DE2946755A1 - Verfahren und schaltungsanordnung fuer einen rundfunkempfaenger mit sendersuchlauf - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung fuer einen rundfunkempfaenger mit sendersuchlauf

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DE2946755A1
DE2946755A1 DE19792946755 DE2946755A DE2946755A1 DE 2946755 A1 DE2946755 A1 DE 2946755A1 DE 19792946755 DE19792946755 DE 19792946755 DE 2946755 A DE2946755 A DE 2946755A DE 2946755 A1 DE2946755 A1 DE 2946755A1
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    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/183Automatic scanning over a band of frequencies combined with selection between different stations transmitting the same programm, e.g. by analysis of the received signal strength
    • H03J7/186Automatic scanning over a band of frequencies combined with selection between different stations transmitting the same programm, e.g. by analysis of the received signal strength using two or more tuners
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach den Oberbegriff des Anspruches 1 sowie Schaltungsanordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäüen Verfahrens.
Es ist ein Autoradioempfänger bekannt, bei dem 3echs Programmtasten je zehn verschiedene Sender mit gleichem Programm durch Eintasten der Sendefrequenzen zugeordnet werden können. Bei Betätigen einer Programmtaste aucht sich der durch einen Mikrocomputer gesteuerte Kmpfänger automatisch den stärksten der zu dieser Taste gehörenden Sender aus und schaltet ihn zum Empfang durch. Nimmt die Feldstärke des durchgeschalteten Senders z.B. durch Änderung der Empfangsverhältnisse ab, so sucht sich der Empfänger erneut automatisch den stärksten Sender au3 (VDI-Nachrichten, 12.10.79, Seite 4; Funktechnik, Ur.10/ 1979, Seiten T 475 - 476).
Ein solcher Empfänger bedeutet gegenüber einfacheren Empfängern ohne eine solche Automatik zwar gewisse Vorteile, jedoch müssen die zu einem bestimmten Programm gehörenden Sender zunächst aus Frequenztabellen ermittelt und manuell eingegeben werden. Sind alle sechs Programmtasten mit verschiedenen Sendern belegt und wird ein Ortswechsel in ein Gebiet vorgenommen, in dem die eingestellten Sender gar nicht oder nur teilweise, dafür aber andere, nicht gespeicherte Sender zu empfangen sind, so müssen diese Sender entweder manuell ohne die Möglichkeit der Umschaltantomatik eingestellt werden, oder die vorher
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gespeicherten Frequenzgruppen müssen ganz oder teilweise gelöscht und durch neue Frequenzgruppen ersetzt werden. Dienes Löschen und Neubelegen ist natürlich dann besondere unerwünscht, wenn der Ortswechsel nur vorübergehend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundfunkempfänger der angegebenen Art zu schaffen, der sich ebenfalls automatisch auf den stärksten der zu empfangenden Sender zu einem Programm einstellt, bei dem die verschiedenen Frequenzen der jeweiligen Programme Jedoch nicht vorher manuell eingegeben werden müssen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nach dem Kennzeichen des Anspruches 1 ausgebildet. Es hat außer der Bedienungsvereinfachung den weiteren Vorteil, daß die Automatik auch bei Einstellung beliebiger neuer Sendeprogramme einwandfrei arbeitet und die zu diesen gehörenden Vergleichssender automatisch findet, was besonders bei Betrieb an weit voneinander entfernten Standorten oder bei Frequenzwechseln der Sendeanstalten von großem Vorteil ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie Schaltungsanordnungen zu deren Durchführung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Ausführungsform mit zwei Empfangsteilen,
Pig. 2 das Blockschaltbild einer Au3führungsform mit einem Empfangsteil,
Pig. 3 das Flußdiagramm für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Erweiterung des Flußdiagramms nach Fig. 3·
Der in Figur 1 gezeigte Rundfunkempfänger besitzt zwei getrennte Empfangsteile 1 und 2, denen das Antennensignal über die Antennenleitung 18 gemeinsam zugeführt wird. Die Nutzsignalausgänge 11 bzw. 12 der beiden Empfangsteile sind auf die Eingänge eines Umschalters 7 geführt, und jeweils eines der beiden Signale wird über einen Verstärker 8 an den Lautsprecher 9 weitergeleitet. Dio beiden Nutzsignale an den Leitungen 11 bzw. 12 werden außerdem den Eingängen einer Prograiamvergleichsschaltung 6 zugeführt, deren Ausgangssignal über eine Leitung 16 an eine Steuereinheit 10 weitergeleitet wird. Das Empfangsteil 2 besitzt noch einen Feldstärkeausgang 14, der an die Steuereinheit 10 angeschlossen ist. Während das Empfangsteil 1 durch eine HandabStimmung 3 abstimmbar ist,
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wird dae Empfangsteil 2 zusammen mit der Frequenzabstinunung 4 und der Steuereinheit 10 als Suchlaufempfänger betrieben. Mit dem Bezugszeichen 5 ist eine Steuertaste bezeichnet·
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Pigur 1 ist folgendermaßen: Durch die Handabstimmung 3 wird das Kmpfangsteil 1 auf einen beliebigen Sender eingestellt. Hierbei ist die Nutzsignalleitung 11 über den Umschalter an den Verstärker 8 durchgeschaltet. Soll das Programm dieses Senders empfangen werden, so wird die Steuertaste betätigt und die Steuereinheit 10 startet^zusammen mit der Frequenzabstimmung 4 und dem Empfangsteil 2 einen Sendersuchlauf &iu Anfang des eingeschalteten Bereiches, und das Enipfangsteil 2 hält bei dem ersten Sender ausreichender Feldstärke an. Die Programminhalte der an den Leitungen 11 und 12 liegenden Nutzsignale werden durch die Prograinmvergleichßschaltung 6 miteinander verglichen. Sind beide Programminhalte gleich, so wird dies über die Leitung 16 der Steuereinheit gemeldet und diese speichert die Frequenz des im Empfangsteil 2 empfangenen Vergleichssenders in einem Speicher 15 als zu dem Programm des Empfangsteiles 1 zugehörig ab. Danach wird der Suchlauf mit dem Empfangsteil 2 fortgeführt, bis ein neuer Sender empfangen wird. Für diesen Sender wird ebenfalls ein Prograiiimvergleich durchgeführt und bei Progranunübereinstimmung die entsprechende Frequenz abgespeichert. Die Suche nach Vergleichssendern mit gleichem Programm wie das des mit Empfangstell 1 empfangenen Senders wird so
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lange durchgeführt, bis das Ende des eingeschalteten Bereiches erreicht ist. Jetzt sind in dem Speicher 13 der Steuereinheit 10 die Frequenzen aller Sender gespeichert, die das gleiche Programm wie der Sender im Empfangsteil 1 haben.
Nun werden die in dem Speicher 13 der Steuereinheit gespeicherten Sender nacheinander zur Einstellung des Empfangsteils 2 über die Frequenzabstimmung 4 hervorgeholt und deren Feldstärke an der Leitung 14 durch eine Amplitudenmeßeinrichtung 15 gemessen. Nach Durchführung der Feldatärkemessungen aller gespeicherten Sender wird der jeweils stärkste Sender ausgewählt und über die Frequenzabstimmung 4 am Empfangsteil 2 eingestellt. Anschließend wird das Nutzsignal der Leitung über den Umschalter 7, gesteuert durch die Steuereinheit 10, an den Verstärker 8 durchgeschaltet. Der auf diese Weise ausgewählte und durchgeschaltete Sender wird so lange empfangen wie seine Feldstärke ausreichend ist. Die Feldstärke wird hierzu durch die Amplitudenmeßeinrichtung 15 laufend überwacht. Sinkt sie unter einen festgelegten Wert ab, so erfolgt automatisch eine neue Feldstärkemessung aller gespeicherten Sender und Einstellung des Empfangsteiles 2 auf den stärksten Sender. Es ist jedoch auch möglich, nach einem solchen Feldstärkeabfall eine neue Suchlaufserie nach neuen Verglcichssendern mit anschließender Durchschaltung des stärksten Senders durchzuführen.
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Nachfolgend wird das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 beschrieben.
Im Gegensatz zu der AusfUhrungsform nach Figur 1 ist aus Gründen des geringeren Aufwandes nur ein Empfangsteil 20 vorgesehen. Das Nutzsignal an der Leitung 42 gelangt über den Verstärker 8 an den Lautsprecher 9· Abgestimmt wird der Empfänger 20 über die Frequenzabstimmung 21 von der Steuereinheit 30, und zwar in Form eines automatischen Sendersuchlaufes oder durch Betätigung einer der Programmtaeten 39. Während bei der Schaltungsanordnung nach Figur zum Programmvergleich die Nutzsignale der beiden Empfangsteile 1 und 2 miteinander verglichen wurden, erfolgt der Vergleich bei der Schaltungsanordnung nach Figur 2 durch Umschalten der Empfangsfrequenzen des Empfängers 20. Bei diesem Betrieb können natürlich nur kurzzeitige Proben des Nutzsignales entnommen werden, die jedoch durch entsprechende Zwischenspeicherung nach den bekannten Regeln der Zeitmultiplextechnik weiterverarbeitet werden können. Aus diesem Grunde gelangen die Ausgangssignale des Nutzsignal-Umschalters 24 über je ein Tiefpaßfilter 25 bzw. 26 an die Eingänge der Programmvergleichsschaltung 27. Bas Feldstärkesignal gelangt über die Leitung 43 und eine Ampli.tudenmeßeinrichtung 22 an die Steuereinheit.
Die Steuereinheit 30 ist mit einem Mikrocomputer aufgebaut und enthält neben den üblichen Baueinheiten noch folgende Spezial-Baugruppen, die jedoch durch entsprechende
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Adressierung von den üblichen Baueinheiten des Mikrocomputers abgespalten sein können: Einen Frequenz-Arbeitsspeicher 31, in dem die beim Suchlauf nach Vergleichssendern mit gleichem Programm gefundenen Sendefrequenzen abgespeichert werden, sowie einen dazugehörigen Adresszähler 33» der bei jedem gefundenen Vergleichstfender mit gleichem Programm um eine Position weitergeschaltet wird. Weiterhin ist ein Programmtasten-Frequenzspeicher vorgesehen, in dem die den Programmtasten 39 zugeordneten Frequenzen gespeichert werden. Diesem Programmtasten-Frequenzspeicher 32 ist außerdem ein Adresszähler 34 zugeordnet, mit dem die einzelnen Speicherplätze dieses Speichers angesteuert werden. Schließlich ist noch ein Schleifenzähler 35 vorgesehen, der die Anzahl der Abstimmungsvorgänge auf den stärksten der gespeicherten Sender nach einem Feldstärkeabfall zählt und später noch im einzelnen beschrieben wird. Die Steuereinheit 30 wird außerdem noch durch eine Suchlauftaste 37, eine Senderwechseltaste 38 und eine Programmbelegungstaste 40 gesteuert und gibt an eine Programmtasten-Belegungsanzeigelampe 41 ein entsprechendes Signal, wenn alle Programmtasten belegt sind.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Figur 2 wird nun anhand eines Flußdiagramms (Figur 3) näher erläutert: Nach Einschalten des Empfängers wird zunächst geprüft, ob die Feldstärke des gerade empfangenen Senders ausreicht. Ist dies der Fall, wird die Frequenz dieses
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Genders im Speicherplatz "O" des Frequenz-Arbeitsspeichers 31 (Figur 2) gespeichert. Es erfolgt darauf ein Sturamschaltung über die Leitung 19 des Verstärkers und eine Rückstellung des Suchlaufee des Empfängers 20 auf den Anfang des eingestellten Bereiches. Danach wird der Adresszähler 33 auf die Speicheradresse "1" gesetzt.
Es erfolgt dann eine Fortsetzung des Suchlaufes, d.h. beim ersten Mal natürlich beginnend mit dem Bereichsanfang. Dabei wird geprüft, ob das Bereichsende bereits erreicht ist. Ist es nicht erreicht, hält der Suchlaufempfänger beim nächsten empfangenen Sender an. Die .Frequenz dieses Senders wird im Speicher 31 abgespeichert, und zwar in den durch den Adresszähler 33 vorher eingestellten Speicherplatz "1". Danach erfolgt über die Steuereinheit ein Hin- und Herschalten des Empfängers 20 über die Frequenzabstimmung 21 zwischen den in den Speicherplätzen "0" und "1" gespeicherten Sendefrequenzen. Synchron hierzu wird der Umschalter 24 umgeschaltet und verteilt die zu den eingeschalteten Frequenzen gehörenden Nutzsignale an der Leitung 42 auf die Eingänge der Tiefpaßfilter 25 bzw. An den Ausgängen der Tiefpaßfilter entstehen dann nach den Regeln der Zeitmultiplextechnik kontinuierliche Signale, die in der Programmvergleichsschaltung 27 miteinander verglichen werden. Sind die Programme ungleich, so erfolgt eine Fortsetzung des Suchlaufes (erneuter Beginn an der eben besprochenen Programmschleife) und eine Abspeicherung des nächsten gefundenen Senders an
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der gleichen Speicheradresse "1", was bedeutet, daL der vorherige Sender gelöscht wird. Sind die verglichenen Progranrune jedoch gleich, so wird der Adresszühler 33 um eine Position erhöht (also auf Speicherplatz "2") und ebenso wie vorher eine Fortsetzung des Suchlaufes durchgeführt. Der nächste Sender wird dann im Speicherplatz "2" abgespeichert. Es erfolgt jetzt ein Programmvergleich zwischen den Sendern in den Speicherplätzen "0" und "2" usw.. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt und die gefundenen Frequenzen der Vergleichssender werden in den entsprechenden, durch den Adresszähler 33 fortgeechalteten Speicherplätzen abgespeichert, bis des Berjeichsende erreicht ist.
Bei Erreichen des Bereichsendes wird der Schleifenzähler 35 auf Null gestellt, und es erfolgt ein Umschalten des Empfängers 20 über die Frequenzabstimrcung 21 zwischen den in den Speicherplätzen "0" bis "n" gespeicherten Sendern. Durch die Amplituderuneßeinrichtung 22 werden die zu den verschiedenen Frequenzen gehörenden Feldstärkesignale an der Leitung 43 gemessen und in der Steuereinheit 30 miteinander verglichen. Der stärkste Sender wird dem Speicherplatz "0" zugeordnet, während alle anderen Sender, einschließlich des zuerst empfangenen Senders auf die übrigen Speicherplätze "1" bis "n" verteilt werden. Danach wird der Empfänger 20 auf die Frequenz des Speicherplatzes "0" abgestimmt und die Studioschaltung (Leitung 19) aufgehoben. Außerdem erfolgt eine Fortschaltung des Schleifenzählers 35 um eine Position.
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Hat der Schleifenzähler 35 noch nicht die Position "m" erreicht, wird geprüft, ob die Senderfeldstärke des gerade empfangenen Senders ausreichend ist. Ist dies der Fall, wird geprüft, ob die Senderwechaeltaate 38 betätigt ist. Ist sie nicht betätigt, wird geprüft, ob eine der Programmtesten 39 betätigt ist. Wenn keine Programmtaste betätigt ist, wird geprüft, ob die Suchlauftaste 37 betätigt ist. Ist sie nicht betätigt, so erfolgt erneut eine Prüfung der Feldstärke des eingestellten Senders und ein Abfragen der einzelnen Tastjen.
Sollte die Feldstärke des empfangenen Senders inzwischen jedoch auf einen Wert abgefallen sein, der einen einwandfreien Empfang nicht mehr zuläßt, so verzweigt sich das Programm und es erfolgt erneut ein Umschalten zwischen den Frequenzen der Sender, die in den Speicherplätzen "O" bis "n" gespeichert sind, eine Einordnung des stärksten Senders auf den Speicherplatz "0", eine Abstimmung des Empfängers auf die Frequenz des Senders im Speicherplatz "0" und ein Aufheben der Stummschaltung (an sich nicht erforderlich) sowie ein Fortschalten des Zählerstandes des Schleifenzählers 35.
Ist diese zuletzt genannte Schleife mehr als "m"-mal durchlaufen, so bedeutet dies, daß sich die Empfangsverhältnisse offenbar erheblich geändert haben. Das Programm verzweigt sich, d.h., es wird nicht weiter geprüft, ob die Senderfeldstärke noch ausreichend ist,
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sondern es erfolgt erneut eine Suchlaui'serie nach neuen Vergleichssendern, die dem Sender im Speicherplatz "0" entsprechen. Dieser Suchlaufserie schlieft sich eine Rückstellung des Schleifenzahlers auf Null an und die Auswahl des stärksten der gefundenen Sender.
Die Größe "m" des Schleifenzählers ißt so gewühlt, daß rechtzeitig eine neue Suchlaufserie nach Vergleichssendern begonnen wird, bevor sich die Kmpfangsverhältniöse so verändert haben, daß keine starken, aus der vorhergehenden Suchlaufserie gespeicherten Vergleichssender mehr zur Verfugung stehen. Die Größe "m" kann z.B. gleich 3 r.ein, was bedeutet, daß erst nach Abschluß des vierten Durchlaufes der Schleife eine neue Suchlaufserie nach neuen Vergleichssendern und Auswahl des stärksten der gespeicherten Sender durchgeführt wird.
Eine neue Sendersuchlaufserie nach Vergleichssendern kann auch manuell eingeleitet warden, wenn die Senderwechseltaste 38 betätigt wird.
Sollte nach Einschalten des Empfängers (Programmanfang) die Feldstärke des empfangenen Senders nicht ausreichend sein, so verzweigt sich das Programm schon hier, und zwar erfolgt eine Rückstellung des Sendersuchlaufes auf den Bereichsanfang. Danach beginnt der Sendersuchlauf, und der Empfänger hält beim nächsten Sender an. Ist die Feldstärke des so gefundenen Senders ausreichend, wird
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die Frequenz dieses benders im Speicherplatz "0" abgespeichert und es erfolgt eine Serie von Sendersuchläufen mich Vergleichssendern mit gleichem Programm sowie eine Auswahl des stärksten Senders usw..
Sollte der beim Einschalten des Empfängers eingestellte oder der durch Suchlauf gefundene Sender nicht das gewünschte Programm haben, ßo kann die Suchlauftaste 37 betätigt werden, und der Suchlauf fährt an der vorherigen Stelle fort und hält beim nächsten Sender an. Nach Prüfung der Senderfeldstärke und Abspeicherung der Frequenz im Speicherplatz "0" erfolgt eine-Suchlaufserie nach Vergleichssendern wie bereits beschrieben.
Jede der Programmtasten 39 ist dazu vorgesehen, mit der Frequenz eines Senders eines bestimmten Programms belegt zu werden. Bei Betätigung einer bestimmten Programmtaste wird bewirkt, daß der Adresszähler 34 auf eine bestimmte Adresse eingestellt wird, und die im dazugehörigen Speicherplatz des Programmtastenfrequenzspeichers 32 gespeicherte Frequenz stimmt über die Frequenzabstimmung den Empfänger 20 auf die gewünschte Frequenz ab. Anschließend wird die Senderfeldstärke geprüfx und die Frequenz im Speicherplatz "0" des Frequenz-Arbeitsspeichers 31 abgespeichert. Es folgen in bereits beschriebener Weise die Sendersuchlaufserie nach Vergleichssendern mit gleichem Programm und die anschließende Durchschaltung des stärksten Senders.
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Bleiben die Empfangsverhältnisse unverändert, so wird der zuletzt eingestellte bzw. ausgewählte Sender unverändert wiedergegeben. Es wird also im Mikrocomputer dauernd die Programmschleife durchlaufen, in der die Senderfeldstärke geprüft wird und die einzelnen Tasten 37, 38 und 39 abgefragt werden.
Figur 4 zeigt nun eine Erweiterung des Flußdia^rarmns nach Figur 3, und zwar wird die Programmschleife zwiochen den Punkten 50 und 51 der Figur 3 an der Stelle 52 aufgeteilt und mit den Punkten 50 und 51 der Figur 4 verbunden. Dieses abgezweigte Programm der Figur 4 ist vorgesehen, wenn auf automatischem Wege Sendefrequenzen mit verschiedenem Programm gesucht und den einzelnen Prograouctasten 39 zugeordnet werden sollen. Dies erfolgt folgendermaßen:
Solange die Programmbelegungataste 40 nicht betätigt ist, läuft das Programn über 51 Xn die normale Schleife der Figur 3 zurück. Sobald jedoch die Programmbelegungstaste betätigt wird, erfolgt eine Stummschaltung des Verstärkers 8 und eine Rückstellung des Suchlaufes auf Bereichsanfang. Außerdem wird der Adresszähler 34 auf die der ersten Programmtaste zugeordnete Adresse geschaltet. Danach erfolgt eine Fortsetzung des Suchlaufes (beim ersten Mal natürlich angefangen mit dem Bereichsanfang). Ist das Bereichsende noch nicht erreicht, hält der Suchlaufempfänger beim nächsten Sender an, und die gefundene Frequenz wird der ersten Programmtaste 39 zugeordnet, d.h. die
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entsprechende Frequenz wird in die Adresse "I11 des Programmtasten-Frequenzspeichers 32 eingespeichert. Danach erfolgt ein Hin- und Herschalten der Frequenzabs tiinmung 21 zwischen dem gefundenen Sender und den Sendern der vorhergehenden Programmtasten. Ist das Programm des gefundenen Senders von den Programmen aller vorhergehenden Programmtasten verschieden, so erfolgt eine Fortschaltung des Adresszählers 34 auf die nächste Position. Ist der gefundene Sender der erste Sender, d.h. dor Sender, der der ersten Programmtaste zugeordnet wurde, so kann natürlich kein Vergleich mit den Pro£ranunen vorhergehender Programmtasten erfolgen, sondern es wird in diesem Falle auf Programmverschiedenheit entschieden.
Sobald der Adresszähler 34 auf die nächste Adresse fortgeschaltet ist, wird geprüft, ob überhaupt noch eine weitere Programmtaste verfügbar ist. Ist dies der Fall, so erfolgt eine Fortsetzung des Suchlaufes und Anhalten beim nächsten Sender, wenn das Bereichsende noch nicht erreicht ist. Es wird danach in ähnlicher Weise die vorhergehende Schleife durchlaufen, und zwar so lange, bis alle Programmtasten mit verschiedenen Sendern belegt worden sind.
Ist jedoch bei noch nicht erreichtem Bereichsende keine weitere Programmtaste verfugbar, so wird eine Belegtlampe 41 erregt. Das Programm läuft dann nach Aufheben
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der Stununschaltung zum Punkt 51 des Programmes nach Figur 3 zurück. Das gleiche erfolgt, wenn das Bereichsende erreicht ist.
Stellt sich beim Programmvergleich heraus, daß das Programm des gefundenen Senders von den Programmen aller vorhergehenden Programmtasten nicht verschieden ist, so wird der Adresszähler 34 nicht fortgeschaltet, sondern es wird der Suchlauf fortgesetzt und der Speicherplatz dieser Programmtests mit dem dann neu gefundenen Sender belegt.
Mit dem Verfahren nach Figur 4 ist es also möglich, die Programmvergleichsschaltung 27 nicht nur zum Finden von Vergleichssendern mit gleichem Programm auszunutzen, sondern es ist möglich, jederzeit eine automatische Neubelegung der Programmtasten 39 mit verschiedenen Programmen durchzuführen, ohne diese Sender jemalo einzeln anhören zu müssen. Wird nun eine der so belebten Programmtasten 39 betätigt, so wird der Empfänger auf die dazugehörige Frequenz eingestellt und es erfolgt .eine automatische Suchlaufserie nach Vergleichssendern mit gleichem Programm und eine danach folgende Abstimmung auf den stärksten der gefundenen Sender.
Die Programmvergleichsachaltungen 6 (Fitfur 1) und 21 (Figur 2) können auf beliebige, geeignete V,eise aufgebaut sein. Soweit es um die Schaltung nach Figur 2 £>'η"*«>
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wird dau Nutssignal an der Leitung 42 über den Umschalter 24 synchron zu der Frequenzumschaltung über die Frequenzabs tiiuiuung 21 über die beiden Tiefpaßfilter 2t> und 26 aui' die Einlange der Prograauüvergleichsschaltung 27 geschaltet. Die Tiefpaßfilter bewirken, daß die Signalproben wieder zu kontinuierlichen Signalfolgen umgeformt worden, wobei natürlich die Umachaltfrequenz dos Schalters 24 auf die höchste auszuwertende Frequenz abgestielt sein muß, d.h. nach den Regeln der Zeitmultiplextechnik, muß die Umschaltfrequenz doppelt so hoch wie diese sein. Zur Durchführung eines Programinvergleiches bedarf es jedoch nicht der höchsten zu übertragenden Programnifrequenzen, sondern es können niederfrequentere Anteile ausgewertet werden. Die Programmvergleichsschal tung 27 kann in Zusammenarbeit mit der Steuereinheit 30 derart arbeiten, daß die kontinuierlichen Ausgangssignale der Tiefpaßfilter 25 und 26 zu bestimmten Zeitpunkten abgetastet, in der Steuereinheit 30 gespeichert und anschließend verglichen werden, und daß nach einer bestimmten Anzahl von Proben das Maß der Übereinstimmung bzw. Abweichung als Kriterium dafür ausgewertet wird, ob eine Programmübereinstimmung vorliegt oder nicht.
E3 ist auch möglich, auf Frequenzspeicher 13 (Figur 1) bzw. 31 (Figur 2) zu verzichten und nach der erstmaligen Einstellung eines Bezugsenders mit dem gewünschten Programm den eingeschalteten Empfangsbereich nur nach Vergleichssendern abzusuchen, die eine größere Feldstärke als
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die des Lezugsenders haben. Hierzu wird die EiTipfindliclLkeitsschwelle des SuchlaufempfLngers abhängig von der Feldstärke des Be i;ug se riders automatisch entsprechend eingestellt. Jeder gefundene Sender ωit der höheren Feldstärke wird dann auf Programmübereinstimmung geprüft, und der erste solche Sonder mit gleichem Programm wird dann anstelle deo Bezugsendurs zur Wiedergabe durchgeschaltet. Er dient gleichzeitig als neuer Bezugsender. Sollte nun die Feldstärke dickes durchgeschalteten Senders unter einen vorbestimmten Wert abfallen, so wiederholt sich der vorherige Suchvorgang nach stärkeren Sendern und Durchschaltung des neu gefundenen Senders. Der Feldstärkewert, ab deu ein neuer Suchvorgang eingeleitet wird, muß jedoch so hoch bemessen sein, daß noch ein einwandfreier Programu.-vergleich möglich ist.
130023/0070 BAD ORIGINAL
Leerseite

Claims (12)

  1. Dahlienweg 11
    Schortens 3 Schortens, den 18. Nov. 1979
    Verfahren und Schaltungsanordnung für einen Rundfunkempfänger mit Sendersuchlauf
    Patentansprüche;
    Θ Verfahren für einen Rundfunkempfänger, insbesondere Autoradioempfänger, mit Sendersuchlauf und automatischer Umschaltung zwischen verschiedenen Sendern mit gleichem Programm, wobei jeweils der stärkste Sender ausgewählt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Bezugsender mit dem gewünschten Programm eingestellt wird, daß der eingeschaltete Empfangsbereich im Suchlauf nach Vergleichssendern durchgestimmt wird, daß die Signale der empfangenen Vergleichssender auf Programmübereinstimmung mit den Signalen des Bezugsenders verglichen werden und daß bei Übereinstimmung der Programme automatisch der stärkste der gefundenen Sender zur Wiedergabe ausgewählt wird.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t, daß die Frequenzen des Bezugsenders und der während des Suchlaufes gefundenen Vergleichssender mit gleichem Programm in einem Speicher abgespeichert werden und daß nach Durchlaufen des eingestellten Empfangsbereiches im Suchlauf der stärkste der gespeicherten Sender ausgewählt und zur Wiedergabe durchgeschaltet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .bei Absinken der Feldstärke des durchgeschalteten Senders unter einen bestimmten Wert erneut der stärkste der gespeicherten Sender ausgewählt und zur Wiedergabe durchgeschaltet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet, daß nach Auftreten einer bestimmten Häufigkeit des Absinkens der Feldstärke und darauffolgenden Neubestimmung des stärksten der gespeicherten Sender ein neuer Suchlauf nach Vergleichssendern mit gleichem Programm, Abspeicherung der Frequenzen der neu gefundenen Sendergruppe und Auswahl des stärksten Senders zur Wiedergabe erfolgt.
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  5. 5· Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, mit mehreren Prograramtasten, die mit je einem Bezugsender belegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigen einer Programmtaste automatisch ein Suchlauf nach Vergleichssendern mit gleichem Programm und Einstellung auf den stärksten der gefundenen Sender erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, mit mehreren Programmtasten, die je mit einem Bezugsender belegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß nach Betätigen einer Suchtaste automatisch im Suchlauf Sender mit verschiedenen Programmen gesucht und den einzelnen Programmtasten zugeordnet werden.
  7. 7· Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß zwei gleichartige Empfangsteile (1,2) vorgesehen sind, von denen das eine (1) zur Einstellung des Bezugsenders und das andere (2) als Suchlaufempfänger zum Ansteuern der Vergleichssender dient.
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  8. 8. Schaltungeanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Empfangeteil (20) vorgesehen ist, das zum Programmvergleich laufend zwischen der Frequenz des Bezugsender3 und der Frequenz des gerade anstehenden Vergleichssenders hin- und hergeschaltet wird, und daß das Ausgangssignal des Empfangsteiles synchron zur Frequenzumschaltung auf die zwei Eingänge einer Programmvergleichsschaltung (27) geschaltet wird, wobei den beiden Eingängen je ein Tiefpaßfilter (25*26) vorgeschaltet ist. ,.
  9. 9· Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 zur Durchführung eines Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-6, gekennzeichnet durch
    a) einen Empfänger (20) mit einem Nutzsignalausgang (42) und einem Feldstärkeausgang (43)»
    b) eine Frequenzabstimmungseinheit (21) zur Ab-Stimmung des Empfängers,
    c) eine an den Feldstärkeausgang (43) angeschlossene Amplitudenmeßeinrichtung (22),
    d) einen an den Nutzsignalausgang (42) angeschlossenen Umschalter (24),
    e) eine über je ein Tiefpaßfilter (25,26) an die Ausgänge des Umschalters angeschlossene Programmvergleichsschaltung (27),
    f) einen an den Nutzsignalausgang (42) angeschlossenen NF-Verstärker (8) mit Stummschaltung und
    -5-
    130023/0070
    g) einen Mikrocomputer aid Steuereinheit (3CJ, der
    ο q / c. 7 c c
    folgende Einheiten steuert;
    die Frequenzabstimmungseinheit (21),
    den Umschalter (24),
    die Programmvergleichsschaltung (27) sowie
    die Stummschaltung (Leitung 19) und der von folgenden Einheiten gesteuert wird:
    von dem Ausgang der Amplitudenmeßeinrichtung (22),
    von dem Ausgang der Programmvergleichsschaltung
    (27) sowie
    von verschiedenen Bedienungstasten (37,38,39,40).
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (30) mit folgenden Einheiten ausgestattet ist:
    a) einem Frequenz-Arbeitsspeicher (31)» in dem die Frequenzen der beim Suchlauf gefundenen Vergleichssender abgespeichert werden,
    b) einem dazugehörigen ersten Adresszähler (33)» der nach Programmübereinstimmung des abgespeicherten Vergleichssenders um jeweils eine Position weitergeschaltet wird,
    c) einem Schleifenzähler (35)» der naoh Abschluß eines Vergleichssendersuchlaufes auf Null gestellt wird, die Anzahl der Abstimmungsvorgänge auf den stärksten Sender nach Feldstärkeabfall zählt und bei Überschreiten eines bestimmten Zählerstandes (m) neue Suchläufe nach Vergleichssendern bewirkt.
    -6-
    130023/0070
  11. 11. Schal tungeanordnung nach Anspruch VJ car Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gek 4ττι7γ? L^ ^ zeichnet, daß der Mikrocomputer außerdem einen Programmtasten-Frequenzspeicher (32) enthält, in dem die Frequenzen der beim Programmbelegungssuchlauf gefundenen Sender mit verschiedenem Programm den einzelnen Programmtasten (39) zugeordnet abgespeichert werden,sowie einen dazugehörigen zweiten Adresszähler (34), der nach jeder Ermittlung eines abweichenden Programms um jeweils eine Position weitergeschaltet wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9i 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmvergleichsschaltung (27), gesteuert durch den Mikrocomputer, die an den Ausgängen der Tiefpaßfilter (2b«26) anstehenden Signale zu bestimmten Zeitpunkten abtastet und die Augenblickswerte auf Übereinstimmung vergleicht, und daß aus der Häufigkeit von Übereinstimmung und Abweichung das Programmvergleichsergebnis abgeleitet wird.
    13· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Einstellen des Bezugsenders mit dem gewünschten Programm oder bei Abfall der Feldstärke dee durchgeschalteten Senders unter einen vorgegebenen Wert, der eingeschaltete Empfangsbereich nur nach einem Vergleichssender mit größerer Feldstärke als der des Bezugsenders und gleichem Programm abgesucht wird, daß dieser gefundene Sender zur Wiedergabe durchgeschaltet wird und als neuer Bezugsender dient.
    -7-130023/0070
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