DE1784201A1 - Strassenmarkierung - Google Patents
StrassenmarkierungInfo
- Publication number
- DE1784201A1 DE1784201A1 DE19681784201 DE1784201A DE1784201A1 DE 1784201 A1 DE1784201 A1 DE 1784201A1 DE 19681784201 DE19681784201 DE 19681784201 DE 1784201 A DE1784201 A DE 1784201A DE 1784201 A1 DE1784201 A1 DE 1784201A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- base
- reflector body
- reflector
- road marking
- road
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/50—Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
- E01F9/553—Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
Description
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
Ü.S.Ser.lIo. 734,608
A 36 596 h
A 36 596 h
Elastic Stop Hut Corporation, Union, New Jersey, U.S.A,
C f A w i ^ ' c #
Stra ßenmark i er ung
Die Erfindung "betrifft eine StraSenmarkierung für den Straßenverkehr,
die auf der Straßenoberfläche angebracht ist und von einem heranfahrenden Fahrzeug aus sichtbar ist.
Hierzu werden Reflektoren verwendet, die durch die auf der Straße verkehrenden Fahrzeuge, die die Markierung berühren,
saubergehalten werden, und die, wenn sie abgenützt oder £.nderweitig
beschädigt sind, relativ einfach ersetzt werden können.
Straßennarkierungen sind in weitem Umfang als ständige Einrichtungen
zur Markierung von Fahrbahnen und zur Regelung des Verkehrsflusses auf den Straßen eingeführt in Verbindung mit
oder anstelle der üblichen Farblinien. Wegen ihrer größeren
optischen Wirksamkeit und ihrer größeren Lebensdauer haben derartige Markierungen eine weite Verbreitung gefunden, unge-
100831/016$ BADORiGiNAL
achtet der Tatsache, da3 ihre Anfangskosten oft höher als die
Anfangskosten der üblichen, auf die Straßendecke aufgecaltcn
Linien sind. Straßenmarkierungen, die "billiger hergestellt
werden könnten und eine große Lebensdauer haben, sind daher sehr erwünscht/
Ea wurde ferner gefunden, daß optisch leistungsfähige StraSeninarkierungen,
die in der ITacht eine gute Beobachtung des reflektierten lichtes ermöglichen, bei Tageslicht oft nur sehr
begrenzt wirksam sind und sich nicht als Markierungen für den !Dag eignen. Eine Straßenmarkierung, die eine ausreichende
Markierung bei Tageslicht ebenso wie eine wirksame Markierung in der ITacht ermöglicht, ist daher erwünscht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Straßenmarkierung zu
schaffen, die mit einem hochwirksamen, rückweisenden Reflektor versehen ist, der bei Tag und bei Facht sichtbar ist und der
durch Berührung mit den Reifen der heranfahrenden Fahrzeuge sauber gehalten wird.
Die Straßenmarkierung ist einfach und kräftig konstruiert, sie ist wirtschaftlich herzustellen und einzubauen, und sie hat
eine hohe Festigkeit und eine lange Lebensdauer bei einem Minimum an Wartung und Kosten.
iAD ORfGlNAL
109831/0166
Dies wird erf indungEger.i".ß erreicht durch eine Basis aus
einem Material nit relativ hoher Festigkeit, wie z.B. einen
Metall, die eine Grundfläche hat, die parallel zur Steinoberfläche verläuft, wenn die Pasis dieses Fläche "berührt, wobei
die Basis eine untere Fläche hat, die an der Stra3enoberflache
"befestigt werden kann, und femer eine obere Fläche, die sich
über die Straßenoberfläche erhebt, wenn die Basis so befestigt ist, so daß sie dem Verkehr ausgesetzt ist, wobei die untere
Fläche in Längsrichtung verläuft zwischen einen vorderen Teil der Basis, der auf den heranfahr end en Verkehr zu gerichtet ist,
und einem gegenüberliegenden rückwärtigen Teil und längs verlaufenden,
sich gegenüberliegenden Seitenteilen, wobei die untere Fläche groß genug ist, daß die Basis der Berührung mit den
herankommenden Fahrzeugen ohne Beschädigung oder Loslösung von der Straße widerstehen kann, wobei ferner die obere Fläche
wenigstens einen ersten Flächenteil hat, der einen spitzen Winkel mit der Basisebene bildet, ferner durch einen Reflektorkörper
aus lichtdurchlässigem, synthetischen l'Iaterial, der an der Basis und an dem ersten oberen Flächenteil durch Befestigungsmittel
so befestigt ist, daß er leicht herausgenommen und ohne Beschädigung der Basis ersetzt werden kann, wobei der Refklektorkörper
eine Außenfläche, die mit einer dem Beobachter zugekehrten, lichtaufnehmenden und -brechenden Fläche versehen ist, und eine
Innenfläche hat, die eine nacii rückwärtige richtete lichtaufnehmende
und reflektierende Fläche hat, ferner durch ein Reflektionssystem
mit einer Vielzahl von rückweisenden Reflektorelementen in Würfelform in der rückwärtigen Fläche, um Licht auf-
109831/0166 a/vn ^
BAD ORiGiNAL
zunehmen, das von dem heranfahrenden Fahrzeug ausgestrahlt
v/ird und auf die vordere, dem Beobachter zugekehrte Fläche in
einer Richtung etv/a parallel zu der Basisebene auftritt, und um dieses Licht zu reflektieren, um es etv/a parallel zur Einfallsrichtung
zurückzustrahlen, wobei der spitze Winkel zwischen dem ersten oberen Flächenteil und der Basisebene so groß ist,
daß die dem Beobachter zugekehrte oder vordere Fläche einen spitzen Winkel von wenigstens 15° mit der Basisebene bildet,
und jedes der Reflektorelemente drei ebene Flächen hat, die
rechtwinklig zueinander liegen und sich in einem gemeinsamen Punkt entfernt von der vorderen Fläche treffen, um ein Würfeleck
oder eine Würfelspitze zu bilden, wobei eine. Achse durch
die Würfelspitze jedes Reflektorelementes verläuft, und die Reflektorelemente so ausgerichtet sind, daß die Achse durch
jede Würfelspitze einen spitzen Winkel mit der normalen, der
vorderen Fläche bildet, um die Reflektorelemente relativ zu dem gebrochenen licht auszurichten infolge des spitzen Winkels
der vorderen Fläche, um dieses gebrochene Licht aufzunehmen und zu reflektieren, um das einfallende Licht etwa parallel zur
Einfallsrichtung nach der Brechung des reflektierten Lichtes an der Vorderfläche zurückzustrahlen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemäße Straßenmarkieriing
zeigt.
BAD ORIGINAL 109831 /01 66
Pig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Strai3enr.arkieru.ng nach
Pig. 1, die auf einer Straßenoherfläche angebracht ist.
Pig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Pig. 2. Pig. 4 zeigt vergrößert einen Schnitt eines Teils von Pig.
Pig. 5 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der Pläche des "bei der Straßenmarkierung verwendeten Heflektorkörpers.
Pig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie 6-6 von Pig. 5. Pig. 7 zeigt perspektivisch eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Straßenmarkierung.
Pig. 8 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Straßenmarkierung.
Pig. 9 ist ein Längsschnitt längs der Linie 9-9 von Pig. 8. i'ig. 10 ist eine Draufsicht auf eine v/eitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Straßenmarkierung.
Pig. 11 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 11-11 von Pig. 10.
Pig. 12 ist ein Teilschnitt längs der Linie 12-12 von Pig.
Pig. 13 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Straßenmarkierung und
Pig. 14 ist ein vergrößerter Längsschnitt längs der Linie 14-1-4 von Pig. 13.
In Pig. 1 iat mit 10 eine erfindungsgemäß aufgetaute Straßenmarkierung
perspektivisch dargestellt, die mit einem Reflektor-
109831/0166
körper 12 aas lichtdurchlässigem, synthetischem Kunstharz versehen
ist, der die Form eines relativ dünnen Streifens hat, der an einer Basis 16 befestigt ist, um eine stabile Konstruktion
zu. bilden, die den auf die Straßenmarkierung ausgeübten Kräften
Widerstand leisten kann, wenn die Außenfläche der Markierung durch Fahrzeuge angestoßen wird.
Die Straßenmarkierung 10 wird gewöhnlich verwendet, um eine Markierung
auf einer etwa waagerecht verlaufenden Straßenoberfläche zu bilden, wo"bei die Harkierung von einem heranfahrenden Fahrzeug
aus auf der Straßenoberfläche sichtbar ist, um Fahrbahnen abzugrenzen. Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu sehen, ist die
Basis 16 mit einer unteren Fläche 18 versehen, die mit einer Basisebene 20 zusammenfällt, die waagerecht verläuft, wenn die
Straßenmarkierung 10 auf einer Straßenoberfläche 22 angebracht ist, wobei die untere Fläche 18 auf der Straßenoberfläche 22 aufliegt,auf
der die Markierung angebracht ist. Die obere Fläche der Basis 16 erhebt sich über die Basisebene 20, so daß sie
den heranfahrenden Fahrzeugen frei ausgesetzt ist, wobei die
Basis ein vorderes Ende 26 und ein gegenüberliegendes rückwärtiges
Ende 28 und längs verlaufende gegenüberliegende Seitenwände 30 und außerdem ein nach oben gerichtetes Basisteil 32 hat, das mit
wenigstens einem ersten oberen Flächenteil 34 versehen ist, der einen spitzen Winkel A mit der Basisebene 20 bildet und auf den
ankommenden Verkehr zu gerichtet ist. Die Basis 16 besteht vorzugsweise
aus einem relativ festen Material, und sie wird mit
10 98 31/0166 bad original <
Erfolg aus Hg tall hergestellt, und swar entweder in gegossener
Fora in Porn einer Iletallplatte öder in stranggepre.3ter D'om.
Der Reflektorkörper 12 ist an dem ersten oberen Pläclienteil 34·
so befestigt, daß er an diesen ersten Oberflächenteil haftet,
trots der Berührung zwischen den Reifen der ankönnenden Fahrzeuge
und den Reflektorkörper, v:enn die Straßennarkierung auf
der Straße angebracht ist. Es ist jedoch erwünscht, da.? der Reflektorkörpor
12 wahlweise herausgenommen und - wenn notwendig -ersetzt
v/erden l:ann, ohne die Basis 16 zu zerstören. In der Ausfülirungsform der Pig. 1 bis 3 ist daher der Reflektorlrörper
12 an der Basis 16 mit Hilfe eines Klebstoffes 36 befestigt, der den Stoßen widersteht, die die Iiarkierung in Verkehr treffen,
und der trotzdem eine wahlweise Herausnahme des Reflektorkörpers
12 aus der Basis 16 ermöglicht. Die Straßenmarkierung 10 wird auf der Straßenoberfläche 22 durch einen Klebstoff 38 gehalten,
viobei vorzugsweise ein Epoxyharz verwendet wird, das die Kartierung
10 fest und sicher an jedem gewünschten Ort auf der Straße hält, ohne daß irgendeine Aussparung oder eine andere
Unterbrechung der Straßenoberfläche erforderlich ist. Wenn somit die Straßenmarkierung 10 einmal an Ort und Stelle angebracht
ist, kann wenigstens die Basis 16 unbeschränkt an ihrem Platz bleiben, während der Reflektorkörper 12 von Zeit zu Zeit,
falls erforderlich, ersetzt werden kann, so daß die Iiarkierung eine lange nutzbringende Lebensdauer hat.
1098-31/0166 Bad
Die StraSensiarkierung 10 ist eine reflektierende I-arkierung
und verwendet ein Reflections sys tem, um eine sichtbare I-Jarkierung
zu schaffen, indem Licht auf genominen wird, das von einen ankönnenden Fahrzeug ausgestrahlt wird und das auf das
Fahrzeug zu reflektiert wird. Um die erforderliche sichtbare Markierung zu schaffen, muß das Reflektionssystem von Anfang
an optisch leistungsfähig sein, und die Markierung muß so aufgebaut sein, daß die optische Leistungsfähigkeit bzw. der optische
Wirkungsgrad des Reflektionssystemes über die gesamte Gebrauchszeit der Markierung erhalten bleibt.
Eines der leistungsfähigsten verfügbaren Reflektionssysteme verwendet das bekannte Drei-Spiegel-Reflex-Prinzip, das in der
USA-Patentschrift- 1 905 655 ausführlich erläutert ist und das
einen Lichtreflektor verwendet, der mit einer vorderen lichtaufnehmenden
Fläche und einer rückwärtigen lichtreflektierenden Fläche versehen ist, die aus einer Yielzahl von Würfelecken
besteht, von denen jede drei ebene Flächen hat, die eine totale Innen-Reflektion des Lichtes ergeben, das von der vorderen
Fläche auf sie auftrifft. Jede dieser Würfelecken hat eine Achse, und diese Achsen liegen parallel zueinander. Dia einen
maximalen Wirkungsgrad zu erreichen, werden diese Reflektoren gewöhnlich so ausgerichtet, daß die Achsen der Würfelecken
im wesentlichen mit der Richtung des nominal einfallenden Lichtes fluchten. Da das von den ankommenden Fahrzeugen ausgostrahle
Licht praktisch parallel zur Straßenoberfläche gerichtet
10 9 8 3 1/0168 op.~*w.
ist, und zv/ar in Entfernungen, aus denen die StraSennarkierung
ein von den Fahrzeug aus sichtbares Zeichen surückwerfen soll,
könnte man annehmen, daß bei Verwendung der oben beschriebenen
Reflektoren diese eine praktisch senkrecht zu der Straßenoberfläche verlaufende Torderfläche haben müßten. Es wurde jedoch
festgestellt, daß an derartigen senkrechten Flächen Staub anhaftet, der einen PiIm "bildet, der den Iiichtdurchgang beeinträchtigt
und der sehr schnell die optische Leistungsfähigkeit eines derartigen Reflektionssystems herabsetzt. Es ist somit
notwendig, die Vorderfläche der Reflektoren in periodischen Abständen zu reinigen.
Es wurde ferner festgestellt, daß - wenn die Vorderfläche des Reflektionssystems eher waagerecht oder parallel zur Straßenoberfläche
als senkrecht ausgerichtet ist, durch den normalen Kontakt zwischen den Reifen der darüberfahrenden Fahrzeuge und
der Vorderfläche diese sauber gehalten wird und das Reflektionssystem
seinen optischen Wirkungsgrad bzw. seine Leistungsfähigkeit während des Gebrauchs beibehalten kann. Ein derartiger
Kontakt zv/ischen den ankommenden Fahrzeugen und der vorderen Fläche führt jedoch leider zu einem Verschleiß dieser vorderen
Fläche, der schnell zu einer Beeinträchtigung oder Zerstörung der optischen Eigenschaften dieser Fläche führt und die optische
Leistungsfähigkeit des Reflektors reduziert. Dieser Verschleiß oder Abrieft kann reduziert werden, indem die vordere Fläche
senkrecht zur Straßenoberfläche oder in einer vertikalen Ebene
anegerichtet wird. So sollte einerseits die Vorderfläche etwa
• ;. 109831/0166 bad
- ίο -
vertikal ausgerichtet sein, um die ursprüngliche optische Leistungsfähigkeit zu erreichen und eine Verschlechterung
dieser optischen Leistungsfähigkeit zu reduzieren, die eine Folge des Kontaktes mit den ankommenden Fahrzeugen ist, aber
sie sollte andererseits etwa waagerecht ausgerichtet sein, so daß eie durch diesen Kontakt periodisch sauber gewischt wird.
Außerdem würde eine von der Straßenoberfläohe senkrecht nach oben gerichtete ebene Fläche eine Gefahr für den Verkehr darstellen,
während eine waagerechte Fläche diese Gefahr reduzieren würde.
Die Straßenmarkierung 10 bietet ein optisch leistungsfähiges Reflektionssystem, das während des Gebrauchs wirksam bleibt und
trotzdem den Vorteil hat, daß es durch die Berührung mit ankommenden Fahrzeugen sauber gewischt wird. Hierzu ist die Markierung
10 mit einem Reflektionssystem in dem Reflektorkörper 12 versehen, das eine praktisch ebene vordere lichtaufnehmende
Fläche 40 an der Außenseite des Reflektorkörpers und eine hintere lichtaufnehmende Fläche 42 auf der Innenseite des Reflektjrökörpers
12 hat. Die vordere Fläche 40 ist weder senkrecht noch waagerecht, sondern in einem spitzen Winkel B zur Basisebene 20 geneigt. Da der Reflektorkörper 12 relativ dünn ist,
und da die Außen- und die Innenfläche des Reflektorkörpers praktisch parallel verlaufen, ist der Winkel B gleich dem Winkel
A. Der spitze Winkel B ist so gewählt, daß er groß genug ist, um das Reflektorsystem nahe genug in der Vertikalen auszurichten,
BAD ORIGINAL
109831/0166
da3 es optisch leistungsfähig ist, aber er ist auch klein
genug, daß eine ordentliche Säuberung der Vorderfläche durch Berührung mit den Reifen der ankönnenden Fahrzeuge noglich ist.
Der spitze Vinkel B ist ferner groß genug, die optische Verschlechterung
der Vorderfläche zu reduzieren, die durch Verschleiß dieser Flüche infolge der Berührung mit den ankommenden
Fahrzeugen auftritt. Schließlich ist der "Winkel B so klein, daß die StraSennarkierung 10 keine Gefahr für den Verkehr darstellt.
Der Reflektorkörper 12 kann vorteilhaft aus einen lichtdurchlässigen
synthetischen Harz hergestellt und - wie dargestellt geformt werden. Ein solches Kunstharz ist z.B. llethylnethacrylat,
das die notwendigen optischer. Eigenschaften hat und dem dauernden Eontakt mit den ankommenden Fahrzeugen während des Gebrauchs
widersteht.
Mit einem Winkel B von etwa 30° wurden gute Ergebnisse erzielt, und zwar hinsichtlich der Beibehaltung der optischen Leistungsfähigkeit
und der Erreichung einer ausreichenden Sauberhaltung. Theorie und Erfahrung haben jedoch gezeigt, daß gute Ergebnisse
bei einem Winkel B im Bereich von etwa 15 bis etv/a 50° erzielt werden.
BAD
109831/0166
Bei der Straßennarkierung 10 der Pig. 3 und 4 ist das verwendete RfIektionssystem in Prinzip ein Drei-Spiegel-Reflex-System,
wobei die hintere Fläche 42 des Reflektorkörpers 12 eine Vielzahl rückweisender Reflektorelemente 44 des Würfelecken-Cyps
enthält, von denen jedes sich für eine totale Innenreflektion
des auf die hintere Fläche auftreffenden Lichtes
eignet.
Jedes Reflektorelement 44 hat drei praktisch quadratisch ebene
Flächen 46, die zueinander rechtwinklig liegen und sich in einem gemeinsamen Punkt,entfernt von der Vorderfläche 40, treffen , und
so ein Würfeleck 48 bilden. Jedes Würfeleck hat eine Achse, (die durch das Würfeleck gehende Diagonale des Würfels), von denen
eine bei C in Fig. 4 gezeigt ist. Die Achsen sämtlicher Würfel-
ecken liegen parallel zueinander, was jedoch nicht notwendigerweise
der Fall sein muß.
Das von den Scheinwerfern eines auf der Straßen ankommenden Fahrzeugs ausgehende Licht wird in Fig. 4 durch den Strahl L
dargestellt, und es ist im wesentlichen parallel zu der waagereohten
Oberfläche der Straße. In Wirklichkeit weicht die Richtung des Strahles L nur etwa 6° von der Waagerechten ab, während
das Fahrzeug durch die Zone fährt, in der das Reflektionsevstem ein vom Wagen aus sichtbares Zeichen zurückwerfen soll. Ba
die vordere Fläche 40 einen spitzen Winkel B mit der
109831/0166
Straßenoberfläche "bildet, trifft der Strahl 1 in einen Einfallswinkel
i zur Normalen IT der Yorderflache auf diese auf und
wird bein Eintritt in das lüaterial des Reflektorkörpers 12
unter einem Brechungswinkel r gebrochen, unter welchem das Licht auf die hintere fläche 42 zu weiterläuft. Ist der Brechungsindex
des Materials des Reflektorkörpers u, so wird der Lichtstrahl L nach der folgenden Formel gebrochen:
_ sin i
u - sin r
u - sin r
Der Brechungswinkel r kann dann ausgedrückt werden als r = sin -1 (Sia_i )
Bei gewöhnlichen Drei-Spiegel-Reflektoren sind die Achsen der Würfelecken'parallel zur Formalen der Vorderfläehe ausgerichtet,
und die Vorderfläche liegt gewöhnlich in einer Ebene, die senkrecht oder beinahe senkrecht zur nominalen Einfallsrichtung (
des Lichtes liegt, so daß jede Brechung an der Vorderfläche im allgemeinen vernachlässigbar klein ist. Da der maximale
Wirkungsgrad eines derartigen Reflektors dann erreicht' wird, wenn das auf die hintere Fläche auftreffende Licht parallel
zu den Achsen der Würfelecken gerichtet ist, läßt sich dieser maximale Wirkungsgrad bei gewöhnliche»Reflektoren leicht er
reichen. Bei der Straßenmarkierung 10 liegt jedoch die Vorder-
109831/0166 bad original
1784J01
fläche 40 in einer Ebene, die einen nominalen Winkel von
etwa 30° mit der Waagerechten "bildet, und der Einfallswinkel i
"beträgt etwa 60°. In diesem Pail wird der Brechungswinkel r
wesentlich. Besteht beispielsv/eise der Reflektorkörper 12 aus Methylmothacrylat, so ist u etwa 1,5 und der Brechungswinkel
r beträgt etwa 35° 16·. Wenn die Achsen der Würfelecken
mit der ITornalen IT der Vorderfläche fluchten, wie dies in normalen
Reflektoren der Pail ist, leidet der optische Wirkungsgrad des Reflektionssystem3 ernsthaft unter dem großen Einfallswinkel,
Sind jedoch die Achsen der Würfelecken der Reflektorelemente mit der Richtung der gebrochenen Lichtstrahlen ausgerichtet,
d.h. liegen sie in einem Winkel r zu der normalen IT,
so wird■ die maximale Leistungsfähigkeit bzw. der maximale Wirkungsgrad
des Reflektors trotz des ziemlich großen Einfallswinkels beibehalten.
Theoretisch sollten die Achsen der Würfelecken genau parallel zur Richtung der gebrochenen Lichtstrahlen verlaufen, wenn sie
über die maximale Leistungsfähigkeit berechnet werden, in der Praxis wurde jedoch gefunden, daß eine ausreichende Wirkung erzielt
v/ird, wenn die ausgerichteten Achsenper Würfelecken innerhalb einer Abweichung von etwa 13° von der berechneten Richtung
der gebrochenen Strahlen liegen. Wenn also die Achsencfer Würfelecken
etwa mit dem gebrochenen Lichtstrahl ausgerichtet sind,
BAD ORIGINAL
109831/0166
erhält man eine einwandfreie Wirkung der Straß endmarkierung.
Der Einfallswinkel steigt nit einer Abnahme des Kinkels B,
und je größer der Einfallsv/inkel ist, umso größer sind die
Durchgangsverluste an der vorderen Fläche 40 des B.eflektorkürpers
12, und swar sowohl beim Eintreten und bein Austreten aus dem Reflektorkörper und umso größer ist auch die 7/ink slabveiehung
des rücklaufenden Strahles, die durch einen kleinen Fehler des reflektierenden Würfels verursacht wird. Aus optischen
Gründen und ebenso zur Reduzierung des Verschleisses, der durch die Berührung mit den ankommenden Fahrzeugen entsteht, sollte
der Winkel B nicht kleiner als 15° sein.
Wie bereits erwähnt, ist eine Strafiennarkierung erwünscht, die
sowohl bei Tag alB auch bei ITacht ein gut sichtbares Zeichen
abgibt. Die Sichtbarkeit bei Tag erhält man gewöhnlich durch Streulicht, das auf die Markierung fallt und in Richtung auf
den ankommenden Verkehr zurückgespiegelt wird. Leider tragen die rückweisenden Reflektorelemente, die eine so ausgezeichnete
Sichtbarkeit bei Hacht ergeben, praktisch nichts zu der Sichtbarkeit
bei Tag bei, weshalb eine Konstruktion vorgesehen werden muß, die eine Markierung hat, die auch bei Tageslicht sichtbar
ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist daher der Reflektorkörper
12 vorteilhafterweise mit einem Aufbau versehen, der
BAD OR-GiNAL
109831/0166
sich für die Rückspiegelung des lichtes der Umgebung ebenso
eignet wie für die rückweisende Reflektion eines gebündelten Lichtstrahles.
Wie aus den Pig. 5 und 6 am besten hervorgeht, hat der Reflektorkörper
12 einen Aufbau, dessen Innenfläche die Form einer fortlaufenden Stützfläche hat, die in eine Vielzahl von Aussparungen
oder Zellen 50 unterteilt ist, die von Stützwänden 52 umgeben sind, die einen flachen ebenen Plächenteil 54 bilden.
Die Reflektorelemente 44 liegen innerhalb der Zellen 50, so daß annähernd 50$ der Gesamtfläche dieser Innenfläche des Reflektorkörpers
12 auf die rückweisenden Reflektorelemente entfällt, die eine ausreichende Markierung für die Facht ergeben,
während die anderen 50$ der Innenfläche des Reflektorkörpere
auf den ebenen Flächenteil 54 entfallen, der für eine Rückspiegelung des verfügbaren Tageslichtes sorgt, das auf den Reflektorkörper
12 fällt, um diesen auch bei lag gut sichtbar zu machen. Da die Zellen 50 und die ebenen Oberfläohenteile 54
über die gesamte Innenfläche des Reflektorkörpers 12 verteilt sind, erscheint das zurückgeworfene licht aus der Beobachtungsentfernung entweder als ein zusammenhängender Bereich aus reflektiertem
licht der Umgebung bei Tag oder alß ein zusammenhängender
Bereich aus nach rückwärts gerichtetem reflektiertem Licht bei Wacht.
Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform etwa 50$ der ge-
10 9831/0IxIS bad original
santen Innenfläche des Reflektorkörpers auf die ebenen Flächenteile
54 und etv/a 50$ dieser Innenfläche des Reflektorkörpers 12 auf die Zellen 50 entfallen, in welchen Reflektorelemente
44 angeordnet sind, wurde festgestellt, daß eine ausreichende Sichtbarkeit "bei Tag und bei !lacht durch einen Reflektor erreicht
werden kann, bei welchem auf die ebenen Flächenteile etwa 10 bis etwa 90$ der gesamten Innenfläche des Reflektorkörpers
12 entfallen und umgekehrt, wenn die Gesamtfläche der Zellen 50 etwa 10$ bis etwa 90$ der gesamten Innenfläche des
Reflektorkörpers beträgt, wobei vorzugsweise etwa 50$ der gesamten
Innenfläche des Reflektorkörpers auf die ebenen Flächenteile 54 und etwa 50$ dieser Innenfläche des Reflektorkörpers
auf die Zellen 50 entfallen. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß die Zellen 50 bei Tageslicht dunkel erscheinen und
praktisch keinen Beitrag zu der Sichtbarkeit leisten, und daß umgekehrt der ebene Flächenteil 54 bei ITacht dunkel erscheint
und praktisch kein sichtbares Signal abgibt. Es ist, wie bereits gesagt, erwünscht, daß der Reflektorkörper, wenn er von vorne
in einer Entfernung von etwa 30 m oder mehr beobachtet wird, über seine ganze Fläche gleichmässig hell erscheint und die
gleiche Form zu haben scheint, sowohl v/enn er durch Tageslicht beleuchtet wird, das auf die Vorderfläche 40 in den Bereichen
auf trifft, die dem ebenen Flächenteil 54 entsprechen, um das
Tageslicht von dort zu reflektieren, als auch, wenn er durch ein ankommendes Fahrzeug beleuchtet wird, dessen Licht auf
die Vorderfläche 40 in dem Bereich fällt, der den Zellen 50
BAD ORIGINAL
109831/0166
entspricht, uia dieses Licht zurück auf das Fahrzeug zu reflektieren.
Hierzu ist die Eaiiptabnessung von jeder der Zellen
50, von der Vorderfläche 40 aus gesehen, nicht größer als etwa 9 mn (0,35"), und der Abstand zwischen benachbarten Zellen
50 "beträgt, von der Yorderflache 40 aus gesehen, ebenfalls
nicht mehr als etwa 9 mm (0,35"). Wenn diese Abmessungen
verwendet werden, kann das menschliche Auge aus einer Entfernung von etwa 30 m die durch die Vorderfläche 40 zu sehenden
Einzelelemente nicht unterscheiden bzw. trennen, bo daß die Vorderfläche gleichmässig beleuchtet erscheint und gleiche
Form zu haben scheint, sowohl bei Sag, wenn sie durch Streulicht beleuchtet wird, als auch bei ITacht, wenn sie durch die
Scheinwerfer eines ankommenden Fahrzeugs beleuchtet wird.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist der Rücken des Reflektorkörpers
12 vorzugsweise durch eine Unterlage 56 abgeschlossen,
die aus einer dünnen Metallfolie bestehen kann, die an dem ebenen Flächenteil 54 über dessen ganzen Bereich mit
Hilfe eines dünnen, filmartigen Überzugs 58 aus wärmeverschweißbarem,
plastischem Kunststoff befestigt ist, der an dem ebenen Flächenteil 54 und der angrenzenden Fläche der Metallfolie
haftet. Die Metallfolie kann beispielsweise aus Blei oder Aluminium bestehen, und sie kann eine Dicke im Bereich von
etwa 0,025 bis etwa 0,125 mm (1 bis 5 mils) haben. Weitere Einzelheiten über eine derartige Unterlage und einen solchen
BAD ORIGINAL
109831 /0166
Überzug sind aus der USA-Patentschrift 2 791 933 au entnehmen.
Die Unterlage 56 dient dazu, jede der Zellen 50 abzudecken
und hermetisch abzudichten. Sie hält hierdurch '..'asser, Staub
und ähnlichen Schmutz von den Zellen 50 wirksam a"b und verhindert
damit die Ablagerung derartiger Frendstoffe auf den
Reflel:tionsflachen der ileflektorelenente 44, v;o durch eine optimale
Lichtreflektion durch diese Elenente ohne cede Beeinträchtigung
erzielt wird. Da die Stützwände 52 alle miteinander verbunden sind und damit ein fortlaufendes ebenes i'lächenstticl:
54 bilden, das jede Zelle 50 umgibt, ist j ede der Zellen 50 einzeln und unabhängig von jeder anderen Zelle 50 dicht
eingebaut, so daß irgendein Bruch der Unterlage 56 oder des
Reflektorkörpers 12, der zu einem Eindringen von Wasser, Schmutz oder dergleichen Fremdmaterial in eine Zelle führt,
die anderen Zellen nicht nachteilig beeinflußt, da diese unabhängig voneinander heriaetlsch abgedichtet sind. Der Reflektor
ist demzufolge widerstandsfähiger gegen die Witterung und hat
eine größere Gebrauchsdauer, selbst wenn er äusserst dünn
ausgebildet ist, da ein Bruch, oder eine Beeinträchtigung von einer der Zellen die benachbarten Zellen nicht in Hitleidenschaft
zieht. Die Sützwände 52 und die dadurch gebildeten, abgedichteten
Zellen gewährleisten ferner, da3 an den Flächen eines jeden reflektierenden Würfels eine totale Innenreflektion
stattfindet, wodurch der hohe Wirkungsgrad bzw. die hohe Leistung^-
109831/0166 wo o^h
fähigkeit dieses Reflectionssystens entsteht, Die Beibehaltung
dieser hohen Leistungsfähigkeit erlaubt praktisch die Verwendung eines Seils der Pläche des Reflektorkörpers zur Rückspiegelung,
ohne die Reflektionsfäliigkeit "bei ITacht drastisch
zu reduzieren. Obwohl es vorgezogen wird, den Reflektorkörper 12 durch eine unabhängige Unterlage 5o abzudichten, ist es
offensichtlich, dai3 der ebene Flächenteil 54 direkt an dem
ersten oberen Flächenteil 54 angeklebt oder anderweitig zur Haftung gebracht werden kann, so daß der Reflektorkörper 12
durch das Flächenstück 34 der Easis 16 selbst oder,durch einen
auf diesen Teil aufgebrachten Klebstoff abgedichtet wird.
Die Stützwände 52 verlaufen über den gesamten Bereich der Innenfläche
des Reflektorkörpers 12, so daß, wenn der Eeflektorkörper 12 mit der Basis 16 verbunden wird, irgendwelche auf
die Außenfläche des Reflektorkörpers ausgeübten Kräfte auf die gesamte Fläche des Reflektorkörpers verteilt werden. Mit
anderen "Worten, der Reflektorkörper iet über seine gesamte
Hache abgestützt, wobei der einzige Teil, der keine direkte Abstützung hat, durch die einzelnen Zellen 50 gebildet wird.
Der Reflektorkörper 12 besitzt somit eine hohe Festigkeit, auch wenn seine G-esamtdicke nur ein paar mm beträgt.
Der Überzug 58 ist durchsichtig, so daß die auf die Innenfläche
des Reflektorkörpers 12 zu gerichtete Fläche der U&ter-
109831/0166
lage 56 sichtbar ist und vorzugsweise die Reflektionsflache
zum Reflektieren des !Tageslichtes bildet, um die Tageslicht-Sichtbarkeit
des Reflektorkörpers zu erreichen. Es kann auch ein lichtreflektierender Film, v/ie z.B. ein metallisierter
Film, oder ein gefärbter 3?ilm, auf dem ebenen Plächenteil 54 angebracht werden. Es wurde gefunden, daß die Verwendung eines
weißen Filmes eine außergewähnlich hohe Sichtbarkeit bei Tageslicht ergibt.
Der Reflektorkörper 12 besteht aus klarem Kunststoff, so daß ein weißer Lichtstrahl bei Tag und bei Hacht reflektiert wird.
Der Reflektorkörper 12 kann jedoch auch rot, gelb, blau oder in einer anderen Parbe gefärbt sein, so daß bei Tag und bei
Hacht ein farbiges Signal abgegeben wird. Außerdem können auch die Reflektionsflachen des Reflektorkörpers gefärbt sein, so
daß das reflektierte licht farbig ist.
DerPeülektorkörper 12 wird auf der Basis 16 zweckmässig mit
Hilfe eines geeigneten Klebstoffes 36 befestigt. Ein solcher
Klebstoff erlaubt, den Reflektorkörper wahlweise zu entfernen und ohne Störung der auf der Straßenoberfläche 22 angebrachten
Baeis 16 zu ersetzen. Die sowohl vom Standpunkt einer einfachen
Verbindung als auch der Dauerhaftigkeit aus gesehen besten Klebmittel Bind die als druckempfindlich bekannten Klebstoffe,
die in Form doppelseitig druckempfindlicher Klebebänder handels-
109831/0166
üblich käuflich sind. Diese Bänder können einfaoh in die gewünshte
Form geschnitten und auf die Unterlage aufgebracht v/erden, ehe der gesamte Reflektorkörper 12 auf den ersten oberen
Flächenteil 34 aufgebracht wird.
Die Straßenmarkierung 10 ist ferner mit einem zweiten Reflektorkörper
60 versehen, der an einem zweiten oberen Flächenstück 62 des nach oben gerichteten Basisteiles 32 angebracht und auf
das rückwärtige Ende 23 der Basis 60 zu gerichtet ist und dessen Neigungswinkel gleich dem Neigungswinkel des Reflektorkörpers
12 (Fig. 1 und 3) ist, so daß die Straßenmarkierung in beiden Richtungen wirksam ist. Da der zweite Reflektorkörper
60 völlig unabhängig von dem ersten Reflektorkörper 12 ist, könnei
beide unterschiedliche Farben haben, so daß die Straßenmarkierung
10 als Gerät zur Anzeige der richtigen Verkehrsrichtung auf einer Straße verwendbar ist. Obwohl die dargestellte Ausführungsform
in zwei Richtungen wirksam ist, liegt eine nur in einer Richtung wirksame Markierung innerhalb des Rahmens der Erfindung, wobei
in einem solchen Fall die Verdopplung der Reflektorkörper und der dazugehörenden Halterungen wegfällt.
Die Basis 16 verläuft in Längsrichtung über die Reflektorkörper
12 und 60 hinaus, um eine relativ große untere Fläche 18 zu bilden. Burch die große Fläphe können entsprechend große Belastungen
aufgefangen werden, so daß durch den intermittierenden
109831/0166
Kontakt der Straßennarkierung mit den Fahrzeugen keine so
großen Beanspruchungen auftreten,- die entweder au einem Bruch der Basis 16 führen oder diese Basis in die Straßenoberflache,
insbesondere bei relativ weichem Strägermaterial, eindrücken.
Die gegenüberliegenden Seitenwände 30 der Basis 15 sind etv:as
nach innen geneigt, um so weit wie möglich senkrechte Flächen zu vermeiden, die starke Stöße auf die Reifen der ankommenden
Fahrzeuge ausüben könnten, wenn diese über die Straßennarkierung
10 laufen und die dadurch eine Gefahr für den Verkehr bilden könnten.
In Fig. 7 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Straßenmarkierung mit 110 bezeichnet, die einen Reflektorkörper
112 hat, der im wesentlichen ebenso aufgebaut ist, wie der Reflektorkörper 12. Die Straßenmarkierung 110 hat eine Basis
116, die stranggepreßt ist und daher über ihre Breite einen konstanten Querschnitt hat. Der Reflektorkörper 112 liegt
in einer Quernut 11S, die in der Basis 116 ausgebildet ist, und
er ist an dieser Basis praktisch in derselben "Weise, wie oben "beschreiben, befestigt.
Die Straßenmarkierung 110 ist mit Hilfsstützen 120 versehen,
die über die Breite der Basis 116 verlaufen und eine zusätzliche Abstützung für die hochstehenden Teile der Basis bilden und
BAD
109831/0166
außerdem die Easisfläche vergrößern. Die Basisfläclie ist vorzugsweise
mit quer verlaufenden Rippen 122 ausgestattet, um die Haltekraft des Klebstoffes zu steigern, mit welchem die
Straßenmarkierung an der Straßenoberfläche "befestigt wird.
Baästeile, v/ie diejenigen der Ausführungsform nach Pig. 7 sind
in großen Stückzahlen wirtschaftlich herzustellen, indem die einzelnen Basisteile einfach von' einem fortlaufenden stranggepreßten
Stück unbestimmter Länge abgeschnitten werden. Derartige stranggepreßten Teile werden vorzugsweise aus Aluminium hergestellt.
Bei der Ausführungsform nach den Pig. 8 und 9 hat die Straßenmarkierung
210 einen Reflelctorkörper 212, der ähnlich aufgetaut ist wie der Reflelctorkörper 12 der oben "beschriebenen Ausführungsform.
Bei der jetzigen Ausführungsform kann der Reflektorkörper
212 quer "bzw. seitlich in einen quer verlaufenden Kanal 214 ein- oder aus ihm hinausgeschoben werden, der in
einer Basis 216 ausgebildet ist, die aus einem stranggepreßten Aluminiumteil besteht.
Die Basis 216 hat eine untere Fläche 218 am unteren Teil 220 der Basis, die mit einer Basisebene zusammenfällt, die praktisch
parallel zur Oberfläche der Straße verläuft, auf der die StraSenmarkierung
210 angebracht wird. Die obere Fläche 224 der Basis
109831/0166 BAD
sie
erhebt sich über die Basisebene, so daß/den ankommenden Fahrzeugen
frei ausgesetzt ist, und die Basis hat ferner ein vorderes Ende 226 und ein gegenüberliegendes, rückv/ärtigea Ende 228 und
längs verlaufende Seitenwände 230.
V/ie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist ein nach
oben vorstehendes oberes Basisteil 232 vorgesehen, un den Re-flektorkörper 12 in der gewünschten lage besüglioh der Straßenoberfläche
zu halten. Der nach oben stehende Basisteil 232 ist durch eine aufrechtstehende Strebe 233 abgestützt, die zwischen
dem oberen Basisteil 232 und den unteren Teil 220 der Basis . etwa senkrecht zu diesem unteren Teil 220 verläuft. Der untere
Teil 220 verläuft kontinuierlich und ohne Unterbrechung zwischen dem vorderen Ende 226 und dem rückwärtigen Ende 223, um zusammen
mit der Strebe 233 eine hochfeste Konstruktion zu bilden, die
die Stöße des ankommenden Verkehrs aushalten kann.
Ein oberer Flächenteil 234 liegt am Grund des Kanals 214 und
"bildet eine Fläche, an der der Reflektorkörper 212 normalerweise
■befestigt wird. Der Reflektorkörper 212 wird an der Basis 216
mit Hilfe ineinandergreifender Teile befestigt, die in der Basis und dem Reflektorkörper vorgesehen sind, und zwar den
quer verlaufenden oberen und unteren ITuten 236 und 233, die in
der-··oberen und der unteren Grenzfläche des Kanals 214 ausgebildet
sind und in die entsprechende obere und untere Zungen 240 und 242 passen, die aus einem Stück mit dem Reflektorkorner
BAD OniulNAL
109831/0166
Ϊ7842ΌΊ
bestehen. Hit Hilfe dieser ineinanderpassenden Seile kann
der Reflektorkörper 212 in die Basis 215 von der Seite her (Pig. S) eingeschoben werden, wodurch der Reflektorkörper und
die Basis in die erforderliche Lage zueinander gebracht werden.
Hat der Reflektorkörper die richtige Lage auf der Basis erreicht, so fluchtet eine öffnung 244 in dem Reflektorkörper
mit einer ähnlichen öffnung 246 in der Easis, so daß ein
Halteelenient, so wie z.B. ein ITiet 248, durch die fluchtenden
Öffnungen 244 und 246 geführt werden kann, um eine seitliche Bewegung des R.eflektorkörpers weg von seiner richtigen Lage
bezüglich der Basis auszuschließen.
Die Straßenmarkierung 210 ist ebenfalls in zwei Richtungen wirksam,
und sie hat einen zweiten Reflektorkörper 250, der in einen zweiten Kanal 252 der Basis eingeschoben wird und durch
ein Halteelenent in Pom eines zweiten ITiets 254 in seiner
richtigen Lage gehalten v/ird.
Soll der Reflektorkörper 212 oder 250 herausgenommen werden, so wird der entsprechende Ifiet entfernt, und der Reflektorkörper
kann nach der Seite zu geschoben werden, bis die Zungen die entsprechenden ITuten verlassen haben.
In den Pig. 10, 11 und 12 ist eine Straßenmarkierung 310, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt, gezeigt,
die fast ebenso aufgebaut ist, wie die Straßenmarkierung 210,
109831/0166 bad original
auSer daß die IIiete 243 und 254 und die entsprechenden Öffnungen
in. den Reflektorkörpern und der !Basis wegfallen. Bei der
StraBenr.iarkierur_g 310 sitzen die.Reflektorkörper 312 verschiebbar
in Kanälen 314, die in der Basis 316 ausgebildet sind, aber
sie werden in ihrer richtigen seitlichen lage durch Arretierungen 319 gehalten, die aus am Reflektorkörper und an der Basis
ausgebildeten, ineinandergreifenden Arretierteilen "bestehen.
So v/eist die Basis 316 eine nach unten gerichtete Hase 320 auf, die normalerweise zwischen nach οDen gerichteten Schultern
liegt, die ein Stück mit dem Reflektorkörper "bilden, wodurch dieser an Ort und Stelle auf der Basis arretiert wird. Wie aus
Pig. 12 hervorgeht, ist ein freier Raum 324 zwischen der Zunge 326 des Reflektorkörpers 312 und der Hut 328 der Basis 316 vorgesehen,
so daß der Reflektorkörper und die Basis über den größten Teil der seitlichen Bewegung des Reflektorkörpers in
dem Kanal 314 ohne Widerstand in Eingriff gebracht werden können, da die Hase 320 während dieses Teils der Bewegung keine Berührung
mit dem Reflektorkörper hat. Wenn sich der Reflektorkörper der gewünschten Endlage in der Basis nähert, stößt die
Nase 320 auf eine der schwach geneigten Rampen 330 der nach oben gerichteten Schultern 322, und die begrenzte Elastizität
der Materialien, aus denen der Reflektorkörper und die Basis hergestellt sind, erlaubt, daß die Hase 320 über diese Rampe
läuft und zwischen die Schultern 322 greift, wodurch der Reflektorkörper in richtiger Lage auf der Basis arretiert wird.
Der Reflektorkörper wird aus der Basis entfernt, indem von der
10 9 8 31/0166 bad original
Seite her eine ausreichende Kraft auf ihn ausgeübt wird, so daß die Hase 320 aus ihrer lage zwischen den Schultern 322
herausgedrückt wird.
In den Fig. 13 und 14 ist eine weitere Straßenmarkierung dargestellt, die in zwei Richtungen wirksam ist und Reflektorkörper
412 hat, die an einer Basis 416 in ähnlicher Weise befestigt
ist, wie oben beschrieben wurde.
Bei dieser Ausführungsform ist jedoch eine Kappe 420 vorgesehen,
die quer über die Basis 416 verläuft und abnehmbar am obersten !Deil der Basis mit Hilfe von Befestigungselementen, wie z.B.
Schrauben 422, angebracht ist, die in eine Strebe 424 eingeschraubt sind, die einen Teil des strangepreßten Querschnittes
der Basis bildet. Die Kappe 420 wird nach unten gegen die oberen Kanten 426 der Reflektorkörper 412 gepreßt und hält dadurch
die Reflektorkörper an Ort und Stelle auf der Basis. Sollen die Reflektorkörper entfernt werden, so kann die Kappe gelockert
oder abgenommen werden, wodurch die Reflektorkörper freigegeben und von der Basis entfernt werden können.
Die Kappe 420 besteht vorzugsweise aus Kunstharz, das die Berührung
mit den ankommenden Fahrzeugen aushält und trotzdem eine Haltekraft auf die Reflektorkörper ausübt. Ein solches
Material ist z.B. ITyI on, das handelsüblich unter der Bezeichnung
109831/0166
BAD ORIGINAL
"Zytel 101" verfügbar ist.
Die Erfindung schafft somit eine Straßenmarkierimg, die von
einem ankommenden Fahrzeug aus auf der Straßenoberfläche sichtbar ist, und sie verwendet eine Basis aus relativ hochfestem
Material, wie z.B. Metallι das an der Straßenoberfläche befestigt
werden kann, vorzugsweise unter Verwendung eines Klebstoffes, wobei die Straßenmarkierung mit einem Reflektorkörper
aus lichtdurchlässigem Kunstharz versehen ist, der an einem Teil der Oberfläche der Basis so befestigt ist, daß er wahlweise
von der Basis abgenommen werden kann, ohne diese zu zerstören oder zu beschädigen, wobei ferner der Reflektorkörper
mit einem Reflektionssystem versehen ist, das aus einer Vielzahl von rückweisenden Reflektorelementen zur Aufnahme des
Lichtes besteht, das die ankommenden Fahrzeuge aussenden und das auf den Reflektorkörper in einer Einfallsrichtung auftrifft,
die etwa parallel zur Straßenoberfläche liegt, -wobei dieses Licht etwa parallel zur Einfallsrichtung reflektiert wird. Der
Reflektorkörper hat vorzugsweise die Form eines dünnen Streifens mit parallelen, gegenüberliegenden Flächen, von denen eine
an einer entsprechenden Fläche der Basis befestigt ist.
Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausftihrungsformen,
die nur als Beispiel dienen, nicht beschränkt, sondern es sind Abänderungen und Modifikationen möglich, ohne
vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
109831/0166
Claims (22)
- PatentansprücheStraßeninarkierung, die auf der Straßenoberfläche von einem ankommenden Fahrzeug aus sichtbar ist, gekennzeichnet durch eine Basis aus relativ hochfestem Material, wie Metall, die eine Basisebene hat, die parallel zur Straßenoberfläche liegt, v/enn die Basis auf der Straßenoberfläche aufliegt, daß ferner dieses Basis eine untere Fläche hat, die an der Straßenoberfläche angebracht werden kann, und daß sie eine obere Fläche hat, die sich über die Straßenoberfläche erhebt, wenn die Basis so angebracht ist, daß sie den ankommenden Fahrzeugen frei ausgesetzt ist, daß ferner diese untere Fläche in Längsrichtung zwischen ein-em vorderen Ende der Basis, das auf den ankommenden Verkehr zu gerichtet ist, einem gegenüberliegenden rückwärtigen Ende und längs verlaufenden, gegenüberliegenden Seitenwänden verläuft, daß ferner diese untere Fläche so groß ist, daß die Basis der Berührung mit ankommenden Fahrzeugen ausreichend Widerstand leistet, ohne beschädigt zu werden oder sich von der Straße zu lösen, und daß diese obere Fläche wenigstens einen Flächenteil besitzt, der einen spitzen Winkel mit der Basisebene bildet, ferner durch einen Reflektorkörper aus lichtdurchlässigem Kunstharz, der eine Außenfläche, die eine vordere, lichtaufnehmende und -brechende Fläche hat, und eine Innenfläche aufweist, die eine hintere lichtaufnehmende103031/0163BAD ORIGINAL17842Ö1und -reflektierende Fläche hat, ferner durch eine Einrichtung zum Verbinden dieses Reflektorkörpers nib dieser Basis an diesen einen oberen Flächenteil, so daß der Reflektor-körper v;ahlv;eise entfernt und ohne Zerstörung dieser Basis ersetzt werden kann, ferner durch ein Reflectionssysten, das aus einer Vielzahl von rückweisenden Reflektorelenenten besteht, die in der Art eines '„'urfelecks ausgebildet und in dieser hinteren Fläche angeordnet sind, υη Licht aufzunehmen, das von den ankommenden Fahrzeug ausgecandt wird und auf diese Vorderfläche in einer Einf ausrichtung auf trifft, die etwa parallel zu dieser Basisebene liegt und das etwa parallel zur Ξinfausrichtung reflektiert wird, da3 ferner der spitze Y.rinkel zwischen diesen einen oberen Flächenstüek und der Basisebene derart ist, daß die Vorderfläche einen Winkel von wenigstens 15° nit der Basisebene bildet, und daß jedes dieser Reflektorelemente drei ebene Flächen hat, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und sich in einem gemeinsamen Punkt entfernt von dieser Vorderfläche treffen, un ein Vürfeleck zu bilden, und daß diese Reflektorelemente so ausgerichtet sind, daß jede Achse, die durch die "ürfelecke eines jeden Reflektorelementes verläuft, einen spitzen Vinkel mit der ZJomalen zu der Vorderfläche bildet, um die Reflektorelemente relativ zu dem gebrochenen licht wegen des spitzen "»inkels der Vorderfläche auszurichten, um dieses gebrochene Licht aufzunehmen und zu reflektieren,1 0983 1/0166 öAD original17842Dlso daß das einfallende Licht etv;a parallel zur Sinfallsrichtung nach, der 3reehung des reflektierten üchtes an der !förderfläche surückgeworfen wird.
- 2. Straßenmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der F.eflektorkörper aus einen relativ dünnen Streifen "besteht, und daß diese Außen- und diese Innenfläche praktisch parallel zueinander liegen.
- 3. Stra.ßenriarkierL-.ng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgerichteten Achsen der 7/ürfelecken innerhalb einer Abweichung von etwa 13° von der Pachtung des gebrochenen Lichtes liegen.
- 4. Straßenmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Befestigungsmittel aus einem Klebstoff besteht, so daß der Reflektorkörper wahlweise -von der Basis abnehmbar ist, ohne diese zu zerstören oder zu beschädigen.
- 5. Straßenmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorderfläche einen Winkel von etwa 15° bis etwa mit der Basisebene bildet.
- 6. Straßenmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche einen Winkel von etwa 30° mit der Bsslsebene bildet.109831/0166 bad original
- 7. Straß enr-arkierimg sacIi Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Innenfläche eine fortlaufende Stützfläche aufweist, die sich praktisch, über ihren gesamten Bereich erstreckt und eine Vielzahl von Aussparungen hat, von denen jede eine Zelle bildet, die von einer Stützwand umgeben ist, und daß diese rückwe is enden Reflektorelesente in diesen Aussparungen sitzen.
- 8. Straßenmarkierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektorkörper längs dieser fortlaufenden Stützfläche an der Basis befestigt ist.
- 9. Straßenmarkierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche einen Winkel von etwa 15° bis etwa mit der Basisebene bildet,
- 10. Straßenmarkierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche einen Winkel von etwa 30° mit der Basisebene bildet.
- 11. Straßenmarkierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgerichteten Achsen der Wurfelecken innerhalb einer Abweichung von etwa 13° von der Richtung des gebrochenen lichtes liegen.10 9 8 31/0166 ÖAD °XigiNal
- 12. StraSerjnarkierirng nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Befestigungseinrichtung aus ineinandergreifenden Seilen "besteht, die in entsprechenden Teilen dieser Basis und dieses Reflektorkö'rpers ausgebildet sind.
- 13. Straßencarkierung nach Anspruch. 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Yorderfläche einen V/inkel von etwa 15° Ms etwa 50° mit der Basisebene bildet.
- 14. Straßenmarkierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderfläche einen T/inkel von etwa 30° mit der Basisebene bildet.
- 15. Straßenmarkierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgerichteten Achsen der Yiirfelecken innerhalb einer Abv/eichung von etwa 13° von der Richtung des gebrochenen Lichtes liegen.
- 16. Straßenicarkierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis aus einem stranggepreßten Metallstück hergestellt ist, da3 obere und untere Teile hat.
- 17. Straßenmarkierung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis im Längsschnitt einen fortlaufenden unteren Teil hat, der parallel zu dieser Basisebene liegt und ohne. Unterbrechung zwischen diesen vorderen Ende und diesem109831/0166BAD ORIGINALhinteren linde der Basis verläuft, und da.? sie ferner eine nach oben gerichtete Streike aufweist, die sich zwischen den unteren Teil und den oberen Teil der Basis erstreckt.
- 18« Stra-?-ennarkierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, da3 diese Befestigungseinrichtung aus einer ICappe "Desteht, die längs des obersten Seiles des Reflektorkörpers verläuft, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um diese Za-pe abnehmbare· an der Basis zu "befestigen, so daß sie den Reflektorkorper an Ort und Stelle auf der Basis hält und v.-ahlv.-eise abgenommen werden kann, un eine Herausnahme des Reflektorkörpers aus ' der Basis au ermöglichen.
- 19. Straßenmarkierung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß diese ineinandergreifende Einrichtung aus einer oberen und einer unteren Hut, die quer zwischen diesen Seitenwänden der Basis verlaufen,und Zungen besteht, die in diese Nuten eingreifen, so daß der Reflektorkörper in seitlicher Richtung parallel zu den Zungen und ITuten verschiebbar ist, so daß er in die Basis ein- oder aus ihr hinausgeschoben werden kann.
- 20. Straßenmarkierung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß diese Befestigungseinrichtung mit einer Arretierung versehen ist, um eine Bewegung des Reflektorkörpers relativ zu. der Basis in seitlicher Richtung auszuschließen, wenn der Reflektorkörper seine richtige Lage auf der Basis einnimmt.109831/0166 BAD 0^
- 21. Stra2emnarkierung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daS die Arretierung eine Halterung umfaßt, die sich durch den Reflektorkörper und "bis in die Basis erstreckt, wenn der Reflektorkörper seine richtige Lage auf dieser eiimiont.
- 22. StraSennarkierung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierung aus einem ersten Arretierungsteil am Reflektorkörper und einem zweiten Arretierungsteil an der Basis "besteht, und daß einer dieser Teile durch eine Nase und der andere dieser Seile durch zwei Schultern gebildet wird, zwischen denen die Ease aufgenommen wird, wenn der Reflektorkörper seine richtige Lage auf der Basis einnimmt.109831/0166 bad oR1g,nalitLeerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US65516767A | 1967-07-21 | 1967-07-21 | |
US73460868A | 1968-06-25 | 1968-06-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1784201A1 true DE1784201A1 (de) | 1971-07-29 |
DE1784201B2 DE1784201B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1784201C3 DE1784201C3 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=27096913
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1784201A Expired DE1784201C3 (de) | 1967-07-21 | 1968-07-17 | Straßenmarkierung |
DE19681709463 Pending DE1709463A1 (de) | 1967-07-21 | 1968-07-17 | Strassenmarkierung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681709463 Pending DE1709463A1 (de) | 1967-07-21 | 1968-07-17 | Strassenmarkierung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE718365A (de) |
DE (2) | DE1784201C3 (de) |
FR (1) | FR1572079A (de) |
GB (1) | GB1243405A (de) |
SE (1) | SE345887B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2749747A1 (de) * | 1976-11-10 | 1978-06-01 | Eigenmann Ludwig | Strassenmarkierungsmaterial |
EP0043656A1 (de) * | 1980-07-05 | 1982-01-13 | Kingray International Limited | Rückstrahlende Strassenmarkierung |
EP0337462A2 (de) * | 1988-04-15 | 1989-10-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Mittels zugeordneter Reflektoren mit Reflexionsvermögen ausgestattetes,vorgefertigtes Band zur horizontalen Strassenmarkierung |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3168014D1 (en) * | 1980-05-13 | 1985-02-14 | Bernard Wright | Self-cleaning reflective road marker |
DE3228916A1 (de) * | 1982-08-03 | 1984-02-23 | Gubela Straßenausrüstungs-GmbH, 5000 Köln | Markierungsfahne |
GB2140850A (en) * | 1983-06-03 | 1984-12-05 | Inoventors Ltd | Method of applying reflective road marking studs to road surfaces |
FR2612219A1 (fr) * | 1987-03-11 | 1988-09-16 | Gares Jean Michel | Dispositif de signalisation routiere sous forme de plot ou de bande, et procede d'utilisation d'un tel dispositif |
DE69422929T2 (de) * | 1993-10-20 | 2000-06-15 | Wolf Dieter Richter | Strassenmarkierung |
US20170002526A1 (en) * | 2014-01-21 | 2017-01-05 | Ignácio HERNÁNDEZ SANTACRUZ | Reflectors |
-
1968
- 1968-07-17 DE DE1784201A patent/DE1784201C3/de not_active Expired
- 1968-07-17 DE DE19681709463 patent/DE1709463A1/de active Pending
- 1968-07-18 GB GB34350/68A patent/GB1243405A/en not_active Expired
- 1968-07-19 SE SE9949/68A patent/SE345887B/xx unknown
- 1968-07-19 BE BE718365D patent/BE718365A/xx unknown
- 1968-07-19 FR FR1572079D patent/FR1572079A/fr not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2749747A1 (de) * | 1976-11-10 | 1978-06-01 | Eigenmann Ludwig | Strassenmarkierungsmaterial |
EP0043656A1 (de) * | 1980-07-05 | 1982-01-13 | Kingray International Limited | Rückstrahlende Strassenmarkierung |
EP0337462A2 (de) * | 1988-04-15 | 1989-10-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Mittels zugeordneter Reflektoren mit Reflexionsvermögen ausgestattetes,vorgefertigtes Band zur horizontalen Strassenmarkierung |
EP0337462A3 (de) * | 1988-04-15 | 1989-11-29 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Mittels zugeordneter Reflektoren mit Reflexionsvermögen ausgestattetes,vorgefertigtes Band zur horizontalen Strassenmarkierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1709463A1 (de) | 1976-08-26 |
GB1243405A (en) | 1971-08-18 |
FR1572079A (de) | 1969-06-20 |
DE1784201C3 (de) | 1974-12-05 |
BE718365A (de) | 1968-12-31 |
SE345887B (de) | 1972-06-12 |
DE1784201B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1709464B1 (de) | 1976-03-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1534489C3 (de) | Lichtreflektierender Fahrbahn-Markierungskörper | |
DE2831136A1 (de) | Niedrig profiliertes rueckstrahlendes bogenmaterial | |
DE2749747C2 (de) | ||
DE2719878A1 (de) | Gegen beschaedigung durch schneepfluege geschuetzte pflastermarkierung | |
DE1784201A1 (de) | Strassenmarkierung | |
DE60033150T2 (de) | Strassenmarkierung mit verbesserter sichtbarkeit bei tag | |
CH674636A5 (de) | ||
DE1797632A1 (de) | Rueckstrahlanordnung | |
DE202011108278U1 (de) | Wildwarnreflektor | |
DE3020760A1 (de) | Leitpfosten fuer strassen | |
DE1709464C2 (de) | StraBenmarkierungskörper | |
EP3447192A1 (de) | Mehrteiliges bodenmarkierungselement | |
DE2718352C2 (de) | Leitpfosten für Fahrbahnen | |
DE2819006B1 (de) | Warneinrichtung fuer richtungsgebundene Fahrbahnen zur Verhinderung des Einfahrens in Gegenrichtung | |
DE7832819U1 (de) | Optischer signalkoerper fuer eine am fahrbahnrand eines nur in einer richtung zu befahrenden strassenabschnitts angeordnete warnvorrichtung | |
DE2527754A1 (de) | Strassenmarkierungsnagel | |
DE202004019751U1 (de) | Vorrichtung zum Schutz vor Wildwechsel auf befahrenen Straßen | |
EP1811088A1 (de) | Leitpflock | |
EP1647633A1 (de) | Markierungselement, insbesondere Strassenmarkierungsknopf | |
DE2917184A1 (de) | Rueckstrahlendes markierungsband | |
DE8708222U1 (de) | Sicherheitsleitplanke | |
DE9316911U1 (de) | Reflektierender Fahrbahnmarkierungsnagel | |
DE102016105333A1 (de) | Bordstein aus Beton und Verkehrsfläche damit | |
AT364628B (de) | Retroreflektor | |
DE3140697A1 (de) | Vorrichtung zur verbesserung der sichtbarkeit, insbesondere der nachtsichtbarkeit, von markierungsstreifen aus markiermaterial auf fahrbahnoberflaechen u.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |