DE2936317A1 - Markierungslinie und vorrichtung fuer ihre herstellung - Google Patents

Markierungslinie und vorrichtung fuer ihre herstellung

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DE2936317A1 DE19792936317 DE2936317A DE2936317A1 DE 2936317 A1 DE2936317 A1 DE 2936317A1 DE 19792936317 DE19792936317 DE 19792936317 DE 2936317 A DE2936317 A DE 2936317A DE 2936317 A1 DE2936317 A1 DE 2936317A1
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Frank Dipl.-Ing. 2000 Hamburg Hofmann
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Walter Hofmann Maschinenfabrik
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Walter Hofmann Maschinenfabrik
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    • E01C23/20Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
    • E01C23/22Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying
    • E01C23/222Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying specially adapted for automatic spraying of interrupted, individual or variable markings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
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  • Architecture (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrift die Ausbildung von Markierangslinien,
  • insbes. von Verkehrs.eitlinien, sowie eine Vorrichtung zur Herstellung derartiger MarkierungFlinien.
  • Die bis heute aus del verschiedenen gebräuchlichen Markierungsstoffen bestehenden Verkehrsleitlinien erfüllen nicht in allen Situationen die ihnen zugedachte Aufgabe, nämlich als gut sichtbare Linie dem Verkehrsteilnehmer eine Hilfe beim korrekten Befahren von Straßen zu sein. Perfekt hinsichtlich Erfüllung ihrer Aufgabe sind die Linien bei trockenem Wetter sowohl tagsüber als auch nachts. Bei Nässe und zwar mit zunehmender Wasserschichtdicke wird die Sichtbarkeit der Markierungen geringer. Nachts werden Leitlinien bei Wasseranfall ab einer best ~immten Waserschichtdicke absolut unsichtbar, obwohl in der Leitlinienoberfläche eine große Anzahl Reflexkörper, in der Regel in Form von 0,1 bis 0,8 mm großen Glaskugeln erhaben eingebettet sind, die das Scheinwerferlicht in Richtung Lichtquelle und damit auch in Richtung des Auges de hinter der Lichtquelle befindlichen Autofahrers zurückwerfen sollen, wodurch gleichsam ein Selbstleuchteffekt der Leitlinie erzielt werden soll.
  • Erreicht die Wasserschicht eine Dicke, die vob den erhaben im Markierungsstoff eingebetteten Reflexkörpern nicht mehr durchbrochen wird, werden also die eflexkörper von Wasser überflutet, so gelangt das im flachen Winkel auftretende Scheinwerferlicht nicht mlhr zu den Reflexkörpern, sondern wird von der Wasseroberfläche im gleichen Winkel in die Ferne also vom Fahrzeug weg reflektiert. Dieser als Totalreflektion bekannte optische EffEkt läßt eine unter einer Wasserechicht ab einer bestimmten Dicke befindliche Verkehrsleitlinie völlig unsichtbar werden. Dies ist schwerwiegender als gerade bei Dunkelheit gepaart mit starker Nässe bzw. Regen der ohnehin in def Sicht behinderte Verkehrsteilnehmer auf eine wirkungsvolle Leithilfe durch Verkehrsleitlinien angewiesen ist.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen läßt sich leicht ableiten, daß Bemühungen zur Verbesserung der sogen. Nacht-Naß-Sichtbarkeit von horizontal aufgebrachten Straßenmarkierungen das Ziel haben müssen, auch bei starkem Wasseranfall Reflexkörper für auftreffendes Scheinwerferlicht zugänglich zu halten, so daß Licht in Richtung zur Lichtquelle zurückgeworfen werden kann.
  • An Bemühungen zur Verbesserung der Nacht-Naß-Sichtbarkeit hat es in der Vergangenheit nicht gefehlt und es wurden zahlreiche Verfahren und Systeme entwickelt, die die Mängel der heute üblichen Markierungen teilweise oder ganz beseitigen sollen. Alle bekannten Systeme sind Jedoch mit Nachteilen behaftet, die einem breiten Durchbruch im Wege stehen.
  • Sernpunkt der Bemühungen ist es, zu verhindern, daß die das Scheinwerferlicht reflektierenden Reflexkörper der Leitlinie auch bei stärkerem Wasserfall von liner nivellierenden glatten Wasserschicht bedeckt sind. Dies kann erreicht werden durch die Anwendung sehr großvolumiger Refrxkörper, die auch aus dickeren Wasserschichten noch herausragen und somit direkt zugänglich bleiben für im flachen Winkel auftreffendes Scheinwerferlicht. Je größer Jedoch die Reflexkörper sind, umso größer sind die von Autoreifen beim Uberrollen auf diese Reflexkörper in bestimmten Situationen ausgeübten Querkräften (Bremsen, Beschleunigen, Kurvenfahrt) und umso größer ist damit die Gefahr, daß diese Reflexkörper aus der Oberfläche der Leitlinie herausgebrochen werden.
  • Während bei mit kleinen und kleinsten Reflexkörpern gefüllten Markierungsstoffen bei fortschreitendem VerschleiB der Leitlinie, der auch das Herausbrechen von Reflexkörpern aus der Leitlinienoberfläche beeinhaltet, immer neue Reflexkörper freigelegt und aktiviert werden, ist bei Verwendung von übergroßen Reflexkörpern nach dem Verlust der einzelnen Reflexkörper keine Aktivierung von weiteren etwa darunterliegenden Reflexkörpern möglich, weil wegen ihrer Größe die Anordnung der Reflexkörper nur nebeneinander, also in einer einzigen Schicht realisierbar ist. Ein Verlust von Reflexkörpern bedeutet also auch Verlust von Lichtreflexfähigkeit.
  • Selbst, wenn sich die feste Haftung größerer Reflexkörper im Markierungsstoff zufriedenstellend lösen lassen wurde, würde die Oberfläche exponierter Reflexkörper durch die verschleißenden Einflüsse des Verkehrs angegriffen und gleXhsam blind werden.
  • Sehr bewährt hinsichtlich der Nacht-Naß-Sichtbarkeit haben sich mit Reflektoren bestückte vorfabrizierte Markierungskörper, die soweit über die Straßenoberfläche hinausragen, daß die in ihnen eingesetzten großvolumigen RefiFtoren auch bei starkem Wasseranfall nicht vom Wasser überflutet werden.
  • Diese in der Regel sehr wirkungsvo len Markierungskörper, von denen es viele unterschiedlich, Ausführungen gibt, werden entweder auf die Straßenoberfläche aufgeklebt oder zum Teil in die Oberfläche eingelassen. Nachteilig sind Jedoch der hohe Preis, der hohe Arbeitsaufwand beim Aufbringen derartiger Markierungskörper, der bisher noch nicht befriedigend maschinell gelöst werden konnte, und die keineswegs vernachlässigbare Höhe, die insbesbndere bei geringem Abstand der Markierungskörper und hoher Fahrzeuggeschwindigkeit zu einer gefährlichen Ablenkung des Fahrzeuges führen kann, wenn dieses - wie es in der ziegel der Fell ist - die aus derartigen Markierungskörpern gebildete Verkehrsleitlinie in spitzem Winkel schneidet. Durch das bei höheren Geschwindigkeiten auftretende Springen der Reifen wird zudem die Reifenhaftung auf der Fahrbahn in unzulässiger Weise beeinträchtigt. Aus diesen Gründen erden derartige Markierungskörper fast nur an Gefahrenstellen mit stark herabgesetzter zulässiger Höchstgeschiindigkeit eiFgesetzt.
  • Eine andere Möglichkeit, mit der verhindert werden kann, daß die aus der Leitlinienoberfläche herausragenden Reflexkörper von einer Wss;erschicht überflutet werden, besteht darin, die LeitlinieIloberfläche so zu profilieren, daß geneigte Flächen entstehen, von denen das Wasser schnell abfließen kann mit dem Effekt, daß die Reflexkörper entweder sar nicht erst unter einer Wasserschicht verschwinden können oder aber wenigstens nach kürzester ieit aus dem abfließenden Wasser wieder herausragen.
  • Bekannt geworden sind bisher verschiedene Möglichkeiten der Oberflächengestaltung. So wird bei einigen der bekannt gewordenen Verfahren die Leitlinie aus in Fahrrichtung hintereinander auf einer dünnen Sockel schicht angeordneten quer zur Fahrtrichtung geradlinig oder geschwungen verlauf enden Wulsten gebildet, die direkt beim Aufbringen eines Dickschichtmarkierungsstoffes durch besondere Vorrichtungen oder unmittelbar danach in dem noch weichen Markierungsstoff durch Einwalzen erzeugt werden.
  • Die Wasserdrainierung ist sehr gut und auftreffendes Scheinwerferlicht wird von cien günstig zur Lichtrichtung angeordneten geneigten Flächen der Wulste gut reflektiert. Der Nachteil einer derartigen Oberflächengestaltung mit quer zur Fahrtrichtung angfordleten Wulsten besteht neben der schwierigen Herstellung K d darin, daß beim ueberrollen durch Autoreifen Je nach Geschwindigkeit ein mehr oAer weniger lautes und hochfrequentes Geräusch entsteht, dessen Wirkung auf den Autofahrer sehr umstritten ist. Das Geräusch kann vom Autofahrer als Warnung (Verlassen der Fahrspur) verstanden werden, es kann aber auch zu Schrecksituationen führen. Durch die dynamischen Wirkungen eines über eine derarige Leitlinie hinwegrollenden Autoreifen werden cie einzelnen Wulste tudem stark belastet, so daß infolge der Plastizität des Markierungsstoffes eine baldige Abplattung und Auswalzung der Wulste mit einhergeheXbr Verringerung der Nacht-Naß-Sichtbarkeit eintritt. Für Klimazonen, in denen im Winter Schneepflüge eingesetzt werden, ist eine derartige Leitliniengestaltung natürlich äußerst ungünstig.
  • Zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Markierungslinien soll nun durch die vorliegende Erfindung die Aufgabe gelöst werden, eine Markierungslinie zu schaffen, durch die nicht nur das Problem der Nacht-Naß-Sichtbarkeit optimal gelöst wird, sondern die auch noch weitere Vorteile aufweist, wie z. B. eine Vereinfachung der Aufbringung auf die Fahrbahn und mit höherer Auftragsgeschwindigkeit als bei herkömmlichen Dickschichtlinien oder Leitlinien m-it querliegenden Wülsten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine Markierungslinie in der Weite auszuführen, daß unmittelbar auf die Fahrbahndecke eine Vielzahl von in oder im wesentlichen in Leitlinienrichtung verlaufender voneinander getrennter Materialstreifen neben- bnd hintereinander aufgetragen sind. Bei einer bevorzugten .usführung,sform der Erfindung sollen die Msterialstreifen als Wulststreifen, vorzugsweise mit stark geneigten Oberflächen, aus Dickschicht-Msrkierungsmaterial ausgeführt sein, in das gegebenenfalls Reflexionskörper eingebettet sind. Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, benachbarte Material streifen in Leitlinienrichtung versetzt zueinander anzuordnen. Eine Markierungslinie dieser Art weist folgende Vorteile auf: 1. Optimale Wasserdrainierung. Die bei leicht geneigten Fahrbahnen neben bisher üblichen iickschichtmarkierungen bei Regenfällen entstehenden Wasserstauflächen, die im Winter häufig zu gefährlichen Eisflächen erstarren, werden vermieden, da Leitlinien der vorgeschlagenen Gestaltung durchlässig sind. Wasserstau an einer Leitlinie wird nicht etwa nur verringert, sondern kann infolge der in der vorgeschlagenen Leitlinie fehlenden Sockelschicht überhaupt nicht mehr auftreten. Derartige Leitlinien sind daher gleichermaßen geeignet für Mittelmarkierungen und für Randmarkierungen.
  • 2. In Anfang und Ende der einzelnen Wulste lassen sich beim Applizieren großvolumige Glasperlen oder sonstige Reflektoren mit einer mit cen Wulstabmessungen verträglichen Gestalt und Größe einbetten mit einer Reflexwirkung, die den zur Zeit gebrätichlichen mit Reflektoren bestückten auf die Fahrbahn geklebten oder in diese eingelassenen Markierungskörper ähnlich ist. Im Gegensatz zu einer Markierung mit in größeren Abständen angebrachten Einzelreflektoren entsteht bei einer Markierung mit der vorgeschlagenen Gestaltung mit in jedem Wulstanfang und -ende eingebetteten Reflektoren eher der Eindruck einer flächigen Markierung.
  • 3. Sind Markierungen mit der vorgeschlagenen Gestaltung durch starke Schmutzablagerungen wie Sandazischwemmungen bei Randlinien usw. in ihrer Effektivität hinsichtlich Nacht-Naß-Sichtbarkeit beeinträchtigt oder sollen nach dem Schneeräumen Markierungen auch im Profil bis auf den Grund freigelegt und damit tktiviert werden, ermöglicht die Lungsorientierung der Wulste ein einfaches Reinigen der Markierungen mit Hilfe von um eine quer zur Fahrtrichtung liegenden Achse gegenliufig rotierenden Bürsten.
  • 4. Der beim spitzwinkligen Ueberrollen der Leitlinie auf den Reifen und damit einseitig auf das Fahrzeug wirkende erhöhte Rollwiderstand, der eine Ablenkung des Fahrzeuges zur Folge haben kann, ist bei der vorgeschlagenen Leitliniengestaltung wegen der nur geringen Vertikal schwingungen wesentlich geringer als bei Leitlinien mit hintereinander angeordneten Querwulsten. Der Widerstand dürfte nur wenig größer sein als bei den heute üblichen flächigen Leitlinien aus Dickschichtmalkierungestoff.
  • 5. Die Schneepflugfestigkeit dürfte infolge der Orientierung der Wulste in Leitlinienrichtung nicht schlechter sein als bei den heute üblichen Dickschicjhtleitlinien.
  • 6. Durch die seitliche Uberlappung der einzelnen Wulste entstehen beim ueberrollen in Längsrichtung nur geringe Reifengeräusche, die kaum zu Schreckreaktionen führen können.
  • Die dynamischen Kräfte zwischen Reifen und Leitlinienwulsten sind infolge der nur geringen Reitenshwingungen ebenfalls sehr gering, eo daß die Deformierung der Wulete sehr viel langsamer vonstatten geht als wenn diese quer zur Fahrtrichtung angeordnet wären.
  • 7. Durch die Auf teilung der Markierungstläche in kleine voneinander getrennte Einzelflächen sind die bei ßonnenbestrahlung infolge der unterschielichen Erwärmung in der Straßenoberfläche in den Vbergangszonen entstehenden Spannungen wesentlich geringer, so daß mit den in diesen tbergangszonen häufig zu beobachtenden Rißbildungen kaum noch zu rechnen ist. Bekanntlich geht von diesen Rißbildungen häufig eine weitere Zerstörung der Straßendocke aus.
  • 8. Die Applikation ist einfacher und mit höherer Gchwindigkeit durchführbar als bei querliegenden Wulste.
  • Es hat sich bei flarkierungslinien gemäß der Erfindung weitorhin als vorteilhaft erwiesen, die Material streifen innerhalb der Leitlinien unter Bildung von Richtungspfeilen, Buchstaben oder dergl. anzubringen. Eine Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Markiorungslinien kann aus einer Markiermaschine bestehen, bei der quer zur Fahrtrichtung der Maschine mehrere Auftragdüsen nebeneinander angeordnet sind, bei denen der ljffnungs- und der Schließvorgang für Jede einzelne Düse getrennt steuerbar iet, wobei natürlich auch mehrere Düsen zu gemeinsam gestNeuerton Gruppen zusammengefaßt sein können. Zweckmäßig sollen die Düsen, was bei der erfindungsgemäßen Markierungslinie auch ohne weiteres möglich ist, als Runddüse ausgeführt sein. Da Düsen mit rundem Querschnitt weniger zu Verstopfungen neigen als Düsen mit rechteckigem schmalen Querschnitt sind hierbei weniger Störungen zu erwarten.
  • Eine einfache Au8tührungsform einer derartigen Markierungsmaschine kann mit einem den Markierungsstoff aufnehmenden Druckbehälter ausgerüstet werden, aus dem die Spritzdüsen versorgt werden. Bei anspruchsvolleren Ausführungen können Pumpen, vorzugsweise wegabhängig angetriebene Kolbenpumpen verwendet werden, wobei Jeder Spritzdüse eine derartige Pumpe zugeordnet ist und wobei das Hubvolumen eines Kolbenhubes dem Mrkierungsstoffvolumen eines Material streifens (Wulstes) entspricht.
  • Durch entsprechend. seitliche Steuerung der Düsenöffnung und deren Schließung bzw. der den Düsen zugeordneten Pumpen läßt sich ohne Schwierigkeiten die äußere Kontur der Markierungen eo gestalten, daß die Markierungen mit bestimmten Informationagehalten versehen werden können. Mit den heute echon gebräuchlichen elektronischen Mitteln der Steuerung ist es ohne weiteres möglich, Markierungen mit nahezu beliebigen Konturen wie Richtungspfeile, Buchstaben usw. in einem Arbeitsgang maschinell und ohne Schablonen zu erzeugen. Diese Markierungen bestehen dabei wie auch die Leitlinien aus einer Vielzahl der immer wiederkehrenöen Elementen, nämlich den in Rahrtrichtung verlaufenden Wur@@ten.
  • vor -er beiliegeneden Zeichnung sind einile beispielweise Ausfführungsformen von erfindungsgemäßer. Iar1'ierungslinien dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Markierungslinie mit auslaufender Enden, Fig. 2 eine Markieringslinie mit stumpfen Enden und Fi. 3 eine Markierengnslinie in Form eines Richtungspfeiles.
  • Wie man aus den Figuren erkennen kann, sind die Markierungslinien aus einer Vielzahl von in Leitlinienrichtung verlaufenden Materialstreifen 1 aufgebaut, die hintereinander und nebeneinander liegen, wobei sich benachbarte Streifen überlappen. Da bei der Anordnung nirgends ein geschlossener Raum entsteht, kann zwischen die Materialstreifen eingedrungenes wasser immer wieder ablaufen. Man erkennt auch aus der Darstellung der Fig. 3, da ß es ohne weiteres möglich ist, jedes Leitlinienteil beispielsweise als ichtunspfeil 2 auszubilden, womit eine Verbesserung der Markierung insbesondere auch in Hinblick auf sogenannte Geisterfahrer möglich ist.

Claims (9)

  1. Markierungslinie und Vorrichtung für ihre Herstellung Patentanspruche U Markierungslinie, insbes. Verkehrsleitlinie, dadurch gekennzeichnet, daB unmittelbar auf die Fahrbahndecke eine Vielzahl von in oder im wetantlichen in Leitlinienrichtung verlaufender voneinander getrennter Materialstreifen (10) neben- und hintereinander aufgetragen sind.
  2. 2. Markierungslinie nach Ansprucb 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen (1) als Wulststreifen aus Dickschicht-Markierungsmaterial ausgeführt sind.
  3. 3. Markierungslinie nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulststreifen mit stark geneigten Oberflächen versehen sind.
  4. 4. Markierungslinie nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wulststreifen Reflexionskörper eingebettet sind.
  5. 5. Markeirungslinie nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Materialstreifen (1) in Leitlinienrichtung derart versetzt zueinander angebracht sind, daß sich die Wulststreifen in Leitlinienrichtung seitlich überlappen.
  6. 6. Markierungslinie nach inspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen (1) unter Bildung von Richtungspfeilen (2), Buchstaben oder dergl. angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung zur Herstellung von flarkierungslinien nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Markiermaschine an sich bekannter Bauart quer zur Fahrtrichtung der Maschine mehrere Auftragdüseii nebeneinander angeordnet sind, bei denen der Offnungs- bzw. der Schließvorgang fur Jede einzelne Düse oder für einzelne Düsen gruppen getrennt steuerbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder einzelnen Auftragsaüse eine vorzugsweise wegeabhängig angetriebene Kolbenpumpe zugeordnet ist, bei der das Hubvolumen eines Rolbehubes dem Markierungsstoffvolumen eines MaterialstreifenE (wulstes) entspricht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen als Runddüsen ausgefLihrt sind.
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