DE2515938A1 - Reflektoranordnung fuer begrenzungen - Google Patents

Reflektoranordnung fuer begrenzungen

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DE2515938A1
DE2515938A1 DE19752515938 DE2515938A DE2515938A1 DE 2515938 A1 DE2515938 A1 DE 2515938A1 DE 19752515938 DE19752515938 DE 19752515938 DE 2515938 A DE2515938 A DE 2515938A DE 2515938 A1 DE2515938 A1 DE 2515938A1
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reflective
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DE19752515938
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Josef Dreker
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/658Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing
    • E01F9/669Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by means for fixing for fastening to safety barriers or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Reflektoranordnung für Begrenzungen Die Erfindung betrifft eine Reflektoranordnung für Begrenzungen, insbesondere für Fahrbahnränder oder dergleichen.
  • Reflektoranordnungen, wie sie bis heute beispielsweise bei Strassenbegrenzungen verwendet werden, sollen einem Fahrzeugführer, insbesondere bei Dunkelheit, das Erkennen der Streckenführung erleichtern.
  • Es ist bekannt, zur Erfüllung dieser Erfordernisse beidseitig der Fahrbahn im Abstand voneinander angeordnete dreieckige, im wesentlichen gleichwinklige Begrenzungspfähle mit reflektierenden Elementen vorzusehen, wobei jeweils eine Fläche der Pfähle parallel zur Fahrbahn verläuft. Dabei sind üblicherweise rechts von der Fahrtrichtung zwei übereinander angeordnete, kleine, kreisrunde und rot reflektierende Katzenaugen zu erkennen, während die unter dem entsprechenden Winkel in Fahrtrichtung weisenden Flächen des Pfahles ein rechteckiges weiss reflektierendes Reflektorelement aufweisen. Bei kurvenreichen Strecken sind darüberhinaus an besonderen Gefahrenstellen rot-weiss gestrichene Leitplanken angebracht.
  • Mit den bisher getroffenen Massnahmen wird dom Fahrzeugführer, der eine freie Strecke vor sich hat, bei entsprechender Beleuchtung die Streckenführung angezeigt. Bei Kolonnenverkehr muss jeweils der nachfolgende Fahrer auf die Fahrweise des vor ihm fahrenden Fahrzeugführers achten. Wird beispielsweise ein Wagen in der Kolonne gebremst, und erkennt der dicht auffolgende Fahrer nicht das Signal oder reagiert er nicht rechtzeitig, so kommt es auf stark befahrenen Strassen immer wieder zu den gefürchteten Auffahrunfällen, in welche - zumal auf Autobahnen, wo auch im Kolonnenverkehr eine relativ hohe Durchschnittsgeschwindigkeit gefahren wird,- oftmals sehr viele Kraftfahrzeuge verwickelt sind.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, din Nachteile der bisherigen Reflektoranordnungen zu beseitigen, insbesondere die Möglichkeit zu schaffen, die Begrenzungen von Fahrbahnen derart zu verbessern, dass bei Dunkelheit, Nebel, ungünstiger Witterung und ungünstigen Strassenverhältnissen auch bei dichtem Verkehr auf optische Weise die genaue Fahrbahnbegrenzung und das Fahrverhalten - nicht nur des direkt vorfahrenden Fahrzeugführers - deutlich zu erkennen sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch in der Höhe der Beleuchtung von Kraftfahrzeugen angeordnete, im wesentlichen zum Rand einer Fahrbahn gleichlaufende Reflektorbänder gelöst. Mit dieser Grundkonzeption wird erreicht, dass sich bei Beleuchtung mit Abblend-, Fern-, Riick- und Bremslicht aufgrund der Roflexionen ein Lichtband ausbildet.
  • Bei gerader Streckenführung wird jedes Reflektorband der beiden Fahrbegrenzungen zweckmässigerweise aus aneinandergereihten, in Richtung der Fahrbahn verlaufenden reflektierenden langen Streifen bestehen; die Länge der Streifen wird sich nach den günstigsten Herstellungs- und Montagebedingungen richten. Bei einer Baukastenweise können beschädigte oder zerstörte Pfeile licht durch neue ersetzt werden.
  • Ohne an der Erfindung etwas zu andern, können die Reflektorbänder auch aus aneinandergereihten, senkrecht zur Richtung der Fahrbahn verlaufenden kurzen Streifen bestehen, wobei jeder Streifen kürzer ist als breit. Diese elemente wird man vorzugsweise an Stellen starker Krümmung einsetzen, falls man es nicht vorziehen sollte, der Kurvenführung der Wegstrecke angepasste, zusammenhängende Streifen anzubringen.
  • In jedem Fall empfiehlt es sich, die reflektierenden Streifen in einem derartigen Winkel zur Fahrbahn anzuordnen, dass das in Fahrtrichtung ausgesandte Licht, z.B. das fernlicht und die Schlussheleuchtung, nicht nur gegen bzw. in Fahrtrichtung, sondern auch auf die Fahrbahn reflektiert wird. dadurch wird die optische Anzeige auch für nachfolgende Kraftfahrzeuge weitor verbessert.
  • Mis praktischen Gründen sind die reflektierenden Streifen auf einen Tragekörper aufgezogen, vor allem um die Handhabung zu erleichtern.
  • Vor den reflektierenden Streifen wird im allgemeinen eine transparente Schutzschicht vorgesehen sein, um das Reflektorelemente vor Witterungseinflüssen zu schützen. Nach einer weiteren Ausführungsfor der Erfindung ist die transparente Schutzschicht zusätzlich mit im Abstand voneinander angeordneten Längsrippen versehen, wodurch gewährleistet wird, dass im Falle starker Schmutzbildung Teilbereiche, und zwar diejenigen zwischen den Uingsrippen, im wesentlichen ungetrübt bleiben.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung bestehen sowohl die Tragerkörper als auch die reflektierenden Streifen sowio die Schutzschicht aus Kunststoff, was sowohl herstellung als auch Wartung einfacher und wirtschaftlicher machen.
  • Die reflektierende Wirkung kann aber neben der Verwendung von entsprechend ausgestalteten Glaskörpern, Kunststoff-Folie oder dergl. auch dadurch bewerkstelligt sein, dass dio auf der Vorderseite der Tragekörper aufgebrachten reflektierenden Streifen aus aufgedampftem Material bestehen.
  • Die Tragekörper, welche mit den reflektierenden Streifen bzw.
  • Elementen und gegebenenfalls einer zusätzlichen Schutzschicht versehen sind, sind in der Vertiefung oder Längsnut oder einem wi auch immer gestalteten Profil der Leitplanken angeordnet.
  • Die Tragekörper können mittels Schrauben an die Leitplanken angeschlossen, mit diesen verklebt, in die Längsnut eingepresst, eingeschoben oder eingehängt sein. Die leicht montierbaren und auswechselbaren Ausführungen werden sich insbesondere auch fiir Baustellen eignen.
  • je nachdem, ob weitere Sicherheitsmassnahmen angezeigt sind, können die reflektierenden Streifen farblich verschieden ausgestaltet sein. Um allgemeinen wird als Warnfarbe ein physiologisch besonders anspruchendes Rot den gewünschten Zweck erfüllen. Vor besonderen Gefahrenstellen können aber auch andere Farben und zusätzliche Informationsgehalte, gegebenenfalls auch in Form von aus der Reflektorbandebene heraustretenden Elementen, im stand anstelle der als Standard verwendeten Streifen eingesetzt werden, wodurch zu erhöhter Aufmerksamkeit der fahrzeugführer beigetragen wird. So können beispielsweise orange strahlende Elemente in die Tragekörper eingelassen sein, um weiter differenzierte Hinweise zu vermitteln.
  • Im allgemeinen wird es ausreichen, die reflektierenden Streifen bzw. Elemente etwa in der Höhe der Beleuchtung von Personenkraftwagen anzuordnen, da die von der i.a. höher angeordneten Lastkraftwagenbeleuchtung ausgehenden Strahlenkegel infolge der räumlichen Verteilung in ausreichendem Maße auf die reflektierenden Streifen auftreffen. Unter Umständen können aber, je nach den Gegebenheiten, noch in Höhe der Lastkraftwagenbeleuchtung zusätzlich reflektierende Streifen vorgesehen sein.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, das@ mit der Konzeption des Leitschienenreflektors, wie sie vorstehend beispielsweise skizziert wurde, insbesondere auch die Signalgebung, die von einem vorfahrenden Kraftfahrzeug ausgeht, auch weiter hinten in der Kolonne fahrenden Fahrzeugführern angezeigt wird, so dass Auffahrunfälle und Serienzusammenstösse wirksam vermieden werden können. Das Autofahren in Dunkelheit, Nebel, Regen und Schnee ist damit sicherer geworden; es können Menschenleben geschont und wirtschaftliche Werte erhalten werden.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 Reflektorbänder an einem Fahrbahnrand, Figur 2 reflektierende Streifen des Reflektorbandes, Figur 3 reflektierende Streifen anderer Ausführung für das Reflektorband, Figur 4 in perspektivischer Sicht eine Fahrbahnleitplanke, Figur 5 eine Fahrbahnleitplanke mit eingebauten reflektierenden Streifen und Schutzschicht im Schnitt und Figur 6 einen Tragekörper mit reflektierenden Streifen und besonders gestalteter Schutzschicht.
  • Figur 1 zeigt schematisch ein Reflektorband 1 längs einer Fahrbahn 2, auf welcher sich- dicht aufeinanderfolgend - Kraftfahrzeuge 3 in Fahrtrichtung 14 fortbewegen sollen. Der Lichtkegel des Fernlichts 5 des die Kolonne anführenden Kraftfahrzeugs sowie die Rüdklichter 4 der nachfolgenden Fnhrzeuge treffen auf das Reflektorband 1 auf und werden von diesem reflektiert, wie es in der Figur angedeutet ist. Die Wirkung wird im allgemeinen unabhängig von dem seitlichen Abstand der Kraftfahrzeuge 3 von dem Reflektorband 1 und dem Abstand der Kraftfahrzeuge untereinander derart sein, dass auf jeden Fall z.B. das Bremslicht eines Kraftfahrzeugs 3 nicht nur dem Fahrer des direkt auffolgenden Kraftfahrzeugs S', sondern auch dn weiter hinten in der Kolonne fahrenden Personen durch Reflexionen sicher angezeigt wird, so dass din Kraftfahrer die Gelegenheit haben, sich auf die veränderte Situation einzustellen.
  • Figur 2 zeigt zwei aneinandergrenzende E endstücke langer Reflektorstreifen 6. Diese elemente können im Abstand voneinander angeordnet sein; bi endlosen Fahrbahnleitplanken werden sie vorzugsweise fugenlos aneinandergrenzen.
  • Figur 3 weist eine weitere Ausführungsform, bei der als Reflektorelemente kurze Streifen 7 eingesetzt werden.
  • Figur 4 zeigt eine Fahrbahnleitplanke 12 mit einem Längsnut 11, welcher zur Aufnahme des Reflektorbandes 1 dient.
  • Zweckmässigerweise sind die Reflektorstreifen 6, 7 auf einen Tragekörper ß aufgPzogen, wobei die mit den Reflektorstreifen 6, 7 in Form eines Bandes versehene Fläche des Tragekörpers 8 vorzugsweise in einem Winkelα zur Fahrbahn 2 geneigt ist, wie der Figur 5 zu entnehmen ist. Nach der dargestellten Ausführungsform sind die Reflektorstreifen 6, 7 mit einer Schutzschicht 9 versehen. Der Tragekörper 8 selbst ist in der Langsnut 11 der Fahrbahnleitplanke 12 mit Schrauben 13 befestigt.
  • Figur 6 zeigt im Schnitt einen Tragekörper 8 mit reflektierenden Streifen 6, 7, die mit einer Schutzschicht 9 versehen ist, welche zusätzliche Längsrippen 10 aufweist, wobei die Fläche unter einem Anstellwinkel 0 <ß<90° zur Fahrbahn 2 geneigt ist.
  • Ist der Tragekörper 8 starr ausgebildet, so genügen gegebenenfalls im Abstand angeordnete Fahrbahnleitplankenteile als Befestigungs- und Führungselemente.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Reflektoranordnung für Fahrbahnränder oder dergleichen, gekennzeichnet durch in der Höhe der Beleuchtung (4, 5) von Kraftfahrzeugen (3) angeordnete, im wesentlichen zum Rand einer Fahrbahn (2) gleichlaufende Reflektorbänder (1).
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Reflektorband (1) aus aneinander gereihten, in Richtung der Fahrbahn (2) ) verlaufenden, reflektierenden langen Streifen (6) besteht.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Reflektorband (la) aus aneinandergereihten, senkrecht zur Richtung der Fahrbahn (2) verlaufenden kurzen Streifen (7) besteht.
4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Streifen (6, 7) in einem derartigen Winkel ( ) uir Fahrbahn (2) angeordnet sind, dass das Rücklicht (11) und das Fernlicht (5) nicht nur gegen bzw. in Fahrtrichtung (14), sondern auch auf die Fahrbahn (2) reflektiert werden.
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass die reflektierenden Streifen (6, 7) auf einem Tragekörper (8) befestigt sind.
6. Anordnung nach den Anspriichnn 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor den reflektierenden Streifen (6, 7) eine transparente Schutzschicht (9) vorgesehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die transparente Schutzschicht (9) mit Längsrippen (10) versehen ist.
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragekörper (8) in die Langsnut (11) von Fahrbahnleitplanken (12) einsetzbar sind.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragekörper (8), die reflektierenden Streifen (6, 7) sowie die transparente Schutzschicht (9) aus Kunststoff bestehen.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 9, dadurch gekennzeIchnet, dass die reflektierenden Streifen (6, 7) auf die Vorderseite der Tragekörper (8) aufgebracht, vorzugsweise aufgedampft sind.
11. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragekörper (8) mittels Schrauben ( an die Leitplanke (12) angeschlossen sind.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragekörper (8) mit der Leitplanke (12) verklebt sind.
13. Anordnung nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragekörper (8) in die Längsnut (11) der Leitplanke (12) eingepresst sind.
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