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Straßenmarkierungsnagel Gegenstand des Hauptpatentes....(Patentanmeldung
P 25 22 95.O) ist ein Straßenmarkierungsnagel mit Nachtkennzeichen, insbesondere
solcher, der an seiner Unterseite einen durch Vorsprünge, Rippen, Stege o. dgl.
unterteilten, mit einem zähelastischen Heißschmelzkleber auf Kunststoff- Basis ausgefüllten
bzw. auszufüllenden Hohlraum aufweist, mit dem er auf der Fahrbahndecke aufklebbar
ist, wobei er aus einem mit der F>hrbahndecke zu verbindenden Unterteil und einem
damit lösbaren, das bachtkenEzeichen tragenden Oberteil besteht.
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Die Lösung nach dem Hauptpatent, einen Nagel in zwei Funktionselemente
zu unterteilen, nämlich einmal den mit der Fahrbahndecke
zu verbindenden
Klebeteil und den damit lösbar verbundenen Funktionsteil, hat den Vorteil, daß der
Nagel vielseitige Abwandlungen und Ausbildungen haben kann.
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Straßenmarkierungsnägel, die mit der Fahrbahndecke verklebt und von
der Fahrbahndecke wieder leicht entfernt werden können, haben sich in der Praxis
zur vorübergehenden Seitenbegrenzung von Fahrbahnen bestens bewährt. In Verbindung
mit den vorgenannten Straßenmarkierungsnägeln werden, sofern ein Wechsel der Fahrbahnseite
stattfinden soll, auf Ständer angeordnete Warnblinkanlagen verwendet, um den Fahrer
eines Kraftfahrzeuges auf den Fhrbahnwechsel aufmerksam zu machen.
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Da ein Wechsel der Fahrbahn in den meisten Fällen mit einer scharfen
Abbiegung verbunden ist, die Geschwindigkeit zu reduzieren ist, im Bereich des Fahrbahnwechsels
ein uberholverbot besteht und im Anschluß an den Fahrbahnwechsel ein Gegenverkehr
auf einer Fahrbahn stattfindet, die unmittelbar an die in entgegengesetzter Richtung
gerichtete Fahrbahn angrenzt, erfordern Wechsel der Fahrbahn eine hohe Aufmerksamkeit.
Diese Aufmerksamkeit ist insbesondere bei schlechtem Wetter und bei Nachtfahrten
notwendig.
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Obwohl die Straßenmarkierungsnägel mit Reflektoren eine sehr große
Hilfe darstellen, kommt es häufig zu Unfällen, weil die am Fahrbahnwechsel aufgestellten,
auf Ständern stehenden, etwa in einer
Höhe von 1,50 m über der Fahrbahn
angeordneten Warnblinkeinrichtung zu einer Verwirrung führen. Einerseits richtet
der Kraftfahrer sein Augenmerk auf die Straßenmarkierungsnägel, die seine Fahrbahn
begrenzen. Auf der anderen Seite nimmt er die oberhalb der Fahrbahn angeordneten
Warnblinkeinrichtungen wahr, die auch in manchen Fällen den Seitenrand der Fahrbahn
begrenzen und zur Richtungsangabe dienen. In vielen Fällen haben die Warnblinkanlagen
aber lediglich eine Warnfunktion und sind nicht dem Verlauf der Fahrspur entsprechend
angeordnet. Dem Kraftfahrer ist es zufolge der von ihm gefoderten hohen Aufmerksamkeit
in der Regel nicht möglich, sofort zu unterscheiden, ob die Warnblinkanlagen auch
den Verlauf der Fahrbahn anzeigen. Wenn er sich vergewissert, ob dies der Fall ist
oder nicht, dann vernachlässigt er die durch die Straßenmarkierungsnägel vorgezeichnete
einzuhaltende Spur oder Änderung der Fhrtrichtung.
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Diese Verwirrung führt zu vielen Unfällen.
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Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, hier Abhilfe zu
schaffen und auf besondere zusätzliche, zu den Straßenmarkierungsnägeln angeordnete
Warnblinkeinrichtung zu verzichten zu können, damit ein einheitliches Leitsystem,
an dem sich der Kraftfahrer orientieren kann, vorhanden ist. Mit der Erhöhung der
Funktionssicherheit soll zugleich ein geringer technischer Hauswand vorhanden sein.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Straßenmarkierungsnagel mit
Nachkennzeichen, insbesondere solcher, der an der Unterseite
einen
durch Vorsprünge o. dgl. unterteilten, mit einem zähelastischen Heißschmelzkleber
auf Kunststoff-Basis ausgefüllten bzw. auszufüllenden Hohlraum aufweist, mit dem
er auf der Fahrbahndecke aufklebbar ist, wobei der Nagel aus einer mit der Fahrbahndecke
zu verbindenden Unterteil und einem damit lösbaren, das Nachtkennzeichen tragenden
Oberteil besteht, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß er mit einer elektrischen Warnblinkeinrichtung
versehen wird.
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Die im Hauptpatent vorgeschlagene Lösung des zweiteiligen Nagels,
bei dem das die Reflektoren tragende Oberteil lösbar mit dem mit der Fahrbahndecke
zu verklebenden Teil verbunden ist, läßt tu, den Straßenmarkierungsnagel nunmehr
mit einer elektrischen Wanrblinkanlage zu versehen. Damit sind die bisherigen Warnblinkeinrichtungen
nicht mehr oder nicht im bisherigen Umfang notwendig. Sofern sie dennoch aus Zweckmäßigkeitsgründen
vorhanden sind, dann ergibt sich, daß die Straßenmarkierungsnägel sehr auffällig
durch ihr elektrisches Aufleuchten in Erscheinung treten und somit dem Kraftfahrer
die Richtung anzeigen. Die Straßenmarkierungsnägel mit der elektrischen blinkenden
Lichtanzeige gehen somit in Verbindung mit zusätzlichen, oberhalb der Fahrbahndecke
und ggf. in einem unregelmäßigen Abstand zur Fahrbahnseitenbegrenzung angeordneten
Blinksystem "nicht unter".
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Die Erfindung beinhaltet somit einen Straßenmarkierungsnagel, der
mit einer elektrischen Warnblinkeinrichtung versehen ist. Der Nagel
besteht,
im Sinne des Hauptpatentes aus zwei Teilen. Es wä-re Jedoch auch möglich, die Warnblinkeinrichtung
in einem einteiligen Nagel anzuordnen. Vorteilhaft ist die Warnblinkeinrichtung
jedoch ein Teil des Nagels und mit dem mit der Fahrbahndecke zu verklebenden Teil
des Nagels lösbar.
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Die elektrische Warnblinkeinrichtung kann zugleich als Reflektor ausgebildet
sein. Durch die Maßnahme, die Blinkeinrichtung zugleich reflektierend zu schaffen,
hat der Nagel eine vielseitige Anwendung.
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Die Warnblinkeinrichtung kann kuppelförmig an der Oberseite des Straßenmarkierungsnagels
angeordnet sein. Die Oberseite des Nagels kann ausschließlich die Warnblinkeinrichtung
tragen.
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Es ist Jedoch besonders vorteilhaft, die Kuppel zugleich reflektierend
zu gestalten, so daß sie die von einem Scheinwerfer eines Fahrzeuges ausgesandten
Lichtstrahlen reflektiert. Zugleich läßt die Kuppel die von der Birne im Nagel ausgehenden
Lichtstrahlen, auch in Gestalt von Lichtblitzen, nach außen gelangen. Es ist möglich,
die Kuppel so auszubilden, daß ein Teil ihrer Fläche lichtdurchlässig ist.
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In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist es möglich, daß insbesondere
flächenförmige Reflektoren die Sicht fenster der elektrischen Warnblinkeinrichtung
sind, oder in anderen Worten, die Reflektoren auf Teilflächen lichtdurchlässig sind,
damit die
Lichtstrahlen im Inneren der Reflektoren nach außen gelangen
können.
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Möglich ist auch eine solche Ausbildung, daß die Reflektoren das von
außen auftreffende Licht zurückreflektieren, zugleich von innen ausgehende Lichtstrahlen
aber durchlassen.
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In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß
die am oder im Nagel angeordnete Warnblinkeinrichtung mit einer Verspiegelung versehen
ist, um deren Wirksamkeit zu erhöhen.
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Der erfindungsgemäße Straßenmarkierungsnagel ist mit elektrischen
Anschlußleitungen versehen. Diese werden mit der Fahrbahndecke durch den Kleber
verbunden, der auch den Straßenmarkierungsnagel mit der Fahrbahndecke verbindet-.
Die elektrischen Leitungen treten zweckmäßig an der Unterseite des Nagels aus, der
dazu mit einer Öffnung versehen ist, die so geschaffen ist, daß sie mit dem Klebstoff
des Nagels nicht in Verbindung kommt oder entsprechend gegen ein Eindringen des
Klebstoffes in das Innere, die elektrische Birne tragenden Raute gesichert ist.
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Der erfindungsgemäße Nagel nach dem Hauptpatent erfordert, weil er
aus zwei Funktofl--ste len, dem mit der Fahrbahn zu verklebenden Teil-und dem den
Re--flektor oder die Blinkeinrichtung tragenden Teil besteht, eine sparsame Aufteilung,
damit die Bauhöhe nicht zu groß wird. Um das Ziel der geringen Bauhöhe des aus zwei
Teilen bestehenden Nagels zu erreichen, wird in weiterer er-findungsgemäßer Ausgestaltung
vorgeschlagen,
daß der Nagel an seiner Unterseite mit einer Vielzahl in einem vergleichweise geringen
Abstand zueinander angeordneten, einstückigen vorstehenden Zapfen versehen. Diese
vorstehenden.
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Zapfen haben verschiedene Vorteile. Zunächst haben sie die Wirkung,
daß bei der Belastung des Nagels durch ein überrollendes Fahrzeug ein gewisses Einarbeiten
der Zapfen in die Fahrbahndecke stattfindet.
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Dies ist wichtig, weil nach dem Entfernen des Nagels von der Fahrbahndecke
diese entsprechend rauh bleibt. Zugleich geben die vielen vorstehenden Zapfen eine
große Gesamtfläche, die mit dem Kleber in Verbindung kommt. Trotz der großen Klebefläche
ergibt sich aber der weitere Vorteil, daß nur eine vergleichsweise geringe Menge
an zähelastischem Klebstoff notwendig ist, um den Straßenmarkierungsnagel mit der
Fahrbahndecke zu verbinden. Die Dicke der Zapfen und deren Länge ist so bemessen,
daß sie den Beanspruchungen überrollender Fahrzeuge standhalten und insgesamt eine
ausreichende Festigkeit haben. Auch ist ihre Dicke und damit ihre Festigkeit so
bemessen, daß sie sich in ausreichendem, wenn auch nur erforderlich oder gewünschtem
geringen Maße in die Fahrbahndecke einarbeiten.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausführungsform,
vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich, Es
zeigen:
Fig. 1 In oberansicht und im wesentlichen im Prinzip Straßenmarkierungsnägel
zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen Fig. 2 ein Straßanmarkierungsnagel in Oberansicht,
Fig. 5 den Markierungsnagel nach Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 4 den Markierungsnagel
nach Fig. 5 in vertikalem Schnitt, Fig. 5 den Markierungsnagel nach Fig. 2 in derAnsicht
von unten, Fig. 6 einen abgewandelten Markierungsnagel in der Ansicht von oben,
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch den Markierungsnagel entsprechend der Linie
VII-VII nach Fig. 6 Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch den Markierungsnagel nach
Fig. 6 entsprechend der dortigen Linie VII1-VIII.
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Nach Fig. 1 sind zwei in angegebenen Pfeilrichtungen 10 und 11 führende
Fahrbahnen vorhanden, die Seitenbegrenzungen in Gestalt von Markierungsnägeln 12,
12a> 12b usw. haben. Diese Markierungsnägel sind mit der Fahrbahndecke durch
einen zähelastischen Kleber verbunden und können von der Fahrbahndecke gelöst werden,
sofern beispielsweise die Baustelle aufgehoben wird. Beim Wechseln der Fahrbahn,nach
dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 durch eine scharfe Abbiegung der Fahrbahn 11 nach
links, ist für den Kraftfahrzeugfahrer
eine erhöhte Aufmerksamkeit
nötig. Um diesen auf die Gefahrenstelle des Fahrbahnwechsels aufmerksam zu machen,
sin der Praxis oberhalb der Fahrbahn auf ca. 1,50 m bis 2,00 m auf Ständern angeordnete
Warnblinklichter vorhanden. Solche Warnblinklichter sind in der Zeichnung mit den
Bezugszeichen 15, 13a, 15b bezeichnet. Diese sind oft so aufgestellt, daß sie nicht
die Begrenzung der Fahrbahn darstellen, weil sie in einem gebotenen tand zur Fahrbahn
aufgestellt werden müssen, damit sie von einem Fahrzeig nicht an- oder umgefahren
werden.
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Nach Fig. 1 sind mit 14 und 14a Richtungshinweisschilder gezeigt.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Straßenmarkierungsnägel
12 mit Warnblinkeinrichtungan zu versehen. Diese mit Warnblinkeinrichtung versehenen
Straßenmarkierungsnägel sollen bevorzugt an den Stellen verwendet werden, an denen
ein Fahrbahnwechsel stattfindet, nach dem Ausführungsbeispiel im Bereich der bisher
üblichen Warnblinkeinrichtungen 15. Da sie zugleich ds Straßenmarkierungsnagel ausgebildet
von einem Fahrzeug überrollt werden können, können die erfindungsgemäßen Warnblinkeinrichtungen
als Bestandteil eines Markierungsnagels die Seitenbegrenzung der Fahrbahn genau
begrenzen und ggf. schadlos überfahren werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 ist es somit möglich, den schraffierten Bereich 14 mit Warnblink-Markierungsnägeln
zu versehen oder die Warnblink-Markierungsnägel zu beiden Seiten der jeweiligen
Fahrbahn als deren Seitenbegrenzungen in der Fahrbahnkrümmung oder im Bereich der
Abzweigung vorzusehen.
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Fig. 2 zeigt den Straßenmarkierungsnagel, bestehend aus dem mit der
Fahrbahndecke zu verklebenden Teil 16 und dem Warnblinkteil 17.
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Der Warnblinkteil 17 ist oben in eine Ausnehmung des Teiles 16 lösbar
eingesetzt. Er besteht aus einer Kuppel 18, beispielsweise aus Acrylglas, Makrolon
oder einem üblichen Silikatglas.
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Vorzugsweise findet jedoch ein durchsichtiger oder durchscheinender
Kunststoff Anwendung. Die Kuppel 17 kann zugleich reflektierende Eigenschaften aufweisen.
Innterhalb der Kuppel 17 ist die elektrische Blitzlichtbirne 18 angeordnet, die
mit einer elektrischen Zuleitung 19 versehen ist. Die Zuleitungen mehrerer Straßenmarkierungsnägel
sind verbunden mit einer elektrischen, in Fig. 1 dargestellten Batterie 20 in Verbindung
mit einem Schalt- und Relaissystem, um Blinklichte, Blitzlichte, Dauerlichte o.
dgl.
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Kombinationen des Aufleuchtens zu ermöglichen, wobei alle mit Warnblinkeinrichtungen
bzw. Warnblinklichten versehenen Markierungsnägel gleiohzeitig aufleuchten können
oder abwechselnd ein Teil der Markierungsnägel, während die übrigen Markierungsnägel
keine Blitzlichteinrichtung oder elektrische Einrichtungen aufweisen, sondern lediglich
Reflektorplatten oder reflektierende Teile haben können.
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Fig. 6 zeigt, daß in das Unterteil 16 des Nagels von der Seite her
ein Reflektorteil 17 eingeschoben ist, das zu beiden Seiten Leisten 21, 22,die die
in zugeordneten Nuten23 des Unterteils 15 geführt sind, aufweist. Um eine Verschiebung
in Schubbeanspruchungsrichtung des Nagels zu vermeiden, hat das Unterteil 16 querverlaufende,
vorspringende
Leisten 24, die in entsprechenden Nuten des Unterteils
16 eingreifen. Durch elastische Verformung ist der Zusammenhalt gegeben.
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Dieses Reflektorteil ist durchscheinend oder durchsichtig und leuchtet
auf, sofern die in ihr eingeführte Birne oder Blitzlichtbirne 18 aufleuchtet. Die
Blitzlichtbirne 18 kann in einer entsprechenden Ausnehmung eingesetzt sein. Es ist
auch möglich, diese Blitzlichtbirne mit der Formgebung des Reflektorteils 17 einzubetten.
Das Reflektorteil 17 hat in Fahrtrichtung oder in entgegengesetzter Fahrtrichtung
weisende Reflektorplatten 25 und 26. Diese sind so beschaffen, daß ein Teil ihrer
Flächen von einem Kraftfahrzeug ausgehenden Lichtstrahlen reflektiert, wähBnd der
andere Teil der Fläche lichtdurchlässig ist, damit das von der Lampe 18 ausgehende
Blitzlicht nach außen gelangt.
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Fig. 5 zeigt die Nägel nach der Fig. 2 und 6 inder Ansicht von unten.
Die Unterseite des Nagels ist mit zahlreichen vorstehenden Zapfen, vorzugsweise
kurzen zylindrischen Zapfen 27, 27a,27b usw.
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verstehen, die einen vergleichsweise geringen Abstand zueinander haben.
Zwischen diesen Zapfen ist bei der Befestigung des Nagels mit der Fahrbahndecke
29 der zähelastische Klebstoff vorhanden.
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Die zahlreichen Zapfen 27 ergeben eine große Klebefläche. Der dichte
Abstand der Zapfen zueinander führt zu einem geringen Klebstoffverbrauch.
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An der Unterseite des Nagels ist eine Öffnung 28 zum Austritt der
Leitung 19. Diese elektrische Leitung 19, Je nach der Schaltung können auch zwei
Leitungen vorhanden sein, wird an der Unterseite des Nagels geführt. Im Führungsbereich
shd keine Zapfen 27 vorhanden. Durch den Kleber, der den Straßenmarkierungsnagel
mit der Fahrbahndecke 29verbindet, wird auch die Leitung gesichert. Da mehrere Markierungsnägel,
beispielsweise in Reihe geschaltet, gemeinsame Leitungen 19 haben, erfolgt eine
ausreichende Halterung der elektrischen Leitungen, da sie einerseits zwischen den
Zapfen geführt und zugleichdurch den Klebstoff mit der Fahrbahndecke verbunden sind.
Es ist jedoch auch möglich, die Unterseite des Straßenmarkierungsnagels so zu gestalten,
daß elektrische Leitungen mit dem Kleber nicht in Verbindung kommen, damit die elektrischen
Leitungen später in gleicher Weise, wie die Warnblinkeinrichtung, nach einer Entfernung
des Straßenmarkierungsnagels von der Fahrbahndecke wiede-r weiter verwendet werden
können, ggf. in einem anderen Nagelunterteil 16.