DE2414044A1 - Rueckreflektierende vorrichtung zur verbesserung der sichtbarkeit unter rasantem licht von bodenmarkierungen - Google Patents
Rueckreflektierende vorrichtung zur verbesserung der sichtbarkeit unter rasantem licht von bodenmarkierungenInfo
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Description
"Rueckreflektierende Vorrichtung zur Verbesserung der
Sichtbarkeit unter rasantem Licht von Bodentnarkierungen."
Anmelder und Erfinder: BIG-ENL1IAHN Ludwig,
Schweizerbuerger
Beruf: industrieller Chemiker
in VACALLO, Kanton Tessin, Schweiz
Es wird die Prioritaet der italienischen Patentanmeldung
Nr. 21912 A/73 vom 21.3.1973 beansprucht.
die Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung,/auf Strassenoberflaechen
geformten Streifen und insbesondere vorgeformten Baendern strukturell zugeordnet werden kann, die geeignet
sind, um auf Strassenoberflaechen aufgetragen zu werden,
um darauf geeignete Markierung zum Eichten des Verkehrs zu bilden^ wodurch die sogenannte Bodenmarkierung hergestellt
wird.
Diese Markierungen sind wohl bekannt und universell verwendet.
Die Linien oder Streifen, die die Strassenoberflaeche in
nebeneinander angeordnete Fahrspuren teilen, die Zonen oder Strassenstrecken markieren, worin die Ueberholung von
Fahrzeugen und anders verboten ist, stellen an sich bekannte Beispiele dieser Markierungen dar.
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Ss ist ebenfalls bekanntgeworden, dass solche Markierungen
durch bandfoermige Materialien hergestellt werden koennen,
die an der Strassenoberflaeche, insbesondere durch mechanische Mittel angebracht und verklebend befestigt werden.
Das deutsche Patent Nr? 1 459 814 beschreibt vorteilhafte Anwendungsbeispiele dieser Streifen. Die deutschen Patente
Nr. 1 173 499 und Nr. 1 188 112 haben zum !Beispiel leraete
und Verfahren zur Verlegung solcher Streifen auf Strassenoberflaechen
bekannt gemacht. Demgemaess wird Bezug auf diese vorveroeffentlichten Patente genommen, soweit der
fruehere Stand der 'Technik in Präge kommt.
Diese Bodenmarkierungen weisen generell den Nachteil auf, dass sie bei den Nachtstunden kaum sichtbar sind, wenn
die einzige und haeuptsaechliche Beleuchtung durch das von den Scheinwerfern und Lampen der Fahrzeuge abgegebene
licht geschaffen ist. Die von diesen Lichtquellen abgegebenen Lichtstrahlen treffen auf die Harkierungsoberflaeche
in einem gewissen Abstand vom Fahrzeug unter einem sehr trossen Einfallwinkel auf, d.h. unter Bildung eines sehr
kleinen Winkels mit der genannten Oberflaeche. Diese Oberflaeche, um bei den Tagesstunden wohl sichtbar zu
sein und stetig sauber zu verbleiben (d.h. um Staub, Schmutz und die kleinen sich von den Luftreifen der Fahrzeuge
entfernden Kautschukpartikeln nicht aufzunehmen und einzugliedern), soll sehr kompakt und glatt sein. Sie
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reflektiert daher das Licht, das auf sie mit dem genannten
Einfall (dem sogenanntenSirasanten Licht") unter einem gleichen Winkel auftrifft wie der Einfallwinkel, und zwar
durch Entfernung desselben vom Fahrzeuge. Im Regenfalle, wenn auf der Strassenoberflaeche ein Wasserfilm bzw. eine
duenne Wasserschicht vorhanden ist, reflektiert die Strassenoberflaeche das Licht wie ein Spiegel. Es ist wohl bekannt
den Fahrzeugfahrern, dass diesfalls die Markierungsstreifen und irgendwie diese Bodenmarkierungen noch auf wenigen
Meterzehnern vor dem Fahrzeug praktisch unsichtbar werden.
Der Anmelder hat ebenfalls seit einiger Zeit die Zuordnung zu diesen Markierungsmaterialien von photoreflektierenden,
ueber die Markierungsoberflaeche erheblich vorstehenden Mitteln vorgeschlagen, bestehend aus flachen, voneinander
laengsentfernten Einsaetzen. Solche uittel sind in der deutschen Patentanmeldung P 178 46 76.3 und in besonders
kompletter Weise in der USA-Patentschrift Nr. 3 587 415
beschrieben.
Die Menge von rasantem Licht, das nach dem Fahrzeug hin reflektiert und daher vom Fahrer des genannten Fahrzeuges
sichtbar gemacht wird, ist dem Vorsprung oder der Hoehe dieser Einsaetze annaehernd proportional. Andererseits
aber ist dieser Vorsprung unerwuenscht, denn er veraendert die Flaechigkeit der Markierungsoberflaeche, welche Oberflaeche
einen Teil der gesamten Strassenoberflaeche
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bildet, und daher braucht sie, von den Fahrzeugen frei
befahrbar zu werden. Diese voneinander abstehenden Vorspruenge, wenn auch sie wenige Uillimeter hoch sind,
koennen Schwingungen, Stoerungen und auch ^efaehrliche
Erscheinungen bei der schnellen Fahrt der Fahrzeuge bereiten.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine
erhebliche Verbesserung der Sichtbarkeitsbedingungen dieser Bodenmarkierungen unter rasantem Licht, ohne dass die
vorstehend genannten schweren Nachteile auftreten. Im wesentlichen umfasst erfindungsgemaess die neuartige
Vorrichtung, die in Verbindung mit einer Vielzahl weiterer gleich ausgefuehrter, auf der Laenge der Bodeninarkierung
in voneinander gleichmaessigen und zweckinaessigen Abstaenden
angeordneter Vorrichtungen zu verwenden sind, einen oberhalb der Markierungsoberflaeche erheblich vorstehenden Teil, der
mindestens zum Teil mit stark photoreflektierenden Stoffen beschichtet ist, der jedoch so hergestellt wird, dass er
bei Durchfahren der Fahrzeugraeder, der fuer die Reinigung der Strassenoberflaeche, fuer as Schneeausraeuraen und
anderes benutzten mechanischen Mittel elastisch nachgibt und zeitweilig herabsetzbar ist und dann spontan sich
anheben laesst, wobei er am Ende der durch die Raeder der Fahrzeuge und/oder der genannten Mittel ausgeuebten
Herabsetzungs- oder Zusaamendrueckungswirkung auf seine
urspruengliche Vorsprungslage zurueckkommt.
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Gemaess einer Ausfuehrungsform der Erfindung umfasst die
Vorrichtung einen wesentlich duennen, mindestens zum Teil elastisch nachgebenden Koerper, der am die llarkierung
bildenden Material so fixiert ist, dass er sich in einer annaehernd vertikalen Lage haelt und spontan auf solche
vertikale Lage zurueckkonmt. Die Flaechen dieses Koerpers (oder mindestens die der Fahrtrichtung der Fahrzeuge
zugekehrte Flaeche) sind mit einer Schicht aus stark rueckreflektierendeta Stoff, wie einer Schicht aus reflektierenden
Glaskuegelchen oder -kleinperlen ueberzogen. G-emaess einer weiteren Ausfuehrungsform der Erfindung umfasst
die Vorrichtung einen stark konvexen, aus elastisch nachgebenden Stoff bestehenden Koerper, der ueber die Bodenaarkierung
erheblich vorsteht und mit einer Schicht aus rueckreflektierendem
Stoff abgedeckt ist, und der auf einem flexiblen, blaetterigen Lager montiert ist, das daher geeignet ist,
um sich abzuplatten, wobei es den darunter liegenden nachgebenden Koerper bei Durchfahren der Fahrzeugraeder und der
Reinigungsmittel der Strassenoberflaeche zusammendrueckt. Dieses stark reflektierende Material kann vorteilhaft hergestellt
werden, wie es in der veroeffentlichten deutschen Patentanmeldung P 21 177 65.1 (entsprechend dem USA-Patent '
3 746 425) beschrieben ist.
Diese vorteilhafte Herstellungsweise der photoreflektieren- den Schicht gestattet es, die maximale proportionale Menge
reflektierten Lichtes als Funktion der durch das rasante Licht beleuchteten Oberflaeche zu erreichen.
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Die Erfindung wird nun an Hand einiger nicht im beschraenkenden
Sinne zu verstehender Ausfuehrungsbeispiele scheaiatisch beschrieben, die in der beigefuegten Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigen:
- Figuren 1 und 2 perspektiv, fragmentarisch und in schematisierter
Form eine kurze Strecke bandfoermigen Llarkierungstnaterials,
dessen Sichtbarkeit unter rasantem Licht durch seine Zuordnung einer Vielzahl von nach der ersten bzw.
der zweiten der vorgenannten Ausfuehrungsformen einzeln
hergestellten Vorrichtungen erhoeht wird;
- Figuren 3 und 4 in verd-roesserten Skala und Detail die eine
bzw. die andere dieser Vorrichtungen im Schnitt durch die in Fig. 1 mit HI-III bzw. in Fig. 2 mit IV-IV bezeichneten
Ebenen;
- Figuren 5A, 5B und 5C ein vorteilhaftes Verfahren zur
Herstellung der Vorrichtung nach Fig· 3» und
- Fig. 6 stellt ein Herstellungs- und Befestigungsverfahren
der Vorrichtung nach Fig. 4 dar.
In den Figuren 1 und 2 ist ein kurzer Zug oder eine kurze Strecke einer Strassenoberflaeche 10 dargestellt, worauf
ein Markierungsstreifen aufgetragen ist. Dieser mit 12 bezeichnete Streifen, der an sich bekannte Y/eise angebracht
wird, weist vorteilhaft mindestens zwei ueberlagerte Schichten,
d.h. eine untere Schicht 14 (Figuren 3 und 4) auf, die vorwiegend dazu besti:.imt ist, die dauernde anhaftende Verbindung
zwischen der Strassenoberflaeche 10 und der oberen
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Schicht 1 6 zu versichern, bestehend aus einer Zusammensetzung,
die geeignet ist, um die kompakte, abnutzungs- und wetterverhaeltnisfeste
Markierung herzustellen, die auch die gewuenschte Faerbung (generell weiss oder hellfarbig) aufweist, die es
gestattet, auf der Strasseno"berflaeche leicht erblickt zu werden.
Die erfindungsgemaesse Vorrichtung ist dazu oestimmt, die
Sichtbarkeit der Markierung unter rasantem Licht stark zu verbessern, um in neuer und vorteilhafter 'Weise die in den
die vorstehend genannten Patentschriften, insbesondere/in der
USA-Patentschrift 3 587 415 beschriebenen Wirkungen zu erreichen.
j3ei der in den Figuren 1 und 3 dargestellten Ausfuehrungsfona
umfasst jede Vorrichtung ein 'Teil oder einen wesentlich flachen Koerper .20, der den Seitenteilen 22 zur Verankerung
desselben an der .Bodenmarkierung zugeordnet ist, und der sich in vertikale oder annaehernd vertikale Richtung auf eine zur
Breite der Markierung 12 Querebene verlaufend aufwaerts erstreckt, der sich jedoch elastisch herabsetzen laesst,
indem er sich auf die genannte Markierung abplattet, wie es bei 20a in Fig. 3 dargestellt ist, wenn Fahrzeuge oder
Strassenreinigungsmittel die genannte Oberflaeche durchfahren,
.ohne bei solchem Durchfahren einen erheblichen Widerstand entgegenzusetzen.
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In Fig· 1 nehmen diese Vorrichtungen die ganze Breite der Bodenmarkierung 12 ein. Uebrigens koennen diese Vorrichtungen
wegen deren starker rueckreflektierender Leistung nur einen Teil, insbesondere den "Tittelteil des Markierungsstreifens
12 einnehmen. Der Vorsprung dieser Vorrichtungen, wenn sie nicht zerquetscht sind, kann von 1 oder 2 cm oder
auch groesser sein. Noch wegen deren staerkster reflektierender Kapazitaet des rasanten Lichtes ist vorteilhaft, dass
deren Vorsprung sehr gering (beispielsweise in der Groessenordnung von 1 cm) gehalten wird, so dass ihr flacher Koerper
20 mit einer sehr schwaechen Dicke (nur von wenigen mm) erzeugt werden kann, um nur geringfuegig vorzustehen, wenn
er sich im abgesenkten Zustande befindet, wie es bei 20a in Fig. 3 angedeutet ist.
Bei der in den Figure 2-4 dargestellten Ausfuehrungsform
ist die erfindungsgemaesse Vorrichtung so ausgebildet, dass
ein wesentlich kuppelfoermig ausgestalteter Vorsprung verwirklicht wird, der mit einer Schicht aus rueckreflektierenden
Mitteln, insbesondere aus reflektierenden Kuegelchen
oder Kleinperlen abgedeckt ist, deren Mittelteil einem elastischen Koerper 34 ueberlagert ist, der zum Beispiel
aus Kautschuk oder aus einem elastisch zusamraendrueckbaren
Plastikstoff besteht. Das genannte Mittelteil 30 erstreckt sich ueber seine ganze Kontur, die einen flaechigen Ring
36 bildet, der geeignet ist, um mit der oberen Schicht 16
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des Markierungsaiaterials 12 verklebend verbunden zu werden.
Diese verformbaren Teile 20, 22 (Fig. 3) und 32, 36 (Pig. 4) bestellen vorteilhaft aus einer harzigen Schicht,
die vorzugsweise mit einem Gowebe oder auch mit einem Pilz
(nicht gewebtem Stoff) aus Polyamidgarnen und drgl. versteift wird, die einen hohen Widerstand zur Zugbeanspruchung
aufweisen, waehrend sie auf Biegung leicht verformbar sind ο
Gemaess dem in Pig. 5A angefuehrten Beispiel kann dieses
Material gefertigt werden, indem man auf ein flaechiges, nichtverklebendes lager 40, bestehend beispielsweise aus
einer Schicht oder Blatt aus Polytetrafluoraethylenharz, die Versteifungs-Textilstruktur 42 auflegt und dann darauf
eine Schicht 44 aus einem einen hohen mechanischen Widerstand aufweisenden, abnutzungsfesten, mit guter elastischen
Verformbarkeit versehenen Harz, zum Beispiel aus einem Polyurethanharz aufgetragen wird.
Vor der Erstarrung der Schicht 44 wird diese einer Monoschicht
46 (Pig. 6) aus Kuegelchen oder Kleinperlen zugeordnet.
Die zur Erreichung der Rueckstrahlung erforderliche Reflexion kann durch geeignete Pigmentierung der Schicht 44, beispielsweise
durch die Zugabe von Titanoxyd oder von einem anderen · photodiffundierenden feinkoernigen Material, Aluminiummikrosplittern
versichert werden.
Bei der Ausfuehrung einer in den Piguren 2 und 4 dargestellten
Vorrichtung wird das Material 42-46 dem elastischen Koerper
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34 in Form, genuegend groesserer Scheiben als der Durchmesser
des Vorsprunges 30 lediglich ueberlagert, welcher elastischer
Koerper vorteilhaft in einem Loch 48 (Fi^. 6) eingesetzt und
fest verbunden wird, das mindestens zum Teil und vorzugsweise in der Saenze der Dicke des Harkierun^smaterials angebracht
ist. Die Monoschicht aus Kleinperlen kann durch eine durchsichtige harzige Schicht, zum Beispiel aus Polyurethanharz
vorteilhaft geschuetzt werden, wodurch eine Schutzabdeckung
hoechster Abnutzungsbestaendigkeit gebildet wird. Eine Vorrichtung der in den Figuren 1 und 3 dargestellten
Gattung kann wie in den Figuren 5A-5C vorteilhaft gebaut
werden. Das flexible, blaetterige, versteifte Material 42-44 wird aus einem transparenten Harz gefertigt, der
einen gleichen oder sehr naheliegenden Brechungsindex aufweist wie der des Harzes, der die das Versteifungsgewebe
42 bildenden Versteif ungsfasern zusammensetzt, wodurch
das Material vollkommen durchsichtig ausfaellt. Dieses Material wird ober- und innerhalb einer Form 50
(Fig.5B) angeordnet, die einen Schlitz umfasst, worin das genannte Material so eingefuehrt wird, dass ein abgeplatteter
Raum 52 zwischen seinen entgegengesetzten abgebogenen Mittelteilen gebildet wird.
In diesen Schlitz wird ein abjeplatteter, duenner Koerper
44 eingesetzt, der vorzugsweise eine Folie 56 aus Aluminium oder aus einem anderen stark reflektierenden Material
umfasst, der mindestens auf der einen seiner Flaechen und
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vorzugsweise auf beiden Flaechen mit Mono schichten 58 aus
kleinen Glasperlen bekleidet ist. Das Ganze wird gepresst mit der etwaigen Zugabe von einem durchsichtigen, harzigen
Klebstoff, wodurch die in Fig. 5C dargestellte Vorrichtung
erhalten wird, bei der die rueckstrahlenden Hittel vollkommen
umschlossen und geschuetzt sind.
Vorzugsweise ist die leichte flache Struktur 54-58 einer geringfuegig kleineren Hoehe als die Tiefe der Ausnehmung
52, so dass der vorstehende Teil 20 der Vorrichtung an seiner Grundlage oder Wurzel einen kurzen Zug 60 aufweist,
der vollkommen flexibel ist, wodurch dem genannten vorstehenden Teil gestattet ist, sich elastisch abzubiegen und
auf die Oberflaeche der Markierung 12 (wie bei 20a in Fig. 3 angedeutet) und herabzusetzen, wodurch die gewuenschten
Effekte einer substantiellen Annullierung seines Vorsprunges erreicht werden.
Selbstverstaendlich lassen sich weitere Varianten und Veraenderungen
bei der Verwicklichung der erfindungsgemaessen Vorrichtung
im Rahmen der Erfindung selbst einfuehren, ohne den Erfindungsumfang irgendwie zu verlassen.
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Claims (8)
- Rueckreflektierende Vorrichtung zur Verbesserung der Sichtbarkeit bei den Nachtstunden und unter auf rasantes Licht gerichteten Beleuchtungsbedingungen (dessen Strahlen mit der Waagrechten einen sehr kleinen Winkel bilden) von Strssenmarkierungen, bestehend aus vorgeformtem bandfoermigem oder anders hergestelltem Material auf Strassendecken, wobei die genannte Vorrichtung intervallierte Vorspruenge laengs der Bodenmarkierung bildet, die photoreflektierende Mittel umfassen, die durch das genannte rasante Licht unter Einfallwinkeln getroffen werden koennen, die viel kleiner sind als 90°,dadurch gekennzeichnet, dass sie Aussenteile, die geeignet sind, um auf die Oberflaeche des die Bodenmarkierung bildenden Materials ueberlagert und damit fest verbunden zu werden, und Innenteile umfasst, die sich oberhalb dieser Oberflaeche legen und vorstehend halten, die jedoch elastisch herabsetzbar sind, indem sie ihren Vorsprung wesentlich annullieren, wenn beispielsweise darauf die Raeder eines Fahrzeuges abrollen, wobei die genannten vorstehenden Teile eine Schicht aus reflektierenden Kuejelchen oder Kleinperlen umfassen, die geeignet ist, um das rasante Licht auf die Einfallrichtung und umgekehrt wesentlich40984 (J /Ü38624H044zurückzusenden, das die vorstehenden Teile unter dem genannten sich viel kleineren als 90° ergebenden Einfallwinkel treffen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein vorstehendes, wesentlich flach und duenn aus^estaltes Innenteil (20) umfasst, das sich normalerweise zur Oberflaeche der Markierung 12 senkrecht haelt und an seiner Grundlage (60) so elastisch flexibel ist, dass dieses Teil sich oszillieren und bei 20a auf die Oberflaeche der Markierung (12) auftreffen laesst, wodurch der Vorsprung der Vorrichtung selbst zeitweilig annulliert oder wenigstens erheblich reduziert werden kann, wobei das genannte vorstehende Teil spontan auf seine aufrechtstehende Stellung zurueckkommt, sobald die das zeitweilige Auftreffen und Abplatten desselben bewirkende Kraft aufhoert.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein vorstehendes Innenteil (30, 32) umfasst, das auf einem elastisch zusammendrueckbaren Koerper (34) ueberlagert ist, der das genannte Innenteil normalerweise aufwaertsschiebt, um den gewuenschten Vorsprung oberhalb der Oberflaeche der Markierung (12) zu gewaehrleisten.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht oder die Schichten (46, 58) aus40984Ü/Ü38624U044Kleinperlen einem flaechigen, flexiblen, aus einem Versteifungsgewebe (42) bestehenden Material zugeordnet ist bzw. sind, das mit einer Harzschicht (44) getraenkt ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruechen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht oder die Schichten aus reflektierenden Kleinperlen (58) zwischen zwei entgegengesetzten !Teilen des genannten flaeehigen, flexiblen Materials (42, 44) umschlossen ist bzw. sind und dass letzteres Material durchsichtig ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht oder die Schichten aus reflektierenden Kleinperlen (5S) an einer reflektierenden Lamelle (56) angebaut ist bzw. sind, wobei sie mit letzterer ein photoreflektierendes Plaettchen (54) zusammenbilden, und dass dieses photo-reflektierende Plaettchen eine geringere Hoehe aufweist als das genannte vorstehende Teil (20) und dessen unteres Teil nicht einnimmt, wodurch im wesentlichen ein Scharnier gebildet wird, das dem genannten Teil (20) gestattet, bei 20a auf die Oberflaeche der iiarkierung (12) zeitweilig auf zutreffen und dann spontan auf seine aufrechtstehende Stellung zurueckzukommen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruechen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch zusammendrueckbare Koerper409040/0386(34) durch einen aus Kautschuk oder aus einem anderen elastisch zusamraendrueckbaren Stoff bestehenden Puffer gebildet ist, der mindestens zum Teil in einem in der Dicke der die Markierung (12) bildenden Schicht oder Schichten (14, 16) angebrachten Loch (48) untergebracht ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruechen 1,3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (46) aus Kleinperlen mit einer harzigen, durchsichtigen Schicht, insbesondere aus Polyurethanharz-abgedeckt und geschuetzt ist.409Ö40/0386Leerseite
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