DE4208665A1 - Verfahren zum trocknen von gegenstaenden sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum trocknen von gegenstaenden sowie anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen von Gegenstän­ den im Luftstrom einer Kammer als Abschluß eines Reinigungsver­ fahrens für Gegenstände, die mit öl-, fetthaltigen oder anderen Bearbeitungsrückständen verunreinigt sind und in der Kammer oder in separaten Kammern mit einem Waschgang und einem Spülgang behandelt wurden, wobei der Waschgang in einem durch eine Laugen­ mittelkammer gespeisten Reinigungskreislauf abläuft, der eine mit einer waschaktiven Substanz versetzte Reinigungsflüssigkeit enthält, und der Spülgang in einem durch eine Spülmittelkammer gespeisten Spülkreislauf abläuft, der frisches Spülwasser enthält, wobei nahezu reines Wasser aus der verbrauchten Reini­ gungsflüssigkeit und/oder der verbrauchten Spülflüssigkeit durch einen Destillationskreislauf mit einem Verdampfer und einem nachgeschalteten Wärmetauscher zurückgewonnen und dem Reinigungs- und/oder Spülkreislauf wieder zugeführt wird, und die Abwärme des Destillationskreislaufes zum Beheizen der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit benutzt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens mit einer Reinigungskammer in der der Waschgang, der Spülgang und der Trocknungsgang nacheinander in einem Reinigungskreislauf, einem Spülkreislauf und einem Trocknungskreislauf ablaufen, oder bei dem die Reini­ gung, die Spülung und die Trocknung der Gegenstände in separaten Kammern ablaufen, wobei der Reinigungskreislauf aus einer Laugenmittelkammer gespeist wird, die eine mit einer waschaktiven Substanz versetzte wäßrige Reinigungsflüssigkeit enthält, und der Spülkreislauf aus einer Spülmittelkammer gespeist wird, die frisches Wasser enthält, wobei verbrauchte Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit mit Hilfe eines Verdampfers und eines nachge­ schalteten Wärmetauschers zurückgewonnen und der Laugenmit­ telkammer und/oder der Spülmittelkammer wieder zugeführt wird, und die Abwärme des Wärmetauschers benutzt wird, um die Reini­ gungs- und/oder Spülflüssigkeit zu erwärmen, wobei die Gegen­ stände nach dem Spülen im Luftstrom getrocknet werden.
Durch die DE-PS 40 12 022 ist ein Verfahren zum Reinigen von Gegenständen mit Hilfe einer wäßrigen, eine waschaktive Substanz enthaltenden Reinigungsflüssigkeit bekanntgeworden, bei dem die Gegenstände nach der Behandlung mit der Reinigungsflüssigkeit mit einer wäßrigen Spülflüssigkeit gespült werden, und aus der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit ein Destillat durch Destil­ lieren in einem Verdampfer gewonnen und der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit wieder zugeführt wird. Dabei wird die dem Verdampfer zugeführte Reinigungsflüssigkeit zuvor einer Membran­ filtration unterworfen. Die beim Kondensieren des Destillats gewonnene Wärme wird zum Beheizen der Spülflüssigkeit im Spülge­ rät und zum Beheizen der Reinigungsflüssigkeit im Reinigungsgerät verwendet.
Bei dem bekannten Verfahren sind zwar der Reinigungs- und Spülprozeß ausführlich beschrieben; das Verfahren enthält jedoch keinen Trocknungsprozeß, ohne den eine Weiterbehandlung der Teile i. d. R. nicht möglich ist. Es ist jedoch allgemein bekannt, die Gegenstände nach dem Spülprozeß im Luftstrom zu trocknen. Dabei wird entweder Frischluft zum Trocknen benutzt oder die Luft wird mit einem externen Lufterhitzer aufgeheizt. Das hat den Vorteil, daß der Trocknungsprozeß viel schneller geht, als mit Frischluft, nachteilig ist der erhöhte Energieverbrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem eingangs beschriebene Verfahren und der dazugehörigen Anlage den Trock­ nungsgang in der Weise zu verbessern, daß zum Erhitzen der Luft keine zusätzliche Wärmequelle erforderlich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für das eingangs beschriebene Verfahren durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Maßnahmen und für die zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 ausgebildete Anlage durch die im Kennzeichen des An­ spruchs 2 aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung geht von der Tatsache aus, daß durch den Verdampfer im Destillationskreislauf stets eine bestimmte Menge Destillat erzeugt wird, die gerade ausreicht, um die verbrauchte Reini­ gungs- oder Spülflüssigkeit zu erneuern. Damit fällt auch stets eine etwa gleichbleibende Wärmemenge an, um die Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit zu erwärmen. Daraus folgt, daß zumindest bei Einkammeranlagen auch dann eine Heizung der Bäder erfolgt, wenn gerade der Trocknungsgang abläuft, also weder gereinigt noch gespült wird. Daraus ist dann erfindungsgemäß abgeleitet worden, daß die Wärme des Destillationskreislaufes zur Erhitzung des Luftstromes zum Trocknen genutzt werden kann, ohne daß eine Erhöhung der Verdampferleistung erforderlich ist. Auf Grund der hohen spezifischen Wärme der wäßrigen Reinigungs- und Spülflüs­ sigkeit sinkt deren Temperatur während des Trocknungsganges nur wenig ab, selbst wenn die ganze Wärmemenge zur Lufterhitzung genutzt wird und die Reinigungs- und Spülflüssigkeit während dieser Zeit nicht beheizt würden. Wegen der relativ geringen spezifischen Wärme der Luft, die ca. viermal geringer ist als Wasser, reicht ein Teil der Wärme des Verdampfers zum Erhitzen der Luft aus und die Restwärme kann zur Aufrechterhaltung der Reinigungs- und Spülflüssigkeitstemperatur während des Trock­ nungsganges benutzt werden. Beim Reinigungs- oder Spülgang, also bei ausgeschaltetem Trocknungsgang kann nahezu die gesamte Wärmemenge zur Erwärmung der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit hineingesteckt werden. Dabei macht sich die Erfindung den Umstand zunutze, daß bei ausgeschaltetem Luftstrom, also bei freier Konvektion die Wärmeübertragung sehr viel geringer ist als bei erzwungener Konvektion, also bei eingeschaltetem Luftstrom. Ein Lufterhitzer in Form eines Dampf/Luft-Wärmetauschers überträgt bei ruhender Luft auf Grund des hohen Wärmeübergangswiderstandes Wärmeenergie im wesentlichen durch Strahlung. Es wird relativ wenig Dampf kondensiert und entsprechend eine hohe Restwärmemenge für die Erwärmung der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit mit Hilfe von Kondensatoren bereitgestellt. Nach dem letzten Konden­ sator ist der Dampf vollständig kondensiert und das nahezu reine Wasser kann im Sammelbehälter aufgefangen und der Laugenmittel­ kammer und/oder der Spülmittelkammer wieder zugeführt werden.
Bei eingeschaltetem Luftstrom, also während des Trocknungsganges tritt eine hohe Wärmeübertragung durch Konvektion ein. Der Wirkungsgrad des Dampf/Luft-Wärmetauschers steigt an und es wird relativ viel Dampf kondensiert. Dadurch findet eine starke Erwärmung des Luftstromes auf ca. 95 Grad Cels. statt, die eine zeitliche Verkürzung des Trocknungsganges zur Folge hat. Hinter dem Dampf/Luft-Wärmetauscher ist der Dampfanteil relativ gering und der Wasseranteil entsprechend hoch. Insgesamt ist die Restwärme, die zum Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit und/oder der Spülflüssigkeit übrigbleibt geringer als bei ausgeschaltetem Luftstrom. Dieser Effekt ist beabsichtigt, denn bei den nachein­ ander ablaufenden Wasch-, Spül- und Trocknungsgang soll möglichst viel Wärmeenergie aus dem Verdampfer in den gerade ablaufen­ den Verfahrensschritt hineingesteckt werden, also zum Erwärmen der Reinigungsflüssigkeit oder der Spülflüssigkeit oder der Luft zum Trocknen genutzt werden (Anspruch 1 und 2).
Wie bereits angedeutet, reicht die Destillatmenge gerade aus, um die (verbrauchte) Reinigungs- oder Spülflüssigkeit wieder aufzufrischen. Man hilft sich in der Praxis auch damit weiter, indem bei Stillstand der Anlage, beispielsweise in der Nacht Destillat auf Vorrat erzeugt wird, das im Betrieb der Anlage nach und nach aufgebraucht wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Möglichkeit durch den weiteren Kondensator erhöhen zu können, entweder bei ein- oder ausgeschal­ tetem Luftstrom.
Die dem Dampf/Luft-Wärmetauscher nachgeschalteten Kondensatoren in der Spülmittelkammer bzw. in der Laugenmittelkammer sind parallel geschaltet, so daß die Restwärme etwa gleichmäßig auf beide Wärmetauscher verteilt wird. Hierbei ist keine Steuerung, also eine gezielte Verteilung der Restwärme auf den einen oder den anderen Wärmetauscher möglich. Bei gleicher Größe der Kammern (Spülmittelkammer und Laugenmittelkammer) werden Spül- und Reinigungsflüssigkeit etwa gleich stark erhitzt. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Abhängigkeit vom jeweiligen Verfahrens­ schritt (Waschen oder Spülen) die Restwärme auf eine der Kammern, Laugenmittelkammer oder Spülmittelkammer konzentriert werden kann. Für diesen Zweck sind Ventile, vorzugsweise Magnetventile in die Zugangsleitungen eingebaut, die durch Öffnen und Schließen eine Verteilung der Restwärme auf eine Kammer ermöglichen.
Das Destillat, also nahezu reines Wasser kann aus dem Auffangbe­ hälter in die Laugenmittelkammer und/oder die Spülmittelkammer zurückgeführt werden. Der Zulauf zum Verdampfer erfolgt jedoch ausschließlich aus der Spülmittelkammer, um eine Ultrafiltration bei Entnahme von verbrauchter Reinigungsflüssigkeit aus der Laugenmittelkammer zu vermeiden.
Die zuvor gemachten Erläuterungen beruhen auf eine verfahrens­ technische Variante, bei der der Dampf aus dem Verdampfer zuerst im Dampf/Luft-Wärmetauscher kondensiert wird und erst dann die Restwärme zur Verteilung auf die Laugenmittelkammer bzw. der Spülmittelkammer zur Verfügung steht. In einer Anwendung der verfahrenstechnischen Ausführung der Erfindung ist es ohne weiteres denkbar, die Anlage derart zu beschalten, daß eine Umschaltung des Dampf/Luft-Wärmetauschers vorgenommen werden kann, so daß der Dampf/Luft-Wärmetauscher wahlweise mit Primär­ dampf aus dem Verdampfer betrieben wird und die übrigen Konden­ sator mit Sekundärdampf aus dem Dampf/Luft-Wärmetauscher oder alle Wärmetauscher mit Primärdampf aus dem Verdampfer, wobei dann selbstverständlich wie bereits beschrieben eine Verteilung des Dampfes über Absperrventile auf die einzelnen Wärmetauscher möglich ist (Anspruch 3).
An Stelle einer wahlweisen Umschaltung von Primärdampfbetrieb auf teilweisen Sekundärdampfbetrieb der Kondensatoren kann die Anlage entweder für die eine oder die andere Betriebsart ausgelegt werden (Anspruch 2 und 4).
Der Luftstrom zum Trocknen wird in einem geschlossenen Kreislauf über das Gebläse, dem Dampf/Luft-Wärmetauscher, der Kammer (die als Reinigungskammer oder als separate Trockenkammer ausgebildet sein kann), ggf. einem Flüssigkeitsabscheider, um in der Luft enthaltene Spülflüssigkeit zu entfernen zurück zum Gebläse geführt. Selbstverständlich kann auch ein offener Kreislauf benutzt werden, wobei dann stets Frischluft angesaugt werden kann (Ansprüche 6 bis 8). Ferner besteht die Möglichkeit der Vakuum­ trocknung (Anspruch 11).
Die Kammer zum Trocknen der Gegenstände ist mit einer Einrichtung für die Aufnahme rechteckiger oder quadratischer Lochblech-, Gitter- oder Maschendrahtkörbe für die Gegenstände ausgerüstet. Die Einrichtung ist meist drehbar gelagert, um eine gute Belüf­ tung der Gegenstände von allen Seiten zu ermöglichen. Leitbleche innerhalb der Kammer verhindern, daß zuviel Luft am Korb unge­ nutzt vorbeistreicht (Anspruch 9).
Zur Optimierung des Verfahrens kann es vorteilhaft sein, an Stelle (nur) eines Verdampfers für die Erwärmung der Reinigungsflüssig­ keit, der Spülflüssigkeit und der Lufterhitzung zwei Verdampfer einzusetzen, von denen beispielsweise einer für die Lufterhitzung und der andere für die Erwärmung der Reinigungsflüssigkeit und der Spülflüssigkeit benutzt wird. Die Leistungsaufnahme beider Verdampfer braucht nicht höher zu sein, als für einen gemeinsamen Verdampfer. Der Vorteil besteht darin, daß die Verdampfer mit unterschiedlichen Temperaturen gefahren werden können, um eine optimale Anpassung für die jeweiligen Verfahrensschritte zu erreichen. Durch die Maßnahme gemäß Anspruch 12 wird erreicht, daß die Gegenstände nach dem Trocknen fleckenfrei sind.
Nachfolgend sind an Hand der Zeichnungen drei Ausführungsbei­ spiele der Anlage näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Anlage zum Reinigen, Spülen und Trocknen von Gegenständen mit einem Verdampfer,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer Variante der Anlage nach Fig. 1,
Fig. 3 die schematische Darstellung der Anlage, jedoch mit zwei Verdampfern.
Es handelt sich dabei um sogenannte Einkammeranlagen mit einer Reinigungskammer 10, in der die Gegenstände nacheinander gerei­ nigt, gespült und getrocknet werden. Selbstverständlich ist die Erfindung auch für solche Anlagen anwendbar, die mehrere Reini­ gungskammern und/oder Spülkammern und/oder Trocknungskammern aufweisen und in denen die Gegenstände in mehreren Wasch-, Spül- und Trocknungsgängen behandelt werden. Es sei bemerkt, daß in den Figurenbeschreibungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Außer der Reinigungskammer 10 weist die Anlage noch eine Laugen­ mittelkammer 11, eine Spülmittelkammer 12 und einen Verdampfer 13, 14, 15 auf.
Die Reinigungsmittelkammer 10 ist mit nicht näher bezeichneten Spritz- und Sprühdüsen ausgerüstet, zwischen denen der drehbar gelagerte Lochblechkorb 16 (gestrichelt dargestellt) angeordnet ist, in dem sich die nicht dargestellten Gegenstände befinden. Bei den Gegenständen kann es sich um diverse Kleinteile wie Stanz- und Preßteile, Schrauben, Muttern, Bolzen, Stifte, Keile, Federn u.s.w. handeln, die von öl- oder fetthaltigen bzw. anderen Verunreinigungen abgewaschen werden sollen.
In der Reinigungskammer 10 sind Luftleitbleche 17 angeordnet, welche die von oben über einen Kanal 18 in die Reinigungskammer 10 eingeleiteten Luftstrom durch den Korb 16 leiten, um zu verhindern, daß zuviel Luft an den Korb vorbeistreicht. Die Reinigungskammer 10 besitzt einen schrägen Boden, an dessen tiefster Stelle der von oben eingeleitete Luftstrom über den Kanal 19 durch das Gebläse 20 abgesaugt wird. Im Luftkanal 19 kann noch ein nicht dargestellter Flüssigkeitsabscheider einge­ baut sein, mit dem aus der abgesaugten Luft mitgerissene Spül­ flüssigkeit entfernt wird.
Die Laugenmittelkammer 11 enthält eine wäßrige Reinigungsflüs­ sigkeit mit einer waschaktiven Substanz. Dabei kann es sich um Detergenzien, Tenside, Lösungsmittel, auch organische Lösungsmittel handeln. Die Spülmittelkammer 12 enthält Wasser, mit dem die Gegenstände nach dem Waschgang abgespült werden.
Der Reinigungskreislauf wird aus der Laugenmittelkammer 11 gespeist und über die Leitung 21, der Reinigungskammer 10 und der Rückleitung 22 wieder geschlossen. In der Leitung 21 befindet sich eine Pumpe 23, die Reinigungsflüssigkeit aus der Laugenmittel­ kammer 11 in die Reinigungskammer 10 durch die nicht näher bezeichneten Spritzdüsen mit hohem Druck fördert, wodurch die im Korb 16 befindlichen Gegenstände gereinigt, d. h. von Ölen, Fetten und anderen Verunreinigungen abgewaschen werden. Die verunrei­ nigte Reinigungsflüssigkeit wird über die Rückleitung 22 mit der Pumpe 24 abgepumpt und durch ein Filter 25 geleitet mit dem die Verunreinigungen abgeschieden werden. Über die Leitung 26 gelangt die gefilterte Reinigungsflüssigkeit zurück in die Laugenmittel­ kammer 11. Mit den Magnetventilen 27, 28 wird nach Beendigung des Waschganges die Hin- und Rückleitung 21, 22 geschlossen und der Spülgang eingeleitet.
Die Spülmittelkammer 12 ist über die Leitung 29 mit der Reini­ gungskammer 10 verbunden. Durch Öffnen des Magnetventils 30 fließt Spülflüssigkeit durch die Sprühdüsen in die Reinigungs­ kammer 10 und spült die Gegenstände mit Wasser ab. Über die Leitun­ gen 22, 31 wird die Spülflüssigkeit mit der Pumpe 32 zurück in die Spülmittelkammer 12 gefördert. Nach Beendigung des Spülganges werden die Ventile 30, 33 geschlossen und der Trocknungsgang eingeleitet. Die mit "Ablauf" bezeichneten Leitungen stellen Entsorgungsleitungen dar, mit denen die Kammern 11, 12 entleert bzw. eingedickter Schlamm abgelassen werden kann. Über den "Zulauf" wird Frischwasser in die Kammern 11, 12 eingelassen. In den Waschgang, den Spülgang und den Trocknungsgang ist ein Destillationskreislauf integriert, mit dem verbrauchte Spülflüs­ sigkeit über den Überlauf 34 der Spülmittelkammer 12 über die Leitung 35 entnommen und dem Verdampfer 13, 14, 15 zugeführt wird. Wie aus den Figuren der Zeichnungen hervorgeht, befindet sich in der Reinigungsflüssigkeit der Laugenmittelkammer 11 und in der Spülflüssigkeit der Spülmittelkammer 12 ein Kondensator 36, 37. Ferner ist in dem Luftkanal 18 des Trocknungskreislaufes 10, 18, 19, 20 ein Dampf/Luft-Wärmetauscher 38 und zwar zwischen der Druckseite des Gebläses 20 und der Reinigungskammer 10 eingebaut. Allen Ausführungsbeispielen (Fig. 1 bis 3) gemeinsam ist, daß der im Verdampfer 13, 14, 15 erzeugte Dampf in den Kondensatoren 36, 37, 38 kondensiert und in den Auffangbehälter 39 gesammelt wird, und das Destillat, also nahezu reines Wasser über die Leitung 40 mit Hilfe der Pumpe 41 in die Spülmittelkammer 12 gepumpt wird. Die bei der Kondensation entstehende Wärme wird zum Aufheizen des Luftstromes und zum Erwärmen der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit benutzt.
Die Reinigungskammer 10 kann auch als Vakuumtrockenkammer ausgebildet sein, in der die Gegenstände durch Vakuum getrocknet werden. Die Vakuumtrocknung ist hingänglich bekannt. Auf eine nähere Erläuterung kann deshalb verzichtet werden. Zur Beheizung der Reinigungskammer 10 kann in diesem Fall auf das Gebläse 20 und die Kanäle 18, 19 verzichtet werden. Statt dessen sind die nicht dargestellten Heizschlangen des Dampf/Luft-Wärmetauschers 38 in der Reinigungskammer 10 verlegt und über die Dampfleitung 42 mit dem Verdampfer 13, 14, 15 verbunden.
In Fig. 1 der Zeichnung (die gestrichelt eingezeichneten Leitungen bleiben zunächst unberücksichtigt) ist der Dampf/Luft-Wärmetauscher 38 über die Dampfleitung 42 in Reihe mit dem Verdampfer 13 geschaltet und die beiden Kondensatoren 36, 37 sind mit der Leitung 43 und dem Verteiler 44 über die Leitungen 45, 46 parallel zum Dampf/Luft-Wärmetauscher 38 geschaltet. Das Destillat wird über die gemeinsame Leitung 47 in den Auffangbehälter 39 gelei­ tet. Durch diese Anordnung wird zunächst die gesamte Dampfmenge des Verdampfers 13 durch den Dampf/Luft-Wärmetauscher 38 geleitet und teilweise kondensiert, d. h. bei ausgeschaltetem Luftstrom wird relativ wenig Dampf kondensiert und bei einge­ schaltetem Luftstrom sehr viel mehr. Im ersten Fall hat der Dampf bzw. das Dampf-Wasser-Gemisch hinter dem Dampf/Luft-Wärmetauscher 38 noch eine relativ hohe Wärmeenergie, die etwa zu gleichen Teilen in den nachgeschalteten Kondensatoren 36, 37 an die Reinigungs- und Spülflüssigkeit abgegeben werden kann. Im zweiten Fall ist die Restwärme zum Erwärmen der Reini­ gungs- und/oder Spülflüssigkeit wesentlich geringer. Je nach Bedarf kann mit Hilfe der Magnetventile 48, 49 die Restwärme auf die eine oder andere Kammer 36, 37 verteilt werden.
Eine Variante der Ausführung nach Fig. 1 (gestrichelt dargestellt) läßt eine Umschaltung des Reihen-Parallel-Betriebs in einen echten Parallel-Betrieb zu. Für diesen Zweck ist zwischen dem Verteiler 44 und der Dampfleitung 42 eine Verbindungsleitung 50 mit Absperrventil 51 vorhanden. Ferner zweigt von der Leitung 43 eine Leitung 52 mit Absperrventil 53 zur Leitung 47 ab. In der Leitung 43 und zwar in Strömungsrichtung hinter dem Abzweig der Leitung 52 ist noch ein Absperrventil 54 und in der Dampfleitung 42 in Strömungsrichtung hinter der Verbindungsleitung 50 ist ein weiteres Absperrventil eingebaut. Sind die Ventile 51 und 53 geschlossen und die Ventile 54 und 55 offen, so liegt Reihen- Parallel-Betrieb vor, denen der gesamte Dampf aus dem Verdampfer 13 wird zuerst durch den Dampf/Luft-Wärmetauscher 38 geleitet. Sind die Ventile 51, 53 und 55 offen und das Ventil 54 ist ge­ schlossen, dann liegt reiner Parallel-Betrieb vor. Der Dampf wird über den Verteiler 56 gleichzeitig auf alle Kondensatoren 36, 37, 38 verteilt. Mit den Ventilen 48, 49 und 55 kann der Dampf auf einzelne Kondensatoren verteilt werden.
Die Fig. 2 der Zeichnung zeigt eine Ausführung des Destillations­ kreislaufes mit reinem Parallel-Betrieb. Hierbei zweigt von der Dampfleitung 42 über den Verteiler 57 eine Leitung 58 ab, die über den Verteiler 44 die Leitungen 45, 46 von den Kondensatoren 36, 37 miteinander verbindet. Die Rückleitung 59 vom Dampf/Luft- Wärmetauscher 38 ist über den Verteiler 60 an die gemeinsame Leitung 47 zum Auffangbehälter 39 angeschlossen. Mit den Ventilen 48, 49 und 55 kann wie bereits beschrieben der Dampf vom Verdampfer 13 auf die einzelnen Kondensatoren 36, 37, 38 verteilt werden.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Ausführung des Destillations­ kreislaufes mit zwei Verdampfern 14, 15. Sie werden über die Leitung 35 aus dem Überlauf 34 der Spülmittelkammer 12 gespeist. Wie erkennbar, führt eine Dampfleitung 42 vom Verdampfer 15 zum Dampf/Luft-Wärmetauscher 38, dessen Rückleitung 61 direkt zum Auffangbehälter 39 führt. Die Dampfleitung 62 des Verdampfers 14 führt zum Verteiler 44 und von dort erfolgt die Verteilung in der bereits beschriebenen Weise. Es liegen somit zwei getrennte Teildestillationskreise vor, einer für den Dampf/Luft-Wärmetauscher 38 und der zweite für die Kondensatoren 36, 37.

Claims (12)

1. Verfahren zum Trocknen von Gegenständen im Luftstrom einer Kammer als Abschluß eines Reinigungsverfahrens für Gegenstände, die mit öl-, fetthaltigen oder anderen Bearbeitungsrückständen verunreinigt sind und in der Kammer oder in separaten Kammern mit einem Waschgang und einem Spülgang behandelt wurden, wobei der Wasch­ gang in einem durch eine Laugenmittelkammer gespeisten Reinigungskreislauf abläuft, der eine mit einer waschaktiven Substanz versetzte wäßrige Reinigungsflüs­ sigkeit enthält, und der Spülgang in einem durch eine Spülmittelkammer gespeisten Spülkreislauf abläuft, der frisches Spülwasser enthält, wobei nahezu reines Wasser aus der verbrauchten Reinigungsflüssigkeit und/oder der verbrauchten Spülflüssigkeit durch einen Destillations­ kreislauf mit einem Verdampfer und nachgeschaltetem Wärmetauscher zurückgewonnen und dem Reinigungs- und/oder Spülkreislauf wieder zugeführt wird, und die Abwärme des Destillationskreislaufes zum Beheizen der Reinigungsflüssigkeit und/oder der Spülflüssigkeit benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom in an sich bekannter Weise durch die Kammer (10) geführt wird, und der Dampf aus dem Destillationskreis­ lauf wenigstens teilweise im Luftstrom kondensiert und die dabei entstehende Wärme zum Erwärmen des Luftstro­ mes und die Restwärme des Destillats zum Beheizen der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit benutzt wird.
2. Anlage zum Trocknen von Gegenständen im Luftstrom einer Kammer in Verbindung mit einer Anlage zum Reinigen der Gegenstände, die mit öl-, fetthaltigen oder anderen Bearbeitungsrückständen verunreinigt sind und in der Kammer oder in separaten Kammern mit einem Waschgang und einem Spülgang behandelt wurden, wobei der Waschgang in einem durch eine Laugenmittelkammer gespeisten Reinigungskreislauf abläuft, der eine mit einer waschaktiven Substanz versetzte Reinigungsflüs­ sigkeit enthält, und der Spülgang in einem durch eine Spülmittelkammer gespeisten Spülkreislauf abläuft, der frisches Wasser enthält, wobei nahezu reines Wasser aus der verbrauchten Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit durch einen Destillationskreislauf mit einem Verdampfer und nachgeschaltetem Wärmetauscher zurüchgewonnen und dem Reinigungs- und/oder Spülkreislauf wieder zugeführt wird, und die Abwärme des Destillationskreislaufes zum Beheizen der Reinigungs- und/oder Spülflüssigkeit benutzt wird, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Luftstrom eines Gebläses (20) ein Dampf/Luft- Wärmetauscher (38) angeordnet ist, der an die Dampflei­ tung (42) des Verdampfers (13) angeschlossen ist und über eine Sekundärdampf-Leitung (43) ggf. über ein Absperrventil (49) mit dem Primäreingang eines Konden­ sators (37) in der Spülmittelkammer (12) verbunden ist, dessen Sekundärausgang über eine Leitung (47) an einen Auffangbehälter (39) angeschlossen ist, und daß an die Sekundärdampf-Leitung (43) ggf. über ein Absperrventil (48) ein weiterer Kondensator (36) in der Laugenmittel­ kammer (11) angeschlossen ist, der mit seinem Sekundär­ ausgang an die Leitung (47) des Auffangbehälters (39) angeschlossen ist, und der Auffangbehälter (39) über eine Leitung (40) mit zwischengeschalteter Pumpe (41) mit der Laugenmittel- und/oder Spülmittelkammer (36), (37) verbunden ist, wobei über einen Überlauf (34) Spülflüssigkeit aus der Spülmittelkammer (12) über die Leitung (35) zum Verdampfer (13) geleitet wird.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Dampfleitung (42) des Verdampfers (13) und in der Sekundärdampf-Leitung (43) des Dampf/Luft-Wärmetauscher (38) je ein Absperrventil (54), (55) eingebbaut ist, und zwischen der Dampfleitung (42) und der Sekun­ därdampf-Leitung (43) eine Verbindungsleitung (50) mit einem Absperrventil (51), und zwischen der Sekundär­ dampf-Leitung (43) des Dampf/Luft-Wärmetauscher (38) und der Sekundärdampf-Leitung (47) des Kondensators (37) eine Verbindungsleitung (52) mit einem Absperrven­ til (53) eingebaut ist.
4. Anlage nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfleitung (42) des Verdampfers (13) ggf. über je ein Absperrventil (48), (49), (55) an den Dampf/ Luft-Wärmetauscher (38) und an die Kondensatoren (36), (37) angeschlossen ist und die Sekundärdampf-Leitungen über eine gemeinsame Leitung (47) an den Auffang­ behälter (39) angeschlossen sind.
5. Anlage zum Trocknen von Gegenständen im Luftstrom einer Kammer in Verbindung mit einer Anlage zum Reinigen der Gegenstände, die mit öl- oder fetthaltigen Bearbei­ tungsrückständen verunreinigt sind nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf/Luft-Wärmetau­ scher (38) an die Dampfleitung (42) des Verdampfers (15) und über die Sekundärdampf-Leitung (61) an den Auffangbehälter (39) angeschlossen ist, und daß ein weiterer Verdampfer (14) vorgesehen ist, der mit seiner Dampfleitung (62) ggf. über ein Absperrventil (49) mit dem Primäreingang des Kondensators (37) in der Spülmit­ telkammer (12) verbunden ist, dessen Sekundärausgang über die Leitung (47) an den Auffangbehälter (39) angeschlossen ist, und daß an die Dampfleitung (62), (42) des ersten oder zweiten Verdampfers (14), (15) ggf. über ein Absperrventil (48) ein weiterer Kondensator (36) in der Laugenkammer (11) angeordnet ist, der mit dem Sekundärausgang an den Auffangbehälter (39) ange­ schlossen ist, und der Auffangbehälter (39) über die Leitung (40) mit zwischengeschalteter Pumpe (41) mit der Laugenmittel- und/oder Spülmittelkammer (36), (37) verbunden ist, wobei über den Überlauf (34) Spülflüs­ sigkeit aus der Spülmittelkammer (12) über die Leitung (35) zu den Verdampfern (14), (15) geleitet wird.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem Gebläse (20) erzeugte Luftstrom durch die Kammer (10) geleitet und ggf. über einen Flüssigkeitsabscheider der Saugseite des Gebläses (20) wieder zugeführt wird.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampf/Luft-Wärmetauscher (38) zwischen der Druckseite des Gebläses (20) und der Kammer (10) angeordnet ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom an der Oberseite der Kammer (10) eingeleitet und an der Unterseite bzw. an einer der Unterseite benachbarten Seitenwand angesaugt wird.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (10) Luftleitbleche (17) angeordnet sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) gegenüber der Laugenmittelkammer (11) und der Spülmittelkammer (12) in der Höhe nach unten versetzt angeordnet ist.
11. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) in an sich bekannter Weise als Vakuumtrocknungskammer ausgebildet ist und im Innern eine Heizeinrichtung, z. B. Heizschlangen eines Dampf/ Luft-Wärmetauschers (38) aufweist, die vom Verdampfer (13), (14), (15) mit Dampf gespeist wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Spülgang, jedoch vor dem Trocknungsgang die Gegenstände in der Kammer (10) mit Destillat besprüht werden.
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