DE682753C - Vorrichtung zum Herstellen fester Leisten auf Webstuehlen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen fester Leisten auf Webstuehlen

Info

Publication number
DE682753C
DE682753C DET48862D DET0048862D DE682753C DE 682753 C DE682753 C DE 682753C DE T48862 D DET48862 D DE T48862D DE T0048862 D DET0048862 D DE T0048862D DE 682753 C DE682753 C DE 682753C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
movement
needle
edge
edge clamp
inguinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET48862D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEFAG TEXTIL FINANZ AG
Original Assignee
TEFAG TEXTIL FINANZ AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TEFAG TEXTIL FINANZ AG filed Critical TEFAG TEXTIL FINANZ AG
Priority to DET48862D priority Critical patent/DE682753C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE682753C publication Critical patent/DE682753C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
    • D03D47/48Forming selvedges by inserting cut end of weft in next shed, e.g. by tucking, by blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herstellen fester Leisten auf Webstühlen Es sind Vorrichtungen zum Herstellen fester Leisten auf Webstühlen bekannt. Mit diesen Vorrichtungen aber ist es nicht möglich gewesen, richtig, dicht und regelmäßig angeschlagene Leisten herzustellen. Bei den bekannten Vorrichtungen wird das Fadenende durch den Schützen selbst erfaßt, abgeschnitten und im Fach umgebogen. Diese Vorgänge erfolgen während des Laufes des Schützens, d. h. mit sehr großer Geschwindigkeit. Durch das plötzliche Abschneiden wird daher das gespannte Fadenende mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Fach herausspringen. Andere Vorrichtungen haben wohl eine Randklemme und Leistennadel, welche das Fadenende im nächsten Fach umbiegen; sie sind aber wirkungsmäßig nicht gut der Herstellung von Geweben angepaßt.
  • Der größte Mangel bestehender Vorrichtungen ist darin zu suchen, daß das Zurückgehen der Fachspitze nach dem Anschlag, dessen Größe je nach dem Gewebe verschieden ist, unbeachtet geblieben ist.
  • Beim Anschlagen des Schußfadens gegen das Gewebe wird sich die Fachspitze mit der Lade im oberen Totpunkt in Richtung des Gewebes etwas bewegen. Je nach der Dichte des erzeugten Gewebes, der Elastizität und der Spannung der Kettfäden wird sich diese Bewegung der Fachspitze, im Webereibetrieb als Vortuch oder Vorweben bezeichnet, verändern und kann von Null bis r cm oder mehr steigen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung fester Leisten auf Webstühlen, bei der das zum Bilden der Leisten vorstehende Fadenende nach dem Anschlag durch eine Eintragsvorrichtung übernommen und in das Fach umgebogen wird. Gemäß der Erfindung wird nach erfolgtem Rietanschlag und vor der Übernahme des Fadenendes durch die Eintragsvorrichtung die Randklemme eine Bewegung in Richtung der rückgehenden Weblade ausführen, so daß das zwischen Gewebekante und Randklemme sich erstreckende Fadenende gespannt wird. Die Größe der nach dem Rietanschlag in Richtung der rückgehenden Weblade ausgeführten Bewegung der Randklemme kann einstellbar sein. Die Gesamtbelvegung der- Säumteile in Richtung der Kettfäden kann durch die Addition mindestens zweier Bewegungen gebildet sein, wobei die Größe der einen Bewegung konstant gehalten ist und die Größe der anderen je nach dem Weg der zurückgehenden Fachspitze einstellbar ist, wobei diese ein" steilbare Bewegung nur während eines Te"der Bewegung wirkt.
  • Das Einstellen der Bewegung der Rand=" klemme und der Leistennadel kann unabhängig voneinander oder gemeinsam erfolgen, wobei die Regulierung durch einen während des Ganges der Maschine leicht zugänglichen und einstellbaren Bolzen o. dgl. bewirkt werden kann. Die unterhalb des Gewebes angebrachte Leistennadel kann in einiger Entfernung von der Leistenkante zwischen den Kettfäden in das Fach einstechen, zwischen den frei gebliebenen unteren und den oberen Kettfäden durchgreifen und die in den Randklemmen festgehaltenen Fadenenden des vor dem letzten Wechsel des Faches eingeschossenen Schußfadens übernehmen und in das neue Fach umbiegen, wobei sich die Rückbewegung der Spitze der Leistennadel längs der Fachspitze vollzieht und diese Rückbewegung weiter als bei ihrer Eintrittsbewegung die Fachspitze überschneidet. Durch die Veränderung der Größe des Zurückgehens der Fachspitze wird vorteilhaft die Rückbewegung der Leistennadel so eingestellt, daß sie sich dicht gegen die Fachspitze vollzieht.
  • Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i ist eine schematische Darstellung eines Webstuhles von oben gesehen mlit Leistengerät.
  • Fig. 2 ist- eine schematische Darstellung eines Webstuhles quer durch das Fach entsprechend der Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein Zeitwegdiagramm der Bewegung der Lade, - der Randklemme und der Fachspitze.
  • In Fig. q. ist das Fach axonometrisch dargestellt, in welches die Bewegung der Leistennadelspitze eingezeichnet ist.
  • Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel, wobei Fig.5 ein Grundriß der Leistenvorrichtung eist, Fig. 6 ein Querschnitt durch den Leistennadelantrieb entsprechend der Schnittlinie VI-VI der Fig. 5 und in Fig.7 ein Schnitt durch den Randklemmenantrieb entsprechend der Schnittlinie VII-VII der Fig. 5 gezeigt ist.
  • Fig.8 ist ein Beispiel eines Zeitwegdiagramms der Randklemmenbewegung, wobei die untere Kurve eine Korrektionskurve darstellt.
  • Fig. i und 2 zeigen schematisch einen Webstuhl, wobei die Kettfäden 2 durch das Riet i zum Gewebe 3 laufen. Der Schußfaden q. ist durch den Schützen 5 eingetragen worden. Während des Anschlagens wird der Schußfaden q, durch das Riet i in die Fachspitze io "gedrückt. Durch die Elastizität der Kettw, en 2 wird sich die Fachspitze während des chlages um den Betrag v mit denn Riet r ffi#zur Lage io' bewegen und nachher in ine ursprüngliche Lage io zurückkehren. Das vom Fach herausstehende Fadenende 6 wird vor dem Anschlag durch eine Randklemme 7 gefaßt. Die Leistennadel 8 ergreift das Fadenende 6 zwischen der Fachspitze io und der Randklemme 7 und biegt das Fadenende 6 in das Fach um. Erfindungsgemäß wird die Randklemme ;7 nach erfolgtem Rietanschlag eine Bewegung in Richtung der rückgehenden Lade ausführen, und zwar von der Lage 7' in die Lage 7. Diese Bewegung ist in den Fig. i bis 3 durch e bezeichnet; ebenfalls in den Fig. i bis 3 wird die Bewegung der Fachspitze durch v bezeichnet.
  • Selbstverständlich könnte die Randklemme 7' z. B. in der Gewebeebene 3 im Moment des Anschlages liegen und bis zu der Lage 7 sich bewegen. In diesem Fall würde nur eine Komponente der Bewegung der Randklemmen in Richtung der rückgehenden Lade gerichtet sein.
  • Auf einer Seite kann die Randklemme durch die Schützenklemme selbst ausgebildet sein.
  • Um die Länge der herausstehenden Fadenenden so klein wie möglich halten und trotzdem einen richtigen Saum herstellen zu können,, wird vorteilhaft die Größe der Rückbewegung der Randklemme 7 so eingestellt, daß ihr Abstand b von der Fachspitze io nur so groß ist, daß die Leistennadel 8 durchgehen kann. Andererseits ist es auch vorteilhaft, diese Rückbewegung so einzustellen, daß das Fadenende 6 gespannt wird, so daß es nicht eine Schleife bilden kann, welche die Obergabe des Fadens an die Leistennadel 8 stören könnte. Je nach der Größe v der Rückbewegung der Fachspitze io wird die Größe e der Rückbewegung der Randklemme eingestellt, und zwar vorteilhaft so, daß b größer wird als a.
  • In Fig. 3 ist ein Zeitwegdiagramm dargestellt, in welchem die Bewegung der Lade durch die strichpunktierte Linie L dargestellt ist, die Randklemmenbewegung durch die gestrichelte Linie K und die Fachspitze durch die voll ausgezogene Linie F.
  • In der Lage I ist das Eintragen des Schußfadens beendigt. Die Randklemme 7 ist in das Fach hineingekommen (Scheitelpunkt der Randklemmenbewegung). In der Lage II ist das Riet in seiner höchsten Stellung angelangt. Zwischen den Lagen I und II wird das Fadenende durch die Randklemme gepackt, und zwischen den Lagen II und 111 wird gemäß der Erfindung die Randklemme eine Bewegung in Richtung der rückgehenden Lade ausführen, wobei e die Größe dieser Bewegung darstellt. Diese Größe e ist größer als die Bewegung der Fachspitze v. Dies hat zur Folge, daß b größer als a wird; die Folge davon ist, daß das Fadenende 6 (Fig. i) im Augenblick, w o das Fädenende 6 der Leistennadel 8 übergeben ist, zwischen Gewebekante X und Randklemme 7 gespannt wird. Zwischen den Lagen III und IV wird das Fadenende der Leistennadel 8 übergeben und in das Fach umgebogen.
  • Fig. 4 zeigt eine Leistennadel 8, wobei die Bewegung der Nadelspitze während des Vorgangs der Leistenbildung eingezeichnet ist. Von der Anfangslage o aus bis zur Lage I wird die Nadelspitze 8' zwischen die Kettfäden in das Fach einstechen (Lage I') ; von der Lage I und II wird sie sich zwischen den frei gebliebenen unteren und den oberen Kettfäden einführen und sich der Randklemme 7 nähern; von der Lage II und I II wird die Nadelspitze 8' an der sich nach oben bewegenden Randklemme 7 vorbeigehen. Dadurch wird das Fadenende 6 die Nadel 8 umschlingen und zwischen den Lagen III und IV in (las Fach umbiegen. Damit die Kettfäden durch das Herausgehen der Leistennadel8 nicht beschädigt werden, geht die Nadelspitze zwischen IV und V etwas in das Fach zurück. In der Querrichtung geht die Nadelspitze 8' weiter als die Spitzenlage beim Einstechen in das Fach (zwischen o und I) zurück. Bei V ist die Leistennadel 8 sicher von allen Kettfäden befreit, verläßt sie im Punkt V' und geht dann bis o zurück.
  • In Fig. 5 ist eine Welle i i, die vom Webstuhl angetrieben ist' und durch die Maschine in Richtung des Pfeiles 13 bewegt wird, dargestellt. Diese Welle trägt die Bewegungsnocken 14, 15, 16. Die Bewegung der Leistennadel 8 ist durch die Nocken 15 und i6 gege= ben, und zwar erteilt der Nocken 15 eine Bewegung in Richtung der Kettfäden und der Nocken 16 eine Bewegung in Richtung der Schußfäden. Der Nocken 14 steuert die Bewegung der Randklemme 7.
  • Gemäß Fig.6 ist auf einer mit dem Gehäuse i2 fest verbundenen Achse 17 der Hebel 18 drehbar gelagert. Der Hebel 18 wird in einer bestimmten Lage durch die Stange ig und die Schraube 2o blockiert und hat eine weitere Achse 2i, um welche der Hebel 22, der den Antrieb, der Leistennadel 8 überträgt, drehbar gelagert ist. Der Hebel 22 wird mittels der Schraube 23 und der Rolle 24, welche in die Nuten 25 des Nockens 15 eingreift, in Bewegung versetzt. Diese Längsbewegung wird durch die Führungsstange 26 auf den Leistenlegerhebel 27 und die Leistennadel 8 übertragen. Dieser Leistenlegerhebel 27 bekommt noch durch den Gleitstein 2g (Fig.5) eine Querbewegung. Dieses Gleitstück 29 wird durch einen um die im Gehäuse .i2 befestigte Achse 30 drehbar gelagerten Hebel 31 und die in die Nuten 32 des Nohkens 16 eingreifende Rolle 33 in Bewegung versetzt. Die Summe dieser zwei Bewegungen, Nocken 15 und Nocken 16, ergibt die Gesamtbewegung der Leistennadel 8, welche z. B. wie in Fig. ¢ und Fig. 5 dargestellt aussehen kann.
  • Durch Verschieben der Stange ig (Fig. 6) wird die Lage des Drehpunktes 21 des Hebels 22 geändert und die Leistennadelkurve entsprechend verschoben (Fig.4, strichpunktierte Kurve). Durch diese Einstellung der Leistennadelbewegung wird es möglich, die Zurückbewegung zwischen den Punkten III und IV der Fig. 4 dicht gegen die Fachspitze ausführen zu können.
  • In Fig. 5 bis 7 ist auch der Randklemmenantrieb angegeben, wobei die Randklemme 7 eine Bewegung in Richtung der Kettfäden und eine Bewegung senkrecht zur Gewebeebene ausführt. Die Randklemme 7, 34 (Fig. 7) wird durch die Blattfeder 36 geschlossen und durch den beweglichen Nocken 35 aufgemacht. Sie bekommt durch die Führungsstange 37, den Kopfhebel 38 und die in die Nuten 4o des Nockens 14 eingreifende Rolle 39 eine Länsbewegung, d. h. eine Bewegung in Richtung der Kettfäden. Die Führungsstange 37 wird in einem um die im Gehäuse 12 befestigte Achse 41 drehbar gelagerten Führungsklotz 42, durch die Rolle 43, welche auf der äußeren Form des Nockens 14 läuft, den Hebel 44, die Feder 45 und die sich auf und ab bewegende Achse des drehbar gelagerten Führungsklotzes 46 geführt. Der Hebel 44 ist um eine im Gehäuse 12 befestigte Achse 47 drehbar gelagert.
  • Die Einstellbarkeit der Längsbewegung kann durch Verstellen des Drehpunktes 48 des Hebels 38, welcher durch einen um die Achse 17 drehbar gelagerten Hebel 6o befestigt ist, geschehen. Vorteilhaft wird diese Verstellung so vorgesehen, daß sie nur auf einen bestimmten Teil der Randklemmen-Bewegung wirkt. Die Bewegungskurven in Fig.8, welche dem Ausführungsbeispiel der Fig.7 entsprechen, zeigen eine solche Möglichkeit. In diesem Beispiel ist noch beachtet, daß die Verstellbewegung von der gleichen Kurve wie die Hauptbewegung abgeleitet ist, d. h. daß die Rollen 39 und 53 in der gleichen ut 40 laufen.
  • 1 Im Zeitwegdiagramm (Fig.8) ist a die Hauptbewegung, welche durch die Rolle 39 der Fig. 7 auf die Führungsstange 37 übertragen wird, und b die Korrektionsbewegung, welche durch die Rolle 53 über den Zapfen 48 auf die Führungsstange 37 übertragen wird.
  • Die ausgeführte Bewegung der Randfadenklemme 7 ist durch die Summe zweier Bewegungen gegeben, und zwar so, daß eine Hauptbewegung (Bewegungskurve a von Fig. 8) mit stetigem Hub vorgesehen ist und eine zusätzliche Bewegung (Bewegungskurve b in Fig. 8), deren Hub c einstellbar ist. Die Bewegungskurven a und b werden von einem bestimmten, durch die Bauart festgestellten Winkel a (Fig. 7) verschoben. Die Kurve a wird durch die Bewegung der Rolle 39 erreicht, wenn die Drehachse 48 fest ist (Korrektur = o, Fig. 8). Die Kurve b wird durch die Bewegung der Achse 48 erreicht, wenn die Rolle 39 unbeweglich bleibt. Die Achse 48 wird durch die Lasche 49, das Gleitstück 5o, den um die im Gehäuse 12 befestigte Drehachse 51 drehbar gelagerten Hebel 52 und die Rolle 53 in Bewegug versetzt. Die.Rolle 53 läuft, wie schon vermerkt, in der gleichen Kurvenbahn 40 wie die Rolle 39. Durch Verschieben der im Gehäuse 12 geführten Stange 54 und des Führungsklotzes 55 wird sich das Gleitstück-5o im Hebel 5:2 bewegen und dadurch sich das Übersetzungsverhältnis der von der Rolle 53 bis zur Achse 48 übertragenen Bewegung ändern.
  • Die Größe des Hubes c der Kurve b (Fig. 8) wird dadurch eingestellt.
  • Dadurch wird erreicht, daß die Randklemmenbewegung nach dem Anschlag eine Bewegung in Richtung der rückgehenden Lade ausführen und daß diese Bewegung eine einstellbare Größe haben kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen fester Leisten auf Webstühlen, bei der das zum Bilden der Leisten vorstehende Fadenende nach dem Anschlag durch eine Eintragsvorrichtung (Leistennadel) übernommen und in das Fach umgebogen wird, dadurch gekennzeichnet,' daß nach erfolgtem Rietanschlag und vor der Übernahme des Fadenendes durch die Eintragsvorrichtung die Randklemme (7) eine Bewegung in Richtung der rückgehenden Weblade ausführt, so daß das zwischen Gewebekante (.k) und Randklemme (7) sich erstreckende Fadenende gespannt wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der nach dem Rietanschlag in' Richtung der rückgehenden Weblade ausgeführten Bewegung der Randklemme einstellbar ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die Gesamtbewegung der Saumteile (Randklemme und Leistennadel) in Richtung der Kettfäden durch die Summe mindestens zweier Bewegungen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe einer Bewegung konstant gehalten ist, die Größe der anderen indes je nach dem Weg der zurückgehenden Fachspitze einstellbar ist, wobei diese einstellbare Bewegung nur während eines Teils der Bewegung wirkt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der Bewegung der Randklemme (7) und der Leistennadel (8) unabhängig voneinander oder gemeinsam erfolgen kann, wobei die Regulierung durch einen während des Ganges der Maschine leicht zugänglichen und einstellbaren Bolzen o. dgl. (54) bewirkt werden kann. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher die unterhalb des Gewebes angebrachte Leistennadel in einiger Entfernung von der Leistenkante zwischen den Kettfäden in das Fach einsticht, zwischen den frei gebliebenen -unteren und den oberen Kettfäden durchgreift und die in den Randklemmen festgehaltenen Fadenenden des vor dem letzten Wechsel des Faches eingeschossenen Schußfadens übernimmt und in das neue Fach umbiegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückbewegung der Spitze der Leistennadel längs der Fachspitze vollzieht und daß sie die. Fachspitze erst weiter als bei ihrer Eintrittsbewegung (Lage I') überschneidet (Lage V'). 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Veränderung der Größe des Zurückgehens der Fachspitze die Rückwärtsbewegung der Leistennadel so eingestellt ist, daß sie sich dicht gegen die Fachspitze vollzieht.
DET48862D 1937-07-07 1937-07-07 Vorrichtung zum Herstellen fester Leisten auf Webstuehlen Expired DE682753C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET48862D DE682753C (de) 1937-07-07 1937-07-07 Vorrichtung zum Herstellen fester Leisten auf Webstuehlen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DET48862D DE682753C (de) 1937-07-07 1937-07-07 Vorrichtung zum Herstellen fester Leisten auf Webstuehlen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE682753C true DE682753C (de) 1939-10-21

Family

ID=7562975

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET48862D Expired DE682753C (de) 1937-07-07 1937-07-07 Vorrichtung zum Herstellen fester Leisten auf Webstuehlen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE682753C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164936B (de) * 1956-07-19 1964-03-05 Brelic Internat Inc Vorrichtung zum Herstellen einer Gewebeleiste auf einem schuetzenlosen Webstuhl, bei dem der Schussfaden durch eine hin- und herbewegte Schussfadennadel in das Fach eingeogen wird
DE1710353B1 (de) * 1966-12-29 1971-07-29 Sulzer Ag Verfahren zur Bildung einer Gewebeleiste bei auf Greiferwebmaschinen hergestellten Geweben und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164936B (de) * 1956-07-19 1964-03-05 Brelic Internat Inc Vorrichtung zum Herstellen einer Gewebeleiste auf einem schuetzenlosen Webstuhl, bei dem der Schussfaden durch eine hin- und herbewegte Schussfadennadel in das Fach eingeogen wird
DE1710353B1 (de) * 1966-12-29 1971-07-29 Sulzer Ag Verfahren zur Bildung einer Gewebeleiste bei auf Greiferwebmaschinen hergestellten Geweben und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT125065B (de) Verfahren und Maschine zur Herstellung von Geweben.
DE682753C (de) Vorrichtung zum Herstellen fester Leisten auf Webstuehlen
DE1535651C3 (de) Webmaschine
DE1710339A1 (de) Leistenbildungsmechanismus fuer eine Webmaschine
DE1941404C3 (de) Ein- und Ausfädelvorrichtung einer Greiferschützenwebmaschine
DE1760501C3 (de) Schussgarn Mischeinrichtung für eine schützenlose Webmaschine
DE3402393C2 (de)
DE1535397A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfuehren und Einklemmen des Schussfadens in den Greifer von Greiferwebstuehlen
DE1815186A1 (de) Einrichtung zum Vorlegen und Festhalten des Schussfadens fuer das Eintragorgan einer schuetzenlosen Webmaschine
DE1535385B1 (de) Einrichtung fuer Webmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen zur Bildung einer festen Gewebekante auf der Austrittsseite eines Schussfadeneintragorgans
DE2925694C2 (de) Schußfadeneintragorgan einer schützenlosen Webmaschine
DE2263054B2 (de) Bandwebmaschine
CH200978A (de) Vorrichtung zur Herstellung fester Leisten auf Webstühlen.
DE1535604C (de) Schneid und Klemmvorrichtung fur Na delwebmaschinen mit Entnahme des Schußfa dens von orfsfesten Spulen
DE1087088B (de) Vorrichtung zum Eintragen des Schussfadens bei schuetzenlosen Webmaschinen
DE1535604B1 (de) Schneid- und Klemmvorrichtung fuer Nadelwebmaschinen mit Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Spulen
EP0150231B1 (de) Webmaschine
DE1535383C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kettenfransen auf einer schützenlosen Webmaschine
DE586631C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Arbeiten auf Webstuehlen mit zu beiden Seiten des Webstuhles angeordneten, feststehenden Schussspulen
AT264404B (de) Schußfaden - Eintragglied für eine Webmaschine
DD243304A1 (de) Vorrichtung zur schussfadenpositionierung an greiferwebmachinen
DE1292600B (de) Webmaschine fuer steifes Schussmaterial, insbesondere Draht
DE618422C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Weben mit zwei Kettenfadensystemen
DE602425C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Weben mit zwei Kettenfadensystemen
DE2028844C3 (de) Anordnung an einer Webmaschine zum Bilden einer Dreher-Gewebekante