DE2941708A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von filmstreifen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von filmstreifen

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Description

D-8000 Mund Sckellstraße 1
_ Cf a. Hypo-Bank München 3860043210
zugelassen beim Europäischen Patentamt - admitted to the European Patent Office - Mpndatalre aggrde aupres Γ Office Europeen des Brevets
A-383
RESEARCH TECHNOLOGY, INC. Lincolnwood, Illinois, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Filmstreifen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von Filmstreifen mittels eines flüssigen Reinigungsmittels.
Es ist bekannt, Filmstreifen und dergleichen durch Hindurchziehen durch ein Bad eines flüchtigen Reinigungsmittels zu reinigen. Es ist hierbei auch schon bekannt, Ultraschallwellen zur Verbesserung des Reinigungseffekts anzuwenden. Beim Einsatz solcher Ultraschall-Reiniger in der Filmindustrie besteht ein wichtiges Problem darin, das noch an der Oberfläche des Filmes haftende Reinigungsmittel nach dem Verlassen des Bades zu entfernen. Ein Verfahren zum Entfernen solcher ungewünschter anhaftender Lösungsmittel besteht darin, den Film einem Druckluftstrom auszusetzen, der durch geeignete Druckluftdüsen von beiden Seiten auf den Film gerichtet wird. Die Wirkung des Druckluftströmes auf die Filmoberfläche streift im wörtlichen Sinne überschüssiges Reinigungsmittel und Schmutz ohne nennenswerter Dampfbildung ab.
Die Wirkung eines solchen Druckluftstromes auf die Filmoberfläche erzeugt jedoch in unmittelbarer Umgebung der Düsen einen
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Nebel von Reinigungsmittel. Die in der Filmreinigungsindustrie verwendeten Reinigungsmittel sind meist so beschaffen, daß ihre Dämpfe für den Menschen schädlich sind, wenn sie in ausreichender Menge über längere Zeit hin eingeatmet werden. Alle bisher versuchten Verfahren zur Vermeidung solcher Dämpfe führten dazu, diese Dämpfe aus der Atmosphäre, die vom Benutzer der Reinigungsvorrichtung eingeatmet wird, abzuziehen, jedoch ist es hierbei nötig, die Dämpfe an einer anderen Stelle wieder in die Atmosphäre abzugeben.
In der Filmreinigungsindustrie sind auch schon Verfahren bekannt, das verschmutzte Reinigungsmittel wieder aufzubereiten und wieder zu verwenden. Diese bekannten Verfahren bestehen darin, das verschmutzte Reinigungsmittel von der Filmreinigungsvorrichtung abzuziehen und es zu einer getrennt davon aufgestellten Wiederaufbereitungsvorrichtung zu transportieren. Nach der Wiederaufbereitung durch diese getrennt aufgestellte Reinigungsvorrichtung wird das Reinigungsmittel dann wieder zurück zu der eigentlichen Filmreinigungsvorrichtung transportiert. Es sind nach dem bekannten Verfahren also zwei getrennte Vorrichtungen für die eigentliche Filmreinigung und für die Wiederaufbereitung nötig und es ist ein häufiger Transport des Reinigungsmittels zwischen diesen beiden Vorrichtungen von Hand nötig.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren aufzuzeigen, das in einer Vorrichtung das Filmreinigen und Wiederaufbereiten des hierbei verwendeten Reinigungsmittels ermöglicht und zwar in einer Vorrichtung, bei der gleichzeitig eine Umweltverschmutzung mit Dämpfen des Reinigungsmittels auf ein Minimum beschränkt bleibt.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche gelöst.
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Durch die zusätzliche Kondensiereinrichtung bei einer üblichen bekannten Filmstreifen-Reinigungsvorrichtung ist ein doppelter Betrieb einer solchen Vorrichtung möglich. Erstens kann diese Kondensiereinrichtung beim eigentlichen Reinigungsvorgang dazu dienen, Reinigungsmitteldämpfe zu vermeiden und einen geschlossenen Kreislauf für die zum Abstreifen der Flüssigkeit vom Filmstreifen vorgesehene Luft vorzusehen, so daß kein Reinigungsmitteldampf weder in die unmittelbare Umgebung der Vorrichtung abgegeben werden muß und daher optimale Betriebsbedingungen für eine solche Vorrichtung gegeben sind/ das heißt vermieden wird, daß die Bedienungsperson schädliche Dämpfe einatmet, und daß auch keine Reinigungsmitteldämpfe an einer anderen Stelle in die Atmosphäre abgegeben werden müssen. Zusätzlich wird mit der Kondensiereinrichtung aber auch noch auf einfache Weise in ein und derselben Vorrichtung ein Wiederaufbereitungsbetrieb möglich, indem einfach nur eine zusätzliche Destilliervorrichtung vorgesehen wird, in welcher das verschmutzte Reinigungsmittel zur Wiederaufbereitung verdampft und anschließend durch die Kondensiereinrichtung wieder verflüssigt wird, die dann durch eine einfache zusätzliche Reinigungs- und Aufbereitungsvorrichtung weiter gereinigt werden kann. Mit dieser einfachen zusätzlichen Vorrichtung wird also erstmals eine Filmstreifenreinigung mit einem flüchtigen Reinigungsmittel möglich, die sehr umweltfreundlich 1st, und eine einfache Wiederaufbereitung des Reinigungsmittels in ein und derselben Vorrichtung in einem geschlossenen Kreislauf ohne kompliziertem Zwischentransport des Reinigungsmittels. Eine erfindungsgeraäße Vorrichtung vereinigt also in sich sowohl das eigentliche Filmreinigen als auch die Wiederaufbereitung des verwendeten Reinigungsmittels und zwar mit einem Minimum an in die Atmosphäre austretenden Reinigungsmitteldämpfen.
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Wenn bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art überschüssiges Reinigungsmittel von dem Filmstreifen durch die Druckluftdüsen abgestreift wird und hierdurch in der Umgebung der Düsen ein Nebel von Reinigungsmittel entsteht, wird dieser Nebel durch die vorgesehenen Kühlschlangen der Kondensiereinrichtung, die in der Nähe dieser Düsen angeordnet sind, kondensiert und das kondensierte Reinigungsmittel wird in den darunter angeordneten Auffangschalen gesammelt. Die Luft ist nunmehr im wesentlichen frei von Lösungsmitteldämpfen und kann zu dem Luftkompressor zurückgeführt werden, der die Druckluftdüsen speist. Vorher wird die Luft vorzugsweise jedoch noch durch eine zweite Kühleinrichtung hindurchgeleitet, um sicherzustellen, daß tatsächlich ein Minimum von restlichen Lösungsmitteldämpfen zum Luftkompressor und damit wieder zu den Druckluftdüsen gelangen. Auf diese Weise ist ein geschlossener Kompressorkreislauf möglich, der das Austreten von schädlichen Lösungsmitteldämpfen in die die Reinigungsvorrichtung umgebende Atmosphäre auf ein Minimum beschränkt, praktisch völlig verhindert.
Während der Reinigungsphase wird das Reinigungsmittel kontinuierlich kondensiert und durch das Reinigungssystem hindurchgeleitet. Nach einer gewissen Reinigungs-Betriebszeit ist das Reinigungsmittel im eigentlichen Reinigungsbad und das von den Kühlschlangen gesammelte Reinigungsmittel mehr oder weniger verschmutzt und muß gereinigt oder neu ersetzt werden. Gemäß der Erfindung ist hierzu eine zweite Betriebsweise der Vorrichtung möglich, indem nämlich das Reinigungsmittel von dem Reinigungsbehälter und den Sammelschalen abgezogen wird und einem Destilliertank zugeführt wird, in welchem das Reinigungsmittel auf seine Verdampfungstemperatur erwärmt wird. Der Reinigungsmitteldampf wird dann zu den erwähnten Kühlschlangen zurückgeleitet, die im obigen Sinne auch bei der Filmreinigung ver-
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wendet werden, und durch diese wird der Dampf kondensiert und wieder gesammelt. Das gesammelte kondensierte Reinigungsmittel wird dann einer dreistufigen Wiederaufbereitungsvorrichtung zugeführt, die aus einem Wasserabscheider, einem Trockner und einer Stufe zum chemischen Einstellen vorbestimmter Werte insbesondere des pH-Wertes des Reinigungsmittels besteht, da das Reinigungsmittel während der Reinigung möglicherweise leicht sauer geworden ist. Das gereinigte und wiederaufbereitete Reinigungsmittel wird dann dem Reinigungstank zur Wiederverwendung für die Filmreinigung zurückgeführt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Filmreinigungsvorri chtung.
Fig. 2 zeigt Einzelheiten der für den Filmreinigungsbetrieb nötigen Teil davon.
Nach den Figuren wird ein Filmstreifen 10 oder ein anderer ähnlicher zu reinigender Streifen von einer Zuführrolle 11 über eine Antriebsrolle 13 abgezogen und einem Tank 14 zugeführt und dort in ein Reinigungsmittel 15 untergetaucht. Der Film läuft über eine Rolle 16, die unterhalb des Reinigungsmittelpegels im Tank 14 angeordnet ist und kehrt seine Laufrichtung um und setzt seine Bewegung nach oben über die Rolle 13 fort. Der Film läuft dann noch über einen Spannarm 19 lind wird auf einer Aufnahmespule 91 aufgewickelt. Das Reinigungsmittel 15 ist beispielsweise 1,1,1-Trichloraethan oder ein anderes geeignetes Reinigungsmittel.
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Im Filmreinigungsbetrieb erzeugen mehrere am Tank 14 befestigte Wandler 17 Ultraschallenergie und wirken auf das im Tank 14 enthaltene Reinigungsmittel 15 ein, hierdurch werden Schmutzteilchen und Verunreinigungen von der Oberfläche des Filmes 10 entfernt. Die Wandler arbeiten auf einer geeigneten Frequenz, welche die wirksamste Reinigung bewirkt, beispielsweise 25 kHz. Die Wandler 17 sind parallelgeschaltet, es können acht an der Zahl, wie in Figur 2 gezeigt;oder eine andere für eine wirksame Schmutzentfernung nötige Zahl vorgesehen sein. Die elektrischen Verbindungen der Wandler 17 sind nicht gezeigt, nur ihre Verbindung mit einem Ultraschallgenerator 18.
Nach dem Austauchen aus dem Reinigungsmittel 15 bleibt noch eine dünne Schicht von Reinigungsmittel an der Oberfläche des Filmes 10 haften und muß entfernt werden. Der Film 10 wird zwischen zwei Hochdruck-Sprühdüsen 25 und 26 hindurchgeführt, die etwas oberhalb des Pegels des Reinigungsmittels innerhalb des Tankes 14 angeordnet sind. Die Sprühdüsen 25 und 26 ziehen Reinigungsmittel aus dem Tank 14 über den Auslaß am Boden des Tankes 14 durch eine Pumpe 22 ab. Die Pumpe 22 fördert ferner das Reinigungsmittel 15 von dem Tank 14 durch ein Flüssigkeitsfilter 23 und dann zu den Sprühdüsen 25 und Ein Ventil 24 hält den gewünschten Sprühdüsendruck an den Düsen 25 und 26. überschüssiges Reinigungsmittel wird dem Tank über einen Einlaß 27 zurückgeführt.
Die Wirkung der Sprühdüsen 25 und 26 entfernt einen wesentlichen Teil des Reinicjungsmittels von der Oberfläche des Filmes 10, es bleibt jedoch immer noch eine dünne Schicht von Reinigungsmittel auf der Oberfläche und muß noch entfernt werden. Um sämtliche Spuren von Reinigungsmittel von der Oberfläche des Filmes 10 zu entfernen, wird der Film zwischen
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zwei Luftdüsen 41 und 42 hindurchgeführt, welche einen Luftstrom großer Geschwindigkeit auf die Oberfläche des Filmes 10 leiten. Das aus den Düsen 41 und 42 austretende Luftvolumen wird durch eine Vielzahl von kleinen Düsen, die auf der Oberfläche der Düsen 41 und 42 angeordnet sind, verteilt. Die diese kleinen Düsenöffnungen enthaltenden Oberflächen der jeweiligen Düsen 41 und 42 sind sehr nahe beieinander angeordnet, so daß ein schmaler Spalt entsteht, der nur etwas weiter ist als die Dicke des Filmes 10. Nicht gezeigte Einrichtungen ermöglichen die Vergrößerung dieses Spaltes, wenn ein dickerer Filmabschnitt, beispielsweise eine Klebestelle, in den Spalt einläuft. Der mit großer Geschwindigkeit zugeführte Luftstrom in den Düsen 41 und wird durch einen Luftkompressor 40 erzeugt. Durch den Hochgeschwindigkeits-Luftstrom dieser Düsen 41 und 42 werden sämtliche Spuren von Reinigungsmittel von der Oberfläche des Filmes 10 abgestreift und zwar ohne wesentlicher Dampfbildung, es wird lediglich ein Nebel von Reinigungsmittel in unmittelbarer Umgebung der Düsen 41 und 42 erzeugt. Um zu vermeiden, daß dieser Nebel sich erneut als Reinigungsmittel auf der Oberfläche des Filmes 10 niederschlägt, sind Schirme 43 und 44 an den Düsen 41 und 42 befestigt und unmittelbar oberhalb derselben angeordnet. Der Film läuft zwischen diesen Schirmen 43 und 44 hindurch und aus dem Tank 14 heraus, ohne den die Düsen 41 und 42 umgebenden Lösungsmittel-Nebel zu berühren, und wird dann auf der Spule 41 aufgewickelt.
Der Filmspannarm 90 schaltet automatisch die Vorrichtung ab, wenn das Ende des Filmes 10 erreicht ist.
Da die meisten Reinigungsmittel mit sehr wirksamen Reinigungseigenschaften, die damit für die Verwendung bei solchen
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Filmreinigungsvorrichtungen geeignet sind, auch sehr gefährlich sind, wenn sie in großen Mengen über längere Zeit durch den Menschen eingeatmet werden, ist es wünschenswert, den Reinigungsmittel-Nebel, der durch die Wirkung der aus den Düsen 41 und 42 austretenden Luft erzeugt wird, zu steuern und sein Austreten in die umgebende Atmosphäre auf ein Minimum zu halten. Zu diesem Zweck ist ein übliches Kühlsystem vorgesehen, das aus einem Akkumulator 46, einem Kühlkompressor 47, einem Trockner 48, einem Expansionsventil 49, einer Drucksteuerung 50 und einem Fühler 51 besteht und das zum Betrieb von Kühlschlangen 45 dient. Die Kühlschlangen 45 umgeben die Luftdüsen 41 und 42 innerhalb des Tankes 14. In Fig. 2 sind vier Kühlschlangen 45 vorgesehen, es kann jedoch auch eine größere oder kleinere Anzahl solcher Kühlschlangen je nach Bedarf vorgesehen sein.
Die Kühlschlangen 45 umgeben den Bereich, in welchem der Reinigungsmittel-Nebel durch die Wirkung der Luftdüsen 41 und 42 erzeugt wird. Der Reinigungsmittel-Nebel kondensiert an den Schlangen 45 und tropft in Schalen 60 ab, die unterhalb der Schlangen im Tank 14 angeordnet sind und das Kondensat wird dort gesammelt.
Die aus den Düsen 41 und 42 austretende Luft ist nun im wesentlichen von Reinigungsmitteldämpfen durch die Kondensatwirkung der Schlangen 45 befreit und wird aus dem Tank 14 über Auslässe 52 und 53 abgezogen. Vereinzelte Reste von Reinigungsmitteldämpfen, die noch in der Luft vorhanden sind, werden durch eine zweite Kühlkammer 54 beseitigt. Die Luft wird dann dem Luftkompressor 40 zurückgeführt und wird im Kreislauf zur Wiedereinführung über die Luftdüsen 41 und 42 umgewälzt. Auf diese Weise wird eine geschlossene Kompressorschleife gebildet
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und hierdurch wird die Menge von Reinigungsmitteldämpfen, die in die UmgebungsatmoSphäre austreten kann, auf ein Minimum beschränkt. Die Gefahr, daß solche Dämpfe eingeatmet werden, wird deshalb ebenfalls auf ein Minimum beschränkt und Menschen können ohne Beeinträchtigung durch solche Dämpfe in unmittelbarer Umgebung solcher Vorrichtungen arbeiten.
Nach Fig. 1 wird ein konstanter Reinigungsmittelpegel im Tank 14 durch einen Schwimmer 30 gehalten, der auf der Oberfläche des Reinigungsmittels 15 aufliegt. Der Schwimmer betätigt ein Solenoidventil 31, das mit einer Zuflußleitung einer Reinigungsmittel enthaltenden Trommel 32 verbunden ist. In der Trommel 32 wird durch eine Luftpumpe 33 ein Druck aufrechterhalten, so daß beim Öffnen des Ventils 31 über den Schwimmer 30 diese Leitung geöffnet wird und der Luftdruck der Pumpe 33 Reinigungsmittel durch das Ventil 31 und den Einlaß 34 in den Tank 14 drückt. Wenn der gewünschte Pegel des Reinigungsmittels 15 im Tank 14 wieder erreicht ist, schließt der Schwimmer 30 das Ventil 31 und der Reinigungsmittelzufluß aus der Trommel 32 wird unterbunden.
Nach einer gewissen Betriebszeit in dieser Filmreinigungs-Betriebsart ist das Reinigungsmittel 15 im Tank 14 und das in den Schalen 60 gesammelte Reinigungsmittel verschmutzt und muß gereinigt oder ersetzt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zu diesem Zweck in einer zweiten Wiederaufbereitungs-Betriebsweise zum Reinigen des Reinigungsmittels und dessen Zurückführen zum Tank 14 betrieben werden.
Wenn eine solche Wiederaufbereitungs-Betriebsweise gewünscht wird, wird ein Ventil 62 geöffnet, so daß durch die Wirkung der Schwerkraft das Reinigungsmittel 15 aus dem Tank 14 über
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den Auslaß 61 in einen Destilliertank 63 abfließt. Das Reinigungsmittel 64 in diesem Destilliertank 63 wird dann auf die Verdampfungstemperatur erhitzt und zwar durch ein Heizelement 65, das an dem Destilliertank 63 angebracht ist. Der Verdampfungspunkt des bei solchen Filmreinigungsvorrichtungen verwendeten Reinigungsmitteltyps liegt im allgemeinen wesentlich unterhalb desjenigen von Wasser. Die Verdampfungstemperatur von 1,1,1-Trichloraethan beträgt beispielsweise 74° Celsius. Bei der Erwärmung wird das Reinigungsmittel daher verdampft während das meiste Wasser in dem Destillationstank in flüssiger Form zurückbleibt. Der Reinigungsmitteldampf verläßt den Destillationstank 63 über einen Auslaß 71 und 72 und wird in den Bereich in Umgebung der Kühlschlangen 45 im Tank 14 transportiert, er tritt in den Tank über die Einlasse 73 und 74 ein. Über einen mit einem Ventil 67 verbundenen Schwimmer 68 wird dann, wenn im wesentlichen das ganze Reinigungsmittel 64 verdampft ist und den Destillationstank 63 verlassen hat, das Ventil 67 betätigt und damit die Speisequelle 66, die dem Heizelement 65 Leistung zuführt, abgeschaltet. Wasser und andere in dem Tank verbleibende Verunreinigungen können dann aus dem Destillationstank 63 über einen Auslaß 92 nach dem Öffnen eines Ventils 69 abgezogen werden, die Verunreinigungen und das Wasser können ausgespült oder durch Schwerkraft über einen Abfluß 70 abgeführt werden.
Die Reinigungsmitteldämpfe, welche die Kühlschlangen 45 umgeben, werden durch das weiterhin arbeitende Kühlsystem, das im Zusammenhang mit der Filmreinigungs-Betriebsweise beschrieben wurde, durch diese Schlangen 45 kondensiert und in den
Schalen 60 gesammelt. Das kondensierte Reinigungsmittel wird zusammen mit den in den Schalen 60 während der Filmreinigungs-
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Betriebsweise gesammelte Reinigungsmittel durch Schwerkraft aus dem Tank 14 über einen Auslaß 75 einem Wiederaufbereitungssystem 76 zugeleitet.
Das Wiederaufbereitungssystem 76 besteht aus drei Stufen. Das Reinigungsmittel durchfließt dieses System 76 wieder im wesentlichen durch Schwerkraft. Die erste Stufe 77 besteht aus einem Wasserseparator, der weiter Wasser entfernt, das eventuell noch in dem Teil des Reinigungsmittels enthalten ist, das in den Schalen 60 während der Filmreinigungs-Betriebsweise gesammelt wurde. Das Reinigungsmittel, das in dem Destilliertank 63 destilliert wurde, ist im wesentlichen von allem Wasser befreit, der Wasserseparator 77 entfernt sämtliche Wasserspuren. Das gesammelte abgezogene Wasser verläßt diese Wassertrennstufe 77 über einen Auslaß 80 und wird über einen Abfluß 93, der mit dem Abfluß 70 verbunden sein kann, abgegeben. Das Öffnen eines Ablaßventils 81 ermöglicht das Abfließen des Reinigungsmittels vom Auslaß 9h der ersten Stufe 77 zum Einlaß 95 der zweiten Stufe 78 des Wiederaufbereitungssystems76 und zwar wiederum nur mit Schwerkraft. Die Anordnung der Ein- und Auslässe der verschiedenen Stufen des Systems 76 in Fig. 1 entspricht nicht unmittelbar den tatsächlichen Anordnungen dieser Teile, um den gewünschten reinen Gravitationsstrom des Reinigungsmittels zu ermöglichen.
Die zweite Stufe 78 des Systems 76 ist ein Trockner, der mit einem speziellen Harz gefüllt ist, beispielsweise mit dem von der Firma Dow Chemical Co. unter der Handelsbezeichnung "Dowex No. HCRW2-H" vertriebenen Harz, das vor dem Beschicken der Stufe 78 getrocknet wurde. Das Reinigungsmittel fließt dann wieder durch Schwerkraft vom Auslaß 85 der zweiten Stufe 78 zum Einlaß 96 der dritten Stufe 79 des Systems 76. Während beider Betriebsarten kann das Reinigungsmittel 15 etwas sauer werden. Die dritte Stufe 79 des Systems 76 unterwirft daher
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das Reinigungsmittel einer chemischen Korrektur, beispielsweise mit Kalziumkarbonat. Hierdurch wird der pH-Wert des Reinigungsmittels wieder hergestellt, beispielsweise auf den Wert sieben gebracht. Das Reinigungsmittel verläßt dann die dritte Stufe 79 über einen Auslaß 87 und kehrt durch Schwerkraft zum Tank 14 über den Einlaß 88 zurück. Das gereinigte und wiederaufbereitete Reinigungsmittel wird so wieder in den Tank 14 gebracht und steht zur Wiederverwendung für eine neue Filmreinigungs-Betriebsweise zur Verfügung.
Jede Stufe des Wiederaufbereitungssystems 76 ist mit einer Entlüftung versehen, die erste Stufe 77 beispielsweise mit einem Auslaß 83, die zweite Stufe 78 mit einem Auslaß 84 und die dritte Stufe 79 mit einem Auslaß 86. Diese Auslässe sind mit einem gemeinsamen Entlüftungsrohr 82 verbunden und sie bauen eventuelle Drücke ab, die durch Gase entstehen können, sie verhindern auch das Auftreten einer saugheberartigen Wirkung, die in irgendeiner der Stufen des Systems entstehen könnte.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Vorrichtung zum Reinigen von Filmstreifen mittels eines flüchtigen Reinigungsmittels, gekennzeichnet durch eine Reinigungsmitteldämpfe kondensierende Kondensiereinrichtung (45).
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Filmstreifen durch ein Reinigungsbad in einem Reinigungsbehälter hindurchgezogen und von dem das Bad verlassenden Film daran haftendes Reinigungsmittel durch Druckluftdüsen abgestreift wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensiereinrichtung (45) nahe den Druckluftdüsen (41, 42) angeordnet ist und damit im Reinigungsbetrieb der beim Abstreifen entstehende Reinigungsmitteldampf kondensiert wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Destilliervorrichtung (63), der aus dem Reinigungsbehälter (14) zur Wiederaufbereitung das Reinigungsmittel zum Verdampfen zuführbar ist und deren Ausgang zur Wiederverflüssigung des verdampften Reinigungsmittels mit der Kondensiereinrichtung (45) verbindbar ist.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch eine Reinigungsmittel-Wiederaufbereitungseinrichtung (76), in welcher im
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    Wiederaufbereitungsbetrieb das durch die Kondensiereinrichtung (45) rückgewonnene Reinigungsmittel reinigbar und dann dem Reinigungsbehälter (14) zurückführbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensiereinrichtung mindestens eine mit einem Kühlsystem (47) verbundene, die Druckluftdüsen (41, 42) umgebende Kühlschlange (45) aufweist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlschlange (45) eine Kondensat-Sammeleinrichtung (60) zugeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammeleinrichtung (60) mit der Wiederaufbereitungseinrichtung (76) verbunden ist.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Druckluftdüsen (41, 42) austretende und im Reinigungsbetrieb durch die Kondensiereinrichtung (45) von Reinigungsmitteldampf befreite Luft über einen geschlossenen Kreislauf (52, 53) zum Luftkompressor (40) zurückgeführt wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Rückführ- Luftkreislauf (52, 53) eine zusätzliche Kühleinrichtung (54) vor dem Kompressor (40) angeordnet ist.
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    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Destilliervorrichtung (63) einen Destillierbehälter mit einer Heizvorrichtung (65) umfaßt, dessen Einlaß über eine Leitung (61) mit dem Reinigungsbehälter (14) und dessen Dampfauslaß (72) über eine Leitung mit dem Bereich der oberhalb des Reinigungsmittelbades im Reinigungsbehälter (14) angeordneten Kondensiereinrichtung (45) verbunden ist.
    11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Destilliervorrichtung (63) eine Pegelstandsmeßeinrichtung (68) aufweist, mit welcher die Heizvorrichtung (65) steuerbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Destillierbehälter (63) ein Entleerungsventil (69) zugeordnet ist.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederaufbereitungseinrichtung (76) eine Wassertrennstufe (77), eine Trockenstufe (78) und eine pH-Wert-Korrekturstufe (79) umfaßt.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine mechanische Wassertrennstufe (77), durch welche kondensiertes Reinigungsmittel zur chemischen Reinigung hindurchleitbar ist.
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    15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenstufe ein Absorber nach dem Harz-Prinzip ist, durch den das kondensierte Reinigungsmittel durch Entfernen von Wasser und wasserlöslichen Verschmutzungen entfernbar sind.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die pH-Wert-Korrekturstufe eine chemische Reinigungsstufe zum Entfernen von sauren Verunreinigungen umfaßt.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in der chemischen Reinigungsstufe Kalziumkarbonat verwendet ist.
    18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzei chnet durch einen Luftkompressor (40), einen Reinigungsmittel aufnehmenden Reinigungsbehälter (14), mehrere mit dem Reinigungsbehälter (14) gekuppelte Ultraschallwandler (17), eine Vorrichtung (12, I3, 16) zum Hindurchführen des Filmstreifens (10), zwei Reinigung smit te 1- Sp rühdU sen (25, 26) oberhalb des Reinigungsmittels im Reinigungsbehälter (14), zwischen denen der Film hindurchgeführt ist, zwei Druckluftdüsen (41, 42), die mit dem Luftkompressor (40) verbunden sind und zwischen denen der Film zum Abstreifen von Reinigungsmittel von der Filmoberfläche hindurchgeführt ist, mehrere Kühlschlangen (45), die mit einer Kühleinrichtung (47) verbunden sind und die in FiIm-
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    lauf richtung nach den Druckluftdüsen (41, 42) angeordnet sind und durch welche der beim Abstreifen entstehende Reinigungsmitteldampf kondensierbar ist, eine unterhalb der Kühlschlangen (45) angeordnete Sammeleinrichtung (60), durch welche das von den Kühlschlangen (45) abtropfende Kondensat sammelbar ist, Einrichtungen zum Abdichten des Reinigungsbehälters und des die Kühlschlangen (45) umgebenden Raumes gegenüber der Umgebung, eine Leitung zum Zurückführen der aus den Druckluftdüsen (41, 42) austretenden Luft zum Kompressor (40) in einem geschlossenen Kreislauf sowie eine Vorrichtung zum Abziehen des Reinigungsmittels aus der Sammeleinrichtung (60) und zum Überführen desselben zu einem Reinigungsmittel-Rückführsystem.
    19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckluftdüsen zwei Blöcke (41, 42) aufweisen, die sehr nahe in Bezug auf den Film in Filmlaufrichtung nach dem Bad angeordnet sind und zwischen denen der Film hindurchläuft, wobei in diesen Blocks Düsenlöcher ausgebildet sind, über welche Druckluft auf die Filmoberfläche blasbar ist, jeder dieser Blocks eine flache im wesentlichen parallel zur Filmoberfläche verlaufende Oberfläche aufweist, und diese flache Oberfläche abrupt endet und auf diese Weise ein Luftstrom über das Blockende hinaus nicht von der Filmoberfläche weggeleitet wird, so daß das Reinigungsmittel von dem Film abgestreift wird und ein Minimum an Druckluft hierzu nötig ist und damit auch das Volumen des zu den Kühlschlangen (45) gelangenden Dampfes minimal bleibt.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h gekennzei chnet , daß oberhalb der Druckluftdüsen (41, 42) Schirme (43, 44) vorgesehen sind, zwischen denen der Film hindurchläuft.
    21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reinigungsbehälter (14) eine Pegelmeßvorrichtung (30) angeordnet ist, über welche die Reinigungsmittelzufuhr zur Konstanthaltung eines vorbestimmten Reinigungsmittelpegels steuerbar ist.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel über eine Luftpumpe (33) aus^einem Vorratsbehälter (32) und ein über die Pegelstandsmeßvorrichtung gesteuertes Ventil (31) zuführbar ist.
    23. Verfahren zum Reinigen von Filmstreifen durch Hindurchleiten des Filmes durch ein Reinigungsmittelbad, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das am Film haftende Reinigungsmittel von diesem abgestreift und zusammen mit den beim Abstreifen entstehenden Reinigungsmitteldämpfen in einem geschlossenen Kreislauf dem Reinigungsmittelbad wieder zugeführt wird, wobei verschmutztes Reinigungsmittel zur Wiederverwendung aufbereitet und rückgewonnen wird.
    0300U/0537
    2k. Verfahren zur Wiederaufbereitung des Reinigungsmittels einer Filmreinigungsvorrichtung insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel aus dem Reinigungsbad abgezogen und einer Destilliereinrichtung zugeführt wird, in dieser das Reinigungsmittel auf eine Temperatur oberhalb dessen Verdampfungspunkt erwärmt wird und damit Reinigungsmitteldampf erzeugt wird, dieser Dampf durch eine Kühleinrichtung wieder kondensiert wird, das Kondensat gesammelt und schließlich einer Wiederaufbereitungseinrichtung zugeführt wird, aus welcher das gereinigte Reinigungsmittel wieder deia eigentlichen Filmreinigungsbad zurückgeführt wird.
    25. Verfahren zum Reinigen von Filmstreifen insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmstreifen von einer Vorratsrolle durch ein Reinigungsmittelbad hindurchgeleitet wird, der Film dann nach dem Austreten aus dem Reinigungsbad mit Reinigungsmittel besprüht wird, der Film dann durch zwei Druckluftdüsen hindurchgeführt wird, durch welche auf beiden Seiten des Filmes daran haftendes Reinigungsmittel abgestreift wird, der beim Abstreifen entstehende Reinigungsmitteldampf durch Kühlschlangen, die nahe den Druckluftdüsen angeordnet sind, kondensiert wird und so das Austreten von Dämpfen in die Umgebung verhindert wird, das kondensierte Reinigungsmittel gesammelt wird und die durch den Kondensiervorgang getrocknete Luft einem Kompressor in einer geschlossenen Druckluftschleife zugeführt wird.
    030DU/0537
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