DE3020760A1 - Leitpfosten fuer strassen - Google Patents

Leitpfosten fuer strassen

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DE3020760A1
DE3020760A1 DE19803020760 DE3020760A DE3020760A1 DE 3020760 A1 DE3020760 A1 DE 3020760A1 DE 19803020760 DE19803020760 DE 19803020760 DE 3020760 A DE3020760 A DE 3020760A DE 3020760 A1 DE3020760 A1 DE 3020760A1
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DE19803020760
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Thomas G. Norwalk Conn. Lytle
Gary D. Danbury Conn. Mower
William E. Huntington Conn. Patuzzi
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TLB PLASTICS CORP
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TLB PLASTICS CORP
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/627Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection self-righting after deflection or displacement
    • E01F9/629Traffic guidance, warning or control posts, bollards, pillars or like upstanding bodies or structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Λ.Ί.
Anmelderin:
TLB PLASTICS CORPORATION (Delaware corporation) Route 22
Brewster, New York 10509 USA
Stuttgart, den 29. Mai 1980 P 2576
Vertreter:
Patentanwälte
Dipl.-ring Max Bunke Dipl.-Chem. Dr.H.Bunke Dipl.-Phys. H. Degwert Lessingstr.9, Postfach 1186 70OO Stuttgart 1
Leitpfosten für Straßen'
130033/05B3
Die Erfindung betrifft allgemein Verbesserungen an optischen Markierungsvorrichtungen und im besonderen einen verbesserten, sich selbst aufrichtenden Leitpfosten für Autobahnen, Fahrstraßen und dgl.
Es ist üblich, längs der Ränder von Fahrbahnen Vorrichtungen aufzustellen, welche den Straßenverlauf optisch, akustisch oder in beiden Arten kennzeichnen, um einem Fahrer auf der Fahrbahn deren sichere seitliche Begrenzungen sowohl bei Tageslicht als auch bei Dunkelheit anzuzeigen. Die bisher in großem Umfange benutzten Fahrbahn-Leitmarkierungsvorrichtungen haben viele Nachteile, unter anderem ihre' unter vielen Bedingungen geringe Sichtbarkeit und die Notwendigkeit ihrer häufigen Erneuerung. In dem am 18. April 1978 ausgegebenen US-Patent Nr. 4,084,914 ist ein sich selbst aufrichtender Leitpfosten für Fahrstraßen beschrieben, mit dem versucht ist, einige der Nachteile der üblichen Leitzeichen zu überwinden. Der in dem genannten Patent beschriebene sich selbst aufrichtende Fahrstraßen-Leitpfosten besitzt jedoch immer noch einige Nachteile. Vielfach, besonders bei Wind, ist die nächtliche Sichtbarkeit der Vorrichtung unzuverlässig und wegen der starken Vibration des den Reflektor tragenden Leitpfostens stark vermindert. Da die reflektierende Fläche eben ist, bewirkt eine Drehung des Pfostens in Bezug auf die Reflexion ein Flackern oder eine "An-Aus"-Wirkung, die neben der Verminderung der Reflexion eine Ablenkung hervorruft, die einen Fahrer oder eine Fahrerin veranlassen kann, den Blick von der Straße abzuwenden. Weiter ist die Sichtbarkeit des Leitpfostens in hohem Maße einer Verschlechterung infolge Beschädigung der Reflektorelemente durch den Leitpfosten treffende Stöße unterworfen, wobei zu berücksichtigen ist, daß die richtige Stellung der Leitpfosten genau eingehalten werden muß, weil die Orientierung der reflektierenden Elemente präzise sein muß, und daß dabei nur geringe Toleranzen erlaubt sind, wobei diese Stra.^ ßen-Leitpfosten auch sonst viel zu wünschen übrig lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und eine verbesserte Leitmark.ierungsvorrichtung, insbesondere einen verbesserten, sich selbst aufrichtenden Leitpfosten für Fahrstraßen, insbesondere Autostraßen zu schaffen, der sowohl bei Tageslicht als auch nachts selbst unter ungünstigen
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Bedingungen, wie bei starkem Wind, immer besonders gut sichtbar bleibt und ohne nennenswerte Beeinträchtigung Stoßen und Abbiegungen lange widerstehen kann, der äußerst zuverlässig, robust, billig, leicht und vielseitig verwendbar und anpassungsfähig ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung darin, daß an einem sich selbst aufrichtenden Leitpfosten ein sich in der Betriebslage in senkrechter Richtung erstreckender Pfostenteil aus biegsamem Kunststoff in Querrichtung so gewählt ist, daß er auf der Vorderseite einen konkaven Mittelabschnitt aufweist, der mit einander gegenüberliegenden, auf der Rückseite konkaven Seitenabschnitten verbunden ist, die in nach rückwärts auseinanderlaufenden Stegen enden, und daß er ein nach vorn gerichtetes, an dem Pfostenteil nahe dessen oberem Ende angeordnetes, der Wellung des Pfostenteils angepaßtes Reflektorglied aufweist.
Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß auch bei vibrierender und einen größeren Winkelbereich erfassender Verdrehung des abbiegbaren, das Reflektorglied tragenden Pfostenteils Abschnitte des Reflektorgliedes immer so liegen, daß ein ausreichender Anteil des von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Fahrzeuges auf sie auftreffenden Lichtes in Richtung auf den Fahrer des Fahrzeuges zurückgeworfen wird.
Der gemäß der Erfindung ausgebildete verbesserte, sich selbst aufrichtende Leitpfosten für Fahrstraßen ist also äußerst zuverlässig und sorgt für ein gleichmäßig bestes optisches Signal oder Sichtzeichen selbst bei starkem Wind; er ist robust und widerstandsfähig gegenüber häufigen Stoßen und Ablenkungen, ohne daß sein . Aufbau oder seine Wirkungsweise dadurch beeinträchtigt würden; er ist leicht zu verwenden und von großer Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit. Während einerseits die Vibration des verbesserten Leitpfostens selbst bei starkem Wind .nicht genügt, um seine Sichtbarkeit merklich zu beeinträchtigen, ist er andererseits unter Stoßbeanspruchung leicht aber sich zuverlässig wiederaufrichtend abbiegbar.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäß ausgebildeten Leitpfostens ist der abbiegbare Pfostenteil gleichmäßig dick, wobei der Mittelabschnitt einen größeren Krümmungsradius aufweist als die Seitenabschnitte und die Seitenstege flach und unter einem Winkel von zwischen 10 und 45° zur Längsmittelebene des Pfostens verlaufen und vom Mittelabschnitt aus nach rückwärts ragen. Der Pfosten ist vorzugsweise aus einer Polycarbonat-Kunststoffmischung od.dgl. hergestellt und das Reflektorglied ist ein reflektierendes Band, das auf der Rückseite eine druckempfindliche Klebstoffschicht aufweist und auf den Mittelabschnitt des Pfostens und die anschließenden Teile der Seitenabschnitte aufgeklebt ist. Ein aus Metall bestehender, die Gestalt einer Rinne aufweisender Verankerungs- und Einschlageteil, dessen mittlere Außenfläche an der konkaven Fläche des Pfostens befestigt ist, reicht über das untere Ende des Pfostens hinaus nach unten, bestimmt die Stellung des Pfostens und erleichtert sein Einschlagen in den Boden; im unteren Abschnitt des Pfostenteils sind Widerhaken gebildet, die sein Herausziehen aus dem Boden verhindern.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Autostraße mit längs ihren Rändern angeordneten erfindungsgemäß ausgebildeten Leitpfosten;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des durch ein aufgefahrenes Fahrzeug abgebogenen Leitpfostens, dessen normale Lage eingestrichelt ist,
Fig. 3' ist eine perspektivische Vorderansicht des nicht montierten Leitpfostens;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 in Fig.. 3, wobei der Pfostenteil zusätzlich in einer verdrehten Lage strichpunktiert eingezeichnet ist und
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 3.
Die als Ganzes mit 10 bezeichneten Leitpfosten sind längs der ungepflästerten Einfassungen oder Ränder 11 einer Autostraße 12 in üblicher Weise in Abständen angeordnet (Fig. 1). Der leitpfo-
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sten 10 weist in seiner installierten oder aufgerichteten Betriebslage einen im wesentlichen senkrechten Pfostenteil 13, ein ■ reflektierendes Band 14 und einen Einschlage- oder Verankerungsteil 16 auf.
Der Pfostenteil 13 ist aus einem stoß-und wetterfesten biegsamen, federnden, thermoplastischen Polycarbbnat-Kunststoff hergestellt, ; der vorteilhafterweise weiß oder in einer anderen passenden
Farbe eingefärbt ist, er wird in irgendeiner bekannten oder sonst geeigneten Weise gefertigt. Der Pfostenteil 13 verläuft langgestreckt, ist gleichmäßig dick und hat in Querrichtung einen über , seine Länge gleichbleibenden gewellten Querschnitt. Er. weist auf der Vorderseite einen konkaven Mittelabschnitt 17 auf, der längs : seiner einander gegenüberliegenden Kanten mit auf der Rückseite konkaven Seitenabschnitten 18 aus einem Stück besteht, die an ih-
: ren parallelen äußeren Kanten in nach rückwärts auseinanderlau-
fenden flachen Stegen oder umgebogenen Rändern 19 enden, welche'
j vorteilhafterweise über die rückwärtige konvexe Flache des Mit-
: telabschnittes 17 hinaus nach rückwärts ragen. Bei seiner norma-
len Einbaulage ist die konkave Fläche des Mittelabschnittes 17 dem entgegenkommenden Verkehr zugewendet und der Pfostenteil liegt symmetrisch zu einer sich in Längsrichtung erstreckenden
! oder vertikalen Mittelebene. Der Krümmungsradius des Mittelab-
[ schnittes 17 ist größer als der der Seitenabschnitte 18.
Um dem Herausziehen des.in den Boden eingesetzten Leitpfostens vorzubeugen oder es zu verhindern, sind von dem Mittelabschnitt ein oder mehrere in Abständen senkrecht übereinander angebrachte nach oben und hinten geneigte rechteckige Widerhaken gebildet, die längs ihrer unteren Kanten mit dem Mittelabschnitt 17 aus einem Stück bestehen und entsprechende rechteckige Öffnungen 21 darin freilassen.
Bei einem besonderen, zur Veranschaulichung gewählten Ausführungsbeispiel des Pfcstenteils 13 betrug die Dicke des diesen bildenden Werkstoffes etwa 3 mm, die Entfernung zwischen den freien Enden der Stege 19 etwa 95 mm, der Krümmungsradius des Mittelabschnittes 17 etwa 38 mm und derjenige jedes Seitenabschnittes 18 etwa
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13,5 mm. Jeder Steg 19 lag gegenüber der senkrechten Längs-Mittel-Symmetrieebene des Pfostenteils 13 unter einem Winkel von 20° geneigt und die Entfernung zwischen dem freien Ende jedes Steges 19 und der Linie, die die konvexen Vorderflächen der Seitenabschnitte 18 verbindet und berührt, betrug etwa 26 mm. Die Höhe des Pfostenteils 13 ist beliebig oder die übliche.
Das Reflexionsglied 14 ist ein reflektierendes Band üblichen und bekannten Aufbaues. Es besteht aus einem biegsamen, faserhaltigen Trägermaterial oder-Film, das oder der eine druckempfindliche rückwärtige Klebschicht aufweist und auf der Vorderseite wie bekannt vielfach facettierte oder kugelige, stark reflektierende Perlen trägt. Das Reflektorglied 14 hat einen rechteckigen Umriß und ist dicht unter der Oberkante des Pfostenteils 13 angebrachtes erstreckt sich längs der Vorderfläche des Mittelabschnittes 17 und der benachbarten Teile der Seitenabschnitte 18 und klebt unter Anpassung an deren Gestalt an diesen.
Der Verankerungs- und Einschlageteil 16 ist an der Vorderseite des Pfostenteils 13 befestigt und erstreckt sich von dort aus nach unten. Er ist aus Metall hergestellt und hat, wie gezeigt, die Gestalt einer mit Abbiegungen versehenen Rinne. Er weist einen vorderen Gurt 22 und nach rückwärts vorstehende und auseinanderlaufende Seitenstege 23 auf, die in einander gegenüberliegenden, quer gerichteten, in derselben Ebene liegenden Randabbiegungen 24 enden. Der Gurt 22 liegt mit seiner Rückseite an der konkaven Fläche des Pfostenteils 13 an. Der Verankerungsteil ist an dem Pfostenteil 13 mittels selbstklammernder Niete 26 oder durch Mutter und Schraube aufweisende Befestigungsmittel gehalten, die in in Abständen senkrecht übereinander in einer Reihe angeordnete, im Pfostenteil und "im Verankerungsteil gebildete Löcher eingreifen. In dem Gurt 22 des Verankerungsteils befinden sich Öffnungen 27 in-Abständen senkrecht übereinander.
Die Anwendung des oben beschriebenen verbesserten Seitenpfostens und das Arbeiten mit ihm geschieht wie folgt. Längs der Straßenränder 11 werden an den gewünschten Stellen Leitpfosten aufgerichtet, indem jeder an einem Pfostenteil 13 befestigte Verankerungs-
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teil 16 in den Boden geschlagen wird, bis er sich im wesentlichen ganz in diesem befindet und die Widerhaken 20 unter der Bodenoberfläche liegen. Der Verankerungsteil 16 bestimmt die richtige Lage des Pfostens und ermöglicht sein leichtes Eindringen in den Boden, bevor der Kunststoffteil ebenfalls in den Boden eindringt, der ja felsig oder hart sein kann. Er ermöglicht es auch, daß die Einschlagekraft auf seine Oberkante ausgeübt wird und nicht auf den Kunststoffteil. Jeder Leitpfosten wird so ausgerichtet, daß das Reflektorglied dem entgegenkommenden Verkehr zugewendet ist, so daß es durch die entgegenkommenden Scheinwerfer zu hellem Aufleuchten gebracht wird und das einfallende Licht nach dem entgegenkommenden Fahrzeug hin reflektiert. Dank der einzigartigen Gestaltung des Pfostenteils 13 wird durch ihn umströmende Winde nur eine geringste Turbulenz erzeugt und Schwingungen und Schwankungen des Pfostenteils um seine senkrechte und um seine Querachse werden gleichfalls auf den kleinstmöglichen Betrag vermindert und auf Ablenkungen aus der bei fehlender Beanspruchung eingenommenen Normallage des Pfostenteils begrenzt, wie sie in Fig. 5 angedeutet sind, welche den größten Schwankungshub um die vertikale Achse im Gegensatz zu den + 90° früherer Leitpfosten der vorliegenden Art zeigt. Die Reflexion des Scheinwerferlichts eines entgegenkommenden Fahrzeuges durch das Reflektorglied 14 nach dem Fahrzeug hin wird durch die Drehschwingung des Pfostenteils 13 wegen der Krümmung des Reflektorgliedes nicht unterbrochen, so daß die Nachteile eines Flackerns oder einer unterbrochenen Reflektion vermieden werden. . '.
Wenn ein Fahrzeug 28 auf den Straßenrand 11 auffährt und den Leitpfosten 10 umdrückt, wie in Fig. .2 gezeigt, biegt der Stoß den Pfostenteil 13 nach vorn, und bei weiterer Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges schlägt der schräg nach oben ragende Pfostenteil stoßweise gegen das Fahrzeugunterteil, so daß laute Warngeräusche erzeugt werden, die den Fahrer des Fahrzeuges alarmieren. Nachdem das Fahrzeug 28 über den umgedrückten Leitpfosten 10 hinweggefahren ist, kehrt dieser federnd in seine normale senkrechte Lage zurück. Der Leitpfosten 10 kann viele Stöße aushalten und kehrt immer wieder in seine normale aufrechte Betriebsstellung zurück.
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Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben und dargestellt worden ist, ist ersichtlich, daß viele Abwandlungen des beschriebenen Beispiels vorgenommen werden können, ohne den Bereich des Erfindungsgedankens zu verlassen. Während z.B. die Stege 19 so dargestellt sind, daß sie über die hintere konvexe Fläche des Mittelabschnittes 17 nach hinten herausragen, könnten sie auch mit dem Mittelabschnitt 17 abschneiden oder sogar weniger weit nach rückwärts ragen als dieser. Auch könnte der Einschlageteil 16, obwohl er als ein rinnenförmiger Teil mit Randabbiegungen gezeigt wurde, auch ein Winkelprofil sein oder sogar einen Rohrquerschnitt haben. Während schließlich die Widerhaken 20 rechteckig dargestellt wurden, könnten sie auch dreieckig oder halbkugelförmig gestaltet sein.
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Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    1J Sich selbst aufrichtender Leitpfosten für Straßen, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in der Betriebslage in senkrechter Richtung erstreckender Pfostenteil 13 aus biegsamem Kunststoff in Querrichtung so gewellt ist, daß er auf der Vorderseite einen konkaven Mittelabschnitt (17) aufweist, der mit einander gegenüberliegenden, auf der Rückseite konkaven Seitenabschnitten (18) verbunden ist, die in nach rückwärts auseinanderlaufenden Stegen (19) enden, und daß er ein nach vorn gerichtetes, an dem Pfostenteil (13) nahe dessen oberem Ende angeordnetes, in.seinem Verlauf der Wellung des Pfostenteils (13) angepaßtes Reflektorglied (14) aufweist.
  2. 2. Leitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (19) im wesentlichen flach sind.
  3. 3. Leitpfosten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (19) unter Winkeln zwischen 10° und 45° zur Längsmittelebene des Pfostenteils (13) verlaufen.
    !
  4. 4. Leitpfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
    '- Reflektorglied (14) ein reflektierendes Band ist, das auf die
    vordere konkave Fläche des erwähnten Mittelabschnittes aufgelegt
    : ist und sich über wenigestens einen Teil der vorn konvexen
    , Flächen der Seitenabschnitte (18) erstreckt.
    ■ . ·
    j
  5. 5. Leitpfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Stege (19) nach rückwärts über die hinten konvexe Fläche des
    > Mittelabschnittes (17) hinausragen.
    '
    !
  6. 6. Leitpfosten nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch nach oben
    ι und außen geneigte, aus einem Stück mit dem unteren Abschnitt des
    '. Ef ostenteils (13) bestehende Widerhaken (20) .
    .
  7. 7. Leitpfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er
    ' einen sich in Längsrichtung erstreckenden Einschlageteil (16) aus
    ; Metall aufweist, der sich vom unteren Ende des Kunststoff-Pfosten-
    teils (13) nach unten erstreckt und an diesem gehalten ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
  8. 8. Leitpfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenteil (13) aus einer biegsamen, federnden, thermoplaste-" sehen Polycarbonat-Kunststoffmischung hergestellt ist.
  9. 9. Leitpfosten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Winkel annähernd 2O° betragen.
  10. 10. Leitpfosten nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungs-. radius des Mittelabschnittes (17) größer ist als der der Seitenabschnitte (18) .
    130033/0553 ORIGINAL INSPECTED
DE19803020760 1980-02-08 1980-05-31 Leitpfosten fuer strassen Withdrawn DE3020760A1 (de)

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GB (1) GB2069032A (de)
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