DE1709463A1 - Strassenmarkierung - Google Patents

Strassenmarkierung

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DE1709463A1
DE1709463A1 DE19681709463 DE1709463A DE1709463A1 DE 1709463 A1 DE1709463 A1 DE 1709463A1 DE 19681709463 DE19681709463 DE 19681709463 DE 1709463 A DE1709463 A DE 1709463A DE 1709463 A1 DE1709463 A1 DE 1709463A1
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reflector
road marking
road
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DE19681709463
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Sidney A Heenan
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Amerace Corp
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Amerace Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/50Road surface markings; Kerbs or road edgings, specially adapted for alerting road users
    • E01F9/553Low discrete bodies, e.g. marking blocks, studs or flexible vehicle-striking members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

ΟΙ»1~·Μ· M «C. OIM..-PHYS. DW.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKj^f® 9 46 PATINTANWkLTf IN STUTTGART
Belegexemplar Darf nicht geändert werden
A 40 466 h (Aussch. aus P 17 84 201.2-25)
h - 153 4.12.73
Amerace Esna Corporation, 245 Park Avenue, New York, N.Y. 10017, U.S.A.
Strassenmarkierung
Die Erfindung betrifft eine Strassenmarkierung, bestehend aus einem festen länglichen Trägerkörper mit einer unteren ebenen Basis, einer ebenen, zur Basis parallelen Oberwand und mindestens einer im wesentlichen ebenen, zur Basis unter einem spitzen Winkel verlaufenden Trägerwand, die eine Ausnehmung aufweist, in der ein Reflektorkörper befestigt ist. M
Es ist bereits eine längliche Strassenmarkierung bekannt, die φ einen sich nach unten erweiternden trapezartigen Querschnitt mit einem massiven Trägerkörper hat, der eine untere Basisfläche, zwei schräge Seitenflächen und eine obere Fläche hat, die parallel zur Basisfläche ist. An den beiden Seitenflächen ist je eine Ausnehmung vorgesehen, die vollständig umrandet ist und in die je ein Reflektorkörper fest und dauerhaft eingebettet ist. Diese Reflektorkörper sind bei Auftreffen von
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Hagenrädern in hohen Masse Beschädigungen ausgesetzt. Infolge der dauerhaften Befestigung der Reflektorkörper können diese bei Beschädigung nicht ausgev/echselt werden, so dass die ganze Strassenmarkierung dann ersetzt v/erden muss (DT-GBM 1 956 951) .
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Anordnung so zu treffen, dass eine Reparatur derart beschädigter Strassenmarkierungen möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass zum auswechselbaren Einsetzen des Reflektork;5rpers an den Längsseiten der Ausnehmung eine obere bzw. untere Nut vorgesehen ist, in die Zungen des Reflektorkörpers eingreifen.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 perspektivisch eine erfindungsgemässe Strassenmarkierung zeigt.
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Pig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Straßennarkierung nach Pig. 1, die auf einer Straßenoherflache angebracht ist.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie 3-3 von Pig. 2.
Pig. 4 zeigt vergrößert einen Schnitt eines Teils von Fig.
Pig. 5 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil der Fläche des "bei der Straßenoarkierung verwendeten Reflektorkörpers.
Pig. 6 ist ein Querschnitt längs der Linie β-6 von Fig. 5.
Fig. 7 zeigt perspektivisch eine andere Ausführungsfora der ^ erfindungsgemäßen Straßenmarkierung.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Straßenmarkier.ung.
Fig. 9 ist ein Längsschnitt längs der Linie 9-9 von Fig.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf eine v/eitere Ausführimgsform der erfindungsgemäßen Straßenmarkierung.
Fig. 11 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 11-11 Ton Fig. 10.
Fig. 12 ist ein Teilschnitt längs der Linie 12-12 von Fig.
Fig. 13 ist eine Draufsicht auf eine v/eitere Ausführungsform fi der erfindungsgemäßen Straßenmarkierung und φ
Pig- 14 ist ein vergrößerter Längsschnitt längs der Linie 14-H von Fig. 13.
In Fig. 1 ist mit 10 eine erfindungsgemäß aufgetaute Straßenmarkierung perspektivisch dargestellt, die mit einem Reflektor-
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körper 12 aus lichtdurchlässigem, synthetischem Kunstharz versehen ist, der die Fora eines relativ dünnen Streifens hat, der an einer Basis 16 befestigt ist, um eine stabile Konstruktion zu bilden, die den auf die Straßenmarkierung ausgeübten Kräften Widerstand leisten kann, wenn die Außenfläche der Markierung durch Fahrzeuge angestoßen wird.
Die Straßenmarkierung 10 wird gewöhnlich verwendet, um eine Markierung auf einer etwa waagerecht verlaufenden Straßenoberfläche zu bilden, wobei die Markierung von einem heranfahrenden Fahrzeug aus auf der Straßenoberfläche sichtbar ist, um Fahrbahnen abzugrenzen. Wie am besten in den Fig. 2 und 3 zu sehen, ist die Basis 16 mit einer unteren Fläche 18 versehen, die mit einer Basisebene 20 zusammenfällt, die waagerecht verläuft, wenn die Straßenmarkierung 10 auf einer Straßenoberfläche 22 angebracht ist, wobei die untere Fläche 18 auf der Straßenoberfläche 22 aufliegt,auf der die Markierung angebracht ist. Die obere Fläche der Basis 16 erhebt sich über die Basisebene 20, so daß sie den heranfahrenden Fahrzeugen frei ausgesetzt ist, v/obei die Basis ein vorderes Ende 26 und ein gegenüberliegendes rückwärtiges Ende 28 und längs verlaufende gegenüberliegende Seitenwände 30 und außerdem ein nach oben gerichtetes Basisteil 32 hat, das mit wenigstens einem ersten oberen Flächenteil 34 versehen ist, der einen spitzen Winkel A mit der Basisebene 20 bildet und auf den ankommenden Verkehr zu gerichtet ist. Die Basis 16 besteht vorzugsweise aus einem relativ festen Material, und sie wird mit
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Erfolg aus Metall hergestellt, und zwar entweder in gegossener Form in Jora einer Metallplatte oder in stranggepreßter Pom.
Der Reflektorkörper 12 ist an dem ersten oberen Flächenteil so befestigt, daß er an diesem ersten Oberflächenteil haftet, trots der Berührung zwischen den Reifen der ankonnenden Fahrzeuge und dem Reflektorkörper, wenn die Straßenmarkierung auf der. Straße angebracht ist.. Es ist jedoch erwünscht, daß der Reflektorkörper 12 wahlweise herausgenommen und - wenn notwendig - a ersetzt werden kann, ohne die Basis 16 zu zerstören. In der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 ist daher der Reflektorkörper 12 an der Basis 16 mit Hilfe eines Klebstoffes 36 befestigt, der den Stoßen widersteht, die die Iiarkierung im Verkehr treffen, und der trotzdem eine v/ahlweise Herausnahme des Reflektorkörpers 12 au3 der Basis 16 ermöglicht. Die Straßenmarkierung 10 wird auf der Straßenoberfläche 22 durch einen Klebstoff 38 gehalten, wobei vorzugsweise ein Epoxyharz verwendet wird, das die Markierung 10 fest und sicher an jedem gewünschten Ort auf der ^ Straße hält, ohne daß irgendeine Aussparung oder eine andere Unterbrechung der Straßenoberfläche erforderlich ist. Wenn somit die Straßenmarkierung 10 einmal an Ort und Stelle angebracht ist, kann wenigstens die Basis 16 unbeschränkt an ihrem Platz bleiben, während der Reflektorkörper 12 von Zeit zu Zeit, falls erforderlich, ersetzt werden kann, so daß die Iiarkierung eine lange nutzbringende Lebensdauer hat.
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Die Straßeilmarkierung 10 ist eine reflektierende Markierung und verv/endet ein Reflektionssystem, um eine sichtbare Markierung zu schaffen, indem Liclit aufgenommen v;ird, das von einem ankommenden Fahrzeug ausgestrahlt wird und das auf das Fahrzeug zu reflektiert wird. Um die erforderliche sichtbare Markierung zu schaffen, muß das Reflektionssystem von Anfang an optisch leistungsfähig sein, und die Markierung muß so aufgebaut sein, daß die optische !Leistungsfähigkeit bzw. der optische Wirkungsgrad des Reflektionssystemes über die gesamte. Gebrauchszeit der Markierung erhalten bleibt.
Eines der leistungsfähigsten verfügbaren Reflektionssysteme verwendet das bekannte Drei-Spiegel-Reflex-Prinzip, das in der USA-Patentschrift 1 905 655 ausführlich erläutert ist und das einen Lichtreflektorverwendet, der mit einer vorderen lichtaufnehmenden Fläche und einer rückwärtigen lichtreflektierenden Fläche versehen ist, die aus einer Vielzahl von Würfelecken besteht, von denen jede drei ebene Flächen hat, die eine totale Innen-Reflektion des lichtes ergeben, das von der vorderen Fläche auf sie auftrifft. Jede dieser Würfelecken hat eine Achse, und diese Achsen liegen parallel zueinander. Um einen maximalen Wirkungsgrad zu erreichen, werden diese Reflektoren gewöhnlich so ausgerichtet, daß die Achsen der Würfelecken im wesentlichen mit der Richtung des nominal einfallenden Lichtes fluchten. Da das von den ankommenden Fahrzeugen ausgestrahle Licht praktisch parallel zur Straßenoberfläche gerichtet
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ist, und zwar in Entfernungen, aus denen die StraiBennarkierung ein von den Fahrzeug aus sichtbares Zeichen .zurückwerfen soll, könnte man annehmen, daß bei Verwendung der oben beschriebenen Reflektoren diese eine praktisch senkrecht zu der Straßenoberfläche verlaufende Vorderfläche haben müßten. Es wurde jedoch festgestellt, daß an derartigen senkrechten Flächen Staub anhaftet, der einen Film bildet, der den Lichtdurchgang beeinträchtigt und der sehr schnell die optische Leistungsfähigkeit eines derartigen Reflektionssystens herabsetzt. Es ist somit notwendig, die Vorderfläche der Reflektoren in periodischen . Abständen zu reinigen.
Es wurde ferner festgestellt, daß - wenn die Vorderfläche des Reflektionssystems eher waagerecht oder parallel zur Straßenoberfläche als senkrecht ausgerichtet ist, durch den normalen Eontakt zwischen den Reifen der darüberfahrenden Fahrzeuge und der Vorderfläche diese sauber gehalten wird und das Reflektionssystem seinen optischen Wirkungsgrad bzw. seine Leistungsfähigkeit während des Gebrauchs beibehalten kann. Ein derartiger Kontakt zwischen den ankommenden Fahrzeugen und der vorderen Fläche führt jedoch leider zu einem Verschleiß dieser vorderen Fläche, der schnell zu einer Beeinträchtigung oder Zerstörung der optischen Eigenschaften dieser Fläche führt und die optische Leistungsfähigkeit des Reflektors reduziert. Dieser Verschleiß oder Abrieb kann reduziert werden, indem die vordere Fläche eenkrecht zur Straßenoberfläche oder in einer vertikalen Ebene ausgerichtet wird. So sollte einerseits die Vorderfläche etwa
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vertikal ausgerichtet sein, um die ursprüngliche optische Leistungsfähigkeit zu erreichen und eine Verschlechterung dieser optischen Leistungsfähigkeit zu reduzieren, die eine Folge des Kontaktes mit den ankommenden Fahrzeugen ist, aber sie sollte andererseits etwa waagerecht ausgerichtet sein, so daß sie durch diesen Kontakt periodisch sauber gewischt wird. Außerdem würde eine von der Straßenoberfläche senkrecht nach oben gerichtete ebene Fläche eine Gefahr für den Verkehr darstellen, während eine waagerechte Fläche diese G-efahr reduzieren würde.
Die Straßenmarkierung 10 bietet ein optisch leistungsfähiges Reflektionssystem, das während des Gebrauchs wirksam bleibt und trotzdem den Vorteil hat, daß es durch die Berührung mit ankommenden Fahrzeugen sauber gewischt wird. Hierzu ist die Markierung 10 mit einem Reflektionssystem in dem Reflektorkörper 12 versehen, das eine praktisch ebene vordere lichtaufnehmende Fläche 40 an der Außenseite des Reflektorkörpers und eine hintere lichtaufnehmende Fläche 42 auf der Innenseite des Reflektjtökörpers 12 hat. Die vordere Fläche 40 ist weder senkrecht noch waagerecht, sondern in einem spitzen Winkel B zur Basisebene 20 geneigt. Da der Reflektorkörper 12 relativ dünn ist, und da die Außen- und die Innenfläche des Reflektorkörpers praktisch parallel verlaufen, ist der Winkel B gleich dem Winkel A. Der spitze Winkel B ist so gewählt, daß er groß genug ist, um das Reflektorsysten nahe genug in der Vertikalen auszurichten,
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daß es optisch leistungsfähig ist, aber er ist auch klein genug, daß eine ordentliche Säuberung der förderfläche durch Berührung mit den Reifen der ankommenden Fahrzeuge nöglich ist. Der spitze Winkel B ist ferner groß genug, die optische Verschlechterung der Vorderfläche zu reduzieren, die durch Verschleiß dieser Fläche infolge der Berührung mit den ankommenden Fahrzeugen auftritt. Schließlich ist der Winkel B so klein, daß die Straßenmarkierung 10 keine Gefahr für den Verkehr darstellt.
Der Reflektorkörper 12 kann vorteilhaft aus einem lichtdurchlässigen synthetischen Harz hergestellt und - wie dargestellt geformt werden. Ein solches Kunstharz ist z.B. Methylmethacrylat, das die notwendigen optischen Eigenschaften hat und dem dauernden Eontakt mit den ankommenden Fahrzeugen während des Gebrauchs widersteht.
Mit einem Winkel B von etwa 30° wurden gute Ergebnisse erzielt, und zwar hinsichtlich der Beibehaltung der optischen Leistungsfähigkeit und der Erreichung einer ausreichenden Sauberhaltung. Theorie und Erfahrung haben jedoch gezeigt, daß gute Ergebnisse "bei einem Winkel B im Bereich von etwa 15 bis etwa 50° erzielt werden.
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Bei der StraSennarkierung 10 der Pig. 3 und 4 ist das ver-
wendete RfIektionssystem in Prinzip ein Drei-Spiegel-Reflex-, System, wobei die hintere Fläche 42 des Reflektorkörpers 12 eine Vielzahl rückweisender Reflektorelemente 44 des Würfelecken-Typs enthält, von denen jedes sich für eine totale Innenreflektion des auf die hintere Fläche auftreffenden Lichtes eignet.
Jedes Reflektor element 44 hat drei praktisch quadratisch e"bene Flächen 46, die zueinander rechtwinklig liegen und sich in einem gemeinsamen Punkt,entfernt von der Vorderfläche 40, treffen , und so ein Würfeleek 43 bilden. Jedes Würfeleck hat eine Achse, (die durch das Würfeleck gehende Diagonale des V/ürfels), von denen eine bei C in Fig. 4 gezeigt ist. Die Achsen sämtlicher Würfelecken liegen parallel zueinander, was jedoch nicht notwendigerweise der Fall sein muß.
Das von den Scheinwerfern eines auf der Straßen ankommenden Fahrzeugs ausgehende Licht wird in Fig. 4 durch den Strahl L dargestellt, und es ist im wesentlichen parallel zu der waagerechten Oberfläche der Straße. In Wirklichkeit weicht die Richtung des Strahles L nur etwa 6° von der Waagerechten ab, während das Fahrzeug durch die Zone fährt, in der das Reflektionssystem ein vom Wagen aus sichtbares Zeichen zurückwerfen soll. Da die vordere Fläche 40 einen spitzen Winkel B mit der waagerechten
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Straßenoberfläche bildet, trifft der Strahl 1 in einen Einfallswinkel i zur ITornalen IT der Vorderfläche auf diese auf und wird bein Eintritt in das Material des Refleküorkörpers 12 unter einen Brechungsv/inkel r gebrochen, unter welchem das Licht auf die hintere Pläche 42 au weiterläuft. Ist der Brechungsindex des imterials des Reflektorkörpers u, so wird der lichtstrahl L nach der folgenden i'ornel gebrochen:
11 ~
sin r
Der Brechungswinkel r kann dann ausgedrückt werden als r = sin -1 (Sia-i )
Bei gewöhnlichen Drei-Spiegel-Reflektoren sind die Achsen der Wurfelecken'parallel zur normalen der Vorderfläche ausgerichtet, und die Vorderfläche liegt gewöhnlich in einer Ebene, die senkrecht oder beinahe senkrecht zur nominalen Einfallsrichtung des Lichtes liegt, so daß jede Brechung an der Vorderfläche a im allgemeinen vernachlässigbar klein ist. Da der maximale Wirkungsgrad eines derartigen Reflektors dann erreicht wird, wenn da3 auf die hintere Eläche auftreffende Licht parallel zu den Achsen der Würfelecken gerichtet ist, läßt sich dieser maximale Wirkungsgrad bei gewöhnlichenReflektoren leicht erreichen. Bei der StraSennarkierung 10 liegt jedoch die Vorder-
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fläche 40 in einer jJbene, die einen nominalen "winkel von etwa 30° mit der Waagerechten bildet, und der Einfallswinkel i betrügt etwa 60°. In diesem Tall wird der Brechungswinkel r wesentlich. Besteht beispielsweise der Reflektorkörper 12 aus Methylmothacrjlat, so ist u etwa 1,5 und der Brechungswinkel r beträgt etwa 35° 16'. Wenn die Achsen der Würfelecken mit der ITornalen IT der Vorderfläche fluchten, wie dies in normalen Reflektoren der Pail ist, leidet der optische Wirkungsgrad des Reflektionssystems ernsthaft unter dem großen Einfallswinkel. Sind jedoch die Achsen der Würfelecken der Reflektorelemente mit der Richtung der gebrochenen Lichtstrahlen ausgerichtet, d.h. liegen sie in einem Winkel r su der normalen IT, so wird· die maximale Leistungsfähigkeit bzw. der maximale Wirkungsgrad des Reflektors trotz des ziemlich großen Einfallswinkels beibehalten.
Theoretisch sollten die Achsen der Würfelecken genau parallel zur Richtung der gebrochenen Lichtstrahlen verlaufen, wenn sie über die maximale Leistungsfähigkeit berechnet werden, in der Praxis wurde jedoch gefunden, daß eine ausreichende Wirkung erzielt wird, wenn die ausgerichteten Achsenüer Würfelecken innerhalb einer Abweichung von etwa 13° von der berechneten Richtung der gebrochenen Strahlen liegen. Wenn also die Achsen der Würfelecken etwa mit dem gebrochenen Lichtstrahl ausgerichtet sind,
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erhält nan eine einwandfreie Wirkung der Straß endmarkierung.
Der Einfallswinkel steigt mit einer Abnahme des Winkels 3, und je größer der Einfallswinkel ist, umso großer sind die Durchgangsverluste an der vorderen Fläche 40 des Reflektorkörpers 12, und zwar sowohl "beim Eintreten und "beim Austreten aus dem Reflektorkörper und umso größer ist auch die Winkelabweichung des rücklaufenden Strahles, die durch einen kleinen Fehler des reflektierenden Würfels verursacht wird. Aus optischen Gründen und ebenso zur Reduzierung des Yerschleisses, der durch die Berührung mit den ankommenden Fahrzeugen entsteht, sollte der Winkel B nicht kleiner als 15° sein.
Wie bereits erwähnt, ist eine Straßenmarkierung erwünscht, die sowohl bei Tag als auch bei Facht ein gut sichtbares Zeichen abgibt. Die Sichtbarkeit bei Tag erhält man gewöhnlich durch Streulicht, das auf die Markierung fällt und in Richtung auf den ankommenden Yerkehr zurückgespiegelt wird. Leider tragen die rückweisenden Reflektorelemente, die eine so ausgezeichnete Sichtbarkeit bei nacht ergeben, praktisch nichts zu der Sichtbarkeit bei Tag bei, weshalb eine Konstruktion vorgesehen werden muß, die eine Markierung hat, die auch bei Tageslicht sichtbar ist. In der bevorzugten Ausführungsform ist daher der Reflektorkörper 12 vorteilhafterweise mit einem Aufbau versehen, der
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sich für die Rückspiegelung des Lichtes der Umgebung ebenso eignet wie für die rückweisende Reflektion eines gebündelten Lichtstrahles.
Wie aas den Pig. 5 und 6 am besten hervorgeht, hat der Reflektorkörper 12 einen Aufbau, dessen Innenfläche die Form einer fortlaufenden Stützfläche hat, die in eine Vielzahl von Aussparungen oder Zellen 50 unterteilt ist, die von Stützwänden 52 umgeben sind, die einen flachen ebenen Flächenteil 54 bilden. Die Reflektor elemente 44 liegen innerhalb der Zellen 50, so daß annähernd 50/j der Gesamtfläche dieser Innenfläche des Reflektorkörpers 12 auf die rückweisenden Reflektorelemente entfällt, die eine ausreichende Markierung für die Nacht ergeben, Viährend die anderen 50^ der Innenfläche des Reflektorkörpers auf den ebenen Plächenteil 54 entfallen, der für eine Rückspiegelung des verfügbaren Tageslichtes sorgt, das auf den Reflektorkörper 12 fällt, um diesen auch bei Tag gut sichtbar zu machen. Da die Zellen 50 und die ebenen Oberflächenteile 54 über die gesamte Innenfläche des Reflektorkörpers 12 verteilt sind, erscheint das zurückgeworfene Licht aus der Beobachtungsentfernung entweder als ein zusammenhängender Bereich aus reflektiertem Licht der Umgebung bei Tag oder als ein zusammenhängender Bereich aus nach rückwärts gerichtetem reflektiertem Licht bei Macht.
Obwohl bei der dargestellten Ausführungsform etwa 50$ der ge-
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samten Innenfläche des Reflektorkörpers auf die ebenen Flächenteile 54 und etv/a 50$ dieser Innenfläche des Reflektorkörpers 12 auf die Zellen 50 entfallen, in welchen Reflektorelemente 44 angeordnet sind, wurde festgestellt, daß eine ausreichende Sichtbarkeit hei Tag und hei !lacht durch einen Reflektor erreicht werden kann, hei welchem auf die ebenen Flächenteile etwa 10 his etwa 90$ der gesamten Innenfläche des Reflektorkörpers 12 entfallen und umgekehrt, wenn die Gesamtfläche der Zellen 50 etwa 10/3 his etwa 90$ der gesamten Innenfläche des Reflektorkörpers beträgt, wobei vorzugsweise etwa 50$ der gesamten Innenfläche des Reflektorkörpers auf die ebenen !Flächenteile 54 und etwa 50$ dieser Innenfläche des Reflektorkörpers auf die Zellen 50 entfallen. In diesem Zusammenhang wird bemerkt, daß die Zellen 50 bei Tageslicht dunkel erscheinen und praktisch keinen Beitrag zu der Sichtbarkeit leisten, und daß umgekehrt der ebene Flächenteil 54 bei !lacht dunkel erscheint und praktisch kein sichtbares Signal abgibt. Es ist, wie bereits gesagt, erwünscht, daß der Reflektorkörper, wenn er von vorne in einer Entfernung von etwa 30 m oder mehr beobachtet wird, über seine ganze Fläche gleichmässig hell erscheint und die gleiche Forin zu haben scheint, sowohl wenn er durch Tageslicht beleuchtet wird, das auf die Vorderfläche 40 in den Bereichen auftrifft, die dem ebenen Flächenteil 54 entsprechen, um das Tageslicht von dort zu reflektieren, als auch, wenn er durch ein ankommendes Fahrzeug beleuchtet wird, dessen Licht auf die Vorderfläche 40 in dem Bereich fällt, der den Zellen 50
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entspricht, um dieses Licht zurück auf das Fahrzeug zu reflektieren. Hierau ist die Hauptabmessung von jeder der Zellen 50, von der "Förderfläche 40 aus gesehen, nicht größer als etwa 9 mm (0,35"), und der Abstand zwischen benachbarten Zellen 50 beträgt, von der Vorderfläche 40 aus gesehen, ebenfalls nicht mehr als etwa 9 am (0,35"). Venn diese Abmessungen verwendet v/erden, kann das menschliche Auge aus einer Entfernung von etwa 30 π die durch die Vorderfläche 40 zu sehenden Einzelelemente nicht unterscheiden bzw. trennen, so daß die Vorderfläche gleichmässig beleuchtet erscheint und gleiche Form zu haben scheint, sowohl bei Tag, wenn sie durch Streulicht beleuchtet wird, als auch bei ITacht, wenn sie durch die Scheinwerfer eines ankommenden Fahrzeugs beleuchtet wird.
Yfie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, ist der Rücken des Reflektorkörpers '12 vorzugsweise durch eine Unterlage 56 abgeschlossen, die aus einer dünnen Metallfolie bestehen kann, die an dem ebenen Flächenteil 54 über dessen ganzen Bereich mit Hilfe eines dünnen, filmartigen Überzugs 58 aus wärmeverschweißbarem, plastischem Kunststoff befestigt ist, der an dem ebenen Flächenteil 54 und der angrenzenden Fläche der Metallfolie haftet. Die Metallfolie kann beispielsweise aus Blei oder Aluminium bestehen, und sie kann eine Dicke im Bereich von etwa 0,025 bis etwa 0,125 mm (1 bis 5 mils) haben. Weitere Einzelheiten über eine derartige Unterlage und einen solchen
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Überzug sind aus der USA-Patents dir ii j 2 r "1I 933 au entnehnen.
Die Unterlage 56 dient dazu, jede der Zellen 50 abzudecken und hermetisch abzudichten. Sie hält hierdurch Wasser, Staub und ähnlichen Schmutz von den Zellen 50 wirksam ab und verhindert darait die Ablagerung derartiger Fremdstoffe auf den Reflektionsflachen der Reflektorelemente 44, wodurch eine optimale Lichtreflektion durch diese Elemente ohne jede Beeinträchtigung erzielt wird. Da die Stützwände 52 alle miteinander verbunden sind und damit ein fortlaufendes ebenes flächenstück 54 bilden, das jede Zelle 50 umgibt, ist jede der Zellen 50 einzeln und unabhängig von jeder anderen Zelle 50 dicht eingebaut, so daß irgendein Bruch der Unterlage 56 oder des Reflektorkörpers 12, der zu einem Eindringen von "Wasser, Schmutz oder dergleichen Fremdmaterial in eine Zelle führt, die anderen Zellen nicht nachteilig beeinflußt, da diese unabhängig voneinander hermetisch abgedichtet sind. Der Reflektor ist demzufolge widerstandsfähiger gegen die Witterung und hat eine größere Gebrauchsdauer, selbst wenn er äusserst dünn ausgebildet ist, da ein Bruch oder eine Beeinträchtigung von einer der Zellen die benachbarten Zellen nicht in Mitleidenschaft zieht. Die Sützwände 52 und die dadurch gebildeten, abgedichteten Zellen gewährleisten ferner, daß an den Flächen eines jeden reflektierenden Würfels eine totale Innenreflektion stattfindet, wodurch der hohe Wirkungsgrad bzw. die hohe Leistung
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fähigkeit dieses Eeflektionssystens entsteht. Die Beibehaltung dieser hohen leistungsfähigkeit erlaubt praktisch die Verwendung eines Teils der Fläche des Reflektorkörpers zur Rückspiegelung, ohne die pLexlektionsfähigkeit bei !lacht drastisch zu reduzieren. Obwohl es vorgezogen wird, den Reflektorkörper 12 durch eine unabhängige Unterlage 5£ abzudichten, ist es offensichtlich, dai3 der ebene Plächenteil 54 direkt an dem ersten oberen Flächenteil 54 angeklebt oder anderweitig zur Haftung gebracht werden kann, so daß der Reflektorkörper 12 durch das Flächenstück 34 der Basis 16 selbst oder durch einen auf diesen Teil aufgebrachten Klebstoff abgedichtet wird.
Die Stützwände 52 verlaufen über den gesamten Bereich der Innenfläche des Reflektorkörpers 12, so daß, wenn der Reflektorkörper 12 mit der Basis 16 verbunden wird, irgendwelche auf die Außenfläche des Reflektorkörpers ausgeübten Kräfte auf die gesamte Fläche des Reflektorkörpers verteilt werden. Mit anderen Worten, der Reflektorkörper ist über seine gesamte ^ Fläche abgestützt, wobei der einzige Teil, der keine direkte ™ Abstützung hat, durch die einzelnen Zellen 50 gebildet wird. Der Reflektorkörper 12 besitzt somit eine hohe Festigkeit, auch wenn seine Gesamtdicke nur ein paar mm beträgt.
Der Überzug 58 ist durchsichtig, so daß die auf die Innenfläche des Reflektorkörpers 12 zu gerichtete Fläche der Unter-
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lage 56 sichtbar ist und vorzugsweise die Reflektionsfläche zum Reflektieren des Tageslichtes bildet, um die Tageslicht-Sichtbarkeit des Ref-lektorkörpers zu erreichen. Es kann auch ein lichtreflektierender PiIm, wie a.B. ein metallisierter PiIm, oder ein gefärbter PiIm, auf dem ebenen Plächenteil 54 angebracht werden. Es wurde gefunden, daß die Verwendung eines weißen Pilmes eine außergewähnlich hohe Sichtbarkeit bei Tageslicht ergibt.
Der Reflektorkörper 12 besteht aus klarem Kunststoff, so daß ein weiße* Lichtstrahl bei Tag und bei ITacht reflektiert wird. Der Reflektorkörper 12 kann jedoch auch rot, gelb, blau oder in einer anderen Farbe gefärbt sein, so daß bei Tag und bei !lacht ein farbiges Signal abgegeben wird. Außerdem können auch die Reflektionsflachen des Reflektorkörpers gefärbt sein, so daß das reflektierte Licht farbig ist.
DerReilektorkörper 12 wird auf der Basis 16 zweckmässig mit Hilfe eines geeigneten Klebstoffes 36 befestigt. Ein solcher Klebstoff erlaubt, den Reflektorkörper wahlweise zu entfernen und ohne Störung der auf der Straßenoberfläche 22 angebrachten Basis 16 zu ersetzen. Die sowohl vom Standpunkt einer einfachen Verbindung als auch der Dauerhaftigkeit aus gesehen besten Klebmittel sind die als druckempfindlich bekannten Klebstoffe, die in Form doppelseitig druckempfindlicher Klebebänder handeis-
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üblich käuflich sind. Diese Bänder können einfach in die gewünschte Form geschnitten und auf die Unterlage aufgebracht werden, ehe der gesamte Reflektorkörper 12 auf den ersten oberen Flächenteil 34 aufgebracht wird.
Die Straßenmarkierung 10 ist ferner mit einem zweiten Reflektorkörper 60 versehen, der an einem zweiten oberen Flächenstück 62 des nach oben gerichteten Basisteiles 32 angebracht und auf das rückwärtige Ende 28 der Basis 60 zu gerichtet ist und w dessen Neigungswinkel gleich dem Neigungswinkel des Reflektorkörpers 12 (Fic. 1 und 3) ist, so daß die Straßenmarkierung in beiden Richtungen wirksam ist. Da der zweite Reflektorkörper 60 völlig unabhängig von dem ersten Reflektorkörper 12 ist, können beide unterschiedliche Farben haben, so daß die Straßenmarkierung 10 als Gerät zur Anzeige der richtigen Verkehrsrichtung auf einer Straße verwendbar ist. Obwohl die dargestellte Ausführungsform in zwei Richtungen wirksam ist, liegt eine nur in einer Richtung W wirksame Markierung innerhalb des Rahmens der Erfindung, wobei φ in einem solchen Fall die Verdopplung der Reflektorkörper und der dazugehörenden Halterungen wegfällt.
Die Basis 16 verläuft in Längsrichtung über die Reflektorkörper 12 und 60 hinaus, um eine relativ große untere Fläche 18 zu bilden. Durch die große Fläphe können entsprechend große Belastungen aufgefangen werden, so daß durch den intermittierenden
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Kontakt der Straßennarkierung mit den Fahrzeugen keine so großen Beanspruchungen auftreten, die entweder zu einem Bruch der Basis 16 führen oder diese Basis in die Straßenoberfläche, insbesondere bei relativ weichem Strägermaterial, eindrücken.
Die gegenüberliegenden Seitenwände 30 der Basis 16 sind etwas nach innen geneigt, um so weit wie möglich senkrechte Flächen zu vermeiden, die starke Stöße auf die Reifen der ankommenden Fahrzeuge ausüben könnten, wenn diese über die Straßenmarkierung ^ 10 laufen und die dadurch eine Gefahr für den Verkehr bilden könnten.
In Pig. 7 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Straßenmarkierung mit 110 bezeichnet, die einen Reflektorkörper 112 hat, der im wesentlichen ebenso aufgebaut ist, wie der Reflektorkörper 12. Die Straßenmarkierung 110 hat eine Basis 116, die stranggepreßt ist und daher über ihre Breite einen konstanten Querschnitt hat. Der Reflektorkörper 112 liegt ^
in einer Quernut 118, die in der Basis 116 ausgebildet ist, und er ist an dieser Basis praktisch in derselben Weise, wie oben beschreiben, befestigt.
Die Straßenmarkierung 110 ist mit Hilfsstützen 120 versehen, die über die Breite der Basis 116 verlaufen und eine zusätzliche Abstützung für die hochstehenden Seile der Basis bilden und
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außerdem die Basisfläche vergrößern. Die Basisfläche ist vorzugsweise rait quer verlaufenden Rippen 122 ausgestattet, um die Haltekraft des Klebstoffes zu steigern, mit v/eichen die Straßenmarkierung an der Straßenoberfläche befestigt wird.
BasLsteile, wie diejenigen der Ausführungsform nach Fig. 7 sind in großen Stückzahlen wirtschaftlich herzustellen, indem die einzelnen Basisteile einfach von einem fortlaufenden stranggepreßten Stück unbestimmter länge abgeschnitten werden. Derartige stranggepreßten Teile werden vorzugsweise aus Aluminium hergestellt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 hat die Straßenmarkierung 210 einen Reflektorkörper 212, der ähnlich aufgebaut ist wie der Reflektorkörper 12 der oben beschriebenen Ausführungsform. Bei der jetzigen Ausfülirungsform kann der Reflektorkörper 212 quer bzw. seitlich in einen quer verlaufenden Kanal 214 ein- oder aus ihm hinausgeschoben werden, der in einer Basis 216 ausgebildet ist, die aus einem stranggepreßten Aluiainiuiateil besteht.
Die Basis 216 hat eine untere Fläche 218 am unteren Teil 220 der Basis, die mit einer Basisebene zusammenfällt, die praktisch parallel zur Oberfläche der Straße verläuft, auf der die Straßenmarkierung 210 angebracht wird. Die obere Fläche 224 der Basis
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erhebt sich, ütier die JBas is ebene, so daS/den ankönnenden Fahrzeugen frei ausgesetzt ist, und die Basis hat ferner ein vorderes Ende 226 und ein gegenüberliegendes, rückwärtiges Ende 228 und längs verlaufende Seitenv.'ände 230.
Y.rie bei den oben "beschriebenen Ausfülirungsfomen ist ein nach oben vorstehendes oberes Basisteil 232 vorgesehen, um den Re-flektorkörper 12 in der gewünschten Lage bezüglich der Straßenoberfläche su halten. Der nach oben stehende Basisteil 232 ist ^ durch eine aufrechtstehende Strebe 233 abgestützt, die zwischen dem oberen Basisteil 232 und den unteren Teil 220 der Basis . etwa senkrecht zu diesen unteren Seil 220 verläuft. Der untere Teil 220 verläuft kontinuierlich und ohne Unterbrechung zwischen dem vorderen Ende 226 und den rückwart igen Ende 228, um zusammen mit der Strebe 233 eine hochfeste Konstruktion su bilden, die die Stöße des ankönnenden Verkehrs aushalten kann.
Ein oberer Plächenteil 234 liegt am Grund des Kanals 214 und bildet eine Fläche, an der der Reflektorkörper 212 normalerweise β befestigt wird. Der Reflektorkörper 212 wird an der Basis 216 φ mit EiIfe ineinandergreifender Teile befestigt, die in der Basis und dem Reflektorkörper vorgesehen sind, und zwar den quer verlaufenden oberen und unteren ITuten 256 und 233, die in der-·-ob er en und der unteren Grenzfläche des Kanals 214 ausgebildet sind und in die entsprechende obere und untere Zungen 240 und 242 passen, die aus einem Stück mit dem Reflektorkörper
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bestehen. Hit Hilfe dieser ineinanderpassenden Seile kann der Reflelctorlcorper 212 in die Basis 215 t-ron der Seite her (iPig. 8) eingeschoben v/erden, wodurch der Reflektorkörper und die Basis in die erforderliche Lage zueinander gebracht werden. Hat der Reflektorkörper die richtige Lage auf der Basis erreicht, so fluchtet eine öffnung 244 in dem Reflektorkörper mit einer ähnlichen öffnung 24o in der Basis, so da3 ein Hai te element, so wie z.B. ein ITiet 248, durch die fluchtenden Öffnungen 244 und 24<3 geführt v/erden kann, um eine seitliche Bewegung des Reflektorkörpers weg von seiner richtigen Lage "bezüglich der Basis auszuschließen.
Die Straßenmarkierung 210 ist ebenfalls in zwei Richtungen wirksam, und sie hat einen zweiten Reflektorkörper 250, der in einen zweiten Kanal 252 der Basis eingeschoben wird und durch ein Ealteelement in Form eines zweiten ITiets 254 in seiner richtigen Lage gehalten wird.
Soll der Reflektorkörper 212 oder 250 herausgenommen werden, . so wird der entsprechende ITiet entfernt, und der Reflektorkörper kann nach der Seite zu geschoben werden, bis die Zungen die entsprechenden ITuten verlassen haben.
In den Pig. 10, 11 und 12 ist eine Straßenmarkierung 310, die eine weitere Ausführungsform der Erfindung darstellt, gezeigt, die fast ebenso aufgebaut ist, wie die StraSenmarkierung 210,
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außer daß die ITiete 243 und 254 und die entsprechenden öffnungen ±i den Reflektorkörpern und der Basis wegfallen. Bei der Straßemnarkierung 310 sitsen.die.Reflelctorkörper 312 verschiebbar in Kanälen 314> die in der Basis 316 ausgebildet sind, aber' sie werden in ihrer richtigen seitlichen Lage durch Arretierungen 319 gehalten, die aus as Reflelctorkörper und an der Basis ausgebildeten, ineinandergreifenden Arretierteilen bestehen. So vjeist die Easis 316 eine nach unten gerichtete Hase 520 auf, die normalerweise zwischen nach obT.i gerichteten Schultern 322 liegt, die ein Stück mit dem Reflektorkörper "bilden, wodurch dieser an Ort und Stelle auf der Basis arretiert wird, "ie aus Pig. 12 hervorgeht, ist ein freier Raum 324 zwischen der Zunge 326 des Reflektorkörpers 312 und der Hut 328 der Basis 316 vorgesehen, so daß der Reflektorkörper und die Basis über den größten Teil der seitlichen Bewegung des Reflektorkörpers in dein Eanal 314 ohne Vfiderstand in Eingriff gebracht werden können, da die Ease 320 während dieses Teils der Bewegung keine Berührung mit dem Reflektorkörper hat. \Iewa. sich der Reflektorkörper der gewünschten Endlage in der Basis nähert, stößt die Hase 320 auf eine der schwach geneigten Rampen 330 der nach oben gerichteten Schultern 322, und die begrenzte Elastizität der Materialien, aus denen der Reflektorkörper und die Basis hergestellt sind, erlaubt, daß die Hase 320 über diese Rampe läuft und zwischen die Schultern 322 greift, wodurch der Reilelctorkörper in richtiger Lage auf der Basis arretiert wird. Der Reflektorkörper wird aus der Easis entfernt, indem von der
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Seite her eine ausreichende ICraft auf ihn ausgeübt wird, so daß die ITase 320 aus ihrer Lage zwischen den Schultern 322 herausgedrückt wird.
In den Fig. 13 und 14 ist eine v/eitere Straßenmarkierung 410 dargestellt, die in sv/ei Richtungen wirksam ist und Reflektorkörper 412 hat, die an einer Basis 416 in ähnlicher Weise "befestigt ist, wie oben "beschrieben wurde.
Bei dieser Ausführungsform ist jedoch eine Kappe 420 vorgesehen, die quer über die Basis 41 δ verläuft und abnehmbar an obersten Teil der Basis mit Hilfe von Befestigungselenenten, wie z.B. Schrauben 422, angebracht ist, die in eine Strebe 424 eingeschraubt sind, die einen Teil des strangepreßten Querschnittes der Basis bildet. Die Kappe 420 wird nach unten gegen die oberen Kanten 426 der Reflektorkörper 412 gepreßt und hält dadurch die Reflektorkörper an Ort und Stelle auf der Basis. Sollen die Reflektorkörper entfernt werden, so kann die Kappe gelockert oder abgenommen werden, wodurch die Reflektorkörper freigegeben und von der Basis entfernt werden können.
Die Kappe 420 besteht vorzugsweise aus Kunstharz, das die Berührung mit den ankommenden Fahrzeugen aushält und trotzdem eine Ealtekraft auf die Reflektorkörper ausübt. Ein solches Material ist z.B. ITyIon, das handelsüblich unter der Bezeichnung
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"Zytel 101" verfügbar ist.
Die Erfindung schafft somit eine Straßenmarkicrung, die von einem ankommenden Fahrzeug aus auf der Straßenoberfleche sichtbar ist, und sie verwendet eine Basis aus relativ hochfestem Material, wie z.B. Metall, das an der Straßenoberflache befestigt v/erden kann, vorzugsweise unter Verwendung eines Klebstoffes, wobei die Straßenmarkierung mit einem Reflektorkörper aus lichtdurchlässigem Kunstharz versehen ist, der an einem leil der Oberfläche der Basis so befestigt ist, daß er wahlweise von der Basis abgenommen werden kann, ohne diese zu zerstören oder zu beschädigen, wobei ferner der Reflektorkörper mit einem Reflektionssystem versehen ist, das aus einer Vielzahl von rückweisenden Reflektor element en zur Aufnahme des Lichtes besteht, das die ankommenden Fahrzeuge aussenden und das auf den Reflektorkörper in einer Einfallsrichtung auftrifft, die etwa parallel zur Straßeiioberflache liegt, wobei dieses Ment etwa parallel zur Einfallsrichtung reflektiert wird. Der Reflektorkörper hat vorzugsweise die Form eines dünnen Strei- fens mit parallelen, gegenüberliegenden Flächen, von denen eine an einer entsprechenden Fläche der Basis befestigt ist.
Die Erfindung ist auf die dargestellten und beschriebenen Ausführung sfornen, die nur als Beispiel dienen, nicht beschränkt, sondern es sind Abänderungen und Modifikationen möglich, ohne von Rahmen der Erfindung abzuweichen.
-Patentansprüche-
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Claims (1)

  1. .*. 17(m63
    4.12.73 *·*
    Patentansprüche :
    1. Strassenmarkierung, bestehend aus einem festen länglichen Trägerkörper mit einer unteren ebenen Basis, einer ebenen, zur Basis parallelen Oberwand und mindestens einer im wesentlichen ebenen, zur Basis unter einem spitzen Winkel verlaufenden Trägerwand, die eine Ausnehmung aufweist, in der ein Reflektorkörper befestigt ist,
    dadurch gekennzeichnet, dass zum auswechselbaren Einsetzen des Reflektorkörpers an den Längsseiten der Ausnehmung eine obere bzw. untere Hut (236, 238) vorgesehen ist, in die Zungen (240, 242) des Reflektorkörpers (212) eingreifen.
    2. Strassenmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Arretierung (246) vorgesehen ist, um den Reflektorkörper (212) in seiner Lage festzuhalten.
    3. Strassenmarkierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung ein Halteteil (246) aufweist, das den Reflektorkörper (212) durchgreift und sich bis in die Trägerwand hinein erstreckt.
    4. Strassenmarkierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung am einen Teil eine Nase (320) aufweist, die in den Raum zwischen zwei Schultern (322) des andern Teils eingreift.
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    λ 40 466 h - 153 4.12.73
    Strassenmarkierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberwand eine Kappe (420) ist, die abnehmbar am übrigen Trägerkörper (416) befestigt ist und die obere Längsnut zusammen mit der Trägerwand bildet!
    6U983S/0001
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