DE202011108029U1 - Leuchtpflasterstein - Google Patents
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Abstract
Leuchtpflasterstein zum Einbau in eine Erdreichabdeckung vorzugsweise aus Pflastersteinen, mit einer Oberseite (13), einer Unterseite (14), sowie mit die Oberseite (13) und Unterseite (14) miteinander verbindenden aufrechten Seitenflächen (15, 16), und mit einer Leuchteinrichtung (23) zur Beleuchtung der Oberseite (13) des Leuchtpflastersteins (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtpflasterstein (10) ein Mittel (20) zum Reflektieren des von der Leuchteinrichtung (23) abgegebenen Lichts aufweist, wobei die Leuchteinrichtung (23) und das Reflektionsmittel (20) derart angeordnet sind, dass die Oberseite (13) Leuchtpflastersteins (10) durch die Leuchteinrichtung (23) indirekt beleuchtet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Leuchtpflasterstein zum Einbau in eine Erdreichabdeckung vorzugsweise aus Pflastersteinen, mit einer Oberseite, einer Unterseite, sowie mit die Oberseite und Unterseite miteinander verbindenden aufrechten Seitenflächen, und mit einer Leuchteinrichtung zur Beleuchtung der Oberseite des Leuchtpflastersteins, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Beleuchtete Pflastersteine sind als solche bereits in unterschiedlichen Ausführungsformen aus der Praxis bekannt. Üblich ist beispielsweise die Anbringung von LEDs als Leuchtmittel im Inneren eines (Pflaster-)Steins, zur Beleuchtung von transparenten oder transluzenten Bereichen der Seitenflächen.
- Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde Leuchtpflastersteine der eingangs genannten Art weiterzuentwickeln, insbesondere im Hinblick auf eine Verbesserung der Beleuchtung.
- Ein erfindungsgemäßer Leuchtpflasterstein zur Lösung der Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Es ist demnach vorgesehen, dass der Leuchtpflasterstein ein Mittel zum Reflektieren des von der Leuchteinrichtung abgegebenen Lichts aufweist, wobei die Leuchteinrichtung und das Reflektionsmittel zum Reflektieren derart angeordnet sind, dass die Oberseite Leuchtpflastersteins durch die Leuchteinrichtung indirekt beleuchtet ist.
- Es hat sich gezeigt, dass die Anordnung eines Reflektionsmittels zur indirekten Beleuchtung der Oberseite zu einer deutlich verbesserten Beleuchtung bzw. Ausleuchtung derselben führt. Insbesondere ist die Oberseite viel gleichmäßiger beleuchtet, als dies sonst mit LED-Leuchten möglich ist.
- Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Leuchteinrichtung zwischen Oberseite und Unterseite des Leuchtpflastersteins angeordnet ist, und dass das Reflektionsmittel zwischen der Leuchteinrichtung und der Unterseite des Leuchtpflastersteins angeordnet ist, wobei die Leuchteinrichtung derart angeordnet ist, dass Licht in Richtung der Unterseite des Leuchtpflastersteins abgebbar und durch das Reflektionsmittel in Richtung der Oberseite des Leuchtpflastersteins reflektierbar ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens die Oberseite des Leuchtpflastersteins wenigstens teilweise aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildet ist, wobei das transparente bzw. transluzente Material indirekt durch die Leuchteinrichtung bzw. das Reflektionsmittel beleuchtet ist. Vorzugsweise besteht jedoch im Wesentlichen der gesamte Leuchtpflasterstein aus einem transparenten bzw. transluzenten Material, beispielsweise aus Acryl.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Leuchtpflasterstein ein Oberteil und ein Unterteil aufweist, die miteinander fest verbindbar sind, wobei im Oberteil und/oder Unterteil des Leuchtpflastersteins Ausnehmungen gebildet sind zur Aufnahme der Leuchteinrichtung und des Reflektionsmittels. Vorzugsweise ist die Leuchteinrichtung am Oberteil und das Reflektionsmittel am Unterteil des Leuchtpflastersteins angeordnet, insbesondere im Bereich einer jeweiligen Ausnehmung. Alternativ ist es auch denkbar, dass Leuchteinrichtung und Reflektionsmittel zusammen, insbesondere in einer gemeinsamen Ausnehmung, im Oberteil oder im Unterteil des Leuchtpflastersteins angeordnet sind.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leuchteinrichtung durch mehrere LED-Leuchten gebildet ist, die in Längsrichtung des Leuchtpflastersteins in einer Ausnehmung angeordnet sind, vorzugsweise über im Wesentlichen die gesamte Länge des Leuchtpflastersteins, insbesondere durch ein LED-Band. In Verbindung mit dem Reflektionsmittel kann ein solches LED-Band für eine gleichmäßige Ausleuchtung der Oberseite des Leuchtpflastersteins sorgen.
- Vorzugsweise ist der Leuchtpflasterstein aus einem transparenten oder transluzenten Kunststoff gebildet. Zur Aufnahme von möglichst hohen Belastungen auf der Verkehrsfläche kann der Leuchtpflasterstein entsprechend dicke Wandungen aufweisen, oder sogar massiv ausgebildet sein (abgesehen von der oder den Ausnehmungen für die Leuchteinrichtung bzw. das Reflektionsmittel).
- Eine bevorzugte Weiterentwicklung der Erfindung sieht vor, dass das Oberteil des Leuchtpflastersteins wenigstens zweiteilig ausgebildet ist, wobei zwischen den beiden Teilen ein Diffusormittel gebildet ist, das sich über im wesentlichen die gesamte Grundrissfläche des Leuchtpflastersteins erstreckt und welches das vom Reflektionsmittel in Richtung der Oberseite des Leuchtpflastersteins reflektierte Licht streut, insbesondere derart, dass das Oberteil des Leuchtpflastersteins zur Bildung der beiden Teile aufgetrennt und wieder fest miteinander verbunden wird, wodurch im Bereich der Verbindungsstelle das Diffusormittel gebildet wird. Denkbar sind aber auch aufgeklebte Folien oder dergleichen, sowie angerauhte Oberflächen als Diffusormittel.
- Zur Verlegung der Leuchtpflastersteine in einer Erdreichabdeckung können an den aufrechten Seitenflächen Abstandhalter angeordnet sein, wobei die Abstandhalter als separate Formkörper mit den Seitenflächen verbunden sind, insbesondere durch Schweißen oder Kleben.
- In der Praxis kann der Leuchtpflasterstein eine quaderförmige Gestalt aufweisen, zum Einbau in eine Erdreichabdeckung mit im Wesentlichen bündiger Anordnung der Oberseite des Leuchtpflastersteins zur umgebenden Erdreichabdeckung.
- Vorzugsweise kann ferner die Oberseite des Leuchtpflastersteins mit taktil ertastbaren Vorsprüngen versehen sein.
- Weiterhin kann vorgesehen sein, dass mehrere Leuchtpflastersteine nebeneinander zur Bildung eines Leuchtpflastersteinbands angeordnet sind, insbesondere zur Kennzeichnung oder Abgrenzung eines Verkehrsraumes.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
-
1 einen Leuchtpflasterstein in räumlicher schematischer Darstellung, -
2 Oberteil und Unterteil des Leuchtpflastersteins gemäß1 in Seitenansicht, -
3 einen Vertikalschnitt durch das Unterteil gemäß2 , -
4 einen Vertikalschnitt durch das Oberteil gemäß2 , -
5 eine Draufsicht auf das Unterteil im Bereich einer Kabeldurchführung, -
6 eine Seitenansicht des Unterteils im Bereich der Kabeldurchführung. - Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Leuchtpflastersteins
10 zum Einbau in eine Erdreichabdeckung beschrieben. - Der quaderförmige Leuchtpflasterstein
10 verfügt im vorliegenden Ausführungsbeispiel wenigstens über ein Oberteil11 und ein Unterteil12 , die fest miteinander verbindbar sind zur Bildung des Leuchtpflastersteins10 . - Der Leuchtpflasterstein
10 verfügt über eine Oberseite13 sowie eine gegenüberliegende Unterseite14 , sowie vier aufrechte Seitenflächen, nämlich Längsseitenflächen15 und Querseitenflächen16 . - Der Leuchtpflasterstein
10 kann im Übergang von der Oberseite13 zu den aufrechten Seitenflächen15 ,16 mit einer Fase17 versehen sein. - Im Bereich der aufrechten Seitenflächen
15 ,16 sind Abstandhalter18 vorgesehen. Die Abstandhalter können an einer, an mehreren oder an allen Seitenflächen15 ,16 angeordnet sein. Denkbar ist es auch, die Abstandhalter18 nur an den Längsseitenflächen15 oder nur an den Querseitenflächen16 vorzusehen. - Im Unterteil ist eine Ausnehmung
19 gebildet zur Aufnahme eines Reflektionsmittels20 . Die Ausnehmung19 erstreckt sich ausgehend von einer Oberseite21 des Unterteils12 in Richtung der Unterseite14 des Leuchtpflastersteins10 , endet jedoch mit Abstand von dieser, sodass eine ausreichende Wandstärke verbleibt, um die Stabilität des Leuchtpflastersteins10 bei Belastungen durch den Verkehr zu gewährleisten. Gleiches gilt für die verbleibenden Wandstärken im Bereich der Seitenflächen15 ,16 . - Die Ausnehmung
19 erstreckt sich in Längsrichtung des Leuchtpflastersteins10 und endet wie vorstehend beschrieben mit ausreichendem Abstand zu den Außenseiten desselben. - Im Boden der Ausnehmung
19 ist das Reflektionsmittel20 angeordnet. Bei dem Reflektionsmittel kann es sich um eine Schicht oder eine Lage eines beliebigen Materials handeln, welches in der Lage ist Licht zu reflektieren. - Im Oberteil
11 ist ebenfalls eine Ausnehmung22 ausgebildet zur Aufnahme einer Leuchteinrichtung23 . Die Ausnehmung22 erstreckt sich ausgehend von einer Unterseite24 des Oberteils11 in Richtung der Oberseite13 . Wie die Ausnehmung19 weist auch die Ausnehmung22 einen ausreichend Abstand zu den Seitenflächen15 ,16 des Leuchtpflastersteins10 auf, sodass eine ausreichende Wandstärke verbleibt. - In der Ausnehmung
22 ist die Leuchteinrichtung23 in Form eines LED-Bands angeordnet. Die Leuchteinrichtung23 ist derart angeordnet, dass das Licht in Richtung der Unterseite24 des Oberteils13 abgestrahlt wird. - Der Zusammenbau von Oberteil
11 und Unterteil12 erfolgt durch Verbindung der Oberseiten21 und Unterseiten24 miteinander, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen. Aufgrund der Anordnung des Reflektionsmittels20 und der Leuchteinrichtung23 wird das Licht von der Leuchteinrichtung23 auf das Reflektionsmittel20 abgegeben, welches dieses in Richtung der Oberseite13 reflektiert und damit diese ausleuchtet. - Die Leuchteinrichtung
23 erstreckt sich in Längsrichtung der Ausnehmung22 , also im Wesentlichen über die gesamte Länge des Leuchtpflastersteins10 . - Zur Versorgung der Leuchteinrichtung
23 mit Strom ist eine Kabeldurchführung25 vorgesehen. Die Kabeldurchführung25 verläuft durch eine Wandung des Unterteils12 im Bereich einer Querseitenfläche16 . Die Kabeldurchführung25 mündet von oben in eine entsprechende Öffnung im Unterteil12 , die seitlich neben der Ausnehmung19 gelegen ist und in Richtung der Querseitenfläche16 im Bereich des Unterteils12 führt. - Zur Herstellung des Leuchtpflastersteins
10 kommt vorzugsweise ein Kunststoff, beispielsweise Acryl zum Einsatz. Dieses Material ist je nach Zusammensetzung transparent bzw. transluzent. Aufgrund der geringen Abmessungen der Ausnehmungen19 ,22 ist die Stärke der Wandungen ausreichend, um eine Belastung durch Straßenverkehr Stand zu halten. - Die Abstandhalter
18 können entweder am Oberteil11 bzw. Unterteil12 angeformt sein, oder aber vorzugsweise als separate Formteile an den Seitenflächen15 ,16 befestigt werden, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen. - Weiterhin besteht die Möglichkeit die Verteilung des Lichts im Bereich der Oberseite
13 weiter dadurch zu verbessern, dass ein Diffusormittel26 vorgesehen wird. Im vorliegenden Fall ist die Lage des Diffusormittels26 in2 angedeutet und in4 eingezeichnet. - Das Diffusormittel
26 ist im vorliegenden Fall etwa auf halber Höhe des Oberteils11 ausgebildet. Diese Lage kann aber je nach Bedarf variiert werden. - Vorzugsweise wird das Diffusormittel
26 dadurch gebildet, dass das Oberteil11 in zwei Teile zerteilt wird und danach wieder miteinander verbunden wird, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen. Auf diese Weise wird das Licht in der Verbindungsstelle gebrochen und entsprechend verteilt. - Die Oberseite
13 des Leuchtpflastersteins10 kann vorzugsweise mit taktil ertastbaren Mitteln versehen sein. Denkbar ist beispielsweise die Anordnung von gegenüber der Ebene der Oberseite13 vorstehenden Vorsprüngen, die für die Verkehrsteilnehmer ertastbar sind. Denkbar sind Vorsprünge in allen möglichen Gestalten, wie z. B. Rippen, Noppen, Kegelstümpfen, Pyramidenstümpfen oder dergleichen. - In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann das Unterteil
12 eine Höhe von 1 cm aufweisen und das Oberteil11 eine Höhe von 6 cm. - Das Reflektionsmittel
20 kann aus einer selbstklebenden Folie bestehen. - Die Ausnehmungen
19 ,22 können durch Ausfräsen gebildet werden. - Die Breite und Tiefe der oberen Ausnehmung
22 kann ca. 5–6 mm betragen. - Die Ausnehmung
19 im Unterteil12 kann auch entfallen, wenn zum Beispiel das Reflektionsmittel20 dünn genug ist, um auf die Oberseite21 des Unterteils geklebt zu werden. - Vorzugsweise werden mehrere Leuchtpflastersteine
10 parallel hintereinander geschaltet, um eine Art Lichtleitsystem zu bilden. Dieses kann insbesondere im barrierefreien Bauen eingesetzt werden. Die Länge des so entstehenden Lichtbandes muss lediglich an die Leistung bzw. die Anzahl der Trafos angepasst werden. - Vorzugsweise sollen die Leuchtpflastersteine
10 mit einer Art Schnellkupplung versehen werden, sodass der Einbau bzw. Austausch eines Leuchtpflastersteins10 kostengünstig möglich ist. - Die jeweiligen Kabeldurchführungen
25 können wasserdicht verfüllt werden, um einen störungsfreien Betrieb des Leuchtpflastersteins zu gewährleisten. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Leuchtpflasterstein
- 11
- Oberteil
- 12
- Unterteil
- 13
- Oberseite
- 14
- Unterseite
- 15
- Längsseitenfläche
- 16
- Querseitenfläche
- 17
- Fase
- 18
- Abstandhalter
- 19
- Ausnehmung
- 20
- Reflektionsmittel
- 21
- Oberseite
- 22
- Ausnehmung
- 23
- Leuchteinrichtung
- 24
- Unterseite
- 25
- Kabeldurchführung
- 26
- Diffusormittel
Claims (12)
- Leuchtpflasterstein zum Einbau in eine Erdreichabdeckung vorzugsweise aus Pflastersteinen, mit einer Oberseite (
13 ), einer Unterseite (14 ), sowie mit die Oberseite (13 ) und Unterseite (14 ) miteinander verbindenden aufrechten Seitenflächen (15 ,16 ), und mit einer Leuchteinrichtung (23 ) zur Beleuchtung der Oberseite (13 ) des Leuchtpflastersteins (10 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtpflasterstein (10 ) ein Mittel (20 ) zum Reflektieren des von der Leuchteinrichtung (23 ) abgegebenen Lichts aufweist, wobei die Leuchteinrichtung (23 ) und das Reflektionsmittel (20 ) derart angeordnet sind, dass die Oberseite (13 ) Leuchtpflastersteins (10 ) durch die Leuchteinrichtung (23 ) indirekt beleuchtet ist. - Leuchtpflasterstein nach Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (
23 ) zwischen Oberseite (13 ) und Unterseite (14 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) angeordnet ist, und dass das Reflektionsmittel (20 ) zwischen der Leuchteinrichtung (23 ) und der Unterseite (14 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) angeordnet ist, wobei die Leuchteinrichtung (23 ) derart angeordnet ist, dass Licht in Richtung der Unterseite (14 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) abgebbar und durch das Reflektionsmittel (20 ) in Richtung der Oberseite (13 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) reflektierbar ist. - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Oberseite (
13 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) wenigstens teilweise aus einem transparenten oder transluzenten Material gebildet ist, wobei das transparente bzw. transluzente Material indirekt durch die Leuchteinrichtung (23 ) bzw. das Reflektionsmittel (20 ) beleuchtbar ist. - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtpflasterstein (
10 ) ein Oberteil (11 ) und ein Unterteil (12 ) aufweist, die miteinander fest verbindbar sind, wobei im Oberteil (11 ) und/oder Unterteil (12 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) Ausnehmungen (19 ,22 ) gebildet sind zur Aufnahme der Leuchteinrichtung (23 ) und des Reflektionsmittels (20 ), wobei die Leuchteinrichtung (23 ) am Oberteil (11 ) und das Reflektionsmittel (20 ) am Unterteil (10 ) des Leuchtpflastersteins angeordnet sind, vorzugsweise im Bereich einer jeweiligen Ausnehmung (19 ,22 ). - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchteinrichtung (
23 ) durch mehrere LED-Leuchten gebildet ist, die in Längsrichtung des Leuchtpflastersteins (10 ) in einer Ausnehmung (22 ) angeordnet sind, vorzugsweise über im Wesentlichen die gesamte Länge des Leuchtpflastersteins (10 ), insbesondere durch ein LED-Band. - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtpflasterstein (
10 ) aus einem transparenten oder transluzenten Kunststoff gebildet ist. - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 4 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil (
11 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) wenigstens zweiteilig ausgebildet ist, wobei zwischen den beiden Teilen ein Diffusormittel (26 ) gebildet ist, das sich über im wesentlichen die gesamte Grundrissfläche des Leuchtpflastersteins (10 ) erstreckt und welches das vom Reflektionsmittel (20 ) in Richtung der Oberseite (13 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) reflektierte Licht streut, insbesondere derart, dass das Oberteil (11 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) zur Bildung der beiden Teile aufgetrennt wird und wieder fest miteinander verbunden wird, wodurch im Bereich der Verbindungsstelle das Diffusormittel (26 ) gebildet wird. - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den aufrechten Seitenflächen (
15 ,16 ) Abstandhalter (18 ) angeordnet sind, wobei die Abstandhalter (18 ) als separate Formkörper mit den Seitenflächen (15 ,16 ) verbunden sind, insbesondere durch Schweißen oder Kleben. - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 4 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Unterteil (
12 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) eine Kabeldurchführung (25 ) für die Stromversorgung der Leuchteinrichtung (23 ) im Oberteil (11 ) des Leuchtpflasterstein (10 ) ausgebildet ist, wobei die Kabeldurchführung (25 ) im Bereich einer aufrechten Seitenfläche, insbesondere einer Querseitenfläche (16 ), herausgeführt ist. - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leichtpflasterstein (
10 ) eine quaderförmige Gestalt aufweist, zum Einbau in eine Erdreichabdeckung mit im wesentlichen bündiger Anordnung der Oberseite (13 ) des Leuchtpflastersteins (10 ) zur umgebenden Erdreichabdeckung. - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Leuchtpflastersteine (
10 ) nebeneinander zur Bildung eines Leuchtpflastersteinbands angeordnet sind, insbesondere zur Kennzeichnung eines Verkehrsraumes. - Leuchtpflasterstein nach Anspruch 1 oder einem der weiteren vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leuchtpflasterstein (
10 ) im Bereich seiner Oberseite taktil ertastbare Mittel aufweist, insbesondere Rippen, Noppen, Rillen, Kegelstümpfe, Pyramidenstümpfe oder dergleichen.
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