DE2716826A1 - Vorgefertigtes band- bzw. streifenmaterial fuer strassenverkehrsmarkierungen - Google Patents

Vorgefertigtes band- bzw. streifenmaterial fuer strassenverkehrsmarkierungen

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Description

Pat3ntanwä!te Dipl.-Ing. Curt Wallach
1 Dipl.-Ing. Günther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
71 68 26 Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D -8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d Datum: 15. April 1977 Unser Zeichen: 158^5 H/Bu
Bezeichnung: Vorgefertigtes Band- bzw. Streifenmaterial
für Straßenverkehrsmarkierungen
Anmelder: Dr. Ludwig Eigenmann
Vacallo, Ticino
Schweiz
Vertreter: Patentanwälte
Dipl.-Ing. C. Wallach
Dipl.-Ing. Q. Koch
Dipl.-Phys. Dr. T. Haibach
Dipl.-Ing. R. Peldkamp
8000 München
Erfinder: Dr. Ludwig Eigenmann
Vacallo, Ticino
Schweiz
709843/0985
Vorgefertigtes Band- bzw. Streifenmaterial für Straßenverkehrsmarkierungen
Die Erfindung betrifft allgemein Straßenmarkierungen für Zwecke der Verkehrsregelung, d.h. die Erzeugung von Verkehrsregelungsmarkierungen und -hinweisen, wie beispielsweise Fahrbahnmittelstreifen bzw. Fahrspurtrennstreifen, Fahrbahnbegrenzungslinien, Fußgängerübergangsmarkierungsstreifen u.dgl., auf der Decke von Straßen, Autobahnen und anderweitigen dem Fahrzeugverkehr zugänglichen Verkehrsflächen.
Näherhin betrifft die Erfindung die Erzeugung derartiger Oberflächenmarkierungen bzw. -zeichen durch selektive Aufbringung und Befestigung von vorgefertigtem Band- bzw. Streifenmaterial auf der Oberfläche von Straßen (und entsprechenden Verkehrsflächen), wobei dieses Streifenmaterial im Betriebszustand einen Teil der betreffenden Straßenfläche bildet und zur Erhöhung der Nachtsichtbarkeit der Markierungen mit teilweise in die obere, verkehrsverschleißfeste Schicht eingebetteten ader anderweitig an dieser befestigten Rückstrahlerelementen versehen ist.
Die Herstellung und Aufbringung von derartigem Band- bzw. Streifenmaterial ist bekannt und Gegenstand einer breiten Patentliteratur. Neuere Entwicklungen von mit hochwirksamen Rückstrahlerelementen versehenem Streifenmaterial dieser Art sind beispielsweise in den folgenden Patentschriften des gleichen Anmelders beschrieben: US-Patentschrift 3 78l O83 (entsprechende britische Patentschrift 1 367 21IO und deutsche Patentanmeldung DOS 2 231» 381O, US-Patentschrift 3 935 365 (entsprechende britische Patentschrift 1 463 und deutsche Patentanmeldung DOS 2 403 398), US-Patentschrift 3 981 557 (entsprechende britische Patentschrift
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1 1J1J3 6l8 und deutsche Patentanmeldung DOS 2 441 491) sowie weitere Patentschriften.
Allgemein ist dabei die Rückstrahlwirkung·; d.h. die Nachtsichtbarkeit auf Distanz, durch Reflexion des von den Fahrzeugscheinwerfern emittierten Lichts, grob gesprochen proportional dem Ausmaß, mit welchem die Rückstrahlerelemente scharf bzw. steil aufragend über die Oberfläche des Markierungsstreif enmaterials überstehen.
Es versteht sich von selbst, daß bei der Wahl der Zusammensetzung und des Aufbaus sowie der Herstellungsweise dieses Straßenoberflächenmarkierungsstreifenmaterials der Verschleiß und die schwere Beanspruchung durch den Fahrzeugverkehr und die durch den darübergehenden Fahrzeugverkehr unvermeidbar ausgeübten Zugbeanspruchungen, insbesondere bei Beschleunigungen bzw. Verzögerungen oder gar bei Notbremsungen, in Betracht zu ziehen sind. Eine extreme Zerstörungewirkung geht jedoch von darüberfahrenden Schneepflügen und Schneeräumfahrzeugen aus, insbesondere von Geräten dieser Art, deren Backen bzw. Schaufeln zur Ausübung einer gewissen Rakel- bzw. Kratzoder Schabfunktion ausgebildet und angeordnet sind, um die Schneeschicht von der Straßenoberfläche abzukratzen und zu entfernen. Dem Fachmann ist bekannt, daß kein scharf überstehendes Rückstrahlerelement der oben erwähnten Art der Schabbzw. Kratzwirkung dieser Schneeräumgeräte Stand zu halten vermag, und daß es umgekehrt sogar beim Auftreffen eines schabenden Schneeräumwerkzeugs dieser Art auf derartige überstehende Rückstrahlerelemente zum Ablösen bzw. Abreißen der ganzen Materialstreifen kommen kann, falls diese Rückstrahlerelemente besonders fest an dem Streifenmaterial befestigt sind.
Der Erfindung liegt daher als Aufgabe die Schaffung eines Band- bzw. Streifenmaterials für Zwecke der Straßenoberflächenmarkierung zugrunde, das durch die Wirkung von darüberfahrenden
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Schneepflug- und Schneeräumgeräten der heute gebräuchlichen Art nicht beeinträchtigt oder beschädigt wird und daher seine allgemeine Punktion und insbesondere seine Nachtsichtbarkeit auch im Winter oder allgemein während Perioden beibehält, während deren ggfs. auch wiederholtes Schneeräumen der Straßenoberfläche erforderlich ist.
Die Erfindung betrifft somit ein Band- bzw. Streifenmaterial für Straßenmarkierungszwecke, das eine verkehrsverschleißfeste obere Schicht und mehrere von einer durch die Oberseite dieser Oberschicht gebildete!Ebene hervorstehende Markierungselemente, insbesondere Rückstrahlerelemente, aufweist.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Band- bzw. Streifenmaterial weitere an der oberen Schicht befestigte und von ihr überstehende Teile aufweist, deren Höhe über der Ebene der oberen Schicht größer ist als die Höhe der höchsten Markierungselemente, und die entweder jedes für sich oder zu mehreren gemeinsam infolge ihrer Anordnung auf dem Streifenmaterial eine Schutzvorrichtung mit einer Stütz- und Gleitfläche für die Schneeräumwerkzeuge bilden, auf welcher die auf den Schnee einwirkende Unterkante der Schneeräumvorrichtung zur Auflage kommt und so über die überstehenden Markierungselemente hinweggleitet, ohne sie zu berühren.
Diese Trag- und Gleitvorrichtungen für die Schneeräumwerkzeuge sind an Stellen, wo die Schneeräumwerkzeuge bei ihrer Fahrt im Schneeräumbetrieb in Eingriff mit dem Markierungsstreifenmaterial gelangen, mit eine Rampe bildenden Schrägflächen ausgebildet, auf und längs welchen die Schneeräumwerkzeuge allmählich und im wesentlichen mühelos auf das über den zu schützenden überstehenden Markierungselementen liegende Niveau angehoben werden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung bestehen diese Schutzvorrichtungen aus im wesentlichen ununterbrochenen, parallel und im wesentlichen benachbart den Randkanten des
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Markierungsstreifenmaterials angeordneten Schienen, die im Bereich der Enden der Markierungsstreifen abgeschrägte Endteile aufweisen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist das Straßenmarkierungs-Streifenmaterial überstehende Elemente, nämlich Rückstrahlerelemente auf, die in in Längsabständen auf der oberen Schicht des Streifenmaterials angeordneten Gruppen zusammengefaßt sind, wobei jeweils jede derartige Gruppe von Markierungselementen für sich gegen die Zerstörungswirkung darüberfahrender Schneeräumwerkzeuge durch Schutzvorrichtungen geschützt sind, welche die zu einer Gruppe zusammengefaßten Elemente überbrücken und Schrägflächen aufweisen, um die Schneeräumwerkzeuge über die Markierungselemente anzuheben.
(Ports. S. 9)
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen
Fig. 1 in schematischer perspektivischer Ansicht
eine herkömmliche Schneeräumvorrichtung
im Schneeräumbetrieb auf und entlang einer Straßenfahrbahn, welche mit streifen- bzw. bandförmigen Verkehrsregelungsmarkierungen aus auf der Fahrbahndecke befestigten bzw. verankerten Materialstreifen versehen ist;
Fig. 2 in vergrößerter Teilschnittansicht die der
Fahrbahnoberfläche entlangstreichende Unterkante eines pflugscharartigen Schneeräumwerkzeugs der Schneeräumvorrichtung;
Fig. 3 in perspektivischer Teilansicht den einen
Endbereich eines erfindungsgemäßen Markierungsmaterialbandes bzw. -Streifens
Figuren 4 und 5 jeweils in Teilschnittansicht Beispiele der
Struktur und der Anordnung der Komponenten dea Markierungsstreifens aus Fig. 3;
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform in Teil
schnittansicht im Schnitt längs der Linie
VI-VI in Fig. 7;
Fig. 7 die Gruppierung von Rückstrahlelementen zur
Erzeugung überstehender Gebilde in solcher Anordnung und Ausbildung, daß sie als Gleitunterlage für eine darüber hinweggleitende Schneeräumvorrichtung dienen können;
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Fig. 8 in perspektivischer und teilweise ge
schnittener Teilansicht eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Streifenmaterials mit unterschiedlich angeordneten und geschützten Gruppen von Rückstrahlerelementen;
Figuren 9 und 10 vergrößerte Detailschnittansichten einer
Gruppe von Rückstrahlerelementen des Streifenmaterials aus Fig. 8, im Schnitt längs einer zu den Seitenkanten des Streifenmaterials parallelen bzw. rechtwinkligen Vertikalebene j
Fig. 11 in auseinandergezogener Explosionsansicht
das Gebilde aus Fig. 10 vor dem Zusammenbau.
Fig. 1 veranschaulicht ein herkömmliches Schneepfluggerät in Form eines als Ganzes mit N bezeichneten Fahrzeugs mit Antriebsmotor. Das Gerät ist mit an der Fahrzeugvorderseite befestigten, den Schnee zerteilenden und seitlich wegschiebenden Pflugscharen bzw. -backen Vf versehen, gelegentlich auch mit zusätzlichen seitlichen Backen V·. Diese Schneepflüge sind mit einem mit dem Boden zusammenwirkenden Unterkantenbereich L (Einzelheiten in Fig. 2) von geeigneter Querschnittskonfiguration und einer vorgegebenen Dicke Da versehen, derart daß sie auf der Oberfläche S der Straßendecke entlanggleiten und die Unterseite der auf der Fahrbahn liegenden, ggfs. auf ihr festgepreßten und/oder festgefrorenen Schneeschicht erfassen. Eine einheitlich-gleichförmig hergestellte und glatte Straßenoberfläche S wird im allgemeinen durch die Wirkungsweise derartiger Schneeräumwerkzeuge nicht beeinträchtigt.
Hingegen ist die Wirkungsweise derartiger Schneeräumvorrichtungen äußerst destruktiv für auf der Straßenoberfläche vorgesehene
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Markierungen, wie beispielsweise (durchgehende oder unterbrochene) Fahrspurtrennstreifen M oder Randbegrenzungsstreifen M', insbesondere wenn diese Markierungsstreifen aus band- bzw. streifenförmigem Material hergestellt sind, in dessen Oberfläche Su Elemente E, insbesondere Rückstrahlerelemente, teilweise in das ein- oder mehrschichtige Gebilde S (Figg. 3 bis 5 und 8 bis 10) eingebettet sind, wobei diese Elemente jedoch in einem wesentlichen Ausmaß und scharf bzw. 3teil aufragend über die im wesentlichen ebene Oberseite S des Bands hervorstehen bzw. herausragen.
Gemäß einer Ausführungsform von Fig. 3 ist das Band- bzw. Streifenmaterial M mit wenigstens einer und vorzugsweise zwei (oder mehreren) Komponenten bzw. Vorrichtungen R (die gewissermaßen als "Schienen" aufgefaßt werden können) versehen, die fest an dem streifenförmigen Gebilde S befestigt sind und mit einer Höhe H (vgl. Figg. 3 und 4) über die Oberseite S des Streifenmaterials nach oben vorstehen, die größer ist als die Überstandshöhe der insgesamt höchsten Elemente E. Die länglichschmale Oberseite dieser Komponenten bzw. Vorrichtungen R bildet eine Oberfläche, auf welcher die Schneiden bzw. Backen L des Schneepflugs wie auf einer Ebene (deren Spur bei P-P angedeutet ist) entlanggleiten, in einem Abstand entsprechend der genannten Höhe H über der Fahrbahndeckenoberfläche S , derart daß die Schneepflugbacken über die Markierungselemente E hinweggeführt werden.
Vorzugsweise sind diese Komponenten bzw. "Schienen" R in Längsrichtung der Materialstreifen M und mit einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet, der kleiner als die jeweilige tatsächliche Breite L des Markierungsstreifens ist, d.h. daß
die Schutzschienen R merklich einwärts von den Seitenkanten des Streifenmaterials liegen.
Im Bereich ihrer Enden sind die Schutzschienen R zu Gleitrampenflächen P1 (Fig. 3) abgeschrägt, entlang welchen die Schneeräumvorrichtung mühelos entlanggleiten kann und dabei um die Höhe H der Gleitebene P-P über die Elemente E angehoben wird.
Diese Schutzschienen oder Komponenten R können aus Metallstäben bzw. -stangen 10 beispielsweise aus Inox, hergestellt sein, oder als Stranggußteile aus verschleiß-, reibungs- und zugfestem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polyester, Polyurethan, Nylon o.dgl. Diese Stangen sind an dem Streifengebilde M fest befestigt, beispielsweise mittels Klebern, Lösungsmitteln u.dgl. Die Schutzschienen R können auch einstückig mit der oberen Schicht des streifenförmigen Materials M ausgebildet sein, beispielsweise als Stangguß-Kunststoffteile. Alternativ können die Schutzschienen einen druckbeständigen Innenkern 10 (Fig. Ί) aufweisen, der mit einem mit Kunstharz imprägnierten verschleißfesten Gewebe überzogen ist, was die Verbindung der Schutzschienen mit dem Markierungsstreifenmaterial gewährleistet. Einige Schutzschienen könnten mit einer sich verjüngenden, abgeschrägten Querschnittskonfiguration (Fig. 5) ausgebildet sein und teilweise in der oberen Schicht des Streifenmaterials unter Bildung einer Schwalbenschwanz-Verbindung eingebettet sein.
Im Hinblick auf einen möglichst vollkommenen Schutz der Elemente gegen die Abreißwirkung der Schneepflugvorrichtung (und ggfs. mitgeführter zerbrochener Eisstückchen), kann eine Anordnung der in den Figg. 6 und 7 gezeigten Art einen wirkvollen Beitrag leisten. Bei dieser Ausbildung sind jeweils mehrere Elemente E um einen zugspannungs- und verschleißfesten Kunstharzkörper 16 mit flach-ebener Oberfläche Ik herum gruppiert; diese Gruppen sind auf der Oberfläche Su des Markierungsstreifens in Abständen I (gerechnet in Richtung der angenommenen Fortbewegungsrichtung des Schneeräumwerkzeugs
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auf der Straße) angeordnet, die kleiner als die genannte Breite DQ (vgl. Fig. 2) der auf der Straße aufliegenden Unterkante der Schneeräumwerkzeuge ist.
Die Ausführungsform gemäß den Figg. 8 bis 11 besteht aus Straßenoberflächen-Markierungsstreifen M1·, die mit in Gruppen angeordneten nach oben überstehenden hochwirksamen Rückstrahlerelementen E1 versehen sind. Diese Ausführungsform ist, ohne hierauf beschränkt zu sein, besonders vorteilhaft zur Gewährleistung der Fernsichtbarkeit von Straßenbegrenzungslinien und anderweitigen Verkehrsunterteilungs- und Trennlinien, die allgemein von den Fahrzeugen nicht gekreuzt werden sollen. In Reihen quer zu dem Markierungsstreifen und in geeigneten Abständen I' entlang dem Streifen sind Rückstrahlerelemente Ε· gruppiert, die jeweils einen scharf- bzw. steil überstehenden kuppeiförmigen oder teilkugelförmigen Teil und einen im Ganzen ebenflächigen unteren Teil aufweisen, an welchem mit Reflektorwirkung ausgestattete, Strahlung rückwärts kollimierende Perlen bzw. Kügelchen befestigt sind (die als solche nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind).
Jede derartige Gruppe ist so geformt angeordnet, daß sie eine einheitliche Rückstrahlervorrichtung bildet, mit den genannten Elementen und mit Mitteln zu deren Schutz gegen Zerstörung durch Schneeräumwerkzeuge. Die einzelnen Rückstrahlervorrichtungen sind als Ganzes mit C bezeichnet und ihre Schutzvorrichtungen mit R' (als Alternative zu den "Schienen" R der Ausführungsform gemäß Fig. 3). Die Schutzvorrichtung R1 ist auf der Oberfläche S des Markierungsstreifens in Querrichtung verlaufend in Form einer die Reihe von Elementen E· überspannenden Brücke angeordnet. Sie besteht aus einem Querbalken bzw. einem Querpfosten 28 mit Ausnehmungen 36, mit welchen Kragen 24 in Eingriff gebracht und fest verbunden werden können, um die Starrheit, Festigkeit und Widerstandsfähigkeit der Gesamtanordnung
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zu erhöhen. Der Balken 28 ist mit Seitenwänden bzw. -stützen 30 einstückig ausgebildet, welche Fußabschnitte zur teilweisen Einbettung in die und Befestigung an der oberen Schicht S des Markierungsstreifens aufweisen; diese obere Schicht ist stellenweise, bei (Fig. 9) und 26' (Fig. 10) verdickt ausgebildet, für eine best mögliche Verbindung mit der Schutzvorrichtung R1 bzw. mit den unteren Abschnitten der Elemente E1.
Während dem Schneeräumarbeitsvorgang gleiten die Schnee-Zerteil- und -Räumwerkzeuge des Schneepflugs aufeinanderfolgend über die verschiedenen Anordnungen C, indem sie längs der durch die Seitenteile 30 der Schutzvorrichtungen R1 gebildeten Rampenflächen nach oben gleiten. Eine derartige Rampe ist in Fig· 9 gezeigt. Diese Gleitrampenflächen können entweder (wie gezeigt) nur in der einen Richtung ausgeformt und angeordnet sein, falls davon ausgegangen werden kann, daß die Schneeräummaschinen im Betrieb stets nur in der einen Richtung fahren werden; jedoch können die Seitenteile 30 auch mit symmetrischen Gleitrampen versehen sein, um das Hinweggleiten der Schneeräummaschinen in beiden Richtungen zu ermöglichen, wie etwa auf schmalen Berg- oder Landstraßen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    f1.JVorgefertigtes Band- bzw. Streifenmaterial zur Auflage auf und dauerhaften Befestigung an der Oberfläche von Straßen- und anderweitigen Verkehrsflächendecken, zur Erzeugung von Leitlinien und anderweitigen Verkehrsregelungszeichen und -markierungen, bestehend aus einer verkehrsverschleißfesten oberen Schicht mit einer im. wesentlichen ebenen Oberfläche und mehreren Verkehrsmarkierungselementen, insbesondere Rückstrahlerelementen, die teilweise in diese obere Schicht eingebettet und in ihr befestigt sind und teilweise steil aufragend über die ebene Oberfläche mit einer vorgegebenen Höhe zur Rückstrahlung von auffallendem Licht überstehen, gekennzeichnet durch zusätzliche Schutzvorrichtungen (R, Fig. 1 bis 5; 1^,16, Fig. 6,7; R1 Fig. 8 bis 11), die über die ebene Oberfläche (S ) um eine Höhe (H) überstehen, die größer als die Überstandshöhe der Verkehrsmarkierungselemente (E bzw. E') ist und eine Auffahr- und Stützfläche für die Werkzeuge (L, V, V1') von Schneeräumvorrichtungen (N) bilden, auf welcher diese Werkzeuge ohne Beschädigung der Verkehrsmarkierungselemente (E,E1) über diese hinweggleiten können.
    2. Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung abgeschrägte Teile (P1, Fig. 1 bis 5; 30, Fig. 8 bis 11) mit auffahrrampenartigen Oberflächen in Fahrtrichtung der Schneeräumwerkzeuge aufweisen, auf und entlang welchen die Schneeräumwerkzeuge fortschreitend gleitend auf das Niveau (P-P) der Stützflächen der Schutzvorrichtung angehoben werden.
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    Material nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtungen aus länglichen, im wesentlichen ununterbrochenen Vorsprüngen (R, Fig. 1 bis 5) bestehen, die in Längsrichtung der Markierungsstreifen (M) angeordnet sind und Stützschienen bilden, auf welchen die Schneeräumwerkzeuge über die hervorstehenden Verkehrsmarkierungselemente (E) hinweggleiten.
    Material nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß jeweils mehrere überstehende Rückstrahlerelemente (E, Fig. 6,7) um in der oberen Schicht des Markierungsmaterials befestigte Körper (Iq) herum gruppiert sind, die eine im wesentlichen flach-ebene Oberseite (I1O größerer Höhe als die Rückstrahlerelemente (E) aufweisen, und daß diese Gruppen von Elementen (E) in Längsrichtung der Markierungsstreifen in Fahrtrichtung der Schneeräumwerkzeuge in Abständen (I) angeordnet sind, die kleiner als die Breite (D ) der mit der Straßenoberfläche zusammenwirkenden Unterkante (L) der Schneeräumwerkzeuge sind, derart daß die Körper (16) in ihrer Gesamtheit zusammen die Stützfläche bilden, auf welcher die Schneeräumwerkzeuge über die Rückstrahlerelemente hinweggleiten können.
    Material nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstrahlerelemente (E1, Fig. 8 bis 11) in mit Längsabständen (I1) angeordneten Querreihen auf der ebenen Oberfläche (S ) des Markierungsmaterials (M1f ) gruppiert sind, und daß jeder derartigen Reihe (C) von Rückstrahlerelementen (E1) jeweils eine Schutzvorrichtung (R') mit Gleitrampenflächen (30) zugeordnet ist, mittels welcher die Schneeräumwerkzeuge bei Annäherung an die Rückstrahlerelemente (E1) fortschreitend auf eine solche Höhe angehoben werden, daß sie ohne Beschädigung über die Rückstrahlerelemente (E') hinweggleiten können. ,
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    6. Material nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schutzvorrichtungen (R1, Fig. 3 bis 11) jeweils ein sich quer zur Band- bzw. Streifenrichtung erstreckendes und die Rückstrahlerelemente (E') brückenartig überdeckendes Querteil (23) sowie mit rampenartigen Schrägflächen versehene Seitenstütz- bzw. -tragteile (30) aufweist.
    7. Material nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n ~ zeichnet , daß die Rückstrahlerelemente (E', Fig. 8 bis 10) tan ihrer Oberseite Vorsprünge (21J) zum Eingriff mit dem Querteil (23) der Schutzvorrichtungen (R1 ) aufweisen.
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DE19772716826 1976-04-15 1977-04-15 Vorgefertigtes band- bzw. streifenmaterial fuer strassenverkehrsmarkierungen Withdrawn DE2716826A1 (de)

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