DE2730782C2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben von Textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben von Textilgut

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DE2730782C2
DE2730782C2 DE2730782A DE2730782A DE2730782C2 DE 2730782 C2 DE2730782 C2 DE 2730782C2 DE 2730782 A DE2730782 A DE 2730782A DE 2730782 A DE2730782 A DE 2730782A DE 2730782 C2 DE2730782 C2 DE 2730782C2
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dye liquor
dye
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boiling organic
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Julius Martinsville Va. Hermes
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B9/00Solvent-treatment of textile materials
    • D06B9/02Solvent-treatment of textile materials solvent-dyeing
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
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Description

e)
der Färbeflottenreste verbindbar Ist, wobei der Vorratsbehälter (49) für die niedrigsiedende organische Flüssigkeit zur Rückführung und neuerlichen Verwendung derselben ausgangseitig an die Wascheinrichtung ((35) angeschlossen ist,
Spülbrausen (97; 119; 128) in der Einrichtung (I) zum Aufbringen der Färbeflotte, der Kühleinrichtung (25) und der Wascheinrichtung (35) zum Reinigen derselben, welche nach Beendigung eines Färbevorgangs mit dem Vorratsbehälter (49) für niedrigsiedende organische Flüssigkeit verbindbar sind, und
Leitungen zur Rückführung der in der Einrichtung (1) zum Aufbringen der Färbeflotte, der Kühleinrichtung (25) und der Wascheinrichtung (35) nach dem Reinigen anfallenden Flüssigkeit über die zweite Destilliereinrichtung (45).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (15) für hochsiedende organische Flüssigkeit eingangsseitig an einen von der Kühlluft der Kühleinrichtung (25) durchströmten Kühler (33) angeschlossen ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (49) für niedrigsiedende organische Flüssigkeit eingangsseitig an einen von äer Trocknungsluft der Einrichtung (65) zum Trocknen durchströmten Kühler (71) angeschlossen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1) zum Aufbringen der Färbeflotte, die Kühleinrichtung (25) und die Wascheinrichtung (35) jeweils mit einem Schalter (91 bzw. 108 bzw. 133) zum Einschalten des Abzugs von gebrauchter Färbeflotte in den ersten Sammelbehälter (9) oder den Vorratsbehälter (11) für Färbeflotte bzw. von gebrauchter Waschflüssigkeit in den zweiten Sammelbehälter (43) bei Erreichen eines bestimmten FärbeflocUn- bzw. Waschflüssigkeitsniveaus in der Einrichtung (1 bzw. 25 bzw. 35) versehen sind.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben von Textilgut gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs. 1.
sä Eine Vorrichtung dieser Art ist durch die DE-OS 37 498 bekannt Bei dieser sind vor der Wascheinrichtung Quetschwalzen vorgesehen, durch welche der grüßte Teil der überschüssigen Färbeflotte durch Abquetschen von dem mit der Färbeflotte imprägnierten Textilgut entfernt wird. Die abgequetschte Färbeflotte wird in das Imprägnierbad zum Färben zurückgeleitet. Die Vorrichtung ist ferner so ausgebildet, daß aus der beim Waschen anfallenden Flotte die niedrigsiedende organische Flüssigkeit wiedergewonnen und im Kreislauf der Wascheinrichtung neuerlich zugeführt werden kann. Weitergehende, die Ausbildung der Vorrichtung betreffende Hinweise sind der DE-OS 37 498 nicht zu entnehmen, insbesondere fehlen Angaben, wie bei der bekannten Vorrichtung ein kontinuierliches Färben in einem vollkommen geschlossenen System unter Rückgewinnung und Wiederverwendung aller Behandlungsmittel erzielt oder eine leichte und schnelle Reinigung und Umstellung, insbesondere auf
27 30 782
3 4
f| ein Färben in einer anderen Farbe erreicht werden Der Destillationsrückstand geht dem Filter zu, um den
ff könnte. Farbstoff vom Farbstoffträger dieses Rückstandes zu
fs Durch die CH-PS 5 66 417 ist ein Verfahren zum Fär- trennen. Diejenige Reinigungsflüssigkeit, welche den
% ben von Fasermaterial bekannt, bei dem aus der ge- Filter durchströmt hat und schließlich allen nicht ver-
if brauchten Waschflüssigkeit sämtliche Komponenten 5 brauchten Farbstoff der Färbeflotte enthält, wird in
;?? zurückgewonnen werden und eine Umweltverschmut- einem Vorratsbehälter gesammelt, dessen Inhalt zur
% zung verhindert wird. Um dies zu erreichen wird aus Farbstoffrückgewinnung weiterverarbeitet werden
'M der gebrauchten Waschflüssigkeit ein Teil der niedrig- kann. Ein kontinuierliches Färben von Textilgut ist mit
P?! siedenden organischen Flüssigkeit, für die ein niedrigsie- dieser Vorrichtung nicht möglich.
fiS dender halogenierter Kohlenwasserstoff verwendet io Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde; eine
ä§ wird, durch Verdampfung zurückgewonnen und wieder- Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben von Textilgut
fl; verwendet Das dabei erhaltene Konzentrat wird mit zu schaffen, welche ebenfalls ein vollkommen geschlos-
Ü Wasser versetzt, so daß sich eine leichtere Phase beste- senes System darstellt und einfach sowie verhältnismä-
k| hend aus einer wäßrigen Lösung der hochsiedenden or- ßig schnell auf das Färben mit der jeweils gewünschten
£ ganischen Flüssigkeit und eine schwerere Phase beste- 15 Farbe eingestellt werden kann.
II hend aus Farbstoff und halogemertem Kohlenwasser- Diese Aufgabe ist durch alle im kennzeichnenden Teil B stoff bilden, welche anschließend getrennt werden. Aus des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale a) bis e) p der leichteren Phase wird das Wasser verdampft, gege- gelöst Patentschutz wird deshalb nur für die Gesamtheit j| benenfalls nach einer Behandlung mit pulverisierter Ak- der im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale bean-Ü tivkohle zur Entfernung geringer, in der leichteren 20 sprucht Vorteilhafte Ausgestaltung? .i der erfindungs-πΐ Phase etwa enthaltener Farbsioffrnengen, so daß man gemäßen Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 2 Cj| die hochsiedende organische Flüssigkeit erhuit, welche bis 4 gekennzeichnet
|| zur Wiederverwendung rückzirkuliert werden kann. Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielp Aus der schwereren Phase wird der halogenierte Koh- ten Vorteile ergeben sich aus der genannten Aufgaben- |· lenwasserstoff durch Verdampfen entfernt, so daß man 25 stellung- Hervorzuheben ist insbesondere, daB das Arj» den Farbstoff zurückgewinnt, welcher gewünschten- beiten im vollkommen geschlossenen, wasserfreien Sy-S falls nach Durchspülen mit Wasser und Filtration stern unter Rückgewinnung und Wiederverwendung ;; wiederverwendet werden kann. Nachteilig ist hier vor aller eingesetzten Substanzen nicht nur jegliche Umjv allem, daß die Verwendung von Wasser unbedingt er- weltverschmutzung ausschließt, sonde-n auch die Bei'; forderlich ist und deshalb die zur Durchführung dieses 30 triebskosten senkt sowie die Standortwahl vom Vorhan-Verfahrens konzipierte Vorrichtung mit einer zusätzli- densein einer Wasserquelle unabhängig macht Vor ν chen Einrichtung zum Verdampfen des Wassers ausge- allem zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung :"', rüstet sein muß, wodurch sowohl der bauliche Aufwand dadurch aus, daß sie außergewöhnlich flexibel betrieals auch der Energiebedarf der Vorrichtung relativ ben und insbesondere rasch ohne weiteres auf ein begroß ist Auch der CH-PS 5 66417 sind keine Angaben 35 stimmtes Färben eingestellt bzw. umgestellt werden zu entnehmen, die die Reinigung und Umstellung der kann, einschließlich der Reinigung aller Vorrichtungs-Vonichtung auf ein Färben in einer anderen Farbe be- komponenten bei einer Umstellung auf das Färben in treffen. einer anderen Farbe bzw. mit einem anderen Farbstoff.
Durch die DD-PS 1 00 508 ist eine Vorrichtung zum Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Färben
Färben von Ί extilgut bekannt, die ein Arbeiten in einem 40 von Textilgut aus natürlichen oder synthetischen Fasern
geschlossenen System erlaubt und einen Kessel auf- verwendet werden, und es kann Textilgut in Form eines
weist, in dem das Textilgut zunächst mit einer Färbe- Fadens, Garnes, Stranges, Flächengebildes, wie Gewebe
flotte bestehend aus einem Farbstoff und einem Färb- usw., gefärbt werden.
stoffträger, beispielsweise einem Gemisch aus Silikon Nachstehend ist eine Ausführungsform der Vorrich-
und Perchloräthylen. und dann mit einer Wasch- oder 45 tung nach der Erfindung anhand der Zeichnung bei-
Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Aceton, beauf- spielsweise beschrieben. Darin zeigt
schlagt wird, wobei die Färbeflotte und die Reinigungs- Fig. IA und IB den Aufbau in schematischer Wie-
flüssigkeit jeweils im Kessel umgewälzt werden und dergabe;
das Textilgut im Kessel zwischen diesen beiden Behänd- F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Einrichtung zum lungen gekühlt sowie nach dem Reinigen mittels Heiß- 50 Aufbringen der Färbeflotte und die Kühleinrichtung der luft getrocknet werden kann. Die vor der Beaufschla- Vorrichtung nach Fig. IA und IB;
gung des Kessels mit der Reinigungsflüssigkeit aus dem- F i g. 3 einen Längsschnitt, durch die Wascheinrichselben entfernte, gebrauchte Färbeflotte wird durch tung f't; Vorrichtung nach Fig.IA und IB; und
einen Filter geleitet, um den Farbstoff vom Farbstoffträ- F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Einrichtung zum ger zu trennen, welcher zur neuerlichen Verwendung 55 Trocknen der Vorrichtung nach Fig. IA und IB.
bei einem folgenden Färbezyklus in einen Vorratsbehäl- Die als in sich geschlossenes System ausgebildete ter zurückgeführt wird, aus welchem er in einen Misch- Vorrichtung gemäß F i g. 1A und 1B zum schnellen, konbehäher gegeben werden kann, der auch mit Farbstoff tinuierlichen und wasserfreien Färben von Textilgut 3 aus einem Farbstoffvorratsbehälter beschickbar ist, um mit einem in einer wasserfreien oder im wesentlichen frische Färbeflotte zuzubereiten, womit dann der Kes- 60 wasserfreien, hochsiedenden, organischen Flüssigkeit sei beaufschlagt wird. Die Reinigungsflüssigkeit wird gelösten, suspendierten oder dispergierten Farbstoff zuerst durch das Textilgut im Kessel geleitet, um losen bei verhältnismäßig hoher Temperatur weist eine EinFarbstoff aufzunehmen, und dann durch den Filter, um richtung 1 zum Aufbringen der Färbeflotte auf das Texden darin gespeicherten Farbstoff zu absorbieren. In tilgut 3 auf. Um die benutzte Färbeflotte von der Eineiner Destilliereinriohtung wird Reinigungsflüssigkeit 65 richtung 1 im Kreislauf wieder zu der Einrichtung 1 zuvon dem aus dem Kessel stammenden Gemisch abdestil- rückzuführen, kommen ein Filter 5, eine Pumpe 7, ein liert und in einen Vorrawbehälter zur neuerlichen Ver- Sammelbehälter 9 für gebrauchte Färbeflotte, ein Vorwendung bei einem folgenden Zyklus zurückgeführt ratsbehälter 11 für Färbeflotte, eine Destilliereinrich-
tung 13, ein Vorratsbehälter 16 für Farbstoff, eine Pumpe 14, ein Vorratsbehälter 15 für die hochsiedende, organische Flüssigkeit, ein Farbstoffvorratsbehälter 17, zwei Pumpen 19 und 21 sowie ein Homogenisator 23 zur Anwendung.
Das Textilgut 3 wird mittels eines Laufrahmens 27 durch die Einrichtung 1 zum Aufbringen der Färbeflotte und eine Kühleinrichtung 25 bewegt, welcher eine Schrumpfung des Textilguts 3 sowohl in Längs· als auch in Querrichtung ermöglicht Die in der Kühleinrichtung 25 zurückbleibende Färbeflotte wird im Kreislauf zur Einrichtung 1 zurückgeführt, wozu ein Filter 29, eine Pumpe 31, der Sammelbehälter 9 für gebrauchte Färbeflotte, der Vorratsbehälter 11 für Färbeflotte, die Destilliereinrichtung 13, der Vorratsbehälter 16 für Farbstoff, die Pumpe 14, der Vorratsbehälter 15 für die hochsiedende organische Flüssigkeit, der Farbstoffvorratsbehälter 17, die beiden Pumpen 19 und 21 und der Homogenisator 23 dienen. Außerdem werden die Dämpfe der
Zürüdvi/iCiL/CnuCn, iiGCiiSiCuCnuCn CrgaiuSCiiCn ι luSSig-
keit in einem Kühler 33 kondensiert und wird das Kondensat zum Vorratsbehälter 15 geführt
Das gefärbte und gekühlte Textilgut 3 wird anschließend einer Wascheinrichtung 35 zugeführt, wo es mit einer niedrigsiedenden organischen Flüssigkeit, wie Methanol, gewaschen wird. Die Wascheinrichtung 35 umfaßt mehrere Tanks 55, ein Filter 57, eine Pumpe 59, ein Filter 61 und eine Pumpe 63. Gebrauchte Waschflüssigkeit, welche restliche, hochsiedende organische Flüssigkeit und restlichen Farbstoff enthält, geht über eine Leitung 37, ein Filter 39 und eine Pumpe 41 einem Sammelbehälter 43 zu, dem eine Destilliereinrichtung 45, ein Vorratsbehälter 46 für Farbstoff, eine Pumpe 47, ein Vorratsbehälter 49 für niedrigsiedende organische Flüssigkeit, eine Pumpe 51 zum Zurückpumpen der abdestillierten, niedrigsiedenden organischen Flüssigkeit zur Wascheinrichtung 35, eine Pumpe 53, der Sammelbehälter 9 für gebrauchte Färbeflotte, die Destilliereinrichtung 13, der Vorratsbehälter 16 für Farbstoff, die Pumpe 14, der Vorratsbehälter 15 für hochsiedende organische Flüssigkeit, der Farbstoffvorratsbehälter 17, die beiden Pumpen 19 und 21, der Homogenisator 23 und der Vorratsbehälter 11 für Färbeflotte nachgeschaltet sind
Das gefärbte und gewaschene Textilgut 3 gelangt dann in eine Einrichtung 65 zum Trocknen, welche eine Luftabzugsleitung 67 mit einem Gebläse 69 sowie einem Kühler 71 aufweist, der an den Vorratsbehälter 49 für niedrigsiedende organische Flüssigkeit angeschlossen ist und zum Kondensieren der Dämpfe der restlichen, niedrigsiedenden organischen Flüssigkeit dient, welche mittels der Pumpe 51 zu der Wascheinrichtung 35 rückgeführt wird. Weiterhin weist die Einrichtung 65 zum Trocknen eine Luftzufuhrleitung 73 mit einem Gebläse 74 und einer Heizung 75 auf. Der Einrichtung 65 ist eine Luftendschleuse 77 mit einer Leitung 78 und einem Gebläse 79 nachgeordnet Das fertig behandelte Textilgut 3 wird schließlich von einer Aufwickeleinrichtung 81 aufgenommen.
Falls das Textilgut 3 nach dem Verlassen der Einrichtung 65 nicht trocken ist, kann an das Gebläse 79 noch ein Kühler angeschlossen werden, um die Dämpfe jeglicher restlicher niedrigsiedender organischer Flüssigkeit in der von der Luftendschleuse 77 abgegebenen Luft zu sammeln, welcher mit dem Vorratsbehälter 49 verbunden wird.
Gemäß F i g. 2 bis 4 weisen die Einrichtungen 1,25,35 und 65 zum Aufbringen der Färbeflotte bzw. zum Kühlen bzw. zum Waschen bzw. zum Trocknen jeweils ein Gehäuse 83 bzw. 98 bzw. 123 bzw. 155, mehrere Walzen 85 bzw. 99 bzw. 125 bzw. 157 zum Hindurchbewegen des Textilgutes 3 durch das Gehäuse 83 bzw. 98 bzw. 123 bzw. 155 und eine eingangsseitige Luftschleuse 93 bzw. 115 bzw. 147 bzw. 167 sowie eine ausgangsseitige Luftschleuse 95 bzw. 117 bzw. 149 bzw. 169 auf, um den Sauerstoffgehalt im Gehäuse 83 bzw. 98 bzw. 123 bzw. 155 gering zu halten.
Weiterhin ist den Einrichtungen 1, 25 und 35 zum Aufbringen der Färbeflotte bzw. zum Kühlen bzw. zum Waschen nach F i g. 2 und 3 gemeinsam, daß jeweils ein Schalter 91 bzw. 108 bzw. 133 zum Einschalten der zugehörigen Pumpe 7 bzw. 31 bzw. 41 zum Abzug von gebrauchter Färbeflotte bzw. Waschflüssigkeit bei Erreichen eines bestimmten Niveaus im Gehäuse 83 bzw. 98 bzw. 123 sowie eine Spülbrause 97 bzw. 119 bzw. mehrere Spülbrausen 128 zum Reinigen mit niedrigsiedender organischer Flüssigkeit vorgesehen sind.
/n*»***ftfi ir ι iw^ ο wgis* iijs Einrichtung ί zum ^u^*r'n~ gen der Färbeflotte ferner eine an den Vorratsbehälter 11 angeschlossene Eingangsleitung 120 für frische Färbeflotte und eine über das Filter 5 mit der Pumpe 7 verbundene Ausgangsleitung 90, mehrere Zerstäuber 87 zum Aufsprühen von Färbeflotte auf das Textilgut 3 und einen Sammelbehälter 89 am Boden des Gehäuses 83 zur Aufnahme von überschüssiger, vom Textilgut 3 nicht absorbierter Färbeflotte auf.
Die K'ih!einrichtung 25 weist weiterhin eine Luftzufuhrleitung 101 mit einem Gebläse 103, mehrere mit der Luftzufuhrleitung 101 verbundene Luftkammern 105 mit Luftdüsen 107, eine über das Filter 29 mit der Pumpe 31 verbundene Ausgangsleitung J09 zum Abzug gebrauchter, im Gehäuse 98 gesammelter Färbeflotte und eine Luftabzugsleitung 111 mit einem Gebläse 113 und dem Kühler 33 (Fig. 1) auf. Die Spülbrause 119 ist an eine Leitung 118 angeschlossen. Äußere Walzen 121 dienen zusammen mit den Walzen 85 und 99 dazu, das Textilgut 3 mittels des Laufrahmens 27 durch die Einrichtung 1 zum Aufbringen der Färbeflotte und durch die Kühleinrichtung 25 zu transportieren.
Gemäß F i g. 3 weist die Wascheinrichtung 35 weiterhin mehrere Zerstäuber 127 für niedrigsiedende organische Flüssigkeit, eine mit den Spülbrausen 128 verbundene Leitung 142, eine mit den dem mittleren Tank 55 zugeordneten Zerstäubern 127 verbundene Leitung 141, eine mit den dem in F i g. 3 linken Tank 55 zugeordneten Zerstäubern 127 verbundene Leitung 137 und eine mit den dem in F i g. 3 rechten Tank 55 zugeordneten Zerstäubern 127 verbundene Leitung 145 auf. Eine Leitung 135 dient zum Zurückführen von Waschflüssigkeit über die Pumpe 59 (Fig. 1) zur Leitung 141, eine Leitung 139 zum Zurückführen von Waschflüssigkeit über das Filter 57 und die Pumpen 59 und 63 (F i g. 1) zu den Leitungen 141 und 137, und eine Leitung 143 zum Zurückführen von Waschflüssigkeit über das Filter 61 und die Pumpe 63 (F i g. 1) zur Leitung 137. Die Leitung 145 ist mit der dem Vorratsbehälter 49 für niedrigsiedende organische Flüssigkeit nachgeschalteten Pumpe 51 (Fig. 1) verbunden. Das Gehäuse 123 ist mit einem EntJüftungsorgan 151 und einem Inertgaseinlaß 153 versehen.
Gemäß F i g. 4 weist die Einrichtung 65 zum Trocknen weiterhin mehrere Luftkammern 159 mit Löchern in der Wandung, ein Entlüftungsorgan 161, eine in der Luftzufuhrleitung 73 drehbar gelagerte Steuerklappe 163 zur Steuerung des Luftstroms in das Gehäuse 155, eine Steuerklappe 164 zur Steuerung des Luftstroms aus dem Ge-
häuse 155, und einen Inertgaseinlaß 165 auf.
Die Funktionsweise der Vorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus der vorstehenden Beschreibung.
Das Textilgut 3 wird in der Einrichtung 1 mit einem in einer hochsiedenden organischen Flüssigkeit, wie einem Glykol oder Glykoläther, gelösten, dispergieren oder suspendierten Farbstoff gefärbt Zurückbleibende Färbeflolfi sammelt sich im Sammelbehälter 89 an. Sobald durch den Schalter 91 ein bestimmtes Färbeflottenniveau im Sammelbehälter 89 festgestellt wird, betätigt er to die Pumpe 7, welche die Färbeflotte durch das Filter 5 abzieht und es entweder unmittelbar zu den Zerstäubern 87 oder nach Beendigung eines Färbevorganges zum Vorratsbehälter 11 für Färbeflotte oder zum Sammelbehälter 9 für gebrauchte Färbeflotte pumpt, je nachdem, welche Ventile in den dorthin führenden Leitungen offen sind.
Falls die Färbeflotte durch die Pumpe 7 in den SammelbehäicerS für gcbraüchic Färbeflotte gepürnpi worden ist, wird es anschließend zur Destilliereinrichtung 13 befördert, wo die hochsiedende organische Flüssigkeit abdestilliert und durch die Pumpe 14 zum Vorratsbehälter 15 gepumpt wird. Der zurückbleibende Farbstoff wird in dem Vorratsbehälter 16 aufgenommen. Der Inhalt des Vorratsbehälters 15 für hochsiedende organische Flüssigkeit steht zur neuerlichen Verwendung zur Verfügung, um über die Pumpe 21 in den Homogenisator 23 gepumpt und mit Farbstoff aus dem Farbstoffvorratsbehälter 17, welcher durch die Pumpe 19 zugeführt wird, vermischt zu werden. Diese frische Färbe- flotte geht dem Vorratsbehälter 11 zu und kann von dort über die Eingangsleitung 120 der Einrichtung 1 zugeführt werden.
Falls die Färbeflotte durch die Pumpe 7 zum Vorratsbehälter 11 für Färbeflotte gepumpt worden ist, kann frische Färbeflotte hinzugefügt werden, und zwar durch Beaufschlagung des Homogenisators 23 mit hochsiedender organischer Flüssigkeit vom Vorratsbehälter 15 her und mit Farbstoff vom Farbstoffvorratsbehälter 17 her. Die so hergestellte frische Färbeflotte wird im Vorratsbehälter 11 mit der dort vorhandenen, gebrauchten Färbeflotte vermischt Die aufbereitete Färbeflotte kann dann über die Eingangsleitung 120 der Einrichtung 1 zugeführt werden. Auf diese Weise kann die vom Vorratsbehälter 11 der Einrichtung 1 zum Färben des Textil- guts 3 zugeführte Färbeflotte kontinuierlich und unter Zugabe des erforderlichen Farbstoffs oder der erforderlichen hochsiedenden organischen Flüssigkeit im Kreislauf geführt werden.
Der Farbstoff im Vorratsbehälter 16 kann später wie- so der verwendet werden. Im allgemeinen wird die in der Einrichtung 1 zurückbleibende Färbeflotte durch das Filter 5 und die Pumpe 7 direkt im Kreislauf zu den Zerstäubern 87 zurückgeführt Wenn frische Färbeflotte benötigt wird, dann wird sie über die Leitung 120 aus dem Vorratsbehälter 11 zugeführt
Das gefärbte Textilgut 3 wird in der Kühleinrichtung 25 mittels Luft von etwa 2050C auf etwa 38° C abgekühlt Die zurückbleibende, hochsiedende organische Flüssigkeit und der darin enthaltene Farbstoff werden am Boden des Gehäuses 98 gesammelt, um bei Erreichen eines bestimmten Niveaus abgezogen zu werdea Dann betätigt nämlich der Schalter 108 die Pumpe 31, welche die gebrauchte Färbeflotte über die Ausgangsleitung 109 und das Filter 29 abzieht und sie in Abhän- gigkeit von der jeweiligen Einstellung der Ventile in den nachgeschalteten Leitungen entweder zum Sammelbehälter 9 für gebrauchte Färbeflotte oder zum Vorratsbe hälter 11 für Färbeflotte pumpt Die weitere Behandlung der Inhalte des Sammelbehälters 9 und des Vorratsbehälters 11 kann so erfolgen, wie oben geschildert.
Aus der Kühleinrichtung 25 werden Dämpfe der hochsiedenden organischen Flüssigkeit durch die Luftabzugsleitung 111 hindurch mittels des Gebläses 113 abgesaugt und durch den Kühler 33 geführt, wodurch sie verflüssigt werden. Das Kondensat wird im Kreislauf zum Vorratsbehälter 15 für hochsiedende organische Flüssigkeit zurückgeführt, um im Homogenisator 23 verwendet werden zu können.
Die Spülbrausen 97 und 119 der Einrichtung 1 zum Aufbringen der Färbeflotte bzw. der Kühleinrichtung 25 sind über die Leitung 118 mit dem Vorratsbehälter 49 für niedrigsiedene organische Flüssigkeit verbunden, um dann, wenn das Innere der Gehäuse 83 und 98 gereinigt werden soll, mit niedrigsiedender organischer Flüssigkeit über die Pumpe 51 beaufschlagt zu werden, so daß die Einrichtungen 1 und 25 gleichzeitig während eir.er kurzen Zeitspanne, bespielsweise von 5 Minuten, gesäubert werden. Das Textilgut 3 weist beim Übergang von der Kühleinrichtung 25 zur Wascheinrichtung 23 einen Lösungsmittelgehalt von etwa 40% auf.
Die Luftschleuse 147 am Einlaß und die Luftschleuse 149 am Auslaß stellen in dem Gehäuse 123 der Wascheinrichtung 35 einen niedrigen Sauerstoffgehalt sicher, der unterhalb des Explosionsbereiches liegt Beispielsweise kann Methanol, weicher als niedrigsiedende organische Flüssigkeit verwendbar ist, in einer Atmosphäre mit einem Sauerstoffgehalt von etwa 20 bis 36% explodieren. Das Textilgut 3 wird in der Wascheinrichtung 25 mittels der Zerstäuber 127 im Gegenstrom mit niedrigsiedender organischer Flüssigkeit gewaschen. Die ablaufende Waschflüssigkeit, die hochsiedende organische Flüssigkeit und Farbstoff enthält, wird am Boden des Gehäuses 123 in hintereinander angeordneten Tanks 55 gesammelt Reine Waschflüssigkeit wird aus dem Vorratsbehälter 49 durch die Pumpe 51 über die Leitung 145 zu den Zerstäubern 127 des in Fig. IA und 3 rechten Tanks 55 gepumpt Ablaufende Waschflüssigkeit und darin enthaltene Färbeflotte sammeln sich in dem unter den erwähnten Zerstäubern 127 liegenden ersten Tank 55 an und werden über die Leitung 135, die Pumpe 59 und die Leitung 141 zu den Zerstäubern 127 oberhalb des mittleren Tanks 55 geführt Ablaufende Waschflüssigkeit mit darin enthaltener Färbeflotte wird aus dem mittleren Tank 55 über die Leitung 139, das Filter 57, die Pumpen 59 und 63 und die Leitungen 141 und 137 abgesaugt und zu den Zerstäubern 127 oberhalb des zweiten bzw. des dritten Tanks 55 gepumpt Die Waschflüssigkeit und darin enthaltene Färbeflotte im dritten Tank 55 werden über die Leitung 143, das Filter 61, die Pumpe 63 und die Leitung 137 zu den Zerstäubern 127 oberhalb des dritten Tanks 55 gepumpt
Die Pumpe 59 ist außerdem mit der Leitung 142 verbunden, so daß Waschflüssigkeit zu den oberhalb der Walzen 125 angeordneten Spülbrausen 128 gepumpt werden kann, um die Walzen 125 und das Innere der Wascheinrichtung 35 nach Beendigung eines Färbevorganges zu reinigen, wenn ein entsprechendes Ventil in der Leitung 142 geöffnet ist
Sobald das Niveau der gebrauchten Waschflüssigkeit in dem dritten Tank 55 eine bestimmte Höhe erreicht, betätigt der Schalter 133 die Pumpe 41, welche die Waschflüssigkeit über die Leitung 37 und das Filter 39 absaugt und zum Sammelbehälter 43 pumpt Von dort gelangt sie zur Destilliereinrichtung 45, wo die niedrigsiedende organische Flüssigkeit, beispielsweise Metha-
nol, zuerst abdestilliert wird, welche über die Pumpe 47 zum Vorratsbehälter 49 gepumpt wird.
Wenn die niedrigsiedende organische Flüssigkeit abdestilliert ist, enthält die Destilliereinrichtung 45 noch hochsiedende organische Flüssigkeit sowie darin enthaltenen Farbstoff. Die hochsiedende organische Flüssigkeit kann dann abdestilliert und durch die Pumpe 47 zum Vorratsbehälter 15 gepumpt werden. Danach kann der zurückbleibende Farbstoff im Vorratsbehälter 46 gesammelt werden.
Stattdessen können die zurückbleibende, hochsiedende organische Flüssigkeit und der darin enthaltene Farbstoff auch durch die Pumpe 53 zum Sammelbehälter 9 für gebrauchte Färbeflotte gepumpt werden, um dann in der oben angegebenen Weise weiterverarbeitet zu werden.
Die Destilliereinrichtungen 45 und 13 sind vorzugsweise jeweils für eine semiabsatzweise Destillation ausgebildet, so daß keine ins Gewicht fallende Reinigungszeiten erforderlich sind und sie beispielsweise innerhalb von 5 Minuten gereinigt werden können.
In der Einrichtung 65 zum Trocknen wird der Lösungsmittelgehalt des Textilgutes 3 von etwa 40 bis 60% auf etwa 20 bis 0% herabgesetzt, und zwar mittels er-
hitzter Luft, welche in der Luftzufuhrleitung 73 an der von einem erhitzien Dampfrohr gebildeten Heizung 75 vorbeigesaugt und durch das Gebläse 74 dann in die Luftkammern 159 gedrückt wird, aus deren Löchern die erhitzte Luft auf das vorbeilaufende Textilgut 3 strömt. Verbrauchte Luft wird über die Luftabzugsleitung 67 und das Gebläse 69 aus dem Gehäuse 155 abgesaugt, und zwar durch den Kühler 71 hindurch, welcher die in der Luft enthaltenen Dämpfe niedrigsiedender organischer Flüssigkeit kondensiert Das Kondensat wird dann zum Vorratsbehälter 49 transportiert, um über die Pumpe 51 der Wascheinrichtung 35 im Kreislauf zugeführt zu werden. Der Kühler 71 ist mit der Luftzufuhrleitung 73 verbunden, so daß die durch den Kühler 71 hindurchgeführte Luft im Kreislauf der Luftzufuhrleitung 73 wieder zuströmt.
In die Luftendschleuse 77 wird mittels des Gebläse.;» 79 und der Leitung 78 atmosphärische oder Raumluf* gesaugt, um das durchlaufende Textilgut 3 geruchfrei zu machen, bevor es zur Aufwickeieinrichtung Si geiangt.
Die Zufuhr von Wasser ist bei der Vorrichtung von untergeordneter Bedeutung, da nur für die Kühler 33 und 71 kaltes Wasser benötigt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Färben von Textilgut, durch welche das Textilgut in Bandform hindurchführbar ist, mit aufeinanderfolgenden Einrichtungen zum Aufbringen einer erhitzten Färbeflotte bestehend aus einer Lösung, Suspenion oder Dispersion eines Farbstoffes in einer hochsiedenden organischen Flüssigkeit auf das Textilgutband bzw. zum Kühlen des Textilgutbandes bzw. zum Waschen des Textilgutbandes mit einer niedrigsiedenden organischen Flüssigkeit bzw. zum Trocknen des Textilgutbandes beim Durchlaufen durch die jeweilige Einrichtung, wobei überschüssige Färbeflotte vor der Wascheinrichtung vom Textilgut entfernt und zur neuerlichen Verwendung in die Einrichtung zum Aufbringen der Färbeflotte rückgeführt wird, und wobei ferner die niedrigsiedende organische Flüssigkeit aus den* Abfluß der Wascheinrichtung abgetrennt und in diese zur neuerlichen Verwendung rückgeführt wird, gekennzeichnet durch
a) einen Vorratsbehälter (11) für Färbeflotte, welcher einerseits mit gebrauchter Färbeflotte von der Einrichtung (1) zum Aufbringen der Färbeflotte und von der Kühleinrichtung (25) beaufschlagbar sowie über einen Homogenisator (23) von einem Vorratsbehälter (15) für hochsiedende organische Flüssigkeit mit derselben und von einem Farbstoffvorratsbehälter (17) mit Farbstoff zum Auffrischen der gebrauchten Färbeflotte bescbjckbar üid andererseits mit der Einrichtung (1) zum Aufbringen der Färbeflotte zur Beaufschlagung derselben mit der aufgefrischten Färbeflotte verbindbar ist,
b) einen Sammelbehälter (9) zur Aufnahme der gebrauchten Färbeflotte aus der Einrichtung (1) zum Aufbringen der Färbeflotte und aus der Kühleinrichtung (25) nach Beendigung eines Färbevorgangs, welcher ausgangsseitig an eine Destilliereinrichtung (13) zum Trennen des Farbstoffs und der hochsiedenden organischer. Flüssigkeit dieser gebrauchten Färbeflotte voneinander angeschlossen ist, die ausgangsseitig mit dem Vorratsbehälter (15) für hochsiedende organische Flüssigkeit sowie einem Vorratsbehälter (16) für diesen Farbstoff verbunden ist
c) einen weiteren Sammelbehälter (43), welcher mit gebrauchter, durch Färbeflottenreste verunreinigter, niedrigsiedender organischer Flüssigkeit von der Wascheinrichtung (35) beaufschlagbar und ausgangsseitig an eine zweite Destilliereinrichtung (45) zum Abtrennen der niedrigsiedenden organischen Flüssigkeit von den Färbeflottenreste sowie gegebenenfalls anschließenden Trennen des Farbstoffs und der hochsiedenden organischen Flüssigkeit dieser Färbeflottenreste voneinander angeschlossen ist, die ausgangsseitig mit dem ersten Sammelbehälter (9) zur Beaufschlagung desselben mit den abgetrennten Färbeflottenresten und einem Vorratsbehälter (49) für die niedrigsiedende organische Flüssigkeit bzw. mit dem Vorratsbehälter (15) für hochsiedende organische Flüssigkeit sowie einem Vorratsbehälter (46) für den von derselben abgetrennten Farbstoff d)
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