DE2527754A1 - Strassenmarkierungsnagel - Google Patents

Strassenmarkierungsnagel

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DE2527754A1
DE2527754A1 DE19752527754 DE2527754A DE2527754A1 DE 2527754 A1 DE2527754 A1 DE 2527754A1 DE 19752527754 DE19752527754 DE 19752527754 DE 2527754 A DE2527754 A DE 2527754A DE 2527754 A1 DE2527754 A1 DE 2527754A1
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road marking
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
    • E01F9/559Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members illuminated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Straßenmarkierungsnagel Gegenstand des Hauptpatentes....(Patentanmeldung P 25 22 95.O) ist ein Straßenmarkierungsnagel mit Nachtkennzeichen, insbesondere solcher, der an seiner Unterseite einen durch Vorsprünge, Rippen, Stege o. dgl. unterteilten, mit einem zähelastischen Heißschmelzkleber auf Kunststoff- Basis ausgefüllten bzw. auszufüllenden Hohlraum aufweist, mit dem er auf der Fahrbahndecke aufklebbar ist, wobei er aus einem mit der F>hrbahndecke zu verbindenden Unterteil und einem damit lösbaren, das bachtkenEzeichen tragenden Oberteil besteht.
  • Die Lösung nach dem Hauptpatent, einen Nagel in zwei Funktionselemente zu unterteilen, nämlich einmal den mit der Fahrbahndecke zu verbindenden Klebeteil und den damit lösbar verbundenen Funktionsteil, hat den Vorteil, daß der Nagel vielseitige Abwandlungen und Ausbildungen haben kann.
  • Straßenmarkierungsnägel, die mit der Fahrbahndecke verklebt und von der Fahrbahndecke wieder leicht entfernt werden können, haben sich in der Praxis zur vorübergehenden Seitenbegrenzung von Fahrbahnen bestens bewährt. In Verbindung mit den vorgenannten Straßenmarkierungsnägeln werden, sofern ein Wechsel der Fahrbahnseite stattfinden soll, auf Ständer angeordnete Warnblinkanlagen verwendet, um den Fahrer eines Kraftfahrzeuges auf den Fhrbahnwechsel aufmerksam zu machen.
  • Da ein Wechsel der Fahrbahn in den meisten Fällen mit einer scharfen Abbiegung verbunden ist, die Geschwindigkeit zu reduzieren ist, im Bereich des Fahrbahnwechsels ein uberholverbot besteht und im Anschluß an den Fahrbahnwechsel ein Gegenverkehr auf einer Fahrbahn stattfindet, die unmittelbar an die in entgegengesetzter Richtung gerichtete Fahrbahn angrenzt, erfordern Wechsel der Fahrbahn eine hohe Aufmerksamkeit. Diese Aufmerksamkeit ist insbesondere bei schlechtem Wetter und bei Nachtfahrten notwendig.
  • Obwohl die Straßenmarkierungsnägel mit Reflektoren eine sehr große Hilfe darstellen, kommt es häufig zu Unfällen, weil die am Fahrbahnwechsel aufgestellten, auf Ständern stehenden, etwa in einer Höhe von 1,50 m über der Fahrbahn angeordneten Warnblinkeinrichtung zu einer Verwirrung führen. Einerseits richtet der Kraftfahrer sein Augenmerk auf die Straßenmarkierungsnägel, die seine Fahrbahn begrenzen. Auf der anderen Seite nimmt er die oberhalb der Fahrbahn angeordneten Warnblinkeinrichtungen wahr, die auch in manchen Fällen den Seitenrand der Fahrbahn begrenzen und zur Richtungsangabe dienen. In vielen Fällen haben die Warnblinkanlagen aber lediglich eine Warnfunktion und sind nicht dem Verlauf der Fahrspur entsprechend angeordnet. Dem Kraftfahrer ist es zufolge der von ihm gefoderten hohen Aufmerksamkeit in der Regel nicht möglich, sofort zu unterscheiden, ob die Warnblinkanlagen auch den Verlauf der Fahrbahn anzeigen. Wenn er sich vergewissert, ob dies der Fall ist oder nicht, dann vernachlässigt er die durch die Straßenmarkierungsnägel vorgezeichnete einzuhaltende Spur oder Änderung der Fhrtrichtung.
  • Diese Verwirrung führt zu vielen Unfällen.
  • Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, hier Abhilfe zu schaffen und auf besondere zusätzliche, zu den Straßenmarkierungsnägeln angeordnete Warnblinkeinrichtung zu verzichten zu können, damit ein einheitliches Leitsystem, an dem sich der Kraftfahrer orientieren kann, vorhanden ist. Mit der Erhöhung der Funktionssicherheit soll zugleich ein geringer technischer Hauswand vorhanden sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Straßenmarkierungsnagel mit Nachkennzeichen, insbesondere solcher, der an der Unterseite einen durch Vorsprünge o. dgl. unterteilten, mit einem zähelastischen Heißschmelzkleber auf Kunststoff-Basis ausgefüllten bzw. auszufüllenden Hohlraum aufweist, mit dem er auf der Fahrbahndecke aufklebbar ist, wobei der Nagel aus einer mit der Fahrbahndecke zu verbindenden Unterteil und einem damit lösbaren, das Nachtkennzeichen tragenden Oberteil besteht, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß er mit einer elektrischen Warnblinkeinrichtung versehen wird.
  • Die im Hauptpatent vorgeschlagene Lösung des zweiteiligen Nagels, bei dem das die Reflektoren tragende Oberteil lösbar mit dem mit der Fahrbahndecke zu verklebenden Teil verbunden ist, läßt tu, den Straßenmarkierungsnagel nunmehr mit einer elektrischen Wanrblinkanlage zu versehen. Damit sind die bisherigen Warnblinkeinrichtungen nicht mehr oder nicht im bisherigen Umfang notwendig. Sofern sie dennoch aus Zweckmäßigkeitsgründen vorhanden sind, dann ergibt sich, daß die Straßenmarkierungsnägel sehr auffällig durch ihr elektrisches Aufleuchten in Erscheinung treten und somit dem Kraftfahrer die Richtung anzeigen. Die Straßenmarkierungsnägel mit der elektrischen blinkenden Lichtanzeige gehen somit in Verbindung mit zusätzlichen, oberhalb der Fahrbahndecke und ggf. in einem unregelmäßigen Abstand zur Fahrbahnseitenbegrenzung angeordneten Blinksystem "nicht unter".
  • Die Erfindung beinhaltet somit einen Straßenmarkierungsnagel, der mit einer elektrischen Warnblinkeinrichtung versehen ist. Der Nagel besteht, im Sinne des Hauptpatentes aus zwei Teilen. Es wä-re Jedoch auch möglich, die Warnblinkeinrichtung in einem einteiligen Nagel anzuordnen. Vorteilhaft ist die Warnblinkeinrichtung jedoch ein Teil des Nagels und mit dem mit der Fahrbahndecke zu verklebenden Teil des Nagels lösbar.
  • Die elektrische Warnblinkeinrichtung kann zugleich als Reflektor ausgebildet sein. Durch die Maßnahme, die Blinkeinrichtung zugleich reflektierend zu schaffen, hat der Nagel eine vielseitige Anwendung.
  • Die Warnblinkeinrichtung kann kuppelförmig an der Oberseite des Straßenmarkierungsnagels angeordnet sein. Die Oberseite des Nagels kann ausschließlich die Warnblinkeinrichtung tragen.
  • Es ist Jedoch besonders vorteilhaft, die Kuppel zugleich reflektierend zu gestalten, so daß sie die von einem Scheinwerfer eines Fahrzeuges ausgesandten Lichtstrahlen reflektiert. Zugleich läßt die Kuppel die von der Birne im Nagel ausgehenden Lichtstrahlen, auch in Gestalt von Lichtblitzen, nach außen gelangen. Es ist möglich, die Kuppel so auszubilden, daß ein Teil ihrer Fläche lichtdurchlässig ist.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist es möglich, daß insbesondere flächenförmige Reflektoren die Sicht fenster der elektrischen Warnblinkeinrichtung sind, oder in anderen Worten, die Reflektoren auf Teilflächen lichtdurchlässig sind, damit die Lichtstrahlen im Inneren der Reflektoren nach außen gelangen können.
  • Möglich ist auch eine solche Ausbildung, daß die Reflektoren das von außen auftreffende Licht zurückreflektieren, zugleich von innen ausgehende Lichtstrahlen aber durchlassen.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die am oder im Nagel angeordnete Warnblinkeinrichtung mit einer Verspiegelung versehen ist, um deren Wirksamkeit zu erhöhen.
  • Der erfindungsgemäße Straßenmarkierungsnagel ist mit elektrischen Anschlußleitungen versehen. Diese werden mit der Fahrbahndecke durch den Kleber verbunden, der auch den Straßenmarkierungsnagel mit der Fahrbahndecke verbindet-. Die elektrischen Leitungen treten zweckmäßig an der Unterseite des Nagels aus, der dazu mit einer Öffnung versehen ist, die so geschaffen ist, daß sie mit dem Klebstoff des Nagels nicht in Verbindung kommt oder entsprechend gegen ein Eindringen des Klebstoffes in das Innere, die elektrische Birne tragenden Raute gesichert ist.
  • Der erfindungsgemäße Nagel nach dem Hauptpatent erfordert, weil er aus zwei Funktofl--ste len, dem mit der Fahrbahn zu verklebenden Teil-und dem den Re--flektor oder die Blinkeinrichtung tragenden Teil besteht, eine sparsame Aufteilung, damit die Bauhöhe nicht zu groß wird. Um das Ziel der geringen Bauhöhe des aus zwei Teilen bestehenden Nagels zu erreichen, wird in weiterer er-findungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß der Nagel an seiner Unterseite mit einer Vielzahl in einem vergleichweise geringen Abstand zueinander angeordneten, einstückigen vorstehenden Zapfen versehen. Diese vorstehenden.
  • Zapfen haben verschiedene Vorteile. Zunächst haben sie die Wirkung, daß bei der Belastung des Nagels durch ein überrollendes Fahrzeug ein gewisses Einarbeiten der Zapfen in die Fahrbahndecke stattfindet.
  • Dies ist wichtig, weil nach dem Entfernen des Nagels von der Fahrbahndecke diese entsprechend rauh bleibt. Zugleich geben die vielen vorstehenden Zapfen eine große Gesamtfläche, die mit dem Kleber in Verbindung kommt. Trotz der großen Klebefläche ergibt sich aber der weitere Vorteil, daß nur eine vergleichsweise geringe Menge an zähelastischem Klebstoff notwendig ist, um den Straßenmarkierungsnagel mit der Fahrbahndecke zu verbinden. Die Dicke der Zapfen und deren Länge ist so bemessen, daß sie den Beanspruchungen überrollender Fahrzeuge standhalten und insgesamt eine ausreichende Festigkeit haben. Auch ist ihre Dicke und damit ihre Festigkeit so bemessen, daß sie sich in ausreichendem, wenn auch nur erforderlich oder gewünschtem geringen Maße in die Fahrbahndecke einarbeiten.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellte Ausführungsform, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich, Es zeigen: Fig. 1 In oberansicht und im wesentlichen im Prinzip Straßenmarkierungsnägel zur Seitenbegrenzung von Fahrbahnen Fig. 2 ein Straßanmarkierungsnagel in Oberansicht, Fig. 5 den Markierungsnagel nach Fig. 2 in Seitenansicht, Fig. 4 den Markierungsnagel nach Fig. 5 in vertikalem Schnitt, Fig. 5 den Markierungsnagel nach Fig. 2 in derAnsicht von unten, Fig. 6 einen abgewandelten Markierungsnagel in der Ansicht von oben, Fig. 7 einen vertikalen Schnitt durch den Markierungsnagel entsprechend der Linie VII-VII nach Fig. 6 Fig. 8 einen vertikalen Schnitt durch den Markierungsnagel nach Fig. 6 entsprechend der dortigen Linie VII1-VIII.
  • Nach Fig. 1 sind zwei in angegebenen Pfeilrichtungen 10 und 11 führende Fahrbahnen vorhanden, die Seitenbegrenzungen in Gestalt von Markierungsnägeln 12, 12a> 12b usw. haben. Diese Markierungsnägel sind mit der Fahrbahndecke durch einen zähelastischen Kleber verbunden und können von der Fahrbahndecke gelöst werden, sofern beispielsweise die Baustelle aufgehoben wird. Beim Wechseln der Fahrbahn,nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 durch eine scharfe Abbiegung der Fahrbahn 11 nach links, ist für den Kraftfahrzeugfahrer eine erhöhte Aufmerksamkeit nötig. Um diesen auf die Gefahrenstelle des Fahrbahnwechsels aufmerksam zu machen, sin der Praxis oberhalb der Fahrbahn auf ca. 1,50 m bis 2,00 m auf Ständern angeordnete Warnblinklichter vorhanden. Solche Warnblinklichter sind in der Zeichnung mit den Bezugszeichen 15, 13a, 15b bezeichnet. Diese sind oft so aufgestellt, daß sie nicht die Begrenzung der Fahrbahn darstellen, weil sie in einem gebotenen tand zur Fahrbahn aufgestellt werden müssen, damit sie von einem Fahrzeig nicht an- oder umgefahren werden.
  • Nach Fig. 1 sind mit 14 und 14a Richtungshinweisschilder gezeigt.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, die Straßenmarkierungsnägel 12 mit Warnblinkeinrichtungan zu versehen. Diese mit Warnblinkeinrichtung versehenen Straßenmarkierungsnägel sollen bevorzugt an den Stellen verwendet werden, an denen ein Fahrbahnwechsel stattfindet, nach dem Ausführungsbeispiel im Bereich der bisher üblichen Warnblinkeinrichtungen 15. Da sie zugleich ds Straßenmarkierungsnagel ausgebildet von einem Fahrzeug überrollt werden können, können die erfindungsgemäßen Warnblinkeinrichtungen als Bestandteil eines Markierungsnagels die Seitenbegrenzung der Fahrbahn genau begrenzen und ggf. schadlos überfahren werden. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist es somit möglich, den schraffierten Bereich 14 mit Warnblink-Markierungsnägeln zu versehen oder die Warnblink-Markierungsnägel zu beiden Seiten der jeweiligen Fahrbahn als deren Seitenbegrenzungen in der Fahrbahnkrümmung oder im Bereich der Abzweigung vorzusehen.
  • Fig. 2 zeigt den Straßenmarkierungsnagel, bestehend aus dem mit der Fahrbahndecke zu verklebenden Teil 16 und dem Warnblinkteil 17.
  • Der Warnblinkteil 17 ist oben in eine Ausnehmung des Teiles 16 lösbar eingesetzt. Er besteht aus einer Kuppel 18, beispielsweise aus Acrylglas, Makrolon oder einem üblichen Silikatglas.
  • Vorzugsweise findet jedoch ein durchsichtiger oder durchscheinender Kunststoff Anwendung. Die Kuppel 17 kann zugleich reflektierende Eigenschaften aufweisen. Innterhalb der Kuppel 17 ist die elektrische Blitzlichtbirne 18 angeordnet, die mit einer elektrischen Zuleitung 19 versehen ist. Die Zuleitungen mehrerer Straßenmarkierungsnägel sind verbunden mit einer elektrischen, in Fig. 1 dargestellten Batterie 20 in Verbindung mit einem Schalt- und Relaissystem, um Blinklichte, Blitzlichte, Dauerlichte o. dgl.
  • Kombinationen des Aufleuchtens zu ermöglichen, wobei alle mit Warnblinkeinrichtungen bzw. Warnblinklichten versehenen Markierungsnägel gleiohzeitig aufleuchten können oder abwechselnd ein Teil der Markierungsnägel, während die übrigen Markierungsnägel keine Blitzlichteinrichtung oder elektrische Einrichtungen aufweisen, sondern lediglich Reflektorplatten oder reflektierende Teile haben können.
  • Fig. 6 zeigt, daß in das Unterteil 16 des Nagels von der Seite her ein Reflektorteil 17 eingeschoben ist, das zu beiden Seiten Leisten 21, 22,die die in zugeordneten Nuten23 des Unterteils 15 geführt sind, aufweist. Um eine Verschiebung in Schubbeanspruchungsrichtung des Nagels zu vermeiden, hat das Unterteil 16 querverlaufende, vorspringende Leisten 24, die in entsprechenden Nuten des Unterteils 16 eingreifen. Durch elastische Verformung ist der Zusammenhalt gegeben.
  • Dieses Reflektorteil ist durchscheinend oder durchsichtig und leuchtet auf, sofern die in ihr eingeführte Birne oder Blitzlichtbirne 18 aufleuchtet. Die Blitzlichtbirne 18 kann in einer entsprechenden Ausnehmung eingesetzt sein. Es ist auch möglich, diese Blitzlichtbirne mit der Formgebung des Reflektorteils 17 einzubetten. Das Reflektorteil 17 hat in Fahrtrichtung oder in entgegengesetzter Fahrtrichtung weisende Reflektorplatten 25 und 26. Diese sind so beschaffen, daß ein Teil ihrer Flächen von einem Kraftfahrzeug ausgehenden Lichtstrahlen reflektiert, wähBnd der andere Teil der Fläche lichtdurchlässig ist, damit das von der Lampe 18 ausgehende Blitzlicht nach außen gelangt.
  • Fig. 5 zeigt die Nägel nach der Fig. 2 und 6 inder Ansicht von unten. Die Unterseite des Nagels ist mit zahlreichen vorstehenden Zapfen, vorzugsweise kurzen zylindrischen Zapfen 27, 27a,27b usw.
  • verstehen, die einen vergleichsweise geringen Abstand zueinander haben. Zwischen diesen Zapfen ist bei der Befestigung des Nagels mit der Fahrbahndecke 29 der zähelastische Klebstoff vorhanden.
  • Die zahlreichen Zapfen 27 ergeben eine große Klebefläche. Der dichte Abstand der Zapfen zueinander führt zu einem geringen Klebstoffverbrauch.
  • An der Unterseite des Nagels ist eine Öffnung 28 zum Austritt der Leitung 19. Diese elektrische Leitung 19, Je nach der Schaltung können auch zwei Leitungen vorhanden sein, wird an der Unterseite des Nagels geführt. Im Führungsbereich shd keine Zapfen 27 vorhanden. Durch den Kleber, der den Straßenmarkierungsnagel mit der Fahrbahndecke 29verbindet, wird auch die Leitung gesichert. Da mehrere Markierungsnägel, beispielsweise in Reihe geschaltet, gemeinsame Leitungen 19 haben, erfolgt eine ausreichende Halterung der elektrischen Leitungen, da sie einerseits zwischen den Zapfen geführt und zugleichdurch den Klebstoff mit der Fahrbahndecke verbunden sind. Es ist jedoch auch möglich, die Unterseite des Straßenmarkierungsnagels so zu gestalten, daß elektrische Leitungen mit dem Kleber nicht in Verbindung kommen, damit die elektrischen Leitungen später in gleicher Weise, wie die Warnblinkeinrichtung, nach einer Entfernung des Straßenmarkierungsnagels von der Fahrbahndecke wiede-r weiter verwendet werden können, ggf. in einem anderen Nagelunterteil 16.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Straßenmarkierungsnagel mit Nachtkennzeichen, insbesondere solcher, der an der Unterseite einen durch Vorsprünge o. dgl.
    unterteilten, mit einem zähelastischen Heißschmelzkleber auf Kunststoff-Basis ausgfüllten bzw. auszufüllenden Hohlraum aufweist, mit dem er auf der Fahrbahndecke aufklebbar ist, wobei der Nagel aus einem mit der Fahrbahndecke zu verbindenden Unterteil und einem damit lösbaren, das Nachkennzeichen tragenden Oberteil besteht, Zusatz zu Patent.. (Patentanmeldung P 25 22 935.0) d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er mit einer elektrischen Warnblinkeinrichtung (17,18) versehen ist.
  2. 2. Straßenmarkierungsnagel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die elektrische Warnblinkeinrichtung ( 17,18) zugleich als Reflektorteil (25) ausgebildet ist.
  3. 3. Straßenmarkierungsnagel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Warnblinkeinrichtung kuppelförmig an der Oberseite des Straßenmarkierungsnagels angeordnet ist.
  4. 4. Straßenmarkierungsnagel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die insbesondere flächenförmigen Reflektoren (25) die Sichtfenster der elektrischen Warnblinkeinrichtung (1d) sind.
  5. 5. Straßenmarkierungsnagel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Warnblinkeinrichtung mit einer Verspiegelung versehen ist.
  6. 6. Straßenmarkierungsnagel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t, daß der mit elektrischen Anschlußleitungen (19) versehen ist.
  7. 7. Straßenmarkierungsnagel nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e,t, daß die elektrischen Leitungen (19) mit der Fahrbahndecke durch den Kleber verbunden sind, der auch den Straßenmarkierungsnagel mit der Fahrbahndecke verbindet.
  8. 8. Straßenmarkierungsnagel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e,t, daß an seiner Unterseite eine Öffnung für die elektrischen Zuleitungen vorhanden ist.
  9. 9. Straßenmarkierungsnagel nach Anspruch 1 und einem oder mehren der Ansprüche 2 bis 8, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die elektrische Birne (18) in der Reflektorplatte (17) eingegossen ist.
  10. 10. Straßenmarkierungsnagel; insbesondere nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß seine Unterseite mit einer Vielzahl, in einem vergleichweise geringen Abstand zueinander angeordneten einstUckSgen, vorstehenden Zapfen versehen ist. L e e r s e i t e
DE19752527754 1975-05-23 1975-06-21 Strassenmarkierungsnagel Ceased DE2527754A1 (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4697950A (en) * 1986-06-05 1987-10-06 Copeland Wayne E Illuminated stepping pad
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DE29505397U1 (de) * 1995-03-30 1995-07-27 Behnisch, Gerd, Dipl.-Ing., 67227 Frankenthal Tellerleuchte für Straßenmarkierungen

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