DE3734460A1 - Schutzbegrenzung fuer geh- und radwege oder dergl. - Google Patents

Schutzbegrenzung fuer geh- und radwege oder dergl.

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DE3734460A1
DE3734460A1 DE19873734460 DE3734460A DE3734460A1 DE 3734460 A1 DE3734460 A1 DE 3734460A1 DE 19873734460 DE19873734460 DE 19873734460 DE 3734460 A DE3734460 A DE 3734460A DE 3734460 A1 DE3734460 A1 DE 3734460A1
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Horst Wellmann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
    • E01F15/04Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of longitudinal beams or rigid strips supported above ground at spaced points
    • E01F15/0453Rails of materials other than metal or concrete, e.g. wood, plastics; Rails of different materials, e.g. rubber-faced metal profiles, concrete-filled steel tubes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
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    • E01F15/0407Metal rails
    • E01F15/0423Details of rails

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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Schutzbegrenzung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist bekannt, zum Schutz von Rad- und Gehwegen, jedoch auch von an Fahrwege angrenzenden Pflanzungen Schutzbegrenzungen einzusetzen, die in einer Ausführungsform aus einfachen gestreckten Polygonstäben einer Kan­ tenlänge von beispielsweise 15 cm bestehen und auf die übliche bodenfeste Gehwegbegrenzung aufgeklebt werden. Sie erfüllen ihren Zweck durch Erhö­ hung der - in der Regel ohne weiteres befahrbaren - Bordsteinkante derart, daß ein Befahren mit Personenkraftfahrzeugen und zumindest kleineren Lieferfahrzeugen nicht mehr ohne weiteres und ohne die Gefahr der Be­ schädigung von Fahrzeugteilen möglicht ist. Die bekannten Schutzbegrenzun­ gen haben jedoch einige wesentliche Nachteile. So haben sie aufgrund ihrer Größe und des in der Regel aus Festigkeitsgründen hohen spezifischen Ge­ wichtes des eingesetzten Materials - im allgemeinen Beton - ein erheb­ liches Gewicht, durch das ihre Handhabung etwa bei der Verlegung sehr er­ schwert wird. Ein weiterer wesentlicher Nachteil ist auch darin zu sehen, daß durch die feste Verklebung der Polygonstäbe auf den Bordsteinkanten langgestreckte Toträume gebildet werden, in denen sich Staub, Blattwerk und insbesondere - je nach Jahreszeit gegebenenfalls gefrierendes - Regen- oder Schmelzwasser ansammeln und zu einer Belästigung und gegebenenfalls sogar Gefährdung der den abgrenzenden Wegebereich zulässigerweise benut­ zenden Passanten führen kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Schutzbegrenzung zugrunde, mit deren Hilfe eine Belästigung oder Gefähr­ dung durch sich in toten Bereichen sammelnde Nässe oder Schmutz weitest­ gehend vermieden ist. Diese Aufgabe wird mit einer Schutzbegrenzung mit den im Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmalen gelöst.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung, in der die Erfindung anhand der Zeich­ nung beispielsweise erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 die Sicht auf eine Schutzbegrenzung für Gehwege,
Fig. 2 eine Sicht von oben auf Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Bordstein mit aufgesetzter Schutz­ begrenzung.
Die in der Zeichnung wiedergegebene Schutzbegrenzung für Geh- und Radwege oder dergl. gegen unerwünschtes Befahren mit Motorfahrzeugen zu schützende Verkehrsflächen besteht aus einer auf festem Untergrund, bei­ spielsweise einer Bordsteinkante 1 befestigten Barriere aus hintereinander angeordneten gestreckten Vierkantstäben 2, die aus Beton, Kunststoff, Holz oder einem ähnlich festen Werkstoff hergestellt sein können. Die Vierkant­ stäbe 2 sind mit Distanzklötzen 3 versehen. Die Distanzklötze 3 können aus einem Stück mit dem Vierkantstab 2 hergestellt oder mit dem Vierkantstab 2 verklebt sein. In besonders vorteilhafter Weise sind die Vierkantstäbe jedoch 2 zumindest in ihren Endbereichen mit jeweils einer sich von oben nach unten durch den Stab hindurch erstreckenden, mit einer entsprechenden Bohrung 5 der Distanzklötze 3 korrespondierenden Bohrung 6 versehen, wodurch es möglich ist, beide Teile gesondert - in beliebiger Ausführung und Größe - getrennt herzustellen und zu lagern sowie danach in beliebiger gewünschter Zusammenstellung durch einfaches Verschrauben gegen einen festen Untergrund - etwa eine Bordsteinkante - mittels Dübelschrauben 8 zu befestigen. Hierbei ist der Vierkantstab 2 -je nach Material und Herstellungsart - zweckmäßig aus Gewichtsersparnisgründen in seinem Inneren mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden Armierungs­ rohr 4 versehen, das gleichzeitig im Falle einer lückenlos fluchtenden Anordnung der Begrenzung als Führungsrohr für ein Verbindungsstück 9 dienen kann. Es wird hierdurch eine genaue fluchtende Anbringung der Begrenzung außerordentlich erleichtert, wobei die sich durch die Stäbe erstreckenden Dübelschrauben 8 gleichfalls bei der Montage als Anschläge für die Verbindungsstücke dienen.

Claims (5)

1. Schutzbegrenzung für Geh- und Radwege oder dergl. gegen unerwünsch­ tes Befahren mit Motorfahrzeugen, bestehend aus einer fest mit dem Boden verbundenen Barriere aus gestreckten Polygon- oder Rundstäben aus Beton, Kunststoff, Holz oder dergl. festen Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkantstab (2) mit Distanzklötzen (3) versehen ist.
2. Schutzbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzklötze (3) aus einem Stück mit dem Polygonstab (2) hergestellt sind.
3. Schutzbegrenzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzklötze mit dem Polygonstab (2) verklebt sind.
4. Schutzbegrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Polygonstab (2) in seinem Inneren mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden Armierungsrohr (4) versehen ist.
5. Schutzbegrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Polygonstab (2) zumindest in seinen Endbereichen mit jeweils einer sich von der Oberfläche zur Unterfläche erstreckenden, mit einer entsprechenden Bohrung (5) der Distanzklötze (3) korrespondierenden Bohrung (6) versehen ist.
DE19873734460 1987-10-12 1987-10-12 Schutzbegrenzung fuer geh- und radwege oder dergl. Withdrawn DE3734460A1 (de)

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Title
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