DE2947399C2 - Vorrichtung an schützenlosen Webmaschinen zur Übergabe der Schußfadenspitze - Google Patents

Vorrichtung an schützenlosen Webmaschinen zur Übergabe der Schußfadenspitze

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DE2947399C2 DE2947399A DE2947399A DE2947399C2 DE 2947399 C2 DE2947399 C2 DE 2947399C2 DE 2947399 A DE2947399 A DE 2947399A DE 2947399 A DE2947399 A DE 2947399A DE 2947399 C2 DE2947399 C2 DE 2947399C2
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Description

Arm in dieser hinteren Trägerendlage gegen einen festen Anschlag anliegt und in einer Lage vor der Bewegungsbahn der Schußfadenspitze gehalten ist, und daß beide Arme der Fadenklemme in der vorderen Trägerendlage im wesentlichen in der Verlängerung der Anschlagkante liegen, wobei der Träger eine mindestens angenähert senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung stehende Anschlagfläche aufweist, die in der hinteren Trägerendlage in Berührungskontakt mit dem vorstehenden Ende eines Druckstückes zum Aufspreizen der Fadenklemme des ankommenden Greifers steht
Zur Förderung der Sauberhaltung sowohl der Fadenklemme als der Greiferklemme ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in Schußeintragsrichtung dicht hinter dem Träger in seiner hinteren Endlage die Öffnung einer Saugleitung angeordnet.
Um die auf das Druckstück zur Aufspreizung der Greiferklemme wirkende Kraft aufzunehmen, ist es vorteilhaft, wenn in Weiterbildung der Erfindung wenigstens ein Teil der inneren Vorderwand der Saugleitung fluchtend mit der vorderen Wand der Greiferspitze angeordnet und die Greiferspitze in ihrer Länge so bemessen ist, daß ihr vorderes Ende in der Endlage der Greiferstange in die Saugleitung hineinragt.
Damit ein langes freies Fadenende beim Überpendeln des Klemmenträgers von seiner hinteren zu seiner vorderen Endstellung beim Anschlagen des eingelegten Schußfadens nicht aus dem Wirkungsbereich der Saugleitung gelangt, erstreckt sich vorteilhaft nach jo einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Öffnung dieser Leitung mindestens im Bereich um die Webebene im wesentlichen bis zu Verlängerung der Anschlagkante.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist zweckmäßig der Träger zwei Schwinghebel auf, von denen einer drehfest mit einer in alternierender Drehrichtung angetriebenen Welle ist und von denen der andere an dem einen Schwinghebel über eine elastische Verbindung abgestützt ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch eine Greiferklemme der Vorrichtung nach der Linie III-IN in F i g. 4 und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Greifer auf der Höhe der Fadenklemme nach der Linie IV-IV in F i g. 3.
In den Figuren bezeichnen die Bezugsziffern 1 das Gewebe, 2 ein Webblatt, 3 Kettfäden des Oberfaches, 4 Kettfäden des Unterfaches, 5 eine Schußfadeneintragnadel einer schii'.zenlosen Webmaschine, bei welcher der Schußfaden 17 von einer einzigen Schußeintragnadel in das Fach eingelegt wird. 6 einen Greifer der Schußfadeneintragnadel 5. Bezugsziffer 7 bezeichnet einen mit einer Welle 8 drehfeit verbundenen Schwinghebel als Träger einer an seinem Ende auf der m) Höhe der Webware angeordneten länglichen, in .Schußrichtung orientierten, schmalen Leiste Π. Die Welle 8 ist in einem Getriebekasten 9 der Webmaschine gelagert und wird von einem darin arbeitenden Triebwerk (mehl gezeigt) auf bekannte, nicht naher ir. beschriebene Wei'.e im Takt der Ladenbew egunp in alternierender Drehnchtung angetrieben. Dadurch versetzt die Welle 8 den Schwinghebel 7 in eine durch den Doppelpfeil 18 angedeutete Schwingbewegung. Drehbar auf der Welle 8 ist ein zweiter Schwinghebel IO gelagert, der als Träger einer an seinem Ende ruf der Höhe der Leiste 13 und parallel zu dieser angeordneten zweiten Leiste 14 dient.
Der Schwinghebel 10 weist im radialen Abstand von der Welle 8 einen Zapfen 11 auf, der parallel zur Welle 8 bis zum Schwinghebel 7 reicht und diesen in einer zylindrischen Gummihülse 12 durchsetzt, welche in einer Bohrung des Schwinghebels 7 eingebettet ist. Die Lagerung der Gummihülse 12 im Schwinghebel 7 und der Zapfen 11 sind gegenseitig versetzt, derart, daß die Leisten ohne zusätzliche äußere Einwirkung federnd aufeinanderdrücken. Die Schwinghebel 7 und 10 bilden mit den Leisten 13 und 14 somit die Arme einer unter der Wirkung der Gummihülse 12 schließenden Fadenklemme für den Schußfaden. Fest mit dem Maschinengestell verbunden ist ein Anschlag 15 in der Schwingebene des Schwinghebels 10. Dieser Anschlag 15 läßt die Leiste 14 nicht in bzw. über die Bahn des eingetragener, Schußfadens gelangen, wenn der mitnehmende Schwinghebel 7 zu seiner hinteren Endlage in F i g. I gesehen nach rechts hinüberpendelt, bei welcher die Leiste 13 unmittelbar hinter der Bahn des Schußfadens liegt. In der hinteren Endlage des Schwinghebels 7 ist somit die von den Leisten 13, 14 gebildete Klemme offen. In Schußeintragrichtung gesehen unmittelbar hinter dem Schwinghebel 10 ist die Öffnung 21 einer Luftsaugleitung 20 angeordnet. Die Öffnung 21 erstreckt sich in Webrichtung bis zur Verlängerung der Anschlagkante 19 des Gewebes 1.
Der Greifer 6 der Schußeintragnadel 5 ist gabelförmig mit zwei Schenkeln 22 und 27 ausgebildet. Diese Schenkel sind parallel zur Webebene von einer senkrecht dazu stehenden Wand 23 getragen und zur Weblade hin nach hinten gerichtet. Der obere Schenkel trägt eine Fadenklemme bestehend aus dem festen Arm 27 des oberen Schenkels und einer gegen diesen Arm 27 unter der Wirkung eines Gummis bzw. gurm.iiartigen Polsters 25 drückenden Platte 26. Die Platte 26 weist ein durch eine Öffnung 28 des Arms 27 ragendes und über die Armoberfläche 30 vorstehendes Druckstück 29 auf. Dieses dient als Führung für die Platte 26 im Arm 27 sowie für den in der Klemme liegenden Faden und zugleich zum Öffnen der Klemme von außen. Der untere Schenkel 22 des Greifers weist einen Einschnitt 31 auf, in welchem der Schußfaden 17 beim Eintragen eingelegt wird, so daß die Spitze 17' des Schußfadens zwischen der Klemme vom Schenkel bzw. Arm 27 und dem Einschnitt 31 des unteren Schenkels 22 senkrecht zur Webebene und somit zur Eintragrichtung steht. Die Spitze der Wand 23 ragt so weit vor, daß sie in der äußerst vorgeschobenen Lage der Eintragnadel in die LuT.st.ugleitung 20 dringt. Die vordere Wand der Luftsaugleitung weist zwei Teile 21' auf. deren innere Oberflächen sich in der Fluchtebene der Vorderflache der Wand 23 des Greifers 6 befinden und zwischen sich einen Abstand haben, der durch eine V-förmig aus der Saugleitung 2C vorspringende Hutze 21" gebildet und kleiner als die Hohe der Wand 23 ist.
Der .Schwiniiheht:! 7 weist an seinem finde unmittel= bar über der Leiste Π einen Vorsprung auf, dessen vordere Hache lf> in der hinteren Endlage des Hebels mit der Druckfläche 32 des l>ru< ksiiiekes 29 an der Platte 26 fluchte).
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Am Ende des F.intraghubes der Nadel 5 kommt der Greifer f> in den Raum hinein, der von den
Schwinghebeln 7, IO bei ihrer Pendelbewegung bestrichen wird. Diese Hebel befinden su h in ihre hinteren F.ndlagefm I ι g. I rechts). Dabei gelangen die senkrechtstehende SchiilWadenspit/e in die geöffnete Klemme 13, 14. die Dn« kflache 12 des Driuksiiickes 29 vor die Mache 16 des Vorsprunges mm Hebel 7 und die Spitze der Cireifervurclerwand 23 hinter die I lachen eier Teile 2Γ der I. uftsaiigleitung Vordere and. I'in ilen Zeitpunkt der Bewegungsumkehr der l.intragnadel setzt die Bewegung des Hebels 7 von seiner hinteren zur vorderen Endlage, d.h. in F ι g I gesehen von rechts tmlIi hnks. ein. Dal'c> druck' die llaihe lh auf d.· ■ DniL'l· Miick 29 (iiui öffnet die (ireiferkii-mnu' 2b, 27. ( tleich/eitig schlieUi Sk-h d:e Klemme Ii 14. w ·ιΙ sich die am Hebe! 7 belestit'le l.cisie 15 der '-tiliMehender !.•-•iste 14 des gegen den Anschlag 15..Irin kenden Hebels 10 nahen, und faßt du SchiilUatlenspii/c I )er Druck der I 1Ui be Ifi auf das DnK k--tiick 29 w ini \un li.-r W.inil 2i dt. s fjreifers 2β a'.it die l.iiftans.iiigwaiulieile 2\ >it".'r! ragen
Bei der Knck^.insbewegiink.' der I uitragnadel 5 \erl.iU' der Cin.ifer f> den min den Hebeln 7. IO bestrichenen Raum. Diese Hebel pendeln gemeinsam und /!iisammcn mit dem Webblatt 2 /u ihrer vorderen I ndlage in Verlängerung der Anschlagkamm 19 aus. Der eingetragene Schußfaden 17 wird vom Webblatt angeschlagen, das aus dem Fach ragende Schul.lfadenen de einer stillstehenden Halteklemme übergeben und /wischen diesel und der Klemme 13, 14 /weeks späterem Wiedereinlegen mittels Finlegenadel in bekannter Weise abgeschnitten
Das abgeschnittene Fadensüick verbleibt in der I adenklemme 13, 14 und pendelt mit diesem in die hintere F.ndlagc zurück. Dabei schlag! der Hebel 10 an .kir Ans(iil,r.: I ΐ an. die Klrmmr I i, 14 nlfnel Vi h /in \iilnahme der n.uhsten SchnHi.ulei. .pi'/i· und lallt d.ihi'i das abgeschnittene I adenst'u.k f'ci I)" ses ν :rd Mim Si'iim der SauL'lnft in die SaugleUur d hiiin"i't/.. L'en I)(M" l.uflstriim saugl v.'lt η h/uitii? I iau,n ν· η ( iicifer β ab und n.ilt diesen sonnt ^ mbe:· lsi das .ιμ;· ( !reifet b mitgenommene, freie .SchiilU.idehcndc /ι:Ι.Ί·ιι· abm>rmal lang, wird es beret's beim Ai naheM, U ■
( fers an seine Fndiage n.m l.uf'i:ni,n >;ir
"laugle'tuni: erlabt und in diese hiiieinge/ojien. v..· e' wählend der gesjmteii l'endelbewei:;ing der Hehe! 7, IO verbleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung an schützenlosen Webmaschinen, bei denen der Schußfaden von einem an einer Greiferstange angeordneten, gabelartigen Greifer beim Eintrittshub der Greiferstange in das Fach eingelegt wird, zur Obergabe der Schußfadenspitze von dem Greifer, in welchem die Schußfadenspitze quer zur Eintragsrichtung zwischen einer von einem Schenkel des Greifers getragenen, von außen mittels eines Druckstückes aufspreizbaren Fadenklemme und einer Fadenführung im anderen Schenkel des Greifers gehalten wird, an eine weitere Fadenklemme mit unter Federwirkung gegeneinander drückenden und von außen aufspreizbaren Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Fadenklemme (13,14) in Schußrichtung unbeweglich am Maschinengestell (9) angeordnet ist. daß die im wesentlichen in Schußrichtung orientierten Arme (13, 14) der weiteren Fadenklemme von einem im Takt mit dem Webblatt (2) zwischen einer hinteren und einer vorderen Endlage in Webrichtung pendeinden Träger (7,10) getragen sind, derart, daß ein mit dem Träger fester Arm (13) in der hinteren Trägerendlage hinter der Bewegungsbahn der vom Greifer gehaltenen Schußftdenspitze (17') liegt, während der andere mit dem Träger beweglich verbundene Arm (14) in dieser hinteren Trägerendlage gegen einen festen Anschlag (15) anliegt und in einer Läge vor der Bewegungsbahn der Schußfadenspitze gehauen ist, und daß beide Arme (13, 14) der Fadenklemme in der vordc in Trägerendlage im wesentlichen in der Verlängerung der Anschlagkante (19) liegen, wobei der Trä -zr eine mindestens angenähert senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung stehende Anschlagfläche (16) aufweist, die in der hinteren Trägerendlage in Berührungskontakt mit dem vorstehenden Ende (32) eines Druckstücks (29) zum Aufspreizen der Fadenklemme (26, 27) des ankommenden Greifers (6) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß in Schußrichtung dicht hinter dun Träger (7,10) die öffnung (21) einer Saugleitung (20) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (2Γ) der inneren Vorderwand der Saugleitung (20) fluchtend mit der Vorderwand der Btiggreiferspilze (23) angeordnet ist und daß die Greiferspilze in ihrer Länge so bemessen ist, daß ihr vorderes Ende in der Endlage der Greiferstange (5) in die Saugleitung (20) hineinragt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die öffnung (21) der Situgleitung mindestens im Bereich um die Webebene im wesentlichen bis zur Verlängerung der Anschlagkante (19) ersireckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zwei Schwinghebel (7, 10) aufweist, von denen einer (7) drehfest mit einer in alternierender Drehrichtung angetriebenen Welle (8) ist und von denen der andere (10) an dem drehfesten Schwinghebel (7) über eine elastische Verbindung (II, 12) abgestin./t ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an schützenlosen Webmaschinen, bei denen der Schußfaden von einem an einer Greiferstange angeordneten, gabelförmigen Greifer beim Eintrittshub der Greiferstange in das Fach eingelegt wird, zur Übergabe der Schußfadenspitze vom Greifer, in welchem die Schußfadenspitze quer zur Eintragsrichtung zwischen einer von einem Schenkel des Greifers getragenen, von außen mittels eines Druckstückes aufspreizbaren Fadenkle-nme und
ίο einer Fadenführung im anderen Schenkel des Greifers gehalten wird, an eine weitere Fadenklemme mit unter Federwirkung gegeneinander drückenden und von außen aufspreizbaren Armen.
Vorrichtungen zur Übergabe der quer zur Eintragsrichtung vom Zugbringergreifer geführten und von selbstfedernden Zungen einer Fadenklemme gehaltenen Schußfadenspitze an den Abnehmergreifer in der Fachmitte von schützenlosen Webmaschinen mit von beiden Fachseiten her in das Fach eindringenden Greiferstangen sind bekannt (z.B. US-PS 21 19 573, 25 67 993). Dabei ist der Abnehmergreifer hakenförmig und weist eine innere, gegen den Haken drückende Zunge auf. Haken und Zunge sind von außen aufspreizbar. Um den Haken sind Mittel vorgesehen, die die Fadenspitze in den Bereich des Hakens drücken, nachdem dieser unter die Fadenspitze beim Ineinandergreifen der Greiferspitzen gelangt ist. Beim Auseinanderfahren der Greiferspitzen wird die von den federnden Zungen des Zubringergreifers gehaltene Schußfadenspitze durch den Haken losgerissen und zwischen Haken und dagegen drückender Zunge geklemmt mitgenommen. Am Ende der Auswärtsbewegung des Abnehmergreifers aus dem Fach werden der Haken und die gegen diesen drückende Zunge auseinandergespreizt und die Fadenspitze von einer dritten, am Maschinengestell befestigten Fadenklemme übernommen.
Diese bekannte Fadenspitzenübertragung von einem zum anderen Greifer hat den Nachteil, daß das Schußgarn im Bereich aer Fadonspitze erheblich beansprucht wird. Das Einschieben in die bzw. das Losreißen von den Federzungen fuhren dazu, daß einzelne Fasern sich lösen und in den Greifern hängen bleiben, wodurch diese rasch verschmutzen und folglich in ihrer Funktion gestört werden. Die beschriebene Fadenspitzenübergabe ermöglicht nicht, den Schußfaden von einem Greifer an eine am Maschinengestell angeordnete, in Schußrichtung unbewegliche Fadenklemme zu übergaben, wie sie bei Webmaschinen mit Schußeintrag durch eine einzige Greiferstange mit Greifer notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine Übergabe an eine in Schußrichtung unbcwegliehe. am Maschinengestell angeordnete Fadcnklemme ermöglicht und außerdem den Greifer im Betrieb sauber und somit funktionstüchtig hält.
Diese Aufgabe wird erfindtingsgctniiß dadurch gelöst, daß die weitere Fadenklenime in Schußrichtung unbeweglich am Maschinengestell angeordnet ist, daß die im wesentlichen in Schußrichtung orientierten Arme der weiteren Fadenklenime von einem im Takt mit dem Webblatt /wischen einer hinteren und einer vorderen Endlage in Webrichtiing pendelnden Träger getragen
'>'■ sind, derart, daß cm mit dein Träger fester Arm in der hinteren Trägerendlage hinter eier Bewegungsbahn der vom Greifer gehaltenen Schußfadenspit/e li<;g!. während der andere mit dem Träger beweglich verbundene
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