DE1915309A1 - Schuh-Reflektor - Google Patents
Schuh-ReflektorInfo
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Description
M 2589
mtentinWXlte
OMn?. KV"-; p(J2CHKE
Olpl.-J.-a.· '..-ZACULAR
Olpl.-J.-a.· '..-ZACULAR
t;l..l.;i 23
AuflueU-Vlktoria-Straflt ··
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul,
Minnesota, V.St.A.
Minnesota, V.St.A.
Schuh-Reflektor
Liehtreflektoren werden in steigendem Masse dazu verwendet,
in der Nacht Kraftwagen- oder Motoradfahrer vor Objekten zu
warnen, die sich auf oder entlang den Strassen und Autobahnen
befinden. Es wurde jedoch noch kein populäres Verfahren gefunden, um die Fahrer nachts vor Pussgängern zu warnen, die
auf einer Strasse laufen oder sie überqueren. Kleidung, die
reflektiert oder reflektierende Zeichen oder Binden trägt,
sowie reflektierende Anhänger an einem an der Kleidung befestigten Streifen und andere reflektierende Gegenstände, die getragen werden sollen, werden von Zeit zu Zeit zum Verkauf angeboten, doch nur wenige Personen haben solche Gegenstände gekauft und sie auch getragen. Infolgedessen laufen nach herkömmlicher Art gekleidete Fussgänger auf der Strasse in der Nacht und sind bei den üblichen künstlichen Lichtbedingungen nur überraschend schwer zu sehen. Nahezu alle nachts fahrenden
sowie reflektierende Anhänger an einem an der Kleidung befestigten Streifen und andere reflektierende Gegenstände, die getragen werden sollen, werden von Zeit zu Zeit zum Verkauf angeboten, doch nur wenige Personen haben solche Gegenstände gekauft und sie auch getragen. Infolgedessen laufen nach herkömmlicher Art gekleidete Fussgänger auf der Strasse in der Nacht und sind bei den üblichen künstlichen Lichtbedingungen nur überraschend schwer zu sehen. Nahezu alle nachts fahrenden
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Kraftwagenfahrer haben es schon erlebt, dass sie plötzlich
einen Fussgänger vor ihrem Wagen entdeckten und den Zusammenstoss
mit diesem Fussgänger nur durch ein gefährliches seitliches
Ausweichen oder durch plötzliches hartes Bremsen vermeiden konnten.
Die vorliegende Erfindung schlägt einen neuen Reflektor (reflexreflector)
vor, der auf bequeme "./eise und routinemässig zu jeder
Zeit von einem Fussgänger getragen werden kann, unmerklich während
des Tages aber mit heller, Aufmerksamkeit erregender Deutlichkeit
beim Laufen während der Ilacut. Dieser neue Reflektor wird an dem höher liegenden Mittelteil der Schuhsohle Gefestigt
und umfasst im allgemeinen einen flachen Körper mit einer dreidimensionalen
reflektierenden Oberfläche auf der einen Seite, die reflektierende Flächen bildet, welche sowohl im Grund- als
auch im Aufriss des Reflektors sichtbar sind. Der Reflektor kann ziemlich dünn sein - im allgemeinen weniger als 1 cm
hoch - , aber selbst wenn die sichtbaren reflektierenden Flächen im Aufriss klein sind, wird ein ziemlieh helles Signal
erzeugt, wenn sich ein Kraftwagen einem Fussgänger nänert, der
diesen Schuh trägt.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Schuhe bei dem Versuch verwendet wurden, Warnsignale zu schaffen, die die solche Schuae
tragenden Fussgänger schützen. Zum Beispiel werden Schuhe mit reflektierendem Band an der senkrechten Kante der Schuhsohle
in der britischen Patentschrift 1 092 482 beschrieben. Ein solcher
Schuh hat den Nachteil, dass die Vorkehrung am Tage sichtbar ist, und er ist deshalb nicht populär. Eine andere seltene
frühere Praxis bestand darin, ein reflektierendes Band an der Unterseite einer Schuhsohle zu befestigen, aber die ungenügende
Reflexion von einem solchen Band schafft nur einen unvollständigen
Schutz, und diese Praxis wurde ebenfalls nicht populär.
Im Gegensatz zu diesen bekannten Massnahrnen bietet die vorliegende
Erfindung sowohl Unauffälligkeit am Tage als auch Deut-
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lichkeit in der Nacht, Ein diese Schuhe tragender Pussgänger
wird sicli der RefLektionen, die er trägt, selten bewusst und
•auch andere seilen sie selten während des Tages; bei Wacht wird
der Fussgänger jedoch beim. Laufen auf dor Strasse von einem
Auto sehr schnell erkannt, und zwar unabhängig davon, aus welcher Richtung s-ica das Auto ihm nähert. Soweit bekannt ist,
iiat bis zur vorliegenden Erfindung niemand die unmerkliche Befestigung
eines erhöhten Reflektors an der Unterseite einer Schuhsohle vorgeschlagen, der eine freiliegende, dreidimensionale,
reflektierende Oberfläche aufweist, und niemand hat den
hohen Grad an Schutz verwirklicht, der mit einem solchen Reflektor
an der Unterseite einer Schuhsohle erzielt werden kann.
Die Erfindung wird weiter in den Zeichnungen dargestellt, in
denen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsfor.n eines Reflektors dieser Erfindung ist,
Fig. 2 die Unterseite eines Schuhs- mit einem daranbef es tigten
Reflektor dieser Erfindung zeigt,
die Figuren 5 und 4 Seiten- bzw. Vorderansichten sind, die repräsentative
Stellungen eines Schuhs dieser Erfindung zeigen, während eine diesen Schuh tragende Person läuft,
Fig. 5 ein Schnitt durch einen Teil des in Fig. 1 gezeigten
Reflektors gemäss der Linie 5-5 in Fig. 1 ist und
die Figuren 6 bis 9 andere Ausführungsformen von Reflektoren
dieser Erfindung zeigen.
Der dreidimensionale Reflektor 10 in Fig. 1 besteht aus einem elastomeren Körper 10 mit Seitenwülsten 12, einer vorderen
Wulst I^ und einer hinteren Wulst 14, wobei diese Wülste mity
einander verbunden und in einem rechteckigen Muster rund um eine mittlere flache Fläche 15 angeordnet sind. Dieser illu-
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strative Reflektor 10 ist reflektierend durch eine Oberflächenschicht
17 ( siehe Fig. 5 ) aus durchsichtigen Glasperlen 13,
die jeweils teilweise in den elastomeren Körper 11 eingebettet sind und bei denen diese eingebettete hintere Oberfläche im
Dampf mit Aluminium überzogen ist. Eine Schicht aus druckempfindlichem
Klebstoff ( 34 in der Ausführungsform der Fig. 5 ) wird
auf der ebenen Unterseite des dargestellten Reflektors 10 getragen,
mit der der Reflektor an der Unterseite des erhöhten Mittelteiles eines Schuhs befestigt werden kann, wie z.B. am Abschnitt
19 der Sohle 20 des in Fig. 2 gezeigten Schuhs 21.
Die mit Perlen bedeckten v/ülste 12, Γ3 und Ik und die mittlere
ebene Fläche 15 bilden eine dreidimensionale reflektierende
Fläche, die zu gewissen Zeiten von allen Orten rund um einen typischen Fussgänger sichtbar ist. Diese dreidimensionale reflektierende
Fläche enthält äussere reflektierende Seitenflächen
12a und innere reflektierende Seitenflächen 12b, die zu Zeiten
von der Seite eines Schuhs sichtbar sind, reflektierende Vorderflächen lßa und l4a, die zu Zeiten von vorne zu sehen sind,
reflektierende hintere Flächen 1^b und l^b, die zu Zeiten von
hinten zu sehen sind, und eine reflektierende obere Fläche, die die Oberteile der Wülste und die Mittelfläche 15 umfasst
und die zu bestimmten Zeiten von verschiedenen Stellen rund um einen laufenden Fussgänger sichtbar ist.
Die von dem Reflektor 10 gelieferte Reflexion kann unter Bezugnahme
auf die Figuren 5 und k beschrieben werden, die repräsentative
Stellungen des Fusses eines typischen Fussgängers zeigen, der einen Schuh 21 gemäss dieser Erfindung trägt. Fig. 3 stellt
die Stellung dar, die der Fuss eines typischen Fussgängers einnimmt, wenn dieser sein Gewicht vom dargestellten Fuss auf den
anderen Fuss verlagert und dabei ist, den dargestellten Fuss zu heben. In dieser typischen Stellung zeigt der Fussgänger
einen grossen Teil der Unterseite des Schuhs und hebt ihn so, dass die Sohle einen grossen Winkel mit der Oberfläche, auf der
er läuft, bildet. Fig. 4 zeigtdie Stellung, die der Fuss eines
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typischen Fussgangers. einnimmt, während sicii der Fuss in der
L 1It befindet und kurz bevor er wieder auf die Lauffläche aufgesetzt
wird. Es ist zu sehen, dass der vordere Teil des Fusses
wesentlich höher ist als der Hacken, wobei die Spitze des Fusses
etwas nach aussen gedreht ist und die Innenseite des Fusses ein
wenig höher als die Aussenseite ist.
Die in Fig« 3 gezeigte ziemlich kleine reflektierende Seitenfläche
12a* die die meiste Zeit an der Seite eines Pussgängera
beim Laufen und Stehen freiliegt, liefert ein ziemlich helles
Signal für einen herankommenden Kraftfahrer, Es wurde gefunden, dass eine reflektierende Seitenoberfläche von nicht mehr als
13 mm und mit einer nicht grösseren Höhe als 1,25 mm genügend
Licht reflektiert, um ein angemessenes Warnsignal zu liefern.
Die reflektierende Seitenoberfläche 12a wird jedoch vorzugsweise eine Höhe von 2,5 mm oder mehr haben bei einer Mindest-
fläche von 30 mm .
Die Seitenfläche sollte sich ziemlich in der Nähe der Seitenkante
der Sohle befinden, um das beste Warnsignal zu liefern, insbesondere wenn der Fussgänger stehb, anstatt zu laufen. Vorzugsweise
beträgt der Abstand D in Fig. 2 zwischen der Seitenfläche 12a und der Kante der Sohle mehr, als 3 mm, aber weniger
als 2,5 cm und im günstigsten Fall weniger als 1,25 cm. Diese Längenangabe ist nicht so kritisch für das von einer laufenden
Person gelieferte Signal, da eine typische Person beim Laufen sowohl eine äussere Seitenfläche 12a der einen Wulst als auch
eine innere Seitenfläche 12b der gegenüber liegenden Wulst der Sicht von einer Seite freigibt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Reflektoren dieser Erfindung werden bevorzugt, die wegen einer Vielzahl reflektierender Wülste zwei oder mehr Seitenflächen
aufweisen, die zu Zeiten von einer Seite des Schuhs zu sehen sind. Nur sporadisch wird Irgendeine Reflexion von der mittleren
flachen Oberfläche 15, des Reflektors für einen Kraftwagenfahrer
von der Seite deg Pussgängers auftreten, und die. Erzielung eines
guten-Warnsignale-fUr den Fahrer* eier sioh einem Pussgänger von
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der Seite nähert, macht es, so wurde gefunden, notwendig, dass
eine Seitenfläche vorhanden ist, die l:.i Aufriss sichtbar ist,
wie die oeitenflache 12a.
Das sear gute Signal, welches ein sica von vorne einetf tvpiseaen
Fussgänger, der einen Schuh dieser Erfindung trägt, nähernde Fahrer erhält, ergibt sich auch aus der Anwesenaeit einer reflektierenden Oberfläche, die im Aufriss sichtbar ist, wie die
Vorderfläche IJa des Reflektors 10. Obwohl etwas Licht eines
sich einem Fussgänger von vorne nähernden Autos von der flächen
Fläche Vj> oder von einigen anderen reflektierenden oberen Fläche
2 mit einer Fläche von mindestens 13 nra reflektiert werden wird,
ist der Einfallswinkel ( der ,Zinkei zwischen dem Weg des Lichtes
und einer Linie senkrecht zu der Schicht der reflektierenden Elemente ) Ziemlich gross, so dass das Warnsignal von dieser
Reflektion allein kaum ausreichend wäre. i>s wird bevorzugt, wenn
ein Reflektor dieser Erfindung eine reflektierende vordere Ober"
fläche aufweist, die die gleichen I-Iindestabaessungen und bevorzugten
Abmessungen aufweist, wie sie für die Seitenfläene beschrieben
wurden. Die Vertiefung in der Mitte des Reflektors 10 liefert zwei reflektierende V ord?rf lachen 13a und 14a, was noch
mehr bevorzugt wird.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist der Absatz bei einem typischen Fussgänger ausreichend weit angehoben, wenn er seinen Fuss beim Lau-'
fen abheben will, so dass Licht von eins.-n Auto hinter dem Fussgänger einen geringen Einfallswinkel gegen die mittlere ebene
Oberfläche I5 des Reflektors 10 aufweist. Dementsprechend würde
ein Kraftfahrer ein sehr gutes Warnsignal empfangen, wenn, er sich einem Fussgänger von hinten nähert, welcher Schuhe mit
Reflektormiiteln trägt, die keine reflektierenden hinteren. Oberflächen
wie 13b und l4b aufweisen, sondern eine reflektierende
2
obere Fläche von mindestens 13 rom besitzen. Das Signal wird jedoch verbessert durch die Verwendung solcher ainteren flächen, und Flächen, die die bevorzugten und angegebenen destabmessungen aufweisen, wie sie für die Seitenfläche fc
obere Fläche von mindestens 13 rom besitzen. Das Signal wird jedoch verbessert durch die Verwendung solcher ainteren flächen, und Flächen, die die bevorzugten und angegebenen destabmessungen aufweisen, wie sie für die Seitenfläche fc
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schrieben werden, werden bevorzugt. Während die gleichen Ilindestabmessungen
für die obere reflektierende Fläche, wie für
die 3 *iten-, Vorder- oder Rückflächen gelten, wird als praktische
Massnahme die obere reflektierende Fläche mindestens 65
2
oder 130 mm aufweisen, und da die reflektierende obere Fläche oft in einem beträchtlichen Winkel zum einfallenden Licht steht, hilft die vergrösserte Abmessung bei der Erzeugung eines guten Signals.
oder 130 mm aufweisen, und da die reflektierende obere Fläche oft in einem beträchtlichen Winkel zum einfallenden Licht steht, hilft die vergrösserte Abmessung bei der Erzeugung eines guten Signals.
Es ist nicht notwendig, dass die gesamte reflektierende Seiten-, Vorder- oder Rückfläche eines Reflektors dieser Erfindung genau
senkrecnt zum v/eg des einfallenden Lichtes steht. Bei typischen
Konstruktionen z.B. enthalten Reflektoren dieser Erfindung reflektierende
Gelten-, Vorder- und Rückflächen, die leicht gekrümmt
sind, wenn sie den oberen Abschnitt des Reflektors erreichen,
wie es in den Figuren 1 und 5 gezeigt wird. Weiterhin liefert ein Reflektor wie der in Fig. 6 gezeigte Reflektor 2;5,
der eine kontinuierliche ovale Wulst 24 aufweist, ein ausreichend
helles Reflexionssignal. Die gekrümmten, reflektierenden Seiten-, Vorder- und Rückflächen 25, 26 bzw. 2J sollten jedoch
Abschnitte mit einer Fläche aufweisen, die den oben beschriebenen Mindestabmessungen oder bevorzugten Abmessungen entspricht
und für die von der Seite, von vorne oder von hinten einfallendes Licht keinen hohen Einfallswinkel hat ( mindestens weniger
als 70° und vorzugsweise weniger als 60°). Andere brauchbare Formen für eine dreidimensionale, reflektierende Oberfläche
eines Reflektors dieser Erfindung werden in den Figuren 7 bis 9 gezeigt.
Der Körper eines Reflektors dieser Erfindung ist vorzugsweise elastomer, so dass das Anstossen des Reflektors gegen eine harte
Oberfläche, wie die Kante einer Stufe, nur sehr selten die reflektierende Oberfläche beschädigt. Ein elastomerer Reflektor,
wie er in Fig. 1 gezeigt wird, der eine Oberflächenschicht aus Glasperlen aufweist, die teilweise in den elastomeren Körper
eingebettet sind und fest an ihm haften, hat sich als sehr dauerhaft
herausgestellt. Die Reflektoren dieser Erfindung können
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jedoch auch hergestellt werden, indem man reflektierende Elemente
in einen nicht elastomeren Körper einbettet oder indem man nicht elastotaeres, blattartiges, reflektierendes Material
über nicht elastomere Blöcke klebt. Damit der Reflektor nicht irgendwo hängenbleibt oder auf andere V/eise für den Träger bemerkbar
wird, sollte er irr. allgemeinen weniger als 1 cm hocrx sein, vorzugsweise weniger als 5,5 wn.
Die Verwendung einer Schicht teilweiser freiliegener, durchscheinender
Glasperlen, die im allgemeinen mit zwischen ^O und 30 yj ihrer Höhe eingebettet sind und fest in dem Körper des
Reflektors gehalten werden, liefert einen noiien Grad an Reflexion.
Bei anderen brauchbaren Konstruktionen sind die Perlen mit einer durchscheinenden Materialschicht überzogen, wie einer
durchscheinenden Schicht aus elastomerem Material, und die durchscheinende Schicht ist gefärbt, um Reflektoren verschiedener
Farbe herzustel.en. So können verschieden farbige Reflektoren
für jeden Puss des Fussgängers verwendet werden, um ein Signal zu liefern, an welchem ein Kraftfahrer routinemässig
einen Fussgänger erkennt.
Hn brauchbares Verfahren zur Konstruktion eines Reflektors dieser
Erfindung kann unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben werden,
welche in genaueren Einzelheiten die Konstruktionen des illustrativen
Reflektors 10 darstellt, wie er in Fig. 1 perspektivisch gezeigt wird. ~J,s ist zu sehen,dass die Aussenschicht des
elastomeren Körpers 11 des Reflektors 10 ein elastomeres Blatt 2 3 aufweist, in welches eine Schicht 17 aus durchscheinenden
Glasperlen 13 teilweise eingebettet ist. Die Glasperlen haben einen Brechungsindex von etwa 1,3 bis 2,0, und ihre eingebettete
Oberfläche ist mit einer dünnen Aluminiumschicht überzogen. Das Blatt 23 kann hergestellt werden nach einem beispielhaften Verfahren,
bei dem man eine Schicht einer Lösung eines elastomeren Materials oder eines elastomeren Vorgängermaterials auf einen
Träger aufbringt, Glasperlen darauf schüttet, die vorher mit Aluminium dampfüberzogen wurden, so dass die Perlen in der
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Schicht schwimmen. Dann, wird die Sonicnt getrocknet oder ausgehärtet
und sohliesslich wird das Aluminium von den freiliegenden Teilen der Perlen weggeätzt. In der in Fig. 5 dargestellten
Ausführungsform der Erfindung bcEbeut das dünne Blatt
aus elastoraerem Material aus zwei Schien tent der Schicht 29, in
die die Perlen teilweise eingebettet sind, und die aus einem Elastomer besteht, der aus elne:n Epoxyharz und einem langkettigen
Diamln mit hoher Anhaftung an die mit Aluminium überzogenen
Perlen gebildet ist, und der Schicht 30, die Meopren-Kautsehuk enthält und die zur Verbesserung der Haftung mit dem Hauptkörper
des Reflektors 10 vorgesehen ist. Das die Perlen tragende Blatt 28 wird über eine Form gelegt, wobei die Mit den Perlen
versehene Seite nach unten liegt, und durch Vakuum in Vertiefunge.i
in derPorai gezogen, die mit den Wülsten 12, 13 und 14
übereinstimmen. Dieses Formen kann erleichtert werden durcn
Erwärmung des Blattes 26. Der Hauptkörper 31 des Körpers des
Reflektors 10 wird hergestellt, indem in das vorgöformue Blatt
26 ein aushärtbares Gemisch aus Polyol- und Polyisozyana^-Bestand
teilen gegossen wird, die dann bei Rau.ntempera tür reagieren
und ein Polyurethan bilden. Der Reflektor 10 wird vollendet, indem auf die freiliegende Ooerflache des Hauptkorpers j51 ein
Vinylblatt 32 geklebt wird, welches auf beiden Oberflächen mit
Schichten 33 und 3^ aus einem Butadien-Styrol-Kleber überzogen
ist und einen Schutzfilm 35 aus einem Abziehpapier träge.
- Pa ten tans t>rüche -
Claims (1)
- Pa ten tans nrüche:1. Π It einen Reflektor versehener oohua, dadurch. ~ekennzeich.net, dass der Schuh eine Sohle aufweist, die über iare volle Breite in der Mitte gewölbt ist und dass ein Reflektor von weniger als 1 crn Höhe an de.u gewölbten Abschnitt der Sohle befestigt ist, wobei der Reflektor eine freiliegende, dreidimensionale, reflektierende Oberfläche oesiüzt, die a) aindestens zwei sicu gegenüber liegende reflektierende Sei cenoberflächen aufweist, die von verschiedenen Seiten des Schuus sichtbar sind und einereflektierende Fläche von mindestens etwa 15 ma und eine Mindesthöhe von etwa 1,25 :nra aufweisen, und b) eine- reflektierende2 obere Fläche von mindestens etwa Ip ram besitzt.2, Schuh nach Anspruca 1, dadurca gekennzeichnet, dass die dreidimensionale, reflektierende Fläche auch vordere und nintere reflektierende Oberflächen aufweistj die jeweils eine r-eflek-tierende Fläche von .mindestens etwa 13 mra und eine Mindesthöhe Von etwa 1,25 rau aufweisen. .3· Schuh nach Anspruch 2, dadurcn gekennzeichnet, dass die reflektierende Fläche mit einer Schicht durchs ehe inender, öiasperlen bedeckt ist, die jeweils teilweise in den ReflektorS09843/Q2S7-U- M 25Ö9betteu sind und unter deren eingebetteter Oberfläche reflektierende Mittel liegen.4. Schuh nac.i Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor in der Mitte der reflektierenden Fläche eine Einbuchtung aufweist, u;n dio inneren, vorderen und hinteren, in Querrichtung verlaufenden, reflektierenden Oberflächen zu bilden.ü>. ocliu.i nach Anspruc.i H9 dadurca gekennzeichnet, dass die dreidimensionale, reflektierende Oberfläche des Reflektors die eine Fläche eines flachen Körpers mit seitlichen, vorderen und ninteren Wülsten aufweist, die im Rechteck rund um eine mittlere ebene Fläche angeordnet und mit reflektierenden Mitteln bedeckt s ind. y5. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenfläche in einem Abstand von weniger als 2,5 cm von der ihr gegenüber liegenden Kante angeordnet ist.J. Reflektor, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Körper von weniger als 1 cm Höhe besteht mit einer ebenen Unterfläche und einer dreidimensionalen, reflektierenden Fläche, die a) mindestens zwei einander gegenüber liegende reflektierende Seitenoberflächen enthält, welche von verschiedenen S,iten des Schuhs sichtbar sind und die eine reflektierende Fläche von min-des tens etwa Γ5 nra und eine Mindesthöhe von etwa 1,25 mm aufweisen, b) vordere und hintere, querliegende, reflektierende Oberflächen mit jeweils einer reflektierenden Fläche von min-2
des tens etwa 13 mn und einer Mindesthöhe von etwa 1,25 mm undc) eine reflektierende obere Fläche von mindestens etwa 1;5 mm enthält.3. Reflektor nach Anspruch J9 dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierende Fläche mit einer Schicht durchscheinender Glasperlen bedeckt ist, die jeweils teilweise in den Reflektor eingebettet sind, wobei reflektierende Mittel unter ihrer eingebetteten Oberfläche angeordnet sind.9098^3/0267- 12 - M 25399. Reflektor nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, dass er in der Mitte der reflektierenden Fläche eine Einbuchtung aufweist, um innere, vordere und hintere, querliegende, reflektierende Oberflächen zu bilden.10. Reflektor nach Anspruch '(> dadurch gekennzeichnet, dass die dreidimensionale reflektierende Fläche des Reflektors aus der einen Fläche eines flachen Körpers mit seitlichen, vorderen und hinteren Wülsten gebildet ist, die in einem Reciiteck rund um eine flache Mittelfläche angeordnet und mit reflektierenden Mitteln bedeckt sind.11. Reflektor, dadurch gekennzeichnet, dass er einen flaca geformten elastomeren Körper von weniger als 6,5 wm. Höhe aufweist und eine ebene Unterfläche besitzt, dio eine Schicht aus druckempfindlichem Klebstoff trägt, und eine dreidimensionale, reflektierende Oberfläche aufweist, die a) mit seitlichen, vor-, deren und hinteren Wülsten versehen ist, welche im Rechteck rund um eine flache Mitte angeordnet sind, wobei die dreidimensionale Fläche mit einer Schicht teilweise eingebetteter, durc lscaeinender Glasperlen bedeckt ist, unter deren eingebetteter Oberfläche reflektierende Mittel angeordnet sind, und die b) mit i) reflektierenden Seitenflächen, die jeweils einreflektierendes Gebiet von mindestens etwa JO mm und eine Mindesthöhe von etwa 2,5 um aufweisen, ii) vorderen und hinteren, querliegenden, reflektierenden Oberflächen, die jeweils einreflektierendes Gebiet von mindestens etwa J50 mm und eine Mindesthöhe von etwa 2,5 mm aufweisen, und iii) mit einer reflek-p tierenden, oberen Fläche von etwa 130 mrn verseilen ist»0984 3/026Leerseite
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