DE2719878A1 - Gegen beschaedigung durch schneepfluege geschuetzte pflastermarkierung - Google Patents

Gegen beschaedigung durch schneepfluege geschuetzte pflastermarkierung

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DE2719878A1 DE19772719878 DE2719878A DE2719878A1 DE 2719878 A1 DE2719878 A1 DE 2719878A1 DE 19772719878 DE19772719878 DE 19772719878 DE 2719878 A DE2719878 A DE 2719878A DE 2719878 A1 DE2719878 A1 DE 2719878A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

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Auguste- Viktoria-StraSe 65 n_ DI I C O U I/ C Ji DADTMCD Pienzenauerstraße 2
Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke UT. RUbUHKt &. KAK I NtK ?*..*„,. DIpL-In8.
oft RiShtopl "Γ"9· PATENTANWÄLTE Hins E· Ru'chl"
T.i.f.n:08O/g»J5« BERLIN - MÖNCHEN ^"
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A 1626
NACHGEREICHT
Äjnerace Gori^eration, New fork, N. Y. Υ.όϊ.Α. Gegen Beschädigung durch Jchneepflüge geschützte Pflastermarkierung
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f l
if
Me vorliegende Erfindung betrifft Pflastermarkierungen vom v/ürfeleckförmigen iieflexreflektortyp, v/elche durch die auf der otraße voräberrollenden und den Reflektor berührenden Reifen gereinigt v/erden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung derartige Pflastermarkierungen, die für den Gebrauch in schneebedeckten Gebieten geeignet sind; demzufolge ist der ^rfindungsgegenstand so eingerichtet, daß der Heflektor gegen den Kontakt mit Schneepflugblättern geschützt ist.
Pflastermarkierungen werden in immer weiterem Maße als ständige Hinrichtungen zur sichtbaren Markierung von Fahrbahnen und zur Kontrolle des /erkehrsstromes auf Straßen in Zusammenhang oder anstelle von herkömmlichen gemalten Fahrbahnstreifen eingesetzt. jJine große Anzahl derartiger Fahrbahnmarkierungen verwendet Reflektoren, v/elche das Licht der ankommenden Fahrzeuge reflektieren und so dem Fahrer des ankommenden Fahrzeuges ein sichtbares Signal liefern. Andere Markierungen verwenden eine unabhängige Lichtquelle, wie bspw. eine elektrische Lampe, die in der Markierung enthalten ist, um dem ankommenden Fahrzeug ein sichtbares Signal zu liefern. Der Ausdruck "Signaleinrichtung" A^ird inder weiteren Beschreibung verwendet zur Kennzeichnung belielfifter Markierungen, welche einen Reflektor, eine Lampe oder eine andere Lichtquelle verwenden oder irgendeine andere Einrichtung, die das erwünschte sichtbare Signal zur Verfügung
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stellt.
Aus der U3 - PJ 3 79o 293 und der US - Po 3 8o9 487 sind Pflastermarkierungen bekannt, die gegenüber der Einwirkung von ochneepflügen geschützt sind. Die in den vorstehend genannten Patentschriften beschriebenen Pflastermarkierungen bestehen aus einem Basisteil aus einem Material relativ hoher Festigkeit, wie bspw. Metall, welches ein Paar von seitlich auseinanderliegenden Längsträgern enthält, die fest an die Oberfläche der ,Straße angebracht sind durch Aussparungen, die in dem Pflaster vorgesehen sind und aus einem Reflektorkörper aus Kunstharz, der an dem Basisteil zur v/ahlweisen Entfernung und Ersetzung ohne Zerstörung des Basisteils befestigt ist. Das Basisteil ist mit geneigten rampenförmigen Teilen versehen zum Schutz des Reflektorkörpers gegenüber auftreffenden Schneepflugblättern.
In diesem genannten Stand der Technik wurde der Versuch unternommen, die Höhe der Pflastermarkierung oberhalb der Straßenoberfläche dadurch zu minimieren, daß die Höhe des Reflektorkörpers, der von der Basis getragen wurde, minimiert wurde. Dadurch sollten die auf die Schneepflugblätter einwirkenden Stoßkräfte beim Überrollen der Pflastermarkierung minimiert werden. Obwohl gegen die Beschädigung durch Schneepflüge geschützten Pflastermarkierungen des Standes der Technik die maximale Höhe der Markierung oberhalb der Straßen-
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j oberfläche so weit wie möglich gesenkt werden konnte mit Hilfe der vorhandenen refle::zurückwerfenden Körper und der bekannten Installationstechniken unter Brücksichtigung der Aufgabe, eine ausreichende Sichtbarkeit der Pflastermarkierung zu erzielen, konnte deren Höhe oberhalb der Straßenoberfläche doch nicht unter 18,29 nun gesenkt werden.
Im Zusammenhang mit dem bekannten Stand der Technik mußte ferner berücksichtigt v/erden, daß der \/inkel zwisehen der Straßenoberfläche und den geneigten Rampen des Basisteils so klein wie möglich gehalten werden sollte, um die Stoßkräfte, die auf die Pflastermarkierung und auf das sie um gebende Pflaster und auf die Schneepflüge durch Aufprall der Schneepflugblätter auf die geneigten Rampen der Pflastermarkierung ausgeübt werden, minimiert werden sollen. Zwar kann theoretisch der Rampenwinkel so gering wie möglich gehalten werden, jedoch muß bei geringerem Winkel die Rampe, da sie die gleiche maximale Höhe behalten soll, länger werden. Demzufolge müßten auch die Längsträger und die Löcher oder Aussparungen, die im Pflaster vorgesehen sein müssen, langer werden. Je langer die Aussparungen sind, desto größer ist die Schwächung des Pflasters und umso größer sind Zeit und Kosten, die zur Erstellung dieser Löcher verwendet werden. Weiterhin steigen mit der Länge des Basisteile Bein Gewicht und Beine Kosten, Aufgrund dieser Erwägungen ist der Rampenwinkel praktisch beschränkt und kann durch den bekannten Stand der Technik der Pflastermarkierungen nicht unter
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gesenkt v/erden.
Ferner v/i es en die bekannten Pflastermarkierungen in eine Richtung. ,Tährend in zv/ei Richtungen wirksame Reflektorkörper erhältlich waren, mußten sie zur Anbringung in einem metallischen I3asisteil zum Schutz gegen Stoß durch Schneepflugblätter so eingerichtet sein, daß geneigte Rampen vom Reflektorkörper in beide Richtungen wiesen. Falls der gleiche Rampenwinkel und die gleiche maximale Höhe oberhalb der Straßenoberfläche aufrechterhalten v/erden sollten, war es notwendig, die Länge des Basisteils zu verdoppeln und die vorstehend erörterten begleitenden Nachteile in Kauf zu nehmen,
Bspw. in der Uo - Patentschrift 2 26o 498 wurde vorgeschlagen, die Höhe der Pflastermarkierung durch teilweises Einlassen des Reflektorelements unterhalb des Niveaus der otraßenoberfläche die Höhe der Straßenmarkierung zu minimieren. Die Straßenmarkierung der vorstehend genannten Patentschrift ist ein im wesentlichen zylindrischer Körper, der in das Pflaster versenkbar ist, mit einer teilkegelfönnigen Oberfläche, welche über das Niveau der Straßenoberfläche hinausragt und eine geneigte Oberfläche zur Verfügung stellt, um Schneepflugblätter vom Kontakt mit dem Reflektorkörper abzulenken. Jedoch nimmt die geneigte Oberfläche der Straßenmarkierung der vorstehend genannten Patentschrift offen-
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sichtlich einen 1Ji nie el von etwa 25° gegenüber der Straßenoberfläche ein, welcher sich in der praktischen Anwendung als viel zu groß für eine zufriedenstellende Arbeitsweise erwiesen hat, da die von den Schneepflugblättern gegen die Pflastermarkierung ausgeübten Stoßkräfte so groß sind, daß sie entweder die Pflastermarkierung zerstören oder aber das umgebende Pflaster wesentlich beschädigen. Theoretisch könnte der ./inkel der Pflastermarkierung nach der vorstehend genannten Patentschrift durch Vergrößerung des Durchmessers der Pflastermarkierung reduziert werden. Jedoch wurden die benötigten vergrößerten Aussparungen in einem nicht akzeptierbaren Maße die Unversehrtheit der Straße beeinträchtigen und darüber hinaus unangemessen hohe Kosten verursachen. Außerdem wurden Größe und Gewicht der Pflastermarkierung selbst in einem unakzeptablen Maße gesteigert. Weiterhin ist der Querschnitt der Außenlinie der vorstehend genannten Pflastermarkierung nicht zu einer raschen Einführung in eine Aussparung, die in ein fertiges Straßenpflaster geschlagen oder gebohrt wird, angepaßt.
Demzufolge wird in der vorliegenden Erfindung eine Pflaster markierung, die gegenüber Beschädigung durch Schneepflüge geschützt ist, mit einem im wesentlichen zylindrischen Basisteil mit einer Außenlinie, die zur Versenkung in einer Aussparung, welche in das Pflaster gebohrt werden kann geeignet ist, zur Verfügung gestellt. Die Pflastermarkierung enthält geneigte
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Ranpen, welche sich aufwärts vom Pflaster erstrecken und eine Signaleinrichtung, welche durch das darunterliegende "i3asisteil und zwischen den Rampen derartig getragen wird, daß es bei Anwendung teilweise aufgenommen Λ-zerden kann unterhalb des Niveaus der Straßenoberfläche, wodurch die Gesamthöhe der Pflastermarkierung oberhalb der Straßenoberflache und der Winkel, den die geneigten Rampen mit der Straßenoberfläche bilden, minimiert wird, ohne daß die Gesamtlänge der Pflastermarkierung vergrößert wird und gleichzeitig eine gute Sichtbarkeit der Signaleinrichtung für entgegenkommende Fahrzeuge ermöglicht wird.
wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß sie eine gegen Beschädigung durch Schneepflüge geschützte Pflastermarkierung zur Verfugung stellt, welche eine Signaleinrichtung erhält, die so ausgerichtet ist, daß bei ihrer Installation auf einem Pflaster die Signaleinrichtung teilweise unterhalb der Straßenoberfläche aufgenommen wird, und die Pflastermarkierung einer einfachen und kostengerechten Installation zugänglich ist.
Ein besonders wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß sowohl in eine Richtung wirkende ala auch in zwei Richtungen wirkende, gegen Beschädigung durch Schneepflüge geschützte Pflastermarkierungen zur Verfügung gestellt werden, deren Gesamthöhe oberhüb der Straßenoberfläche nicht
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größer als etwa 1o,i6 mm ist und deren Gesamtlänge nicht größer als etwa 228,6 mm ist, wobei gleichzeitig die niedrigen Rampenwirücel eingehalten v/erden und eine leichte Installation möglich ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Lieferung von in einer Richtung wirksamen, gegen Beschädigung durch 3chneepflüge geschützten Pflastermarkierung, die kreisförmig ist und somit in eine kronengebohrte ringförmige Aussparung im Pflaster eingelassen werden kann, welche einen äußeren Durchmesser von nur 165,1 mm hat und die otraßenmarkierung Rampenwinkel aufweist, die nicht größer als etwa 4° gegenüber der Straßenoberfläche sind und eine maximale Höhe oberhalb der Straßenfläche von etwa 9,4 mm aufweist.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß eine in zwei Richtungen wirkende Straßenmarkierung der beschriebenen Art zur Verfügung gestellt wird, welche eine Gesamtlänge von etwa 228,6 mm aufweist.
Sin weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das zrur-Verfügung-stellen einer kreisförmigen, gegen Beschädigung durch Schneepflüge geschützten, in zwei Richtungen wirksamen Pflästermarkierung von minimaler Höhe und minimalem Durchmesser, welche minimale Rampenwinkel gegenüber der Straßenoberfläche aufweist«
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Die genannten Vorteile v/erden durch den Erfindungsgegenstand erzielt. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Pflasternarkierung mit niedrigem Profil zur Verwendung in schneebedeckten Gebieten zur Einrichtung einer Markierung auf einer fertiggestellten straße, die von einem ankommenden Fahrzeug sichtbar ist, wobei die Markierung gegenüber Beschädigungen' durch ochneepflugblätter während des ochneepflügens geschützt ist, und ein zylindrisches Basisteil enthält mit einer Oberfläche und einer Grundfläche, welche über eine Basisebene hinausragen und eine zylindrische äußere Oberfläche, die um den ganzen Umfang des Basisteiles reicht zwischen der Grundfläche und der Basisebene, wobei die Oberfläche zwei seitlich auf Abstand stehende geneigte Teile enthält, wovon jedes ein rampenförmiges Teil bildet, welches sichln der Basisebene unter einem spitzen Winkel zu einem obersten Teil erhebt, wobei das Basisteil eine Stützfläche enthält, welche zwischen den geneigten Rampen in Nachbarschaft zu deren obersten Teilen angeordnet ist und unterhalb der Basisebene liegt und das Basisteil bei seiner Verwendung durch eine entsprechende zylindrische Aussparung, die In das verbundene Pflaster geschlagen wird, aufgenommen und festgehalten wird, wobei die verbundene 3traßenoberflache im wesentlichen in der gleichen Basisebene liegt und eine Signaleinrichtung, welche von der Stützfläche getragen wird und zwischen und unterhalb der geneigten Rampen angeordnet ist, so daß ein ankommendes
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Schneepflugblatt die Rampe hinauffährt und vom Kontakt mit der Signaleinrichtung abgelenkt wird, wenn das Schneepflugblatt die Pflastermarkierung überrollt, wobei die Signaleinrichtung in Richtung der niederen Enden der geneigten Rampen v/eist und sich von unterhalb der Basisebene bis darüber erstreckt, so daß sie von ankommenden Fahrzeugen sichtbar ist und einem Abwischen durch deren Reifen zugänglich ist, wenn das Basisteil in der entsprechenden Aussparung aufgenommen und festgehalten wird, wodurch die Signaleinrichtung gegen den Kontakt mit ankommenden Schneepflugblättern geschützt ist und teilweise bei ihrer Verwendung unterhalb des Niveaus der verbundenen Straßenoberfläche aufgenommen wird, so daß die Gesamthöhe der Pflastermarkierung oberhalb der Straßenoberfläche minimiert wird und dadurch die Stoßenergie, welche auf die Straßenmarkierung, auf das Pflaster und ankommende die Markierung berührende Fahrzeuge übertragen wird, ebenfalls minimiert wird.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Pflastermarkierung des vorstehend genannten Typs zur Verfügung zu stellen, worin das Basisteil kreisförmig ist und zwei sich dia- mitral gegenüberstehende gewölbte, geneigte Rampen aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine in zwei Richtungen wirkende Pflastermarkierung der vorstehend genannten Art zur Verfügung zu stellen, deren Basisteil zwei auseinanderliegende Endbereiche und einen Zentralbereich
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dazwischen aufweisen und zwei Paare von geneigten Rampen enthalten, welche nach oben von den Endbereichen auf die Zentralbereiche zulaufen, wobei die in zwei Richtungen wirksame signaleinrichtung im Zentralbereich gestützt wird.
Ferner ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine in zwei Richtungen v/irksame Pflastermarkierung des vorstehend genannten Typs zur Verfügung zu stellen, in der das Basisteil zwei ündteile enthält, die jeweils als Teile von zwei schneidenden Ringen ausgebildet sind und weiter einen Zentralteil enthält, der den Durchschnittsbereich abschließt, wobei die Stützfläche in dem Zentralbereich angeordnet ist.
Im Zusammenhang mit den vorstehend genannten Ausführungen ist es eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine in zwei Richtungen wirksame Pflastermarkierung des vorstehend genannten Typs zur Verfügung zu stellen, in der das Basisteil rund ist und einen flachen, planaren Anteil enthält, der sich entgegengesetzt darüber erstreckt und die zwei Paare der geneigten Rampen jeweils sich entlang gegenüberliegender Seitenkanten der flächen planaren Oberfläche erstrecken und die Stützfläche unterhalb der flachen planaren Oberfläche zentral dazu aufgenommen wird.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung betreffen spezielle Anordnungen der Teile der Pflastermarkierung, wodurch die vorstehend beschriebenen und weitere Arbeitsmerlanale
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davon erhalten v/erden.
Die vorliegende Erfindung kann am besten hinsichtlich ihrer Aufbaus und ihrer Arbeitsweise im Zusammenhang mit weiteren Aufgaben und Vorteilen verstanden werden durch Hinweis auf die folgende Beschreibung, die im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen werden soll.
Fig. 1 ist eine Aufsicht auf die Pflastermarkierung, wie sie gemäß der Merkmale und unter Verwendung der Merkmale einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erbaut wurde.
Fig. 2 ist ein vertikaler Schnitt entlang der Linie 2-2 in fig. 1.
Fig. 3 ist ein Frontaufriß der Pflaeternarklerung nach Fig*1.
Flg. 4 let «in· Aufsicht auf »in· Ffla«ter»arkierung, wie sie in Uberein·tienung mit und unter Yervendung der Merkmale einer «weiten Auaführungefora 4er vorliegenden Srflfr· dung erbaut wurde·
Fig. S iet el« vertikaler Schnitt entlajf der Liale 5-1 la FIf. 4.
' i Fig. 6 iat eine Tellaufalcht, auf eine yflagteraarkiernng,
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wie sie in Übereinstimmung mit und unter Verwendung der Merkmale einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstellt wurde.
Fig. 7 ist ein vorderer Aufriß der Pflastermarkierung nach Fig. 6.
Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine in einer Richtung wirksame, gegen Beschädigung durch Schneepflüge geschützte Pflastermarkierung, bezeichnet durch die Nummer 2o, welche "bei ihrer Verwendung in das Pflaster 1o einer Straße eingelassen wird, so daß sie über die Straßenöberfläche hinausragt und von auf der Straße entlangfahrenden Fahrzeugen gesehen werden kann. Die Pflastermarkierung 2o enthält ein ringförmiges Basisteil, bezeichnet mit der Nummer 21, welches aus einem Material relativ hoher Festigkeit gebildet istj wie bspw. Metall, und daß darauf eine Reflektoranordnung unterstützt, · welche mit der Nummer 35 bezeichnet ist. Das Basisteil 21 wird vorzugsweise als eine Einheit gegossen und enthält eine flache ringförmige Grundfläche 22 und ein· unregelmäßige obere Fläche, bezeichnet mit der Nummer 23, wobei das Basisteil 21 eine Basisebene P enthält, die im wesentlichen parallel zu der Bodenfläche 22 etwa 12,7 mm darüber ausgerichtet ist. Die obere Fläche 23 hat ein geneigtes vorderes Endstück 24, welches die Baeisebene P entlang einer Tangentiallinie 24A teilt und sich von dort unter einem Winkel von ungefähr
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1o° abwärts neigt zum Frontende des Baaisteils 21. Das rückwärtige Knde der geneigten Fläche 24 grenzt an die Linie 24A mit flachen koplanaren nach oben geneigten Rampenflächen 25, die nach oben und nach hinten unter einem v/inkel von etwa 4 gegenüber der Basisebene P ansteigen, wobei die Rampenflächen 25 im allgemeinen gewölbt sind und sich jeweils nach oben entlang gegenüberliegenden leiten des Basisteils 21 ertrecken.
Die oberen Enden der Rampenfläche 25 teilen eine flache planare obere Fläche 26 entlang einer Linie 26A, welche im wesentlichen parallel zu der Linie 24a liegt, wobei die obere Fläche 26 im wesentlichen parallel zu der Basisebene P angeordnet ist und nicht mehr als etwa 1o,i6 mm in oberer Richtung davon entfernt ist. Die gewölbten Rampenoberflächen 25 sind entlang deren äußeren Seitenkanten abgestumiJfc, welche in Nachbarschaft zu deren Frontenden entlang den Linien 27a liegen, wobei die obere Fläche 23 gekrümmte Teile 27 enthält, die von den abgestumpften Linien 27 abfallen unterhalb der Basisebene P, Sich aufwärts erstreckend von der Grundfläche 22 um den gesamten Umfang des Baslsteils 21 befind·* eich eine sich in vertikaler Richtung erstreckend· äußer· »ylindrische Fläche 28, die nach oben in Richtung der Bail«ebene Ϊ reicht mit Ausnahme des Erontendee des Baeisteilea 21, wo die äußere zylindrische Fläche 28, die sich nach unten abflachende Frontfläche 24 und die Außenteile 27 achneidet. Den Boden und die oberen Flächen 22 und 23 verbindend und
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koaxial mit der äußeren zylindrischen Fläche 28 angeordnet "befindet sich eine innere zylindrische Fläche 29, welche an deren Frontende im wesentlichen tangential zu der rückwärtigen Kante 24a der geneigten Frontfläche 24 liegt.
Einteilig mit der äußeren zylindrischen Oberfläche 28 an deren oberen iinde und radial davon nach außen sich erstrekkend befindet sich ein überlappendes Teil 3o, das sich mantelförmig um das rückwärtige Teil des Basisteils 21 erstreckt und an den Frontendteilen endet, die zwischen den Enden der Randteile 27 angebracht sind. Das überlappende Teil 3o hat eine teilweise zylindrische äußere Oberfläche 31, welche sich von der Basisebene P nach oben zu der oberen Fläche 23 des Basisteils 21 erstreckt, wobei die Grundkante der äußeren Fläche 31 mit der oberen Kante der äußeren zylindrischen Fläche 28 verbunden iet mit Hilfe einer flachen, teilweise kreisförmigen Fläche 32, die im wesentlichen in der Basiaebene P liegt.
In der inneren zylindrisch»!! Fläche 29 entlang deren terem TeIL ist eine Aussparung 33 vorgesehen, welche eine flache planare Grundstützfläche 34 aufweist, die im wesentlichen parallel zu der Basiaebene P in einem vorher festgesetzten Abstand darunter angeordnet iet· Die Reflektoreinrichtungen 35 sind so eingerichtet» 4*8 sie von der Ausspa rung 35 aufgenommen werden können und auf der Stützfläche
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unterstützt werden können. Insbesondere sind die Reflektoreinrichtungen 35 im wesentlichen parallelogrammförmige Körper, die jeweils in die gegenüberliegenden Seiten der Avissparung 33-passen und untereinander in aneinandergrenzender Verbindung entlang der Zentrallinie der Aussparung 33 angeordnet sind. Jede der Reflektorvorrichtungen 35 enthält eine obere ,/and 36 und eine geneigte Frontfläche 37, welche eine Vielzahl von würfeleckförmigen Reflektorelementen 39 bedeckt, die auf das Frontende des Basisteils 21 gerichtet sind. Derartige rückwärtsgerichtete Reflektoranordnungen sind bekannt. Die Reflektoranordnung 35 kann darüber hinaus ein Dämpfungsteil 38 aus einem klebenden Stoßabsorbierenden Material auf seiner Grundfläche enthalten zur Befestigung der Reflektoranordnung 35 an der Stützfläche 34. 3s ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß das. Bodendämpfungsglied 38 und alle nichtreflektierenden Bodenteile, als auch ein Teil entlang des Bodens der Reflektorvorrichtung 35 bei ihrer Verwendung unterhalb der Basisebene P angebracht sind, wobei der größere Teil der Reflektoranordnung über die Basisebene P hinausragt. Ferner sind die Reflektoranordnungen 35 von solcher Höhe, daß bei ihrer Installation auf der Stützoberfläche 34 die oberen Wände 36 alle auf Pumpen gelagert sind, die vertikal unter dem Basisteil der Rampenoberfläche 25 und die obere Fläche 26 vertikal ragen. Wenn also die Basisebene P horizontal angeordnet ist, erstreckt sich eine vertikale Linie aufwärts von irgendeinem Punkt auf den Re flektoranordnungen 35 und schneidet die obere Fläche 23 des
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Basisteils 21 in einer ähnlichen vertikalen Distanz oberhalb des Punktes auf den Reflektoranordnungen 35.
Die Reflektoranordnungen 35 können zusammen mit dem Basisteil 21 entweder bevor oder nach der Installation des Basisteils 21 a\if dem Pflaster angeordnet v/erden, üs ist wichtig, daß die uefestigxmg der Reflektoranordnungen 35 auf der Oberfläche 34 Mit Hilfe von Klebstoffen eine spätere Entfernung und Auswechslung der Reflektoreinheiten 35 erlaubt, falls diese beschädigt oder abgenutzt v/erden, ohne das Basisteil vom Pflaster zu entfernen.
Bei der Installierung der Pflastermarkierung 2o auf dem Pflaster 1o muß das Basisteil 21 in das Pflaster eingebettet v/erden, so daß die Straßenoberfläche 11 im wesentlichen in der Basisebene P des Basisteils 21 liegt. Das setzt voraus, daß die unteren Teile des Basisteils 21 unterhalb der Straßenoberfläche 11 aufgenommen werden in einer entsprechenden Vertiefung oder Aussparung im Pflaster 1o. Es ist ein weiteres v/ichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Pflastermarkierung 2o, und insbesondere das Basisteil 21 so ausgebildet sind, daß die Installierung der Pflastermarkierung 2o auf dem Pflaster 1o erleichtert wird und daß die Stützfläche 34 unterhalb der Straßenoberfläche 11 liegt, v/odurch die maximale Höhe der Pflastermarkierung 2o oberhalb der Straßenoberfläche 11 minimiert wird und ebenfalls der Winkel zwischen der geneigten Oberfläche 25 und der
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Jtraßeiioberfläche 11 minimiert wird, ohne daß die Gesamtlänge der Pflantormarkierung 2o vergrößert wird.
In einzelnen v/ird die ringförmige Aussparung 12 (Pig. 3) in das Pflaster kronengebohrt und ist so dimensioniert, daß sie das ringförmige j]asisteil 21 der Pflastermarkierung 2o aufnehmen kann, vrabei die Aussparung 12 eine ringförmige flache Bodenfläche 13 und koaxiale, in vertikaler Richtung v/eisende, zylindrische innere und äußere Seitenfläche 14 und 15 aufweist. Das Kronenbohren kann rasch und einfach mit einer Ausrüstung, die auf dem Harkt einfach zu erhalten ist, ausgeführt werden. Diese Anordnung steigert v/esentlich die Festigkeit und die Unversehrtheit der Pflastermarkierung 2o und des darunterliegenden Pflasters 1o, sobald die Pflastermarkierung darauf angebracht worden ist, v/eil der runde Pflasterteil innerhalb der kreisförmigen Aussparung 12 nicht entfernt wird, wodurch eine bemerkenswerte zusätzliche Unterstützung und Stärkung des Basisteils 21 erreicht wird und die Festigkeit des Pflasters aufrechterhalten bleibt, da weniger Material entfernt wird, als wenn eine zylindrische Aussparung mit Hilfe eines Augerbohrers in das Pflaster gebohrt wird, wie es bspw. notwendig ist im Falle der Pflastermarkierungen gemäß der vorstehend genannten US-Patentschrift 2 26o 498. Bemerkenswerter V/eise muß die ringförmige Vertiefung ungefähr 12,7 mm tief sein. Die Tiefe der Aussparung beträgt also lediglich einen kleinen Bruchteil ihres Durchmessers, im Gegensatz zu der Vorrichtung gemäß
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der vorstehend genannten Uo - Patentschrift 2 26o 490, worin die Tiefe der Aussparung, die in dem Pflaster vorgesehen ist, etwa von der gleichen Größe wie der Durchmesser ist.
Sobald die Aussparung 12 in das Pflaster geschlagen wurde, wird sie gereinigt und mit einem geeigneten iipoxyklebstoff versehen, der sowohl an den Pflastermaterial als auch an dem Ilaterial des Basisteils 21 klebt. Anschließend wird das Basisteil 21 eingelassen und mit Hilfe von Klebstoff in der Aussparung 12 befestigt zu einer Tiefe, bei der die Straßenoberfläche 11 im wesentlichen inder Basisebene P liegt und ein weiteres Einsinken des Basisteils 21 auf eine größere Tiefe durch Ineinandergreifen der G-rundflache 32 des Dämpfungssteils 3o mit der Straßenoberfläche 21 verhindert wird, iüs wird bevorzugt, daß nach Befestigung an ihrem Platz die Pflastermarkierung so ausgerichtet wird, daß die nichtreflektierenden Teile der Reflektoranordnungen 35 unterhalb der Straßenoberfläche aufgenommen wurden, während deren reflektierende Teile oberhalb der Straßenoberfläche 11 angeordnet werden, so daß sie deutlich zu erkennen sind zwischen den Rampenoberflächen 25 von ankommenden Fahrzeugen, die sich aus Richtung des Frontendes der Pflastermarkierung 2o nähern. Das Versenken der nichtreflektierenden Teile der Reflektoranordnungen 35 unter die Straßenoberfläche 21 dient dazu, die Gesamthöhe der Pflastermarkierung 2o zu minimieren. Dadurch werden die Stoßkräfte, die auf Fahrzeugreifen und Schneepflugblätter ausgeübt werden, die die Pflastermarkierung 2o
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überrollen, minimiert.
Die .jtraßenoberfläche 11 ist durch die geneigten Rampenoberflächen -25 unterteilt an ihren niederen Frontenden bei einem spitzen Winkel von etwa 4°, so daß eine geneigte Rampe ausgebildet wird, welche dazu dient, ankommende Jchneepflugblätter nach obenhin abzulenken vom Kontakt mit den Reflektoranordnungen 35, welche in allen Punkten unterhalb der oberen Fläche 23 der Pflastermarkierung 2o in einem Abstand sind, der geeignet ist, einen Kontakt mit den dicken der im ./inkel von 4-5 angeordneten ochneepflugblätter zu verhindern. Die verminderte Höhe und der verminderte Rampenwinkel der Pflasternarkierung 2o senken erheblich die auf sie ausgeübten Stoßkräfte, als auch die Stoßkräfte, die auf das umgebende Pflaster ausgeübt werden und auch auf die Jchneepflüge, wenn ochneepflugblätter gegen die Pflastermarkierung 2o stoßen. ./eiterhin haben die abfallenden Außenteile 27 der oberen Fläche 23 die Aufgabe, das ochneepflugblatt von einem Einhaken an den Frontseiten der Rainpenoberfläche 25 abzuhalten.
Andererseits erlaubt es die geringe Tiefe der Pflastermarkierung 2o und ihr Durchmesser in relativ flexiblen Reifen von ankommenden Fahrzeugen, die Frontfläche der reflektierenden Anordnungen 35 zu berühren und dadurch eine Abwischbewegung durchzuführen, wodurch die Frontflächen 37 gereinigt werden. Diese Vorzüge werden erreicht, und es wird eine in einer Richtung \/.i rkendc Pflri.atorn'-irkiori-irg Mr Verfügung
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gestellt von einer Gesamtlänge, v/elche erheblich geringer ist al 3 rl en vorstehend genannten Uj - Patentschrift 3 79o 293 und IL, - Patenschrift 3 oo9 437 bekannt. I'erner ict die maximale Höhe des ^rfindungsgegenstandes oberhalb der Jtraßenoberflache 11 45 % geringer als in den Pflastermarkiorungen der vorstehend genannten Patentschriften und die ."lai'.ipenwinlcel sind ui.i 1/3 geringer als die im Jtaiid der Jcchnik bekannten llaiapenv/inlcel von Pf last erraarlci erungen.
In den Zeichnungen sind ferner drei unter gleichen ./inkel auseinanderliegende J>tutsvorSprünge 13 gezeigt, v;elche jev/eils in radialer Richtung nach innen reichen von der inneren zylindrischen KLäche 29 des .Basisteils 21, wobei die Jtütsvorsprünge 18 alle Grundflächen 19 aufweisen, v/elche Isoplanar sind und im wesentlichen in der Lasisebene P liegen. Die ,itützvorsprünge dienen der gleichen Aufgabe wie die Dämpfungsglieder 3o, wobei die Grundflächen 19 in die Jtraßenflache 11 eingreifen, uia die Tiefe zu begrenzen, auf v/elche das Basisteil 21 in die Pflasteraussparung 12 eingelassen werden kann. Obwohl die Jtützvorsprünge 18 auf einem Basisteil 21, welches ebenfalls ein Dämpfungsteil 3o umfaßt, eingezeichnet sind, ist doch festzuhalten, daß derartige Aufbauten überflüssig sind und üblicherweise entweder das Dämpfungsglied 3o öder die Stützvorsprünge 18 vorhanden sind, nicht jedoch beide Einrichtungen.
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In Fig. 4 und 5 der beiliegenden 'Zeichnungen, ist eine in zv/e.i Dichtungen wirk saue Pflointeri:iarkierung, die gegen Beschädigung durch ,lehre ep fluge geschützt ist, und dvirch die Lr. 4o gekennzeichnet ist, -.,'eiche im wesentlichen ein zylindrisches Basisteil enthält, das mit der Br. 41 bezeichnet wird, und welches aus einem relativ festen Material gebildet ist, wie bspw. I-letall, und Jtützteile darauf auf einer Lief 1 elco randordnuag trägt, die mit der Br. 6o gekennzeichnet ist. Jas LJasisteil 41 umfaßt zwei teilkreisförmige Endstücke, die jeweils mit den r.'ummern 42 und 43 gekennzeichnet ist, Vielehe durch Johneiden und untereinander verbunden sind durch ein Zentral teil, das durch die LIr. 44 gekennzeichnet wird, wobei das Basisteil 41 vorzugsweise als eine integrale Einheit geformt wird«, Jas Basisteil 41 hat eine planare Grundfläche 45» welche sich kontinuierlich über die Endstücke und 43 und das Zentralteil 44 erstreckt, wobei die Endstücke 42 und 43 jeweils planare teilfreisförmige geneigte obere Flächen 46 und 47 auf v/ei sen, welche sich von gegenüberliegenden Saiden des Basisteils 41 in Richtxing des Zentralteils 44 erstrecken, v/o sie sich entlang einer gemeinsamen transversalen Linie 56 schneiden, welche in der Mitte zwischen den gegenüberliegenden Linden des Basisteils 41 läuft. Die obere Fläche 45 und die teilkreisförmige obere Fläche 46 sind verbunden durch konzentrische, sich in vertikaler Richtung erstreckende äußere und innere zylindrischen Flächen 40 und 49 . Die G-rundf lache 45 und die teilkreisförmige obere Fläche 47 werden verbunden durch konzentrische sich in verti-
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'r0.1 er lichtung erstreckende innere und. äußere zylindrische '^lachen 5 ο und '31.
Jas Zentralteil AA vreist eine planare obere Fläche 52 auf, ■/eiche im allgemeinen einen elliptischen Aufriß zeigt, wobei die obere Fläche 52 unter die benachbarten i'eile der geneigten Flächen 46 und 47 aufgenommen wird, und in einer Basisebene ? liegt, die in wesentlichen parallel zu der Grundfläche 45 liegt und die geneigten Flächen 46 und 47 an ihren xmtersten ieilen schneidet, und e,n die gegenüberliegenden bilden des Zasisteils 41 angrenzt. Me Grundfläche 45 v/ird nit aov oberen Fläche 52 des Zentralteils 44 entlang von deren gegenüberliegenden binden verbimden mit zwei zylindrischen, sich in vertikaler Richtung erstreckenden Flächen 53 v.nd 54, v.relche jevreils entlang Aen Zylindern liegen, die durch aylindri sehen äußeren Flächen 51 und 4Π der Unds tu eic e 42 und 43 gekennzeichnet sind und damit zusanmenvrirken, um im allgeaeiner; d.ie Außenlinie der zv;ei schneidenden Ringe zu definieren. Aufgenommen in die obere Fläche 52 des Zentralteilü 44 zentral dazu befindet sich eine im allgemeinen rechtwinklige flache Stützfläche 55, weiche transversal im wesentlichen über das gesamte Zentralteil 44 reicht und O3.ra.llel zu Her oberen Fläche 52 ausgerichtet ist in einem vorbestimmten Abstand unterhalb dieser. Zusammen mit den in:~orc?n ::;-linrb.-ische:'i Oberflächen 49 und 5o und im allge-'loiiic:· "v ;T;.-t her radial nach innen weisend an auseinanc" ::r~ ; ■ " ■-· y^nkto·! entlang dicsor, sind otützvorsprünge
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57 angebracht, deren Grundfläche im wesentlichen in der Basisebene P liegen.
Die Rcflektorvorrichtung 60 ist vom v/iirfcleckförmigen Rcflezctyp und v/ird in zwei gleichzeitig eingereichten UJ Patentcchriften der gleichen Anmeld.erin beschrieben. Die Reflektoranordnung 60 enthält vorzugsweise an ihrer ]3odenflache ein Dämpfungsglied 61 aus einem klebenden, stoßabsorbierenden Material, welches klebend mit der Stützfläche 55 verbunden werden kann, wobei die Aoflektoranordnung 60 eine flache obere Pl".ehe r>2 aufweint, welche unterhalb der geneigten Fläche 46 und 47 dec D0.ci3te.il:.; 41 angebra.cht ist, \!cnn die ileflcktoranordnun^; 60 an ihrem Platz .auf der Jtützfl",che 55 befestigt wird. Die lleflektorvorrichtung 6o arbeitst in zv/ei Ilichtun^en und lunfaCt j^contflachen 63, die um einen ./inkel von etwa 45 gegenüber der Jasisflache P, ;jenei^t sind, vrobei diese flächen jeweils entlang den gegen— i.iberlie^enden bilden der Jeflel-toranordnung an^ebraclit sind und bei ihrer Verwendung den gegenüberliegenden unden des Basisteils 41 gegenüberstehen, so daß sie in jene .licntung weisen, die vom ankomnenden Vorkehr entlang der Jtra.ße benutzt wird. Jine Vielzalil von würfeleckförmigen Reflektorelementen 64- liefert die rückweisende Reflexion der Reflektoranordnung 60. äs ist ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß bei Aufbringung der Reflektoranordnung Go auf die Jtützfläche 55 alle nicht-rcflektierenden Teile der Reflektoranordnung 60 und die untere Reihe von deren würfel-
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eckförmigen Elementen unterhalb eier Jasisebene P, eingelassen v/erden, während die geneigten Frontflächen der reflektierenden i'eile der lleflektoranordnung 60 sich nach oben über die Basisebene P, hinaus erstrecken, so daß sie über die niederen :^nden der geneigten ^lampenflächen 46 und 47 den ankommenden Fahrzeugen in beiden Verkehrsrichtungen sichtbar sind. jJs ist weiterhin wichtig, daß bei Verwendung alle Punkte der _lef leiteranordnung 60 vertikal unterhalb der geneigten Oberfläche 46 und 47 angeordnet sind. 00 würde eine vertikale Linie, die sich aufwärts von irgendeinem Punkt auf der Reflektoranordnung 60 erstreckt die geneigten Flächen 46 und 47 schneiden in einem endlichen vertikalen abstand oberhalb dieses Punktes auf der Reflektoranordnung 60.
Die Aufbringung der Pflastermarkierung 4o auf das Pflaster 1o wird mit Hilfe einer der vorstehend beschriebenen Installationstechnik ähnlich, bezüglich der Pflastermarkierung 2o durchgeführt. Da jedoch die Pflastermarkierung 40 zwei teilkreisförmige Jtücke 41 und 42 enthält, müssen in das Pflaster 1o zv/ei überlappende ringförmige Aussparungen von gleichem Durchmesser kronengebohrt werden für die jeweilige Aufnahme der teilkreisförmigen Aussparung 42 und 43 des ßasisteils 41. •Tachdem diese überlappenden ringförmigen Aussparungen in das Pflaster gebohrt wurden, bleibt dort zurück eine kleine, i:r. v/23 T-ttliehen elliptische insel aus Pflastermaterial zwi- :: ::!.■■-'■ ;. ·. [{,.■ J)L1ITi. Γ Ό .' ;d'...'Π >ί \ ' .< 3 'Ί ΰβΓ iJ'uUiC, '-fOOiii Cb c .ί:ίθθ1
0 9 η i :. / 1 0 :i L
schnell mit einem Ileißel oder einem ähnlichen Instrument ausgebrochen werden kann, um das Zentralatück 44 des Basisteils 41 aufzunelunen. Nach Ausbildung einer derartigen Aussparung ira Pflaster, wird eie gesäubert und mit einem geeigneten 3pox3*-iClebstoff versehen, das Basisteil 31 eingeführt und durch Klebstoff in der Aussparung gebunden, in der gleichen Art, die bereits für die Pflastermarkierung 2o vorstehend beschrieben v/orden ist. Die Tiefe wird so gewählt, daß die Jtraßenoberfläche 11 im wesentlichen in der gleichen Basisebene P. liegt und ein hinsinken auf eine größere Tiefe durch Ineinandergreifen der StutzvorSprünge 57 mit der Straßenfläche 11 verhindert wird.
Jenn die Pflastermarkierung 4o auf vorstehend genannte Art in das Pflaster eingelassen wird, beträgt die maximale Höhe oberhalb der Jtraßenoberfläche 11 etwa 1o,i6 mm und die Gesamtlänge beträgt etwa 228,6 mm. Die geneigten Oberflächen 46 und 47 sind unter einem 7/inkel von etwa 6° gegenüber der Basisebene P. und der Jtraßenoberfläche 11 angebracht und dienen der Ablenkung ankommender Dchneepflugblätter vom Kontakt mit der Reflektoranordnung 6o, wenn die dchneepflugblätter die Pflastermarkierung überrollen. Diese geringe Maximalhöhe und der flache Rampenwinkel liefern all die Vorzüge, die vorstehend beschrieben wurden bezüglich der Pflaatermarkierung 2o. Ji e Pflastermarkierung 40 stellt darüber den Vorzug einer in sv/ei Richtungen weisenden Arbeitsmethode zur -/erfügun.;;, während andererseits die dinfachheit der
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Anbri/igung, die bei der Pflasterruarkieinmg 2o clia.rakter.lsiert vmrde, aufrechterhalten bleibt.
In Figur 6 und 7 der Pat ent zeichnungen ist eine v/eitere gegen JeSchädigung durch ,Jchneepflüge geschützte Pflastermarkierung gezeigt, die mit der l.'r. 7o bezeichnet ist und ein im allgemeinen rundes Basisteil 71 auf einer Reflektoranordnung montiert enthält, bezeichnend mit der \]v. Π>5. Das Lasisteil 71 v/ird vorzugsweise als ein i'eil integral gegossen aus einem Material hoher Festigkeit, ',/ie bspu. einem iletall, und ist ein fester, allgemein scheibenförmiger Körper mit einer flachen Grundfläche 12 mit einen zylindrischen ausgesparten ■?eil 75 d:\riri zentral de zu zum !leuchten des kasisteils 71 und zur .cltbo.rnachung der; ι .aterial'j. Jas Jasisteil 71 hat eine teilkreir-förrnige obere J.''läcbe 71, in der ein gestreckter, i ."ll'";ci.ieiu rechtwinklig dirunutrol sich erstreckender λ an al gebildet -vfir-i, bezeichnet durch die j.ro :'.o. Jie teilkugelfiJT"i'ige Fläche 74 ist abgestumpft entlang einer sich in j,::,ngsrichtung erstreckenden ^eitenlcante des Kanals oo und bi]net in Längsrichtung angeordnet, planare, geneigte Flächen 73 u.id 75a, \/elche nach oben zulau.fen von abgestumpften .Jndkai-toii 7' , die jev/eils in ^achbarpchaft '^u den gegenüberliegc:;:l3n bilden des Kanals . >o angeoi-dnet sind zu den aia höchsten gelegenen Jeilen, die entlang einer sich transversal erstrekke:;de.n diamentralen Linie 79 schneiden. In ähnlicher ,/eise is'^ die teilkugelförmige Fläche 74 entlang der anderen oeite?"]>:.nt'. '.:es '..nnals abgeirtumpft U3id bi].det in Län/Jjsrichtung
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angeordnete planare, geneigte !''lachen 76 und 76a, die nach oben zulaufen von den abgestumpften Endkanten 73, die jeweils in lTachb3.rschaft zu gegenüberliegenden Enden des Hb.-nals Ho angeordnet oind, zu am höchsten gelegenen teilen, die entlang der Linie 79 schneiden. Die geneigten Flächen
75 und 76 sind koplanar und die geneigten Flächen 75a und 76a sind ebenfalls koploäiar. Jede der geneigten Flächen 75, 75a,
76 und 76a ist allgemein rechtv/inklig, läuft jedoch konisch zu entlang der äußeren Ivante an dem äußeren Ende davon entlang einer Linie 77 aus einen Grund, der nachstehend näher erläutert v/ird.
Der Kanal 8o hat eine flache Grundfläche 81, die sich diametral über das Lasisteil 71 erstreckt und in einer ßasisebene P0 liegt, v/elche im v/esentlichen parallel zu der Grundfläche 72 liegt und die geneigten Flächen 75, 75a, 76 und 76a schneiden an den unteren Enden davon entlang den flachen Endkanten 7G1 v/o bei die l-.analbodenf lache 81 verbunden ist mit den geneigten Flächen 75, 75a, 76 luid 76a durch im v/es entliehen rji.clivertikal erstreckende parallele oeitenv/ände 82. Eingelassen in die Grundfläche 81 zentral dazu und sich zv/ischen den ueitenv/änden 82 erstreckend befindet sich eine flache, allgemein rechtwinklige Jtützflache 83, die im v.resentlj.chen parallel zur J;aGiseOene P0 verläuft und unterhalb dieser in einen vorgegebenem Abstand befestigt ist. Einteilig geformt nit clcr.i Jarsisteil 71 und von dort radial nach außen \/ei;"3e:-:d, befi'vje.n si oh darauf \u. unter gleichen iinkeln von-
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einander getrennten Pvinkten eine Vielzaiil von Jtützvors^rängcn 9ο, deran Grundflächen koplanar sind und im wesentliche?! in der lasinebene P.-, liegen.
Die Reflektoreinrichtung Oo ist eine in zwei Richtungen wirksame Reflektoreinrichtung und kann von dem gleichen Typ, wie die Reflektoreinrichtung 6o sein, die vorstehend unter ';3ezugnahne auf Fig. 4 und 5 beschrieben wurde. Die Reflektoreinrichtung 05 ist vom würfeleckiCormigen Reflextyp und enthält eine G-rund fläche (nicht gezeigt) und damit verbunden einen körper aus klebendem, stoßabsorbierenden i. at er i al und eine obere Fläche 06, welche sich parallel zur Grundfläche erstreckt, wobei die obere Fläche und die Grundfläche durch geneigte Frontflächen 07 untereinander verbunden sind, welche jeweils in Richtung der gegenüberliegenden linden des Kanals Oo v/eisen in die Richtungen des ankommenden Verkehrs entlang der Straße. Die Reflektorein-richtung 85 hat, sobald sie an ihrem Platz auf der Stützfläche 83 befestigt wird, alle nicht-reflektierenden Teile unterhalb der Basisebene P0 versenkt, wobei deren geneigte Flächen nach oben über die Jasisebene P0 hinausreichen, so daß sie für den ankommenden Verkehr klar sichtbar sind zwischen den Seitenwand on 02.
Jg ist wesentlich, daß die Stützfläche 03 zu einer solchen Tiefe eingelassen ist, daß bei Anbringung der Reflektorvorri c'i tur.g n5 .'1Ti ili.ro „.teile dieser Reflektoreinrichtung 85
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an allen Punkten dort entlang vertikal ausgerichtet ist und die reneigten flächen 75, 75a, 76 und 76a. Ii.a../., eine vertikale Linie, -./eiche sich aufwärts erstreckt von irgendeinem Punkt auf der Reflektoranordnung 85, wird die ^bene der ..lampen 75 und 76 oder 75a und 76a schneiden in einem endlichen Abstand vertikal oberhalb dieses Punktes auf der ileflektoranordnung 85.
Die Pflastermarkierung 7o v/ird in ganz ähnlicher ,/eise installiert, wie es vorstehend unter Hinweis auf die Pflasterraarkierungen 2o und 4o ausgeführt wurde. Im einzelnen wird eine zylindrische Aussparung mit Hilfe eines Augerbohrers in das Pilaster 2o zu einer relativ geringen Tiefe von weniger als 25,4 mm gebohrt. Die Aussparung wird gesäubert und iipoxy-IClebstoff hineingegeben. Anschließend wird das Basisteil 71 eingelassen und mit Hilfe eines Klebstoffs in der Aussparung befestigt in einer Tiefe, daß die otraßenoberfläche 11 im wesentlichen in der Basisebene P? liegt. Das Einsinken auf eine größere Tiefe wird durch Ineinandergreifen der Jtützflansche 9o mit der dtraßenfläche verhindert.
üs ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß bei derartiger Installation der Pflastermarkierung 7o auf dem Pflaste: sich diese nach oben über die Straßenoberfläche 11 hinauserstreckt zu einer maximalen Höhe von nicht mehr als etwa 1o,16 mn und der Gesamtdurchmesser des Basisteils 71 nur etwa 177,8 rz.i beträgt. Die geneigten Flächen 75, 75a, 76 und
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•ζ ■■.
7!5a sind gegenüber der 'dooisebene Pp und gegenüber der Jtraßenober:Cl:'.ohe 11 um einen .,'ink el von etv/a 6° geneigt. Jieser .,inkel ist genauso klein v/ie die Rampenwinkel der in einer Richtung v/irkenden Pflastermarkierungen der vorstehend genannten Patentschriften Uo-Po 3 79o 293 und Uo-PJ 3 3o9 4-37. oomit liefert die Pflasterraarkierung 7o die gleichen /orteile der reduzierten Höhe, der in zwei Richtungen v/irksaiaen i'Lrbeitsv/eise und der G-esamtlänge, welche etwa 1/4 unter der Länge der Karkierungen des Standes der Technik liegt. Unter .-.rbeit^bedingungen bilden die geneigten l|Vl;;.ch.en 75, 75s, 76 und 7Sa geneigten ilainpen, /eiche dr.zu dienen, die Jchneepflugbl.ütter vo:a L'ontaJct mit der ^üflüktorvorrichtung Π[5 abzuhalten. Jabei dient das abgeschrägte i'cil 77, v;elches den Juden der ^.ainpenflachen benachbart ist, der Verbindung eines ^inhakens der ochneepflugbli-.tter uji den Jcken der larapenflache.
ulr./ohl die Aeflektorvorrichtungen 35, 60 und G5 vorstehend beschrieben vmrden als vrürfele Tcförmige rückweisende Reflektor anordnungen, können auch andere Typen von Reflektoren ver-"o.idot "/erde1), sofern das gevrünscht värd, und es köimen auch aridere ijichtquellen oder ändert; optische .jignaleinrichtungen eingesetzt './erden, /eitorhin ist es vorteilhaft, wenn metallische .jchutsplatten fest nuf den oberen Flächen der ReflektoroirhGiteu 35, Oo und 05 angebracht sind, wobei die i.utall _;":.. ζ t ;·.ι relr.tiv d'.'uin sJ.n^ , so daf. sie nicht vertikal über dl: o'·*,:: rn .,-" är^ieyi der hasiuteilo 21, 4-1 oder 71 hin-
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ausragen und der Aufgabe dienen, die Reflektorvorrichtungen vom Kontakt mit den Bolzen von mit Bolzen versehenen Schneereifen zu schützen. Aus den vorstehenden Ausführungen ist ersichtlich, daß eine verbesserte, gegen Beschädigung durch johneepflüge geschützte Pflastermarkierung zur Verfügung gestellt wird, welche aus einem Basisteil und einer darauf befestigten und von dieser unterstützten Signaleinrichtung besteht, weiche geneigte Ilampenflächen aufweist, die die Signalvorrichtung vor ankommenden ochneepflugblättern schützt, wobei die Pflastermarkierung die bedeutenden Vorteile aufweint, daß die Rampenwinkel zumindest genauso gering 3ind, wie die Kanten des bekannten otandes der Technik. Die maximale ;iöhe oberhalb der Jtraßenoberfläche ist deutlich geringer als bei bekannten Pflastermarkierungen und die Gesamtlänge ist geringer oder genauso groß, wie bei Pflastermarkierungen des bekannten Standes der Technik, darüber hinaus ist die erfindungsgenäße Pflo.stercnarkierung einfach zu befestigen.
Im einzelnen wird eine gegen Beschädigung durch Schneepflüge geschützte Pflasternarkierung zur Verfügung gestellt, welche ein Basisteil enthält, das in seinem Umfang allgemein zylindrisch ist und go eingerichtet ist, daß bei seiner Anwendung die von ihm getragene Signalvorrichtung teilweise unter die Straßenoberfläche eingelassen werden kann, so daß die r.mxi-
^rrior v.rii\l eine in einer i'ichtung arbeitende Pfl::.\;ter- ; larki. erun^ zur Verfügung gestellt, v;elche von kreisförmigem Aussehen ist und v/elcho rasch in eine kro:aen,:;ebohrte kreisförmige Aunsparun^ in Pflaster eingelassen werden kann. Me Pflastcrnarkierun^ hat einen .Aornpen-./inlcel von Λ0 und eine rnaxinale "leihe oberhalb der Jtraßenoberiläche, i/jj.clie nicht proper ist als etwa 1o,1o i-na und welche in eine jiusDparun^ eingelassen v/ircl iiit einen .reaam von et v/a 1 5 3, 1 mm.
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Claims (1)

  1. A 1S26
    I naohqerbcht|
    latent a. η s η ν ü ehe
    Pflasternarkiorung mit niedrigem Profil zur Verwendung in schneebedeckten Gebieten zur Einrichtung einer Markierung auf einer fertiggestellten Straße, die von einem ankommenden j'ahrseug sichtbar ist, wobei die Markierung gegenüber Beschädigungen durch Schneepflugblätter während des ,jchneepflügens geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Pflastermarkierung ein Basisteil enthält, welches zwei seitlich auf Abstand stehende rampenformige Teile bildet, wovon jedes aus einem unteren Teilstück und einem oberen Teilstück, sowie aus einer geneigten überfläche besteht, die sich zwischen einem niedrigsten Snde und einem obersten Ende zur Bildung der geneigten Rampe erstreckt und das untere .'Teilstück des 3asisteils unter eine Basisebene einlaßbar ist, die mit der jtraßenoberflache zusammenfällt, wobei das obere Teilstück des Rampenstücks über die Basisebene hinausragt und eine Signaleinrichtung, die geeignet ist, zwischen und unterhalb den obersten Enden der geneigten Rampenstücke angebracht zu werden, wobei ein unteres Teilstück der Signaleinrichtung unterhalb der Basisebene angebracht wird und ein oberes Teilstück darüber, so daß ein ankommendes Schneepflugblatt auf das Rampenteil auffahren wird, und dadurch Kontakt mit der Signaleinrichtung abgelenkt wird, wenn die Schneepflugblätter
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    die Pflasterniarkierung überrollen und die Signaleinrichtung, welche zumindest einen Teil des unteren Teilstücks enthält, das auf die jignaleinrichtung von einem ankommenden Fahrzeug auftreffende Licht zurück zu dem ankommenden Fahrzeug wirft und die xlampen dergestalt und so angeordnet sind, daß ausreichende Freiräume zwischen ihnen liegen, um den Fahrzeugreifen zu erlauben, die Jignaleinrichtung abzuwischen und wobei die Jignaleinrichtung bei ihrer Anwendung teilweise unter dem Niveau der verbundenen Jtraßenoberfläche aufgenommen wird, wodurch die Gesamthöhe der Pflastermarkierung oberhalb der otraßenoberfläohe minimiert wird und dadurch die Jtoßenergie, die auf die Pflastermarkierung, sowie auf das Pflaster und auch auf ankommende Fahrzeuge, die auf die Markierung auftreffen, ausgeübt wird, verringert wird.
    2. Pflastermarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil weitere Teile enthält, welche die Basisebene abgrenzen und das untere Teilstück des Basisteiles eine Bodenfläche unterhalb der Basisebene und eine Seitenfläche aufweist, welche störungsfrei von der Bodenfläche zur Basisebene reichen.
    3. Pflastermarkierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil eine im wesentlichen aufwärtsgerichtete Stützfläche aufweist, die zwischen den obersten Enden der Rampenteile angebracht ist, und unterhalb der Basisebene liegt
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    und die Signaleinrichtung von der Stützfläche getragen v/ird.
    λ . Pflasterraarkierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenfläche eine äußere Zylinderfläche darstellt.
    5. Pflasterraarkierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Zylinderfläche in ihren ganzen Umfang über 360 kontinuierlich ist.
    6. Pflastermarkierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Teilstück des Basisteiles auch eine zylindrische Innenfläche besitzt, die koaxial zur äußeren Zylinderfläche angeordnet ist und sich von der Bodenfläche zur Basisebene erstreckt.
    7. Pflasterraarkierung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Innenfläche sich störungsfrei von der Bodenfläche zur Basisebene erstreckt.
    8. Pflastermarkierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, j daß die zylindrischen Außen- und Innenflächen in ihrem gan- : zen Umfang über 360 kontinuierlich sind.
    9. Pflastermarkierung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil ringförmig ist und die Signaleinrichtung in eine Richtung v/eist.
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    27I987&
    1o. Pflastermarkierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung in zv/ei Richtungen v/eist und das Basisteil im wesentlichen ein fester scheibenförmiger Körper ist.
    11·. Pflast ermarki erung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil zv/ei Endstücke aufweist, die jeweils als Stücke aus zwei unterteilenden Ringen ausgebildet sind und daß die Stützfläche in einem zentralen Teilstück befestigt ist, welches den Teilungsbereich der durchschneidenden Ringe abschließt, wobei jeder der zwei Ringe äußere und innere koaxiale zylindrische Flächen aufweist, die sich von der Bodenfläche zu der Basisebene erstrecken und daß die Signaleinrichtung in zv/ei Richtungen weist.
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