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Empfangsgerät der Unterhaltungselektronik
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mit einem HF-Empfangsteil und einer Abstimmanordnung Die Erfindung
betrifft ein Empfangsgerät der Unterhaltungselektronik der im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Art.
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Derartige Empfangsgeräte, wie zum Beispiel ein Rundfunkempfangsgerät
oder ein Fernsehempfangsgerät oder ein Videorecorder sind zum Empfang und zur Wiedergabe
von Senderprogrammen vorgesehen, die von Sendern unterschiedlicher Sendeanstalten
ausgestrahlt werden. Dabei wird das gleiche Sendeprogramm einer SendeanstaLt im
allgemeinen von mehreren, örtlich unterschiedlich aufgestellten Sendern auf voneinander
abweichenden Sendefrequenzen ausgestrahlt. Die Sender, die das qleiche Programm
ausstrahlen, bilden bezüglich dieses Programmes eine Sendergruppe, z.B.
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die Sendergruppe SDRI oder SDRII oder SWFI oder SWFII.
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Für den Benutzer bedeutet es in vielen Fällen eine wesent-Lichte Erleichterung,
wenn er an seinem Empfangsgerät den gewünschten Sender nicht mehr nach dem Sendernamen
oder dessen Empfangs frequenz einstellen muß, sondern wenn er lediglich das gewünschte
Senderprogramm, z.B. SWFI am Empfangsgerät einzustellen hat.
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Ein aus der DE-OS 30 07 523 bekanntes Empfangsgerät der Unterhaltunqselektronik
der eingangs angegebenen Art weist eine Tastatur auf, die über eine Koppeleinrichtung
mit einer Speicheranordnung verbunden ist. Mittels dieser Tastatur können sowohl
Sendernamen und deren Frequenz und ggf. andere Daten in die Speicheranordnung eingespeichert
als auch die Frequenzdaten eines gewünschten eingespeicherten Senders an den Eingang
einer Abstimmanordnung des Empfangsgerätes gelegt werden und so mittels der Abstimmanordnung
das Empfangsgerät auf den gewünschten Sender abgestimmt werden. Wenn die Sender
in ihrem Rundfunksignal zusätzlich noch codierte, den Sender kennzeichnende Sendernummern
betragen, kann das bekannte Empfangsgerät mittels einer in der Abstimmanordnung
enthaltenen Suchlaufschaltung ausreichend empfangene Sender automatisch in der Speicheranordnung
abspeichern.
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Gi L'>t der Benutzer des bekannten Gerätes diesem einen gewünschten
Sender ein, auf den es sich abstimmen soll, dann muß das Gerät unter Umständen die
gesamte Speicheranordnung absuchen, um den gewünschten Sender zu finden und dessen
gespeicherte Abstimmdaten an die Abstimmanordnung anzulegen.
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Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, ein Empfangsgerät der UnterhaLtungselektronik
der eingangs angegebenen Art derart auszugestalten, daß an ihm nur das gewünschte
Senderprogramm eingestelLt werden muß und das Empfanqsgerät selbsttätig innerhalb
kürzest möglicher Zeit, die stets kürzer ist als die Suchlaufzeit für das zugehörige
Frequenzband, sich auf einen Sender des Sendeproqrammes abstimmt, dessen Programm
vom Empfangsgerät am besten wiedergegeben wird. Diese Aufgabe wird
nach
der Erfindung durch die im kennzeichnender, Te i des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale in vort-ilhafter Weise gelöst.
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Die Erfindung weist insbesondere den Vorteil auf, daß ein nach ihr
geschaffenes Empfangsgerät zur EinsteLlung der Abstimmung auf einen Sender mit einer
bestmöglichen Wiedergabequalität nur eine kleine Suchlaufstrecke benötigt, die nicht
größer ist als die Anzahl der zu einer Sendergruppe gehörenden Sender. Dadurch wird
die Einstellzeit der Abstimmung des Empfangsgerätes auf einen am besten wiedergebbaren
Sender auch bei einem relativ hohen Aufwand der Meßschaltung für die Wiedergabequalität
stets erträglich klein gehalten.
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Die Unteransprüche kennzeichnen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung,
die den Gebrauchswert eines danach ausgestalteten Empfangsgerätes wesentlich verbessern.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger vorteilhafter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Empfangsgerätes
der Unterhaltunqselektronik, dessen Abstimmteil näher dargestellt ist, F.g. 2 ein
Blockschaltbild eines weiteren Empfangsgerätes der Unterhaltungselektronik mit einer
näher dargestellten Optimierungsanordnung.
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Das in Fig. 1 in einem Blockschaltbild dargestellte Empfangsgerat
der Unterhaltungselektronik, beispielsweise ein Rundfunkempfanqsgerät enthält ein
mittels Kapazitätsdioden abstimmbares Hochfrequenzempfangstei 1 1,. ein daran angeschlossenes
Zwischenfrequenzteil 2 und ein Tonfrequenzteil 3. An den Abstimmeingang 4 ist eine
Abstimmanordnung 5 angeschlossen, die ein an ihrem Signaleingang 6 anliegendes Frequenzsignal
f in eine dementsprechende Abstimmspannung UAbst e umsetzt und so das Hochfrequenzempfangsteil
1 auf die dem Frequenzsignal sf entsprechende Senderfrequenz e abstimmt . Das Empfangsgerät
siebt dadurch die an seiner Antenne 7 anliegende Trägerwelle dieses Senders aus
und gibt darauf diese Trägerwelle modulierte Programm an seinem Lautsprecher 8 wieder.
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Der Abstimmteil des Empfangsgerätes enthält als wesentliche Schaltung
eine Spei cheranordnung 9 mit einer Vie Izah I einze Lner, mehrzei liger Spei cherscha
Itungen SPG1 bis SPGn, die über eine Zuordnerschaltung 10 anwählbar sind. Jeder
Sendergruppe, die das gleiche Programm ausstrahlt, ist eine Speicherschaltung SPG1
bis SPGn der Speicheranordnung 9 zugeordnet. Die Speicherschaltungen SPG1 bis SPGn
weisen jeweils mehrere Speicherzeilen auf, Aobei jeweils eine Spei cherzei Le für
die Daten eines Senders vorgesehen ist. Die Senderdaten der Sender einer Sendergruppe,
insbesondere deren Frequenzdaten sfn1 bis sfnm sind in aufeinanderfolgenden Speicherzeilen
der zugehörigen Speicherschaltung SPGn angeordnet. Im dargestellten Ausfüh rungsbeispiel
enthält jede Speicherschaltung SPG1 bis SPGn in der Speicherzeile, die auf die letzte
mit Senderdaten be-
legte Speicherzeile foLgt, ein Sendesignal
ES2, das einen SuchL.uf vorzeitig beendet.
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An die Speicheranordnung 9 ist außerdem ein Speicherzeilenwähler 11
angeschlossen, der durch Taktimpulse 12 an seinem Takteingang 13 schrittweise weiterschaltbar
ist und die Speicherzeilen des von der Zuordnerschaltung 10 ausgewählten Senderqruppenspeichers
SPGn zum Aus Lesen der dort qespeicherten Senderdaten anwählt. Diese Senderdaten
gelangen an die Ausleseausgänge 14, 15 und 16 eines gemeinsamen Auslesefeldes 17
der Speicheranordnung 9.
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Der Sendergruppenspeicher SPGn einer gewünschten Sende rg ruppe SGN
wird vom Benutzer mittels einer Eingabevorrichtung ausgewählt, die an einen Eingabespei.cher
18 angeschlossen ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel kann -der Benutzer
diese Wahl entweder mitt e Ls eines Strichcodelesers 19 treffen, dem ein Code= wandler
20 nachgeschaltet ist, oder mittels einer Tastatus 21, die beispielsweise für jede
Sendergruppe eine Taste enthält, oder mitteLs einer P rogrammspei -cheranordnung
22 des Empfangsgerätes, in die der Benutzer die von ihm zur Wiedergabe vorgesehenen
Darbietungsprogramme, beispielsweise mittels des Strichcodelesers 19 über den Datenbus
23 eingespeichert hat nd der zur vorgegebenen Zeit die entsprechenden Sendergruppen
daten in den Eingabespeicher 18 einspei.chert.
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Außerdem weist das Empfangsgerät eine Optimierungsanordnung 24 mit
einer Meßanordnunq 25, einer Vergleicheranordnung 26 und einem Optimalwertspeicher
27 auf: Die Meßanordnung 25 ist mit ihren Meßeinoängen 28 und 29
an
den in der Zeichnuna dick ausgezosenen Signalweg 30 zur ubertraqung der Wiedergabeinformation
angeschlossen.
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Zur Steuerung des SuchLaufbetriebes und des Wiedergabebetriebes des
Empfangsgerätes und zur hierfür erforderLichen UmschaLtung des Signaleinganges 6
der Abstimmanordnung 5 enthäLt das Empfangsgerät außerdem eine Steueranordnung 31
mit einem Taktgenerator 32.
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Der Suchlaufbetrieb des Empfangsgerätes wird durch die Einspeicherung
der Sendergruppendaten für eine Sendergruppe in den Eingabespeicher 18 ausgeLöst.
Am Ende der Einspeicherung erzeugt der Eingabespeicher ein Endesisignal ES1, das
die Steueranordnung 31 über die Startleitung 33 in den Such Laufzustand schaltet.
In diesem Schaltungszustand gibt die Steueranordnunq über die Steuerleitung 34 den
SpeicherzeiLenwähler 11, den Taktgenerator 32 und die Optimierungsanordnung 24 frei
und schaltet an einem elektronischen Umschalter 35 den Signaleingang 6 der Abstimmanordnung
5 vom Ausleseausgang 36 des Frequenzwertspeicherplatzes 37 des Optimalwertspeichers
27 auf den AusLeseausgang 14 tür den Frequenzwert sf SPG der angewählten Speicherzeile
der Speicheranordnung 9 um. MitteLs des am Ausgang 38 des Eingabespeichers 18 anLiegenden
Sendergruppensignales wählt die SendergruppenzuordnersshaLtung 10 den zugehörigen
SendergruppensPeicher SPGn aus. Der erste T a k t des Taktgenerators 32 am Ausgang
T1 wählt über den SpeicherzeilenwdhLer 11 d i e e r s t e S p e i c h e r z e i
t e des ausgewähiten Sensiergruppenspeichers, so daß deren Daten an den Ausleseausgängen
14, 15 und 16 der Speicheranordnung anliegen.
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Gleichzeitig mißt die Meßanordnung 25 der Optinierungsarordnung 24
die Größen des Signalweges 30, die zur Wennzeichnung der Güte der Wiedergabe der
übertragenen Programminformation vorgesehen sind und erzeugt an ihrer Ausgang einen
die Wi ede rgabegüte kennzeichnenden Meßwert.
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Die Vergleicheranordnung 26 vergleicht diesen Meßwert zum Zeitpunkt
eines Vergleichertaktimpulses 39 des Taktausganges T2 des Taktgenerators 32 mit
dem im Meßwert Speicherplatz 40 des Optimalwertspeichers 27 gespeicherten optimalen
Meßwert Wopt und erzeugt ein Ausgangssignal, wenn der Meßwert am Ausgang der Meßanordnung
25 größer ist als der optimale Meßwert des Optimalwertspeic h e r s . Das Ausgangssignal
der Vergleicheranordnung 26 speichert die an den Dateneingängen des Optimalwertspeichers
27 anLiegenden Daten in die Speicherplätze 37 und 40 des Optimalwertspeichers ein.
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Auf diese Weise wird Speicherzeile für Speicherzeile des angewählten
Sendergruppenspeichers SPGn ahgetastet. Die Impulsfolge der Taktimpulse am Ausgang
T1 des Taktgenerators 32 bestimmt die Suchlaufgeschwindigkeit des Suchlaufbetriebes.
Beim Anwählen der Speicherzeile des ausgewähiten Sendergruppenspeichers SPG mi dem
Endesignal ES2 erzeugt die Speicheranordnung 9 an ihrem Ausgang 15 ein Ausgangssignal,
das über d-ie Stopleitung 41 die Steueranordnung 31 in den Wiedergabezustand schaltet.
In diesem Zustand stellt die Steueranoranung den Spei cherzei 1 enwäh 1er 11 in
die Nullstellung und setzt diesen, sowie den Taktqenerator 32 und die Optimierungsanordnung
24 außer Betrieb.
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Außerdem schaltet sie den elektronischen Umschalter 35 in die Wiedergabestellung
um und verbindet damit den
Signaleingang 6 der Abstimmanordnung
5 mit dem Ausleseausgang 36 des F Frequenzwertspei cherplatzes des Optimalwertspeichers
27, in dem das Frequenzwertsignal F für op t den Sender, für den die best.e Wiedergabegüte
erreicht wirdides vorangegangenen Suchlaufes gespeichert ist.
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Sind die einzelnen Sender einer Sendergruppe zusätzlich mit einer
Senderkennung SK gekennzeichnet, dann ist es möglich, das Empfangsgerät auf einen
bestimmten Sender einer Sendergruppe abzustimmen. Hierzu ist es erforder-Sich, bei
den Senderdaten in den einzelnen Speicherzeilen der Sendergruppenspeicher das Senderkennungssignal
SKnm zu speichern und auszulesen und im Eingabespeicher 18 ebenfalls zusätzlich
das Sende rkenn ung ss i gnal SK des gewünschten Senders zu speichern. Zwischen
den Ausgang 43 des Eingabespeichers für dieses Kennungssignal und einen Umschalteingang
42 des Taktgenerators 32 ist ein Signaldetektor 45 angeordnet, der bei einem Senderkennungssignal
ein Umschaltsignal erzeugt. Dieses Umschaltsignal sperrt den Taktausgang T2 des
Taktgenerators und schaltet den Taktgenerator auf eine höhere Taktf.requenz am Ausgang
T1. Eine mit ihren Vergleichereingängen zwischen die Kennungssignalausgänge 43 und
16 des Eingabespeichers 18 und der Speicheranordnung 19 geschaltete Vergleicheranordnung
44 erzeugt bei Gleichheit der Senderkennungssignale an ihrem Ausgang ein Signal,
das während seines Bestandes den Signaldetektor 45 ausschaltet.
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Dadurch erzeugt der Taktgenerator 32 auch an seinem Ausgang T2 ein
STeuersignal für die Vergleicheranordnung 26 in der Optimierungsanordnung 24 und
veranlaßt damit die Einspeicherung des Frequenzwertsignales der angewählen Speicherzeile
in die Freguenzwertspeicherstelle 37 des Op.timalwertspeichers 27.
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Das in Figur 2 in einem Blockschaltbild dargestellte Ausführungsbeispiel
eines Empfangsgerätes entspricht weitgehend dem in Figur 1 dargestellten Empfangsgerät.
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EiMnder entsprechende SchaltungsteiLe sind deshalb mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Die Eingabe-, Steuer-, Speicher- und Abstimmanordnung, die
etwa. denen von Figur 1 entsprechen, sind in dem mit 46 beze ohneten Abstimm- und
Steuerteil zusammengefaßt. Im Signalweg des Empfangsgerätes ist zusätzLich ein Stereodecoder
47 angeordnet, der bei einer Stereosendung an seinem Ausgang ein Stereo-Pilotsignal
P erzeugt.
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An den Signalweg des Empfangsgerätes ist' außerdem. eine Optimierungsanordnung
24' mit zwei Meßschaltungen 48 und 49, zwei Schwellwertschalter 50 und 51 , eine,-Addierschaltung
52 und zwei Vergleicherschaltungen 53 und 54 angeschlossen. Der Optimalwertspeicher
27' der Optimierungsanordnung 24' enthält neben dem Frequenzwertspeicherplatz 37
zwei Meßwertspei cherplätze 55 und 56.
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Die Meßschaltung 48 mißt an einem Signal im Zwischenfrequenzteil 2
die Empfangsfeldstärke der vom Hochfrequenzempfangsteil ausgesiebten Trägerwelle
und bildet daraus einen Meßwert W1. Die Meßschaltung 49 mint die Verzerrung des
Niederfrequenzssignales im Signalweg 30 des Empfangsgerätes und biLdet daraus einen
Meßwert W2.
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Während des SuchLaufbetriebes werden durch einen ersten Taktimpuls
an einem Taktausgang 58 der Schaltung 46 die in den Meßschaltungen 48, 49 zu diesem
Zeitpunkt erzeugten Meßwertsignale W1 und W2 gespeichert und an die Eingänge oder
Schaltungen 50 bis 53 und 55 übertragen.
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Ein zweiter Taktimpuls 59 am Taktausgang 60 der Schal.-tung 46 gelangt
über einenaus zwei Undschaltungen 61 und 62 und ei ne rüoksetzbar'en bistabi len
Kippsohaltung gebildeten elektronischen Umschalter an den Steuerein-
gang
einer der beiden Verqleicherschaltungen 5 3 oder 54. Die bistabile Kippschaltung
63 ist während des Wiedergabezustandes der Schaltung 46 über die Setzleitung 64
so gesetzt, daß sie an ihrem Ausgang 65 ein Ausgangssignal erzeugt. Liegen die Meßwerte
W1 oder W2 unterhalb der Schwellwerte Wls oder W2s der Schwellwertsch-alter 50 und
51, gelangt das Steuersignal 59 über die Undschaltung 61 an den Steuereingang der
Verg.leicherschaltung 53 für den Meßwert W1 und speichert den optimalen Meßwert
W1 in den Festwertspeicherplatz 55 und den zugehörigen Frequenzwert in den Frequenzwertspeicherplatz
3 7 ein.
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Die Schwellwerte W1 s und W2s der Schwellwertschalter 50 und 51 sind
im dargestellten Ausführungsbeispiel so eingestellt, daß die übertragenen Programm
in f'o rm,a -tionen für eine Stereowiedergabe geeignet sind, wenn die aus ihnen
ermittelten Meßwerte diese Schwellwerte überschreiten. In diesem Fall erzeugen die
Schwellwertschalter 50 und 51 ein Ausgangssignal, das zusammen mit dem vom Stereodecoder
erzeugten Stereo-Pilotsignal P an einer undschaltung 66 ein Ausgangssignal erzeugt.
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Dieses Ausgangssignal setzt die bistabile Kippschaltung 63 in die
andere Betriebslage, in der sie an ihrem Ausgang 67 ein Ausganqssig,nal erzeugt
und damit das Steuersignal 59 über die Undsohaltung 62 an den Eingang der Vergleicherschaltung
54 leitet. Diese Vergleicherschaltung speichert die in der Addierschaltung 52 gebildete
Summe W3 der Meßwerte W1 und W2 der Meßschaltungen 48 und 49 in den Meßwertspeicherplatz
56 des Optimalwertspeichers 27' ein, wenn dieser Wert größer ist als der im Meßwertspeicherplatz
56 befindliche Optimal-
wert W3 wert W3opt. Gleichzeitig wird in
den Frequenzwertspeicherplatz 37 der zugehörige Frequenzwert eingespeichert. Eine
Oderschaltung 68 entkoppelt die beiden Steuersignale von den Verglei cherschdltungen
53 und 54 auf den Steuerei.nqang für den Frequenzwertspei cherp Catz.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung eines Empfangserätes nach der
Erfindung sind die Speicherschaltungen, die Wähler und Zuordnerschaltungen sowie
die Vergleioder, Takt- und Steuerschaltungen wenigstens teilweise Bestandteile von
Mikroprozessorbausteinen.
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Der Speicherinhalt der Speicheranordnung 9' ist beispielsweise durch
Abtasten eines Proqrammierblattes mittels des Strichcodelesers 19 und nicht näher
dargestellter Schaltungsanordnungen in die Speicheranordnung 9 eingespeichert worden.
Andere Möglichkeiten sind, die Speicheranordnung 9 aus austauschbaren oder nicht
austauschbaren Festwertspeichern zu bilden.