DE2945012C2 - Doppelhanger-Ladevorrichtung - Google Patents

Description

Nicht zuletzt hat die erfindungsgemäße Lösung den
Vorteil, daß z. B. die Bedienung einer in Ruhestellung an
dem Haupthub des Baumes hängenden Last durch ein 65
an dem Wipparm hängenden Ergänzungsteil erleichtert
wird.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der

Claims (2)

1 2 Zeichnung dargestellten Beispieles erläutert Die Zeich-Patentansprüche: nung zeigt in Fig. 1 eine Doppelhanger-Ladevorrichtung gemäß

1. Doppelhanger-Lade vorrichtung, insbesondere der Erfindung mit einem beweglichen Wipparm und für Schiffe, mit einem zwischen zwei Pfosten hin- 5 zwei Hilfslasttaljen in Seitenansicht d. h. in Richtung durchschwingbaren Ladebaum und mit einer an sei- der Pfostenebene gesehen und in einer Stellung des nem Ende an einem Ausleger vorgesehenen Hilfs- Baumes über einer nicht gezeichneten Luke und in lasttalje, dadurch gekennzeichnet, daß die Fig.2 eine Vorrichtung, wie in Fig. 1, aber in einer Hilfslasttalje (5 bzw. 6) an einem an dem Ladebaum Stellung des Baumes über einer rechts von der Pfosten-(1) gelenkig gelagerten, an sich bekannten Wipparm 10 ebene zu denkenden Luke.

(3) angeordnet ist, der von der Baumbewegung in Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, ist oberhalb des Beschla-

der Vertikalebene unabhängig bewegbar ist ges der Hauptlasttalje 7 am oberen Ende des Ladebau-

2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- mes 1, der durch zwei Hangertaljen 2, 2' gehalten und kennzeichnet daß an jedem Ende des etwa in seiner bewegt wird, ein dreieckförmiger Wipparm 3 über ein Mitte gelagerten Wipparmes (3) je eine komplette 15 Gelenk 4 beweglich angeordnet An den Enden des Hilfslasttalje (5,6) angeordnet ist, und entsprechend Wipparmes (in den Zeichnungen links und rechts) ist dem gewählten Arbeitsbereich jeweils eine der jeweils eine Hilfslasttalje 5, 6 angeordnet Wenn der Hilfslasttaljen (5, 6) zum Verstellen des Wipparmes Baum z. B. im linken Arbeitsbereich ist, wird die rechte am Baumfuß festgesetzt wird, während die andere Hilfslasttalje 5 des Wipparmes 3 am Baumfuß festge-Hilfslasttalje(5,6)zur Lastaufnahme dient 20 setzt, die linke Hilfslasttalje 6 dient dann zum Aufnehmen der Last

Jede der Hilfslasttaljen 5,6 kann durch je eine Windentrommel bedient werden. Mit der rechten Hilfslasttalje 5 kann der Wipparm nun auch unter Last in der

Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelhanger- 25 Neigung und damit auch in der Ausladung verstellt wer-Ladevorrichtung, insbesondere für Schiffe, mit einem den. Zum Durchschwingen des Baumes durch die Pfozwischen zwei Pfosten hindurchschwingbaren Lade- stenebene wird die freie Talje, in diesem Fall die linke baum und mit einer an seinem Ende an einem Ausleger Hilfslasttalje 6 ebenfalls am Baumfuß gelöst und kann vorgesehenen Hilfslasttalje, wie z. T. aus der DE-AS Lasten aufnehmen. Der Wipparm 3 kann jetzt mit der 28 11 384 bekannt 30 linken Hilfslasttalje 6 verstellt werden, wie aus F i g. 2

Es ist ferner aus der DE-AS 10 43 129 — allerdings ersichtlich.

bei einer Ladevorrichtung mit einem einzelnen Hanger Die F i g. 1 zeigt den Baum 1 mit Wipparm 3 im linken

für den Ladebaum — bekannt, einen Wipparm an dem Arbeitsbereich. Die rechte Hilfslasttalje 5 ist am Baumoberen Ende des Ladebaumes vorzusehen. fuß befestigt, die linke Talje 6 ist für die Last.

Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der 35

Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Flexibilität der Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Ausnutzung einer solchen Ladevorrichtung zu verbes-

sern und ihre Benutzung zu erleichtern.

Die Lösung dieser Aufgabe ist in den Ansprüchen
beschrieben. Gegenüber beiden zum Stand der Technik 40
genannten Druckschriften hat die Erfindung vielfache
Vorteile der vielseitigen Anwendungsmöglichkeit Dabei kann gemäß der vorliegenden Erfindung die Bewegung des Wipparmes gegenüber dem Ladebaum ähnlich
der DE-AS 10 43 129 hydraulisch erfolgen und die Hilfs- 45
lasttalje kann beim Durchschwenken des Baumes von
Hand umgehängt werden. Mit der Anordnung des
Wipparmgelenkes außerhalb der Wipparmmitte könnten erfindungsgemäß größere und kleinere Lasten an
der Hilfslasttalje im Bereich links bzw. rechts der Pfo- 50
stenebene Berücksichtigung finden.

Es können aber auch in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung an jedem Ende des etwa in seiner Mitte gelagerten Wipparmes je eine komplette Talje angeordnet
sein und entsprechend dem gewählten Arbeitsbereich 55
jeweils eine der Taljen zum Verstellen des Wipparmes
am Baumfuß festgesetzt werden, während die andere
Talje zur Lastaufnahme dient.

Dadurch wird das Durchschwenken des Baumes bzgl.
der Handhabung der Hilfslasttalje erheblich erleichtert 60
ohne den Wipparm in seiner Beweglichkeit zu behin-