DE1658664A1 - Leitplanke fuer Verkehrsstrassen - Google Patents

Leitplanke fuer Verkehrsstrassen

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DE1658664A1 DE1968G0052492 DEG0052492A DE1658664A1 DE 1658664 A1 DE1658664 A1 DE 1658664A1 DE 1968G0052492 DE1968G0052492 DE 1968G0052492 DE G0052492 A DEG0052492 A DE G0052492A DE 1658664 A1 DE1658664 A1 DE 1658664A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/025Combinations of at least two of the barrier member types covered by E01F15/04 - E01F15/08, e.g. rolled steel section or plastic strip backed up by cable, safety kerb topped by rail barrier
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    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0453Rails of materials other than metal or concrete, e.g. wood, plastics; Rails of different materials, e.g. rubber-faced metal profiles, concrete-filled steel tubes

Description

Köln, den 22.2.1968 B/D Gb 173
Patentanmeldung
des Herrn
Günther Gubela, 5 Köln, Hansaring 27
"Leitplanke für Verkehrsstrassen"
Die Erfindung bezieht sich auf Leitplanken für Verkehrsstrassen.
Leitplanken für Verkehrsstrassen bestehen aus rinnenförmigen Profilen aus ütähl, die an ihren Enden mit Stahlpfosten verschraubt sind, die in das Erdreich eingerammt oder die im Erdreich einbetoniert sind. Solche Leitplanken aus Stähl erfüllen vielfach ihren zugedachten Zweck. Fahrzeuge vor einem unbeabsichtigten Verlassen der Fahrbahn zu hindern. Sie sind daher überwiegend angebracht im Bereich von Kurven und auch auf Brücken. Zugleich sind Leitplanken angebracht zur Begrenzung zweier in entgegengesetzten Richtungen führenden benachbarten btrassen, ins-
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besondere auf Mittelstreifen von Autobahnen*
Bisherige Leitplanken aus tjtahl sind in nur geringer Höhe angeordnet, so dass sie an Brücken oder talseitigen Rändern von Bergstrassen für den Kraftfahrer eine unbehinderte bicht in die Tiefe ermöglichen. Da viele Kraftfahrer nicht schwindelfrei sind, werden sie dadurch fc beim Befahren von Brücken oder Gebirr;sstrassen unsicher. Besonders beeinflusst sind die in hoch angeordneten Führerhäusern sitzenden Kraftfahrer von Lastkraftwagen. Dies ist ebenfalls die Ursache vieler Verkehrsunfälle.
Leitplanken aus rinnenföraigen.Stahlprofilen haben eine in der Regel ausreichende Festigkeit, um an diese anprallende i'ahrzeuge an den unbeabsichtigten Verlassen der Fahrbahn zu hindern, aber zufolge ihrer Starrheit und zufolge der Härte der Ctählleitplankenprofile führen * sie zu einer erheblichen Beschädigung der aufprallenden oder sogar leicht anfahrenden fahrzeuge. Sofern bei solchen Verkehrsunfällen ütahlleitplanken von den Pfosten abgerissen werden, dann sind die frei liegenden Stirnseiten der Stahlleitplanken oder in Richtung zur Fahrbahn abgebogene Leitplanken zufolge ihrer Härte und Schärfe äusserst gefährlich. Ein Kraftfahrzeug des: stirfiseitig in eine abgebogene oder sonst von der üblichen Verankerung und Ausrichtung befindliche Stahlleit— planke hineinfährt, wird von dieser durchbohrt. Auch
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dies ist iie Ursache mancher Verkehrsunfälle nit Verkehr r· toten.
Jine v/eitere vorreschlanone Lösung, zwischen Pfosten Stahlseile zu spannen und diese als Absperrung zu nutzen, führt zwar su einei* gewissen Kachp;iebi™keit·, aber Stahlseile r.ind äusserst ~eft\hrlich und v:irl:en einem nit r.ässifccr oder hoher Geschwindigkeit gef"en diese an— fahrenien Kraftfahrzeuge ne^enüber wie Messer. Sie zerschneiien .lie Karosserie von Fahrze-u.-c-n und sofern mit dem Aufprallen Personen»aus den Wa^en geschleudert werden und an viiei-en .tahlseilen auf:.reffun, dann ist zu::tindest mit schwersten Verletzunnen zu rechnen.
Die rJrfindun.r :-eht von der Auf-abe aus, Straßenabsicherunr-en ier vorbösohriebenen Art zu verbessern und eine Leitplanke für Verkehrrstrassen zu schaffen, die scnstice vorteilhafte Ei ~t nfichaf ten aufweist. Zur Lösunr die ce r Aufgabe wird bei einer Leitplanke für. Verkehrsstrassen <?r:\indungsgenäss vcr~eschlafen, dass .sie aus einen Kehlbalken aus Kunststoff besteht, der r.it einen ^chaunkunststoff gefüllt ist.
Eine in solcher ,.eise aus ~e bilde te ■ Leitplanke birgt verschiedene Vorteile in sich. Sie ist von vergleichs-
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weise leichtem Gewicht, von grosser Festigkeit und zugleich ausreichender Elastizität. Sie ist in starkem Masse elastisch verformbar. Sie ist zugleich auch den Stahlplanken regenüber weich an den durch Stoss beanspruchten Stellen, obwohl sie in ihrer Gesamtheit ausreichend formsteif ist. Die Leitplanke erfindungsgemässer Ausbildung ist in hohem Masse nicht nur an örtlichen Stellen elastisch nachgiebig, sondern sie ist auch elastisch abbiegbrr, so dass sie nach der Stossbean— spruchung in ihre ursprüngliche Form zurückfedert.
Der erfindungsremäss aus Kunststoff bestehende und rait einem Schaumkunststoff gefüllte Hohlbalken kann verschiedene Querschnittsformen haben. So ist er insbesondere mit abgerundeten Kanten versehen. Dadurch wird die Gefahr der Beschädigung von an die Leitplanke aufprallenden Fahrzeugen noch weiterhin verringert. Bisherigen Stahlplanken gegenüber ist die Gefahr der Beschädigung aufprallenden Fahrzeugen gegenüber sehr wesentlich herabgesetzt.
Zufolge des vergleichsweise geringen Gewichtes der erfindungsgerässen Leitplanke in Gestalt von Kohlbalken aus Kunststoff mit einem Schauekunststoff, können nunmehr ■ehrerer solcher Leitplanken übereinander Angeordnet
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werden bei vergleichsweise schwach bemessenen Haltepfählen. Durch die nunmehr mögliche Anordnung mehrerer erfindungsgemr:sser Leitplanken, beispielsweise übereinander Anordnung von drei oder vier solcher Leitplanken, las sen sich nunmehr Brücken und die talseitigen Händer von Bergstrassen in der Weise abschirmen, dass der Kraftfahrer an der Sicht in das Tal in der //eise gehindert wird, dass er nicht schwindlig oder in sonstiger Weise ängstlich wird. Dabei ist nicht einmal notwendig, mehrerer solcher Leitplanken in solcher Höhe anzuordnen, dass dem Kraftfahrer die Sicht in das Tal versperrt wird. Vielmehr genügt, dass der Kraftfahrer oder auch sonstige Verkehrsteilnehmer, beispielsweise ein Pussgänger, das Gefühl haben, eine Brüstung solcher Höhe vorzufinden, die er nicht leicht übersteigen könnte« Die Leitplanken häber daher in der Regel an den besonders gefährdeten Stellen bei Steilhängen und Brücken eine Hohe, die der von Brückengeländern entspricht·■
Sofern mehrere übereinander angeordnete.-leitplanken erfindungsgemässer AusbilHung in einem vergleichsweise dichten Abstand zueinander angeordnet werben, dann wirken die Leitplanken solcher Ausbildung und Anordnung zugleich als Blendschutz·
• Der erfindungsgemäße Vorschlag, Leitplanken als Hohl-
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balken aus Kunststoff auszubilden, lässt eine 3irifVrbun~ ' des Kunststoffes zut so dass lie Leitplanken selbst nicht mehr mit einen besonderen Färb-nstrieh versehen v/erden nüssen. ZiQ erfindungs -emisse Lösung l'-'-sst auch verschiedenfarbige. Leitplanken zu, so auch übereinender oder hintereinander angeordnete Leitplanken in r'orbi ;er wechselv/irkung, beispielsweise rot-weiss oder -elb-schBrarz oder Kombinationen dieser Farben. Dadurch wird die Sichtbarkeit der Leitplanken und durch abwechselnde kontrastreiche Farben in der Heihenfolre abwechselnder Leitplanken erhöht, so dass insbesondere an Kurven .er Konturenverlauf der Strecke von v/ei thin sichtbar ist» Das ist besonders vorteilhaft im Winter, wenn durch .jchnee diLe Seitenbegrenzung der Fahrbahn nicht oder nur sehr schwer erkennbar ist.
Die Hohlbalken als Leitplanken erfindungs~emgs5er Ausbildung können aus einem extrudierten Kunststoff bestehen, der ah seinen Stirnseiten mit übergesteckten oder eingesteckten Kappen verschlossen ist· Besonders vorteilhaft besteht der Hohlbalken erfindungsgenässer Ausbildung aus einem BlaskSrper, der seine Formgebung durch Aufblasen eines erhitzten Schlauches aus thermoplastischeni Kunststoff in einer Blasform erhalten hat. Diese Blaskörper lassen zufolge ihrer Formgebung in einer Blasform die Möglichkeit zu, an Hohlbalken gleich mit dessen Herstellung angeformte Verbindungselemente, aber auch Vertiefungen
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in Gestelt von "Taschen, in die Reflektoren, vorzugsweise selbstklebend eingelegt werden. Heflektoren an erfindunrs-enteren Leitplanken sind besonders vorteilhaft bei ier .-".nordnung von gekrünnten Leitplanken επ Kurven v"cn. Fahrbahnen,
Nach-einen weiteren erfindunnsijer.ässen I'erknal wird vor- m geschlagen, dass die einzelnen Leitrlankenstücke an ihren Kopfenden mit einer Zapfenverbindung einandergesteckt sind. Diese Zspfenverbindunrtselenente werden bei Blaskörpern zu-leich mit dem Blasen des Kohlbalkens erhalten. Bei extrudierten Kohlbalken sus Kunststoff wird vorge-5chl-i-*en, dass die stirnseitig einander anliegenden Kappen bennchtrrter Hohlbalken mit Einsteckverbinduncen cder sonrtir-en Verbindunrselenenten versehen rrind, die die Verbindung und zugleich Ausrichtung stirnseitig anliegender Leitplanken ermöglichen und die zugleich f
gegebenenfalls- auch die Befestigungselemente darstellen, an denen :ie Leitplanken an den Pfosten verankert sind, Nach einen: weiteren Merkmal der Srfindun~ wird vor- -erchlagrer-, dass innerhalb des Hcnlbalkens vo?i Schsunkunststcff unneben ein oder mehrere vorzugsweise zvei übereinander angeordnete, sich in Längsrichtung von einen Stirnende bis zun anderen StirnenIe reichende Hohre aus Kunststoff angeordnet sind, die insbesondeire aus
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extrudiertem Kunststoff bestehen. Die Rohre aus Kunststoff weisen dann nach einem weiteren erfindungsgemässen Merkmal mehrere, an ihrem Aussenumfang angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Versteifungsrippen auf» Diese Rohre aus Kunststoff tragen nicht lediglich zu einer Armierung und Versteifung der Leitplanken bei, sondern sie dienen nach einem veiteren erfindungsgemässen Merkmal* zum Einführen von Stahlseilen, die zwischen Leitplankenpfosten gespannt sind, so dass die Leitplanken erfindungsf-emässer Ausbildung an solchen Stahlseilen aufgereiht und von diesen gehalten sind. Es sei jedoch verstanden, dass die erfindungsgemässen Leitplanken auch in sonstiger Weise unmittelbar oder in Verbindung mit Anschlußstücken an im Erdreich eingelassenen Pfosten befestigt sein können·
Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführuncsbeispiele näher erläutert, bie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen er Erfindung liegende Abwandlungen möglich· Es zeinen:
Fig. 1 einen Abschnitt einer erflindungsgemassen Leitplanke,
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Fig, 2 einen Abschnitt einer -b'ig. 1 gegenüber abgewandelten erfindungsgemäßen Leitplanke in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 die beispielhafte Anordnung erfindungsgemässer Leitplanken in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4- einen vertikalen bchnitt durch die Mitte einer erfindungsgemäßen Leitplanke.'
Die Leitplanke erfindungsgemässer Ausbildung besteht aus dem Hohlbalken 10 aus Kunststoff, der seine Formgebung durch .extrudieren von thermoplastischem Kunststoff oder durch Aufblasen eines erhitzten Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform erhalten hat. Innerhalb des Hohlbalkens ist eine Füllung aus einem Schaumkunststoff vorhanden. Das Aufschäumen des Schaumkunststoff erfolgt im Hohlbalken. Abhängig von besonderen Verwendungszweck der Leitplanke kann dieser Schaumkunststoff weich, mittelhart oder hart eingestellt sein. Besonder* vorteilhaft sind dem Schaumkunststoff weitere Füllstoffe zugegeben, die seine Steifigkeit erhöhen. Als Füllstoffe gelten Glasfasern, Blähton oder dergleichen Schlackenmehl oder schlackenwolle. Es können auch Holzspäne angewendet werden. Besonders vorteilhaft, sind jedoch anorganische Füllstoffe vorhanden. Im unteren Bereich ist die Leitplanke verdickt ausgebildet. Dort hat sie auch die vor dem Aufschäumen des Kunststoffes eingelegten
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Rohre 12 und 13 aus extrudiertem Kunststoff, die vorteil-• haft mit einer Vielzahl von radial abstehenden längsverlaufenden Versteifungsrippen 14· versehen sind. Durch die Rohre 12 und 13 v/erden, wie Fig. 2 zeigt, zugeordnete Stahlseile 15 und 16 durchgezogen, an denen die Loitplankenstücke aufgereiht werden. Die Stahlseile sind an in Abständen befindlichen, in das Erdreich eingerammten ^ oder im Erdreich einbetonierten Pfosten 17 befestigt,
Die Figr 1 und 2 zeiren Leitpfosten, die vorne im Schnitt dargestellt sind. Fig. 3 zeigt die Anordnung von zwei : Leitplanken erflndungsgemässer Ausbildung oberhalb einer Leitplankenreihe bisheriger bekannter Ausbildung aus einem rinnenför::iin;en Sthalprofil. Die Leitplanken erfin-■ dungsgemässer Ausbildung können die Länge aufweisen," die die bisherigen üblichen Stahlleitplanken haben. Besonders vorteilhaft sind sie jedoch von kürzerer Länge, ψ insbesondere, sofern sie auf Stahlseilen 15 und 16 aufgereiht sind.
Fig. 3 zeigt in der oberen Reihe erfindungsgeraässe Leitplanken 10a, 10b, 1Öc, kürzerer Länge als die darunter befindlichen Leitplanken erflndungsgemässer Ausbildung von grösserey Länge· >
Fig. 4 zeigt, dass mit dem Blasen des Hohlbalkens 10 Ζ, Λ 009850/0199 ""
ιiίiiί4^
an den beiden Stirnselten kegelsturapfförniige Zapfen 18 und 19 «in einer Seite sowie 20 und 21 an der anderen Seite ausgeblasen werden. Die kegelstumpfförmigen Zapfen 20 und 21 werden jedoch vorne abgeschnitten, so dass eine Durchla^söffnung vorhanden ist. Anschliessend werden sie nach innen in den Balken umgestülpt, so dass sie die in Fig. 4 links dargestellte Lage erhalten. Dann werden die Rohre ' 12 und 15 eingesteckt. Anschliessend erfolgt das Einfüllen des Kunststoffes und dessen Aufschäumen im Hohlbalken 10.
Die Zapfen 18 und 19 an der einen Stirnseite des Balkens greifen dann in die Vertiefungen, gebildet durch die umgestülpten, nach innen bewegten, vorne jedoch abgeschnittenen Zapfen 20, 21 des stirnseitig anliegenden anderen Endes des angrenzenden Hohlbalkens ein, so dass eine Zapfen- λ oder Rastverbindunf- zwischen benachbarten Leitplinkenstücken erhalten ist.
Ansprüche
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Claims (12)

P_a_t_e_n_t_a_n_s_g_r_ü_c-h_e_2
1. Leitplanke für Verkehrsstraßen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Hohlbalken (10) aus Kunststoff besteht, der innen mit einem Schaumkunststoff (11) ausgefüllt ist,
2. Leitplanke nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlbalken (10) aus einem extrudiertem Kunststoff besteht, der an seinen Stirnseiten mit übergesteckten oder eingesteckten Kappen aus Kunststorf verschlossen ist.
3· Leitplanke nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlbalken (10) aus einem Blaskörper besteht, der seine Formgebung durch Aufblasen eines erhitzten Schlauches aus thermoplastischem Kunststoff in einer Blasform erhalten hat.
4·. Leitplanke nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichne tj daß die einzelnen Leitplanken— stücke an ihren .Stirnenden mit Verbindung, insbesondere mit einer Zapfenverbindung ausgebildet sind.
5· Leitplanke nach den Ansprüchen 1, 3 und 4-, dadurch, gee kennzeichnet, daß die Einsteckverbindung mit
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dem Blasen des Hohlbalkens erhalten ist.
6. Leitplanke nach den Ansprüchen 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet , daß innerhalb der Leitplanken vom Schaumkunststoff umgeben, ein oder mehrere, vorzugsvweise zwei sich in Längsrichtung von einem Stirnende bis zum anderen Stirnende erstreckende Rohre (12, 13) aus Kunststoff angeordnet sind. · .
7· Leitplanke nach Anspruch 6, d a d u r c h g e kennzeichnet, daß die Rohre (12, 13) aus einem extrudierten Kunststoff bestehen.
8. Leitplanke nach den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet f daß die Rohre (12, 15) aus Kunststoff an ihrem Außenumfang radial angeordnet^ sich in Längsrichtung erstreckende Versteifflmgsrippen (14-) aufweisen· .
9· Leitplanke nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge kennze lehne t, daß die Leitplanken an Stahlseilen (15, 16) aufgereiht sind, die zwischen Leitplankenpfosten gespannt sind, wobei die Seile durch die . beiden übereinander vorhandenen Rohre (12, 13) geführt sind.
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10. Leitplanken nach einem afler mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaumkunststoff (11) Füllstoffe zugegeben sind, wie beispielsweise Schlackenwolle, Blähton, Bimsmehl oder dgl. Stoffe.
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11. Leitplanke nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch
gekennze ichne t , daß die mit dem Blasen erhaltenen Halterungen, insbesondere vertieft angebrachten Taschen zur Aufnahme von Nachtkennzeichen in Gestalt ^ση Heflektoren aufweist·
12. Leitplanke nach den Ansprüchen 1 bis 11, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der Hohlbalken (10) im Bereich seiner oberen und unteren längsverlaufenden Kanten dicker als im mittleren Bereich ausgebildet ist und in den verdickten Bereichen die längsverlaufenden Kunststoffrogre (12, 13) angeordnet sind.
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