DE2245978C2 - Fahrbahnübergang für Dehnfugen in Straßen und Gehwegen, insbesondere von Brücken - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in Patentansprüche: der Längsnut dejr iöeinmleiste eine an der der Längs- nuit gegenüberliegenden Fläche des Rand- bzw. Zwi-

1. Fahrbahnübergang für Dehnungsfugen in scbenträgersanliegendeDichtung,angeordnetist.
Straßen und Gehwegen, insbesondere von Brük- 5 Durch die Dichtung in der Längsnut der Klemmken, nach Anspruch 2 des Patents P 2124 966.1, leiste wird diese versiegelt, so daß Wasser, Streusalz, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schmutz u.dgl. nicht in die Längsnut eindringen Längsnut (14) der Klemmleiste (13) eine an der können und Korrosionserscheroungen der Klemmleider Längsnut gegenüberliegenden Fläche (36) des ste in der Längsnut weitestgehend ausgeschlossen Rand- bzw. Zwischenträgers (3 bzw. 4) anlie- io sind. Die zur Halterung der Klemmleiste durch den gende Dichtung (35) angeordnet ist. oberen Flansch des Trägers in die Längsnut der

.Klemmleiste eingetriebenen Bolzen od. dgl. erhöhen

2. Fahrbahnübergang nach Anspruch 1, da- noch die Abdichtwirkung der Dichtung, da sie bei ihdurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (35) aus rem Eindringen Dichtungsmaterial verdrängen und g?intmielastischem Material besteht. 15 in den Spalt zwischen Träger und Klemmleiste pres-

3. Fahrbahnübergang nach Anspruch 1, da- sen.

durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (35) aus Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Er-

dauerplastischem Material besteht. findung besteht die Dichtung aus gummieiastischem

Material, beispielsweise Neoprene, das insbesondere

so den Vorteil großer Elastizität aufweist

Bei einer anderen Ausführungsart hat sich als besonders günstig herausgestellt, für die Dichtung

Das Hauptpatent betrifft einen Fahrbahnüber- daiierplastisches Material zu verwenden. Dieses gang für Dehnfugen in Straßen und Gehwegen, ins- dauerplastische Material schließt den Spalt zwischen besondere von Brücken, mit mindestens einer gum- as der Klemmleiste und der gegenüberliegenden Fläche mielastischen Dichtungsbahn, die an ihren Längsrän- des Rand- bzw. Zwischenträgers absolut dicht ab, da dem mit einer Verdickung od. dgl. versehen und mit es den der Halterung der Klemmleiste dienenden Klemmhalterungen an als einteilige Profilträger aus- Bolzen od. dgl. besonders leicht in den Spalt zwigebildeten, in Fugenrichtung verlaufenden Randträ- sehen Klemmleiste und Träger ausweicht und außergern und gegebenenfalls vorhandenen Zwischenirä- 30 dem Teile des Materials infolge der Reibungshaftung gern befestigt ist. Die Randträger und die Zwischen- bei Einsetzen der Klemmleiste an der Fläche des träger dieses Fahrbahnüberganges sind in ihrem obe- Profilträger» haftenbleiben und den Spalt verengen,
ren Bereich mit einem über ihre Länge durchlaufen- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der

den Doppelflansch versehen, durch den eine 7um je- Erfindung schematisch dargestellt
weiligen Fugenspalt hin sich trapezförmig erwei- 35 In der Dehnfuge zwischen einer Straßenbrücke ternde Nut ausgebildet ist, in der der mit einer Ver- und der anschließenden Straße ist ein Fahrbahnüberdickung versehene Längsrand der Dichtungsbahn gang angeordnet, der im wesentlichen aus im Walzmittels einer in der Nut angeordneten, im Quer- verfahren hergestellten, einteiligen Rand- bzw. Zwischnitt keilartig ausgebildeten, quer zum Fugenspalt schenträgern 3 bzw. 4 und jeweils zwischen den Träeingefügten Klemmleiste befestigt ist, die in der Nut 40 gem angeordneten gummielastischen Dichtungsbahwiederum mittels durch den oberen Flansch gesteck- nen 5 besteht Die Randträger 3 sind in üblicher und ter Bolzen od. dgl. arretiert ist. daher nicht dargestellter Weise im Beton der Stra-

Gemäß Anspruch 2 des Hauptpatents weist die ßenbrücke bzw. der Straße verankert, wobei zwischen der Fahrbahndecke und dem Träger jeweils

Gemäß Anspruch 2 der Hauptanmeldung weist die 45 eine elastische Dichtung angeordnet ist. Die einteili-Klemmleiste eine über ihre Länge durchlaufende, gen Träger weisen jeweils einen aus einem oberen nach oben offene Längsnut auf, in die die Bolzen Flansch 6 a und einem unteren Flansch 6 b gebildeod. dgl. mit ihrem unteren Ende von oben her ein- ten Doppelflansch auf, der eine trapezförmige, zur greifen. Dehnfuge hin offene Nut einschließt. In dieser Nut

Es hat sich nun gezeigt, daß bei der Ausführungs- 50 ist die Dichtungsbahn 5, die an beiden Längsrändern form gemäß Anspruch 2 des Hauptpatents zwar eine Verdickung 12 aufweist, jeweils mit einer keilardie Dichtungsbahn von der Klemmleiste auch unter tigen Klemmleiste 13 befestigt, welche eine nach schwersten Verkehrsbelastungen absolut fest gehal- oben offene Längsnut 14 aufweist,
ten wird und der Fahrbahnübergang völlig wasser- Die Klemmleiste 13 ist mit im Abstand voneinan-

dicht ist, jedoch können durch einen Spalt zwischen 55 der durch den oberen Flansch 6 a des Rand- bzw. der Klemmleiste und dem oberen Flansch des Rand- Zwischenträgers 3 bzw. 4 eingetriebene Kerbstifte 15 bzw. Zwischenträgers, der aus Herstellungsgründen gelullten. In der Längsnut 14 der Klemmleiste 13 ist unvermeidbar ist, in die Längsnut der Klemmleiste eine Dichtung 35 angeordnet, die an der der Nut geWasser, Streusalz od. dgl. eindringen und zu Korro- genüberliegenden Fläche 36 des Rand- bzw. Zwisionserscheinungen führen. 60 schenträgers 3 bzw. 4 anliegt. Die in die Dichtung 35

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu- eingetriebenen Kerbstifte 15 verdrängen einen Teil gründe, bei einer Klemmleiste mit nach oben offener des Dichtungsmaterials, so daß dieses die Längsnut Längsnut das Eindringen von Wasser, Salz od. dgl. in 14 vollständig ausfüllt und einen möglichen, hersteldie Längsnut der Klemmleiste zu verhindern und da- lungsbedingten Spalt zwischen der Klemmleiste 13 mit Korrosionsschäden an dieser zu vermeiden. 65 und der Fläche 36 absolut dicht schließt.