DE2420039A1 - Waschanlage - Google Patents

Waschanlage

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DE2420039A1
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washing
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F43/00Dry-cleaning apparatus or methods using volatile solvents
    • D06F43/08Associated apparatus for handling and recovering the solvents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

Die Erfindung "betrifft eine Waschanlage mit einem Bad aus Lösungsmittel und Wasser zum Reinigen von schmutzigem und öligem Gut, insbesondere von Kleidungsstücken, einschließlich der Reinigung eines Gutes, das von wasserlöslichem Schmutz, sowie Ausdünstung bzw. Schweiß verunreinigt ist. Als Lösungsmittel kommt vorzugsweise Perchloräthylen in Betracht» Insbesondere ist dabei an industrielle Waschvorgänge und -anlagen gedacht.
Industrielle Waschvorgänge sind bisher durch einen Trocken-Reinigungsprozeß durchgeführt worden um Fette, Öle und Verschmutzungen zu entfernen. Demgegenüber wird aber angestrebt, das zu reinigende Gut auch einem Wasserbad zu unterwerfen, um auch wasserlöslichen Schmutz und Ausdünstungen, bzw. Schweißbildungen zu entfernen. In allen Waschsystemen oder -anlagen die ein Trocken-Reihigungslösungs- ! mittel verwenden, z.B. Perchloräthylen, ist es aufgrund der hohen Kosten für die Beschaffung des Lösungsmittels erforderlich, soviel als möglich davon zurückzugewinnen, v/as chanlagen mit einer Kombination eines Lösungsmittel- und
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Wasserbaues haben jedoch Schwierigkeiten beim Destillieren, da ein Überschäumen "bzw. Überkochen auftritt und ein Dampfdruck im Destillierer aufgebaut wird, wenn nur ein geringer Prozentsatz an Wasser vorhanden ist. Diese spezielle Problemstellung ist nun mit Erfolg durch eine neue Destilliervorrichtung überwunden worden-, die einen wasserabscheidenden Destillier-Zuführbehälter in Kombination mit einem Vordestillierer und einem Zweitdestillierer aufweist,, Hinsichtlich Einzelheiten wird auf den Offenbarungsinhalt der mit gleicher Post eingereichten Anmeldung "Anordnung zum Destillieren" (basierend auf der US-Anmeldung 355 904) verwiesen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Waschanlage mit einem kombinierten Lösungsmittel-Wasserbad zu schaffen, die in einer Vielzahl unterschiedlicher Waschzyklen verwendbar ist, entsprechend der jeweiligen Art der zu waschenden Kleidungs- oder Wäschestücke, sowie entsprechend dem Ausmaß und dem Charakter ihrer Verschmutzung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, in einem derartigen kombinierten Waschsystem die Kleidungs- oder "Wäschestücke sowohl einem Lösungsmittelbad, als auch einem Wasserbad zu unterwerfen und nicht nur eine Verschmutzung durch Pette und Öle, sondern auch wasserlöslichen Schmutz und Ausdünstung zu beseitigen.
Weiter wird mit der Erfindung die Schaffung neuartiger Waschzyklen mit Bädern aus Lösungsmittel und Wasser, oder stattdessen mit einem Bad nur aus lösungsmittel oder nur aus Wasser angestrebt, wobei in jedem Pail das Lösungsmittel der einzelnen Bäder zwecks Wiederverwendung rückgewonnen und destilliert werden kann.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Regenerierung für gewaschenes Gut, das sowohl einem Lösungsmittel- als auch einem Wasserbad unterworfen wurde. Auch hierbei soll vorhandenes lösungsmittel zwecks Wiederverwendung rückgewonnen werden. Ferner soll das bearbeitete Gut durch konditionierung aufgefrischt werden.
V/eiter strebt die Erfindung eine Trocken-Rückgewinnungsvorrichtung, bzw. -anlage an, die selbsttätig durch thermostatische Mittel in Abhängigkeit von der Temperatur der durch das Gut strömenden Luft gesteuert wird.
Zur Erreichung dieser Ziele wird mit der Erfindung zunächst bei einer Waschanlage der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß eine Umwälzdestillieranordnung für das Destillieren schmutziger Mischungen aus Wasser und Lösungsmittel vorgesehen ist, die einen Verdampfer und einen Rückstandsbehälter für das Lösungsmittel aufweist, wobei der Rückstandsbehälter an seinem Boden mit einem Auslaß versehen ist, aus dem der Inhalt des Rückstandsbehälters durch Schwerkraft dem Unterteil des Verdampfers zufließt, wobei außerdem in den Rückstandsbehälter eine mit dem Oberteil des Verdampfers verbundene Einlaßleitung mündet, daß eine Dampfzufuhr für den Verdampfer vorgesehen ist, daß sich im Oberteil'des Rückstandsbehälters ein Kondensator für die Verflüssigung von Lösungsmittel- und Wasserdampf befindet, der die kondensierte Flüssigkeit aus dem Rückstandsbehälter ableitet, daß ein Destillier-Zuführbehälter für die Aufnahme des zu destillierenden, schmutzigen Lösungsmittels der Waschanlage vorgesehen ist, wobei eine Vorrichtung das schmutzige Lösungsmittel vom Unterteil des Destillier-Zuführbehälters in den Rückstandsbehälter pumpt, und daß ein Wasserabscheider mit einem Einlaß für die kondensierte Flüssig-
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keit des Rückstandsbehälters und einer Auslaßleitung vorgesehen ist, die das Lösungsmittel aus dem Abscheider in den Des tillier-Zufuhr "behälter zurückleitet.
Mit der Erfindung ist es zoB. möglich, zunächst ein Bad mit reinem Lösungsmittel vorzusehen, danach ein Wasserspülbad und danach ein Lösungsmittelbad, das mit Reinigungsmitteln und V/eichmach ermitteln versehen ist, wobei dem schließlich ein Trocknungs- und Regenerierungsprozeß folgt. Alternativ ist ein Waschzyklus möglich, der nach dem ersten Lösungsmittelbad ein zweites Lösungsmittelbad vorsieht, wobei dieses zweite Lösungsmittelbad Wasser und Reinigungsmittel beinhaltet und das benutzte, letzte Bad des vorhergehenden Waschzyklus ist. Me einander folgenden Lösungsmittelbädei* werden nach jeder Waschung einer Destillieranordnung für das Entfernen von Fett, Öl, Schmutz, Reinigungsmittel und Wasser zugeführt, um für die wiederverwendung reines Lösungsmittel zu liefern«, Die Wasserbäder werden einem Wasserabscheider zugeführt, um etwaiges Lösungsmittel, das von einem vorhergehenden Waschvorgang noch vorhanden ist, zurückzugewinnen und dieses Lösungsmittel dann ebenfalls der Destillieranordnung zuzuführen. Beim Regenerierungsprozeß wird das Gut zunächst einem geschlossenen Trocknungskreislauf unterworfen, in dem sich ein Erhitzer und ein Kondensator in Reihe befinden und das Lösungsmittel entfernen,, Danach wird das Gut einem offenen Kreislauf unterworfen, wobei ein Erhitzer das Wasser entfernt. Diese verschiedenen Etappen bzw. Stadien werden durch thermostatische Mittel abgefühlt und gesteuert, wobei diese Mittel in Abhängigkeit von der Temperatur des Trocknungsvorganges arbeiten.
Weitere Vorteile und Merkmale sind dem nachstehend be-
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schriebenen und in Form eines Diagramraes in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel einer Waschanlage nach der Erfindung mit einem kombinierten Lösungsmittel-Wasserbad zu entnehmen.
Die vorliegende, kombinierte Waschanlage enthält eine oder mehrere Waschmaschinen 10, von denen eine beispielhaft dargestellt ist» Jede dieser Waschmaschinen kann auch als Extractor dienen und von der Bauart sein, wie sie in der ÜS-PS 3 498 089 vom 3. März 1970 beschrieben ist. Hinsichtlich Einzelheiten wird auf den Inhalt dieser Patentschrift Bezug genommen. Für das Verständnis der vorliegenden Erfindung genügt der Hinweis, daß diese Waschmaschine ein zylindrisches Gehäuse 11 mit einer nicht dargestellten, rotierenden und perforierten Trommel und mit einer schwenkbar an der Vorderseite angebrachten Tür 12 aufweist. Jedes Gehäuse ist an den Seiten mit Auflagerzapfen 13 versehen, die auf einem U-förmigen Träger 14 gelagert sind und ein Kippen des Gehäuses nach oben für das Beladen, sowie ein Kippen des Gehäuses nach unten für das Entladen ermöglichen. Jedes Gehäuse ist mit Luft- oder Belüftungseinlässen 15 und entsprechenden Auslassen 16 versehen. Ferner ist eine Einlaßleitung 17 für das Lösungsmittel, eine Einlaßleitung 18 für das Wasser und eine Ablaßleitung 19 vorgesehen.
Für das Waschen einer Charge wird sauberes Lösungsmittel aus einem Tank 20 über eine Leitung 21, ein Ventil 22, eine Pumpe 23, ein Ventil 24 und die Einlaßleitung 17 in die Waschmaschine gepumpt. Stattdessen kann auch ein nur teilweise sauberes Lösungsmittel aus einem vorhergehenden Zyklus, das etwas Wasser und Reinigungsmittel enthält, aus einem Behälter 25 über eine Leitung 26, ein Ventil 27, die Pumpe 23, das Ventil 24 und die Leitung
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17 in. die Waschmaschine gepumpt werden.
Ausgehend von einem Bad mit einem sauberen Lösungsmittel aus dem Eank 20 werden mit Entfettungs- und Reinigungsmitteln versehene Lösungsbäder nach jedem Waschvorgang aus der Waschmaschine abgepumpt und durch die Ableitung 19, ein Ventil 28, eine Leitung 29, ein Ventil 30, eine Pumpe 23, ein Ventil 31 und eine Leitung 32 einem Destillier- und Zuführbehälter 33 zugeleitet, der bevorzugt, wie dargestellt, mit einem konischen Boden versehen ist. Nach, einem solchen Lösungsbad wird ein W as s er spülbad über die Ablaßleitung 19, das Ventil 28, die Leitung 29, ein Ventil 34, eine Pumpe 35 und eine Leitung 36 einem Aufnahmebehälter 37 zugeführt. Dieser Aufnahmebehälter ist mit einer Überflußableitung 38 versehen, die zu einem Abflußkanal 39 führt. Perner besitzt der Aufnahmebehälter eine Entnahme-Ableitung 40,- die zu einem nach dem Schwerkraftprinzip arbeitenden Wasserabscheider 41 führte Dieser Abscheider ist mit einem Wasserauslaß 42 versehen, der zum Abflußkanal 39 führt. Ferner besitzt der Abscheider einen Auslaß 43 für das Lösungsmittel, welches hierdurch wieder in den Destillier- und Zuführbehälter 33 zurück geleitet wird. Diese Rückleitung ist in der Zeichnung nur angedeutet. Sofern aufeinanderfolgende Wasserbäder in einem Waschzyklus angewendet werden, erfolgt ihre Ableitung nach jedem Waschzyklus in den Aufnahmebehälter 37, wobei ein Bad dem anderen folgt und der Hauptabfluß über den Überfluß 38 in den Abflußkanal 39 abgeleitet wird. Sofern andererseits ein einfacher Wasserstrom einem vorhergehenden Lösungsmittelbad folgt, wird der V/ass er strom einen wesentlichen Betrag des Lösungsmittels aus den zu behandelnden Stücken entfernen. Ein solcher einzelner Wasserstrom, der zwischen zwei Lösungsmittelbädern vorgesehen ist, wird von dem Behälter 37 aufgenommen und hieraus in einer bestimmten
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steuerbaren Menge in den Wasserabscheider 41 abgeleitet. Dort wird das Lösungsmittel aus dem Wasser abgeschieden und über den Auslaß 43 dem Destillier- und Zuführbehälter 33 zugeleitet. Auch in diesem EaIl wird das vom Lösungsmittel abgeschiedene Wasser aus dem Seperator dem Abflußkanal 39 zugeführt.
Ein Lösungsmittelbad, das aus reinem Lösungsmittel aus dem Tank 20 besteht und einem Wasserstrom folgt, ist durch Zusätze von Reinigungsmitteln, Weichmachermitteln und andere der Konditionierung dienenden Zusätzen gekennzeichnet, um überschüssiges, in der Ladung verbliebenes Wasser zu entfernen und das Gut in der richtigen Weise zu behandeln. Dieses Lösungsmittelbad für eine Charge, das mit Reinigungsmitteln und Wasser versehen ist, wird durch die Ablaßleitung 19, das Ventil 28, die Leitung 29, das Ventil 30, die Pumpe 23, das Ventil 44 und die Leitung dem Behälter 25 zugeführt, um in einem darauffolgenden Waschzyklus wieder verwendet werden zu können.
Das Lösungsmittel der einzelnen Waschchargen, das dem Destillier- und Zuführbehälter 33 zugepumpt wurde, wird durch die Kombination eines Vordestillierers 46 und eines Zweitdestillierers 47 destilliert. Der Zweitdestillierer ist besonders für die Bearbeitung schmutziger Lösungsmittel geeignet, die sowohl Wasser als auch einen hohen Anteil an Verunreinigungen besitzen wie Fett, Öl, Schmutz, Reinigungsmittel und andere Konditionierungsmittel, wie es im einzelnen in der mit gleicher Post eingereichten Anmeldung (basierend auf der US-Anmeldung 355 904) beschrieben ist. Hinsichtlich Einzelheiten wird auf deren Offenbarungsinhalt verwiesen. Der Vordestillierer 46 ist bevorzugt von der Bauart, wie sie in. der US-PS 3 600 911
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vom ?4β August 1971 beschrieben und "beansprucht ist. Pur die Erläuterung der vorliegenden Erfindung genügt der Hinweis, daß der Yordestillierer eine Dampfkammer 48 mit finer Vielzahl von Röhren 49 aufweist, die sich von einem am Boden liegenden Verteiler 50 zu einer oberen Dampfkammer hin erstrecken. Der Verteiler erhält das zu destillierende Lösungsmittel vom Boden des Destillier-ZuführbehSlters 33 über eine Leitung 52, ein Ventil 53 und eine Pumpe 54 bis zu einer vorgeschriebenen Höhe des Flüssigkeitsspiegels in den Röhren 49« Üblicherweise ist die Kfinge des dem Destillierapparat zugepumpten Lösungsmittels größer als die vom Apparat destillierte Menge, Der Überschuß wird durch einen Überfluß dem Destillier-Zuführbehälter zugeleitet, so daß der Flüssigkeitsspiegel des Lösungsmittels auf der Höhe des Überflusses gehalten wird (siehe im einzelnen die obengenannte US-PS 3 600 911). Die in den Röhren 49 befindliche Flüssigkeit wird in der Dampfkammer 48 verdampft und über die Dunstkammer 51 einem Kondensator 55 zugeführt, aus dem sowohl kondensiertes Lösungsmittel als auch Wasser über eine Leitung 56 einem wasserabscheider 57 vom sogo Salz-Typ zugeführt wird, wobei in dem Verteiler 50 Rückstände aus Fett, öl, Schmutz und Reinigungsmitteln zurückgelassen werden. Der Seperator 57 ist mit einer c?um Tank 20 führenden Auslaßleitung 59 für das Lösungsmittel versehen. Ferner befindet sich am Seperator 57 eine Wasser-Auslaßleitung 75, die zu einem nachstehend noch näher zu erläuternden, nach dem Schwerkraftprinzip arbeitenden wasserseperator 72 führt.
-Der Zweitdestiliierer 47 enthält einen Rückstandsbehälter 60 für das zu destillierende Lösungsmittel, der an seinem Boden über ein natürliches Gefälle mit einem unteren Verteiler 61 eines Verdampfers 62 verbunden ist. Dieser
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Verdampfer ist mit einem Rohrbündel 63 versehen, n.?.n den unter-en Verteiler 61 mit ^inera oberen Ve-^teile1' 64 V""1"-bindet. 7;ine Leitung 64 e füh""t von d^r: oberen V^rtei"1.fr siirück in die obere Hälfte der R^ekrtoiiinberält^rr., ·;ο-dureh ein vollet^ndlge- Zirkulation-Ov?tem gebildet .1--^0 Eine zylindrische v/an dung 65 umgibt sv/isc^en den beider. Verteilern die "löhren 63 und billet np.iri4: eine i>zmnFf/--"<::-er für die Erhitzung 'ler in den Ii öhr er. b^-f .lnfllinheu ?!"."■-·1 ^;-keito Damit wird ein DurchPickorr: der irlnr.?.takelt V1 ηί ^?; Dampfes der Höhrer n-: ch oben durcPi d-τη oberen Verteiler und zurück in ^p" R"ckRtc^d3b'?;^ltor bewirkt. '.'■-■ r :-:.;j de-Γ-tilli">rende Lö^un^-fi-ittel oder r?'ickr;ta.nü wir.": "iber ein Vsntil 68 und. eine Pumpe 64 von öpm L-3ntillior-'Zuf:rnrb^- halter 33 in den Rnck.:it9.nd.?berr"lter 60 £efordert, i'e^ner erfolgt eine entsprechende Pörderun^ aus dem Vordestillierer über ein Ventil 70 und die Pumpe 6ΛΟ Dabei f.oII ein Plüssigkeitsspiegel erreicht v^erderi, der am Anfang i- 3.ev. Röhren 63 ein FläsBigkeitsiiiveau von ann^h=rr.'" 1/3 Geren Höhe ergibt, da mit einem solchen ?lvssigkeitor.piegel der grö3te v/irkungsgr-ad. erreicht wird. Dieser ?l!i3!.!igkeits"Riegel wird für Lösungsmittel auf rocht orho.lter, die nicVit stark verschmutzt cind. L'ageg^ri Tve^--"len LöEimgs:;.it;t~l 7;it einer.! höh ei- Verrchmutaungrgr "x3 in Ohargenbctri ^Pc r-ov/oit nach unten destilliert, bis ^icv der I-T"e^i^keit:":-'--.^i--oel -unterli^li- der--Röhren 63■-"b-efin-iet. V/"':.rend de-" BeJ""ti^ung des Zv/eitoestillierers 47 Vv-i:?^ 'i'-'-1 Löoimgs-riittir-l- -'x^ Tr3Psercampf durch einen Kondensator 71 verdichtet, der pich im oberen Teil des Ruckstandsbeh^lters 60 befinde-t,e Vom Kondensator 71 f^hrt eine Ableitung zn -lei;. Vi? sr. er seperator 72, der mit einen 'vas^eri-uFlii^ 73 kv- eine-·.·; Abflr"?- kanal versehen ip-t und ferner einen LösungSinittelaunl.-ii?· 74 aufv/eist, der zu aera. 'Destillier-Zuführbeileiter 33 ^uruckfri?irt.
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ÖfilßlNAL INSPECT
In der vorliegenden, industriellen Waschanlage v/erden die üblicher v/ei se verwendeten Lösungsmittel nicht allein durch .Schmutz, gelöstes Öl, Fett und Reinigungsmittel verschmutzt, sondern ~uch durch eine erhebliche Menge Wasserο Primäre Destillierapparate der oben beschriebenen .Art sind in der Lage, jede Art von Verschmutzung mit-tels öl oder Fett zu bearbeiten, nicht jedoch V/aeser jeglichen Umfangen ohne dc.3 ein-:- Schaumbildung eintritt, sich ein Dampfdruck aufbaut unC -in sog, "Überkochen" auftritt. Daher wird in der vorliegender. Anlage in den Destillier-Zuführb ehält er 33 das Lösungsmittel von dem V/asser dadurch getrennt, daß man dan schwerere Lösungsmittel vom Boden dieses Behälters dem Yordestillierer zuführt und das leichtere V/as ε er in den Oberteil fließen läßt. Sobald der üüssigkeit-sppiegel nach unten bis zu Cam konischen Bodenteil des 3ehälters 33 abgesunken ist, wird die Pumpe durch ein Ventil 33 a gestoppt» V/ird wieder mehr Lösungsmittel in den BehM.lter 33 von der Waschmaschine 10 her eingeführt, so wird die Pumpe erneut in Betrieb gesetzt um entsprechend an Lösungsmittel dem Yorcestillierer zuzuführen.
iienn eine Wasserlage von etwa 1/2" (etwa 13 mm) - das sind über 5 Gallonen (etwa 23 1) - sich im oberen Bereich des Behälters 33 angesammelt hat und der flüssigkeitsspiegel bis zu dem konischen Bodenteil "!es Behälters 33 abgesunken ist, so ist der gesamte Inhalt des Destillier-Zuführbehälters in den Rückstandsbehälter 60 des Zweitdestillierers 47 über die Leitung 52 und das Ventil 68 mittels der Pumpe 64 gepumpt worden. Kennzeichnend ist, daß der Yordestillierer in der gleichen Zeit eine genügend hohe Konzentration an öl- und Pettverschmutzung angesammelt hat, so daß dieser Rückstand des Yordestillierers
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ORIGINAL INSPECTED
auch, entfernt werden kann. Entsprechend wird auch das Ventil 70 geöffnet, so daß dieser Rückstand in gleicher Weise von der Pumpe 64 in den Rucks tsndsbehälfcer 60 gefördert werden kann,, Die kombinierte Zufuhr aufgrund der Absenkung des ITüssigkeitsspiegels im Destillier-Zuführbehält er 33 und aus dem vorgenannten Rückstand des Vordestillier er s bildet zusammen in dem Rucks tandsb eileiter eine Menge, die sich in ebenfalls kennzeichnender V/eise über 1/3 der Höhe der Röhren 63 erstreckt und dann in einem Ohargenbetrieb soweit abdestilliert v/ird, bis der Spiegel sich unterhalb der Röhren befindet. "Jährend dieses Chargenbetriebes v/ird dar-- abdestillierte lösungsmittel durch die leitung 74 dem Destillier-Zuführbehälter wieder zugeführt, während das V/asser über den .usla.6 73 abläuft. Sofern sich in dem unteren Verteiler 61 n&eh derartigen Chsrgenbetrieben Rückstände bilden, werden diese von Zeit zu Zeit entfernt; sofern dies erforderlich ist.
Andererseits wird ein benutztes Bad aus lösungsmitteln, dar von 'ler Y/aschmaschine 10 dem Destillier-Zuführbehälter 33 zugeführt wird und eine große Menge an Cl, Schmutz, 'Fett, Reinigungsmittel und Wasser auf v/eist, zunächst in dem Zweitdestillierer destilliert, da dieser Destillierer in der Lage ist, eine derartige Mischung aus Schmutz, Lösungsmitteln und Wasser zu verarbeiten, ohne daß die Gefahr eines Überkochens besteht. Während dieser Arbeitsplnse des Zweitdestillierers 47 wird das destillierte Lösungsmittel über die Rückleitung 74 wieder dem Destillier-Zuführbehälter 33 zugeleitet, während das destilli er te"vfass"er' überr'den Auslaß 73 abfließt und der
Verschmutzungsrückstand sich im Bodenverteiler 61 sammelt. Nach dieser Anfangsdestillierurig durch den Zweitdestillierer wird der Inhalt des Destillier-Zuführbehälters
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in den Yordestillierer für die endgültige Rückdestillation gepumpte
Die vorliegende Waschanlage kann programmgesteuert sein um verschiedenartige Waschzyklen für unterschiedliches, zu waschendes G-ut durchzuführen^ In einer üblichen Tr okken-Reinigungsbearbeitung wird das Gut einem ersten Lösungsmittelbad aus dem Behälter 20, der ssuberes Lösungsmittel enthält, unterworfene Danach wird die Lauge abgezogen und von der Waschmaschine in den Destillier-Zuführbehälter 33 übergepumpt. Sofern erforderlich wird das G-ut einem zweiten Lösungsmittelbad unterworfen, wobei wiederum reines Lösungsmittel aus dem Tank 20 verwendet wirdο Auch hier wird die Lauge abgezogen und in den Behälter 33 übergepumpt. Jedes Lösrmgsmittelbad kann eine geringe Menge eines Zusatzes, wie eines Reinigungsmittels, aufweisen„
In einer zweiten, möglichen Arbeitsweise für das industrielle Waschen von Hosen, die zoB„ aus einem 65-35 Dacron (eingetragenes Warenzeichen) -Baumwollmaterial bestehen, wird das Gut zwei Bädern aus reinem Lösungsmittel unterworfen und zwar in der oben beschriebenen Weise, Jedoch wird dabei vorzugsweise jedem Bad eine halbe Unze V/asser für jedes Pfund Arbeitsgut (etwa 15 g Wasser für 450 g Arbeitsgut) zusätzlich.zu einem Reinigungsmittel hinzugegeben, so daß auch wasserlöslicher Erdschmutz und Schweiß, bzw. Ausdünstung entfernt werden, Nach jedem derartigen Waschvorgang wird das Lösungsmittel abgezogen und zum Destillieren in den Destillier-Zuführbehälter gepumpt.
Eine dritte mögliche Arbeitsweise für das industrielle Waschen von Hemden, die in hohem Maße verschwitzt und
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mit wasserlöslichem Schmutz versehen sind, wird das G-Ut zuerst einem Entfettungsbad mit einem reinen Lösungsmittel "bei einer geringen Plüssigkeitsspiegelhöhe unterworfen. Danach wird das Lösungsmittel abgezogen und in den Destillier-Zuführbehälter 33 gepumpt. Danach wird das Gut einem Lösungsmittelbad mit einem hohen Flüssigkeitsspiegel unterworfen, wobei das Lösungsmittel aus dem Behälter 25 genommen wird, der sowohl Wasser als auch Reinigungsmittel von einem vorhergehenden Waschzyklus enthält (siehe die obige Beschreibung). Nach diesem Waschen wird das Lösungsmittel abgezogen und zum Destillieren in den Destillier-Zuführbehälter 33 übergepumpt. Danach wird das Gut einem Wasserbad bei geringer Flüssigkeitshöhe und einer Temperatur von ungefähr 110 Έ (etwa 42 ° C) unterworfen. Danach wird das Bad mit dem vom Gut zurückgewonnenen Lösungsmittel abgezogen und in den Aufnahmebehälter 37 gepumpt, um das Lösungsmittel vom Wasser mittels des Seperators 41 zu trennen und das Lösungsmittel danach dem Destillier-Zuführbehälter 33 zuzuführen, während das Wasser vom Seperator 41 dem Abflußkanal 39 zugeleitet wird. Schließlich wird das Gut einem Lösungsmittelbad mit hohem Flüssigkeitsspiegel zugeführt, wobei das Lösungsmittel aus dem Tank 20 entnommen und zugleich Reinigungsmittel und Weichmacher zugesetzt werden. Dadurch wird überschüssiges Wasser entfernt und durch die Zusatzmittel eine Konditionierung des Gutes erreicht. Nach diesem Waschen wird das Bad abgezogen und in den Behälter 25 gepumpt, der der Aufnahme von halb-reinen Waschflüssigkeit dient. Hierauf erfolgt die oben beschriebene Verwendung in einem weiteren Waschzyklus.
Zum Schluß jedes Waschzyklus mit Lösungsmittel und Wasser wird das behandelte Gut einem die Regenerierung und
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Trocknung bewirkenden Lösungsmittel, sowie einer Frischling und Kühlung mittels luft unterworfen und zwar mittels einer Trocken-Rückgewinnvorrichtung 76. Mr das Trocknen des behandelten Gutes von der Lösung und für das Rückgewinnen des Lösungsmittels ist ein erster Luftpfad dieser Vorrichtung vorgesehen, der einen geschlossenen Kreis bildet und zwar von der Auslaßleitung 17 der Waschmaschine über einen Sammler 77, d-er Pasern oder Pusseln zurückbehält, einen Luftventilator 78, eine Leitung 79, eine Drosselvorrichtung 80, einen wassergekühlten Kondensator 81, einen durch Dampf betätigten Erhitzer 82, eine weitere Drosselvorrichtung 83 und die zurück in die Waschmaschine führende Einlaßleitung 15. In diesem Weg wird die Luft zunächst erhitzt und dann durch das Gut geleitet, wobei sie dort den Dunst oder Dampf des Lösungsmittels aufgreift. Danach gelangt die mit dem Dunst beladene bzw. gesättigte Luft durch den Kondensator, worauf die kondensierte Flüssigkeit über die Leitung 90 dem Seperator 57 zugeführt wirdo Ferner ist ein Einweg-Luftpfad für das Trocknen des Gutes von Wasser vorgesehen, wobei dieser Luftpfad von der Außenatmosphäre her über einen Lufteinlaß 84, eine Drosselvorrichtung 85, den Erhitzer und die Drosselvorrichtung 83 der Einlaßleitung 15 der Waschmaschine zugeführt wird und von der Auslaßleitung 16 der Waschmaschine über den Plusensammler 77, das Gebläse 78, die Drosselvorrichtung 86 und eine Leitung 87 wieder nach außen abgeführt wird. In diesem Weg wird erhitzte Luft durch das Gut gezogen, wobei sie dessen Wasserinhalt und noch vorhandene Gerüche an Lösungsmittel aufgreift und dann in die Außenatmosphäre ausgeblasen wird« Ein weiterer Einweg-Luftpfad, der zum Kühlen des Gutes dient, verläuft von der Außenatmosphäre über eine Lufteinlaßleitung 88, eine Drosselvorrichtung 89 und die Einlaßleitung 15 der Waschmaschine, sowie von deren Auslaß
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leitung 16 über den Plus ens ammler 77, das luftgebläse 78, die Drosselvorrichtung 85 und den Auslaß 87 nach außen.
Es ist ersichtlich, daß ein Trocknen und Wiedergewinnen des Lösungsmittels dann erreicht wird, wenn die Drosselvorrichtungen 85, 86 und 89 geschlossen, dagegen die Drosselvorrichtungen 80 und 83 offen sind. Eine Lufttrocknung für das Entfernen von Wasser wird erreicht, wenn die Drosselvorrichtungen 80 und 89 geschlossen, sowie die Drosselvorrichtungen 85, 83 und 86 geöffnet sind. Eine Luftkühlung ist dann gegeben, wenn die Drosselvorrichtungen 89 und 86 offen und die Drosselvorrichtungen 80, 83 und 85 geschlossen sind.
Dem Arbeitsgang für die Rückgewinnung des Lösungsmittels folgt ein Waschvorgang, der ein Wasserbad "beinhaltet. Dabei wird zunächst nur Lösungsmittel kondensiert und durch die Leitung 90 dem Wasserabscheider 57 zugeführt, da dieses die geringere Verdampfungswärme besitzt. Sobald die Lufttemperatur des geschlossenen Luftkreises an der Auslaßseite der Waschmaschine über 960C (205 ° F), entsprechend der Abnahme der Verdunstungskühlung steigt, ist das Lösungsmittel entfernt. Diese Temperatur wird durch thermostatische Mittel 91 abgegriffen, die sich in der Leitung 79 befinden, um die Drosselvorrichtung 80 zu schließen, die Drosselvorrichtung en 86 und 85 zu öffnen und vorzugsweise auch das Ventil 81 a zu schließen und dadurch den Verlust von Kühlwasser zu verhindern. Damit wird nun die Luft erhitzt, durchströmt das Gut und wird dann in die Außenatmosphäre geblasen. Diese Anordnung wurde so auf einen Lufttrocknungsvorgang für die Entfernung des Wassers aus dem Gut umgeschaltet. Sobald das Wasser von dem Gut entfernt worden ist, steigt aufgrund einer weiteren Abnahme der
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Verdunstungskühlung die Temperatur im Luftweg auf etwa 99°G (210 ° P). Wird diese Temperatur von den thermostatischen Püttein 91 nun abgefühlt, so erfolgt ein Öffnen der Drosselvorrichtung 89 und ein Schließen der Drosselvorrichtungen 85 und 83, sowie ein Schließen des Dampfventiles 82 a (allein zu dem Zweck, um Dampfverluste zu verhüten). Dadurch wird dieses System auf den Luftkühlvorgang umgeschaltet. Bei diesem Arbeitsschritt wird kühle Luft der lußenatmoSphäre durch das Gut hindurchgeführt und wieder nach außen abgeblasen. Dies bewirkt ein Kühlen des Gutes und das Entfernen etwaiger Geruchsrückstände. Falls nur eine Waschung mit V/asser erfolgte, sind nach diesem Zyklus nur eine Lufttrocknung und eine Luftkühlung erforderlich.
Die beschriebene und dargestellte Ausführungsmöglichkeit der Erfindung ist nur beispielhaft zu verstehen, nicht aber einschränkend. Innerhalb des Bereiches der Erfindung sind entsprechende Abänderungen und Modifikationen möglich.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich. Das gleiche gilt für die erläuterten 7erfahrensmaßnahmen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche /4zUU39
    Waschanlage mit einem Bad aus Lösungsmittel und Wasser zum Reinigen von öligem und schmutzigem Gut, insbesondere zum industriellen Reinigen oder Waschen von Kleidungs- und Wäschestücken, einschließlich der Reinigung von mit wasserlöslichem Schmutz und Ausdünstung, bzw. Schweiß versehenen V/äs ehe- und Kleidungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umwälzdestillieranordnung für das Destillieren schmutziger Mischungen aus V/asser und Lösungsmittel vorgesehen ist, die einen Verdampfer (62) und einen Rückstandsbehälter (60) für das Lösungsmittel aufweist, wobei der Rückstandsbehälter (60) an seinem Boden mit einem Auslaß versehen ist, aus dem der Inhalt des Rückstandsbehälters durch Schwerkraft dem Unterteil des Verdampfers (62) zufließt, wobei außerdem in den Rückstandsbehälter seitlich eine mit dem Oberteil des Verdampfers (62) verbundene Einlaßleitung (64 a) mündet, daß eine Dampfzufuhr für den Verdampfer (62) vorgesehen ist, daß sich im Oberteil des Rückstandsbehälters (60) ein Kondensator (71) für die Verflüssigung von Lösungsmittel- und Wasserdampf befindet, der die kondensierte Flüssigkeit aus dem Rückstandsbehälter ableitet, daß ein Destillier-Zuführbehälter (33) für die Aufnahme des zu destillierenden, schmutzigen Lösungsmittels der Waschanlage vorgesehen ist, wobei eine Vorrichtung (64) das schmutzige Lösungsmittel vom Unterteil des Destillier-Zuführbehälters (33) in den Rückstandsbehälter (60) pumpt und daß ein Wasserabscheider (72) mit einem Einlaß für die kondensierte Flüssigkeit des Rückstandsbehälters (60) und eine Auslaßleitung (74) vorgesehen ist, die das Lösungjmittel aus dem
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    Abscheider in den Destillier-Zuiuhrbehälter (33) zurückleitet,,
    2.) Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS ein Lösungsmittel mit einer größeren Dichte als Wasser verv/endet wird, daß ein Vordestillier er (46) vorgesehen ist, wobei eine Pumpanordnung selektiv das Lösungsmittel direkt vom Bodenteil des Des ti Hi er-Zuführbehälters (33) dem" Yor destillier er (46) zupumpt, daß für den Yordestillierer ein Kondensator (55) vorgesehen ist und daß ein Wasserdampfabzug im Oberteil des Rückstandsbehälters (60) mit dem Kondensator des Yordestillierers verbunden ist, um das Lösungsmittel zurückzugewinnen, welches in dem aus diesem Abzug abströmenden Wasserdampf enthalten ist.
    3.) Waschanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lösungsmittel mit einer größeren Dichte als Wasser verwendet wird, daß ein Yordestillierer (46) vorgesehen ist, wobei Kittel selektiv und direkt das Lösungsmittel vom Boden des Destillier-Zuführbehälters (33) zwecks Destillieren dem Yordestillierer (46) zu- - pumpen, daß ein Kondensator (55) für diesen Yordestillierer (46) vorgesehen ist, daß ein nach dem Schwerkraftprinsip arbeitender V/asser- und Lösungsmittelabscheider (57) des sog. Salz-Types mit dem Ausgang des ersten Kondensators (55) verbunden ist, wobei der mit dem Rückstandsbehälter (60) verbundene Wasserabscheider (72) von einer einfachen, nach dem Schwerkraftprinzip arbeitenden Bauart ist und einen zweiten Einlaß besitzt, der mit einem Wasser- und Überflußausiaß (75) des SaIz-T'/p—Seperators (57) verbunden ist, und daß der Wasserseperator (72) einen Wasserauslaß (73) für die Abfuhr
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    des Wassers aufweist, das aus den Lösungsmittelmischungen abgeschieden wird, die sowohl vom Vordestillierer (46) als auch vom Umwälzdestillierer zugeführt sind.
    4.) Waschanlage nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel für das wahlweise Pumpen des Destillierrückstandes aus dem Yordestillierer (46) in. den Rückstandsbehälter (60).
    5.) Waschanlage mit Bädern aus Lösungsmittel und tfasser für die Reinigung des Gutes, insbesondere von Wäsche- und Kleidungsstücken von Schmutz und Öl, sowie von wasserlöslichem Schmutz und Schweiß, gekennzeichnet durch ein kombiniertes Destilliersystem für das Aufbereiten einer schmutzigen Mischung aus Lösungsmittel und Wasser aus dieser Waschanlage, durch eine Speicherung des reinen Lösungsmittels für seine Wiederverwendung, durch eine Waschmaschine (10) mit einer Einlaßleitung (15), welche für die Zufuhr sowohl eines Lösungsmittelbades als auch eines Wasserbades dient, mit einer Abzugsleitung (19) für die Ableitung der Bäder nach jedem Waschgang, durch einen Aufnahmebehälter (37) und einen Wasserabscheider (41), die in erster Linie für die Aufnahme der Wasserbäder der Waschmaschine dienen, wobei dieser Abscheider mit einer leitung (43) für das Rückführen des Lösungsmittels zum Destillationssystem versehen ist, ferner gekennzeichnet durch wahlweise zu betätigende Mittel für die Betätigung der Waschmaschine in verschiedenen Waschzyklen, welche Lösungsmittel- und Wasserbäder in unterschiedlicher Reihenfolge beinhalten, und ferner gekennzeichnet durch eine wahlweise Ableitung der Bäder aus der Waschma-
    schine der Art, daß Lösungsmittelbäder in erster Linie von der Waschmaschine der Destiliieranordnung zugeführt werden und daß Wasserräder in erster Linie aus der Waschmaschine in den Aufnahmebehälter (37) und den Wasserabscheider bzw. Seperator (4I) geleitet werden,
    6.) Waschanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die iaaschzyklen aus einem ersten Waschvorgang in einem Bad aus reinem Lösungsmittel und aus einem V/as s er bad bestehen, das für die Entfernung von wasserlöslichem Schmutz und ochweiß bzw. Ausdünstung, sowie für die Entfernung von Lösungsmittel dient, wel ches von einem vorhergehenden Lösungsmittelbad noch im Gut enthalten ist,
    7.) Waschanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach einem Wasserbad eine Waschung bzw, ein Bad aus reinem Lösungsmittel mit Zusätzen eines Reinigungsmittels und eines Weichmachers für die Entfernung von überschüssigem, im Gut vorhandenen Wasser und für das Konditionieren des Gutes mittels Zusätze erfolgt, wobei ein Behälter (25) für nur teilweise reines Lösungsmittel und Mittel für das Pumpen des letzten Bades aus der Waschmaschine (10) in diesen Behälter vorgesehen sind.
    80) Waschanlage nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Waschzyklus für Kleidungsstücke, die sowohl mit öligem Schmutz als auch mit einem hohen Anteil an Schweiß und wasserlöslichem Schmutz versehen sind, wobei ein erstes Bad mit reinem Lösungsmittel, danach ein zweites Bad aus dem Behälter mit nur teilweise reinem Lösungsmittel, danach ein Wasserbad
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    für das Entfernen von Lösungsmittel aus dem Gut und schließlich ein Lösungsmittelbad mit reinem Lösungsmittel, das Reinigungsmittel und Weichmacher enthält, vorgesehen ist.
    9e) Waschanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trocknungs-und Lösungsmittel rückgewinnende Anordnung für die Verwendung nach jedem Waschzyklus vorgesehen ist, die einen Erhitzer, einen Kondensator und Selektiv mittels Drosselvorrichtungen gesteuerte Luftpfade aufweist der Art, daß zuerst das Gut in der Waschmaschine von dem Lösungsmittel getrocknet und das rückgewonnene Lösungsmittel wieder der Destillier anlage zugeführt wird und daß danach das Arbeitsgut von Wasser getrocknet und noch verbliebene Gerüche des Lösungsmittels entfernt werden und daß schließlich das Gut durch kühle Frischluft der Außenatmosphäre abgekühlt wird.
    1O0) Waschanlage nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch thermostatische Kontrollmittel (91) für ein selbsttätiges Umschalten dieser Trockenvorrichtung von dem Arbeitsgang für das Rückgewinnen des Lösungsmittels auf den Arbeitsgang für das Trocknen von Wasser und das Auffrischen, sobald das Lösungsmittel des Gutes getrocknet ist und für ein Umschalten vom Wasser-Trocknungsarbeitsgang auf den Abkühlarbeitsgang sobald das Wasser getrocknet worden ist.
    ο) Waschanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung derart temperaturgesteuert ist, daß nacheinander zunächst ein geschlossener Kreislauf eines das Lösungsmittel rückgewinnenden Luftpfades durch das Gut über den Kondensator (81) und
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    - tr-
    den Erhitzer (82) erfolgt, daß hierauf ein L'inweg-Iiuftpfad von der Außenatmosphäre über den Erhitzer und das Arbeitsgut zurück zur Atmosphäre frei gegeben und damit ein Trocknen von Wasser erzielt wird und daß schließlich ein üinweg-Luftpfad von der Außenseite der Atmosphäre durch das Gut und zurück zur Außenseite der Atmosphäre für das Kühlen des Werkstückes freigegeben wirde
    12.) Waschanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die thermostatischen Mittel (91) im Luftweg dieser Trocknungs-Rückgev/innanordnung an der Auslaßseite der Waschmaschine (10) befinden und die Vorrichtung von dem erstgenannten Arbeitsgang auf den zweitgenannten Arbeitsgang umschalten, sobald die Temperatur am Auslaß der Waschmaschine über einen ersten festgesetzten Wert ansteigt, wenn aufgrund des Freiwerdens des Gutes vom Lösungsmittel die Verdunstungskühlung abnimmt und daß ferner ein Umschalten von diesem Arbeitsgang auf den letztgenannten Arbeitsgang erfolgt, wenn die Temperatur am Auslaß der Waschmaschine auf einen noch höheren Betrag als den eingestellten Wert ansteigt, wenn nach einem Entzug des Wassers aus dem Gut die Verdunstungskühlung weiter abnimmt.
    / O S
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