Bearbeitung eines Taschenbereichs 104 des dreidimensionalen Formmodells 103. Wie dies in 11 dargestellt ist, ordnet die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 das dreidimensionale Formmodell 103 überlagert mit den Ersatzpfaden 155 im dreidimensionalen Raum 101 an. Zu diesem Zeitpunkt kann die Konfigurationsanzeigeeinheit 21, indem sie das Koordinatensystem des dreidimensionalen Formmodells 103 mit dem Koordinatensystem der Ersatzpfade 155 in Übereinstimmung bringt, den Taschenbereich 104 des in Überlagerung mit den Ersatzpfaden 155 angeordneten dreidimensionalen Formmodells 103 anzeigen.
  • Wie dies oben erläutert ist, zeigt die Anzeigeeinheit 20 gemäß Ausführungsform 2 die durch die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzten Ersatzpfade überlagert mit dem dreidimensionalen Formmodell 103 eines mit einem Werkzeug zu bearbeitenden Werkstücks an. Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 kann infolgedessen die aus der Pfadersetzungsverarbeitung hervorgegangenen Ersatzpfade überlagert mit dem dreidimensionalen Formmodell 103 anzeigen, das entsprechend der Form eines Werkstücks, das über den Werkzeugbewegungspfad bearbeitet werden soll, modelliert ist. Ein Bediener kann somit die Ersatzpfade in Verbindung mit dem dreidimensionalen Modell 103 überprüfen, was eine Vereinfachung der Arbeitsgänge des Überprüfens und Editierens von Daten des NC-Bearbeitungsprogramms bewirkt.
  • Ausführungsform 3
  • Es wird ein numerisches Steuerungssystem erläutert, das mit einer Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsform 3 versehen ist. In Ausführungsform 3 wird eine Anzeigevorrichtung erläutert, die einen von einer Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfad mit einem Farbton anzeigt, der einem Winkel zwischen dem Ersatzpfad und einem Referenzvektor entspricht. Hierbei ist zu beachten, dass Mittel, Komponenten oder dergleichen, die mit jenen in Ausführungsform 1 identisch sind oder diesen ähnlich sind, mit gleichen Namen und Symbolen bezeichnet sind und dass auf deren Erläuterungen verzichtet wird.
  • 12 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 3. In einem in 12 dargestellten numerischen Steuerungssystem 1c umfasst eine Anzeigevorrichtung 12c, abweichend von Ausführungsform 1, eine Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24. Die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 erhält Ersatzpfade, die per Pfadersetzungsverarbeitung ähnlich der Pfadersetzungsverarbeitung in Ausführungsform 1 ersetzt wurden, von einer Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und erzeugt Pfadfarbtoninformationen anhand der erhaltenen Ersatzpfade. Beim Einstellen einer Farbe je Ersatzpfad durch Zuordnung einer Nummer vergibt die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 für jeden Ersatzpfad einen Wert von Pfadfarbtoninformation als Helligkeitsverhältnis.
  • Eine Konfigurationsanzeigeeinheit 21 wie in Ausführungsform 1 erhält Ersatzpfade, die Werkzeugbewegungspfade ersetzt haben, von einer Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und erhält Pfadfarbtoninformationen von der Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24. Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 vergibt, basierend auf den erhaltenen Ersatzpfaden und den Pfadfarbtoninformationen, für die Ersatzpfade eine Farbe mit Helligkeit anhand des Wertes der Pfadfarbtoninformation. Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 ordnet die farbigen Ersatzpfade in dem Anzeigebereich 102 im dreidimensionalen Raum 101 an und zeigt sie auf dem Anzeigebildschirm an.
  • 13 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Verfahrensweise zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms mit Ersatzpfaden, die in der Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 3 angezeigt werden. Unter Verweis auf 13 wird ein Verfahren zum Anzeigen der Ersatzpfade und zum Editieren des NC-Bearbeitungsprogramms über die Anzeigevorrichtung 12c des numerischen Steuerungssystems 1c gemäß Ausführungsform 3 erläutert.
  • Da die Ausführungsform 3 von der Ausführungsform 1 in Bezug auf die Arbeitsgänge der in 13 dargestellten Schritte S35 und S39 abweicht, erfolgen hier Erläuterungen zu den Schritten S35 und S39 von 13, während auf die Erläuterungen der übrigen Schritte verzichtet wird.
  • In Schritt S39 in 13 erhält die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 Ersatzpfade, die durch die Pfadersetzungsverarbeitung in S14 ersetzt wurden, von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und erzeugt Pfadfarbtoninformationen anhand der erhaltenen Ersatzpfade.
  • 14 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Erzeugung von Pfadfarbtoninformationen gemäß Ausführungsform 3. Unter Verweis auf 14 wird ein Verfahren zur Erzeugung von Pfadfarbtoninformationen durch die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 gemäß Ausführungsform 3 erläutert.
  • Ein Ersatzpfad 156a in 14(a) ist ein Ersatzpfad, der von der Pfadfarbtoninformationserfassungseinheit 24 von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhalten wird. Eine Ebene W ist eine Referenzebene in dem dreidimensionalen Raum, wo die Ersatzpfade angeordnet sind. Ein Normalenvektor N ist ein Normalvektor lotrecht zur Ebene W.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass die Ebene W zum Beispiel eine Ebene XY, eine Ebene YZ oder eine Ebene ZX des Koordinatensystems sein kann, in dem die Ersatzpfade angeordnet sind, oder im dreidimensionalen Raum, in dem die Ersatzpfade angeordnet sind, eine Ebene sein kann, deren Normalenvektor N sich mit einem Vektor deckt, der eine vorliegende Anzeigerichtung darstellt.
  • In 14(b) berechnet die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 einen Winkel θls in Bezug auf einen Ersatzpfad 156b. Der Winkel θls ist ein Winkel zwischen einem Bewegungsrichtungsvektor des Ersatzpfads 156b und dem Normalenvektor N. Falls der Winkel größer als 90 Grad ist, wird in diesem Fall der Winkel θls als entsprechender Außenwinkel berechnet. Falls zum Beispiel der Winkel 110 Grad beträgt, wird der Winkel θls als 70 Grad berechnet.
  • Die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 berechnet in Bezug auf jeden in 14(a) dargestellten Ersatzpfad, analog zu Ersatzpfad 156b, einen Winkel zwischen einem Bewegungsrichtungsvektor des Ersatzpfads und dem Normalenvektor N. Es ist hierbei zu beachten, dass sich der Winkel θls im Folgenden auf einen Winkel zwischen dem Normalenvektor N und einem Bewegungsrichtungsvektor eines Ersatzpfads bezieht, der nicht auf Ersatzpfad 156b beschränkt ist.
  • Die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 berechnet Pfadfarbtoninformationen für jeden Ersatzpfad durch Interpolation entsprechend dem berechneten Winkel θls.
  • Als ein Verfahren zur Berechnung der Pfadfarbtoninformationen durch Interpolation entsprechend dem Winkel θls gibt es beispielsweise ein Verfahren, in dem ein Bereich zu ändernder Farbkomponentenwerte vorab gespeichert wird und das NC-Bearbeitungsprogramm in dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 begleitet, und die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 berechnet entsprechend dem berechneten Winkel θls die Pfadfarbtoninformationen durch Interpolation von Farbkomponentenwerten innerhalb des in dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 gespeicherten Farbkomponentenwertebereichs.
  • Werte von Pfadfarbtoninformationen in 14(c) sind Pfadfarbtoninformationswerte, die in Bezug auf einige der in 14(a) dargestellten Ersatzpfade berechnet werden. Die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 berechnet entsprechend einem Wert des in Bezug auf den jeweiligen Ersatzpfad berechneten Winkels θls einen Pfadfarbtoninformationswert als Ganzzahl in einem Bereich von 0 bis 100. Die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 interpoliert in diesem Fall den Wert der Pfadfarbtoninformation linear auf näher 100, wenn der Winkel θls näher 90 Grad ist, und auf näher 0, wenn der Winkel θls näher 0 Grad ist. Mit anderen Worten ist, je näher der Winkel zwischen dem Bewegungsrichtungsvektor des Ersatzpfads und dem Normalenvektor N an 90 Grad ist, desto größer der Wert des Ersatzpfads.
  • Die obige Erläuterung bezieht sich auf das Verfahren zur Erzeugung der Pfadfarbtoninformationen durch die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 gemäß Ausführungsform 3. Bei Einstellung einer Farbe je Ersatzpfad durch Zuordnung einer Nummer vergibt die Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24 für jeden Ersatzpfad Pfadfarbtoninformationswert als Helligkeitsverhältnis. Zum Beispiel gilt: die Helligkeit wird auf 0 gesetzt, wenn der Wert der Pfadfarbtoninformation 0 beträgt, die Helligkeit wird auf Maximum gesetzt, wenn der Wert der Pfadfarbtoninformation 100 beträgt, und die dem Wert der Pfadfarbtoninformation entsprechende Helligkeit wird linear interpoliert und dem jeweiligen Ersatzpfad zugeordnet.
  • In Schritt S35 in 13 erhält die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die Ersatzpfade, die durch die Pfadersetzungsverarbeitung in Schritt S14 ersetzt wurden, erhält die Pfadfarbtoninformationen von der Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit 24, vergibt, auf Grundlage der erhaltenen Ersatzpfade und der erhaltenen Pfadfarbtoninformationen, für die Ersatzpfade Farben mit einer Helligkeit entsprechend dem Wert der Pfadfarbtoninformationen und ordnet und zeigt die Ersatzpfade mit den Farben im dreidimensionalen Raum 101 an.
  • Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 zeigt somit die Ersatzpfade mit den zugeordneten Farben mit einer Helligkeit entsprechend dem Wert der gegebenen Pfadfarbtoninformationen an. Im Ergebnis kann die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 jeden Ersatzpfad mit einem dem Winkel θls entsprechenden Farbton anzeigen.
  • Wie dies oben erläutert ist, zeigt die Anzeigeeinheit 20 gemäß Ausführungsform 3 einen von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzten Ersatzpfad mit einem Farbton an, der einem Winkel zwischen dem Ersatzpfad und einem vorherbestimmten Referenzvektor entspricht. Selbst wenn die auf dem Anzeigebildschirm der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 dargestellten Ersatzpfade undeutlich voneinander abgegrenzt sind, vereinfachen die den Ersatzpfaden zugeordneten Farbnuancen das Erfassen von Positionsverhältnissen zwischen aufeinander folgenden Ersatzpfaden, was für einen Bediener eine Erleichterung der Arbeitsgänge zur Kontrolle und Editierung der Daten des NC-Bearbeitungsprogramms bewirkt.
  • Ausführungsform 4
  • Es wird ein numerisches Steuerungssystem erläutert, das mit einer Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsform 4 versehen ist. In Ausführungsform 4 wird eine Anzeigevorrichtung erläutert, die einen Bewegungsbefehl abruft, der einem Ersatzpfad entspricht, der aus in einer Anzeigeeinheit angezeigten Ersatzpfaden extrahiert wird, um Daten eines NC-Bearbeitungsprogramms unter Hervorhebung des abgerufenen Bewegungsbefehls anzuzeigen, oder eine Anzeigevorrichtung, die einen Ersatzpfad abruft, der einem Bewegungsbefehl entspricht, der aus den Daten eines in einer Anzeigeeinheit angezeigten NC-Bearbeitungsprogramms extrahiert wird, um die von einer Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfade unter Hervorhebung des abgerufenen Ersatzpfads anzuzeigen. Hierbei ist zu beachten, dass Mittel, Komponenten oder dergleichen, die mit jenen in Ausführungsform 1 identisch sind oder diesen ähnlich sind, mit gleichen Namen und Symbolen bezeichnet sind und dass auf deren Erläuterungen verzichtet wird.
  • 15 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 4. In Ausführungsform 4 berechnet eine NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 auf Grundlage eines berechneten Werkzeugbewegungspfads Positionsinformationen, bei denen es sich um eine dem berechneten Werkzeugbewegungspfad entsprechende Position handelt. Ein Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 empfängt den Werkzeugbewegungspfad von der NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 und speichert den empfangenen, von den berechneten Positionsinformationen begleiteten Werkzeugbewegungspfad.
  • In einem numerischen Steuerungssystem 1d gemäß Ausführungsform 4 umfasst eine Anzeigevorrichtung 12d, anders als in Ausführungsform 1, ein Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25, ein NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 und eine Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27.
  • Das Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 bezeichnet eine Position auf einem Anzeigebildschirm einer Konfigurationsanzeigeeinheit 21. Das NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 bezeichnet eine Position auf einem Anzeigebildschirm einer NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22.
  • Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 erhält von der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 Informationen über eine bezeichnete Position, die durch das Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 bezeichnet wurde. Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 erhält von der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 Informationen über eine bezeichnete Position, die durch das NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 bezeichnet wurde.
  • Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 erhält Ersatzpfade, die durch eine Pfadersetzungsverarbeitung ersetzt wurden, von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und erhält ein NC-Bearbeitungsprogramm aus einem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11.
  • Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 extrahiert anhand der Informationen über die bezeichnete Position und anhand von Ersatzpfaden, die von der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 erhalten wurden, einen beliebigen Ersatzpfad aus den in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Ersatzpfaden und durchsucht anhand des extrahierten Ersatzpfades und des erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramms die Bearbeitungsprogrammdaten nach einem Werkzeugbewegungsbefehl, der dem extrahierten Ersatzpfad entspricht.
  • Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 extrahiert, anhand der Informationen über die bezeichnete Position und der Daten des von der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramms, einen beliebigen Werkzeugbewegungsbefehl aus den Daten des in der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 angezeigten NC-Bearbeitungsprogramms. Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 durchsucht, anhand des extrahierten Werkzeugbewegungsbefehls und der erhaltenen Ersatzpfade, die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzten Ersatzpfade nach einem Ersatzpfad, der dem extrahierten Werkzeugbewegungsbefehl entspricht.
  • Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 erhält Ersatzpfade von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, erhält den abgerufenen Ersatzpfad von der Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 und hebt, wenn sie durch Pfadersetzungsverarbeitung ersetzte Ersatzpfade anzeigt, den abgerufenen Ersatzpfad hervor.
  • Die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 erhält das NC-Bearbeitungsprogramm aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11, erhält den abgerufenen Werkzeugbewegungsbefehl von der Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 und hebt bei Anzeige der erhaltenen Daten des NC-Bearbeitungsprogramms den erhaltenen Werkzeugbewegungsbefehl hervor.
  • 16 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms mit Ersatzpfaden, die in der Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 4 angezeigt werden. Unter Verweis auf 16 wird ein Verfahren zum Anzeigen von Ersatzpfaden und zum Editieren eines NC-Bearbeitungsprogramms über die Anzeigevorrichtung 12d gemäß Ausführungsform 4 erläutert.
  • Hierbei ist zu beachten, dass in Ausführungsform 4 die in 16 dargestellte Verarbeitung bei den Schritten S11, S13, S17 und S18 mit der in 2 gemäß Ausführungsform 1 dargestellten Verarbeitung identisch ist und sich in den Schritten S42, S44, S45, S46, S49, S50, S51, S52, S53 und S54 von jener unterscheidet. Somit werden hier die von Ausführungsform 1 abweichenden Schritte S42, S44, S45, S46, S49, S50, S51, S52, S53 und S54 erläutert, und auf Erläuterungen zu den übrigen Schritten wird verzichtet.
  • In Schritt S42 in 16 analysiert die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 ein aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltenes NC-Bearbeitungsprogramm und berechnet Werkzeugbewegungspfade in einem dreidimensionalen Koordinatensystem entsprechend den in dem NC-Bearbeitungsprogramm für ein Werkzeug in einem dreidimensionalen Koordinatensystem geschriebenen Bewegungsbefehlen. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 berechnet zudem Positionsinformationen, bei denen es sich um eine dem berechneten Werkzeugbewegungspfad entsprechende Position handelt.
  • 17 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Berechnung von Positionsinformationen eines NC-Bearbeitungsprogramms. Unter Verweis auf 17 wird ein Verfahren zum Berechnen von Positionsinformationen an einem Befehl in dem NC-Bearbeitungsprogramm durch die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 erläutert.
  • Die in 17 in der linken Spalte stehenden Buchstaben, und Zahlen sind Daten des NC-Bearbeitungsprogramms. Die auf der rechten Seite beschriebenen Erläuterungen sind Erklärungen von Befehlen oder dergleichen, wie die in NC-Bearbeitungsprogrammen verwendeten so genannten G-Codes.
  • Die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 in 17 wandelt, in Bezug auf Befehle für einen Anfangspunkt und einen Endpunkt jedes Werkzeugbewegungspfads, in einem NC-Bearbeitungsprogramm, in dem diese Befehle geschrieben sind, die Position und den Bereich mit Hilfe der Zeilennummer, der Zeichennummer, der Bytenummer oder dergleichen auf eindeutige Weise in Positionsinformationen um. In Bezug auf einen Befehl ”G00 X-5.0 Y-5.0” in den Daten des in 17 dargestellten NC-Bearbeitungsprogramms, das heißt, in Bezug auf den ersten Positionierbefehl, wandelt beispielsweise die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 die Position und den Bereich des Befehls in dem NC-Bearbeitungsprogramm in die Positionsinformation ”vierte Zeile, erstes bis 15. Zeichen” um. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 wandelt in einem anderen Beispiel in Bezug auf einen Befehl ”X5.0” in den Daten des in 17 dargestellten NC-Bearbeitungsprogramms, das heißt, in Bezug auf den dritten linearen Interpolationsbefehl, eine Position und einen Bereich des Befehls in dem NC-Bearbeitungsprogramm in die Positionsinformation ”neunte Zeile, erstes bis viertes Zeichen” um. Auf diese Weise berechnet die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 Positionsinformationen durch Umwandlung einer Position eines Befehls in dem NC-Bearbeitungsprogramm in die Zeilennummer und die Zeichennummer.
  • Es ist zu beachten, dass ein Werkzeugbewegungsbefehl in Ausführungsform 4 den ersten Positionierbefehl, den dritten linearen Interpolationsbefehl oder dergleichen bezeichnet, wie dies in 17 dargestellt ist.
  • Auf diese Weise berechnet die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 in Bezug auf Bewegungsbefehle, die in dem NC-Bearbeitungsprogramm für ein Werkzeug im dreidimensionalen Koordinatensystem geschrieben sind, Positionsinformationen in dem NC-Bearbeitungsprogramm entsprechend einem berechneten Werkzeugbewegungspfad.
  • In Schritt S42 in 16 empfängt der Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 einen Werkzeugbewegungspfad von der NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 und speichert den empfangenen Werkzeugbewegungspfad in Begleitung der berechneten Positionsinformationen.
  • In Schritt S44 ersetzt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, wie in Ausführungsform 1, Werkzeugbewegungspfade über die Pfadersetzungsverarbeitung mit einem Ersatzpfad. Zu diesem Zeitpunkt werden die Positionsinformationen, die die Werkzeugbewegungspfade begleiten, nach erfolgter Ersetzung von dem Ersatzpfad übernommen. mit anderen Worten werden über die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, in Bezug auf aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade vor deren Ersetzung mit einem Ersatzpfad, Positionsinformationen eines auf den Anfangspunkt des ersten Werkzeugbewegungspfads bezogenen Befehls und Positionsinformationen eines auf den Endpunkt des letzten Werkzeugbewegungspfads bezogenen Befehls als Positionsinformationen für den Startpunkt und den Endpunkt des nach Ersetzung geltenden Ersatzpfads übernommen.
  • In Schritt S45 erhält die Konfigurationsanzeigeeinheit 21, wie in Ausführungsform 1, Ersatzpfade, die durch die Pfadersetzungsverarbeitung ersetzt wurden, von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, ordnet die erhaltenen Ersatzpfade in einem dreidimensionalen Raum 101 an und zeigt diese auf einem Anzeigebildschirm an.
  • In Schritt S46 zeigt die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22, wie in Ausführungsform 1, Daten eines aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramms auf dem Anzeigebildschirm an und ermöglicht die Eingabe eines Editierbefehls für das NC-Bearbeitungsprogramm.
  • In Schritt S49 überwacht die Konfigurationsanzeigeeinheit 21, ob von dem Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 ein Befehl zur Bezeichnung einer Position auf dem Anzeigebildschirm eingegeben wird. Falls von dem Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 ein Befehl zur Bezeichnung einer Position eingegeben wird (JA in Schritt S49), erhält die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 in Schritt S50 Informationen über die bezeichnete Position, die durch das Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 bezeichnet wird; dann setzt die Verarbeitung mit Schritt S51 in 16 fort.
  • Das Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 ist beispielsweise ein Zeigegerät wie Cursorbewegungstasten einer Tastatur, eine Maus und ein Touchpanel. Ein Bediener bedient das Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 als Zeigegerät zur Bewegung eines auf dem Anzeigebildschirm einer Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Cursors oder dergleichen. Der Bediener platziert den Cursor oder dergleichen auf eine Form, die er aus den auf dem Anzeigebildschirm der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Formen auszuwählen wünscht, und gibt einen Befehl zur Bezeichnung ihrer Position ein. Wird auf dem Anzeigebildschirm ein Befehl zur Bezeichnung einer Position eingegeben, wählt das Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 die Position, an welcher der Cursor oder dergleichen angezeigt wird, als bezeichnete Position aus. Das Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 kann auf diese Weise eine Position auf dem Anzeigebildschirm der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 bezeichnen.
  • Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 erhält in Schritt S51 in 16 Informationen über die bezeichnete Position, die von dem Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 bezeichnet wird, von der Konfigurationsanzeigeeinheit 21, erhält Ersatzpfade von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 und erhält das NC-Bearbeitungsprogramm aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11. Anhand der Informationen über die bezeichnete Position und der Ersatzpfade extrahiert die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 aus den in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Ersatzpfaden einen Ersatzpfad, der der bezeichneten Position entspricht. Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 durchsucht anhand des extrahierten Ersatzpfads und des erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramms die Daten des NC-Bearbeitungsprogramms nach einem Werkzeugbewegungsbefehl, der dem extrahierten Ersatzpfad entspricht.
  • 18 ist eine Darstellung von Bildschirmanzeigen einer Anzeigeeinheit gemäß Ausführungsform 4. Unter Verweis auf 18 wird ein Verfahren zum Extrahieren eines Ersatzpfads, welcher der bezeichneten Position entspricht, und zum Suchen eines Werkzeugbewegungsbefehls, der dem extrahierten Ersatzpfad entspricht, durch die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 erläutert. Hierbei ist zu beachten, dass die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 in 18 die Daten des in 17 dargestellten NC-Bearbeitungsprogramms anzeigt.
  • Wie dies hierbei zu beachten ist, ist in 18 der Anfangspunkt eines in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Ersatzpfads 157 eine Position entsprechend einem Befehl ”G01 Z20.0” in der siebenten Zeile in den Daten des in der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 angezeigten NC-Bearbeitungsprogramms. Der Endpunkt des Ersatzpfads 157 ist eine Position entsprechend einem Befehl ”Y5.0” in der achten Zeile in den Daten des in der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 angezeigten NC-Bearbeitungsprogramms. Der Anfangspunkt eines in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Ersatzpfads 158 ist eine Position entsprechend dem Befehl ”Y5.0” in der achten Zeile in den Daten des in der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 angezeigten NC-Bearbeitungsprogramms. Der Endpunkt des Ersatzpfads 158 ist eine Position entsprechend einem Befehl ”X5.0” in der neunten Zeile in den Daten des in der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 angezeigten NC-Bearbeitungsprogramms.
  • Es wird ein Verfahren zum Extrahieren eines Ersatzpfads entsprechend einer bezeichneten Position durch die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 erläutert. Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 in 18(a) ordnet zum Beispiel eine Linie, die sich basierend auf der Spitze eines Pfeils, auf die ein Cursor 105a zeigt, virtuell in Richtung des Pfeils erstreckt, im dreidimensionalen Raum 101 in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 an, bestimmt eine Überschneidung zwischen der Linie und jedem Ersatzpfad und extrahiert den die Linie überschneidenden Ersatzpfad 158.
  • Es ist zu beachten, dass ein Verfahren zum Extrahieren eines Ersatzpfads entsprechend einer bezeichneten Position durch die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 sich wie folgt erläutert. Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 ordnet im dreidimensionalen Raum 101 in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21, wo Ersatzpfade angeordnet sind, virtuell eine Linie an, deren Richtungsvektor eine Tiefenrichtung der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 ist, wenn von dem Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 eine Position bezeichnet wird, und deren Anfangspunkt die bezeichnete Position ist. Zwischen der Linie und jedem im dreidimensionalen Raum 101 angeordneten Ersatzpfad wird eine Überschneidung bestimmt, und falls bei einem Ersatzpfad eine Überschneidung vorliegt, wird dieser Ersatzpfad extrahiert. Auf diese Weise kann die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 einen Ersatzpfad entsprechend einer bezeichneten Position extrahieren.
  • Es wird ein Verfahren zum Abrufen eines Werkzeugbewegungsbefehls erläutert, der einem von der Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 extrahierten Ersatzpfad entspricht. In 18(a) ruft die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 in Bezug auf den extrahierten Ersatzpfad 158 anhand von Positionsinformationen, die den Ersatzpfad 158 begleiten, einen Befehl an einer durch die Positionsinformationen in dem NC-Bearbeitungsprogramm angegebenen Position ab.
  • Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 verwendet von den Positionsinformationen, die den extrahierten Ersatzpfad begleiten, zum Beispiel Positionsinformationen, die dem Endpunkt des Ersatzpfads entsprechen. Der in 18 dargestellte Ersatzpfad 158 wird von der Positionsinformation ”neunte Zeile, erstes bis viertes Zeichen” als dem Endpunkt entsprechende Positionsinformation begleitet, wie dies in 17 dargestellt ist. In der Position ”neunte Zeile, erstes bis viertes Zeichen” in dem NC-Bearbeitungsprogramm gibt es, wie oben beschrieben, einen Befehl ”X5.0” in den Daten des NC-Bearbeitungsprogramms. Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 ruft den Befehl ”X5.0” in den Daten des NC-Bearbeitungsprogramms als den dem extrahierten Ersatzpfad 158 entsprechenden Werkzeugbewegungsbefehl ab. Auf diese Weise kann die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 einen Werkzeugbewegungsbefehl entsprechend einem extrahierten Ersatzpfad abrufen.
  • Es ist hierbei zu beachten, dass die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 von den Informationen, die einen extrahierten Ersatzpfad begleiten, Positionsinformationen verwenden kann, die dem Anfangspunkt des Ersatzpfads entsprechen. Alternativ kann die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 von den Positionsinformationen, die einen extrahierten Ersatzpfad begleiten, einen Bereich aus einer Reihe von Positionsinformationen von dem Anfangspunkt bis zum Endpunkt des Ersatzpfads verwenden.
  • Falls also, wie dies in 17 dargestellt ist, die den Startpunkt des Ersatzpfads 158 begleitende Positionsinformation ”achte Zeile, erstes bis viertes Zeichen” ist und die den Endpunkt des Ersatzpfads 158 begleitende Positionsinformation ”neunte Zeile, erstes bis viertes Zeichen” ist, kann die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 als Positionsinformation eine der beiden obigen verwenden oder als Positionsinformation ”vom ersten Zeichen in der achten Zeile bis zum vierten Zeichen in der neunten Zeile” verwenden.
  • In Schritt S46 in 16 erhält die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 ein NC-Bearbeitungsprogramm aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11, erhält einen von der Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 abgerufenen Werkzeugbewegungsbefehl und hebt bei Anzeige der erhaltenen Daten des NC-Bearbeitungsprogramms den erhaltenen Werkzeugbewegungsbefehl hervor. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 hebt auf einem Anzeigeschirm einen Bereich hervor, in dem der erhaltene Werkzeugbewegungsbefehl angezeigt wird, zum Beispiel durch Änderung der Hintergrundfarbe, der Zeichenfarbe, des Zeichenformats oder dergleichen.
  • In 18(a) hebt die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 in Bezug auf den Ersatzpfad 158, der durch den in der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigten Cursor bezeichnet und extrahiert wird, einen Befehl ”X5.0” hervor, der ein Werkzeugbewegungsbefehl entsprechend dem Ersatzpfad 158 ist.
  • Falls in Schritt S49 in 16 von dem Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 kein Befehl zur Bezeichnung einer Position eingegeben wird (Nein in Schritt S49), geht die Verarbeitung auf Schritt S52 in 16 über.
  • In Schritt S52 überwacht die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22, ob von dem NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 ein Befehl zur Bezeichnung einer Position auf dem Anzeigebildschirm eingegeben wird. Falls von dem NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 ein Befehl zur Bezeichnung einer Position eingegeben wird (JA in Schritt S52), erhält die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 in Schritt S53 Informationen über die bezeichnete Position, die durch das NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 bezeichnet wird; dann setzt die Verarbeitung mit Schritt S54 in 16 fort.
  • Das NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26, das analog zum Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 konfiguriert ist, ist beispielsweise ein Zeigegerät wie Cursorbewegungstasten einer Tastatur, eine Maus und ein Touchpanel. Es ist zu beachten, dass das Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 und das NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 nicht darauf beschränkt sind, als jeweils einzelne Mittel bereitgestellt zu werden, sondern als ein einziges Mittel mit beiden Funktionen vorgesehen werden können.
  • Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 in Schritt S54 in 16 erhält Informationen über eine bezeichnete Position, die von dem NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 bezeichnet wird, von der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22, erhält das NC-Bearbeitungsprogramm aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 und erhält Ersatzpfade von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19. Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 extrahiert, anhand der Informationen über die bezeichnete Position und der Daten des NC-Bearbeitungsprogramms, aus den Daten des in der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 angezeigten NC-Bearbeitungsprogramms einen Werkzeugbewegungsbefehl, der der bezeichneten Position entspricht. Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 berechnet in Bezug auf den extrahierten Werkzeugbewegungsbefehl Positionsinformationen des NC-Bearbeitungsprogramms und durchsucht, anhand der berechneten Positionsinformationen und der erhaltenen Ersatzpfade, die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzten Ersatzpfade nach einem Ersatzpfad, der den berechneten Positionsinformationen entspricht.
  • Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 extrahiert, wenn das NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 eine Position auf einem Anzeigebildschirm der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 bezeichnet, einen in der bezeichneten Position geschriebenen Befehl aus den Daten des in der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 angezeigten NC-Bearbeitungsprogramms als einen Werkzeugbewegungsbefehl, welcher der bezeichneten Position entspricht. Wenn zum Beispiel der Cursor 105b an eine in 18(b) dargestellte Position bewegt wird und die Position bezeichnet wird, extrahiert die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 einen Befehl ”Y5.0” als einen der bezeichneten Position entsprechenden Werkzeugbewegungsbefehl.
  • Ein Verfahren zur Berechnung von Positionsinformationen des NC-Bearbeitungsprogramms in Bezug auf den extrahierten Werkzeugbewegungsbefehl ähnelt dem in dem oben genannten Schritt S42 dargestellten Verfahren. Die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 wandelt somit in Bezug auf den extrahierten Werkzeugbewegungspfad eine Position und einen Bereich in dem NC-Bearbeitungsprogramm, in dem diese Befehle geschrieben sind, mit Hilfe der Zeilennummer, der Zeichennummer, der Bytenummer oder dergleichen auf eindeutige Weise in Positionsinformationen um. Zum Beispiel berechnet die Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 in 18(b) Positionsinformationen in dem NC-Bearbeitungsprogramm in Bezug auf einen Befehl ”Y5.0” als ”achte Zeile, erstes bis viertes Zeichen”.
  • Als Verfahren zum Abrufen eines Ersatzpfads entsprechend den berechneten Positionsinformationen gibt es ein Verfahren zum Vergleichen der berechneten Positionsinformationen mit den die erhaltenen Ersatzpfade begleitenden Positionsinformationen. Hierbei ist zu beachten, dass die erhaltenen Ersatzpfade die Ersatzpfade nach Ausführung der Pfadersetzungsverarbeitung durch die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 sind. Es gibt somit einen Fall, in dem ein Ersatzpfad, dessen Anfangspunkt oder Endpunkt von eindeutig äquivalenten Informationen begleitet wird, nicht als Ersatzpfad entsprechend der berechneten Positionsinformation abgerufen werden kann. Falls die berechnete Positionsinformation zwischen der den Startpunkt begleitenden Positionsinformation und der den Endpunkt begleitenden Positionsinformation eines gegebenen Ersatzpfads gelegen ist, wird in diesem Fall dieser Ersatzpfad als abgerufener Ersatzpfad bestimmt. Falls die Bestimmung ergibt, dass ein der berechneten Positionsinformation entsprechender Ersatzpfad für die Anzeige in der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 nicht erforderlich ist, existiert kein entsprechender Ersatzpfad.
  • Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 in Schritt S45 in 16 erhält Ersatzpfade, die per Pfadersetzungsverarbeitung ersetzt wurden, von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19, erhält einen abgerufenen Ersatzpfad von der Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 und hebt, wenn sie durch Pfadersetzungsverarbeitung ersetzte Ersatzpfade anzeigt, den abgerufenen Ersatzpfad hervor. Es ist hierbei zu beachten, dass die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 zum Beispiel auf dem Anzeigebildschirm einen den abgerufenen Ersatzpfad anzeigenden Teilbereich durch Änderung der Linienfarbe, der Linienart oder dergleichen hervorhebt.
  • Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 in 18(b) hebt in Bezug auf einen Befehl ”Y5.0”, einen Werkzeugbewegungspfad, der durch den in der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 angezeigten Cursor bezeichnet und extrahiert wird, den Ersatzpfad 157, einen dem Befehl ”Y5.0” entsprechenden Ersatzpfad, hervor.
  • Falls in Schritt S52 in 16 von dem NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 kein Befehl zur Bezeichnung einer Position eingegeben wird (Nein in Schritt S52), geht die Verarbeitung auf Schritt S17 in 16 über.
  • Die Anzeigevorrichtung 12d gemäß Ausführungsform 4 ist, wie dies oben erläutert ist, mit der Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 versehen, um Daten eines NC-Bearbeitungsprogramms nach einem Bewegungsbefehl zu durchsuchen, der einem Ersatzpfad entspricht, der aus den in einer Anzeigeeinheit 20 angezeigten Ersatzpfaden extrahiert wurde, wobei die Anzeigeeinheit 20 die Daten des NC-Bearbeitungsprogramms so anzeigt, dass sie den von der Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 abgerufenen Bewegungsbefehl hervorhebt.
  • Die Anzeigevorrichtung 12d in dem numerischen Steuerungssystem 1d gemäß Ausführungsform 4 ist mit der Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 versehen, um Ersatzpfade, die durch die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzt wurden, nach einem Ersatzpfad zu durchsuchen, der einem Bewegungsbefehl entspricht, der aus den Daten des NC-Bearbeitungsprogramms, das in der die Daten des NC-Bearbeitungsprogramms anzeigenden Anzeigeeinheit 20 angezeigt wird, extrahiert wird, wobei die Anzeigeeinheit 20 die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzten Ersatzpfade so anzeigt, dass sie den von der Entsprechungsinformationsabrufeinheit 27 abgerufenen Ersatzpfad hervorhebt.
  • Infolge dessen kann auf Bemühungen zum Abrufen der entsprechenden Punkte zwischen Ersatzpfaden, die auf dem Anzeigebildschirm der Konfigurationsanzeigeeinheit 21 angezeigt werden, und Daten des NC-Bearbeitungsprogramms, die auf dem Anzeigebildschirm der NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 angezeigt werden, verzichtet werden, was eine Vereinfachung der Arbeitsgänge eines Bedieners zur Kontrolle und Editierung der Daten des NC-Bearbeitungsprogramms bewirkt.
  • Ausführungsform 5
  • Es wird ein numerisches Steuerungssystem erläutert, das mit einer Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsform 5 versehen ist. In Ausführungsform 5 wird eine Anzeigevorrichtung erläutert, welche die Daten eines NC-Bearbeitungsprogramms in beliebige Prozesse teilt, entsprechend den Bewegungsbefehlen, die in den beliebig geteilten Prozessen enthalten sind, in den beliebig geteilten Prozessen enthaltene Werkzeugbewegungsbefehle berechnet, anhand der berechneten Werkzeugbewegungspfade und eines vorherbestimmten Index in den beliebig geteilten Prozessen enthaltene aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad ersetzt und den Ersatzpfad anzeigt. Hierbei ist zu beachten, dass Mittel, Komponenten oder dergleichen, die mit jenen in Ausführungsform 1 identisch sind oder diesen ähnlich sind, mit gleichen Namen und Symbolen bezeichnet sind und dass auf deren Erläuterungen verzichtet wird.
  • 19 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Ausgestaltung eines numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 5. Im numerischen Steuerungssystem 1e gemäß Ausführungsform 5 umfasst eine Anzeigevorrichtung 12e, anders als in Ausführungsform 1, einen Prozessteilungsbezeichnungs-Informationsspeicher 28, eine Prozessinformationsanzeigeeinheit 29, ein Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 und eine Prozessinformationsabrufeinheit 31.
  • In Ausführungsform 5 speichert der Prozessteilungsbezeichnungs-Informationsspeicher 28 später noch beschriebene Prozessteilungsbezeichnungsinformationen, die von außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1e eingegeben werden.
  • Eine NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 analysiert ein aus einem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltenes NC-Bearbeitungsprogramm, erhält Prozessteilungsbezeichnungsinformationen aus dem Prozessteilungsbezeichnungs-Informationsspeicher 28, teilt das NC-Bearbeitungsprogramm basierend auf dem erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramm und den erhaltenen Prozessteilungsbezeichnungsinformationen in beliebige Prozesse und erzeugt Prozessinformationen, die später noch beschrieben werden.
  • Die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 berechnet in dem jeweiligen Prozess enthaltene Werkzeugbewegungspfade entsprechend den in den beliebig geteilten Prozessen enthaltenen Werkzeugbewegungsbefehlen. Zu diesem Zeitpunkt berechnet die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15, wie in Ausführungsform 1, entsprechend den in dem NC-Bearbeitungsprogramm geschriebenen Bewegungsbefehlen für ein Werkzeug in einem dreidimensionalen Koordinatensystem, Werkzeugbewegungspfade im dreidimensionalen Koordinatensystem und gibt den Prozessinformationen die in dem jeweiligen Prozess enthaltenen berechneten Werkzeugbewegungspfaden begleitend bei.
  • Ein Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 speichert die von der NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 eingegebenen, von Werkzeugbewegungspfaden begleiteten Prozessinformationen.
  • Eine Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 erhält Prozessinformationen und die die Prozessinformationen begleitenden Werkzeugbewegungspfade aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16, erhält einen Pfadersetzungsindex aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 und erzeugt anhand der Prozessinformationen und des Pfadersetzungsindex Pfadnäherungsinformationen dergestalt, dass in mehreren Prozessen kein Näherungspfad enthalten ist.
  • Eine Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhält Prozessinformationen und die die Prozessinformationen begleitenden Werkzeugbewegungspfade aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16, erhält Pfadnäherungsinformationen aus einem Pfadnäherungsinformationsspeicher 18, erhält einen Pfadersetzungsindex aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 und erhält von einer Konfigurationsanzeigeeinheit 21 einen aktuellen Anzeigebereich und eine aktuelle Anzeigevergrößerung zu dem Zeitpunkt, an dem die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 Ersatzpfade anzeigt. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 führt anhand der erhaltenen Prozessinformationen, der die Prozessinformationen begleitenden Werkzeugbewegungspfade, des Pfadersetzungsindex, des Anzeigebereichs und der Anzeigevergrößerung eine Pfadersetzungsverarbeitung durch, um aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad dergestalt zu ersetzen, dass der Ersatzpfad in mehreren Prozessen nicht enthalten ist. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 gibt den Prozessinformationen die berechneten Werkzeugbewegungspfade begleitend bei.
  • Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 erhält von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 Prozessinformationen und Ersatzpfade, welche die Prozessinformationen begleiten, und ordnet und zeigt auf einem Anzeigebildschirm die erhaltenen Ersatzpfade in einem Anzeigebereich 102 in einem dreidimensionalen Raum 101 an.
  • Die Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 erhält die Prozessinformationen aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 und zeigt die erhaltenen Prozessinformationen an. Das Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 bezeichnet eine Position auf einem Anzeigebildschirm der Prozessinformationsanzeigeeinheit 29.
  • Die Prozessinformationsabrufeinheit 31 erhält von der Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 Informationen über die bezeichnete Position, die durch das Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 bezeichnet wurde, erhält die Prozessinformationen aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 und extrahiert, anhand der erhaltenen Informationen über die bezeichnete Position und der Prozessinformationen, Prozessinformationen, die der bezeichneten Position entsprechen, aus den Prozessinformationen, die in der Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 angezeigt werden.
  • Die Prozessinformationsabrufeinheit 31 erhält Prozessinformationen und die die Prozessinformationen begleitende Ersatzpfade von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19. Die Prozessinformationsabrufeinheit 31 durchsucht, anhand der extrahierten Prozessinformationen sowie der erhaltenen Prozessinformationen und der die Prozessinformationen begleitenden Ersatzpfade, die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzten Ersatzpfade nach Ersatzpfaden, die der Prozessnummer der extrahierten Prozessinformationen entsprechen.
  • Die Prozessinformationsabrufeinheit 31 erhält das gespeicherte NC-Bearbeitungsprogramm aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11. Die Prozessinformationsabrufeinheit 31 durchsucht anhand der extrahierten Prozessinformationen und der erhaltenen Daten des NC-Bearbeitungsprogramms die Daten des NC-Bearbeitungsprogramms nach einem Werkzeugbewegungsbefehl entsprechend den Prozesspositionsinformationen der extrahierten Prozessinformationen.
  • 20 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zum Editieren des NC-Bearbeitungsprogramms mit Ersatzpfaden, die in der Anzeigevorrichtung des numerischen Steuerungssystems gemäß Ausführungsform 5 angezeigt werden. Unter Verweis auf 20 wird ein Verfahren zum Anzeigen von Ersatzpfaden und zum Editieren des NC-Bearbeitungsprogramms über die Anzeigevorrichtung 12e gemäß Ausführungsform 5 erläutert.
  • Hierbei ist zu beachten, dass in Ausführungsform 5 die in 20 dargestellte Verarbeitung bei den Schritten S11, S17 und S18 mit der in 2 gemäß Ausführungsform 1 dargestellten Verarbeitung identisch ist und sich in den Schritten S62, S63, S64, S65, S66, S69, S70, S71, S72 und S73 von jener unterscheidet. Somit werden hier die von Ausführungsform 1 abweichenden Teile, die Schritte S62, S63, S64, S65, S66, S69, S70, S71, S72 und S73, erläutert, während auf Erläuterungen zu den übrigen Schritten verzichtet wird.
  • In Schritt S69 in 20 speichert der Prozessteilungsbezeichnungs-Informationsspeicher 28 Prozessteilungsbezeichnungsinformationen, die von außerhalb des numerischen Steuerungssystems 1e eingegeben werden. Die Prozessteilungsbezeichnungsinformationen sind Angaben zur Art und Weise der Datenteilung bei Teilung der Daten des in dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 gespeicherten NC-Bearbeitungsprogramms in beliebige Prozesse. In den Prozessteilungsbezeichnungsinformationen wird eines oder eine Kombination von in dem NC-Bearbeitungsprogramm geschriebenen spezifischen Worten bezeichnet. Zu diesem Zeitpunkt zu bezeichnende spezifische Worte können aus einer vorab erstellten Wortgruppe oder aus beliebigen beliebigen Worten gewählt sein.
  • Die Worte, die als Worte in der vorab erstellten Wortgruppe bezeichnet werden, sind Worte, die derartige Bedeutungen angeben wie Werkzeugauswahl, Auswahl Koordinatensystem, Teilprogramm aufrufen, Programm Ende, Nichtmodales Makro aufrufen, Position setzen, Automatische Rückkehr zum Ausgangspunkt, Satznummer, Kommentar, Sonderbearbeitungsmodus Ein/Aus und optionale Satzunterdrückung. Bei der Bezeichnung von Prozessteilungen wird eines oder eine Kombination von in dem NC-Bearbeitungsprogramm geschriebenen spezifischen Worten bezeichnet.
  • In Schritt S62 in 20 erhält die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 das aus einem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltene NC-Bearbeitungsprogramm und analysiert es, erhält Prozessteilungsbezeichnungsinformationen aus dem Prozessteilungsbezeichnungs-Informationsspeicher 28, teilt das NC-Bearbeitungsprogramm basierend auf dem erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramm und von den erhaltenen Werkzeugteilungsbezeichnungsinformationen in beliebige Prozesse und erzeugt Prozessinformationen. Die Prozessinformationen sind hierbei Informationen mit Angaben zu jedem durch die Teilung erhaltenen Prozess.
  • 21 ist ein Konzeptdiagramm zur Darstellung eines Verfahrens zur Teilung eines NC-Bearbeitungsprogramms in beliebige Prozesse zur Erzeugung von Prozessinformationen. Unter Verweis auf 21 wird ein Verfahren zur Teilung des NC-Bearbeitungsprogramms in beliebige Prozesse zur Erzeugung von Prozessinformationen durch die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 erläutert.
  • Die in 21 in der linken Spalte stehenden Buchstaben und Zahlen sind Daten des NC-Bearbeitungsprogramms. Die auf der rechten Seite beschriebenen Erläuterungen sind Erklärungen von Befehlen oder dergleichen, wie die in NC-Bearbeitungsprogrammen verwendeten so genannten G-Codes.
  • In 21 teilt die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 das NC-Bearbeitungsprogramm in beliebige Prozesse, indem es zur Bezeichnung der Prozessteilungsbezeichnungsinformationen das Wort ”Set Position” setzt. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 teilt anhand der Prozessteilungsbezeichnungsinformationen das NC-Bearbeitungsprogramm in vier Prozesse, nämlich in den ersten Prozess bis zum vierten Prozess. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 erzeugt Prozessinformationen für jeden durch die Teilung erhaltenen Prozess.
  • Die Prozessinformationen enthalten hierbei eine Prozessnummer, Wortinformationen und Prozesspositionsinformationen. Die Prozessnummer ist eine Zahl, die anzeigt, an welcher Nummer ab dem Anfang des NC-Bearbeitungsprogramm sich der Prozess befindet. Die Wortinformation ist eine Information, die angibt, durch welches Wort der, Prozess geteilt wird. Die Prozesspositionsinformationen sind Informationen, die die Position und den Bereich des Prozesses in dem NC-Bearbeitungsprogramm durch die Zeilennummer, die Zeichennummer, die Bytenummer oder dergleichen ausdrücken.
  • Die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 fügt den Prozessinformationen des Prozesses, zum Beispiel in Bezug auf den dritten Prozess in dem geteilten Ergebnis, Informationen dergestalt hinzu, dass die Prozessnummer ”der dritte Prozess” ist, die Wortinformation ”Set Position” ist, die Prozesspositionsinformation ”vom ersten Zeichen in der 12. Zeile bis zum fünften Zeichen in der 17. Zeile” ist. Es ist zu beachten, dass die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 bei Erzeugung von Prozessinformationen in Bezug auf den ersten Prozess des Teilungsergebnisses eine Prozessinformation dergestalt erzeugt, dass die Wortinformation am Anfang des Programms steht.
  • In Schritt S62 in 20 berechnet die NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 in dem jeweiligen Prozess enthaltene Werkzeugbewegungspfade entsprechend den in den beliebig geteilten Prozessen enthaltenen Werkzeugbewegungsbefehlen und gibt den Prozessinformationen die in dem jeweiligen Prozess enthaltenen Werkzeugbewegungspfade begleitend bei.
  • In Schritt S62 speichert der Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 die von der NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit 15 eingegebenen, von den Werkzeugbewegungspfaden begleiteten Prozessinformationen.
  • In Schritt S63 erhält eine Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 Prozessinformationen und die die Prozessinformationen begleitenden Werkzeugbewegungspfade aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16, erhält einen Pfadersetzungsindex aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 und erzeugt anhand der Prozessinformationen und des Pfadersetzungsindex Pfadnäherungsinformationen dergestalt, dass in mehreren Prozessen kein Näherungspfad enthalten ist.
  • In Schritt S63 speichert der Pfadnäherungsinformationsspeicher 18 die von der Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit 17 eingegebenen Pfadnäherungsinformationen.
  • In Schritt S64 erhält eine Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 Prozessinformationen und die die Prozessinformationen begleitenden Werkzeugbewegungspfade aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16, erhält Pfadnäherungsinformationen aus einem Pfadnäherungsinformationsspeicher 18, erhält einen Pfadersetzungsindex aus dem Pfadersetzungsindexspeicher 13 und erhält von einer Konfigurationsanzeigeeinheit 21 den aktuellen Anzeigebereich und die aktuelle Anzeigevergrößerung zu dem Zeitpunkt, an dem die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 Ersatzpfade anzeigt. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 führt anhand der erhaltenen Prozessinformationen, der die Prozessinformationen begleitenden Werkzeugbewegungspfade, des Pfadersetzungsindex, des Anzeigebereichs und der Anzeigevergrößerung die Pfadersetzungsverarbeitung durch, um aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad dergestalt zu ersetzen, dass der Ersatzpfad in mehreren Prozessen nicht enthalten ist. Die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 gibt den Prozessinformationen die berechneten Werkzeugbewegungspfade begleitend bei.
  • Hierbei ist zu beachten, dass ein Verfahren der von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 durchgeführten Pfadersetzungsverarbeitung dem in Ausführungsform 1 erläuterten Verfahren ähnlich ist.
  • In Schritt S65 in 20 erhält die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 Prozessinformationen und Ersatzpfade, welche die Prozessinformationen begleiten, und ordnet die erhaltenen Ersatzpfade im dreidimensionalen Raum 101 an und zeigt sie auf einem Anzeigebildschirm an.
  • 22 ist eine Darstellung von Bildschirmanzeigen der Anzeigeeinheit gemäß Ausführungsform 5. Die Konfigurationsanzeigeeinheit 21, wie dies in 22(a) dargestellt ist, zeigt Ersatzpfade 159 an, die durch die Pfadersetzungsverarbeitung ersetzt wurden.
  • In Schritt S66 in 20 zeigt die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 Daten eines aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 erhaltenen NC-Bearbeitungsprogramms auf einem Anzeigebildschirm an, wie dies in 22(a) dargestellt ist, und ermöglicht die Eingabe eines Editierbefehls für das NC-Bearbeitungsprogramm. Hierbei ist zu beachten, dass in 22 die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 die Daten des in 21 dargestellten NC-Bearbeitungsprogramms anzeigt.
  • In Schritt 70 erhält die Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 Prozessinformationen aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 und zeigt die erhaltenen Prozessinformationen an, wie dies in 22(a) dargestellt ist.
  • Hierbei ist zu beachten, dass die Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 beim Anzeigen der erhaltenen Prozessinformationen eine Prozessnummer und/oder eine in der jeweiligen Prozessinformation enthaltene Wortinformation anzeigen kann.
  • In Schritt S71 überwacht die Prozessinformationsanzeigeeinheit 29, ob von dem Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 ein Befehl zur Bezeichnung einer Position auf dem Anzeigebildschirm eingegeben wird. Falls von dem Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 ein Befehl zur Bezeichnung einer Position eingegeben wird (JA in Schritt S71), erhält die Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 in Schritt S72 Informationen über die bezeichnete Position, die durch das Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 bezeichnet wird; dann setzt die Verarbeitung mit Schritt S73 fort.
  • Das Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30, das analog zu dem Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25 oder NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 konfiguriert ist, ist beispielsweise ein Zeigegerät wie Cursorbewegungstasten einer Tastatur, eine Maus und ein Touchpanel. Es ist hierbei zu beachten, dass das Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel 25, das NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel 26 und das Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 nicht auf eine Bereitstellung als separate Mittel beschränkt sind, sondern als ein einziges Mittel mit all diesen Funktionen vorgesehen werden können.
  • In Schritt S73 erhält die Prozessinformationsabrufeinheit 31 von der Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 Informationen über eine bezeichnete Position, die durch das Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 bezeichnet wird, erhält die Prozessinformationen aus dem Werkzeugbewegungspfadspeicher 16 und extrahiert, anhand der erhaltenen Informationen über die bezeichnete Position und der Prozessinformationen, eine Prozessinformation, die der bezeichneten Position entspricht, aus den Prozessinformationen, die in der Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 angezeigt werden.
  • Wenn das Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 eine Position auf dem Anzeigebildschirm der Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 bezeichnet, extrahiert die Prozessinformationsabrufeinheit 31 aus den in der Prozessinformationsanzeigeeinheit 29 angezeigten Prozessinformationen eine Prozessinformation, die in der bezeichneten Position als die der bezeichneten Position entsprechende Prozessinformation angezeigt wird. Wenn zum Beispiel der Cursor 105c an eine in 22(b) dargestellte Position bewegt wird und die Position bezeichnet wird, extrahiert die Prozessinformationsabrufeinheit 31 Prozessinformationen des dritten Prozesses in dem von der NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit hergestellten Teilungsergebnis als eine der bezeichneten Position entsprechende Prozessinformation.
  • In Schritt S73 erhält die Prozessinformationsabrufeinheit 31 Prozessinformationen und die die Prozessinformationen begleitenden Ersatzpfade von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19. Die Prozessinformationsabrufeinheit 31 durchsucht, anhand der extrahierten Prozessinformation sowie der erhaltenen Prozessinformationen und der die Prozessinformationen begleitenden Ersatzpfade, die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 ersetzten Ersatzpfade nach Ersatzpfaden, die einer Prozessnummer der extrahierten Prozessinformation entsprechen.
  • Ein Verfahren zum Abrufen von Ersatzpfaden, die der Nummer der extrahierten Prozessinformation entsprechen, wird wie folgt ausgeführt: aus den von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhaltenen Prozessinformationen wird eine Prozessinformation abgerufen, die der Nummer der von der Prozessinformationsabrufeinheit 31 extrahierten Prozessinformation entspricht, und nur die Ersatzpfade, die die abgerufene Prozessinformation begleiten, werden extrahiert. Da zum Beispiel in dem dargestellten Fall in 22(b) die Nummer der extrahierten Prozessinformation der dritte Prozess ist, extrahiert die Prozessinformationsabrufeinheit 31 aus den Ersatzpfaden 159, welche die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 erhaltene Prozessinformation begleiten, nur Ersatzpfade 160, die diejenige Prozessinformation begleiten, deren Prozessnummer der dritte Prozess ist. Auf diese Weise kann die Prozessinformationsabrufeinheit 31 Ersatzpfade abrufen, die der Nummer der extrahierten Prozessinformation entsprechen.
  • In Schritt S73 erhält die Prozessinformationsabrufeinheit 31 ein gespeichertes NC-Bearbeitungsprogramm aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11. Die Prozessinformationsabrufeinheit 31 durchsucht anhand der extrahierten Prozessinformation und der Daten des NC-Bearbeitungsprogramms die Daten des NC-Bearbeitungsprogramms nach Werkzeugbewegungsbefehlen, die den Prozesspositionsinformationen der extrahierten Prozessinformation entsprechen.
  • Ein Verfahren zum Abrufen von Werkzeugbewegungsbefehlen, die den Prozesspositionsinformationen der extrahierten Prozessinformation entsprechen, wird hierbei wie folgt ausgeführt: aus den erhaltenen Daten des NC-Bearbeitungsprogramms werden Positionen und Bereiche entsprechend den in den Prozesspositionsinformationen der extrahierten Prozessinformation enthaltenen Informationen Zeilennummer, Zeichennummer, Bytenummer oder dergleichen extrahiert. In dem in 22(b) dargestellten Fall ist zum Beispiel die Prozesspositionsinformation der extrahierten Prozessinformation ”vom ersten Zeichen in der 12. Zeile bis zum fünften Zeichen in der 17. Zeile”. Positionen und Bereiche ”vom ersten Zeichen in der 12. Zeile bis zum fünften Zeichen in der 17. Zeile” in dem NC-Bearbeitungsprogramm entsprechen Befehlen von einem Befehl ”G00 225.0” bis zu einem Befehl ”X-5.0” in den Daten des NC-Bearbeitungsprogramms. Die Prozessinformationsabrufeinheit 31 ruft also als Werkzeugbewegungsbefehle, die den Prozesspositionsinformationen der extrahierten Prozessinformation entsprechen, Werkzeugbewegungsbefehle in den Positionen und Bereichen von Befehl ”G00 225.0” bis Befehl ”X-5.0” ab. Auf diese Weise kann die Prozessinformationsabrufeinheit 31 Werkzeugbewegungsbefehle abrufen, die den Prozesspositionsinformationen der extrahierten Prozessinformation entsprechen.
  • In Schritt S65 erhält die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 abgerufene Ersatzpfade von der Prozessinformationsabrufeinheit 31 und ordnet die erhaltenen Ersatzpfade in dem dreidimensionalen Raum 101 an und zeigt sie auf einem Anzeigebildschirm an. In 22(b) zeigt die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 Ersatzpfade 160 an, die sich aus der Pfadersetzungsverarbeitung ergeben, die an den von der Prozessinformationsabrufeinheit 31 extrahierten Werkzeugbewegungspfaden durchgeführt wurden, die den dritten Prozess begleiten.
  • Hierbei ist zu beachten, dass die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 ferner aus der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 die Ersatzpfade erfassen kann, die durch die Pfadersetzungsverarbeitung ersetzt wurden, und bei Anzeige der erhaltenen Ersatzpfade die abgerufenen Ersatzpfade 160 hervorheben kann. In diesem Fall hebt die Konfigurationsanzeigeeinheit 21 auf dem Anzeigebildschirm Teilbereiche hervor, welche die abgerufenen Ersatzpfade 160 anzeigen, zum Beispiel durch Änderung der Linienfarbe, der Linienart oder dergleichen.
  • In Schritt S66 erhält die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 das NC-Bearbeitungsprogramm aus dem NC-Bearbeitungsprogrammspeicher 11 und erhält die von der Prozessinformationsabrufeinheit 31 abgerufenen Werkzeugbewegungsbefehle. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 hebt bei Anzeige der erhaltenen Daten des NC-Bearbeitungsprogramms die erhaltenen Werkzeugbewegungsbefehle hervor. Die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 hebt auf einem Anzeigeschirm Bereiche hervor, welche die erhaltenen Werkzeugbewegungsbefehle anzeigen, zum Beispiel durch Änderung der Hintergrundfarbe, der Zeichenfarbe, des Zeichenformats oder dergleichen.
  • In 22(b) hebt die NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit 22 in Bezug auf die von der Prozessinformationsabrufeinheit 31 extrahierte Prozesspositionsinformation des dritten Prozesses ”vom ersten Zeichen in der 12. Zeile bis zum fünften Zeichen in der 17. Zeile” die Werkzeugbewegungsbefehle in Positionen und Bereichen entsprechend der Prozesspositionsinformation hervor, wie dies ein hervorgehobener Bereich 106 zeigt.
  • Falls in Schritt S71 in 20 von dem Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel 30 kein Befehl zur Bezeichnung einer Position eingegeben wird (Nein in Schritt S71), geht die Verarbeitung zu Schritt S17 über.
  • Wie dies oben erläutert ist, teilt das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14, in der Anzeigevorrichtung 12e gemäß Ausführungsform 5, Daten des NC-Bearbeitungsprogramms in beliebige Prozesse, berechnet entsprechend den in den geteilten Prozessen enthaltenen Bewegungsbefehlen Werkzeugbewegungspfade, die in den geteilten Prozessen enthalten sind; und anhand der von dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel 14 berechneten Werkzeugbewegungspfade und eines vorherbestimmten Index ersetzt die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit 19 aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade, die in den beliebig geteilten Prozessen enthalten sind, mit einem Ersatzpfad.
  • Im Ergebnis kann ein Bediener ein NC-Bearbeitungsprogramm in willkürlich bezeichnete Prozesse unterteilen. Zum Zeitpunkt der Anzeige von Ersatzpfaden können nur die Ersatzpfade, die in einem der geteilten Prozesse enthalten sind, hervorgehoben werden, und auch zum Zeitpunkt der Anzeige von Daten des NC-Bearbeitungsprogramms können nur Werkzeugbewegungsbefehle, die in einem der geteilten Prozesse enthalten sind, hervorgehoben werden. Dies ermöglicht die Kontrolle von Daten eines NC-Bearbeitungsprogramms durch eine Einheit von beliebigen Prozessen und bewirkt damit eine Vereinfachung der Arbeitsgänge zur Überprüfung und Änderung von Daten des NC-Bearbeitungsprogramms.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a, 1b, 1c, 1d, 1e
    numerisches Steuerungssystem,
    11
    NC-Bearbeitungsprogrammspeicher,
    12a, 12b, 12c, 12d, 12e
    Anzeigevorrichtung,
    13
    Pfadersetzungsindexspeicher,
    14
    Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel,
    15
    NC-Bearbeitungsprogramm-Analyseeinheit,
    16
    Werkzeugbewegungspfadspeicher,
    17
    Pfadnäherungsinformations-Erzeugungseinheit,
    18
    Pfadnäherungsinformationsspeicher,
    19
    Pfadersetzungsverarbeitungseinheit,
    20
    Anzeigeeinheit,
    21
    Konfigurationsanzeigeeinheit,
    22
    NC-Bearbeitungsprogramm-Anzeige/Editiereinheit,
    23
    3D-Formmodellspeicher,
    24
    Pfadfarbtoninformations-Erzeugungseinheit,
    25
    Anzeigekonfigurationspositions-Bezeichnungsmittel,
    26
    NC-Bearbeitungsprogrammpositions-Bezeichnungsmittel,
    27
    Entsprechungsinformationsabrufeinheit,
    28
    Prozessteilungsbezeichnungs-Informationsspeicher,
    29
    Prozessinformationsanzeigeeinheit,
    30
    Prozessinformationspositions-Bezeichnungsmittel,
    31
    Prozessinformationsabrufeinheit,
    101
    dreidimensionaler Raum,
    102
    Anzeigebereich,
    103
    dreidimensionales Formmodell,
    104
    Taschenbereich,
    105a, 105b, 105c
    Cursor,
    106
    hervorgehobener Teil,
    111a, 111b, 111c, 111d, 111e, 111f, 112a, 112b, 112c, 112d, 112e, 112f
    Werkzeugbewegungspfad,
    113
    Werkzeugbewegungspfad,
    121, 122, 123, 124
    virtueller Zylinder,
    131, 132, 133
    virtueller Kegel,
    141a, 141b, 142
    Näherungspfad,
    151a, 151b, 152a, 152b, 152c, 152d, 153, 154, 155, 156a, 156b, 156c, 157, 158, 159, 160
    Ersatzpfad.

Claims (23)

  1. Anzeigevorrichtung, umfassend: ein Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel zum Berechnen von Werkzeugbewegungspfaden, auf denen sich das Werkzeug im dreidimensionalen Koordinatensystem bewegt, und zwar basierend auf Daten eines Bearbeitungsprogramms, in dem Bewegungsbefehle für ein Werkzeug in einem dreidimensionalen Koordinatensystem geschrieben sind; eine Pfadersetzungsverarbeitungseinheit zum Ersetzen aufeinander folgender Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad basierend auf den durch das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel berechneten Werkzeugbewegungspfaden und einem vorherbestimmten Index; und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen des von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfads.
  2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der vorherbestimmte Index, in Bezug auf zwei von dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel berechnete aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade, der kürzeste Abstand zwischen einem Endpunkt des zweiten Werkzeugbewegungspfads und einer den ersten Werkzeugbewegungspfad in dessen Bewegungsrichtung virtuell verlängernden Linie ist.
  3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit die zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad ersetzt, falls der kürzeste Abstand nicht größer ist als ein Abstand, der entsprechend einer Anzeigevergrößerung in Bezug auf den in der Anzeigeeinheit anzuzeigenden Ersatzpfad vorherbestimmt wird.
  4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der vorherbestimmte Index ein Winkel zwischen den von dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel berechneten zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfaden ist.
  5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit die zwei aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad ersetzt, falls der Winkel nicht größer ist als ein Winkel, der entsprechend einer Anzeigevergrößerung in Bezug auf den in der Anzeigeeinheit anzuzeigenden Ersatzpfad vorherbestimmt wird.
  6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, wobei die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit basierend auf den von dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel berechneten Werkzeugbewegungspfaden und von einem Abstand oder einem Winkel, der entsprechend einer sich von der Anzeigevergrößerung unterscheidenden anderen Anzeigevergrößerung vorherbestimmt wird, die aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade mit einem Näherungspfad ersetzt, aus ersetzten Näherungspfaden einen oder mehrere von der Anzeigeeinheit anzuzeigende Näherungspfade extrahiert und, in Bezug auf die Werkzeugbewegungspfade vor deren Ersetzung mit dem einen oder den mehreren extrahierten Näherungspfaden, basierend auf dem vorherbestimmten Index, die aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad ersetzt.
  7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, wobei, falls der Näherungspfad, der basierend auf dem vorherbestimmten Abstand oder vorherbestimmten Winkel entsprechend der sich von der Anzeigevergrößerung unterscheidenden anderen Anzeigevergrößerung ersetzt wird, zu dem Zeitpunkt, an dem die Anzeigeeinheit den Ersatzpfad anzeigt, in einem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit enthalten ist, die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit den in dem Anzeigebereich der Anzeigeeinheit enthaltenen Näherungspfad als den von der Anzeigeeinheit anzuzeigenden Näherungspfad anzeigt.
  8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit ein dreidimensionales Formmodell eines von dem Werkzeug bearbeiteten Werkstücks in Überlagerung mit dem von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfad anzeigt.
  9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Anzeigeeinheit den von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfad mit einem Farbton anzeigt, der einem Winkel zwischen dem Ersatzpfad und einem vorherbestimmten Referenzvektor entspricht.
  10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Entsprechungsinformationsabrufeinheit zum Abrufen eines Bewegungsbefehls, der einem aus in der Anzeigeeinheit angezeigten Ersatzpfaden extrahierten Ersatzpfad entspricht, aus den Daten des Bearbeitungsprogramms, wobei die Anzeigeeinheit die Daten des Bearbeitungsprogramms anzeigt, indem sie den von der Entsprechungsinformationsabrufeinheit abgerufenen Bewegungsbefehl hervorhebt.
  11. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Entsprechungsinformationsabrufeinheit, basierend auf in die Anzeigeeinheit eingegebenen Informationen über eine Position auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit, aus den in der Anzeigeeinheit angezeigten Ersatzpfaden einen Ersatzpfad extrahiert und aus den Daten des Bearbeitungsprogramms einen dem extrahierten Ersatzpfad entsprechenden Bewegungsbefehl abruft.
  12. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Entsprechungsinformationsabrufeinheit, um aus von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfaden einen Ersatzpfad abzurufen, der einem Bewegungsbefehl entspricht, der aus Daten des in der Anzeigeeinheit angezeigten Bearbeitungsprogramms extrahiert wurde, um die Daten des Bearbeitungsprogramms anzuzeigen, wobei die Anzeigeeinheit die von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfade anzeigt, indem sie den von der Entsprechungsinformationsabrufeinheit abgerufenen Ersatzpfad hervorhebt.
  13. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Entsprechungsinformationsabrufeinheit, basierend auf in die Anzeigeeinheit eingegebenen Positionsinformationen auf einem Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit, aus den Daten des in der Anzeigeeinheit angezeigten Bearbeitungsprogramms einen Bewegungsbefehl extrahiert und aus den von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfaden einen dem extrahierten Bewegungsbefehl entsprechenden Ersatzpfad abruft.
  14. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel die Daten des Bearbeitungsprogramms in beliebige Prozesse teilt und, basierend auf in einem der beliebig geteilten Prozesse enthaltenen Bewegungsbefehlen, Werkzeugbewegungspfade berechnet, die in dem einen der Prozesse enthalten sind, und die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit, basierend auf den durch das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel berechneten Werkzeugbewegungspfaden und dem vorherbestimmten Index, aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade, die in dem einen der Prozesse enthalten sind, mit einem Ersatzpfad ersetzt.
  15. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Pfadersetzungsverarbeitungseinheit basierend auf den von dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel berechneten Werkzeugbewegungspfaden und von einem Abstand oder einem Winkel, der entsprechend einer sich von der Anzeigevergrößerung unterscheidenden Anzeigevergrößerung in Bezug auf den in der Anzeigeeinheit angezeigten Ersatzpfad vorherbestimmt wird, die in dem einen der Prozesse enthaltenen aufeinander folgenden Werkzeugbewegungspfade mit einem Näherungspfad ersetzt, aus ersetzten Näherungspfaden einen von der Anzeigeeinheit anzuzeigenden Näherungspfad extrahiert und, in Bezug auf die Werkzeugbewegungspfade vor deren Ersetzung mit dem extrahierten Näherungspfad, basierend auf vorherbestimmten Index, aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade, die in dem einen der Prozesse enthalten sind, mit einem Ersatzpfad ersetzt.
  16. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Prozessinformationsabrufeinheit, um aus von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfaden einen der Ersatzpfade abzurufen, der einem der Prozesse entspricht, die aus den in der Anzeigeeinheit angezeigten Prozessen extrahiert wurden, wobei die Anzeigeeinheit die von, der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfade anzeigt, indem sie den von der Prozessinformationsabrufeinheit abgerufenen einen der Ersatzpfade hervorhebt.
  17. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 14, ferner umfassend eine Prozessinformationsabrufeinheit, um aus den Daten des Bearbeitungsprogramms einen Bewegungsbefehl abzurufen, der einem der Prozesse entspricht, die aus den in der Anzeigeeinheit angezeigten Prozessen extrahiert wurden, wobei die Anzeigeeinheit die Daten des Bearbeitungsprogramms anzeigt, indem sie den von der Prozessinformationsabrufeinheit abgerufenen Bewegungsbefehl hervorhebt.
  18. Anzeigeverfahren umfassend: einen Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsschritt zum Berechnen von Werkzeugbewegungspfaden, auf denen sich das Werkzeug im dreidimensionalen Koordinatensystem bewegt, basierend auf Daten eines Bearbeitungsprogramms, in welchem Bewegungsbefehle in einem dreidimensionalen Koordinatensystem geschrieben sind; einen Pfadersetzungsschritt zum Ersetzen aufeinander folgender Werkzeugbewegungspfade mit einem Ersatzpfad basierend auf den in dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsschritt berechneten Werkzeugbewegungspfaden und einem vorherbestimmten Index; und einen Ersatzpfadanzeigeschritt zum Anzeigen des in dem Pfadersetzungsschritt ersetzten Ersatzpfads in einer Anzeigeeinheit.
  19. Anzeigeverfahren nach Anspruch 18, wobei in dem Ersatzpfadanzeigeschritt ein dreidimensionales Formmodell eines von dem Werkzeug bearbeiteten Werkstücks in der Anzeigeeinheit in Überlagerung mit dem in dem Pfadersetzungsschritt ersetzten Ersatzpfad angezeigt wird.
  20. Anzeigeverfahren nach Anspruch 18, wobei in dem Ersatzpfadanzeigeschritt der in dem Pfadersetzungsschritt ersetzte Ersatzpfad in der Anzeigeeinheit mit einem Farbton anzeigt wird, der einem Winkel zwischen dem Ersatzpfad und einem vorherbestimmten Referenzvektor entspricht.
  21. Anzeigeverfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend: einen Bewegungsbefehlsabrufschritt, um aus den Daten des Bearbeitungsprogramms einen Bewegungsbefehl abzurufen, der einem Ersatzpfad entspricht, der aus den in der Anzeigeeinheit angezeigten Ersatzpfaden extrahiert wurde; und einen Bearbeitungsprogrammanzeigeschritt zum Anzeigen der Daten des Bearbeitungsprogramms in der Anzeigeeinheit durch Hervorheben des in dem Bewegungsbefehlsabrufschritt abgerufenen Bewegungsbefehls.
  22. Anzeigeverfahren nach Anspruch 18, ferner umfassend einen Ersatzpfadabrufschritt, um aus von der Pfadersetzungsverarbeitungseinheit ersetzten Ersatzpfaden einen der Ersatzpfade abzurufen, der einem aus den Daten des in der Anzeigeeinheit angezeigten Bearbeitungsprogramms extrahierten Bewegungsbefehl entspricht, um die Daten des Bearbeitungsprogramms anzuzeigen, wobei in dem Ersatzpfadanzeigeschritt die in dem Pfadersetzungsschritt ersetzten Ersatzpfade unter Hervorhebung des in dem Ersatzpfadabrufschritt abgerufenen einen der Ersatzpfade angezeigt werden.
  23. Anzeigeverfahren nach Anspruch 18, wobei das Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsmittel die Daten des Bearbeitungsprogramms in beliebige Prozesse teilt und, basierend auf in einem der beliebig geteilten Prozesse enthaltenen Bewegungsbefehlen, Werkzeugbewegungspfade berechnet, die in dem einen der Prozesse enthalten sind, und, in dem Pfadersetzungsschritt, basierend auf dem in dem Werkzeugbewegungspfad-Berechnungsschritt berechneten Werkzeugbewegungspfad und dem vorherbestimmten Index, aufeinander folgende Werkzeugbewegungspfade, die in dem einen der Prozesse enthalten sind, mit einem Ersatzpfad ersetzt werden.
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