DE2948825C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2948825C2 DE2948825C2 DE2948825A DE2948825A DE2948825C2 DE 2948825 C2 DE2948825 C2 DE 2948825C2 DE 2948825 A DE2948825 A DE 2948825A DE 2948825 A DE2948825 A DE 2948825A DE 2948825 C2 DE2948825 C2 DE 2948825C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cylinder
- cylinders
- distance
- devices
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 30
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims description 27
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 26
- 239000004745 nonwoven fabric Substances 0.000 claims description 14
- 238000012546 transfer Methods 0.000 claims description 14
- 238000009987 spinning Methods 0.000 claims description 10
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 9
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 9
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 5
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 4
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims 2
- 238000009960 carding Methods 0.000 description 10
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 5
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 5
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 5
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 4
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 4
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 description 3
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 238000001816 cooling Methods 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
- 239000012535 impurity Substances 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000000750 progressive effect Effects 0.000 description 1
- 239000002994 raw material Substances 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
- 230000002277 temperature effect Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/28—Supporting arrangements for carding elements; Arrangements for adjusting relative positions of carding elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Steuern des Arbeitsabstandes zwischen zwei mit einer
Spitzengarnitur ausgerüsteten, auf ihrer zylindrischen
Fläche ein Faservlies bearbeitenden oder sich gegenseitig
übertragenden Zylindern einer Verarbeitungsmaschine
der Stapelfaserspinnerei, die mit kleinem gegenseitigem
Abstand zwischen den zylindrischen Flächen an den
Vliesbearbeitungs- oder Vliesübergabestellen zusammenwirken,
und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens.
In der Stapelfasermaschine, insbesondere bei den ersten
Stufen des zur Garnbildung führenden Prozesses, besteht
das Problem, in die ungeordnete Lage der Fasern, wie sie
in den Ballen herrscht, eine fortschreitende Ordnung zu
bringen und gleichzeitig die im Rohmaterial enthaltenen
Verunreinigungen auszusondern. Dieses Problem wird mit
Faserverarbeitungsmaschinen der vorher geschilderten Art
gelöst, bei welchen die Fasern in der Form eines dünnen
Faservlieses von einem ersten, mit einer Garnitur ausgerüsteten
Zylinder an einen weiten, ebenfalls mit einer
Garnitur ausgerüsteten Zylinder übergeben (bwz. übertragen)
werden oder bei welchen die Fasern des Faservlieses zwischen
den sich relativ bewegenden Oberflächen
zweier mit einer Garnitur ausgerüsteten Zylinder durch die
Garniturspitzen einem Kämmprozeß unterzogen werden, ohne
daß Fasern von einem Zylinder zum anderen übertragen werden.
Typische Beispiele solcher Faserverarbeitungsstufen
sind z. B. an der Karde zu finden, wo z. B. zwischen Vorreißerolle
bzw. Briseur und Tambour bzw. zwischen Tambour
und Abnehmer eine fast vollständige Übertragung der Fasern
von einem Zylinder zum anderen stattfindet, während zwischen
Tambour und Deckeln eine Kämmung, auch Kardierung genannt,
ohne Übertragung der Fasern durchgeführt wird. Sowohl
die Übertragung der Fasern zwischen zwei Zylindern als auch
die Kardierung sind im wesentlichen von dem zwischen den
zwei beteiligten Zylindern bestehenden Arbeitsabstand
abhängig, wobei der Abstand zwischen den Zylinderoberflächen
im Übertragungs- bzw. Bearbeitungspunkt (neben anderen
Faktoren, wie z. B. der Art der Garniturspitzen oder
der Oberflächengeschwindigkeit) eine entscheidende Rolle
spielt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß sowohl die Übertragung
der Fasern als auch die Kardierung umso besser ist, je kleiner
der oben definierte Abstand ist. Man ist daher bestrebt,
diesen Abstand so klein wie möglich, und zwar in der Größenordnung
von 1/10 mm, zu halten.
Mit dem Ausdruck Zylinder wird in diesem Zusammenhang eine
im wesentlichen zylindrische, mit einer Spitzengarnitur ausgerüstete
Fläche betrachtet, unabhängig davon, ob die Fläche
konvex oder konkav ist, ob die zylindrische Fläche sich
über den ganzen Kreis oder nur über einen Teil desselben erstreckt
und ob die Fläche aus einem starren Körper oder aus
einer Reihe von kettenartig zusammengefügten Elementen, wie
z. B. bei einer rotierenden Deckelkarde,
besteht.
Mit dem Ausdruck Abstand zwischen zwei mit einer Spitzengarnitur
ausgerüsteten Zylindern wird in diesem Zusammenhang
immer der Abstand an der engsten Stelle zwischen den Garniturspitzen
verstanden, der z. B. durch Einsetzen einer Tasterlehre
zwischen den Garnituren bestimmt werden kann.
Zur Erhöhung der Produktionsrate der betreffenden Verarbeitungsmaschinen
wählte man zwei Lösungswege: zum einen
erhöhte man die Drehzahl der Verarbeitungselemente und zum
anderen die Dimensionen der Maschinenzylinder, und zwar sowohl
den Durchmesser als auch die Arbeitsbreite. Die Erfüllung
beider Maßnahmen bringt jedoch Kompromisse in bezug
auf die Güte der Arbeitsverhältnisse der Maschine mit
sich, da die durch die erhöhten Drehzahlen und die vergrößerten
Dimensionen bewirkte unerwünschte Deformation
der Zylinder, d. h. ihre durch die Fliehkraft bewirkte
Ausbauchung, allmählich zunimmt. Ein weiterer, mit der
Steigerung der Produktionsrate und so mit der Kardierungsarbeit
direkt zusammenhängender Einfluß ist derjenige
der Wärmeausdehnung der beteiligten Zylinder, wobei die
derzeitige Tendenz, den Luftaustausch zwischen den
Zylindern und der Umgebung zur Verhinderung von Staubemissionen
weitgehend zu unterdrücken, die natürliche Kühlung der Arbeitselemente
erschwert. Die Temperatur der beteiligten Zylinder
nimmt so im Laufe der Betriebszeit zu, bis eine Gleichgewichtstemperatur
erreicht wird, wobei diese Temperaturerhöhung,
welche Werte von ca. 30° erreichen kann, eine Änderung
der Dimensionen der Zylinder und insbesondere eine Vergrößerung
ihrer Durchmesser bewirkt.
Sowohl der Einfluß der Fliehkraft als auch der Einfluß des
Temperaturanstiegs wirken sich nicht sofort bei der Inbetriebsetzung
der Maschine aus, sondern erst nach einer gewissen
Zeitverzögerung, welche, was den Einfluß der Fliehkraft
betrifft, mindestens so lang wie die Beschleunigungszeit
der beteiligten Elemente, bei der Karde z. B. des Tambours,
ist. Der Einfluß des Temperaturanstiegs dauert erfahrungsgemäß,
bis eine Gleichgewichtstemperatur erreicht ist,
über viel längere Betriebszustände an, welche mehrere
Stunden dauern können.
Bei den bekannten Maschinen des Standes der Technik, z. B.
bei den heuten in Betrieb stehenden Karden (beispielsweise nach der US-PS 15 50 391), muß man somit
vor Inbetriebsetzung den Abstand zwischen den Arbeitselementen,
d. h. zwei jeweils zusammenwirkenden Zylindern
größer als im Normalbetriebszustand einstellen, wodurch
den Deformationen, d. h. der Ausbauchung, der Zylinder unter
dem Einfluß der Fliehkraft und der Temperaturwirkung Rechnung
getragen wird. Somit ist der Abstand zwischen den zusammenwirkenden
Zylindern während der ganzen Anlaufphase und entsprechend
während der Auslaufphase zu groß, so daß die Arbeitsverhältnisse
zwischen den Zylindern ungünstig sind.
Dies bewirkt entweder eine unvollkommene Übertragung des
Faservlieses von einem Zylinder zum anderen, oder eine
ungenügende Kardierungsarbeit. Die während der Anlauf- bzw.
der Auslaufphase unter ungünstigen Verhältnissen arbeitende
Maschine produziert somit während dieser Zeit ein qualitativ
minderwertiges Produkt. In extremen Fällen, d. h. wenn
die Übertragung des Faservlieses von einem Zylinder zum anderen
wegen der zu großen Abstände unzuverlässig oder gar
unmöglich wird, kann der Betrieb der Maschine selbst gefährdet
sein. Da man den Abstand zwischen den Arbeitselementen
vor der Inbetriebsetzung der Maschine einstellen muß, ist
man versucht, die Abstände größer als nötig zu wählen,
um jede Gefahr der Berührung oder des Eingriffs der Garnituren
währen des Betriebes mit Sicherheit zu verhindern.
Das führt dazu, daß die Maschinen oft mit zu großen Abständen,
d. h. mit ungünstigen Einstellungen, betrieben werden.
Man hat schon versucht, den geschilderten Problemen zu begegnen,
indem man die Zylinderdeformationen durch konstruktive
Maßnahmen einzuschränken versuchte. Dies führt jedoch zu
komplizierten und schweren Konstruktionen, welche die Herstellungskosten
der Maschine erhöhen und die Probleme
nicht restlos zu lösen vermögen.
Die obigen Ausführungen gelten sinngemäß für alle anderen
Maschinen in der Stapelfaserspinnerei, bei welchen zwei
Zylinder der oben genannten Art mit kleinem gegenseitigen
Abstand zusammenwirken; es seien z. B. gewisse Öffnereimaschinen,
wie z. B. Reißwölfe, Walzenkrempel usw. erwähnt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile der bekannten Verarbeitungsmaschinen der Stapelfaserspinnerei
der oben genannten Art zu eliminieren
und ein Verfahren zum Steuern des Arbeitsabstandes
zwischen zwei mit einer Spitzengarnitur ausgerüsteten
und auf ihrer zylindrischen Fläche ein Faservlies bearbeitenden
oder sich gegenseitig übertragenden
Zylindern, die mit kleinem gegenseitigen Abstand
in den Vliesbearbeitungs- und Vliesübergabestellen zusammenwirken,
mit welchem es möglich ist, stets optimale
Arbeitsverhältnisse zu gewährleisten, insbesondere auch
während der Anlauf- und der Auslaufphase des Maschinenbetriebs.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
soll einfach und zuverlässig im Betrieb und billig in
der Herstellung sein und darf vor allem keine Verkomplizierung
und Verteuerung der Maschine bringen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum
Steuern des Arbeitsabstandes in einer Verarbeitungsmaschine
der Stapelfaserspinnerei der im Anspruch 1 genannten
Art dadurch gelöst, daß eine mit den Dimensionen wenigstens
eines der beiden Zylinder in einem direkten Zusammenhang stehende
Größe kontinuierlich oder zyklisch erfaßt und der Abstand
in Abhängigkeit
von der erfaßten Größe auf einem vorbestimmten
Wert nachgestellt wird.
Bei diesem Verfahren kann die erfaßte Größe erfindungsgemäß
von der durch die Zylindermotoren erzeugten Fliehkraft und/oder
durch die thermisch bewirkte Dimensionsänderung des
Zylinders beeinflußt werden.
Eine vorteilhafte Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, mit zwei mit einer Spitzengarnitur
ausgerüsteten und auf ihrer zylindrischen Fläche ein Faservlies
sich gegenseitig übertragenden, mit kleinem
gegenseitigen Abstand arbeitenden Zylindern einer Ver
arbeitungsmaschine der Stapelfaserspinnerei, ist dadurch
gekennzeichnet, daß ein Meßorgan für die kontinuierliche
oder zyklische Erfassung einer mit den Dimensionen mindestens
eines der beiden Zylinder in einem direkten Zusammenhang
stehenden Größe vorgesehen ist, daß die Tragelemente mindestens
eines Zylinders in einer im wesentlichen parallel zur
die Achsen beider Zylinder enthaltenden Ebene liegenden Ebene
parallel zueinander verschiebbar angeordnet sind und daß
Stelleinrichtungen für die verschiebbaren Tragelemente des
Zylinders und Steuereinrichtungen vorgesehen sind, durch welche
die Stelleinrichtungen in Abhängigkeit von der erfaßten
Größe steuerbar sind.
Eine andere vorteilhafte Ausführung der Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens mit zwei mit einer Spitzengarnitur
ausgerüsteten, auf ihrer zylindrischen Fläche ein Faservlies
bearbeitenden, mit kleinem gegenseitigen
Abstand arbeitenden Zylindern einer Verarbeitungsmaschine
der Stapelfaserspinnerei ist dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Zylinder im wesentlichen koaxial angeordnet sind, ein
Meßorgan für die kontinuierliche oder zyklische Erfassung
einer mit den Dimensionen eines der beiden Zylinder in einem
direkten Zusammenhang stehenden Größe vorgesehen ist und
daß Stelleinrichtungen vorgesehen sind, mit welchen der Durchmesser
mindestens eines Zylinders geändert werden kann und
die durch Steuereinrichtungen in Abhängigkeit von der
erfaßten Größe steuerbar sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu
seiner Durchführung gestatten in neuartiger und überraschend
vorteilhafter Weise, die für die Güte z. B. der Kardierarbeit
entscheidenden Arbeitsverhältnisse zwischen zwei entsprechenden,
ein Faservlies verarbeitenden oder sich gegenseitig
übertragenden Zylindern während des ganzen Produktionprozesses
zu optimieren. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen
sind einfach und betriebssicher, wobei sich besonders die
Anwendung von Metallstäben, deren thermische Ausdehnung
benutzt wird, als Stelleinrichtungen besonders dank des
Fehlens jeglicher mechanischer beweglicher Teile als vorteilhaft
erwiesen hat. Des weiteren ist der Anbau solcher
Vorrichtungen an vorhandenen Maschinen meistens ohne übermäßigen
Aufwand möglich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird vorteilhaft an
einer Karde (die als Walzenkarde oder als rotierende
Deckelkarde (Wanderdeckelkarde) ausgebildet sein kann)
anngewendet. Ferner können die Steuereinrichtungen gemäß
dem direkten Zusammenhang oder Bezug zwischen den Zylinder
dimensionen und der erfaßten Größe vorprogrammierbar
sein. Die Stellelemente können aus einer den Abstand
verändernden mechanischen Verbindung, wie z. B. aus einer
angetriebenen Gewindespindel oder aus einem Metallstab,
bestehen, deren thermische Längenausdehnung benützt wird.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens und der Vorrichtungen
sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte, schematische Seitenansicht
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2a-c jede ein Detail einer Stelleinrichtung, wie sie
in einer Vorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet werden
kann,
Fig. 3 eine vereinfachte, schematische Seitenansicht einer
alternativen Ausführung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Karde, bei welcher
die erfindungsgemäße Vorrichtung an einer
Mehrzahl von Arbeitselementen angewendet wird.
In Fig. 1 ist ein stationäres Gestell 1 einer Verarbeitungsmaschine
der Stapelfaserspinnerei als ein Rahmen mit vier
Abstützungen 2 (nur zwei dargestellt) und mit zwei horizontalen
Längsträgern 3 (nur einer dargestellt) ausgebildet.
Die zwei Längsträger 3 und die Abstützungen 2 sind durch
(nicht dargestellte) Querträger zu einem stabilen, steifen
Tragrahmen für zwei mit einer Spitzengarnitur ausgerüstete,
mit kleinem gegenseitigen Abstand a arbeitende, rotierende
Zylinder 4 und 5 zusammengebunden.
Der Zylinder 4 ist mittels zweier mit den Längsträgern 3
fest mit Schrauben 6 zusammengeschraubter Tragelemente 7
(von denen nur eines in Fig. 1 dargestellt ist) ortsfest
und um seine Achse 8 drehbar gelagert und wird mit nicht
dargestellten Einrichtungen angetrieben und im Uhrzeigersinn
(in Richtung des Pfeils f) gedreht.
Der Zylinder 4 trägt auf seiner zylindrischen Fläche eine
Spitzengarnitur 9, mit welcher er Fasern aus der von einer
rotierenden Lieferwalze 10 und einer Speiseplatte 11 dargebotenen
Faserschicht 12 herauszupfen kann, so daß sich auf
der Oberfläche des Zylinders 4 ein dünnes, mehr oder weniger
zusammenhängendes Faservlies (nicht dargestellt) bildet,
welches von der Oberfläche des Zylinders 4 erfaßt und
mitgenommen wird. Die in Fig. 1 gezeigte Spitzengarnitur
ist beispielsweise als sogenannte flexible Garnitur aus
knieartig gebogenen Stahldrähten dargestellt. Es kann jedoch
jede Art von Spitzengarnitur, wie z. B. eine steife
Garnitur aus Spitzen-Formdraht (Ganzstahlgarnitur) oder
eine Sägezahngarnitur, verwendet werden.
Der Zylinder 5 ist ebenfalls mit zwei Tragelementen 13 (nur
einer dargestellt) auf den Längsträgern 3 des Gestells 1
um seine Achse 14 drehbar gelagert. Die Tragelemente 13 sind
jedoch nicht auf die Längsträger 3 festgeschraubt, sondern
mittels je zweier Bundschrauben 15 so geführt, daß sie parallel
zur Achse 14 um eine kleine Strecke in der Größenordnung
von 1 bis 2 mm verschiebbar sind. Zu diesem Zweck
sind in den Tragelementen 13 Schlitzöffnungen 16 für die
vorstehenden Schrauben 15 vorgesehen, welche eine genaue
seitliche Führung der Tragelemente 13 unter Sicherstellung
ihrer Längsverschiebbarkeit zulassen. Der Bund 17 der Bundschrauben
15 ist etwas höher als die Befestigungslappen
18 B der Tragelemente 13, so daß die Schrauben 15 die Tragelemente
13 nicht festklemmen.
Durch parallele Verschiebung der Tragelemente 13 in den
Schlitzöffnungen 16 kann so der Abstand zwischen den zylindrischen
Flächen der Zylinder 4 und 5 variiert werden.
Der Zylinder 5 ist auf seiner zylindrischen Fläche ebenfalls
mit einer Spitzengarnitur 19 versehen, welche auch in
diesem Fall als flexible Stahldrahtgarnitur gezeigt ist.
Als Beispiel für zwei Zylinder, welche sich das Faservlies
gegenseitig übertragen, seien hier der Briseur und der
Tambour erwähnt. Als Beispiel für zwei Zylinder, welche
auf gleiche Weise wie die in der Fig. 1 gezeigten angeordnet
sind, sich jedoch das Faservlies nicht übertragen,
sondern durch die Wirkung der Spitzengarnituren die Fasern
des Faservlieses im Sinne einer Kardierung ausstrecken
und richten (was hierin als Bearbeitung des Faservlieses
bezeichnet wird), seien z. B. der Tambour und die Arbeits-
oder Kardierwalze einer Walzenkarde erwähnt.
Sowohl bei der Übertragung des Faservlieses von einem
Zylinder zum anderen, als auch bei seiner Bearbeitung
(Kardierung) zwischen zwei Zylindern, spielt der Abstand
a zwischen den zylindrischen Flächen beider Zylinder neben
anderen Parametern, wie z. B. der Oberflächengeschwindigkeit
beider Zylinder und der Art der Spitzengarnitur, eine
entscheidende Rolle. Gute Arbeitsverhältnisse zwischen
den Zylindern können so nur gesichert werden, wenn der
Abstand a innerhalb genauer und sehr enger Toleranzen
gehalten wird. Bei dieser Anordnung liegt der optimale
Wert für den Abstand a, bei Zylinderdurchmessern von
ca. 0,20 m bis 1,5 m und Zylinderlängen bis ca. 2 m, in
einem Bereich von ca. 0,05 mm<a<0,3 mm, wobei die untere
Grenze des Abstands a nicht technologisch bedingt
ist, sondern nur zur Vermeidung gegenseitiger Berührung
oder Störung der Garniturspitzen beider Zylinder einzuhalten
ist. Andernfalls besteht die Gefahr von Bränden und
mechanischen Schäden der teuren Spitzengarnituren. Der Abstand
a ist so im Vergleich zu den Zylinderdimensionen
äußerst klein.
Die durch den Anstieg der Zylindertemperatur bewirkte Durch
messervergrößerung liegt, wie durch Untersuchungen festgestellt
wurde, in der Größenordnung von ca. 0,08 mm pro
10°C Temperaturanstieg, was durchaus der Größenordnung
des optimalen Wertes des Abstandes a entspricht. Ähnliche
Deformationen werden durch den Einfluß der Fliehkraft
bewirkt.
In Fig. 1 wird der Durchmesser des Zylinders 4 im nicht
deformierten Zustand (d. h. praktisch vor dem Inbetriebsetzen
der Maschine und bei Raumtemperatur mit D bezeichnet,
während der Durchmesser (strichpunktiert angedeutet)
des Zylinders im durch Einfluß der Fliehkraft und/oder
Temperatureinwirkung deformierten Zustand mit D + Δ D bezeichnet
wird.
Aufgrund der Durchmesservergrößerung Δ D würde der Abstand
zwischen den Zylinderoberflächen in nicht deformierten
Zustand unter der Veraussetzung, daß der Zylinder 5 nicht
deformiert wird, um verkleinert; eine Annahme, die
in vielen Fällen eine gute Näherung darstellt. Wurde
der Abstand a im nicht deformierten Zustand des Zylinders 4
optimal gewählt, würde der Abstand a-, der vorliegt, während
sich der Zylinder 4 im deformierten Zustand befindet, unterhalb
der zulässigen Grenze liegen, was sehr gefährlich wäre.
Die Erfindung vermeidet das Auftreten dieser Gefahr. Dies wird
mit der Vorrichtung der Fig. 1 dadurch erreicht, daß die zwei
Tragelemente 13 des Zylinders 5 gegenseitig von den feststehenden
Tragelementen 7 des Zylinders 4 um die entsprechende
Länge so entfernt werden, daß diese Verschiebung in
einer im wesentlichen parallel zur die Achsen 8 und 14
enthaltenden Ebene liegenden Ebene geschieht. Zu diesem
Zweck ist das Maschinengestell 1 auf seinen Längsträgern
3 mit je einem fixen Anschlag 20 für Stelleinrichtungen 21
(Verschiebungselemente) versehen, welche zwischen dem fixen
Anschlag 20 und dem Tragelement 13 eingesetzt sind und deren
Aufbau später näher beschrieben wird. Die Stelleinrichtungen
21 sind in der Lage, die Position ihres entsprechenden
Tragelements 13 hinsichtlich derjenigen des fixen Tragelements
7 zu bestimmen. Die Steuerung der Stelleinrichtungen
21 erfolgt erfindungsgemäß ausgehend von Steuereinrichtungen
22 mittels der Steuerleitung 23, durch welche
die Steuereinrichtungen 22 den Stelleinrichtungen 21 ein
Steuersignal (z. B. ein elektrisches Signal) übermitteln.
Die Steuereinrichtungen 22 selbst werden über eine Leitung 24
mit einem Meßsignal V gespeist (z. B. einem elektrischen Meßsignal),
welches mittels eines geeigneten zyklisch oder
kontinuierlich arbeitenden Meßorgans 25 gewonnen wird und
das einer mit den Dimensionen wenigstens eines der beiden
Zylinder 4, 5 in einem direkten Zusammenhang stehenden Größe entspricht.
Im in Fig. 1 veranschaulichten Konstruktionsbeispiel
ist z. B. das Meßorgan 25 ein Drehzahlmesser, dessen Signal
V proportional zur Drehzahl der Welle 8 des Zylinders 4
ist. Des weiteren sind die Steuereinrichtungen 22 in diesem
Konstruktionsbeispiel nach dem Zusammenhang oder Bezug
zwischen den Dimensionen des Zylinders 4, d. h. seines Durchmessers,
und der erfaßten bzw. gemessenen Größe, d. h. hier
die Drehzahl des Zylinders 4, vorprogrammiert. Die Steuereinrichtungen
22 sind so in der Lage, aufgrund des Meßsignals
V, welches der Drehzahl entspricht, den entsprechenden
Zylinderdurchmesser D + Δ D zu bestimmen und den
Stelleinrichtungen 21 ein Steuersignal zu übermitteln,
welches diese veranlaßt, eine Korrektur des Abstands a zwischen
den Achsen 8 und 14 der Zylinder 4 und 5 um die
Länge so zu bewirken, daß der Abstand a konstant gehalten
wird. Wenn die Dimensionsänderung des Zylinders 4
allmählich erfolgt, z. B. als Folge der Fliehkraft während
der Beschleunigung des Zylinders 4, wird die entsprechende
Korrektur des Abstands a zwischen den Achsen 8 und 14 durch
die Stelleinrichtungen 21 ebenfalls allmählich auf solche
Weise bewirkt, daß der Abstand a während der ganzen Anlaufphase
konstant gehalten wird. Die in Fig. 1 veranschaulichte
Vorrichtung gestattet so beispielsweise, in einer Anordnung
von Zylindern 4, 5 oder Walzen der obengenannten Art
den Einfluß der Fliehkraft auf die Arbeitsverhältnisse
zwischen den beiden Zylindern 4 und 5 vollständig auszuschalten.
Es ist jedoch in der Vorrichtung nach Fig. 1 nicht zwingend,
die Drehzahl des Zylinders 4 zu messen; z. B. könnte man
den Abstand a zwischen den zylindrischen Flächen oder den
Durchmesser D des Zylinders 4 ebensogut mit einem entsprechenden
Meßorgan 25 (z. B. mit einem berührungslosen Taster oder einem
photooptischen Meßgerät - nicht dargestellt -) direkt messen,
wobei die Steuereinrichtungen 22 nicht mehr entsprechend
dem Zusammenhang zwischen den Zylinderdimensionen und
der gemessenen Größe vorprogrammierbar zu sein brauchten,
da dann das Steuersignal S einfach direkt proportional
zur gemessenen Größe sein muß. Die Messung der
Drehzahl des Zylinders 4 erweist sich jedoch als einfacher
und genauer als die direkte Messung der durch die Fliehkraft
bewirkten, relativ kleinen Änderungen des Abstands a oder der
Deformation des Zylinderdurchmessers D, weshalb sich der Umweg
über den Zusammenhang Drehzahl/Durchmesseränderung als
vorteilhaft erwiesen hat.
Auf analoge Weise kann die Anpassung des Abstands zwischen
den Achsen 8 und 14 der Zylinder 4 und 5 zwecks Einhaltung
der vorbestimmten Werte für den Abstand a erfolgen, wenn
die Vergrößerung der Durchmesser D eher eine Folge des
Temperaturanstiegs als der Fliehkraft ist. In diesem Fall
wird ein Meßelement verwendet, das entweder den Durchmesser D
selbst oder eine mit ihm in einem direkten Zusammenhang
stehende Größe (wie z. B. die Oberflächentemperatur des Zylinders
4) erfaßt und das ein entsprechendes Meßsignal V
an die Steuereinrichtungen 22 abgibt. Die ganze Steuerung
funktioniert jedoch auf genau dieselbe Weise wie im vorher
beschriebenen Fall. Auch hier wird der Abstand a trotz der
Erwärmung des Zylinders 4 auf einem vorbestimmten Wert gehalten.
Es sind auch Vorrichtungen denkbar, welche den Einfluß
z. B. sowohl der Fliehkraft als auch z. B. des Temperaturanstiegs
auf den Abstand a erfassen und korrigieren, wobei
die Steuereinrichtung gemäß dem direkten Zusammenhang sowohl
zwischen dem Zyinderdurchmesser D und der Zylinderdrehzahl
(Einfluß der Fliehkraft) als auch zwischen der Temperatur
der Zylinderoberfläche und dem Zylinderdurchmesser D
vorprogrammiert sein können.
Des weiteren kann es vorteilhaft sein, die Verschiebung
der Tragelemente 13 mittels, eines Wegmessers 26 zu überwachen,
welcher den Steuereinrichtungen 22 ein Rückmeldesignal
R über die Leitung 27 übermittelt. Durch eine Steuerungsanordnung
dieser Art kann die Arbeitsweise der Stelleinrichtungen
21 ständig unter Kontrolle gehalten werden, um jede
Gefahr der Berührung zwischen den Garnituren 4 und 5 auszuschalten.
Die Wirkungsweise der in diesem Zusammenhang gezeigten und angeführten
Regel- bzw. Steuerkreise mit Meßorgan 25, Steuereinrichtungen
22, Stelleinrichtungen 21 und gegebenenfalls Wegmesser 26 sind
aus der Regel- und Steuertechnik wohlbekannt und werden deshalb
hier nicht eingehender beschrieben.
Die Fig. 2a bis 2c zeigen einige Ausführungsbeispiele von bevorzugt
angewendeten Stelleinrichtungen 21.
Fig. 2a zeigt als Stelleinrichtung 21 eine durch einen Motor
28 angetriebene Gewindespindel 29. Die Gewindespindel 29 ist
in dieser Anordnung z. B. drehbar und axial nicht verschiebbar
im fixen Tragelement 7 der Achse 8 des Zylinders 4 gelagert,
während sie mit dem anderen, ein Gewinde 30 aufweisenden Ende
im verstellbaren Tragelement 13 der Achse 14 des Zylinders
5 eingeschraubt ist. Durch Drehung der Gewindespindel
29 in die eine oder die entgegengesetzte Richtung kann so der
Abstand zwischen den Achsen 8 und 14 vergrößert bzw. verkleinert
werden.
In Fig. 2b ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der
Stelleinrichtung 21 dargestellt, bei welchem für die
Verschiebung des Tragelementes 13 die thermische Ausdehnung
eines Metallstabes 31 benutzt wird. Zu diesem Zweck
ist ein Metallstab 31, z. B. mittels Gewindeverbindungen,
in den Tragelementen 7 und 13 fest verankert. Die für
die thermische Ausdehnung des Metallstabes 31 erforderliche
Wärmezufuhr wird im Ausführungsbeispiel der Fig. 2b
mittels eines direkt um den Stab 31 gewundenen elektrischen
Widerstandes 32 erzeugt, dessen Stromzufuhr auf nicht dargestellte
Weise durch die Steuereinrichtungen 22 (Fig. 1) geregelt
wird. Der Stab 31 ist mit einer Schutzhülle 33 umgeben, welche
z. B. mittels Falten 34 axial dehnbar ist und somit den Längenvariationen
des Stabes 31 praktisch kräftefrei folgen kann.
In Fig. 2b wird des weiteren ein von dem der Fig. 1 und 2a
verschiedenes Ausführungsbeispiel der verschiebbaren Befestigung
des Tragelements 13 am Längsträger 3 gezeigt, die
hier mittels an sich bekannter prismatischer Führungen 35
erfolgt.
In Fig. 2c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stelleinrichtung
21 nach Fig. 2b dargestellt. In dieser Anordnung
wird die Wärmezufuhr mittels eines Fluids bewerkstelligt.
Zu diesem Zweck ist die Schutzhülle 33 mit einer Fluidzufuhrleitung
36 und einer Fluidabführleitung 37 verbunden, welche
in einen Fluidbehälter 38 ausmünden. In die Fluidzufuhrleitung
36 ist eine Pumpe 39 eingesetzt, mit welcher das Fluid
vom Behälter 38 in die durch die Schutzhülle 33 um den Metallstab
31 gebildete Kammer 40 unter Druck zugeführt werden kann.
Das Fluid wird im Behälter 38 mittels einer Heizvorrichtung
41 (z. B. einer elektrischen Widerstandsheizvorrichtung) bis auf
eine bestimmte, durch die Steuereinrichtungen 22 (Fig. 1)
festgelegte Temperatur so aufgeheizt, daß sich der Stab 31
entsprechend der vorzunehmenden Korrektur des Abstands
der Achsen 8 und 14 mehr oder weniger ausdehnen kann.
Die in Fig. 2c gezeigten Steuereinrichtungen 22 sind dort
besonders geeignet, wo eine Mehrzahl von Stelleinrichtungen
(wie Bezug nehmend auf die Ausführungsbeispiele der Fig. 3
und 4 dargestellt wurde) ausgehend von gemeinsamen Steuereinrichtungen
gesteuert werden sollen. Bei den Stelleinrichtungen
nach Fig. 2c kann sowohl eine Flüssigkeit (Wasser,
Öl) als auch ein Gas (z. B. Luft) als Fluid verwendet werden,
wobei sich ein System mit Warmluftzirkulation als besonders
geeignet erwiesen hat.
In Fig. 3 ist eine Variante der Vorrichtung gezeigt, welche
sich von derjenigen der Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß
die zwei mit einer Spitzengarnitur ausgerüsteten Zylinder hier
eine im wesentlichen koaxiale Anordnung aufweisen, wobei
einer der Zylinder, nämlich der äußere, sich nicht über
den ganzen Umfang des zweiten Zylinders erstreckt. Solche
Zylinderanordnungen dienen hauptsächlich der Bearbeitung
des Faservlieses bei einer Kardierung und sind z. B. bei
der Wanderdeckelkarde zu finden. Abweichend von der in
Fig. 1 gezeigten Anordnung, in der beide Zylinder 4 und 5
eine konvexe Oberfläche aufweisen, besitzt hier ein
Zylinder eine konvexe Oberfläche, während der zweite
Zylinder eine konzentrische, konkave Oberfläche von annähernd
gleichem Durchmesser aufweist.
Das oben geschilderte Problem hinsichtlich des gegenseitigen
Abstandes zwischen den mit einer Spitzengarnitur ausgerüsteten
Flächen von zwei zusammenwirkenden Zylindern liegt
auch bei der Anordnung nach Fig. 3 in entsprechender Weise
vor. Der einzige Unterschied besteht darin, daß die Anpassung
des Abstandes zwischen den zylindrischen Flächen beider
Zylinder in der Anordnung der Fig. 3 nicht mehr, wie in der
beschriebenen Anordnung der Fig. 1, durch Anpassung des Abstands
zwischen den Drehachsen der zwei Zylinder, sondern
beispielsweise durch Anpassung des Durchmessers mindestens
eines Zylinders vorgenommen wird, wie aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung der Ausführung gemäß Fig. 3, klar
hervorgeht.
Ein Maschinengestell 42 besteht aus zwei Längsträgern 43
(von denen nur einer gezeigt ist), vier Abstützungen 44 (nur
zwei gezeigt) und (nicht gezeigte) Querverbindungen. Auf
jedem Längsträger 43 ist ein Tragelement 45 angebracht.
Diese Tragelemente 45 dienen als Lagerung für die Achse 46
eines drehbar gelagerten Zylinders 47, welcher hier als
Tambour einer nicht detaillierten dargestellten Karde gedacht
ist. Der Zylinder 47 wird durch nicht dargestellte
Vorrichtungen um seine Achse 46 in Rotation versetzt (Pfeil g).
Auf seiner Oberfläche trägt der Zylinder 47 eine Spitzengarnitur
48.
Das Tragelement 45 trägt in seinem oberen Teil ein mit ihm
über einen Zwischenkörper 49 fest verbundenes Segment 50,
auf welchem eine Reihe von auch als Stützelemente wirkenden Stelleinrichtungen
51, 51 a und 51 b in radialer Anordnung sitzt.
Die Stelleinrichtungen 51, 51 a und 51 b weisen einen Aufbau,
z. B. wie die Elemente der Fig. 2a bis 2c, auf.
Die Stütz- und Stelleinrichtungen 51 a und 51 b tragen je einen
in zwei radialen Führungen 52 bzw. 53 gleitenden Körper 54 bzw.
55, in welchem die Achsen 56 bzw. 57 einer Deckelkettenumlenkrolle
58 bzw. 59 drehbar gelagert sind. Durch die Längenausdehnungen
der Stelleinrichtungen 51 a bzw. 51 b kann die radiale
Lage der Umlenkrollen 58 bzw. 59 gegenüber der Oberfläche des
Zylinders 47 geändert werden. Um die zwei Rollen 58 und 59 läuft
eine sogenannte Deckelkette 60, welche aus einer Reihe von parallel
zueinander angeordneten, flachen, mit einer Spitzengarnitur 61
ausgerüsteten Querstäben 62 besteht, welche an den beiden
Enden miteinander zu einer Kette verbunden sind.
Die Deckelkette 60 wird in der Zone zwischen den zwei Umlenkrollen
58 und 59 über die Zylinderoberfläche an jeder
Seite mittels eines Führungsbogens 63 so geführt, daß zwischen
den Spitzen der Garnitur des Zylinders 47 und denjenigen
der Deckel ein bestimmter Abstand genau eingehalten wird.
Die Führungsbogen 63 werden zu diesem Zweck durch drei
Stelleinrichtungen 51 getragen. Eine der Umlenkrollen
58 bzw. 59 wird durch nicht gezeigte Vorrichtungen in
Rotation versetzt, so daß sich die ganze Deckelkette 60
langsam bewegt, wobei der der Oberfläche des Zylinders 47
gegenüberstehende Trum der Kette 60 so durch die Führungsbogen
63 geführt wird, daß er eine kreisförmige Bewegung um das
Zentrum der Achse 46 ausführt. Die Stelleinrichtungen 51 a
und 51 b für die Positionierung der zwei Umlenkrollen 58 und
59 und die Stelleinrichtungen 51 für die Abstützung und Positionierung
der Führungsbogen 63 sind mittels Leitungen
64 I bis 64 V mit Steuereinrichtungen 65 verbunden, welche
gemeinsam alle Stelleinrichtungen 51, 51 a und 51 b steuern.
Die Steuereinrichtungen 65 sind mit einem die Temperatur
t der Oberfläche des Zylinders 47 messenden Temperaturfühler
66 über die Leitung 67 verbunden und sind gemäß dem direkten
Zusammenhang zwischen den Dimensionen des Zylinders 47,
z. B. seinem Durchmesser D, und der Temperatur seiner Oberfläche
vorprogrammiert.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 3 ist ähnlich
wie die der vorher beschriebenen Vorrichtung der Fig. 1.
Wenn, z. B. infolge einer Temperaturerhöhung, der Durchmesser D
des Zylinders 47 größer wird, wird diese Änderung durch den
Temperaturfühler 66 indirekt als Funktion der Temperatur t
der Zylinderoberfläche ermittelt. Das über die Leitung 67
an die Steuereinrichtung 65 übermittelte Signal wird dort
unter Ausnutzung der vorprogrammierten Beziehungen in ein
der Durchmesservergrößerung Δ D entsprechendes Signal umgewandelt.
Über die Leitungen 64 I bis 64 V werden die Stelleinrichtungen
51, 51 a und 51 b aktiviert, eine entsprechende
Korrektur um vorzunehmen, wobei die Stelleinrichtung 51 a
und 51 b die zwei Rollen 58 und 59 um diesen Korrekturabstand
von der Oberfläche des Zylinders 47 weg entfernen, während
die Stelleinrichtungen 51 den gleichen Effekt für den mit
der Zylinderoberfläche zusammenwirkenden Trum der Deckelkette
60 durch eine Deformation der Führungsbogen 63 im
Sinne einer Vergrößerung ihrer Radien um erzeugen. Somit
bleiben die Arbeitsverhältnisse zwischen den zwei
zylindrischen Flächen des Zylinders 47 und der Deckelkette
60 unverändert.
Es sei des weiteren vermerkt, daß die Art, auf die die Fasern
bzw. das Faservlies auf der Oberfläche z. B. des Zylinders 47
ankommen, im Rahmen der Erfindung belanglos ist; lediglich
als Beispiel für eine solche Zuführung wurde in Fig. 3 wieder
die Lieferwalze 10 mit Speiseplatte 11 der Vorrichtung der
Fig. 1 eingezeichnet.
Fig. 4 zeigt eine schematische Seitenanschicht einer sogenannten
Walzenkarde, in welcher das erfindungsgemäße Verfahren
und die Vorrichtung zu seiner Durchführung entsprechend auf
dieselbe Weise bei verschiedenen Paaren von Walzen oder Zylindern
angewendet wird.
Die Karde weist ein Grundgestellt 68 auf, auf welchem auf
Tragelementen 69 (nur eines gezeigt) ein Briseur 70, auf
Tragelementen 71 ein Tambour 72 und auf Tragelementen 73
ein Abnehmer 74 drehbar gelagert sind. Die Tragelemente 71
des Tambours 72 sind fix mit dem Grundgestellt 68 verschraubt,
während die Tragelemente 69 und 73 im Grundgestell 68
gleitbar geführt und nicht fixiert werden. Zwischen den
fixen Tragelementen 71 und den beweglichen Tragelementen
69 und 73 auf jeder Seite der Maschine sind Stelleinrichtungen
75 und 76 auf die hinsichtlich Fig. 1 beschriebene
Weise eingesetzt. Auf den Tragelementen 71, ähnlich
wie in der Vorrichtung der Fig. 3, sind vier radial angeordnete
Stelleinrichtungen 77 bis 80 vorgesehen, welche
die Arbeitswalzen 81 bis 84 stützen und positionieren.
Die Walzen sind in je einem fixen Bogen 85 auf jeder Seite
der Karde in radial angeordneten Führungsschlitzen 86 geführt.
Die Faserzufuhr erfolgt bei dieser Karde auf an sich bekannte
Weise mittels eines Speiseschachts 87, welcher eine Lieferwalze
88 mit einer Speiseplatte 89 speist.
Das Fasermaterial wird als Faservlies vom Briseur 70 an
der Klemmstelle zwischen der Lieferwalze 88 und der Speiseplatte
89 abgenommen, dem Tambour 72 übergeben, zwischen dem Tambour
72 und den Walzen 81 bus 84 kardiert und am anderen
Ende der Karde dem Abnehmer 74 übergeben. Dank der hier beschriebenen
erfindungsgemäßen Vorrichtung können die Arbeitsverhältnisse
an den Bearbeitungs- bzw. Übergabestellen
zwischen den verschiedenen erwähnten Zylinderpaaren ständig
durch Anpassung der entsprechenden Abstände zwischen
den Zylinderpaaren mittels der Stelleinrichtungen 75 bis 80
auf ihrem optimalen Wert gehalten werden.
In der Vorrichtung der Fig. 4 ist des weiteren vorgesehen,
daß sowohl der Einfluß der Drehzahl der Zylinder als auch
der Einfluß der Erwärmung berücksichtigt werden. Zu diesem
Zweck sind ein Drehzahlmesser 90, welcher die Drehzahl
der Achse 91 des Tambours 72, und ein Temperaturfühler 92,
welcher die Temperatur der Oberfläche des Zylinders 72 erfaßt,
vorgesehen. Diese Elemente sind mit entsprechenden Leitungen
93, 94 mit der Steuereinrichtung 95 für sämtliche Stelleinrichtungen
75 bis 80 verbunden, wobei die Steuereinrichtung 95
sowohl hinsichtlich des direkten Zusammenhangs zwischen dem
Durchmesser D des Tambours 72 und seiner Drehzahl als auch desjenigen
zwischen dem Durchmesser und der Temperatur der Tambourmantelfläche
vorprogrammiert sind. Beiden Einflüssen wird
so von der Steuereinrichtung 95 Rechnung getragen.
Die in Fig. 4 für den Tambour 72 gezeigte Anordnung kann
entsprechend für andere Zylinder der Karde angewendet
werden, so könnte z. B. auch vorgesehen werden, daß die
Abnahmewalzen 96, 97 gegenüber dem Abnehmer 74 verschiebbar
und mittels entsprechender Stelleinrichtungen einstellbar
angeordnet sind.
Claims (33)
1. Verfahren zum Steuern des Arbeitsabstandes zwischen
zwei mit einer Spitzengarnitur ausgerüsteten, auf ihrer
zylindrischen Fläche ein Faservlies bearbeitenden oder
sich gegenseitig übertragenden Zylindern einer Verarbeitungsmaschine der Stapelfaserspinnerei,
die mit kleinem gegenseitigen Abstand zwischen den zylindrischen
Flächen an den Vliesbearbeitungs- oder Vlies
übertragungsstellen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,
daß eine mit den Dimensionen wenigstens
eines der beiden Zylinder in einem direkten Zusammenhang
stehende Größe kontinuierlich oder zyklisch erfaßt
und der Abstand in Abhängigkeit von der erfaßten Größe
auf einem vorbestimmten Wert nachgestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Wert konstant ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den zylindrischen
Flächen durch Anpassung des Abstands zwischen den Drehachsen
der Zylinder auf dem vorbestimmten Wert gehalten
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen den zylindrischen
Flächen durch Nachstellen des Radius wenigstens
eines Zylinders auf einem vorbestimmten Wert gehalten
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erfaßte Größe von der durch die
Rotation des Zylinders entstehenden Fliehkraft beeinflußt
wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erfaßte Größe von der thermisch
bewirkten Dimensionsänderung des Zylinders beeinflußt
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erfaßte Größe sowohl von der
Fliehkraft als auch der thermisch bewirkten Dimensionsänderung
des Zylinders beeinflußt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erfaßte Größe der Abstand
zwischen den zylindrischen Flächen der beiden Zylinder
an die Vliesbearbeitungs- oder Übertragungsstelle ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erfaßte Größe die Temperatur
des Zylinders ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erfaßte Größe die Drehzahl
des Zylinders ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorbestimmte Wert des Abstandes
zwischen 0,05 mm und 0,3 mm liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der direkte Zusammenhang in der
Beziehung des Zylinderdurchmessers in Abhängigkeit von
der Zylinderdrehzahl besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der direkte Zusammenhang in der
Beziehung des Zylinderdurchmessers in Abhängigkeit
der Oberflächentemperatur des Zylinders besteht.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der direkte Zusammenhang sowohl
die Beziehung des Zylinderdurchmessers in Abhängigkeit
von der Zylinderdrehzahl als auch die Beziehung
des Zylinderdurchmessers in Abhängigkeit von der Oberflächentemperatur
des Zylinders berücksichtigt.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
mit zwei mit einer Spitzengarnitur ausgerüsteten und auf
ihrer zylindrischen Fläche ein Faservlies sich gegenseitig
übertragenden, mit kleinem gegenseitigen
Abstand arbeitenden Zylindern einer Verarbeitungsmaschine
der Stapelfaserspinnerei, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Meßorgan (25; 90, 92)
für die kontinuierliche oder zyklische Erfassung einer
mit den Dimensionen mindestens eines der beiden Zylinder
(4, 5; 70, 72; 72, 81; 72, 82; 72, 83; 72, 84; 72, 74)
in einem direkten Zusammenhang stehenden Größe vorgesehen
ist, daß die Tragelemente (13; 69, 73, 86) mindestens
eines Zylinders (5; 70, 74, 81, 82, 83, 84) in
einer im wesentlichen parallel zur die Achsen beider
Zylinder enthaltenden Ebene liegenden Ebene parallel
zueinander verschiebbar angeordnet sind und daß Stelleinrichtungen
(21; 75, 76, 77, 78, 79, 80) für die verschiebbaren
Tragelemente (13; 69, 73, 86) des Zylinders
(5; 70, 74, 81, 82, 83, 84) und Steuereinrichtungen
(22; 95) vorgesehen sind, durch welche die Stelleinrichtungen
(21; 75, 76, 77, 78, 79, 80) in Abhängigkeit von der
erfaßten Größe steuerbar sind.
16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch
1 mit zwei mit einer Spitzengarnitur ausgerüsteten,
auf ihrer zylindrischen Fläche ein Faservlies
bearbeitenden, mit kleinem gegenseitigen
Abstand arbeitenden Zylindern einer Verarbeitungsmaschine
der Stapelfaserspinnerei, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Zylinder (47, 63) im wesentlichen
koaxial angeordnet sind, daß ein Meßorgan
(66) für die kontinuierliche oder zyklische Erfassung
einer mit den Dimensionen eines der beiden Zylinder (47, 63) in
einem direkten Zusammenhang stehenden Größe vorgesehen
ist und daß Stelleinrichtungen (51, 51 a, 51 b) vorgesehen
sind, mit welchen der Durchmesser (D) mindestens eines Zylinders
(47, 63) geändert werden kann und die durch Steuereinrichtungen
(65) in Abhängigkeit der erfaßten Größe steuerbar
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verarbeitungsmaschine
eine Karde ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Zylinder der rotierende
Tambour (72) und der rotierende Abnehmer (74) sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Zylinder
der rotierende Tambour (72) und der rotierende Briseur (70) sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Zylinder
der rotierende Tambour (72) und mindestens eine rotierende
Arbeitswalze (81, 82, 83, 84) einer Walzenkarde sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwei Zylinder der rotierende
Tambour (72) und der innere Bogen (63) der Deckelkette
(60) einer Wanderdeckelkarde sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßorgan (25; 66; 90,
92) als Taster für den Durchmesser (D) des Zylinders ausgebildet
ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßorgan (25; 66; 90, 92) als Temperaturfühler
(66) für die Temperatur der Zylinderoberfläche ausgebildet
ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Meßorgan (25; 66; 90, 92) als Drehzahlmesser
(25, 90) für die Drehzahl der Zylinder ausgebildet
ist.
25. Vorrichtung nach den Ansprüchen 22, 23 oder 24,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Meßorgan (25; 66; 90, 92) berührungsfrei arbeitet.
26. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtungen (22;
65; 95) für ihre Steuerfunktion auf den direkten Zusammenhang
zwischen den Dimensionen des Zylinders und der
erfaßten Größe vorprogrammiert sind.
27. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtungen (21; 75, 76, 77, 78, 79, 80; 51, 51 a, 51 b) aus
einer den Abstand verändernden mechanischen Verbindung
bestehen.
28. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtungen
eine angetriebene Gewindespindel (29) beinhalten.
29. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stelleinrichtungen
einen thermisch dehnbaren Metallstab (31) beinhalten.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß der Metallstab (31) von einer Schutzhülle
(33) umgeben ist, in welcher ein durch eine Wärmezufuhrvorrichtung
(36 bis 41) aufheizbares Fluid enthalten
ist, dessen Temperatur durch die Steuereinrichtungen
(22; 65; 95) gesteuert wird.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmezufuhrvorrichtung ein den
Metallstab (31) direkt heizender elektrischer Widerstand
(32) ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmezufuhrvorrichtung (36 bis
41) ein System mit Warmluftzirkulation ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß gemeinsame Steuereinrichtungen
(95) eine Mehrzahl von Stelleinrichtungen (75, 76,
77, 78, 79, 80) steuern.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH444278A CH629544A5 (de) | 1978-04-25 | 1978-04-25 | Verfahren zur steuerung der arbeitsverhaeltnisse in einer verarbeitungsmaschine der stapelfaserspinnerei und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. |
PCT/EP1979/000028 WO1979000983A1 (en) | 1978-04-25 | 1979-04-23 | Method for controlling the working conditions in a processing machine of the staple fibre spinning plant and apparatus for implementing the method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2948825A1 DE2948825A1 (en) | 1980-12-11 |
DE2948825C2 true DE2948825C2 (de) | 1989-08-17 |
Family
ID=4276202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE792948825A Granted DE2948825A1 (en) | 1978-04-25 | 1979-04-23 | Method for controlling the working conditions in a processing machine of the staple fibre spinning plant and apparatus for implementing the method |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4384388A (de) |
EP (1) | EP0015974B1 (de) |
JP (1) | JPS6211091B2 (de) |
AR (1) | AR220752A1 (de) |
AT (1) | AT390452B (de) |
BE (1) | BE875858A (de) |
CH (1) | CH629544A5 (de) |
DE (1) | DE2948825A1 (de) |
ES (1) | ES480635A1 (de) |
GB (1) | GB2037829B (de) |
IN (1) | IN152647B (de) |
WO (1) | WO1979000983A1 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940229A1 (de) * | 1989-12-05 | 1991-06-06 | Rieter Ag Maschf | Verstelleinrichtung |
DE4115960A1 (de) * | 1991-05-13 | 1992-11-19 | Spinnbau Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum einstellen des gegenseitigen abstandes einander benachbarter walzen von krempeln |
DE4235610A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-28 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Reiniger o. dgl., zur Messung von Abständen an Garnituren |
US5930869A (en) * | 1996-04-12 | 1999-08-03 | Machinenfabrik Rieter Ag | Scanning sensor for adjustment of a textile machine card clothing gap |
DE10053139A1 (de) * | 2000-10-26 | 2002-05-08 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Karde, Reiniger o.dgl., zur Einstellung von Abständen an Garnituren |
FR2850981A1 (fr) * | 2003-02-07 | 2004-08-13 | Truetzschler & Co | Dispositif sur une machine de cardage, pour etablir l'emprise de travail entre le cylindre et au moins un rouleau voisin |
DE102005038401A1 (de) * | 2005-08-12 | 2007-02-15 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl., mit einer Walze, z. B. Trommel, die eine zylindrische, garnierte Mantelfläche aufweist |
DE102005052142A1 (de) * | 2005-10-28 | 2007-05-03 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Karde mit einer Trommel, Kardierelementen und verstellbaren Halteelementen |
DE102009009333A1 (de) | 2009-02-17 | 2010-08-19 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl. zum Einstellen eines Arbeitsspaltes |
DE102009009331A1 (de) | 2009-02-17 | 2010-08-19 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl. zum Einstellen eines Arbeitsspaltes |
DE102009031978A1 (de) | 2009-07-06 | 2011-01-13 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zur Einstellung des Arbeitsabstandes zwischen der Trommel und mindestens einer benachbarten Walze |
EP3530779A1 (de) | 2018-02-23 | 2019-08-28 | Trützschler GmbH & Co. KG | Vorrichtung und verfahren zum einstellen eines arbeitsabstandes zwischen einer trommel und mindestens einem hierzu benachbarten arbeitselement bei einer spinnereivorbereitungsmaschine |
Families Citing this family (28)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0077166B1 (de) * | 1981-10-10 | 1986-03-26 | Carding Specialists (Canada) Limited | Kardenmaschine |
DE3334912C1 (de) * | 1983-09-27 | 1985-05-23 | Hollingsworth Gmbh, 7265 Neubulach | Karde oder Krempel zum wahlweisen Herstellen von laengsorientierten Vliesen oder Wirrvliesen |
DE8417960U1 (de) * | 1984-06-14 | 1984-09-27 | Ramisch Kleinewefers Gmbh, 4150 Krefeld | Schnellaufende krempel zur vliesbildung aus thermoplastischen fasern |
DE3913996A1 (de) * | 1989-02-16 | 1990-08-23 | Rieter Ag Maschf | Karde |
EP0386551B1 (de) * | 1989-03-08 | 1994-01-12 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Verstelleinrichtung |
DE3924208A1 (de) * | 1989-07-21 | 1991-01-24 | Schubert & Salzer Maschinen | Verfahren zur herstellung eines fadens aus fasermaterial |
JPH03180517A (ja) * | 1989-12-06 | 1991-08-06 | Mas Fab Rieter Ag | カード |
DE4018803A1 (de) * | 1990-06-12 | 1991-12-19 | Rieter Ag Maschf | Verfahren und vorrichtung zur regelung eines oeffnungsvorganges, beispielsweise an einer karde |
FR2705366B1 (fr) * | 1993-05-19 | 1995-06-30 | Schlumberger Cie N | Dispositif de réglage de la distance entre les cylindres travailleurs et le grand tambour et/ou entre le peigneur et le grand tambour sur une carde. |
US5446945A (en) * | 1994-04-05 | 1995-09-05 | Hachenberger; Steven C. | Waste removal system for processing animal fibers |
DE19651893B4 (de) * | 1996-12-13 | 2006-10-05 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Verfahren und Vorrichtung an einer Karde zur Verarbeitung von Textilfasern z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. |
EP1167590A3 (de) * | 2000-06-23 | 2002-09-11 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Faserlängenmessung |
EP1167591A1 (de) * | 2000-06-23 | 2002-01-02 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Übertragungsfaktor |
DE10053448A1 (de) * | 2000-10-27 | 2002-05-08 | Rieter Ag Maschf | Vorrichtung und Verfahren zum Einstellen des Arbeitsspaltes zwischen den Spitzen von Deckelgarnituren und den Spitzen der Trommelgarnitur einer Karde |
EP1215312A1 (de) * | 2000-12-18 | 2002-06-19 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Online Messtechnik |
DE10106315A1 (de) * | 2001-02-12 | 2002-08-29 | Rieter Ag Maschf | Verfahren zum Betrieb einer Karde sowie eine Karde |
DE10325273A1 (de) * | 2003-06-03 | 2004-12-23 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Anpassung der Kardeelementen an Wärmeausdehnungseffekten |
DE102004035771A1 (de) | 2004-07-23 | 2006-03-16 | Trützschler GmbH & Co KG | Vorrichtung an einer Karde mit einer Trommel, der Trommel gegenüberliegenden garnierten und/oder nichtgarnierten Elementen und ortsfesten Seitenteilen |
DE102009031979A1 (de) * | 2009-07-06 | 2011-01-13 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Karde oder Krempel mit einer Trommel, Arbeitselementen und verstellbaren Halteelementen |
DE102010018840A1 (de) * | 2010-04-29 | 2011-11-03 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Karde oder Krempel mit einer garnierten Trommel und mindestens einer benachbarten Walze |
CN105040181B (zh) * | 2015-07-14 | 2017-12-19 | 南通创欣新能源科技有限公司 | 一种横向调节梳棉机刺辊装置 |
CH714322A1 (de) * | 2017-11-13 | 2019-05-15 | Rieter Ag Maschf | Einstellvorrichtung zur Verstellung eines Abstandes zwischen zwei Walzen. |
CN109137151A (zh) * | 2018-08-21 | 2019-01-04 | 安徽世倾环保科技有限公司 | 一种用于除尘器滤料的生产设备 |
CN109137150A (zh) * | 2018-08-21 | 2019-01-04 | 安徽世倾环保科技有限公司 | 一种用于除尘器滤料的粗梳理装置 |
DE102019110699A1 (de) * | 2019-04-25 | 2020-10-29 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Karde mit einer Vorrichtung zur Einstellung des Kardierspaltes |
DE102019110654A1 (de) * | 2019-04-25 | 2020-10-29 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Verfahren und Textilmaschine zur automatischen Einstellung und Konstanthaltung eines definierten Abstandes zwischen einer drehbar gelagerten Trommel und einem weiteren Bauteil |
DE102022119240A1 (de) * | 2022-08-01 | 2024-02-01 | Trützschler Group SE | Karde |
CH720153A1 (de) * | 2022-10-24 | 2024-04-30 | Rieter Ag Maschf | Anpassungsvorrichtung eines Kardierspaltes und deren Verfahren |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1550391A (en) * | 1924-02-26 | 1925-08-18 | Asa Lees & Co Ltd | Machine for carding cotton and other fibers |
FR1542878A (fr) * | 1966-10-08 | 1968-10-18 | Machine à carder |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2698486A (en) * | 1954-03-23 | 1955-01-04 | Flem G James | Licker-in gauge |
US4100650A (en) * | 1974-04-17 | 1978-07-18 | Hergeth Kg Muschinenfabrik Und Apparatebann | Adjustable feed plate |
-
1978
- 1978-04-25 CH CH444278A patent/CH629544A5/de not_active IP Right Cessation
-
1979
- 1979-04-20 ES ES480635A patent/ES480635A1/es not_active Expired
- 1979-04-23 WO PCT/EP1979/000028 patent/WO1979000983A1/de unknown
- 1979-04-23 DE DE792948825A patent/DE2948825A1/de active Granted
- 1979-04-23 US US06/179,291 patent/US4384388A/en not_active Expired - Lifetime
- 1979-04-23 JP JP54500741A patent/JPS6211091B2/ja not_active Expired
- 1979-04-23 GB GB7932961A patent/GB2037829B/en not_active Expired
- 1979-04-23 AT AT0900079A patent/AT390452B/de not_active IP Right Cessation
- 1979-04-25 AR AR276307A patent/AR220752A1/es active
- 1979-04-25 BE BE0/194842A patent/BE875858A/xx not_active IP Right Cessation
- 1979-12-04 EP EP79900463A patent/EP0015974B1/de not_active Expired
-
1980
- 1980-03-23 IN IN467/CAL/80A patent/IN152647B/en unknown
-
1982
- 1982-06-17 US US06/389,480 patent/US4434531A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1550391A (en) * | 1924-02-26 | 1925-08-18 | Asa Lees & Co Ltd | Machine for carding cotton and other fibers |
FR1542878A (fr) * | 1966-10-08 | 1968-10-18 | Machine à carder |
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940229A1 (de) * | 1989-12-05 | 1991-06-06 | Rieter Ag Maschf | Verstelleinrichtung |
DE4115960A1 (de) * | 1991-05-13 | 1992-11-19 | Spinnbau Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum einstellen des gegenseitigen abstandes einander benachbarter walzen von krempeln |
DE4235610A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-28 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Reiniger o. dgl., zur Messung von Abständen an Garnituren |
DE4235610C2 (de) * | 1992-10-22 | 2002-07-18 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Reiniger o. dgl., zur Messung von Abständen an Garnituren |
US5930869A (en) * | 1996-04-12 | 1999-08-03 | Machinenfabrik Rieter Ag | Scanning sensor for adjustment of a textile machine card clothing gap |
DE10053139A1 (de) * | 2000-10-26 | 2002-05-08 | Truetzschler Gmbh & Co Kg | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Karde, Reiniger o.dgl., zur Einstellung von Abständen an Garnituren |
DE10053139B4 (de) | 2000-10-26 | 2018-08-02 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z.B. Karde, Reiniger o.dgl., zur Einstellung von Abständen an Garnituren |
FR2850981A1 (fr) * | 2003-02-07 | 2004-08-13 | Truetzschler & Co | Dispositif sur une machine de cardage, pour etablir l'emprise de travail entre le cylindre et au moins un rouleau voisin |
US6973699B2 (en) | 2003-02-07 | 2005-12-13 | Trutzschler Gmbh & Co. Kg | Device on a carding machine for setting the working gap between the cylinder and at least one neighboring roller |
DE10305048A1 (de) * | 2003-02-07 | 2004-08-19 | Trützschler GmbH & Co KG | Vorrichtung an einer Karde zur Einstellung des Arbeitsabstandes zwischen der Trommel und mindestens einer benachbarten Walze |
DE10305048B4 (de) * | 2003-02-07 | 2014-02-06 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Vorrichtung an einer Karde zur Einstellung des Arbeitsabstandes zwischen der Trommel und mindestens einer benachbarten Walze |
DE102005038401A1 (de) * | 2005-08-12 | 2007-02-15 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl., mit einer Walze, z. B. Trommel, die eine zylindrische, garnierte Mantelfläche aufweist |
US7735200B2 (en) | 2005-08-12 | 2010-06-15 | Truetzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus at a spinning preparation machine, especially a flat card, roller card, or the like, having a roller, e.g. a cylinder, which has a cylindrical clothed peripheral surface |
DE102005038401B4 (de) * | 2005-08-12 | 2020-03-12 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl., mit einer Walze, z. B. Trommel, die eine zylindrische, garnierte Mantelfläche aufweist |
DE102005052142A1 (de) * | 2005-10-28 | 2007-05-03 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Karde mit einer Trommel, Kardierelementen und verstellbaren Halteelementen |
US7757354B2 (en) | 2005-10-28 | 2010-07-20 | Truetzschler Gmbh & Co. Kg | Apparatus at a carding machine having a cylinder, carding elements and displaceable holding elements |
DE102005052142B4 (de) * | 2005-10-28 | 2020-10-08 | Trützschler GmbH & Co Kommanditgesellschaft | Vorrichtung an einer Karde mit einer Trommel, Kardierelementen und verstellbaren Halteelementen |
DE102009009331A1 (de) | 2009-02-17 | 2010-08-19 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl. zum Einstellen eines Arbeitsspaltes |
DE102009009333A1 (de) | 2009-02-17 | 2010-08-19 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl. zum Einstellen eines Arbeitsspaltes |
DE102009031978A1 (de) | 2009-07-06 | 2011-01-13 | TRüTZSCHLER GMBH & CO. KG | Vorrichtung an einer Karde oder Krempel zur Einstellung des Arbeitsabstandes zwischen der Trommel und mindestens einer benachbarten Walze |
EP3530779A1 (de) | 2018-02-23 | 2019-08-28 | Trützschler GmbH & Co. KG | Vorrichtung und verfahren zum einstellen eines arbeitsabstandes zwischen einer trommel und mindestens einem hierzu benachbarten arbeitselement bei einer spinnereivorbereitungsmaschine |
CN110184692A (zh) * | 2018-02-23 | 2019-08-30 | 特吕茨施勒有限及两合公司 | 在纺纱准备机器中调节锡林和至少一个相邻工作元件之间的工作间距的设备和方法 |
CN110184692B (zh) * | 2018-02-23 | 2022-03-11 | 特吕茨施勒有限及两合公司 | 在纺纱准备机器中调节锡林和至少一个相邻工作元件之间的工作间距的设备和方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2037829A (en) | 1980-07-16 |
JPS55500284A (de) | 1980-05-08 |
IN152647B (de) | 1984-03-03 |
JPS6211091B2 (de) | 1987-03-10 |
AR220752A1 (es) | 1980-11-28 |
US4384388A (en) | 1983-05-24 |
GB2037829B (en) | 1982-08-25 |
ES480635A1 (es) | 1980-08-16 |
AT390452B (de) | 1990-05-10 |
ATA900079A (de) | 1989-10-15 |
US4434531A (en) | 1984-03-06 |
DE2948825A1 (en) | 1980-12-11 |
CH629544A5 (de) | 1982-04-30 |
WO1979000983A1 (en) | 1979-11-29 |
BE875858A (fr) | 1979-10-25 |
EP0015974A1 (de) | 1980-10-01 |
EP0015974B1 (de) | 1983-09-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2948825C2 (de) | ||
DE102011052699B4 (de) | Spulmaschine und Verfahren zur Steuerung derselben | |
EP0478734B1 (de) | Messvorrichtung | |
DE3216182C3 (de) | Kalander für Papier- und andere Materialbahnen | |
CH688152A5 (de) | Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine zur Messung von Abstaenden an Garnituren. | |
DE69302332T2 (de) | Vorrichtung zum Auf- und Abwinkeln von dünnen Brammen | |
DE19908371A1 (de) | Vorrichtung an einer Strecke zur Verarbeitung eines Faserverbandes aus Faserbändern | |
WO1990007028A1 (de) | Walze und verfahren zu deren betrieb | |
EP0627508A1 (de) | Diagnosegerät | |
DE3540689A1 (de) | Verfahren zur regelung der warenspannung bei tambour-rauhmaschinen sowie tambour-rauhmaschine | |
DE102019110654A1 (de) | Verfahren und Textilmaschine zur automatischen Einstellung und Konstanthaltung eines definierten Abstandes zwischen einer drehbar gelagerten Trommel und einem weiteren Bauteil | |
CH693212A5 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Faserbändern an Streckwerken von Spinnereimaschinen. | |
EP3530779B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum einstellen eines arbeitsabstandes zwischen einer trommel und mindestens einem hierzu benachbarten arbeitselement bei einer spinnereivorbereitungsmaschine | |
DE4115960C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen des gegenseitigen Abstandes einander benachbarter Walzen von Krempeln | |
DE69502447T2 (de) | Vorrichtung zur Ausgleichung der Längenänderungen von mindestens zwei Drähten oder Stäben in einer Zieheinrichtung | |
EP0291710B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Anspinner in einem OE-Spinnaggregat | |
DE19601293C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln einer Materialbahn | |
EP2336407B1 (de) | Aufziehvorrichtung zur Herstellung einer Ganzstahlgarnitur | |
DE1435427A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen latenter Kraeuselspannungen in endlosen Faeden oder Fadenbuendeln aus thermoplastischem Kunststoff | |
EP2302116B1 (de) | Verfahren zum Erzeugen einer Musterkette und Musterkettenschärmaschine | |
DE2635200C2 (de) | Fadenzuführeinrichtung | |
WO2002068834A1 (de) | Walze zum führen von zumindest einem faden | |
EP0575371A1 (de) | Verfahren zur behebung von planlagestörungen bei der herstellung von bahnen, insbesondere in kartonmaschinen und vorrichtung zu seiner durchführung. | |
DE1266189B (de) | Steuerung des Antriebs eines Krempel- oder Kardensatzes | |
EP2578731B1 (de) | Verfahren zur Korrektur einer von der Banddicke eines Faserbands abhängigen Kenngröße sowie entsprechende Textilmaschine mit einer Vorrichtung zum Verstrecken eines Faserbands |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: IN HEFT 29/86, SEITE 6475, SPALTE 1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |