DE3148085C2 - - Google Patents

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DE3148085C2
DE3148085C2 DE3148085A DE3148085A DE3148085C2 DE 3148085 C2 DE3148085 C2 DE 3148085C2 DE 3148085 A DE3148085 A DE 3148085A DE 3148085 A DE3148085 A DE 3148085A DE 3148085 C2 DE3148085 C2 DE 3148085C2
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Ryou Nagaokakyo Kyoto Jp Tomohiro
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Description

Die Erfindung betrifft einen Mehrstationsempfänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der Zeitschrift "Funktechnik 1979", Heft 10, T 475/476 ist ein Mehrstationsempfänger mit mehreren Stationswähltasten und einer Speichereinrichtung zum Speichern von Abstimmdatenwerten der den Stations­ wähltasten entsprechenden Stationen bekannt. Bei die­ sem bekannten Mehrstationsempfänger wird in Abhän­ gigkeit von der Bedienung einer besonderen der Sta­ tionswähltasten der Empfänger auf eine der besonderen Tasten zugeordneten Station abgestimmt. Die Speicher­ einrichtung dient zum Speichern von Abstimmdaten­ werten von mehreren einer bestimmten Stationswählta­ ste zugeordneten Sendefrequenzen, und es ist eine Wähleinrichtung vorgesehen, die aus den gespeicherten Abstimmdatenwerten diejenigen auswählt, bei denen der beste Empfang erfolgt. Ferner sind Mittel vorgese­ hen, um den Empfänger auf die ausgewählten Abstimm­ datenwerte abzustimmen. Die Auswahl der Abstimmda­ tenwerte und die Abstimmung des Empfängers auf die ausgewählten Abstimmdatenwerte wird von einem Computer durchgeführt, der auf das Drücken einer Pro­ grammtaste anspricht. Der Mikrocomputer wird ferner immer dann tätig, wenn der Pegel des Empfangssignals unter eine vorbestimmten Pegel absinkt, wobei dann die Frequenzen, die vorprogrammiert sind, solange umge­ schaltet werden, bis von dem einfallenden Signal ein bestimmter Mindestpegel wieder überschritten wird, bei dem eine annehmbare Empfangsqualität gewährlei­ stet wird.
Aus der DE-OS 30 01 005 ist ein Empfänger mit einer Sendersuchschaltung zum Abstimmen des Empfängers auf ein nachfolgendes Abstimmdatum aus einer in einer Speicherschaltung gespeicherten Gruppe von Ab­ stimmdaten bekannt, wobei die Suchschaltung beim Suchvorgang unter dem Einfluß eines von der Feldstär­ ke eines empfangenen Senders abhängigen Empfangs­ verhältnissignals angehalten werden kann. Das wesent­ liche dieses bekannten Empfängers besteht darin, daß das Empfangsverhältnissignal zugleich derart durch ein von einem Frequenzdetektor erhaltenes Signal beein­ flußt wird, daß das von der Feldstärke abhängige Signal ein vorübergehendes Beenden des Suchvorgangs verur­ sachen kann und das von dem Frequenzdetektor erhal­ tene Signal einen neuen Start des Suchvorganges verur­ sachen kann, wenn die Frequenz des empfangenen Sen­ ders der durch das Abstimmdatum bestimmten Fre­ quenz nicht entspricht.
Aus der DE-OS 28 50 866 ist ein Verfahren zum Auf­ linden des empfangsstärksten Senders bei einem mobi­ len Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät und ein Ge­ rät zur Ausführung dieses Verfahrens bekannt. Mit Hil­ fe dieses bekannten Verfahrens bzw. Gerätes soll dem Benutzer die Möglichkeit geboten werden, den emp­ fangsgünstigsten Sender schnell und einfach zu finden, da er diesen mit der größten Wahrscheinlichkeit über eine längere Fahrstrecke hinweg störungsfrei empfan­ gen kann. Ferner soll dem Benutzer auch sofort ange­ zeigt werden, wenn während einer Fahrt ein anderer Sender empfangsgünstiger wird.
Aus der DE-OS 27 46 282 ist ein Verkehrsfunkemp­ fänger mit einer Suchlaufautomatik, sowie einer Sen­ derkenner-Prüfeinrichtung bekannt, über welche beim Empfang eines Senders mit einer Senderkennung der Suchlaufvorgang unterbrochen wird. Dieser bekannte Verkehrsfunkempfänger enthält auch eine Durchsage­ kennung-Prüfeinrichtung, über welche beim Empfang einer Sendung mit Durchsagekennung der Niederfre­ quenzteil des Empfängers eingeschaltet wird. Das we­ sentliche dieses bekannten Empfängers besteht darin, daß die Suchlaufautomatik auch noch über die Durchsa­ gekennung-Prüfeinrichtung derart gesteuert wird, daß der Suchlauf nur beim Empfang eines Senders mit Sen­ derkennung und Durchsagekennung unterbrochen wird.
Schließlich ist in der DE-OS 31 29 349 ein Mehrsta­ tionsempfänger mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 beschrieben.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, den Mehrstationsempfänger der angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß eine genauere und zuverlässigere Pegelermittlung des Signalempfangspe­ gels durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ist die Pegelvergleichsstufe in der herkömmlichen Weise mit zwei Vergleichsstufen ausgestattet, bei denen die Bezugsspannungen festgelegt sind, so kann es bei bestimmten Signalempfangspegeln vorkommen, daß diese Signalempfangspegel der jeweiligen Überprü­ fungsstation nicht genau zwischen den festgelegten Be­ zugsspannungen ermittelt werden können. Es kommt dabei vor, daß aufgrund einer begrenzten Ansprech­ empfindlichkeit der zwei Vergleichsstufen der Empfän­ ger manchmal nicht zu einer Station mit einer besseren Signalempfangsbedingung geschaltet wird. Insbesonde­ re wird der Empfänger, wenn der Signalempfangspegel der gerade empfangenen Station nur ein wenig ober­ halb des unteren Schwellenwertes liegt und der Emp­ fangspegel der Überprüfungsstation nur ein wenig über dem oberen Schwellenwert liegt, nicht zu der Überprü­ fungsstation umgeschaltet, obwohl sie den höheren Empfangspegel aufweist. Das Umschalten tritt solange nicht ein, bis der Signalempfangspegel der gerade emp­ fangenen Station unter die untere Ermittlungsbezugs­ spannung des Pegelermittlungsschaltkreises fällt. Infol­ ge dieses Problems kann die Arbeitsweise des Empfän­ gers nachteilig beeinträchtigt werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird dieses genann­ te Problem ausgeschaltet. Erfindungsgemäß wird die für den Pegelvergleich gelieferte Bezugsspannung zunächst veränderlich gestaltet. Die Veränderung wird dabei ab­ hängig vom Signalempfangspegel eingestellt.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Pege­ lermittlungsschaltkreises wird erreicht, daß die Um­ schaltung auf eine andere Senderfrequenz nicht fort­ während bei jeder Änderung des Empfangspegels durchgeführt wird, sondern nur dann durchgeführt wird, wenn ein Pegelabfall eines empfangenen Signals über eine längere Zeit auftritt, so daß davon ausgegangen werden kann, daß dieser Pegelabfall nicht durch eine momentane ungünstige Stellung des Fahrzeugs zum Sender hervorgerufen wird, sondern beispielsweise durch eine zu große Entfernung des Empfängers zum betreffenden Sender.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter­ bildungen der Erfindung ergeben sich aus aus den Un­ teransprüchen 2 bis 4.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines Mehrstationsempfängers, teilweise in Form eines Blockschaltbildes, bei dem die Erfindung realisiert werden kann;
Fig. 2 ein Schaltbild eines Mehrstationsempfängers, teilweise als Blockschaltbild, einer zweiten Ausfüh­ rungsform, bei der die Erfindung realisiert wird;
Fig. 3 ein Schaltbild eines gewöhnlichen Pegelermitt­ lungsschaltkreises; und
Fig. 4 ein Schaltbild eines Pegelermittlungsschaltkrei­ ses mit Merkmalen nach der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel eines Empfängers wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung be­ schrieben. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Antenne mit einem Abstimmgerät 2 verbunden, so daß die empfan­ genen Signale dem Abstimmgerät 2 zugeführt werden. Ein Teil des Signals, das dem Abstimmgerät 2 zugeführt wird, wird einem Pegelermittlungsschaltkreis 3 zuge­ führt, dessen Ausgang einem Speicherschaltkreis 4 zur Aufnahme der Pegel und einem Eingang eines Pegelver­ gleichsschaltkreises 5 zugeführt wird. Der Ausgang des Abstimmgerätes 2 wird durch einen Stillabstimmschalt­ kreis 6 und einem Niedrigfrequenzverstärker 7 einem Lautsprecher 8 zugeführt. Eine Stationswähleinrichtung 9 besitzt Stationswähltasten 91 und 92 und ist mit einem Steuerteil 11 verbunden. Eine Speichereinrichtung 10 umfaßt eine Anzahl von Datenwertspeicherzonen, von denen jede einen Abstimmdatenwert für eine Station speichern kann. Bei dieser Ausführungsform sind die Datenwertspeicherzonen 101 bis 105 der station zuge­ ordnet, die mittels der Taste 91 ausgewählt wird, und die Datenwertzonen 201 bis 205 sind der mtitels der Wähl­ taste 92 gewählten Station zugeordnet. Wenn beispiels­ weise die Wähltaste 91 ausgewählt wird, wird ein Aus­ wählsignal dem Steuerteil 11 zugeführt, woraufhin das Steuerteil 11 einen der in den Datenwertenzonen 101 bis 105 des Speicherteils 10 gespeicherten Datenwert einem Speicher 12 für gegenwärtige Daten zuführt. Die Station, die aufgrund der vorangegangenen Auswahl der nun heruntergedrückten Stationswähltaste, zum Beispiel Taste 91, empfangen wird, kann einfach in dem Steuerteil 11 gespeichert werden. Bei dieser Ausfüh­ rungsform ist daher der Abstimmdatenwert, der zuerst dem Speicher 12 für gegenwärtige Datenwerte zuge­ führt wird, der Datenwert, der der Station entspricht, die zuletzt mittels der Wähltaste 91 empfangen wurde. Dies soll im folgenden als "gerade empfangene Station" der Stationswähltaste 91 bezeichnet werden, da es die Sta­ tion ist, die gerade der Stationswähltaste zugeordnet ist.
Der Abstimmdatenwert dieser gerade empfangenen Station wird einer Datenwertzone 13 für die gerade empfangene Station in dem Speicher 12 für gegenwärti­ ge Datenwerte zugeführt, und gleichzeitig wird der Ab­ stimmdatenwert, der als nächster zur gegenwärtig emp­ fangenen Station in dem Speicher 10 gespeichert ist, zu einer Überprüfungsstationsdatenzone 14 im Speicher 12 für gegenwärtige Datenwerte übertragen. Wenn bei­ spielsweise der Datenwert der gerade empfangenen Station der Abstimmdatenwert der Datenzone 103 ist, dann wird der Abstimmdatenwert in der Datenwertzo­ ne 104 (im folgenden als "Station 104" Datenwert be­ zeichnet) zur Überprüfungsstationsdatenzone übertra­ gen. Der Abstimmdatenwert der gerade empfangenen Stationsdatenzone 13 wird einem Abstimmspannungs­ erzeugerschaltkreis 15 zugeführt, dessen Ausgang Re­ aktanzdioden 16 im Abstimmgerät 2 zugeführt wird. Der Abstimmspannungsschaltkreis 15 ist auf einfache Weise zusammengebaut, beispielsweise mittels einem phasenstarren Synthetisierer, auch als PLL-Synthesizer bezeichnet, wie es allgemein bekannt ist.
Nach dem Herunterdrücken von einer der Stations­ wähltasten beginnt der Signalempfang mit dem Ab­ stimmdatenwert in der Datenzone 13 der gerade emp­ fangenen Station. Beim Empfang der gerade empfange­ nen Station wird der Ausgang des Pegelermittlungs­ schaltkreises 3 dem Empfangspegel-Speicherschaltkreis 4 mit Hilfe eines geigneten Signals vom Steuerteil 11 zugeführt, und der Ausgang des Speicherschaltkreises 4 wird dann dem anderen Eingang des Pegelvergleichs­ schaltkreises 5 zugeführt. Der Ausgang des Empfangpe­ gels-Speicherschaltkreises 4 wird weiter dem Steuerteil zugeführt, um kontinuierlich die Bedingungen des emp­ fangenen Signals der Überprüfungsstation zu überprü­ fen.
Diese Betriebsweise beginnt, wenn die Stimme unter­ brochen ist, oder Stille eintritt, wobei ein Signal des Steuerteils 11 dem Stillabstimmschaltkreis 6 zugeführt wird. Darauf wird der Abstimmdatenwert in der Daten­ zone 13 der gerade empfangenen Station mit dem Ab­ stimmdatenwert in der Uberprüfungsstationsdatenzone 14 ausgetauscht, so daß der Datenwert der ursprünglich gerade empfangenen Station, das heißt der von der Da­ tenzone 103, sich nun in der Stationsdatenwertzone 14 befindet und daß sich der Datenwert der ursprünglichen Uberprüfungsstation aus der Zone 104 nun in der Sta­ tionsdatenzone 13 befindet. Der Signalempfang wird dann mit dem Abstimmdatenwert bewirkt, der dann in der Datenzone 13 ist. Der Ausgang des Pegelermitt­ lungsschaltkreises 3 und der Ausgang des Speicher­ schaltkreises 4, in dem der Empfangspegel der zuerst empfangenen Station gespeichert ist, werden dann ei­ nem Vergleich im Pegelvergleichsschaltkreis 5 unterzo­ gen, der einen Ausgang entsprechend dem Vergleich­ sergebnis dem Steuerteil 11 zuführt. Wenn die Überprü­ fungsstation 104 ein niedrigeres Niveau aufweist, wird der Abstimmdatenwert der Station 104, der sich nun in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station be­ findet, erneut mit dem Abstimmdatenwert in der Über­ prüfungsstationsdatenwertzone 14 ausgetauscht, so daß der höhere Pegel des ersten Stationsdatenwertes aus der Zone 103 in der Datenzone 13 der gerade empfan­ genen Station verbleibt und das Steuerteil 11 den Ab­ stimmdatenwert in der nächsten Datenwertzone (wel­ ches die Datenwertzone 105 in diesem Fall ist) zur Überprüfungsstationsdatenzone 14 überführt. Wieder wird, entweder unmittelbar oder mit einer etwas verzö­ gerten Zeit, der Datenwert der Station 105 so ausge­ tauscht, daß der Signalempfang mit dem Abstimmdaten­ wert der Datenwertzone 105 durchgeführt wird, der sich in der Überprüfungsstationsdatenwertzone 14 befindet. Ähnlich wie im oben beschriebenen Fall wird der Aus­ gang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 und der Aus­ gang des Speicherschaltkreises 4, in dem der Empfangs­ pegel des Stationsdatenwertes 103 gespeichert hat, kurz einem Vergleich im Pegelvergleichsschaltkreis 5 unter­ worfen, welcher einen Ausgang entsprechend dem Er­ gebnis des Vergleichs dem Steuerteil 11 zuführt. Wenn in diesem Fall die neue Überprüfungsstation 105 einen höheren Empfangspegel hat, wird der Abstimmdaten­ wert der Station 105, der sich nun in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station befindet, nicht mit dem 60 der Überprüfungsstationsdatenwertzone 14 ausge­ tauscht. Stattdessen überträgt das Steuerteil 1 1 den Ab­ stimmdatenwert der nächsten Datenwertzone 101 zur Überprüfungsstationsdatenwertzone 14 und speichert den Empfangspegel der Station 105 in dem Empfangs­ pegelspeicherschaltkreis 4. Auf diese Weise werden die Station der Datenwertzone der gerade empfangenen Station und die Station der Überprüfungsstationsdaten­ wertzone nacheinander einem Pegelvergleich unter­ worfen. Wenn der Pegelvergleich aller fünf Stationen durchgeführt wurde, unterbricht das Steuerteil 11 die Zuführung des Signals zum Stillabstimmschaltkreis 6, um die Unterbrechung der Stimme zu beenden, so daß die Station mit dem besten Signalempfang empfangen werden kann.
In der obigen Beschreibung werden die Datenwerte in den Zonen 13 und 14 wiederholt ausgetauscht und nur der Datenwert in der Zone 13 kann dem Spannungser­ zeuger 15 zugeführt werden, während neue Datenwerte von dem Steuerteil 11 nur zur Speicherzone 14 übertra­ gen werden können. Es ist jedoch ebenfalls möglich, nur den Datenwert des Überprüfungsdatenwertes direkt von der Zone 14 dem Abstimm-Spannungserzeuger 15 zuzufuhren und dann den neuen Uberprüfungsstations­ datenwert direkt in irgendeine der Zonen 13 oder 14, die den Datenwert der Station mit dem niedrigeren Emp­ fangspegel enthält, zu überführen.
Somit wird gemäß dieser Ausführungsform ein Emp­ fänger geschaffen, der, wenn eine der Stationswählta­ sten heruntergedrückt wird, eine Station empfangen kann, die die besten Signalempfangsbedingungen unter mehreren Stationen aufweist, deren Abstimmdatenwer­ te im Bezug auf die heruntergedrückte Taste gespei­ chert wurden.
Wenn der Speicherschaltkreis 4 zum Speichern der Empfangspegel der gerade empfangenen Station als Mittelwertbildungsschaltkreis betrieben wird, der bei­ spielsweise einen Empfangspegel sammelt und den Mit­ telwert bildet, kann die Stillabstimmung periodisch un­ terbrochen werden, um die gerade empfangene Station zu empfangen, während der Abstimmdatenwert in der nächsten Datenwertzone zur Überprüfungsstationsda­ tenwertzone 14 übertragen wird. Die Stillabstimmung kann dann erneut durchgeführt werden, während der Empfangspegel der gerade empfangenen Station und der Überprüfungsstation verglichen werden, und der Empfang der gerade empfangenen Station kann auto­ matisch zum Empfang der Station mit den besseren Si­ gnalempfangsbedingungen umgeschaltet werden. Das heißt, wenn sich das Fahrzeug mit dem Empfänger von einem Sendebereich einer empfangenen Station in den Sendebereich einer anderen Station bewegt, wird der Signalempfang der ersten Station automatich auf den der letzten Station umgeschaltet, ohne daß es erforder­ lich ist, einen Stationswählknopf zu bedienen. Diese Ar­ beitsweise soll im einzelnen unter Bezugnahme auf die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform beschrieben wer­ den.
Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung entspricht im we­ sentlichen der in Fig. 1 gezeigten, wobei jedoch ein Mittelwertbildungsschaltkreis 17 parallel zum Speicher 4 vorgesehen ist, und ein Schalt-Schaltkreis 18 wahlwei­ se diese Bauteile mit dem Ermittlungsschaltkreis 3 und dem Vergleichsschaltkreis 5 unter Kontrolle des Steuer­ teils 11 verbindet. Wenn der Signalempfang mit dem Abstimmdatenwert in der Datenzone der gerade emp­ fangenen Station beginnt, arbeitet die Schalteinrichtung 18 in Abhängigkeit eines Signals von dem Steuerteil, um den Pegelermittlungsschaltkreis 3 mit dem Mittelwert­ bildungsschaltkreis 17, und um den Mittelwertbildungs­ schaltkreis 17 mit dem Pegelvergleichsschaltkreis 5 zu verbinden. Während die Signale von der gerade emp­ fangenen Station empfangen werden, zum Beispiel der Station 103, wird der Ausgang des Pegelermittlungs­ schaltkreises 3 dem Mittelwertbildungsschaltkreis 17 mit Hilfe eines geeigneten periodischen Signals des Steuerteils 11 zugeführt. In Abhängigkeit von diesem periodischen Signal sammelt der Mittelwertbildungs­ schaltkreis 17 den Empfangspegel der gerade empfan­ genen Station und bildet den Mittelwert. Der gemittelte Ausgang wird dann dem anderen Eingang des Pegelver­ gleichsschaltkreises 5 zugeführt. Der Ausgang des Mit­ telwertbildungsschaltkreises 17 wird weiter dem Steu­ erteil 11 zugeführt, so daß der Signalempfangszustand der gerade empfangenen Station periodisch überprüft wird.
Der Stationsvergleich beginnt, wenn das Steuerteil 11 dem Stillabstimmschaltkreis 6 ein Signal zur Unterbre­ chung oder zum Verstummen des Klangs zuführt. Dar­ auf wird der Abstimmdatenwert in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station des Speichers 12 des gegenwärtigen Datenwerts mit dem Abstimmdatenwert in der Überprüfungsstationsdatenwertzone 14 ausge­ tauscht, wie oben beschrieben, so daß der Signalemp­ fang mit dem Abstimmdatenwert durchgeführt wird, der sich in der Überprüfungsstationsdatenwertzone 14 be­ funden hat. Beim nächsten periodischen Signal zeigt der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 den Emp­ fangspegel der Überprüfungsstation an, während der Ausgang des Mittelwertbildungsschaltkreises den ge­ mittelten Pegel der gerade empfangenen Station dar­ stellt. Bei diesem nächsten periodischen Signal kann, wenn gewünscht, der Schalter 18 überprüft werden, um den Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 von dem Mittelwertbildungsschaltkreis 17 zu trennen. Der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 und der Ausgang des Mittelwertbildungsschaltkreises 17 wer­ den momentan einem Vergleich in dem Pegelvergleichs­ schaltkreis 5 unterworfen, so daß der Vergleichsschalt­ kreis 5 einen Ausgang entsprechend dem Ergebnis des Vergleichs dem Steuerteil 11 zuführt. Wenn als Ergebnis des Vergleichs bestimmt wird, daß die Überprüfungssta­ tion, das heißt die Station 104, einen niedrigeren Signal­ empfangspegel aufweist, wird der Abstimmdatenwert in der Datenzone 13 der gerade empfangenen Station er­ neut mit dem in der Überprüfungsstationsdatenzone 14 ausgetauscht und das Steuerteil 11 hebt die Zuführung des Signals zum Stillabstimmschaltkreis 6 auf, um die Unterbrechung des Klangs aufzuheben und überführt den Datenwert in der nächsten Datenwertzone, die in diesem Fall die Datenwertzone 105 ist, zur Uberprü­ fungsstationsdatenwertzone 14.
Auf diese Weise wird der Abstimmdatenwert der Überprüfungsstationen aufeinanderfolgend ersetzt. Wenn eine Überprüfungsstation einen höheren Signal­ empfangspegel aufweist, das heißt, wenn nach dem Si­ gnalempfang einer Überprüfungsstation mittels des Pe­ gelvergleichsschaltkreises 5 bestimmt wird, daß der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 höher als der Ausgang des Mittelwertbildungsschaltkreises 17 ist, wechselt das Steuerteil 11, das den Ausgang des Ver­ gleichsschaltkreises 5 erfaßt, nicht den Inhalt der Daten­ wertzone 13 der gerade empfangenen Station mit dem der Überprüfungsstationsdatenwertzone 14, sondern hebt die Zuführung des Signals zum Stillabstimmschalt­ kreis 6 auf, um die Unterbrechung der Stimme aufzuhe­ ben und überführt den Abstimmdatenwert der nächsten Datenwertzone zur Überprüfungsstationsdatenwertzo­ ne 14. Auf diese Weise kann die gerade empfangene Station automatisch zu einer Station umgeschaltet wer­ den, die eine bessere Signalempfangsbedingung auf­ weist. Das heißt, daß, wenn sich das Fahrzeug mit dem Empfänger von dem Sendebereich einer ersten Station in den Sendebereich einer zweiten Station beim Betrieb des Empfängers bewegt, wird der Empfänger automa­ tisch zur zweiten Station umgeschaltet.
Wenn die Signalsempfangsbedingung einer empfan­ genen Station, zum Beispiel der Station 103, sich plötz­ lich verschlechtert und der Ausgang des Pegelermitt­ lungsschaltkreises 3 bis zu einem bestimmten Wert ab­ nimmt, liefert das Steuerteil 11 ein Signal zu der Schalt­ einrichtung 18, so daß die Schalteinrichtung 18 wirksam wird, um den Pegelermittlungsschaltkreis 3 mit dem Si­ gnalempfangspegel-Speicherschaltkreis 4 zu verbinden und um den Speicherschaltkreis 4 mit dem Pegelver­ gleichsschaltkreis 5 zu verbinden. Weiter wird der Ab­ stimmdatenwert der nächsten Datenwertzone im Spei­ cher 10 zur Datenzone 13 der gerade empfangenen Sta­ tion in den Speicher des gegenwärtigen Datenwertes übertragen, so daß diese neue Station, zum Beispiel die Station 104 empfangen wird. Wenn der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 im Signalempfangspe­ gel-Speicherschaltkreis 4 gespeichert ist, wird der Ab­ stimmdatenwert der nächsten Datenwertzone, zum Bei­ spiel 105, übertragen, so daß die Station 105 empfangen wird. Dann werden der Ausgang des Pegelermittlungs­ schaltkreises 3, der den Empfangspegel der Station 105 darstellt, und der Ausgang des Speicherschaltkreises 17, der den vorher empfangenen Signalempfangspegel der Station 104 gespeichert hat, im Pegelvergleichsschalt­ kreis 5 einem Vergleich unterworfen, so daß der Pegel­ vergleichsschaltkreis 5 einen dem Ergebnis des Ver­ gleichs entsprechenden Ausgang dem Steuerschaltkreis 11 zuführt. Wenn als Ergebnis des Vergleichs bestimmt wurde, daß der Ausgang des Pegelermittlungsschalt­ kreises 3 einen niedrigeren Pegel aufweist, wird der nächste Abstimmdatenwert, zum Beispiel der Station 101, zur Datenwertzone 13 der gerade empfangenen Station in den Speicher 12 des gegenwärtigen Daten­ werts übertragen, und es wird die Station 101 empfan­ gen. Ähnlich wie in dem oben beschriebenen Fall wer­ den der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 und der Ausgang des Signalempfangspegel-Speicher­ schaltkreises in dem Pegelvergleichsschaltkreis 5 einem Vergleich unterworfen, so daß der Pegelvergleichs­ schaltkreis 5 einen dem Ergebnis des Vergleichs ent­ sprechenden Ausgang dem Steuerteil 11 zuführt.
Wenn als Ergebnis des Vergleichs bestimmt wurde, daß der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 einen höheren Pegel aufweist, wird der Ausgang des Pegelermittlungsschaltkreises 3 im Signalempfangspe­ gel-Speicherschaltkreis 17 gespeichert, und während dieser Zeit wird der nächste Abstimmdatenwert 102 zur Datenwertzone 13 der gerade empfangenen Station übertragen, so daß die Station 102 empfangen wird, und der Signalempfangspegel wird mittels des Pegelver­ gleichsschaltkreises 5 verglichen. Auf diese Weise wer­ den der gegenwärtige Signalempfangspegel aller oder einiger der Abstimmdatenwerte, die für die Stations­ wähltaste 91 gespeichert wurden, aufeinanderfolgend einem Vergleich unterworfen. In dieser Ausführungs­ form führt der Steuerteil 11 während des oben beschrie­ benen Betriebs das Signal dem Stillabstimmschaltkreis 6 zur Unterbrechung des Tons zu. Nachdem der Ver­ gleich beendet ist, hebt der Steuerteil 11 die Zuführung des Signals zum Stillabstimmschaltkreis 6 zur Aufhe­ bung der Unterbrechung des Tons auf.
Man sieht aus der Beschreibung des zweiten Ausfüh­ rungsbeispiels, daß, wenn der Signalempfangspegel ei­ ner empfangenen Station auf einen vorbestimmten niedrigen Wert abnimmt, wenn das Fahrzeug mit dem Empfänger sich hinter ein Gebäude oder in ein Tal be­ wegt, indem die elektrische Feldstärke sich beträchtlich ändert, eine Station in sehr kurzer Zeit aus den für die Stationswähltaste gespeicherten Stationen ausgewählt wird, die eine bessere Signalempfangsbedingung hat.
Ein bevorzugter Pegelermittlungsschaltkreis soll nun im folgenden beschrieben werden. Allgemein wird ein gewöhnlicher Pegelermittlungsschaltkreis so angeord­ net, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Eine Bezugsspannung, die man erhält, indem man eine Spannung + V mit ei­ nem Widerstand (R 1) 28 und einen Semi-Festwiderstand (R A ) 29 teilt, wird dem nichtinvertierenden Eingang ei­ nes Gleichstromverstärkers 27 a zugeführt. Eine Be­ zugsspannung, die man erhält, indem man die Spannung + Vmit einem Widerstand (R 2) 31 und einen Semi-Fest­ widerstand (R B ) 32 teilt, wird dem nichtinvertierenden Eingang eines Gleichstromverstärkers 27 b zugeführt. Ein Signalempfangspegel (oder eine Gleichstromspan­ nung) des Abstimmgerätes 2 wird durch einen Wider­ stand (R 2) 30 dem invertierenden Eingang des Verstär­ kers 27 a zugeführt und wird weiter über einen Wider­ stand (R 4) 33 dem invertierenden Eingang des Verstär­ kers 27 b zugeführt. Auf diese Weise wird der Pegeler­ mittlungsschaltkreis aus Vergleichern zusammenge­ baut. Der Signalempfangspegel wird daher mit Bezugs­ spannungen verglichen und die Signale, die den Emp­ fangspegel anzeigen, werden als ein binäres Signal aus­ gegeben, das durch einen hohen und einen niedrigen Logikpegelwert ("1" und "0") dargestellt ist.
Wenn die Widerstände R A und R B so ausgewählt sind, daß sie der Gleichung R A /(R1+R A )<R B /(R3+R B ) genü­ gen, wenn der Signalempfangspegel höher als V×R A / (R1+R A ) ist, ist der an den Ausgängen I und II erschei­ nende Ausgang ("0", "0"). Wenn der Signalempfangspe­ gel zwischen V×R A /(R1+R A ) und V×R B /(R3+R B ) ist, ist der Ausgang ("1", "0"). Wenn der Signalempfangspe­ gel niedriger als V×R B /(R3+R B ) ist, ist der Ausgang ("1", "1"). Somit kann der Signalempfangspegel bestimmt werden. Da die Bezugsspannungen jedoch fest sind, kann der Signalempfangspegel der Uberprüfungssta­ tion nicht genau zwischen den Bezugsspannungen er­ mittelt werden. Beispielsweise werden eine Überprü­ fungsstation, deren Signalempfangspegel ein wenig niedriger als die Ermittlungsbezugsspannung des Aus­ gangs I ist, und eine Überprüfungsstation, deren Signal­ empfangspegel ein wenig höher als der der Ermittlungs­ bezugsspannung des Ausgangs II ist, so angezeigt, als ob sie gleiche Signalempfangspegel hätten. Der Empfänger wird somit manchmal nicht zu einer Station mit einer besseren Signalempfangsbedingung geschaltet. Insbe­ sondere wird der Empfänger, wenn der Signalemp­ fangspegel der gerade empfangenen Station nur ein we­ nig oberhalb des unteren Schwellwerts liegt und der Empfangspegel der Überprüfungsstation nur ein wenig über dem oberen Schwellwert liegt, nicht zu der Über­ prüfungsstation geschaltet, obwohl sie einen höheren Empfangspegel aufweist. Das Schalten tritt so lange nicht ein, bis der Signalempfangspegel der gerade emp­ fangenen Station unter die untere Ermittlungsbezugs­ spannung des Pegelermittlungsschaltkreises fällt. Infol­ ge dieses Problems kann die Arbeitsweise des Empfän­ gers beeinträchtigt werden. Da in den unterschiedlichen Gegenden unterschiedliche Radiowellenbedingungen vorhanden sind, ist es schwierig, die Ermittlungsbezugs­ spannung optimal einzustellen, und es ist notwendig, die Ermittlungsbezugsspannung auf einen Kompromißwert einzustellen, der nicht sehr gut, jedoch auch nicht zu schlecht im Betrieb ist.
Aus diesen dargelegten Gründen wird in der erfin­ dungsgemäßen Ausführungsform ein verbesserter, in Fig. 4 dargestellter Pegelermittlungsschaltkreis verwen­ det. In Fig. 4 und 3 sind gleiche Teile mit gleichen Be­ zugszeichen versehen.
In Fig. 4 arbeitet ein Gleichstromverstärker, der ei­ nen Pegel I ausgibt, als Vergleicher ähnlich wie im Fall von Fig. 3. Die Arbeitsweise des Pegelermittlungs­ schaltkreises soll nun beschrieben werden. Wenn der Signalempfangspegel auf einen Wert unterhalb einer Bezugsspannung an dem nichtinvertierenden Eingangs­ anschluß eines Gleichstromverstärkers 27 b abnimmt, wird der Ausgangspegel X von einem niedrigen Logik­ pegel ("0") zu einem hohen Logikpegel ("1") geändert. Wenn der Signalempfangspegel schon niedriger als eine Bezugsspannung an dem nichtinvertierenden Eingangs­ anschluß des Gleichstromverstärkers 27 a vor seiner Ab­ nahme ist, wird der Ausgang des Pegelermittlungs­ schaltkreises von ("1", "0") zu ("1", "1") geändert. Dieser Signalempfangspegel wird periodisch oder nichtperio­ disch überprüft. Wenn ein Ermittlungsausgang ("1", "0") oder ("0<, "0") während der Pegelüberprüfung erhalten wird, wird eine Überprüfungsstation, für die der Ermitt­ lungsausgang erzeugt wurde, kontinuierlich empfangen. Wenn der Signalempfangspegel abnimmt, wird er durch einen Widerstand (R 7) 36 zu einem nichtinvertierenden Eingangsanschluß eines Gleichstromverstärkers 27 c ge­ bracht, und es wird ein Ausgang am Ausgangsanschluß des Gleichstromverstärkers 27 c erhalten, indem der Si­ gnalempfangspegel um ein mittels des Widerstandes (R 7) 36 und des Widerstandes (R 8) 37 bestimmtes Maß verstärkt wird. Der Ausgang wird dem nichtinvertieren­ den Eingangsanschluß des Gleichstromverstärkers 27 b mit einer Zeitkonstante zugeführt, die mittel einem Wi­ derstand (R 6) 35 und einem Kondensator 40 bestimmt wird. Der so zugeführte Ausgang (Spannung) ist eine Pegelermittlungsbezugsspannung für den Gleichstrom­ verstärker 27 b. Die mittels des Widerstandes (R 6) 35 und dem Kondensator 40 eingestellte Zeitkonstante wird so verwendet, daß, sogar wenn sich der Signalempfangspe­ gel ändert, die Bezugsspannung nicht der Veränderung des Signalempfangspegels folgen wird. Die Zeitkonstan­ te wird in geeigneter Weise entsprechend den Radio­ wellenbedingungen in Verbindung mit dem Signalemp­ fangspegelüberprüfungszeitablauf bestimmt.
Eine Spannung, die man mittels Teilen einer Versor­ gungsspannung + V mit einem Widerstand (R 9) 38 und einem Semi-Festwiderstand (R C ) 39 erhält, wird dem invertierenden Eingangsanschluß des Gleichstromver­ stärkers 27 c infolge der folgenden Bedingung zugeführt. Für einen in einem Fahrzeug eingebauten Empfänger ändert sich die elektrische Feldstärke dauernd etwas. Es ist daher notwendig, eine erlaubte Toleranz (oder einen Bereich) zwischen dem gerade empfangenen Empfangs­ pegel und der Pegelermittlungsbezugsspannung zu schaffen, so daß der Pegelermittlungsausgang X nicht durch eine kleine Anderung des gerade empfangenen Signalempfangspegels verändert wird.
Wenn der Signalempfangspegel höher wird, wird die Pegelermittlungsbezugsspannung des Gleichstromver­ stärkers 27 b allmählich mit einer Zeitkonstante gestei­ gert, die mittels eines Widerstandes (R 6) 35 und einem Kondensator 40 bestimmt wird. Wenn der Signalemp­ fangspegel einen bestimmten Wert erreicht, ist es nicht notwendig, den Empfänger zu einer anderen Station zu schalten. Daher wird, um die obere Grenze der Span­ nungssteigerung zu bestimmen, die Bezugsspannung mittels einer Spannungsrandwertschaltung 41 begrenzt.
Mit dem Schaltkreis von Fig. 4 wird die Pegelermitt­ lungsbezugsspannung der Veränderung des gerade empfangenen Signalempfangspegels angepaßt, so daß die Auswahl einer Station mit einem besseren Signal­ empfangspegel zuverlässiger und genauer durchgeführt wird.
Es sind die verschiedensten Abänderungen möglich, ohne sich vom Erfindungsgedanken und dem Umfang der Erfindung zu entfernen, wie er in den Ansprüchen dargelegt ist. Beispielsweise können die gerade empfan­ gene Station und die Überprüfungsstation nur dann ver­ glichen werden, wenn der Empfangspegel der gerade empfangenen Station unter einen vorbestimmten Wert fällt. Weiter kann der Vergleichsschaltkreis 5 zugunsten der gerade empfangenen Station gewichtet sein, um ein Stationsschalten so gering wie möglich zu halten.

Claims (4)

1. Mehrstationsempfänger mit mehreren Stations­ wähltasten und einer ersten Speichereinrichtung zum Speichern von Abstimmdatenwerten der den Stationswähltasten entsprechenden Stationen, wo­ bei in Abhängigkeit von der Bedienung einer be­ sonderen der Stationswähltasten der Empfänger auf eine der besonderen Taste zugeordnete Station abgestimmt wird, wobei die erste Speichereinrich­ tung zum Speichern von Abstimmdatenwerten von mehreren einer bestimmten Stationswähltaste zu­ geordneten Sendefrequenzen ausgebildet ist, mit einer Wähleinrichtung mit einem zweiten Speicher zur Speicherung von wenigstens einigen der der Speichereinrichtung entnommenen Abstimmda­ tenwerten, die einen Pegelermittlungsschaltkreis für das gerade empfangene Sendesignal enthält und aus den gespeicherten Abstimmdatenwerten dieje­ nigen auswählt, bei denen der beste Empfang er­ folgt, mit Mitteln zum Abstimmen des Empfängers auf die ausgewählten Abstimmdatenwerte, wobei der zweite Speicher der Wähleinrichtung zur Spei­ cherung von zwei Abstimmdatenwerten entspre­ chend zwei verschiedenen Sendefrequenzen an­ steuerbar ist und Abstimmdatenwerte entspre­ chend einer Sendefrequenz an eine Abstimmschal­ tung abgibt, mit einer Pegelvergleichsstufe, welche das Empfangspegelsignal des Pegelermittlungs­ kreises als ein Empfangssignal direkt und das Emp­ fangspegelsignal des Pegelermittlungskreises über einen dritten Speicher als zweites Eingangssignal empfängt, mit einem Steuerteil, welches die Ab­ stimmdatenwerte des zweiten Speichers durch neue, aus der ersten Speichereinrichtung ausgele­ sene Abstimmdatenwerte ersetzt, wobei der Emp­ fänger immer auf die einer Sendefrequenz zuge­ ordneten und gerade im zweiten Speicher enthalte­ nen Abstimmdatenwerte abgestimmt wird, und mit einem Stillabstimmschaltkreis, zur Stillabstimmung des Ausgangs des Empfängers, während die Sta­ tionsempfangsbedingungen verglichen werden, da­ durch gekennzeichnet, daß der Pegelermittlungs­ schaltkreis mehrere Pegelvergleichsstufen (27 a, 27 b) und eine die Bezugsspannung von wenigstens einer (27b) der Pegelvergleichsstufen einstellende Schaltung (27 c) enthält, welche die Bezugsspan­ nung abhängig vom Signalempfangspegel einstellt.
2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bezugsspannung einstellende Schaltung (27 c) die einzustellende Bezugsspannung über eine Zeitkonstantenschaltung (R 640) zu einer der Pegelvergleichsstufen (27 a, 27 b) überträgt.
3. Empfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bezugsspannung einstellen­ de Schaltung (27 c) und die Pegelvergleichsstufen (27 a, 27 b) jeweils aus einem Gleichstromverstärker mit einem invertierenden und einem nicht invertie­ renden Eingangsanschluß bestehen.
4. Empfänger nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem invertierenden Eingangsan­ schluß des die Bezugsspannung einstellenden Gleichstromverstärkers (27 c) eine von den Emp­ fangsbedingungen des Empfängers bestimmte Spannung zugeführt wird.
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