DE6608370U - Leitplanke. - Google Patents

Leitplanke.

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DE6608370U
DE6608370U DE19686608370 DE6608370U DE6608370U DE 6608370 U DE6608370 U DE 6608370U DE 19686608370 DE19686608370 DE 19686608370 DE 6608370 U DE6608370 U DE 6608370U DE 6608370 U DE6608370 U DE 6608370U
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DE
Germany
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post
footplate
base plate
guardrail
anchor bolts
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DE19686608370
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NEHER MASCHF A
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0461Supports, e.g. posts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

Asm·: Fa.A.Heher Maschinenfabrik, 6109 K/3n, Stahl- und Apparatebau GmbH.
911
Stichwort: "Plattenpfoston11 Leitplanke
\ 3 Die Srfinduag betrifft eins Leitplanke für Straßen deren
Pfofiten an 3e einer Fußplatte befestigt sind, welche ihrerseits mittels Ankerschrauben oder dergl· mit dem festen Untergrund verankert ist.
Ss sind derartige Befestigungen bekannt geworden, die insbesondere dann angewendet werden, wenn ein fester Untergrund wie Fels, Brüokenüberg&nge, Tunnels und dergl· vorliegt, weil in solchen Fällen das sonst übliche Einrammen der Pfosten nicht m3glieh ist. Hierbei werden die Pfosten auf eine bestimmte Höhe g·- f ν kürzt und auf der Fußplatte mittels einer umlaufenden Sohweißnaht aufgeschweißt und zusätzlich durch Aussteifungen bsw· EekbleoiKj versteift. Diese mit vier Löchern versehene Grundplatte wird mittels Ankerschrauben auf dem festen Untergrund befestigt« Bei dieser bekannten Befestigungsart hat eich vielfach ge-
{ zeigt, daß bei Aufprallvorgängen, sofern die auftretenden Kräfte
eine bestimmte Grecsse übersteigen, die dadurch entstehenden grossen Kippmomente auf die Fußplatte so anwachsen, daß die fahrbahn-ί sftitigen Ankerschrauben abreißen und der Pfosten um. die anderen,
von der Fahrbahn abgewendeten Ankerschrauben nach Art eines Scharniers nach außen umgelegt wird und hierbei die I
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•uf den Boden lieht, so daß die Gefahr besteht, daß das Fahrzeug die Leitplanke überrollt und damit ihre Aufgabe des Zurückweise und Auffangens bzw, Auelaufens des Fahrzeuges nicht erfüllt, so daß es lu schweren Unfällen kommen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Leitplanke, die su der im Betreff genannten Gattung gehört, die Befestigung des Pfostens mit der Fußplatte und gegebenenfalls die Fußplatte selbst so zu gestalten, daß bei starken Aufprallvorgängen sich der Pfosten von der Fußplatte in der Weise löst, daß die Leitplanke als ganze zwar nach außen sich wölbend ausweicht, jedoch in ihrer ganzen Länge nicht absinkt, sondern gegebenenfalls sogar angehoben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeaäß dadurch gelöst, daß die Verbindung zwischen Pfosten und Fußplatte lediglich auf den der Fahrbahn zugekehrten Teilen erfolgt und schwächer ist als die Verbindung Zwischen den Ankerschrauben "·»<* der Fußplatte-
Sie Erfindung hat den Vorteil, daß beim Auftreten entsprechend großer Aufprallkräfte die Verbindung zwischen dem Pfosten und der Fußplatte sich abschält, wobei die hintere, nicht befestigte Pfosten-Berührungsfläche als Dreh- bzw. Abstützpunkt bzw. Drehoder Abstützkante wirkt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Auftreten entsprechend hoher Aufprallkräfte sich die Verbindung zwischen dem Pfosten und der Fußplatte völlig löst, ohne daß der Pfosten echamierartig umgelegt wird, sondern an der Leitplanke hängend diese sich auswölbt und damit den Aufprallkräften gegenüber ausweicht, ohma in Ihrer Höhenlage abzusinken.
Weitere vorteilhafte Ausführungsmöglichkeiten ergeben sich aus den ünteransprüchen.
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1
4 *
Ausführungsbeispiele seien anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Leitplanke mit befestigter Fußplatte,
Fig. 2 eine Vorderansicht zu Fig.1, n 3 eine Draufsicht auf die Leitplanke de? Figs I; M 4 eine der Fig.1 ähnliche Seitenansicht auf eine Leitplanke nach erfolgtem Aufprall, bei welchem der Pfosten sich schräggestellt hat,
Fig. 5 eine der Fig.2 ähnliche Vorderansicht auf eine Leitplanke nach erfolgtem Aufprall, bei welchem sich die Pfosten schräggestellt haben,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung über die Wirkungsweise nach erfolgtem Aufprall,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung auf einen Teil einer Leitplanke nach erfolgtem Aufprall mit abgeschältem Pfosten und
Flg. 8 bis 17 verschiedenartige Querschnitte durch Pfosten mit Andeutungen über deren Befestigung vorzugsweise durch Schweißen an der Fußplatte.
Hach der Ausführungsform der Fig.1 bis 5 wird die Leitplanke 1 in bekannter Weise an der Vorderseite 2 des Pfosten« 3 befestigt. Der Pfosten 3 wird an seiner Berührungsfläche 4 mit einer dünnen Fußplatte 5 durch eine Schweißnaht 6 verbilden. Diese Schweißnaht ist an der vorderen Seite 7 des f&hrbahnseitig gelegenen Teils und an beiden nach hinten laufenden Seitenflächen 12 des Pfostens 3 vorgesehen, nicht dagegen an der hinteren, von der Fahrbahn abgewendeten Fläche 8 des Pfostens 3·
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Sie Fußplatte 5 ist mit vier Ankerschrauben 14 mit dem unterbau verbunden.
Sie Wirkungsweise beim Aufprallen eines Fahrzeuges auf die Leitplanke ist folgende: Beim Stoß auf die Leitplanke 1 \ wird das obere Ende des Pfostens 3 nach hinten gedrüokt. Hierbei wird zunächst in der Hauptsache der fahrbahnseitige Teil der Fußplatte 5 im Bereich zwischen den vorderen Ankerschrauben 14 infolge der durch das Zurückweichen des Pfostens auf die Fußplatte ausgeübten Zugkräfte hochgewölbt, wie dies die Fig.4 und 5 zeigen, und so Energie „bgebaut. Ia weiteren Verlauf des Aufprallvorganges wird die Verbindung «wischen dem Pfosten und der Fußplatte so stark beansprucht, daß sich der Pfosten von der Fahrbahnseite aus nach hinten abschtlt· Hierbei wirkt im Sinne der Erfindung der rückseitige, nicht angeschweißte Teil an der Berührungsfläche des Pfostens mit der Fußplatte als Brehpunkt bzw. Abstützung und hat hier die besondere Bedeutung, daß nach Abschälen des gesamten Pfostens
j j dieser in seine ursprüngliche Relativstellimg sur Leitplanke
= ii zurückfedert, wodurch der Vorteil entsteht, daß die Leitplanke
nicht nur in ihrer ursprünglichen und damit über die Gesamt—
j länge der Leitplanke gleichen Höhe gehalten wird, sondern außerdem infolge des Zurückfederns die einzelnen abgeschälten Pfosten keine Behinderung für das Ausrollen bzw» Entlanggleiten des Fahrzeuges an der ausgewölbten Leitplanke bilden.
Wie Fig.4 zeigt, wird durch das Hochwölben der Fußplatte 5 im vorderen und mittleren Bereich der Pfosten um die Strecke 16 in günstigem Sinne angehoben, so daß das auf Herüberkippen um die obere Leitplankenkante wirkende Kippmoment verringert
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wird, was damit zusammenhängt, daß die Kippkante am Fahrzeug mit dem Anheben der Leitplanke ebenfalls eine höhere Lage erhält.
Srfindungsgemäß hat eich auf Grund von Versuchen gezeigt, daß bei entsprechend starken Aufprallkräften der Pfosten sich Ton der Fußplatte ablöst, ohne daß Teile aus der Fußplatte herausgerissen werden.
Durch eine unsymmetrische Klebe-S Schraub- oder Hletverbindung wird eine ähnliche Wirkung wie durch die unsymmetrische Anordnung der Schweißnähte bei der Ausffihrungsfona der Fig.1 bis 4 erreicht·
Äaeh der Ausführungsform der Fig.8 bis 17 werden im Querschnitt T-förmige, doppel-T-förmige, U-förmige, Z-förmige, winkelförmig«, hohlreehteckige, hohlqugdratisehe, rohrförmig«f hohlrautenförmige und einseitig offene hohlquadratische und dgl. Pfosten verwendet, bei denen die Schweißverbindung zwischen der Berührungsfläche des Pfostens mit der Fußplatte obemxälls nicht allseitig, sondern an dem fahrbahnseitigen Teil vorgenommen iats wie dies durch die Schraffur in den genannten Figuren angedeutet ist. Zur Verdeutlichung, an welcher Stelle die Sehw#i8v©r~ bindung aufhört, ist außerdem bei jedem Pfostenquerschnitt eiae gestrichelte Linie 15 in den Zeichnungen eingezeichnet. Auch bei diesen Ausführungsfonnen erfolgt ein Abschälen der Schweißnaht im Sizme der Erfindung.

Claims (5)

t S - 6 - 6109 K/Hn. *2 9.11.1970 Schutsansprüche
1. Leitplanke für Straßen, deren Pfosten an je einer Fußplatte befestigt sind, welche ihrerseits mittels Ankerschrauben oder dergl. mit dem festen untergrund verankert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Pfosten (3) und Fußplatte (5) lediglich auf den der Fahrbahn zugekehrten Teilen er-
folgt und schwächer ist als die Verbindung zwischen den Ankerschrauben (14) und der Fußplatte (5)·
2, Leitplanke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Pfostens (3) mit der Fußplatte (5) durch «ine Schweißnaht (6) erfolgt.
3. Leitplanke nach Anspruch 2, claduroh gekennzeichnet, daß bei doppel-T-förmiger Ausbildung des Pfostens (3) did Schweißnaht (6) an der vorderen Seite (7) des fahrbahnseitig gelegenen Flansches (11), an der Rückseite (9) dieses Flansches (11) und an beiden Fläohen (10) des Pfostensteges (13) vorgesehen ist·
4 β Leitplanke nach einem der Ansprüche* 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (5) über vier in den Ecken angeordnete Ankerschrauben (14) und Muttern mit dem festen Untergrund verbunden ist*
5. Leitplanice nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsmittel derart besessen ist, daß bei einem Abreißen oder Abschälen des Pfostens (3) infolge Auf-
die Fußplatte (5) prallkräften von der Fußplatte (5)/unbeschädigt bleibt.
DE19686608370 1968-09-14 1968-09-14 Leitplanke. Expired DE6608370U (de)

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DE19686608370 DE6608370U (de) 1968-09-14 1968-09-14 Leitplanke.

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DE19686608370 DE6608370U (de) 1968-09-14 1968-09-14 Leitplanke.

Publications (1)

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DE6608370U true DE6608370U (de) 1971-07-29

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ID=33440528

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DE19686608370 Expired DE6608370U (de) 1968-09-14 1968-09-14 Leitplanke.

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DE (1) DE6608370U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1857594A1 (de) 2006-05-18 2007-11-21 Voest-Alpine Krems Finaltechnik GmbH Steher für Leiteinrichtung mit Grundplatte
EP3363950A1 (de) 2017-02-16 2018-08-22 voestalpine Krems Finaltechnik GmbH Fahrzeugrückhaltesystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1857594A1 (de) 2006-05-18 2007-11-21 Voest-Alpine Krems Finaltechnik GmbH Steher für Leiteinrichtung mit Grundplatte
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