DE1410749A1 - Anordnung an schuetzenlosen Webstuehlen - Google Patents

Anordnung an schuetzenlosen Webstuehlen

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DE1410749A1
DE1410749A1 DE19611410749 DE1410749A DE1410749A1 DE 1410749 A1 DE1410749 A1 DE 1410749A1 DE 19611410749 DE19611410749 DE 19611410749 DE 1410749 A DE1410749 A DE 1410749A DE 1410749 A1 DE1410749 A1 DE 1410749A1
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DE
Germany
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cutting
tissue
arrangement
edge
movement
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Pending
Application number
DE19611410749
Other languages
English (en)
Inventor
Esquius Jose Figuerola
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ESQUIUS JOSE FIGUEROLA
Original Assignee
ESQUIUS JOSE FIGUEROLA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/70Devices for cutting weft threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)

Description

  • AnordnMG an schützenlosen Webstühlen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an schützenlosen Webstühlen$ die eine Reihe verschiedenartiger und wichtiger praktischer Vorteile gegenüber den üblichen Ausführungsformen erzielen lässtg und besteht in einer Verbesserung das Schneidsystems für die Enden der Schußfäden.bei dieser Webstahlart.
  • Bekanntlich ist bei Textilmaschinen der erwähnten Art der Schuß auf Garakegelnv Schlagrollen oder Spulen eines bestimmten Fassungsvermögens enthaltens die ihrerseits auf einer Seitg der Webkette angeordnet sind. Der Schußeintrag erfolgt einfach durch Mitnahme des Schußfadens mit Hilfe eines beweglichen Fadengreif ers quer du-roll das offene Fach bie zu dem der Eingangs seite gegenüberliegenden Rand. In diesem Moment wird der eingetragene Schußfaden erneut freigelassen; dann bewegt sich das Riet, das mit dem Fachwechsel synchronisiert ist, und drückt den Schuß an die Seite des vorhergehenden, wodurch das Gewebe gebildet wird. Im weiteren Verlauf wird das envähnte Riet zurückgezogen und kehrt zur ÖffnUng des Faches um-. Der Schußf-aden.muse bei jedem Schuß für einen guten Eintrag in das Gewebe geschnitten werden, wodurch sich lose Fadenenden an den entsprechenden Kanten des Gewebes bilden.
  • Die erfindungsgemüsse Verbesserung umfasst die Anbringung ein er pneumatischen Saugdüse anschliessend, an den Rand ded gebildeten Gewebes, derart, dass der Luftstrom alle.einzelnen, unregelmässigen Enden der Schüsse, die vorher eingetragen aind, aus" gestreckt bzw. gespamit hält. Ge-,enüber der erwähnten Saugdüse und zwischen dieser und der Kante des Gewebes ist eine SchneidvorrieRtung angeeordnet, deren Arbeitsbereich im umgekehrten Sinne-gerichtet ist wie der Vorschub des Textilgeweben. Die vorgeschlagene Schere ist mit einem Betätigungsmechanismus verbunden, der von einem beweglichen Teil den Webstuhls angetrieben wird. Die erwähnte Schneidvorrichtung kann aus einer feststehenden Platte bestehen, die mit einem winkligen.Einschnitt versohen ist, der längs und entgegengesetzt zur Vorwärtsbewegung.des Gewebes gerichtet ist; gegen eine der Seiten dieser Platte legt sich mit der Möglichkeit einer hin- und hergehenden Schwenkbewe3.ung, - ein Schneidmeaaer' Mit elastischer Vorspannung, vorzugsweise Mittels einer Feder, an, das durah diese in eine Öf fnungsstellung, gezogen wird" während dzas Schließen oder die Betätitgung mittels eines Armes erfolgt, der mit dem erw,-ihnten drehbar*ii Schneic1.messer und mit einem Hebel oder Exzenter verbunden ist, der mit einem beweglichen Teil des zusammenarbeitet. Zum besseren Verständnis des Gegenstands der Erfindung ist eine Zeichnung beigefügt, in der lediglich schematisch und beispielsweise eine praktische Ausfülixungs.-L'oria der Erfindung dargestellt ist, wobei die einzige Figur den an den *Jebstuhl emgebauten Schneidraechanismus zeigt.
  • Die errjähnte Verbesse:i?ung umfasst die Anbringung, neben dem Rand des Gebildeten Gewebes Ag einer pneumatischen Saugleitung B, deren Luftstroza C sämtliche überstehenden Enden D der einge-. tragenen und durch die entsprechende Vorrichtung des'Webstuhls geschnittenen Schußfäden ausgestreckt bzw. gespannt hält, Zveischen der Mise dieser Leitung B»und der Kante des eigentlichen Geviebes A ist eine Schneidvorrichtung ein eschaltet, dic aus einer Schere bestäht, die von einer Platte E mit einer P in Längsrichtung L#"ebildet wird, welch letztere mit der Kante des Geviebes A Übereinstimmt und in entgegen-. gesetzter #lichtunG, wie der Voizschtib des Geviebes gerichtet iste viie aus der Zeichnung An einer Pläche dieser Platte 2-, nämlich an der voril- #'.tev.iebe A abgoviandten Seite, ist ein gebogenes G angeordnet, das um II dreIlbar ist und mit eineni Ariii von beo-Liuuatein Profi_";. 1 vei#c-Ini#-"t Unter der Wirkung der Feder J, die einen Zug auf das Schneidmesser G ausübt, wird die Öffnung bewirkt, während der Arm I gegen die Kante eines Nockenß oder Exzenters K angelegt bleibt, der durch die Achse L angetrieben wird, die mit'irgend einem beweglichen Teil des '-.,;iebstLihls verbunden ist. In der Zeichnung ist die Bewegungsrichtung des Gewebes A durch den'Pfeil M angegeben; die Bedeutung der übrigen Pfeile, -die die Drehrichtungenangeben, geht aus der Zeichnung klar hervor. Die Arbeitsweise der beschriebenen Anordnung geht klar aus dem Vorstehenden hervor, wobei lediglich noch anzugeben ist, dase, während das Gewebe A sich in Richtung des Pfeiles M bewegt, die Enden D der Schußfäden sich unter der Wirkung des Luft-Stroms 0 ausrichten und ausst-recken, derart" dass sie in die Schere E - G eintreten, so dass deren beweglicher Teil G schnell und sicher das Abschneiden der betreffenden Enden D ausführen kann, so dass sich eine gleichförinige Länge ergibt, die hierdurch bestimmt ist. Die hin-, und hergehende Schwenkbewegung des Schneidmessers G erfolgt unter der Wirkung des Arms 13 der durch den Nocken oder Exzenter K und die Peder J angetrieben wird, wodurch die Berührung zwiachen diesen. Teilen sichergestellt ist. Die Einführung der Fäden D in den Aus- schnitt F-wird durch die Bogeaform von dessen Kanten erleichtert..

Claims (2)

  1. 2 a t e n t a n a p r ü c h e Anordnung-an schützenlosen WebstUhleng im wesentlichen gekennzeichnet durch die Anbringung einer Sauädüse neben der Kante des gebildeten Gewebes, derart, dass der Luftstrom die unregelmässigen Enden der Schußfäden..nach dem Eintragen und Abschneiden ausgestreckt halten kann, '=d durch ein Schneidgerät, das jeweils zwischen der Gewebekante und den anschliessenden Saug-.düsen angeordnet ist, dessen Eintrittsöffnung entgegen der Bewegungsrichtung des Gewebes gerichtet ist und mit einem Betätigungsmechanismus verbunden ist, der das Abschneiden aller überstehenden Enden auf eine gleichmässige Länge e#cmöglicht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dase die Schneidvorrichtung, aus einer festen Platte mit einer längsverlaufenden Nut bzw. einem Einschnitt besteht, der entgegen der Bewegungsrichtung des Gewebes gerichtet ist, wobei sich gegen eine Seite der Platte gleitend - ein bewegliches Schneidmesser anlegt, das unter der Wirkung einer elastischen Kraft in die offene Stellung gedrü-.kt wirdl, in der nicht geschnitten wird, und eine Schaeids-t,ellarig mit Hilfe eines Armes einnehmen kann, der mit einer Nocken- oaer Exzente#ranordnung zusaimmenarbeitetg die mit einem beweglichen Teil des Webstuhls verbunden ist.
DE19611410749 1960-05-31 1961-05-19 Anordnung an schuetzenlosen Webstuehlen Pending DE1410749A1 (de)

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ID=8415294

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ES (1) ES258709A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2343843A1 (fr) * 1976-03-11 1977-10-07 Vyzk Vyvojovy Ustav Zavodu Dispositif pour la coupe de fils de trame sur des machines a tisser munies d'un mecanisme pour le tissage avec plusieurs fils de trame
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Also Published As

Publication number Publication date
ES258709A1 (es) 1960-12-01

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