DE3102687A1

DE3102687A1 - Ladevorrichtung

Info

Publication number: DE3102687A1
Application number: DE19813102687
Authority: DE
Inventors: Michael Ing.(grad.) Brösigke; Gerd Ing.(grad.) 2000 Hamburg Meuser
Original assignee: Blohm and Voss GmbH
Current assignee: Blohm and Voss GmbH
Priority date: 1981-01-28
Filing date: 1981-01-28
Publication date: 1982-10-07
Also published as: KR830008912A; DK38382A; NL8200323A; JPS57156993A

Description

LADEVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung mit einem oben - d.h. an der Ladebaumnock - von zwei Zu den Enden einer drehbaren Mastsaling führenden, mehrscheibigen Hangertaljen gehaltenen und unten in einem ortsfesten Lümmellager abgestützten Ladebaum.
Bei einer solchen Ladevorrichtung sollen die Seile der Hangertaljen und der Ladetalje so durch einen Mittelmast (Drehachse) geführt werden, daß keine Berührung der Seile stattfindet, sowie eine einwandfreie Führung der Seile unter allen auftretenden Lastfällen und den verschiedensten Baumstellungen gewährleistet wird. Das technische Problem besteht darin, daß sich die Seilzüge ständig untereinander in keinem festen Verhältnis zueinander ändern.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß jede der beiden holenden Parten der Ilangertaijen, jeweils über einen von den baumseitigen Taljenblock getrennt, an der Baumnock befestigten Wirbel-Leitblock auf die dem Taljenblock gegenüberliegende Baumseite und von dort über einen in der Mitte der drehbaren Saling, innerhalb des Mastes nach unten geführt wird.
Mit Hilfe des Drehkopfes können zwei oder mehr Seile umgelenkt werden.
Aufgrund dieser Geometrie und der Begrenzung des Schwenkwinkels der Saling auf maximal 300 0 berühren sich die Seile nicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Drehkopf zwischen den Seilrollen für die holenden Parten der Hangertaljen und mit ihnen gleichachsig eine weitere Seilrolle für die holende Part der Lasttaljen und darüberhinaus eine Drehmomentenstütze aufweisen, welche das aus den unterschiedlichen Seilzügen in den holenden Parten der Hangertalje entstehende Moment aufnimmt.
Dabei wird die holende Part der Lasttalje momentfrei durch die Drehachse geführt. Die beiden seitlich angeordneten Hangerseile erzeugen jedoch durch ihre ständig wechselnden Seilzüge ein Drehmoment.
Obwohl die holenden Parten der Hangertaljen mit möglichst geringer Abweichung parallel zueinander von der Ladebaumnock zum Drehkopf geführt werden.
Das so entstehende Drehmoment soll die Drehmomentenstütze mittels vertikaler walzenähnlicher Rollen an langen Hebelarmen seitlich auf die straff gespannten holenden Parten übertragen.
In der Zeichnung, die ein Beispiel der Erfindung darstellt, haben die Bezugszeichen folgende Bedeutung 1 Ladebaum 2,3,6 Obere Lasttaljenblöcke 4 baumseitige Hangertaljenblöcke 5 Wirbelleitblock 7 Drehkopf 8 salingseitige Hangertaljenblöcke 9,10 Befestigungsmittel der Hangertaljenblöcke an der Saling und an der Ladebaumnock 11 Saling 12,13 Hangertaljen 12:13' Holende Parten von 12 und 13 14 Holende Part der Lasttalje 15 Unterer Lasttaljenblock 16 Lasthaken 20-22 Seilrollen von 7 25 Drehmomentstütze 26 Vertikale walzenähnliche Rollen von 25 Es zeigen : Fig. 1 eine Gesamtansicht Fig. 2 den Drehkopf mit der Drehmomentenstütze in Seitenansicht Fig. 3 den Drehkopf mit der Drehmomentenstütze in Draufsicht.
Leerseite

Claims

Ladevorrichtung PATENTANSPROCHE 1. Ladevorrichtung mit einem oben - d.h. an der Ladebaumnock - von zwei zu den Enden einer drehbaren Mastsaling führenden, mehrscheibigen Hangertaljen gehaltenen und unten in einem ortsfesten Lümmellager abgestützten Ladebaum, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden holenden Parten (12',13') der Hangertaljen (12,13), jeweils über eine von den haumseltigen Taljenblock (4) getrennten, an der Baumnock befestigten Wirbel-Leitblock (5) auf die dem Taljenblock gegenüberliegende Baumseite und von dort über einen in der Mitte der drehbaren Saling (11) vorgesehenen Drehkopf (7) durch die Drehachse der Saling, innerhalb des Mastes (12), nach unten geführt wird.
2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkopf (7) zwischen den Seilrollen (20,21) für die holenden Parten (12, 13') der Hangertaljen (12,13) und mit ihnen gleichachsig eine weitere Seilrolle (22) für die holende Part (14) der Lasttaljen (23,15), und darüberhinaus eine Drehmomentenstütze (25) aufweist, welche das aus den unterschiedlichen Seilzügen in den holenden Parten der Hangertalje entstehende Moment aufnimmt.